DE4133989C1 - Control device using insertable card - transfers data between digital data transmitting telephone network and processor(s) and subscriber's appts. with digital memory - Google Patents

Control device using insertable card - transfers data between digital data transmitting telephone network and processor(s) and subscriber's appts. with digital memory

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DE4133989C1
DE4133989C1 DE19914133989 DE4133989A DE4133989C1 DE 4133989 C1 DE4133989 C1 DE 4133989C1 DE 19914133989 DE19914133989 DE 19914133989 DE 4133989 A DE4133989 A DE 4133989A DE 4133989 C1 DE4133989 C1 DE 4133989C1
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control device
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DE19914133989
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Volkmar Dr. 8352 Grafenau De Klee
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SEDLBAUER AG 8352 GRAFENAU DE
Original Assignee
SEDLBAUER AG 8352 GRAFENAU DE
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    • H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428—Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
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    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/64—Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung mit einer Einsteckkarte für die Datenübermittlung zwi­ schen einem digitale Daten übertragenden Fernsprechnetz und einem mindestens einen Prozessor und digitale Spei­ cherelemente aufweisenden Endgerät, wobei auf der Ein­ steckkarte eine Netzschnittstellenanpassung und eine Prozessorschnittstelle angeordnet sind und zur Abwick­ lung der für die Datenübertragung notwendigen Steuer- und Datenkanalprotokolle zum einen auf der Einsteckkarte angeordnete HDLC-Bausteine und zum anderen der End­ geräte-Prozessor vorgesehen sind.
Eine derartige Steuervorrichtung ist beispielsweise aus dem DE-GM 90 06 238 bekannt. Dementsprechend ist die Verwendung von Einsteckkarten für Endgeräte wie etwa Personalcomputer (PC′s) oder rechnergesteuerte Arbeits­ plätze, die mit einem digitale Daten übertragenden Fernsprechnetz gekoppelt sind, Stand der Technik. Diese Einsteckkarten sind für Telematikdienste wie Bildschirm­ text, Telefax, Teletext und Filetransfer konzipiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gat­ tungsgemäße Steuervorrichtung mit Einsteckkarte zu schaffen, mit der nicht nur die vorgenannten Telematik­ dienste abgedeckt werden können, sondern auch weitere Einsatzmöglichkeiten eröffnet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einsteckkarte ausgebildet ist, aus dem Fernsprech­ netz digital übermittelte Sprachdaten in Speicherele­ mente des Endgeräts zu leiten oder aus den Speicherele­ menten des Endgeräts digital gespeicherte Sprachdaten in das Fernsprechnetz zu leiten.
Durch diese Maßnahme kann mit der Steuervorrichtung vor­ teilhafterweise zusätzlich die Speicherung, Wiedergabe und Übertragung von Sprache realisiert werden. Insbeson­ dere kann damit besonders vorteilhaft etwa ein PC auch als automatischer Anrufbeantworter (mit oder ohne Fern­ abfrage) genutzt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Darin zeigt die einzige
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einsteckkarte für eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 veranschaulicht auf ei­ ner Einsteckkarte 1 als ersten Funktionsbaustein eine Netzschnittstellenanpassung 2 (z. B. So-Schnittstelle), die einen die Steuerungsprotokolle unterstützenden HDLC- Controller für einen Steuerdaten-Kanal (D-Kanal) bein­ haltet. Ferner trägt die Einsteckkarte 1 einen HDSC-Bau­ stein 3 für einen Anwenderdaten-Kanal (B-Kanal) und ei­ nen seriellen Sende- und Empfangsbaustein 4 für das optionale Steuern und Überwachen eines Fernsprechappa­ rats mit standardisierter X-Schnittstelle.
Eine Adreßdekodierung 5 und ein Datenbus 6 dienen zur Datenübertragung von der Netzschnittstellenanpassung 2, vom HDLC-Baustein 3 sowie vom seriellen Sende- und Emp­ fangsbaustein 4 zu einem Rechnerbus 7, der mit dem nicht dargestellten Prozessor eines Endgerätes, vorzugsweise eines Personalcomputers, verbunden ist. Die Übertragung von Daten zwischen der Netzschnittstellenanpassung 2 und dem HDLC-Baustein 3 erfolgt über einen Bus 8 (SSI-BUS).
Die digitalisierten Sprachdaten werden direkt von der Netzschnittstellenanpassung 2 über den Datenbus 6 zum Rechnerbus 7 geleitet. Von dort gelangen sie zu dem nicht gezeichneten Prozessor des Endgerätes. Dieser er­ möglicht die Speicherung der Sprachdaten in den RAM-Bau­ steinen des Endgerätes und eine anschließende Archivie­ rung in (nicht-flüchtigen) Dateien.
Bei der Sprachwiedergabe gehen die Daten den entgegenge­ setzten Weg. Die digitalisierten Sprachdaten gelangen aus einer Datei kommend über den nicht gezeichneten Endgeräte-Prozessor zur Netzschnittstellenanpassung 2 und ins digitale Fernsprechnetz.
Es sei hervorgehoben, daß die Sprachdaten auf dem Weg von der Netzschnittstellenanpassung 2 zu den Speicher­ plätzen des Endgeräts und zurück keine A/D- oder D/A-Wandlung zu erfahren brauchen.
Die Nutzung des Endgeräte-Prozessors für die Abwicklung der Datenübertragung erlaubt es, die Einsteckkarte 1 als passive Karte, also ohne eigenen Prozessor, auszubilden. Daraus ergibt sich zum einen ein geringerer Platzbedarf und zum anderen ein schnellerer Datenaustausch, als wenn zwei Prozessoren involviert wären.
Wenn die digitalisierten Sprachdaten in einer Datei auf einem nicht-flüchtigen Datenträger des Endgerätes abge­ speichert werden, gehen sie auch bei Stromausfall nicht verloren.
Um Speicherplatz zu sparen, kann vorgesehen werden, die Sprachdaten vor ihrer Speicherung einem Kompressions­ verfahren zu unterwerfen, bei dem z. B. auf redundante oder lediglich klangbestimmende Anteile des Sprachsi­ gnals verzichtet wird.
Vorzugsweise sind ein Steuerdaten- und zwei Anwendungs­ daten-Kanäle wahlfrei bedienbar, wobei die Anwendungs­ daten-Kanäle eine Übertragungskapazität von z. B. 64 kbit/s und der Steuerdatenkanal eine Übertragungskapa­ zität von z. B. 16 kbit/s besitzen. Der HDLC-Baustein 3 ermöglicht eine Datenübertragung über einen der Anwen­ dungsdaten-Kanäle.
Bezugszeichenliste
1 Einsteckkarte
2 Netzschnittstellenanpassung
3 HDLC-Baustein
3 Sende- und Empfangsbaustein
5 Adreßkodierung
6 Datenbus
7 Rechnerbus

Claims (9)

1. Steuervorrichtung mit einer Einsteckkarte (1) für die Datenübermittlung zwischen einem digitale Daten übertra­ genden Fernsprechnetz und einem mindestens einen Prozes­ sor und digitale Speicherelemente aufweisenden Endgerät, wobei auf der Einsteckkarte (1) eine Netzschnittstellen­ anpassung (2) und eine Prozessorschnittstelle (7) ange­ ordnet sind und zur Abwicklung der für die Datenübertra­ gung notwendigen Steuer- und Datenkanalprotokolle zum einen auf der Einsteckkarte (1) angeordnete HDIC-Bau­ steine (2, 3) und zum anderen der Endgeräte-Prozessor vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein­ steckkarte (1) ausgebildet ist, aus dem Fernsprechnetz digital übermittelte Sprachdaten in Speicherelemente des Endgeräts zu leiten oder aus den Speicherelementen des Endgeräts digital gespeicherte Sprachdaten in das Fern­ sprechnetz zu leiten.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die digitalisierten Sprachdaten in einer Datei auf einem nicht-flüchtigen Datenträger abspeicher­ bar sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sprachdaten vor der Speicherung einem Kompressionsverfahren unterwerfbar sind.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerdaten- und zwei Anwendungsdaten-Kanäle wahlfrei bedienbar sind.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungsprotokolle durch einen HDLC- Controller in der Netzschnittstellenanpassung (2) auf der Einsteckkarte (1) unterstützbar sind.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steuerdatenkanal eine Übertragungs­ kapazität von 16 kbit/s aufweist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkarte (1) einen HDLC-Baustein (3) aufweist, mittels dessen eine Daten­ übertragung über einen der Anwendungsdaten-Kanäle mög­ lich ist.
8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einsteckkarte (1) ein Sende- und Empfangsbaustein zum Steuern und Überwa­ chen des Sendens und Empfangens von digitalen Sprachda­ ten angeordnet ist.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckkarte (1) einen seriellen Sende- und Empfangsbaustein (4) zum Steuern eines Fernsprechapparates aufweist.
DE19914133989 1991-10-14 1991-10-14 Control device using insertable card - transfers data between digital data transmitting telephone network and processor(s) and subscriber's appts. with digital memory Revoked DE4133989C1 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408766U1 (de) * 1994-05-28 1994-08-11 SIGMA Gesellschaft für Systementwicklung und Datenverarbeitung mbH, 09111 Chemnitz Multifunktionale EDV-Telefonanlage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006238U1 (de) * 1990-05-30 1990-09-20 AVM Audiovisuelles Marketing und Computer-Systeme GmbH, 1000 Berlin Steuervorrichtung mit einer Einsteckkarte für die Datenübermittlung

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