DE4132612A1 - Vorrichtung zum ausrichten von bogen - Google Patents

Vorrichtung zum ausrichten von bogen

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DE4132612A1
DE4132612A1 DE19914132612 DE4132612A DE4132612A1 DE 4132612 A1 DE4132612 A1 DE 4132612A1 DE 19914132612 DE19914132612 DE 19914132612 DE 4132612 A DE4132612 A DE 4132612A DE 4132612 A1 DE4132612 A1 DE 4132612A1
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bar
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DE19914132612
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Arndt Jentzsch
Dietmar Mueller
Wolfgang Mueller
Guenter Weisbach
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KBA Planeta AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/103Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop
    • B65H9/105Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting by friction or suction on the article for pushing or pulling it into registered position, e.g. against a stop using suction means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen mit Vorvordermarken zum Vorausrich­ ten der Bogen und Mitteln zum seitlichen Fördern der Bogen aus der Bogenstaffel gegen Vordermarken und in den Bereich einer Seitenmarke zum Feinausrichten sowie Mitteln zum Rückversetzen der Bogen in die Bogenstaffel zum Nachaus­ richten.
In der DE 41 15 121 wurde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen beschrieben. Nach dem Verfahren wird der auszurichtende Bogen an durch unter­ halb des Anlegetisches angeordnete, in die Bogenbahn schwenk­ bare, ortsfeste Vorvordermarken angehalten, die Ruhe ge­ bracht, nach der Vorderkante vorausgerichtet, zum Weiter­ transport zu den Vordermarken und zu der in einem seitlichen Abstand zur Bogenstaffel angeordneten Seitenzieheinrichtung freigegeben, an der Seitenzieheinrichtung und den Vordermar­ ken in Ruhelage feinausgerichtet, von der Seitenzieheinrich­ tung und den Vordermaken zum Weitertransport freigegeben, in die Bogenstaffel zurückversetzt, zur Ruhe gebracht, ggf. an Nachvordermarken nachausgerichet und anschließend in die Maschine gefördert. Der Transport des vorausgerichteten Bogens von den Vorvordermarken zu den Vordermarken und zur Seitenzieheinrichtung sowie das Rückversetzen des feinaus gerichteten Bogens in die Bogenstaffel und der Transport zu den Nachvordermarken erfolgt jeweils durch separat angetrie­ bene und seitlich gegenläufig arbeitende Getriebe.
Nachteilig ist, daß jedem Transportgetriebe ein Antriebsge­ triebe zugeordnet ist, so daß Phasenlagen- und Bewegungsab­ laufkorrekturen dezentral und mit einem hohen Aufwand zu realisieren sind. Außerdem bedingen die verschiedenen Ge­ triebe unterschiedliche Bauelemente und damit ein großes Teilesortiment.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen, bei der der Antrieb der einzelnen Transportge­ triebe über ein gemeinsames Antriebsgetriebe erfolgt, Pha­ senlagen- und Bewegungsablaufkorrekturen zentral erfolgen können und das Teilesortiment eingeschränkt werden kann.
Erfindungsgemäß wird das bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des ersten Anspruchs dadurch gelöst, daß zum Versetzen der Bogen aus der Bogenstaffel und zum Rückver­ setzen der Bogen Viergelenkgetriebe vorgesehen, zwei Vierge­ lenkgetriebe jeweils hintereinander angeordnet sind und diese ein gemeinsames Antriebsgetriebe aufweisen. Die Vier­ gelenkgetriebe sind einstellbar ausgeführt, indem die Lagerpunkte der jeweiligen Antriebs- und Abtriebsschwinge verdrehbar gestaltet sind.
Die Lagerpunkte eines Viergelenkgetriebes sind mittels eines als Verstellgetriebe wirkenden Viergelenkgetriebes gemeinsam verstellbar. Die Verstellgetriebe von zwei hintereinander angeordneten Viergelenkgetrieben sind über ein gemeinsames Schiebeglied verbunden und so in Abhängigkeit zueinander verstellbar.
Die Viergelenke können auch in einer gemeinsamen Lagerplat­ te gelagert sein, die drehbar ausgeführt ist und so eine Schwenkung des Viergelenkgetriebes ermöglichen. Die Lager­ platten von zwei hintereinander liegenden Viergelenkgetrieben können durch ein gemeinsames Schiebeglied gleichzeitig verstellt werden.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit einem gemeinsamen Antriebsgetriebe das Versetzen und Rück­ versetzen der Bogen zu ermöglichen. Außerdem können durch eine Stellhandlung die Teilgetriebe beeinflußt und damit zentral eine Phasenlagen- und Bewegungsablaufkorrektur reali­ siert werden. Durch die übereinstimmende Ausbildung der je­ weiligen Teilgetriebe wird das Teilesortiment eingeschränkt und damit eine rationelle Fertigung ermöglicht.
In einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher er­ läutert werden. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1a: die Draufsicht auf ein Getriebeschema, das gegen eine linke Seitenmarke arbeitet,
Fig. 1b: das Getriebeschema gem. Fig. 1a, welches gegen eine rechte Seitenmarke arbeitet,
Fig. 2a: die Draufsicht auf eine weitere Ausfüh­ rungsform eines Getriebes, das gegen eine linke Seitenmarke arbeitet,
Fig. 2b: das Getriebe gem. Fig. 2a gegen eine rechte Seitenmarke arbeitend.
In Fig. 1a ist die schematische Draufsicht auf die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung mit der Vorausrichtelinie 1, der Ausrichtelinie 2 und der Nachausrichtelinie 3 gezeigt. Die Vorrichtung arbeitet gegen eine in Förderrichtung 28 gese­ hene linke Seitenmarke 29.1. Die Vorausrichtelinie 1 wird durch Vorvordermarken, die Ausrichtelinie 2 durch Vordermar­ ken und die Nachausrichteline 3 durch Nachvordermarken ge­ bildet. Die Marken sind nicht dargestellt. Weiterhin ist ein Antriebsgetriebe 4 gezeigt, welches aus einer Kurven­ scheibe 5, einem mit einer Welle 6 drehfest verbundenen Rol­ lenhebel 7 sowie mit der Welle 6 ebenfalls drehfest verbun­ denen Antriebshebeln 8 und 9 besteht. Der Antriebshebel 8 steht über eine Koppel 10 mit einem aus einer Antriebs­ schwinge 11.1, Abtriebsschwinge 12.1 und Koppel 13.1 besteh­ henden ersten Gelenkviereck 14.1 in Verbindung. Die Koppeln 10 und 13.1 sind mit Hilfe von Gelenken des Freiheitsgrades 3 an den zugehörigen Getriebegliedern 4 angelenkt. Die Kop­ pel 13.1 ist mit einem Transportsauger 15.1 versehen und die Schwingen 11.2 und 12.1 sind mit den Achsen 16.1, 17.1 in den als Gestellpunkte ausgebildeten Lagerpunkten 20.1, 21.1 eines ersten Einzelverstellgetriebes19.1 angeordnet.
Der Antriebshebel 9 steht über eine Koppel 22 mit einem aus einer Antriebsschwinge 11.2, Abtriebschwinge 12.2 und Koppel 13.2 bestehenden zweiten Gelenkviereck 14.2 in Verbindung. Die Koppel 13.2 und 22 sind ebenfalls mit Hilfe von Gelenken des Freiheitsgrades 3 an den zugehörigen Getriebegliedern angelenkt. Die Koppel 13.2 ist mit einem Transportsauger 15.2 versehen und die Schwingen 11.2, 12.2 sind mit den Achsen 16.2, 17.2 in den als Gestellpunkte ausgebildeten Lagerpunkten 20.2, 21.2 eines zweiten Einzelverstellgetrie­ bes 19.2 angeordnet.
Die Gelenkvierecke 14.1, 14.2 und die zugehörigen Einzel­ verstellgetriebe 19.1, 19.2, die Teile eines zentralen Ver­ stellgetriebes 18 sind, stimmen in ihren Abmessungen über­ ein.
Das zentrale Verstellgetriebe 18 besteht aus einem Schiebe­ glied 27, an dem eine beliebige Anzahl Doppelhelbel 23, die Anzahl der Doppelhebel ergibt sich aus der Anzahl der im An­ legtisch vorgesehenen Transportsauger 15, schwenkbar ange­ ordnet sind. An einem Doppelhebel 23 sind jeweils die An­ triebsschwingen 24.1 und 24.2 angelenkt. Die Antriebsschwin­ ge 24.1 ist als ternäres Glied ausgebildet sowie im Lager­ punkt 20.1 gestellfest und drehbar gelagert. Mit der An­ triebsschwinge 24.1 ist über eine Koppel 25.1 eine Ab­ triebsschwinge 26.1, die im Lagerpunkt 21.1 gestellfest und drehbar gelagert ist, verbunden. Entsprechend ist die An­ triebsschwinge 24.2, die im Lagerpunkt 20.2 gestellfest und drehbar gelagert ist, über eine Koppel 25.2 mit der Ab­ triebsschwinge 26.2, die im Lagerpunkt 21.2 gestellfest und drehbar gelagert ist, verbunden.
Es ist auch möglich, weitere Transportsauger 15 im Anleg­ tisch vorzusehen. Entsprechend sind dann die zugehörigen Viergelenkgetriebe 14.1 und 14.2 anzuordnen, die durch das Antriebsgetriebe 4 angetrieben und mittels der entsprechen­ den Einzelverstellgetriebe 19.1 und 19.2, welche mit einem Doppelhebel 23 verbunden werden, der am Schiebeglied 27 ange­ ordnet ist, verstellt werden können.
In Fig. 1b ist der Anlegtisch einer Druckmaschine mit einer in Förderrichtung 28 gesehenen rechten Seitenmarke 29.2 ge­ zeigt. Die Getriebeanordnung entspricht der in Fig. 1a dar­ gestellten, jedoch in einer durch das zentrale Verstellge­ triebe 18 geschwenkte Lage, die eine Förderung gegen die rechte Seitenmarke 29.2 bewirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist bei einer Ausrichtung nach der linken Seitenmarke 29.1 folgende. Der Antrieb er­ folgt durch das Antriebsgetriebe 4 über die Koppeln 10 und 22, die eine räumliche Bewegung ausführen. Die Koppel 10 treibt das Gelenkvierecke 14. und die Koppel 22 das Gelenk­ viereck 14.2 an. Dabei werden die Schwingen 11.1, 12.1 bzw. 11.2, 12.2 um die Achsen 16.1, 17.1 bzw. 16.2, 17.2 ge­ schwenkt, die Koppeln 13.1, 13.2 beschreiben eine räum­ liche Bahn mit jeweils zueinander parallelen Lagen und die Transportsauger 15.1, 15.2 bewegen sich auf einer zur Ebene des zentralen Antriebsgetriebes 4 schräggestellten Ebene auf einer Kreisbahn.
Die Koppeln 13.1, 13.2 und die daran angelenkten Transport­ sauger 15.1, 15.2 schwenken in Pfeilrichtung in die gestri­ chelt gezeichnete Lage der Fig. 1a.
Der Transportsauger 15.1 übernimmt in der in Fig. 1a ge­ zeigten Lage einen an der Vorausrichtelinie 1 abgelegten Bo­ gen und transportiert diesen seitlich aus der Bogenstaffel zur Ausrichtelinie 2 sowie in den Wirkungsbereich der Seitenmarke 29.1. Parallel dazu wird ein bereits an der Sei­ tenmarke 29.1 und an der Ausrichtelinie 2 ausgerichteter Bo­ gen vom Transportsauger 15.2 in der in Fig. 1a dargestell­ ten Position erfaßt und in die Bogenstaffel rückversetzt sowie an der Nachausrichtelinie 3 abgelegt. Der Transport­ sauger 15.2 befindet sich dann in der gestrichelten Position der Fig. 1a. Ist es erforderlich, eine Stellhandlung durch­ zuführen, wird in das Schiebeglied 27 eine Bewegung einge­ leitet und damit werden über die Doppelhebel 23 die Ver­ stellgetriebe 19.1, 19.2 um die Lagerpunkte 20.1, 21.1 bzw. 20.2, 21.1 und so die Achsen 16.1, 17.1 bzw. 16.2, 172 ver­ dreht. Die Bogen werden in Förderrichtung 28 zwischen Linie 1 und 2 seitlich nach rechts versetzt, an der rechten Seiten­ marke 29.2 seitlich ausgerichtet und danach beim Transport zwischen den Linien 2 und 3 nach links seitlich zurückver­ setzt. (Fig. 1b)
In Fig. 2a ist eine weitere Ausführungsform einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist an der Koppel 10.1 mittels eines Gelenkes des Freiheitsgrades 3 ein aus einer Antriebsschwinge 32.1 und Koppel 33.1 bestehendes sowie in einer Ebene schwingendes Viergelenk 30.1 angeordnet. Die Koppel 33.1 ist mit einem Transportsauger 15.2 versehen. Die Schwingen 31.1, 32.1 sind mit den Achsen 36.1, 37.1 in der Lagerplatte 34.1 gelagert, die durch einen Hebel 35.1 an einem Schiebeglied 27 angeordnet und im Gestellpunkt 18.1 gelagert ist. Am Schiebeglied 27 ist ein weiterer Hebel 35.2 angelenkt, der mit der Lagerplatte 34.2 verbunden ist, wel­ che mit dem Viergelenk 30.2 versehen ist.
Die Vorrichtung arbeitet entsprechend der in Fig. 1 darge­ stellten, jedoch führen nur die Koppeln 10 und 22 eine räumliche Bewegung aus, während die Gelenkvierecke 30.1 und 30.2 mit den Transportsaugern 15.1 und 15.2 in einer Ebene schwingen.
Bei einer Stellhandlung werden durch das Schiebeglied 27 die Lagerplatten 34.1 und 34.2 um die jeweiligen Gestellpunkte 38.1 und 38.2 geschwenkt und dadurch die Viergelenkgetriebe 30.1 und 30.2 in ihrer Schrägstellung verändert.
In Fig. 2b ist der Anlegetisch einer Druckmaschine mit einer in Förderrichtung 28 gesehenen rechten Seitenmarke 29.2g e­ zeigt. Die Getriebeanordnung entspricht der in Fig. 2a dargestellten, jedoch in einer Lage, die eine Förderung ge­ gen die rechte Seitenmarke 29.2 bewirkt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Vorausrichtelinie
 2 Ausrichtelinie
 3 Nachausrichtelinie
 4 Antriebsgetriebe
 5 Kurvenscheibe
 6 Welle
 7 Rollenhebel
 8 Antriebshebel
 9 Antriebshebel
10 Koppel
11 (11.1/11.2) Antriebsschwinge
12 (12.1/12.2) Abtriebsschwinge
13 (13.1/13.2) Koppel
14 (14.1/14.2) Viergelenkgetriebe
15 (15.1/15.2) Transportsauger
16 (16.1/16.2) Achse
17 (17.1/17.2) Achse
18 zentrales Verstellgetriebe
19 (19.1/19.2) Einzelverstellgetriebe
20 (20.1/20.2) Lagerpunkt
21 (21.1/21.2) Lagerpunkt
22 Koppel
23 Doppelhebel
24 (24.1/24.2) Antriebsschwinge
25 (25.1/25.2) Koppel
26 (26.1/26.2) Abtriebsschwinge
27 Schiebeglied
28 Förderrichtung
29.1 linke Seitenmarke
29.2 rechte Seitenmarke
30 (30.1/30.2) Viergelenkgetriebe
31 (31.1/31.2) Antriebsschwinge
32 (32.1/32.2) Abtriebsschwinge
33 (33.1/33.2) Koppel
34 (34.1/34.2) Lagerplatte
35 (35.1/35.2) Hebel
36 (36.1/36.2) Achse
37 (37.1/37.2) Achse
38 (38.1/38.2) Gestellpunkt

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen an Druckmaschinen mit Vorvordermarken zum Vorausrichten der Bogen und Mittel zum seitlichen Versetzen der Bogen aus der Bogenstaffel gegen Vordermarken und in den Bereich einer Seitenmarke zum Feinausrichten sowie Mittel zum Rückversetzen der Bogen in die Bogenstaffel zum Nachausrichten an Nachvordermarken, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Versetzen und Rückversetzen der Bogen Viergelenkgetriebe (14; 30) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Versetzen der Bogen aus der Bogenstaffel ein erstes Viergelenkgetriebe (14.1; 30.1) vorgesehen ist, dem zum Rückversetzen der Bogen ein zweites Viergelenkgetriebe (14.2; 30.2) nachgeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den jeweils hintereinander angeordneten Viergelenkge­ trieben (14.1; 14.2/30.1; 30.2) ein gemeinsames Antriebsge­ triebe (4) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Viergelenkgetriebe (14) aus einer Antriebsschwinge (11), Abtriebsschwinge (12) und Koppel (13) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Viergelenkgetriebe (30) aus einer Antriebsschwinge (31), Abtriebsschwinge (32) und Koppel (33) besteht.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koppeln (13; 33) mit Transportsaugern (15) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achsen (16; 17) der Schwingen (11; 12) um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind.
8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwingen (31; 32) jeweils eines Viergelenkge­ triebes (30) auf einer gemeinsamen Lagerplatte (34) angeord­ net sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenkgetriebe (14; 30) verstellbar ausgeführt sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die jeweils hintereinander angeordneten Vier­ gelenkgetriebe (14.1, 14.2; 30.1, 30.2) gemeinsam verstell­ bar ausgeführt sind.
11. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 4 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Achsen (16; 17) der Schwingen (11; 12) jeweils eines Viergelenkgetriebes (14) einem als Verstellgetriebe wirkenden Viergelenkgetriebe (19) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 4, 9, 10 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die den jeweils hintereinander angeordneten Viergelenkgetriebe (14.1; 14.2) zugeordneten und als Verstellbetriebe wirkenden Viergelenkgetriebe (19.1; 19.2) über ein gemeinsames Schiebeglied (27) antreib­ bar sind.
13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 5, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (34) schwenkbar ausge­ führt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (34.1; 34.2) der hintereinander angeordne­ ten Viergelenkgetriebe (30.1; 30.2) über ein gemeinsames Schiebeglied (27) antreibbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105329697A (zh) * 2015-11-27 2016-02-17 天津长荣印刷设备股份有限公司 一种收纸拨纸装置及其工作方法

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