DE3248428A1 - Telex-zwischengeraet - Google Patents

Telex-zwischengeraet

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DE3248428A1
DE3248428A1 DE19823248428 DE3248428A DE3248428A1 DE 3248428 A1 DE3248428 A1 DE 3248428A1 DE 19823248428 DE19823248428 DE 19823248428 DE 3248428 A DE3248428 A DE 3248428A DE 3248428 A1 DE3248428 A1 DE 3248428A1
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telex
computer
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line
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DE19823248428
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Antonio 27100 Pavia Carbonera
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/24Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, das als Zwischengerät zwischen einem Computer und einer Telexleitung und/oder einem örtlichen Fernschreiber dient.
Bei Anlagen zur Informationserstellung und -Übertragung ergibt sich das Problem des Uberwindens der Schwierigkeiten, die mit den verschiedenen Informationsarten verbunden sind, die sich an einer Seite durch einen Computer und an der anderen Seite durch eine Telexanlage ergeben oder dort aufgenommen werden können. Diese Information ist vor allem von verschiedener Art, weil der Computer synchrone binäre Kommunikationen (BSC) erstellt und aufnimmt, während die Telexleitung asynchrone Seriendaten an fünf Potentialwerte liefert und aufnimmt (Baudot-Verfahren).
Zweitens ist die Informationserstellung und die Aufnahmegeschwindigkeit verschieden, die viel höher für den Computer ist. Sie liegt beispielsweise bei 1200 Baud, während die Telexleitung bei einer Rate von ^Q sendet und empfängt oder nach dem neueren Trend auch von 75 Baud. Solche Unterschiede machen eine direkte Kommunikation zwischen dem Computer und der Telexleitung oder dem örtlichen Fernschreiber, der die Telexkommunikationen sendet und empfängt, unmöglich.
Deshalb wird die Mitwirkung einer Bedienungsperson in den einfachsten Lösungen des Problems notwendig und es scheint, bei den Herstellern von Kommunikationseinrichtungen automatischer Ausrüstung die Übertragung von Fernschrelbsendungen trotz der erwähnten Schwierigkeiten notwendig zu sein.
Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Einrichtung zum Verbinden die eine Seite mit dem Computer und
die andere Seite mit der Telexleitung und/oder
einem örtlichen Fernschreiber, um als Zwischengerät zu dienen und eine automatische Informationsübertragung voneinander zueinander in jeder Richtung zu ermöglichen.
In ihrer allgemeinen Form ist die Erfindung durch die Kombination der folgenden Schaltungen gekennzeichnet:
1. Höhenwandlungsschaltungen zum Umkehren von dem
Normpotential des Computers auf die des Zentralgerätes, praktisch von der Norm 24 V auf TTL
(Transistor-Transistor-Logic)- Potential;
2. Reihen-Parallel-Umwandlungsschaltungen;
3· ein Zentralgerät (Mikroprozessor) mit
3A einen mindestens 8-Bit CPU;
3B einen Permanentspeicher (PROM), der für die Kodeübertragung von EBCDIC in Baudot eingerichtet (programmiert) ist, und zum Ausbauen der Computerende- und Telexende -Verbindung und Kommunikationsverfahren;
3C Daten-, Adressen-, und Prüfleitungen (BUS), die die Komponenten 2, 3A, 3B, 3C und 4 miteinander verbinden;
4. Parallel-Serien-Wandlungsschaltungen; und
5· Schaltungen zum Umwandeln vom Potential des Zentralgerätes auf das der Telexleitung, in der Praxis von der TTL-Höhe auf die laufende Schleife nach der CCITT-Norm, vorzugsweise mit telegraphischer Gabelung für einen örtlichen Fernschreiber.
«ο β
_ S-
Das Teil 3Α ist vorzugsweise ein 8-Bit-CPU.
Insbesondere sind die Merkmale und Funktionen der Teil der Erfindung und deren konstruktiven und funktioneilen Beziehungen die folgenden:
Die Schaltung 1 dient als Funktion der Wandlung der Impulse oder der Information aus dem Computer, der sie aufnimmt, in andere einem solchen P entsprechenden Spannungswert, daß sie von den nachfolgenden Schaltungen aufgenommen und bearbeitet werden können, d.h. in der Praxis bei einem entsprechenden Potential für einen der üblich verfügbaren Mikroprozessoren z.B. ein Z80, INTEL 8085 und dergl.
Die auf den TTL-Potential gebrachten Impulse werden noch reihenweise übertragen und müssen in Speichern des Zentralgerätes gespeichert und entsprechend bearbeitet werden. Dies geschieht durch die Schaltung 2, die mit der vorhergehenden in Reihe geschaltet ist.
Die Information aus der Schaltung 2 ist zum Bearbeiten durch das Zentralgerät bereit. Dieses, das ein CPU, einen Programmspeicher (gewöhnlich in der Form eines oder mehrere PROMs) einen Datenspeicner 6 gewöhlich in der Form eines oder mehrerer RAMs und die verschiedenen BUSs (Daten, Adresse und Steuerung) enthält, bildet mit allen zusammen einen Mikroprozessor.
Das Zentralgerät ist vorzugsweise ein 8-Bit-Mikroprozessor. Ein Gerät mit vielen Bits würde zwar funktionieren, aber praktisch zu teuer sein. Es empfängt die Serieninformation, die vom Computer oder von der
Telexleitung übertragen wird. Z.B. würde ein örtlicher Fernschreiber normalerweise keine Informationsquelle sein. Dieses Gerät besitzt jedoch eine endliche Speicherkapazität und, einmal gefüllt, wird es die Folge auf bekannte und naheliegende Wege signalisieren, die hier nicht beschrieben werden müssen. Innerhalb der Grenzen seiner Speicherkapazität wird das Gerät deshalb die Information in der gewünschten Weise für die Benutzung durch die Telexleitung oder den örtlichen Fernschreiber bei Herkunft aus dem Computer und durch diesen bei Herkunft aus der Telexleitung verarbeiten.
Da der Fernschreiber auch bei einer Serieninformation und bei unterschiedlichen Potential aus dem Mikroprozessor arbeitet, muß hier die Information aus Serie in Parallel zurückverwandelt werden und auf ein entsprechendes Potenial gebracht werden. Dies geschieht durch die Schaltungen 4- und 5·
Die Auslistungsreihenfolge der Komponenten des erfindungsgemäßen Gerätes und dessen Funktionen werden in dem Augenblick angelegt, in dem die Information vom Computer zum Telex gelangt, soll aber anstelle von der Telexleitung zum Computer geführt werden, wenn dieselben Komponenten in umgekehrter Reihenfolge betrachtet werden, da deren Arbeitsweise umkehrbar ist. Somit betätigen die Wertumsetzer eine umkehrbare Wandlung und die Serien-Farallel-Wandler können auch von Parallel in Serie umwandeln und umgekehrt.
Alle Komponenten des Gerätes nach der Erfindung sind, einzeln betrachtet, bekannt und im Handel ohne Schwierigkeiten erhältlich. Ihie Kombination in einem besonde-
rem Gerät ergibt für die beschriebenen Zwecke und mit den beschriebenen Funktionen eine Neuheit und einen wesentlichen erfinderischen Schritt in dieser Technik.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 ein Diagramm der Verbindung zwischen dem Zwischengerät nach der Erfindung und dem Computer an der einen Seite und der Telegraphieleitung und/ oder dem örtlichen Fernschreiber auf der anderen Seite;
Figur 2 eine schematische Darstellung des inneren Aufbaues des erfindungsgemäßen Gerätes nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Figur ^ ein mögliches Stromlaufdiagramm oder Liste der Arbeitsvorgänge des erfindungsgemäßen Gerätes;
Figuren 4, 4a und 4b zeigen ein mögliches informatorisches Austauschverfahren zwischen dem Gerät und einem Computer, der nach dem BSC-Verfahren arbeitet, und stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar; und die
Figuren 5 bis 9 zeigen ein elektronisches Diagramm eines Gerätes nach dem Ausführungsbeispiel und insbesondere Figur 5 zeigt einen Potentialanpasser, Figur 6 einen Frequenzgenerator, Figur 7 einen Mikroprozessor, Figur 8 eine Speiseeinrichtung und Figur 9 ein
Diagramm der Verbindungen der einzelnen Geräte nach den Figuren 5 bis 8 untereinander.
In Figur 1 steht das Zwischengerät 10 mit dem Com_ puter 11 über das Tor 11 und die Leitung 12 in Verbindung. Der Computer ist vorzugsweise von mittlerer Größe, z.B. von der Art IBM S/34.
Das Gerät 10 ist über ein Tor 14 und die Leitung 15 über das Leitungsschutzgerät 16 mit der Telegraphenleitung 1? verbunden, die zur Fernschreibstelle führt. Das Gerät steht über das Tor 18 und die Leitung 19 mit dem Fernschreiber 20 in Verbindung. Die gestrichelte Linie 21 zeigt die Verbindung zwischen der Telex* station und dem örtlichen Fernschreiber.
In Figur 2 enthält die erfindungsgemäße Einrichtung, beginnend mit dem Tor 11 zu den Toren 14 und 18, den noch zu beschreibenden Komponenten.
Der Potentialanpasser 30 enthält eine Schaltung zur Potentialwandlung von Norm V24 in TTL und wird in dem beschriebenen Gerät als Komponente 1 bezeichnet.
Anpasser dieser Art sind z.B. unter der Bezeichnung LM 1488, LM 1489, 75188 und 75189 im Handel.
Die Komponente 3I ist ein Serien-Parallel-Wandler, der Informationen bei derselben Geschwindigkeit wie die synchrone Computerinformation empfängt und umwandelt. In der Praxis sind dies 1200 Baud. Diese Art ist als USAJRT (Universal-Synchronous-Asynchronous-Reiceiver-Transmitter) bekannt und kann in einen Auf-
bau einbezogen werden, der zur Umwandlung von/ in synchrone oder asynchrone Informationen geeignet ist. Die Komponente 31 ist somit ein synchroner USART für 1200 Baud.
Die Information aus der Komponente J1 gelangt zu den Zentralgerät-BUS. Das Zentralgerät enthält alle Elemente eines Mikroprozessors, nämlich einen CPU 32, einen programmierten Speicher 33» gewöhnlich mit einem oder mehreren PROMs, einen Datenspeicher 34-, gewöhnlich mit einem oder mehreren RAMs, einen Daten-BUS 35» einen Adressen-BUS 36 und einen Control-BUS 37· Die Verwendung von verschiedenen Speichern ist im Prinzip nicht regelwidrig. Aufbau und Arbeitsweise dieser Komponenten sind so bekannt, daß sie keiner Erläuterung mehr bedürfen. Es genügt zu sagen, daß das Eingangsprogramm des Speichers 33 die vom Computer empfangenen Daten so bearbeiten kann, daß sie von der Telexleitung oder dem örtlichen Fernschreiber empfangen und verwendet werden können.
Die Daten müssen jetzt von Parallel in Serie auf/ für Telex entsprechende Weise zurückverwandelt werden und demgemäß enthält das Gerät einen Parallel-Serien-Umwßndler mit einem asynchronen 50-Baud-USART (oder, wie erwähnt, einen mit etwas höherer Frequenz, z. B. i?5 Baud«)
Der Potentialanpasser 39 für TTL in einer Stromschleife entspricht der Norm CCITT. Die Information aus der Komponente 39 kann vorzugsweise über eine
Gabelung 40, die entsprechend dem jeweiligen Fall gerichtet ist, entweder über das Tor 14 zur Telexleitung oder über das Tor 18 zum örtlichen Fernschreiber geführt werden. Die Verbindung zu einem örtlichen Fernschreiber oder.zur Telexleitung kann auch wegfallen.
Das Gerät ist, wie bereits erwähnt, umkehrbar. Die Pfeile in Figur 2 betonen diese Umkehrbarkeit. Der Datenfluß in Jeder Richtung zwischen den einzelnen Komponenten des Zentralgerätes ist ein gewöhnlicher Mikroprozessor und kann von einem Fachmann leicht beschafft werden. Der Fluß in beiden Richtungen zwischen dem Zentralgerät und den USARTs und auch zwischen diesen und den Anpaßgeräten ergibt sich auä der Zeichnung und erfordert keine weitere Erläuterung .
Das Stromdiagramm oder das Arbeitsschema nach Fig. 3 erfordert beispielsweise keine zusätzlichen Erläuterung außer der in der Figur enthaltenen Information.
Figur 4a zeigt die Verbindung zwischen dem Computer C und dem Zwischengerät I nach der Erfindung entsprechend dem Verfahren BSC (Binary Synchronous Communications).
Der Computer löster durch Übertragung der Buchstaben ENQ (Enquiry) (1) für die Prüfleitung einen Befehl aus, dem der Synchronisierbuchstabe 4 (siehe Figur 4c) vorausgeht. Das Zwischengerät entspricht dieser Forderung mit ACK (2), was anzeigt, daß die Aufnahme richtig ist und die übertragung fortgesetzt
werden kann. Der Computer nimmt durch Liefern des ersten Datenblocks (3) (Landesbezeichnung, Name und Adresse, Wiederholung des Namens), der den Buchstaben STX (Start und Text) vorangeht, den Betrieb wieder auf und endet mit ETB (Ende des Blocks); die Kontrollbuchstaben W bleiben (Fig. 4b). Das Zwischengerät errechnet intern die Kontrollbuchstaben (BCG, BCC) und vergleicht sie mit den empfangenen. Wenn die beiden Buchstaben dieselben sind (keine Fehler beim Datenempfang) ist das Ansprechen des Zwischengeräts ein ACK (Block (4-) ). Der Computer nimmt die übertragung wieder auf und sendet den zweiten Datenblock (5)» der in diesem besonderen Fall von 69 Ausrufmarken dargestellt wird, auf die das Zwischengerät auf den Block (6) anspricht und dem der TextSchluß (Block (?) ) durch den Computer folgt. Danach gibt das Zwischengerät die synchronen Verbindungsleitungen frei und löst das Ver·?- binden mit der Telexleitung durch Durchführen der Operationen von Namensgabe und Antwortprüfung aus.
Nach zweimaligem Anfordern und Vergleichen des Namens des gewählten Benutzers nimmt das Zwischengerät durch Beliefern des Computers mit einem Befehl zum Leitungsprüfen mit dem Block (8) wieder auf und überträgt bei Bestätigung durch den Computer {Block (9)) das Symbol ITC (Block (1Q)), dem eine numerische Anzeige des Herauskommens des Hakens von der Telexleitung (in diesem Beispiel zeigt die Figur 6 die richtige Wahl) folgt. Nach der Computerantwort (Block (11)) schließt das Zwischengerät die Übertragung mit EOT (Block (12)).
-10 -
Jetzt nimmt der Computer die Regelung der Leitung (Blöcke (13) und (14) ) wieder auf und führt den Text zeilenweise (Blöcke (I5) und (16)) als N-malige Wiederholung, worin N = die Zeilenzahl im Text ist.
Nach dem Durchgang der letzten Zeile des Textes schließt hier der Computer den Text (Block (17)) und bei Bestätigung (18) endet die übertragung (19)· Das Zwischengerät gibt wiederum die synchronen Leitungen frei und bewirkt den Austausch und die Prüfung an den Namen mit dem gerufenen Benutzer, um dann die synchronenen Leitungen (Block (20)) wieder einzuhaken, und überträgt bei Antwort des Computers (21) das Symbol ITC (Block (22)), dem eine Zahl folgt, wie es bereits erwähnt worden ist. Bei Antwort deö Computers (Block(22)) beendet das Zwischengerät die Verbindung (Block (24)) und wird wieder in den Auslöseschritt bei Bereitschaft für einen weiteren Befehl aus dem Computer zum Aussenende eines nachfolgenden Telegramms eingesetzt.
Die Figuren 5 bis 8 zeigen die elktronischen Schaltungen des Zwischengerätes und Hilfsschaltungen nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wo diese beim Arbeiten entsprechend der Beschreibung gezeigt werden und weniger als physikalisch zusammengefaßt auf den jeweiligen Platten als einzelne Geräte.
Figur 5 zeigt die Leitungsführung des Potentialanpassers. Dieser enthält den Anpasser 30 und das Tor 11 zum Leiten der Information zwischen dem Mikroprozessor, dem Computer und dem Anpasser 39, der Gabelund 40 und der Tore 14 und 18 zum Führen zwischen dem Mikroprozessor und der Telexleitung oder dem örtlichen Fernschreiber*
- 11 -
t β ·
I ο ff Q ·
Y3-
Zum Erläutern der Beschreibung ist das Diagramm der Figur 5 in sechs Blöcke unterteilt, von denen Jeder die Komponenten enthält, die diese Funktionen liefern.
Die nachstehende Tabelle faßt die Funktionen und die Arbeitswerte der einzelnen Blöcke zusammen:
Block Funktion
Signalwerte
Telexleitung zum Mikroprozessor
Mikroprozessor zum örtl. Fernschreiber
Mikroprozessor zur Telexleitung
Fernschreiber zum Mikroprozessor
Mikroprozessor zum Computer
Computer zum Mikroprozessor
Ein« + 2OmA Aus - 0,+5V
Ein» 0,+5V Aus « + 2OmA
Ein- 0,+5V Aus = + 2OmA
Ein= + 2OmA Aus ■ 0,
Ein=» 0,+5V Aus » + 12V Ein= + 12V
Aus -
Der Anpasser enthält ferner ein Relais RLA^ das die Funktionen des galvanischen Verbindene der Telexleitung mit dem örtlichen Fernschreiber in inoperativen Zustand ausübt.
Das Erzeugen der Frequenzen für den ganzen Betrieb erfolgt durch die Schaltung nach Figur 6.
Ausgehend von einem Einquarzoszillator mit einer Frequenz von 4-,915 kHz können die notwendigen Frequenzen über unabhängige Teilerketten erhalten werden, die wie folgt zusammengefaßt werden können:
-
Symbol Frequenz Funktion
USART 0 1,228.8 kHz Taktsignal der Reihen-Paral-
lel-Wandler (USART)
Z80 0 2,457.8 kHz Taktsignal des CPU Z80 CL 0 1,2 kHz Signalaussendefrequenz,
synchrone Seite (1,200 Baud)
CL 1 . 800.0 kHz Signalaussendefrequenz,
asynchrone Seite (x16)
Die Schaltungen nach den Figuren 5 und 6 sind entsprechend dem Schaltdiagramm der Figur 9 mit dem Mikroprozessor verbunden.
Die Mikroprozessorplatte in Figur 7 enthält außer dem Mikroprozessor oder dem Zentralgerät 3 auch zwei Serien-Parallelwandler (USART) 2 und 4.
1$ Auf dieser Platte ist der CPU (Z80) über die Adressen- und Datenleitungen mit den Programmspeichern EPROM 2716) an die Datenspeicher (RAM 2114) und an die beiden Serien-* Parallel-Wandler geschaltet, von denen einer die Synchronverbindung mit dem Computer bewirkt und der andere (8251b) synchron zur Telexleitung und zum örtlichen Fernschreiber sendet und empfängt.
Diese drei Geräte erfordern, Je nachdem welche Funktionen sie ausführen, unterschiedliche Speisespannungen, nämlich:
Die Mikroprozessorplatte oder der
Mikroprozessor selbst (Figur 7) - 5V, + 5V
der Generator (Figur 6) - 5V, + 5V
der Anpasser (Figur 5) - 5V, * 5V CPU-Seite
+ 12V, -12V Computerseite + 60V, -60V Telexseite
Alle Speisespannungen werden in der Schaltung nach Fig. 8 erzeugt.
• β ·
Erklärung zu Fig. 3
A = Abfrage Telex für Übertragung
B = Verbindung mit der Leitung
C = Ist Verbindung möglich
D = Übertragung der Grundkennzeichnung
E = Bestätigung der Verbindung
F = Empfang der Daten
G = Sender der Lc?ndesbezeichnung
H = Warten auf Antwort
I = Ist die Antwort richtig
J = Senden der Grundkennzeichnung
K = Übertragen der gewählten Nummer
L = Warten auf Antwort
M= Ist die Antwort richtig
N = Senden der Grundkennzeichnung
0 = Bestätigen der erfolgten Wahl
P = Anfordern einer Leitung für den Text
Q = übertragen der Leitung
B = letzte Leitung
S = Anfordern des Benutzerkennzeichens
T = Warten auf Antwort
U = Ist die Antwort richtig
V = Senden der Grundkennzeichnung
V/ = Bestätigen der richtigen Übertragung
X = Ende
Leerseite

Claims (5)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (1980) DIPL-ING. P. E. MEISSNER DIPL-ING. H.-J. PRESTING Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt -Professional Representatives caloto the European Potont Office Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen Gase 715 HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33 23. 42.- I.T.G. S.p.A - 271OO Pavia Italien Telex-Zwischengerät Patentansprüche (ΊJ Gerät zum Zwischenschalten zwischen einen Computer und einer Telexleitung und/oder einem örtlichen Fernschreiber, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Elemente:
1. Einrichtung zum Wandeln des Potentials von der Computer-Norm auf das des Zentralgerätes (3)»
2. Serien-Parall®l-Wandler;
3. ein Zentralgerät (3) mit
3A. einem CPU mit mindestens 8 Bit,
3B. einem Permanentspeicher (PROM) zum Übertragen von Kode vom EBCDIC in Baudot und
TELEGRAMM ■MVENTION
TELEFON:
BERUN
BANKKONTO BERLINEReANKAQ
POSTSCHECKKONTO: -W
zum Herstellen der Verbindung und von Verbindungsverfahren auf der Computerseite und an der Telexseite ;
3C.einen umkehrbaren Datenspeicher (RAM); 3D.Daten-Adressen und Prüfleitungen (BUS), die die Komponenten 2, 3A, 3B, 3C und 4- verbinden;
4. Parallel-Serien-Wandler; und
5. eine Einrichtung zum Umwandeln des Potentials des Zentralgerätes in das der Telexleitungsnorm.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch '.gekennzeichnet, daß die Komponente 3A einen 8-Bit-CPU enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, daß die Komponente 1 Potentialwandler für die Normspannung V24 in die TTL-Spannung und die Komponente 5 Spannungswandler für die das TTL-Potential in die Stromschleife nach der CCITT-Norm enthält. - '
4. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine Gabelung vorgesehen ist, die das Gerät mit der Telexleitung und einem örtlichen Fernschreiber verbindet.
5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralgerät ein 8-Bit-Z80-Mikroprozessor ist.
DE19823248428 1981-12-23 1982-12-23 Telex-zwischengeraet Withdrawn DE3248428A1 (de)

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GB2114403A (en) 1983-08-17
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