DE4129693A1 - Schichttraeger - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schichtträger mit
einer Basis, darübergelegenen getakteten Nusterschicht-
Streifen und Deckschicht-Streifen. Die Erfindung betrifft
ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Schichtträgers und eine Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Derartige Schichtträger sind grundsätzlich bereits aus der
DE-33 45 031-A1, der DE-37 24 267-A1, der DE-30 26 482-A1, der
US-37 90 945 und der US-43 42 904 bekannt. Bei der Herstellung
der vorbekannten Schichtträger entsteht jedoch Abfall, der
nicht weiterverwendet wird. Einer weiteren Kostenminimierung
sind daher Grenzen gesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Schichtträger sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
seiner Herstellung anzugeben, der im wesentlichen ohne Ab
fall herstellbar ist und sich gut zur elektronischen Erfas
sung eignet.
Erfindungsgemäß wird ein Schichtträger gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegeben, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Deckschicht-Streifen ungetaktet sind, die Muster
schicht-Streifen in einem Taktabstand (a) angeordnet sind,
und der Taktabstand (a) ein ganzzahliges Vielfaches der
Breite eines Musterschicht-Streifens ist. Dieser erfin
dungsgemäße Schichtträger läßt sich i.w. ohne Abfall her
stellen und der Schichtträger wird eingesetzt, wenn die Ba
sis fortlaufend ist und keine getrennten Basisabschnitte
vorgesehen sind.
Alternativ ist ein Schichtträger mit nur einem Muster
schicht- und Deckschicht-Streifen vorgesehen, dessen Deck
schicht-Streifen ungetaktet ist, wobei die Breite der Basis
ein ganzzahliges Vielfaches der Breite des Musterschicht-
Streifens ist, und ein ungetakteter Nebenschicht-Streifen
vorgesehen ist, der zwischen Basis und Musterschicht-Strei
fen bzw. zwischen Musterschicht-Streifen und Deckschicht-
Streifen angeordnet ist. Ein derartiger Schichtträger ist im
wesentlichen ohne Abfall herstellbar und eignet sich beson
ders gut zur elektronischen Erfassung. Die Nebenschicht wird
unmittelbar unterhalb bzw. oberhalb der Musterschicht an
geordnet.
Alternativ ist ein Schichtträger mit einer Basis vorgesehen,
mindestens einem darübergelegenen getakteten Musterschicht-
Streifen und mindestens einem Deckschicht-Streifen, wobei
der Deckschicht-Streifen ungetaktet ist, die Breite des
Deckschichtstreifens ein ganzzahliges Vielfaches der Breite
des Musterschicht-Streifens ist, und ein ungetakteter Ne
benschicht-Streifen vorgesehen ist, der zwischen Basis und
Musterschicht-Streifen bzw. zwischen Musterschicht-Streifen
und Deckschicht-Streifen angeordnet ist. Mit dieser Ausfüh
rungsform ist ein Schichtträger angegeben, dessen Deck
schicht die Etikette begrenzt.
Alternativ ist ferner ein Schichtträger mit einer Basis
vorgesehen, mindestens einem darübergelegenen getakteten
Musterschicht-Streifen, mindestens einem Deckschicht-Strei
fen und einer Oberschicht, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Deckschicht-Streifen ungetaktet ist, daß die Breite
der Oberschicht ein ganzzahliges Vielfaches der Breite des
Musterschicht-Streifens ist, und daß ein ungetakteter Ne
benschicht-Streifen vorgesehen ist, der zwischen Basis und
Musterschicht-Streifen bzw. zwischen Musterschicht-Streifen
und Deckschicht-Streifen angeordnet ist. Dieser Schichtträ
ger hat eine Oberschicht, welche die Etikette begrenzt.
Bevorzugt umfaßt ein Musterschicht-Streifen mindestens zwei
Taktzonen, und ein ungetakteter Nebenschicht-Streifen ist
vorgesehen, der zwischen Basis und Musterschicht-Streifen
bzw. zwischen Musterschicht-Streifen und Deckschicht-Strei
fen angeordnet ist. Der aus voneinander getrennten Taktzonen
zusammengesetzte Musterschicht-Streifen bedarf mindestens
zweier Taktzonen, um eine elektronische Erfassung sicherzu
stellen.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Basis entfernbar ist. Die
Schichten haften dann an einer Deckschicht und liegen ab
ziehbar auf einem fortlaufenden Basismaterial vor.
Es ist bevorzugt, daß ein Nebenschicht-Streifen maximal die
Breite eines Musterschicht-Streifens aufweist, und unterhalb
dessen angeordnet ist. Diese Ausführung ist materialsparend.
Es ist ferner bevorzugt, daß ein Nebenschicht-Streifen und
ein zugeordneter Musterschicht-Streifen gegeneinander ver
setzt sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besondere
elektronische Erfassung der Schichtträger-Schichten.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Länge der Taktzonen der
Musterschicht-Streifen größer ist als die Lücke zwischen den
Taktzonen. Diese Ausgestaltung hat sich im Hinblick auf eine
verbesserte elektronische Erfassung von Schichtträgern mit
derartigen Musterschicht-Streifen in Warenhaus-Sicherungs
systemen bewährt, wobei derartige Schichtträger problemlos
durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt werden
können.
Es ist bevorzugt, daß die Deckschicht-Streifen in mindestens
einer Längsrichtung über die Taktzonen der Musterschicht-
Streifen überstehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht die ab
fallfreie Herstellung des Schichtträgers, da die durch
Stanzung gebildeten Taktabschnitte von den durch die über
stehende Deckschicht-Streifen zusammenhängenden Freiab
schnitte getrennt werden können.
Es ist ferner bevorzugt, daß zwischen Deckschicht-Streifen
und Musterschicht eine ungetaktete Klebeschicht angeordnet
ist. Diese Klebeschicht sorgt für den Zusammenhalt von Mu
sterschicht-Streifen und Deckschicht-Streifen und gewähr
leistet ferner, daß unterhalb der Musterschicht aufgebrachte
weitere Schichten durch die Freifelder der Musterschicht-
Streifen hindurch an der Deckschicht-Streifen haften.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Klebeschicht maximal die
Breite eines Musterschicht-Streifens aufweist. Für den Halt
der Musterschicht-Streifen an der Klebeschicht ist auch eine
Deckschicht-Streifen ausreichend, die nur einen Bruchteil
der Breite der Musterschicht-Streifen aufweist. Andererseits
ist ein über die Breite der Musterschicht-Streifen überste
hender Klebeschichtauftrag unnötig.
Es ist ferner bevorzugt, daß ein Deckschicht-Streifen im
wesentlichen die Breite der Basis aufweist. Diese Ausge
staltung empfiehlt sich dann, wenn unterhalb der Muster
schicht-Streifen aufgebrachte Schichten an den Deckschicht-
Streifen haften sollen, die wesentlich breiter als die Mu
sterschicht-Streifen sind.
Es ist alternativ bevorzugt, daß ein Deckschicht-Streifen
die Breite eines Musterschicht-Streifens aufweist. Diese
Ausgestaltung genügt für unterhalb der Musterschicht-Strei
fen aufgebrachte Schichten, die im wesentlichen die Breite
der Musterschicht-Streifen haben.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Basis bzw. die Deckschicht
oder Oberschicht einen mindestens einseitigen, bevorzugt
beidseitigen Lochrand aufweist. Ein derartiger Lochrand ist
geeignet, eine präzise Positionierung der Basis bezüglich
einer Oberschicht sicherzustellen, welche die auf der Basis
gestanzten Taktabschnitte selektiv ablöst.
Es ist ferner bevorzugt, daß zwischen Basis und Neben
schicht-Streifen mindestens eine weitere Klebeschicht an
geordnet ist. Eine solche Klebeschicht sorgt für eine geei
gnete Verbindung von Nebenschicht und unterliegender Basis.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
Schichtträgers mit metallenen Taktabschnitten weist die
folgenden Verfahrensschritte auf:
- a) Fördern eines Schichtträgers, der eine Basis, darüberge legene Metallstreifen und eine Deckschicht aufweist, wobei die Metallstreifen auf derselben Höhe zueinander parallel angeordnet sind und zwischen benachbarten Metallstreifen ein Abstand besteht,
- b) Bestanzen des Schichtträgers mit einem im wesentlichen rechteckigen Stanzmuster in einem bestimmten Taktabstand, wobei jeder durch das Stanzmuster definierte Taktabschnitt sich quer zur Förderrichtung über mindestens zwei Metall streifen erstreckt,
- c) Trennen der Taktabschnitte von unbestanzten Freiab schnitten des Schichtträgers zwischen zwei aufeinanderfol genden Taktabschnitten und Bereitstellen von Schichtträgern mit den gestanzten Taktabschnitten,
- d) Wiederholen der Schritte b) und c) solange die verblei benden Freiabschnitte des Schichtträgers breiter als die Breite (b) eines Taktabschnitts sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, einen
Schichtträger mit nebeneinander angeordneten fortlaufenden
Metallstreifen derart quer zur Längsrichtung der Metall
streifen zu bestanzen, daß aus dem Metallstreifen in einem
ersten Schritt im Taktabstand beabstandete Taktabschnitte
ausgestanzt und abgenommen werden, und in darauffolgenden
Verfahrensschritten weitere Taktabschnitte ebenfalls im
Taktabstand ausgestanzt werden, die an durch Abtrennen der
vorangegangenen Taktabschnitte entstandene Freifelder an
grenzen. Auf diese Weise wird nach und nach die gesamte
zwischen den zuerst herausgestanzten Taktabschnitten ver
bliebene Metallstreifenfläche herausgestanzt bis das gesamte
Streifenmaterial verbraucht ist. Die in jedem Verfahrens
schritt gewonnenen Taktabschnitte haben jeweils denselben
Taktabstand und können in gleicher Art und Weise weiterve
rarbeitet werden. Die Metallstreifen haben im wesentlichen
denselben Abstand voneinander.
Es ist bevorzugt, daß die neu ausgestanzten Taktabschnitte
im wesentlichen lückenlos an durch Abtrennen der vorange
gangenen Abschnitte entstandene Freifelder angrenzen. Damit
werden systematisch alle möglichen Taktabschnitte gewonnen.
Es ist bevorzugt, daß der durch eine Schrittweite des För
dervorschubs definierte Taktabstand ein ganzzahliges Viel
faches der Breite eines Taktabschnitts ist. Mit dieser Aus
gestaltung werden die Breite des Taktabstands und die Breite
eines Taktabschnitts so zueinander gewählt, daß der gesamte
Taktabstand ohne Abfall in gestanzte Taktabschnitte aufge
teilt werden kann. Damit kann das erfindungsgemäße Verfahren
ohne jeden Musterschicht-Streifenabfall bzw. Deckschicht-
Streifenabfall durchgeführt werden.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Querabmessung der Basis
mindestens so groß ist wie die Querabmessung der Deck
schicht. Dieses Merkmal stellt sicher, daß die Deckschicht
an keiner Stelle über die Basis übersteht und somit jeder
Bereich des Schichtträgers von einer unterliegenden Basis
abgedeckt ist.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Deckschicht-Streifen über
die Musterschicht-Streifen in Längsrichtung überstehen.
Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß nach dem Bestanzen
des Ausgangs-Schichtträgers die Freiabschnitte zwischen den
gestanzten Taktabschnitten noch miteinander verbunden sind
und in einem einzigen Arbeitsschritt fortlaufend abgezogen
werden können. Die Freiabschnitte sind somit durch die
überstehenden Ränder der Deckschicht miteinander verbunden.
Es ist ferner bevorzugt, daß bei dem Trennschritt die Tak
tabschnitte auf der Basis verbleiben und die zusammenhän
genden Freiabschnitte des Schichtträgers abgezogen sowie mit
einer neuen Basis unterlegt werden. Diese Ausgestaltung ge
währleistet ein Verbleiben der empfindlichen Taktabschnitte
auf der ursprünglichen Basis, während die größeren Freiab
schnitte abgezogen und mit der neuen Basis unterlegt werden.
Es ist alternativ bevorzugt, daß die einzelnen Schichtträger
durch Zerteilen der Basis in der Mitte zwischen zwei Takt
abschnitten gewonnen werden. Da die einzelnen Schichtträger
üblicherweise voneinander getrennt sind und bei der späteren
Verwendung voneinander getrennt aufgetragen werden, kann die
fortlaufende beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
Basis zerteilt werden. Dies geschieht vorzugsweise in der
Mitte zwischen zwei Taktabschnitten, damit der Taktabschnitt
zentriert auf der Basis liegt.
Ein alternatives Verfahren zur Herstellung eines Schicht
trägers mit metallenen Taktabschnitten weist die folgenden
Schritte auf:
- a) Fördern eines Schichtträgers, der eine Basis und darü bergelegene Metallstreifen aufweist, wobei die Metallstrei fen auf derselben Höhe parallel zueinander angeordnet sind und zwischen benachbarten Metallstreifen im wesentlichen derselbe Abstand besteht,
- b) Bestanzen des gesamten Schichtträgers mit einem im we sentlichen rechteckigen fortlaufenden Stanzmuster, wobei die durch Stanzung gebildeten Taktabschnitte lückenlos aneinan der grenzen und sich quer zur Förderrichtung über mindestens zwei Metallstreifen erstrecken,
- c) Abtrennen von gestanzten Taktabschnitten des Schichtträ gers in einem bestimmten Taktabstand (a),
- d) Wiederholen des Schrittes c) solange die nach dem voran gegangenen Abtrennen verbleibenden Freiabschnitte zwischen zwei aufeinanderfolgende Taktabschnitten breiter sind als die Breite (b) eines Taktabschnitts.
Dieses alternative Herstellungsverfahren ist so ausgestal
tet, daß zunächst der gesamte Ausgangs-Schichtträger fort
laufend so bestanzt wird, daß die gebildeten Stanzabschnitte
lückenlos aneinander grenzen. Somit bildet die durch einen
Schnitt gebildete Kante gleichzeitig die Querkanten zweier
benachbarter Taktabschnitte. Nachfolgend werden diese durch
Stanzung freigelegten Taktabschnitte selektiv in einem be
stimmten Taktabstand herausgelöst bzw. abgetrennt. Der ver
bleibende Schichtträger mit seinen zwischen den herausgelö
sten Taktabschnitten verbleibenden Freiabschnitten wird
demselben Abtrennschritt solange unterworfen bis nicht mehr
genügend Material für einen neuen Taktabschnitt zur Verfü
gung steht. Wie in dem eingangs genannten erfindungsgemäßen
Verfahren ist eine Vermeidung von Abfall dann möglich, wenn
erfindungsgemäß der Taktabstand (a) ein ganzzahliges viel
faches der Breite (b) der Taktabschnitte ist.
Es ist ferner bevorzugt, daß das Abtrennen der Taktab
schnitte durch Kontaktieren des Schichtträgers mit einer
Deckschicht geschieht, die im Taktabstand beabstandete Kle
beschichtabschnitte aufweist, welche maximal die Breite der
Taktabschnitte haben. Dieser Verfahrensschritt sorgt für die
selektive Ablösung der ausgestanzten Taktabschnitte von dem
Schichtträger, wobei die auf die zur Ablösung dienende
Deckschicht aufgebrachten Klebeschichtabschnitte dieselbe
Abmessung haben wie die Taktabschnitte, so daß beim dek
kungsgleichen Zusammenfahren der Deckschicht und des
Schichtträgers die Klebeschichtabschnitte auf den gestanzten
Taktabschnitten liegen und die Taktabschnitte durch Haft
kontakt ablösen.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Deckschicht derart mit dem
bestanzten Schichtmaterial kontaktiert wird, daß die Klebe
schichtabschnitte deckungsgleich mit den entsprechenden
Taktabschnitten des Schichtträgers zusammengefahren werden.
Dieser Verfahrensschritt sorgt für die selektive paßgenaue
Anlage von Klebeschichtabschnitt und entsprechendem Taktab
schnitt des Schichtträgers.
Es ist ferner bevorzugt, daß der geförderte Schichtträger
eine Deckschicht aufweist. Eine derartige Deckschicht bei
spielsweise in Form einer Folie sorgt für eine problemlose
Bestanzung des Schichtträger-Ausgangsmaterials, da die emp
findliche Musterschicht durch die überliegende Deckschicht
geschützt ist.
Es ist bevorzugt, daß der Schichtträger mit getakteten Mu
sterschicht-Streifen und Deckschicht-Streifen zusammenge
fahren wird mit einer auf einer Basis befindlichen fortlau
fenden metallenen Nebenschicht mit Streifen, wobei der
Schichtträger in einer Richtung und die Nebenschicht-Strei
fen in einer dazu senkrechten Richtung gefördert werden, und
die Nebenschicht-Streifen unterhalb der Musterschicht-
Streifen positioniert werden. Dadurch werden die Neben
schicht-Streifen aufgebracht.
Ferner ist bevorzugt, daß unmittelbar nach dem Zusammenfah
ren von Schichtträger und Nebenschicht-Streifen der Verfah
rensschritt nach Anspruch 26 ausgeführt wird. Dies ermög
licht eine zeitsparende Portionierung des Schichtträgers.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des er
findungsgemäßen Schichtträgers.
Fig. 2a bis 2i zeigen den erfindungsgemäßen Schichtträger in
verschiedenen Verfahrensschritten.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Schichtträgers.
Fig. 4 zeigt das Aufbringen der erfindungsgemäßen Neben
schicht-Streifen auf die Taktabschnitte des Schichtträgers.
Fig. 5 zeigt perspektivisch den Aufbau des mit Neben
schicht-Streifen versehenen Schichtträgers.
Fig. 6 zeigt perspektivisch den Aufbau des mit Neben
schicht-Streifen versehenen Schichtträgers gemäß Fig. 3.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der in den vorange
gangenen Figuren gezeigten Schichtträger.
Fig. 8a bis 8d zeigen ein erfindungsgemäß bestanztes Aus
gangsmaterial sowie die damit durchgeführten Verfahrens
schritte für eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
fortlaufend bestanztem Schichtträger.
Fig. 9 zeigt das Aufbringen der erfindungsgemäßen Neben
schicht-Streifen auf den erfindungsgemäßen Schichtträger in
Aufsicht.
Fig. 10 zeigt perspektivisch den Aufbau eines Schichtträgers
gemäß Fig. 8 und 9.
Fig. 11 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Schichtträgers
nach Fig. 10.
Fig. 12 zeigt im Detail die Ablösung der einzelnen Taktab
schnitte im Taktabschnitt nach Fig. 11.
Der in Fig. 1 in Aufsicht gezeigte erfindungsgemäße
Schichtträger weist eine fortlaufende Basis 4 aus Silikon
papier auf, auf der voneinander getrennte Etiketten an
geordnet sind. Die Basis 4 trägt darübergelegene Muster
schicht-Streifen 6 aus voneinander gleichmäßig beabstandeten
Taktzonen 12, 12′ und 12′′ aus Metall. Oberhalb der Muster
schicht-Streifen 6 sind durchgehende Deckschicht-Streifen 8
in derselben Breite wie die Musterschicht-Streifen 6 an
geordnet. Die Deckschicht-Streifen 8 bestehen jeweils aus
einer transparenten Kunststoffolie. Jeder Deckschicht-
Streifen 8 überdeckt im vorliegenden Fall drei Taktzonen 12,
12′ und 12′′ und steht über die drei Taktzonen mit einem
bestimmten Abstand auf der linken und auf der rechten Seite
über. Eine transparent dargestellte Oberschicht 32 hat einen
geschwungenen wellenförmigen Randverlauf.
Ein Musterschicht-Streifen 6 und Deckschicht-Streifen 8 ei
ner Etikette bilden einen Taktabschnitt, wobei benachbarte
Taktabschnitte 6, 8 zweier Etiketten einen Taktabstand a
haben, der immer gleich ist. Der Taktabstand a ist gemessen
von der unteren Kante eines Taktabschnitts 6, 8 bis zur un
teren Kante des darüberliegenden bzw. darunterliegenden
Taktabschnitts 6, 8. Der Taktabstand a ist gegeben durch
eine Schrittweite des Fördervorschubs bei der Herstellung
des erfindungsgemäßen Schichtträgers bzw. durch das Stanz
werkzeug, das in einem Stanzvorgang mehrere Etiketten
stanzt.
Ferner ist eine Breite b der Musterschicht-Streifen 6 bzw.
Deckschicht-Streifen 8 definiert, die durch die Breite der
Kanten des im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
Stanzmessers definiert ist. Der Taktabstand a ist ein ganz
zahliges Vielfaches der Breite b, so daß, wie später erläu
tert wird, der erfindungsgemäße Schichtträger ohne Muster
schicht-Streifen- und Deckschicht-Streifen-Abfall herstell
bar ist - abgesehen von kleinen Randbereichsabfällen.
Die Fig. 2a bis 2i zeigen den erfindungsgemäßen Schichtträ
ger in verschiedenen Verfahrensschritten.
In Fig. 2a ist ein Schichtträger-Ausgangsmaterial gezeigt,
das aus einer unterliegenden Basis 4 besteht, auf der in
Längsrichtung drei voneinander beabstandete Metallstreifen
14, 14′, 14′′ angeordnet sind. Die drei Metallstreifen ver
laufen in Längsrichtung parallel zueinander und zwischen
benachbarten Metallstreifen 14, 14′ bzw. 14′ und 14′′ be
steht derselbe Abstand. Obwohl die Breite jedes Metall
streifens als auch der Abstand zwischen den Metallstreifen
sind frei wählbar. Über dem Metallstreifen ist eine Deck
schicht 16 aus Kunststoffolie angeordnet, welche die Me
tallstreifen überdeckt und zu beiden Seiten der äußeren Me
tallstreifen mit einem Rand übersteht. In Fig. 2a sind
rechteckige Stanzmuster gezeigt, die durch Stanzmesser mit
Stanzkanten in das Ausgangsmaterial für die Schichtträger
eingestanzt werden. Das Stanzmuster ist so ausgelegt, daß es
in Förderrichtung des Materials eine kleine Länge und in
Querrichtung des Materials eine große Breite aufweist. Die
Stanzmesser durchstanzen die Deckschicht 16 und die darun
tergelegenen Metallstreifen 14, 14′ und 14′′, während die
untenliegende Basis 4 nicht beschädigt wird. Jeder durch ein
Stanzmuster definierte Taktabschnitt auf der Basis 4 besteht
aus einer Musterschicht-Streifen 6 in Form von voneinander
beabstandeten Taktzonen 12, 12′ und 12′′ sowie darübergele
genen Deckschicht-Streifen 8, welche die Taktzonen der Mu
sterschicht-Streifen überdecken. Die Breite der Taktzonen
12, 12′, 12′′ entspricht der Breite der eingesetzten Me
tallstreifen 14, 14′, 14′′. Die Breite jedes Taktabschnitts
6, 8 entspricht der Abmessung der Stanzkanten der Stanzmes
ser in Förderrichtung des Ausgangsmaterials und wird als
Breite b bezeichnet. Der Abstand benachbarter Taktabschnitte
6, 8 wird als Taktabstand a bezeichnet. Der Taktabstand ist
gegeben durch den Vorschub des Ausgangsmaterials in Förder
richtung, d. h. die Schrittweite des Materials zwischen zwei
Stanzvorgängen und ist der Abstand zwischen der unteren
Kante bzw. oberen Kante eines Taktabschnitts von der unteren
Kante bzw. oberen Kante des darüber- bzw. daruntergelegenen
benachbarten Taktabschnitts.
Die Taktabschnitte 6, 8 verbleiben auf der ursprünglichen
Basis 4, während die zwischen den Taktabschnitten definier
ten Freiabschnitte 18 abgelöst werden. Da die Deckschicht 16
eine größere Breite hat als jeder Taktabschnitt 6, 8, ver
bleibt ein Rand der Deckschicht 16, durch den die verblei
benden Freiabschnitte 18 verbunden sind. Die Freiabschnitte
18 können daher in einem einzigen Arbeitsgang abgezogen und
aufgewickelt werden, so daß der in Fig. 2b gezeigte
Schichtträger verbleibt.
Nachfolgend werden die abgezogenen Freiabschnitte 18 mit
einer neuen Basis 4′ unterlegt und erneut gefördert und ei
nem Stanzvorgang unterzogen. Die dabei eingeschnittenen
Stanzmuster grenzen unmittelbar an die durch Ablösen ent
standenen Freifelder 10 des neuen Ausgangsmaterials, so daß
die neuen Taktabschnitte 6, 8 eine gemeinsame Kante mit den
Freifeldern 10 bilden. Nach Einstanzen der neuen Taktab
schnitte, die ebenfalls den Taktabstand a und die Breite b
haben, werden die nun verbleibenden Freiabschnitte 18′ ab
gelöst, während die ausgestanzten Taktabschnitte 6, 8 auf
der neuen Basis 4′ verbleiben, wie in Fig. 2c und 2d ge
zeigt. Die verbleibenden Freiabschnitte 18′ werden auf eine
neue Basis 4′′ aufgebracht und einer weiteren Stanzung un
terzogen, bei dem die bereits bestehende Freifeldfläche 10′
wiederum um die Taktabschnitt-Breite b vergrößert wird, wie
in Fig. 2e und 2f gezeigt. Die verbleibenden Freiabschnitte
18′′ werden auf eine neue Basis 4′′′ aufgebracht und einer
weiteren Stanzung unterzogen, wie in Fig. 2g und 2h gezeigt.
Dabei verbreitert sich die Freifeldlänge 10′′ wiederum um
die Breite b. Die verbleibenden Freiabschnitte 18′′′ haben
jetzt lediglich die Breite b der Taktabschnitte und können
nur noch einer einzigen weiteren Stanzung unterzogen werden,
die in Fig. 2i gezeigt ist. Dazu werden sie auf eine neue
Basis 4′′′′ aufgebracht und erneut dem Stanzvorgang unter
zogen. Dieser Stanzvorgang kann jedoch entfallen, da der
Randbereich zwischen zwei Taktabschnitten unerheblich ist
bzw. nicht stört.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Schichtträgers. Dieser Schichtträger hat
schräggestanzte Musterschicht-Streifen- und Deckschicht-
Streifenabschnitte, die einen Taktabstand c aufweisen. Jeder
durch Stanzung gebildete Taktabschnitt weist einen Muster
schicht-Streifen 6′ auf, der aus voneinander getrennten Zo
nen besteht, und einen darüberliegenden Deckschicht-Streifen
8′, der den Musterschicht-Streifen 6′ abdeckt. Der Vorteil
liegt darin, daß eine unter die Musterschicht gefahrene Ne
benschicht eine größere Länge hat als die Breite der Eti
kette. Dies begünstigt die elektronische Erfassung.
Fig. 4 zeigt das Aufbringen einer erfindungsgemäßen Neben
schicht-Streifen auf die Schichtträger mit gestanzten Takt
abschnitten gemäß den Fig. 1, 2b, 2d, 2f, 2h und 2i. Diese
Schichtträger weisen eine unterliegende Basis 4, 4′,
4′′,4′′′,4′′′′ auf, die zunächst entfernt werden muß. An
stelle dessen wird von oben eine mit einer Klebeschicht 24
beschichtete Oberschicht 32 aufgebracht, so daß an der
klebstoffbeschichteten Oberschicht 32 die Deckschicht-
Streifen 8 mit darunterliegender Klebeschicht 20 und Mu
sterschicht-Streifen 6 haften. Diese Schichtträger werden in
der durch den nach unten zeigenden Pfeil angedeuteten Rich
tung gefördert. In Querrichtung dazu, und zwar in der durch
den nach links zeigenden Pfeil angedeuteten Richtung wird
eine auf einem Träger 2 befindliche streifenförmige metal
lene Nebenschicht-Streifen 28 herangeführt, deren Metall
streifen ebenfalls den Taktabstand a haben. Die Nebenschicht
28 haftet durch eine Klebeschicht an dem Träger 2. Der nach
unten geförderte Schichtträger und die nach links geförderte
Nebenschicht-Streifen werden so positioniert, daß in einem
Taktschritt die nach unten freiliegenden Musterschicht-
Streifen 6 deckungsgleich mit den quer herangeförderten Ne
benschicht-Streifen 2S sind. In einem Pressvorgang werden
die Schichten aneinander gedrückt, so daß die untenliegenden
Nebenschicht-Streifen 28 an den durch die Freifelder der
Musterschicht-Streifen 6 freiliegenden Bereichen der Klebe
schicht haften und dergestalt mit dem Schichtträger verbun
den sind. Die Nebenschicht-Streifen werden quer zur Förder
richtung abgeschnitten und der Schichtträger d. h. die Ober
schicht in der durch das wellenförmige Stanzmuster ange
zeigten Form portioniert bzw. abgetrennt. Durch den Stanz
vorgang werden demnach Etiketten mit einem Aufbau gebildet,
bei dem eine klebstoffbeschichtete Oberschicht obenliegt und
sich nach unten ebenfalls klebstoffbeschichtete Deck
schicht-Streifen 8 anschließen, an denen die Musterschicht-
Streifen und (mittelbar durch die Lücken der Musterschicht-
Streifen) auch die klebstoffbeschichteten Nebenschicht-
Streifen 28 haften. Die Oberschicht wird in den Randberei
chen durchstanzt, wobei die Nebenschicht durchtrennt wird.
Nach dem Stanzvorgang lösen sich die endlose Oberschicht und
die an ihr haftende Musterschicht, Deckschicht und Neben
schicht von der fortlaufenden Basis 2 ab. Das gewonnene
Schichtmaterial wird in Pfeilrichtung senkrecht zur Basis 2
gefördert und nachfolgend mit einer neuen Basis zusammenge
fahren. Die Randbereiche und die Zwischenbereiche (wellen
förmig) werden entfernt. Die Oberschicht wird somit nur in
Längsrichtung getrennt, wodurch die Nebenschicht auf die
richtige Länge begrenzt wird. Die Oberschicht bleibt somit
endlos. Die Musterschicht wird danach in Querrichtung ge
trennt, um die Etikette in ihrer endgültigen Größe festzu
legen.
Dieser etikettenartige Schichtträger hat den in Fig. 5 per
spektivisch gezeigten Aufbau, wobei die Klebeschicht 25 für
den Haftkontakt zwischen Nebenschicht-Streifen 28 und Träger
2 sorgt, während die Klebeschicht 24 den Haftkontakt zwi
schen der Oberschicht 32 und dem Träger 2 herstellt. Die
Klebeschicht 20 wiederum sorgt für einen Haftkontakt der
Musterschicht-Streifen 6 und der Nebenschicht-Streifen 28 an
den Deckschicht-Streifen 8.
In Fig. 6 ist der weiterverarbeitete Schichtträger gemäß
Fig. 3 gezeigt, wobei die schräg zur Förderrichtung verlau
fenden Musterschicht-Streifen bzw. Deckschicht-Streifen mit
Nebenschicht-Streifen 28 unterlegt sind, unter denen eine
Deckschicht 8 sich befindet, die auf der fortlaufenden Basis
2 liegt.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des in den vorange
gangenen Figuren gezeigten Schichtträgers. Auf einem Wickel
36 sind die voneinander gleichmäßig beabstandeten Metall
streifen 14, 14′, 14′′ aufgewickelt und werden von dort ab
gespult. Oberhalb des Wickels 36 befindet sich ein Wickel 38
für die von oben auf die Metallstreifen aufgebrachte Deck
schicht 8. Unterhalb des Wickels 36 befindet sich ein Winkel
40 für eine mit Klebeschicht versehene Basis 4. Die von dem
Wickel 38, 36 und 40 stammenden Schichten werden in dieser
Reihenfolge zusammengefahren und einer Stanze 42 zugeführt,
die den zugeführten Schichtträger mit einem rechteckigen
Stanzmuster im Taktabstand a beaufschlagt. Unmittelbar hin
ter der Stanze 42 wird der bestanzte Schichtträger so ge
trennt, daß die bestanzten Taktabschnitte der Musterschicht
6 und Deckschicht 8 auf der Basis 4 verbleiben und auf einer
Rolle 44 aufgewickelt werden. Die Rolle 44 wird später wei
terverarbeitet. Die verbleibenden unbestanzten Freiab
schnitte von Musterschicht und Deckschicht werden dadurch
isoliert, daß die bestanzten Taktabschnitte abgezogen wer
den, so daß die Freiabschnitte weiterlaufen. Diese Freiab
schnitte von Deckschicht und Musterschicht werden mit einer
neuen Basis 4′ unterlegt, die von einem Wickel 46 stammt.
Die verbleibenden mit Basis 4′ versehenen Freiabschnitte 18
werden sodann einer weiteren Stanzung in einer Stanze 42′
unterzogen, die wiederum im Taktabstand a beabstandete
rechteckige Stanzmuster einstanzt. Hinter der Stanze 42′
wird ebenso wie hinter der Stanze 42 das Material getrennt,
und zwar in einen Schichtträger, der aus Taktabschnitten im
Abstand a besteht, die auf der Basis 4′ bleiben und durch
die Randbereiche verbundene Freiabschnitte, die anschließend
mit einer neuen Basis 4′′ unterlegt werden, die von einem
Wickel 50 stammt. Das abgezogene Schichtmaterial mit Basis
4′ wird auf einer Rolle 48 aufgewickelt. Das Schichtmaterial
mit Freifeldern wird sooft einer weiteren, zuvor beschrie
benen Stanzung unterzogen bis ein Material, wie beispiels
weise in Fig. 2i übrigbleibt.
Fig. Sa zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit
einem Ausgangsmaterial für einen alternativen Schichtträger.
Das Ausgangsmaterial besteht ebenfalls aus den herangeführ
ten auf gleicher Höhe befindlichen zueinander parallelen
Metallstreifen 14, 14′, 14′′, die sich auf einem klebstoff
beschichteten Träger bzw. Basis 2 befinden. Die Klebeschicht
20 verbindet Metallstreifen 14, 14′, 14′′ mit dem Trägerma
terial 2. Dieses Ausgangsmaterial wird quer zur Laufrichtung
bzw. Förderrichtung mit einem rechteckigen Stanzmuster
beaufschlagt, das im vorliegenden Fall - da eine Deckschicht
fehlt - aus zwei zueinander parallelen Schneidkanten beste
hen kann. Die Stanze unterteilt das gesamte Schichtmaterial
in Taktabschnitte, die fortlaufend aneinander grenzen. Somit
liegen die Taktabschnitte 6 der Metallstreifen 14, 14′, 14′′
lückenlos aneinander. Die einzelnen Schichtträger werden nun
durch selektives Ablösen der bestanzten Taktabschnitte im
Taktabstand a gewonnen. Fig. 8c zeigt den Schichtträger mit
im Taktabstand abgelösten Taktabschnitten. Wie in Fig. 8d
gezeigt, weisen die abgelösten Taktabschnitte jeweils einen
getakteten Musterschicht-Streifen 6 und daruntergelegenen
Klebeschicht-Streifen 26 auf, der ungetaktet ist. Nachei
nander werden die in den aufeinanderfolgenden Verfahrens
schritten jeweils im Taktabstand a befindliche Taktab
schnitte abgelöst bis alle Taktabschnitte abgelöst sind.
Dabei ist naturgemäß bevorzugt, daß der Taktabstand a ein
ganzzahliges vielfaches der Breite jedes Taktabschnittes
ist.
Die einzelnen Taktabschnitte werden durch eine mit taktar
tiger Klebstoffschicht 26 versehene Oberschicht 32 abgelöst,
wie in Fig. 8b. gezeigt.
Der gewonnene in Fig. 8d gezeigte Schichtträger wird an
schließend, wie in Fig. 9 gezeigt, mit unterliegenden Ne
benschicht-Streifen 28 versehen, die auf einem fortlaufenden
Basismaterial 2 vorliegen. Die Schichtträger mit Muster
schicht 6 werden in der durch den nach unten zeigenden Pfeil
angedeuteten Richtung taktartig gefördert, während die Ne
benschicht 28 mit der Basis 2 in der durch den nach links
zeigenden Pfeil angedeuteten Richtung taktartig gefördert
werden. Die Nebenschicht-Streifen werden deckungsgleich un
ter die Musterschicht-Streifen 6 positioniert und mit diesen
zur Anlage gebracht, so daß die Nebenschicht-Streifen an den
durch die Freifelder der Musterschicht-Streifen gebildeten
Bereichen an der darüberliegenden Klebeschicht 26 haftet.
Die Klebeschicht 26 ist über eine Breite von drei Muster
schicht-Streifenzonen 6 ungetaktet und liegt daher an den
Freifeldern der Musterschicht-Streifenzonen 6 frei. Nachdem
die Nebenschicht-Streifen 28 und die darüberliegenden Takt
abschnitte des Schichtträgers zur Anlage gebracht wurden und
aneinander haften, wird das in nach unten zeigender Richtung
weiter geförderte Schichtmaterial d. h. die Deckschicht 8 in
der durch den wellenförmigen Rand gezeigten Weise längs und
quer abgeschnitten und dadurch portioniert. Nach diesem
Schnittvorgang liegt auf der darunterliegenden Basis 2 ein
Schichtträger vor, der den in Fig. 10 gezeigten Aufbau hat,
wobei das Basismaterial 2 ganzflächig mit einer Klebstoff
schicht 28 versehen ist, die nach dem Zusammenfahren ganz
flächig die zu jedem etikettenartigen Schichtträger gehö
renden Schichten nach unten abschließt. Somit haftet, wie in
Fig. 10 gezeigt ist, die unterliegende Basis an der Klebe
schicht 24, während der oberhalb der Klebeschicht 24 gele
gene Nebenschicht-Streifen und Musterschicht-Streifen eben
falls an der Klebeschicht 24 haften und über dem Muster
schicht-Streifen 6 die Klebeschicht 26 und darübergelegene
Deckschicht 8 den Schichtträger nach oben abschließen.
In Fig. 11 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des alternativen
erfindungsgemäßen Schichtträgers gezeigt. Die drei zueinan
der parallelen Metallstreifen werden von einem Wickel 50
abgespult und einer Klebstoffbeschichtung in einer Station
52 unterzogen. Anschließend wird von einem Wickel 54 eine
Basis, bevorzugt aus Papier, unter die Metallstreifen ge
fahren und der Ausgangsträger der in Fig. 8 gezeigten fort
laufenden Stanzung unterzogen. Anschließend wird von einem
Wickel 58 von oben die mit taktartiger Klebeschicht 26 ver
sehene Oberschicht 32 abgespult, und mit dem aus der Stanze
56 stammenden Schichtträger zusammengefahren, wobei die ge
taktete Klebeschicht selektiv im Abstand a beabstandete
Taktabschnitte des Ausgangsträgers ablöst. Die mit abgelö
sten Taktabschnitten versehene klebstoffbeschichtete Deck
schicht 8 wird anschliessend auf einer Rolle 60 aufgewik
kelt, während die auf der Basis verbleibenden Freiabschnitte
weiterlaufen und mit einer von einem Wickel 62 stammenden
weiteren klebstoffbeschichteten Oberschicht zusammengefahren
werden, so daß ein weiteres Mal im Abstand a beabstandete
Taktabschnitte abgelöst und zusammen mit der Oberschicht auf
einer Rolle 64 aufgewickelt werden. Nachfolgend wird glei
chermaßen eine weitere klebstoffbeschichtete Oberschicht von
einem Wickel 66 abgespult und mit den verbleibenden Freiab
schnitten zusammengeführt, so daß ein weiteres Mal im Ab
stand a beabstandete Taktabschnitte abgelöst und auf einer
Rolle 68 aufgewickelt werden. Dasselbe geschieht nachfolgend
mit einer weiteren von einem Wickel 70 abgespulten Deck
schicht, die mit Taktabschnitten versehen auf einer Rolle 72
aufgewickelt wird und einer weiteren von Wickel 74 abge
spulten Oberschicht, die mit Taktabschnitten versehen auf
einer Rolle 76 aufgespult wird. Die von allen Taktabschnit
ten befreite Basis 4 des Ausgangsmaterials wird schließlich
mit der Klebeschicht auf einer Spule 78 aufgerollt.
Fig. 12 zeigt ein Detail des Ablösens der erfindungsgemäßen
Taktabschnitte von Fig. 11. Dabei wird die Deckschicht 8,
die mit Klebstoffabschnitten 26 im Taktabstand a versehen
ist, mit dem Ausgangsträger 2 derart fortlaufend zusammen
gefahren, daß die Klebstoffabschnitte 26 entsprechende Takt
abschnitte 6 des Ausgangsträgers 2 ablösen. Die Schichten
werden durch eine Rolle 80 zusammengefahren, die an ihren
beiden Rändern auf ihrem gesamten Umfang Zentrierzapfen 82
aufweist, die in entsprechende Löcher des beidseitigen
Lochrandes 22 des Ausgangsträgers 2 eingreifen. Da auch die
Oberschicht 32 mit einem derartigen Lochrand versehen ist,
ist eine exakte Positionierung sichergestellt.
Claims (39)
1. Schichtträger mit einer fortlaufenden Basis (4), einer
darübergelegenen Musterschicht mit voneinander beabstandeten
getakteten Musterschicht-Streifen (6) und einer Deckschicht
mit voneinander beabstandeten Deckschicht-Streifen (8), da
durch gekennzeichnet, daß die Deckschicht-Streifen (8) un
getaktet sind, daß die Musterschicht-Streifen (6) in einem
Taktabstand (a) angeordnet sind, und daß der Taktabstand (a)
ein ganzzahliges Vielfaches der Breite eines Musterschicht-
Streifens (6) ist.
2. Schichtträger mit einer Basis (4), einem darübergelegenen
getakteten Musterschicht-Streifen (6) und einem Deck
schicht-Streifen (8), dadurch gekennzeichnet, daß der Deck
schicht-Streifen (8) ungetaktet ist, daß die Breite der Ba
sis (4) ein ganzzahliges Vielfaches der Breite des Muster
schicht-Streifens (6) ist, und daß ein ungetakteter Neben
schicht-Streifen (28) vorgesehen ist, der zwischen Basis (4)
und Musterschicht-Streifen (6) bzw. zwischen Musterschicht-
Streifen (6) und Deckschicht-Streifen (8) angeordnet ist.
3. Schichtträger mit einer Basis (4), mindestens einem da
rübergelegenen getakteten Musterschicht-Streifen (6) und
mindestens einem Deckschicht-Streifen (8), dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckschicht-Streifen (8) ungetaktet ist,
daß die Breite des Deckschichtstreifens (8) ein ganzzahliges
Vielfaches der Breite des Musterschicht-Streifens (6) ist,
und daß ein ungetakteter Nebenschicht-Streifen (28) vorge
sehen ist, der zwischen Basis (4) und Musterschicht-Streifen
(6) bzw. zwischen Musterschicht-Streifen (6) und Deck
schicht-Streifen (8) angeordnet ist.
4. Schichtträger mit einer Basis (4), mindestens einem da
rübergelegenen getakteten Musterschicht-Streifen (6), min
destens einem Deckschicht-Streifen (8) und einer Ober
schicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckschicht-Strei
fen (8) ungetaktet ist, daß die Breite der Oberschicht ein
ganzzahliges Vielfaches der Breite des Musterschicht-Strei
fens (6) ist, und daß ein ungetakteter Nebenschicht-Streifen
(28) vorgesehen ist, der zwischen Basis (4) und Muster
schicht-Streifen (6) bzw. zwischen Musterschicht-Streifen
(6) und Deckschicht-Streifen (8) angeordnet ist.
5. Schichtträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Musterschicht-Streifen (6) mindestens zwei Taktzonen
(12, 12′) umfaßt, und daß eine Nebenschicht mit Neben
schicht-Streifen (28) vorgesehen ist, die zwischen Basis (4)
und Musterschicht bzw. zwischen Musterschicht und Deck
schicht angeordnet ist.
6. Schichtträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (4) entfernbar ist.
7. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Nebelschicht-Streifen (28)
maximal die Breite eines Musterschicht-Streifens (6) auf
weist, und unterhalb dessen angeordnet ist.
8. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Nebenschicht-Streifen und
ein zugeordneter Musterschicht-Streifen gegeneinander ver
setzt sind.
9. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Taktzonen (12,
12′, 12′′) der Musterschicht-Streifen (6) größer ist als die
Lücke zwischen den einzelnen Taktzonen (12, 12′, 12′′).
10. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht-Streifen (8) in
mindestens einer Längsrichtung über die Taktzonen (12, 12′)
der Musterschicht-Streifen (6) überstehen.
11. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckschicht-Streifen
und Musterschicht-Streifen eine ungetaktete Klebeschicht
(20) angeordnet ist.
12. Schichtträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeschicht (20) maximal die Breite eines Muster
schicht-Streifens aufweist.
13. Schichtträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Deckschicht-Streifen (8) im wesent
lichen die Breite der Basis (4) aufweist.
14. Schichtträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Deckschicht-Streifen (8) die Breite
eines Musterschicht-Streifens (6) aufweist.
15. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis einen mindestens ein
seitigen, bevorzugt beidseitigen Lochrand (22) aufweist.
16. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis und Neben
schicht-Streifen mindestens eine weitere Klebeschicht (24)
angeordnet ist.
17. Schichtträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Deckschicht eine
Oberschicht angeordnet ist.
18. Schichtträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
da8 die Breite der Oberschicht ein ganzzahliges Vielfaches
der Breite der Musterschicht ist.
19. Schichtträger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckschicht bzw. die Oberschicht einen
mindestens einseitigen, bevorzugt beidseitigen Lochrand
aufweist.
20. Verfahren zur Herstellung eines Schichtträgers mit me
tallenen Taktabschnitten, mit
- a) Fördern eines Schichtträgers, der eine Basis (4), darübergelegene Metallstreifen (14, 14′, 14′′) und eine Deckschicht (16) aufweist, wobei die Metallstreifen (14, 14′, 14′′′) auf derselben Höhe zueinander parallel angeordnet sind und zwischen benachbarten Metallstreifen im wesentli chen derselbe Abstand besteht,
- b) Bestanzen des Schichtträgers (4; 14, 14′, 14′′; 16) mit einem im wesentlichen rechteckigen Stanzmuster in einem bestimmten Taktabstand (a), wobei jeder durch das Stanzmu ster definierte Taktabschnitt (6, 8) sich quer zur Förder richtung über mindestens zwei Metallstreifen (14, 14′) er streckt,
- c) Trennen der Taktabschnitte (6, 8) von unbestanzten Freiabschnitten (18, 18′, 18′′) des Schichtträgers zwischen zwei aufeinander folgenden Taktabschnitten und Bereitstellen von Schichtträgern mit den gestanzten Taktabschnitten (6, 8),
- d) Wiederholen der Schritte b) und c) solange die ver bleibenden Freiabschnitte (18, 18′, 18′′) des Schichtträgers breiter ale die Breite (b) eines Taktabschnitts (6, 8) sind.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die neu ausgestanzten Taktabschnitte (6, 8) im wesentlichen
lückenlos an durch Abtrennen der vorangegangenen Taktab
schnitte (6, 8) entstandene Freifelder (10, 10,, 10,,) an
grenzen.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die neu ausgestanzten Taktabschnitte von durch Abtrennen
gewonnenen Freifeldern im wesentlichen um ein ganzzahliges
Vielfaches der Breite (b) entfernt liegen.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Stanzvorgang mehrere Taktabschnitte im Taktabstand
(a) ausgestanzt werden, und daß der Vorschub zwischen zwei
Stanzschritten ein Vielfaches des Taktabstands (a) beträgt.
24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der durch eine Schrittweite des Fördervorschubs definierte
Taktabstand (a) ein ganzzahliges Vielfaches der Breite (b)
eines Taktabschnitts (6, 8) ist.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querabmessung der Basis (4) mindestens so groß ist wie
die Querabmessung der Deckschicht-Streifen (16).
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckschicht- Streifen über die Mu
sterschicht-Streifen in Längsrichtung überstehen.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß bei dem Trennschritt die Taktabschnitte
(6, 8) auf der Basis (4) verbleiben und die zusammenhängen
den Freiabschnitte (18, 18′, 18′′) des Schichtträgers abge
zogen sowie mit einer neuen Basis (4′) unterlegt werden.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichtträger durch Zer
teilen der Basis (4) in der Mitte zwischen zwei Taktab
schnitten (6, 8) gewonnen werden.
29. Verfahren zur Herstellung eines Schichtträgers mit me
tallenen Taktabschnitten, mit
a) Fördern eines Schichtträgers, der eine Basis (4) und darübergelegene Metallstreifen (14, 14′, 14′′) aufweist, wobei die Metallstreifen (14, 14′, 14′′) auf derselben Höhe zueinander parallel angeordnet sind und zwischen benachbar ten Metallstreifen ein Abstand besteht,
b) Bestanzen des gesamten Schichtträgers mit einem im wesentlichen rechteckigen fortlaufenden Stanzmuster, wobei die durch Stanzung gebildeten Taktabschnitte (6, 8) lücken los aneinander grenzen und sich quer zur Förderrichtung über mindestens zwei Metallstreifen erstrecken,
c) Abtrennen von gestanzten Taktabschnitten des Schichtträgers in einem bestimmten Taktabstand (a),
a) Fördern eines Schichtträgers, der eine Basis (4) und darübergelegene Metallstreifen (14, 14′, 14′′) aufweist, wobei die Metallstreifen (14, 14′, 14′′) auf derselben Höhe zueinander parallel angeordnet sind und zwischen benachbar ten Metallstreifen ein Abstand besteht,
b) Bestanzen des gesamten Schichtträgers mit einem im wesentlichen rechteckigen fortlaufenden Stanzmuster, wobei die durch Stanzung gebildeten Taktabschnitte (6, 8) lücken los aneinander grenzen und sich quer zur Förderrichtung über mindestens zwei Metallstreifen erstrecken,
c) Abtrennen von gestanzten Taktabschnitten des Schichtträgers in einem bestimmten Taktabstand (a),
- d) Wiederholen des Schrittes c) solange die nach dem vorangegangenen Abtrennen verbleibenden Freiabschnitte (18) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktabschnitten breiter sind als die Breite (b) eines Taktabschnitts.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abtrennen der Taktabschnitte durch Kontaktieren des
Schichtträgers mit einer Deckschicht (8) geschieht, die im
Taktabstand (a) beabstandete Klebeschichtabschnitte (26)
aufweist, die die Breite der Taktabschnitte haben.
31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckschicht (8) derart mit dem bestanzten Schichtmate
rial kontaktiert wird, daß die Klebeschichtabschnitte (26)
deckungsgleich mit den entsprechenden Taktabschnitten (6, 8)
zusammengefahren werden.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß der geförderte Schichtträger nach An
spruch 27 eine Deckschicht aufweist.
33. Verfahren nach einem der auf Anspruch 20 folgenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger mit
getakteten Musterschicht-Streifen (6) und Deckschicht-
Streifen (8) zusammengefahren wird mit einer auf einer Basis
(30) befindlichen fortlaufenden metallenen Nebenschicht mit
Streifen (28), wobei der Schichtträger in einer Richtung und
die Nebenschicht-Streifen (28) in einer dazu senkrechten
Richtung gefördert werden, und die Nebenschicht-Streifen
unterhalb der Musterschicht-Streifen positioniert werden.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar nach dem Zusammenfahren von Schichtträger und
Nebenschicht-Streifen der Verfahrensschritt nach Anspruch 26
ausgeführt wird.
35. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens nach Anspruch 20, mit einer ersten Stanzvorrichtung
(42) zum Bestanzen eines Schichtträgers mit einem Stanzmu
ster in einem Taktabstand (a) zur Bildung von im Abstand (a)
beabstandeten Taktabschnitten; einer ersten Ablösevorrich
tung (44) zum Ablösen von unbestanzten Freiabschnitten (18)
des Schichtträgers zwischen zwei benachbarten Taktabschnit
ten (6,8); einer zweiten Stanzvorrichtung (42′) zum Bestan
zen der mit einer neuen Basis (4′) versehenen Freifelder mit
dem Stanzmuster im Taktabstand (a);und einer zweiten Ablö
sevorrichtung (48) zum Ablösen von unbestanzten Freiab
schnitten (18′) des Schichtträgers.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine weitere Stanzvorrichtung (42′′) und
Ablösevorrichtung abwechselnd hinter der zweiten Ablösevor
richtung angeordnet sind.
37. Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens nach Anspruch 29, mit einer Stanzvorrichtung (56)
zum fortlaufenden Bestanzen eines Schichtträgers mit einem
Stanzmuster, wobei die gebildeten Taktabschnitte (6) anei
nander grenzen; und mindestens einer Ablösevorrichtung
(58, 60; 62, 64; 66, 68; 70, 72; 74, 76) zum selektiven Ablösen von
Taktabschnitten in einem bestimmten Taktabstand (a).
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet,
daß das selektive Ablösen durch Kontaktieren des bestanzten
Schichtträgers mit einer Deckschicht (8) geschieht, die im
Taktabstand (a) beabstandete Klebeschicht-Streifen (26)
aufweist, die im wesentlichen die Breite der Taktabschnitte
(6) haben.
39. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens drei Ablösevorrichtungen vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914129693 DE4129693A1 (de) | 1991-09-08 | 1991-09-08 | Schichttraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914129693 DE4129693A1 (de) | 1991-09-08 | 1991-09-08 | Schichttraeger |
Publications (1)
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DE4129693A1 true DE4129693A1 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6440034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914129693 Withdrawn DE4129693A1 (de) | 1991-09-08 | 1991-09-08 | Schichttraeger |
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