DE4132969A1 - Staubsauger mit einer deckelverriegelung - Google Patents
Staubsauger mit einer deckelverriegelungInfo
- Publication number
- DE4132969A1 DE4132969A1 DE19914132969 DE4132969A DE4132969A1 DE 4132969 A1 DE4132969 A1 DE 4132969A1 DE 19914132969 DE19914132969 DE 19914132969 DE 4132969 A DE4132969 A DE 4132969A DE 4132969 A1 DE4132969 A1 DE 4132969A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching
- cover
- vacuum cleaner
- heart
- locking device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/02—Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
- E05C19/022—Released by pushing in the closing direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Electric Suction Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art (DE-GM 78 37 719)
ist an einem Gerätegehäuse ein Deckel schwenkbar
angelenkt. An der der Lagerstelle gegenüberliegenden Seite
befindet sich am Gerätegehäuse ein verschiebbar gelagerter
Auslöseknopf, der zum Entriegeln einer Hakenverbindung von
Hand zu betätigen ist. Bei diesem Aufbau muß zum Lösen der
Verriegelung gezielt zum Auslöseknopf gegriffen werden,
wobei für den Auslöseknopf Durchbrüche, Einformungen oder
dergleichen im Gerätegehäuse oder Deckel vorgesehen sein
müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Staubsauger gemäß dem Oberbegriff Maßnahmen zu treffen,
durch welche bei leichter Handhabbarkeit im Bereich der
Verriegelungsvorrichtung undurchbrochene oder
ausgeschnittene Oberflächenabschnitte am Deckel und Gehäuse
zur Anwendung gelangen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer Ausgestaltung eines Staubsaugers gemäß der
Erfindung mit einer Herzschaltmechanik braucht keine
unmittelbare Eingriffmöglichkeit zu einem beweglichen Teil
gegeben zu sein. Es genügt vielmehr, im Bereich der
Verriegelungsvorrichtung eine Druckkraft auf den Deckel
selbst auszuüben, um die Herzschaltmechanik zu betätigen.
Durchbrüche im Deckel oder im Gerätegehäuse zur Lagerung
eines verstellbaren Kraftübertragungselements sind daher
nicht erforderlich, so daß der Deckel und angrenzende
Gehäusewandungen nur durch den erforderlichen Trennspalt
voneinander abgeteilt sind. Das Öffnen der Herzspitze
ermöglicht dabei eine Entkupplung gegenüber dem am anderen
Bauteil vorgesehenen Schaltstift, so daß der Deckelhub
nicht durch den Hub der Herzschaltkurve begrenzt ist.
Vorzugsweise ist der Schaltstift frei verschiebbar
gelagert, um die in der Herzschaltkurve auftretenden
Reibungskräfte für eine Leichtgängigkeit dieser
Verriegelungsvorrichtung kleinhalten zu können. Bei freier
Verschiebbarkeit des Schaltstifts ist den offenen Enden der
Herzkurve je ein Fangsteg zugeordnet, die so nach Art eines
Trichters zu den Enden der Schaltkurvenbahn hinlaufen, daß
der Schaltstift unabhängig von seiner aktuellen Stellung
innerhalb seines Arbeitshubs selbsttätig beim Schließen des
Deckels zur Herzspitze und in die Schaltkurve eingeführt
wird. Der Schaltstift kann in einem Führungsteil gleiten,
das an das betreffende Bauteil nachträglich angesetzt ist.
Die Schaltkurve kann dagegen einstückig mit dem anderen
flauteil verbunden sein, das hinterschnittfrei ausgeformt
werden kann. Vorzugsweise ist dabei die Schaltkurve am
Deckel und der Schaltstift am Gerätegehäuse angeordnet,
weil der Deckel radial nach außen hin von seinem
Umfangsrand aus zugänglich ist, ein Formschieber also
einfach radial vom Deckelrand weg zur Entformung der
Herzschaltkurve gezogen werden muß. Dem Deckel kann eine
ihn selbsttätig in eine Öffnungsstellung drückende Feder
zugeordnet sein. Um deren Öffnungskraft im wesentlichen auf
die Kraft zu beschränken, die für das Hochschwenken des
Deckels erforderlich ist und dadurch Gefährdungen der
Bedienungsperson ausschließt, wird für die Fortschaltung
innerhalb des Schaltherzen die Elastizität des Deckels
ausgenutzt. Hierzu sind im Gerätegehäuse seitlich von der
Verriegelungsvorrichtung Anschläge vorgesehen, auf die der
Deckel auftrifft, bevor die Verriegelungsvorrichtung
einrastet. Danach wird der Deckel durch manuell auf ihn
ausgeübte Druckkräfte soweit durchgebogen, daß die
Verriegelungsvorrichtung in ihre Raststellung gelangt bzw.
aus dieser Raststellung gelöst wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine
Deckelverriegelung bei einem teilweise dargestellten
Staubsauger,
Fig. 1a die Herzschaltkurve aus Fig. 1 in Frontansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 bei
unbetätigtem Deckel,
Fig. 3 die Anordnung bei zusätzlich gedrücktem Deckel,
Fig. 4 eine Unteransicht des Deckels und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Staubsaugerteil mit einem
durch den Deckel zu verschließenden Aufnahmeraum für
Zubehörteile.
In ein Gehäuseteil 1, das seinerseits ein Verschlußdeckel
für einen in das Staubsaugergehäuse integrierten
Staubsammlerraum sein kann, ist ein als Vertiefung
ausgebildeter Aufnahmeraum 2 für Zubehörteile,
beispielsweise für Saugmundstücke 3 eingeformt. Dem
Aufnahmeraum 2 ist ein um eine Schwenkachse 4 verschwenkbar
gelagerter eigener Deckel 5 zugeordnet, der an seinem der
Schwenkachse 4 abgewandten Rand eine herzförmige
Schaltkurve 6 einer Herzschaltmechanik trägt. Ein quer zur
Verstellrichtung des Deckels 5 und parallel zu dessen
Schwenkachse 4 verschiebbar am Gehäuse 1 gelagerter
Schaltstift 7 steht in funktionalem Eingriff mit der
Schaltkurve 6, wobei die Schaltkurve 6 und der Schaltstift
7 als Herzschaltmechanik die Verriegelungsvorrichtung zur
Arretierung des Deckels 5 in seiner Schließstellung bilden.
In der Schließstellung geht die Oberfläche des Deckels 5
stufenlos und nur durch den für die Bewegbarkeit
erforderlichen Spalt 8 getrennt stufenlos in die Ebene des
angrenzenden Gehäuseteils 1 über. Im Bereich der
Schwenkachse 4 befindet sich eine Drehfeder 4 a, welche
sich einerseits am Deckel 5 und andererseits am Gehäuseteil
1 abstützt und so vorgespannt ist, daß bei gelöster
Verriegelungsvorrichtung 6, 7 der Deckel 5 selbsttätig in
seine Öffnungsstellung bewegt wird. Der Schaltstift 7 ist
frei verschiebbar in einer Schlitzführung 9 eines
Führungsteils 9a gehalten, wobei die Länge der
Schlitzführung auf den quer zur Deckelbewegungsrichtung
erforderlichen Schalthub des Schaltstifts 7 in der
Schaltkurve 6 abgestimmt ist.
Die herzförmige Schaltkurve 6 sitzt auf einer Trägerlasche
10, die senkrecht zur Ebene des Deckels 5 steht und in den
Aufnahmeraum 2 ragt. Die Trägerlasche 10 verläuft dabei
parallel zu einer Begrenzungswand 11 des Aufnahmeraums 2,
wobei auf dieser Begrenzungswand 11 der Stift 7 senkrecht
zur Trägerlasche 10 steht. Die herzförmige Schaltkurve 6
ist auf der der Begrenzungswand 11 zugewandten Seite der
Trägerlasche 10 angeordnet und zur Begrenzungswand 11 hin
offen, so daß der Schaltstift 7 ungehindert eingreifen
kann. Die herzförmige Schaltkurve 6 ist dabei so
angeordnet, daß die Herzspitze in Richtung der
Schwenkbewegung des Deckels in den Aufnahmeraum 2 weist.
Dabei ist die Herzspitze der Schaltkurve 6 offen, so daß
durch die dadurch gebildete Öffnung 12 der Schaltstift aus
dem Führungsbereich der Schaltkurve 6 heraus bzw. in diesen
Führungsbereich hinein wandern kann. An die Enden der
Schaltkurve 6 ist je ein Fangsteg 13 bzw. 14 angeformt, die
sich von der Öffnung 12 weg nach Art eines sich öffnenden
Trichters geneigt sind. Die Trichteröffnung ist dabei so
gelegt, daß der vorher aus der Schaltkurve 6 herausgeführte
Schaltstift 7 unabhängig von seiner Lage im Führungsschlitz
9 vom jeweiligen Fangsteg 13 bzw. 14 erfaßt und durch die
Öffnung 12 an der Herzspitze beim Schließen des Deckels in
die herzförmige Schaltkurve 6 eingeführt wird. Die
Fangstege 13, 14 können entfallen, wenn beispielsweise
durch Reibungskräfte sichergestellt wird, daß der
Schaltstift nach dem Verlassen der Schaltkurve 6 in seiner
durch die Öffnung 12 bestimmten Position stehen bleibt.
Dann ist jedoch für das Durchschalten des Schaltstifts 7
durch die Schaltkurve ein erheblicher Kraftaufwand
erforderlich. Zusätzlich kann die Schaltkurve 6 eine
Hemmstelle 6a aufweisen, die beim Überdrücken eine
Beschleunigung des Schaltstiftes 7 in seine Anschlaglage
bewirkt.
Ausgehend von der Schließstellung des Deckels gemäß Fig. 2
liegt der Schaltstift 7 im Innenwinkel eines
Herzwinkelstücks 15 an, das sich in Bewegungsrichtung des
Deckels innerhalb der Schaltkurve 6 oberhalb der Öffnung 12
befindet. Der Schaltstift nimmt demnach die in Fig. 1 mit
7.1 bezeichnete Stellung ein. Der Herzwinkel 15 liegt
demnach am Schaltstift 7 an und hält den Deckel in der
Position gemäß Fig. 2, in welcher er mit der angrenzenden
Fläche des Gehäuseteils 1 ohne Übergangsstufe bündig
abschließen kann. Durch manuellen Druck auf den Deckel 5
kommt dann ein oberhalb des Herzwinkels 15 vorgesehener
keilförmiger Kurvenabschnitt 16 der Schaltkurve 6 in Anlage
mit dem Schaltstift 7.1, der dadurch soweit seitlich nach
rechts ausgelenkt wird, daß er aus dem Wirkungsbereich des
Herzwinkels 15 in die Position 7.2 gelangt. Dabei ist in
Fig. 1 der Deckel 5 bereits um einen geringen Betrag
zurückgestellt, so daß sich der Schaltstift 7 bereits vom
Kurvenabschnitt 16 entfernt hat. Durch weiteres Entlasten
des Deckels 5 wandert die Schaltkurve 6 mit dem Deckel 5 in
Öffnungsrichtung vom Aufnahmeraum 2 weg, so daß der
Schaltstift 7 am Herzwinkel 15 vorbei zur Öffnung 12 hin
geführt wird und beim weiteren Loslassen des Deckels 5 aus
der Öffnung 12 herauswandert. Dann ist der Deckel 5 frei
aufschwenkbar.
Beim Schließen des Deckels 5 trifft einer der Fangstege 13
oder 14 auf den in seinem Schalthub begrenzten Schaltstift
7 auf, der durch die Schräge des jeweiligen Fangsteges zur
Öffnung 12 der Schaltkurve 6 hingeführt wird. Der
Schaltstift trifft anschließend auf die oberhalb der
Öffnung 12 liegende und nach oben geneigte Flanke des
Herzwinkels 15 auf und lenkt denselben nach links zu der
Flanke der Schaltkurve 6 hin, die der beim Öffnen des
Deckels mit dem Schaltstift 7 zusammenwirkenden Flanke
gegenüberliegt. Der Schaltstift 7 gelangt somit in die in
Fig. 1 mit 7.3 bezeichnete Position zu der am weitesten
nach links ausgewölbten Kurvenbahn der Schaltkurve 6. Diese
Kurvenbahn neigt sich anschließend in der Gegenrichtung bis
über den geneigten Schenkel des Herzwinkels 15, so das der
Schaltstift 7 bei seiner am weitesten niedergedrückten
Stellung oberhalb dieses Schenkels liegt. Eine zur Öffnung
12 bzw. zum Herzwinkel 15 gerichtete Flanke 17 des
keilförmigen Kurvenabschnitts 16 verhindert eine
Verstellung des Schaltstifts 7, und damit auch des Deckels
5, so daß beim Loslassen des Deckels 5 der Schaltstift 7
auf den Schenkel des Herzwinkels 15 von oben auftrifft und
an dessen Neigung in den Innenwinkel in die Position 7.1
zurückkehrt. Damit ist die geschlossene Ausgangsposition
des Deckels 5 wieder erreicht.
Um die Kraft der Drehfeder 4a auf ein Maß beschränken zu
können, das gerade für die selbsttätige Öffnungsbewegung
des Deckels ausreicht, ist vorzugsweise ein zusätzliches
Federelement vorgesehen, das während des
Schwenkwinkelbereichs wirksam ist, in welchem die
Herzschaltmechanik zu betätigen ist. Hierzu kann die
Eigenelastizität des Deckels 5 ausgenutzt werden, wobei
vorzugsweise seitlich von der Herzschaltmechanik 6, 7 je ein
Anschlag 18 am Gehäuseteil 1 vorgesehen ist. Auf diese
Anschläge trifft der entsprechende Randbereich des Deckels
5 auf, bevor die Verriegelungseinrichtung 6, 7 einrastet.
Der Deckel 5 ist daher elastisch durchbiegbar ausgebildet,
so daß durch verstärkten Druck auf den Deckel 5 die
Verriegelungsvorrichtung 6, 7 in ihre Raststellung gedrückt
werden kann bzw. daraus zu lösen ist. Das Federelement kann
aber auch als Federdrahtstab 19 ausgebildet werden, der im
Bereich seiner Enden am Deckel 5 auf Stützstegen 20
abgestützt ist und auf Gegendruckstege 21 auftrifft, die
benachbart zum Schaltstift 7 am Gehäuseteil 1 vorgesehen
sind. Es kann aber auch ein in Deckelöffnungsrichtung gegen
die Kraft einer Druckfeder verschiebbar gelagerter
Stützbolzen vorgesehen werden, der beispielsweise mit der
Trägerlasche 10 in Eingriff gelangt, sobald die
Verriegelungsvorrichtung 6, 7 in Eingriff tritt. Das
zusätzliche Federelement dient dann zur Überwindung der für
die Bewegung des Schaltstifts 7 erforderlichen Kräfte und
trägt ansonsten nicht zur Beschleunigung des Deckels bei
der Öffnungsbewegung wesentlich bei. Insbesondere wird die
Verriegelungskraft durch das zusätzliche Federelement
verstärkt.
Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung eine
Designverbesserung mit hoher Anmutung, bei der im
verschlossenen Zustand außer dem Deckel keine weiteren
sichtbaren Bedienelemente vorhanden sind.
Außerdem wird eine Arbeitserleichterung und ein erhöhter
Bedienungskomfort beim Staubsaugen mittels der unter diesem
Deckel mitgeführten, leicht zugänglichen Zubehörteile
erreicht. Dabei ist der Aufbau sehr einfach. Außerdem
öffnet der Deckel nach manueller außenseitiger
Druckeinwirkung mit einer möglichst geringen Federkraft
selbsttätig, bleibt jedoch bei unbeabsichtigter Betätigung
z. B. durch Zufallen der den Staubraum verschließenden, als
Verschlußdeckel für den Staubbeutelraum ausgebildeten
Oberschale mit dieser sicher verriegelt.
Claims (8)
1. Staubsauger mit einem an das Gerätegehäuse schwenkbar
angelenkten Deckel, insbesondere für ein Zubehörfach, der
in seiner Betriebsruhelage mittels einer lösbaren, zwischen
diesen Bauteilen angeordneten Verriegelungsvorrichtung
arretiert und durch eine Vorspannkraft in eine
Öffnungsstellung stellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungsvorrichtung eine Herzschaltmechanik mit
einer herzförmigen Schaltkurve (6) an einem der Bauteile
(5 oder 1) und mit einem quer zur Schwenkrichtung des Deckels
(5) in Grenzen verschiebbar gelagerten Schaltstift (7) am
anderen Bauteil (1 oder 5) aufweist, wobei die Herzspitze
(12) der Schaltkurve (6) offen ist und bei gelöster
Verriegelungsvorrichtung (6, 7) zum Schaltstift (7)
hinweist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltstift (7) frei verschiebbar gelagert ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltstift (7) über den Arbeitshub
der Schaltkurve (6) quer zur Bewegungsrichtung des Deckels
(5) verschiebbar ist.
4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß den offenen Enden der Herzkurve
(6) je ein Fangsteg (13, 14) zugeordnet ist, daß die
Fangstege (13, 14) geneigt nach Art eines sich öffnenden
Trichters von den Enden der Schaltkurvenbahn (6) weglaufen
und deren freie Enden einen dem Arbeitshub des Schaltstifts
(7) entsprechenden Abstand aufweisen.
5. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkurve (6) am Deckel
(5) und der Schaltstift (7) am Gerätegehäuse (11)
angeordnet ist.
6. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (7) in einem
Führungsteil (9a) gleitet, das an das betreffende Bauteil
(11) angesetzt ist.
7. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (5) eine ihn
selbsttätig in eine Öffnungsstellung drückende Feder (8, 19)
zugeordnet ist.
8. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätegehäuse (1) seitlich
von der Verriegelungsvorrichtung (6, 7) Anschläge (18)
vorgesehen sind, auf die der Deckel (5) auftrifft, bevor die
Verriegelungsvorrichtung (6, 7) einrastet und daß der Deckel
(5) elastisch durchbiegbar ist derart, daß die
Verriegelungsvorrichtung (6, 7) durch Druck auf den Deckel
(5) in ihre Raststellung gelangt bzw. aus der Raststellung
gelöst wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132969 DE4132969A1 (de) | 1991-10-04 | 1991-10-04 | Staubsauger mit einer deckelverriegelung |
EP92116213A EP0535511A1 (de) | 1991-10-04 | 1992-09-23 | Staubsauger mit einer Deckelverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132969 DE4132969A1 (de) | 1991-10-04 | 1991-10-04 | Staubsauger mit einer deckelverriegelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132969A1 true DE4132969A1 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6442075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132969 Withdrawn DE4132969A1 (de) | 1991-10-04 | 1991-10-04 | Staubsauger mit einer deckelverriegelung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0535511A1 (de) |
DE (1) | DE4132969A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008041223A1 (de) | 2008-08-13 | 2010-02-25 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Bodenpflegegerät mit Öffnungsvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19753319C2 (de) * | 1996-12-02 | 2001-05-31 | Sarnatech Paulmann & Crone | Durch äußere Krafteinwirkung verriegelbare und entriegelbare Vorrichtung |
CN109431367A (zh) * | 2018-12-18 | 2019-03-08 | 苏州腾普电气科技有限公司 | 一种吸尘器充电座及使用该充电座的吸尘器 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE635909A (de) * | ||||
DE911925C (de) * | 1950-08-25 | 1954-05-20 | Birome Sa Com E Ind | Vorrichtung zur Verklinkung zweier bewegbarer Teile |
GB2117472A (en) * | 1982-03-25 | 1983-10-12 | Alan John Richmond | Mechanism for retaining two members in two different relative positions |
US4657292A (en) * | 1985-09-27 | 1987-04-14 | Chrysler Motors Corporation | Latching mechanism for a pivotally mounted door |
US4827560A (en) * | 1987-05-11 | 1989-05-09 | Whirlpool Corporation | Lock for lid of vacuum cleaner canister |
US4792165A (en) * | 1987-09-17 | 1988-12-20 | Futaba Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha | Push latch device |
DE8815880U1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-04-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Staubsauger mit einem Deckel |
-
1991
- 1991-10-04 DE DE19914132969 patent/DE4132969A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-09-23 EP EP92116213A patent/EP0535511A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008041223A1 (de) | 2008-08-13 | 2010-02-25 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Bodenpflegegerät mit Öffnungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0535511A1 (de) | 1993-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4339297C1 (de) | Filterbeutel für einen Staubsauger | |
DE4042245C2 (de) | Verschluß für aus zueinander bewegbaren Wandungsteilen bestehende Behälter, Koffer etc. | |
DE3833799C2 (de) | Staubsauger mit einem Filter | |
DE3201319A1 (de) | Skibindungsbacken | |
DE4108128A1 (de) | Verbindergehaeuse und mit diesem gelenkig verbundener deckel | |
DE19653897B4 (de) | Führungsanordnung für ein Türelement | |
DE2714457B2 (de) | Kappe fur einen Handzerstauber | |
CH628408A5 (de) | Ventileinrichtung zum steuern der stroemung eines fluids in einem nachgiebigen schlauch. | |
DE3028571C2 (de) | Staubsauger mit einem den Staubraum abschließenden Deckel | |
DE2317421C2 (de) | Staubsauger | |
DE2146316A1 (de) | Staubsaugerwerkzeug mit zwei Ar beitsghedern | |
DE4013572C2 (de) | Staubsauger | |
DE4132969A1 (de) | Staubsauger mit einer deckelverriegelung | |
DE102007040366A1 (de) | Trockenpulver-Inhalator | |
DE4112635C2 (de) | Staubsauger | |
EP0409038A1 (de) | Staubsaugerfilterbeutel mit einer steifen Halteplatte | |
DE202009006924U1 (de) | Einzugsvorrichtung | |
DE69206962T2 (de) | Ver- und Entriegelungsvorrichtung für den Deckel eines Kochgerätes | |
DE102015106664A1 (de) | Filterbefestigungssystem für Staubsauger sowie Filtereinheit für ein solches Filterbefestigungssystem | |
DE69208084T2 (de) | Selbstdichtender Verschluss für einen flexiblen Behälter | |
DE2323171B2 (de) | Vorrichtung zum einfahren und auswerfen einer kassette in einem kassettentonbandgeraet | |
DE20111677U1 (de) | Staubsauger | |
DE3885615T2 (de) | Blattfilmkassette. | |
EP0839493B1 (de) | Staubsauger mit einer Kammer zur Aufnahme eines Staubfilter-beutels | |
CH632058A5 (de) | Fussbetaetigbare luftpumpe, insbesondere zum aufpumpen von fahrzeugreifen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG HAUSGERAETE GMBH, 90429 NUERNBERG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |