DE4128890A1 - Anlage zum behandeln von produkten - Google Patents

Anlage zum behandeln von produkten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Behandeln von Pro­ dukten, insbesondere Lebensmitteln, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Typische derartige Behandlungsanlagen sind z. B. Anlagen zum Räuchern von Schinken, Wurst usw. Bei derartigen bekann­ ten Anlagen finden teilweise Gestelle Verwendung, die Räder haben. Da die Gestelle in der Praxis sehr schwer sind (beladen bis zu 1000 kg), lassen sie sich nur schlecht bugsieren. Verwendet man schienengebundene Gestelle mit Rädern, so muß die gesamte Fabrikanlage mit entsprechenden Schienen ausgerüstet sein, so daß die Fertigung nicht flexibel umgestellt werden kann.
An Gestellen mit Rädern ist ferner durchweg nachteilig, daß im Bereich der Tür der Behandlungskammer keine Schwelle vorgesehen werden kann, welche aber im Hinblick auf ein dichtes Verschließen der Behandlungskammer von Vorteil wäre. Ferner ist an auf Rädern laufenden Gestellen nachteilig, daß zusätzliche Bremseinrichtungen vorgesehen werden müssen, um die Gestelle auch auf nicht exakt ebenen Flächen sicher zu parken. Auch bei mit Bremsen ausgerüsteten Gestellen ist aber ein Lösen der Bremse durch eine nicht autorisierte Person möglich.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß sie flexibel an unterschiedliche Förderwege angepaßt werden kann und gleichzeitig in der engen Behand­ lungskammer ein sicheres und zuverlässiges Bewegen hinter­ einander angeordneter Gestelle möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Anlage gemäß Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage haben die Gestelle jeweils zwei seitliche Kufen. Damit sitzen die schweren Gestelle dann, wenn sie auf dem Boden einer Halle abgesetzt sind, absolut unverrückbar an ihrem Platz, sogar wenn der Boden stärker geneigt ist. Zum Bewegen der Gestelle außerhalb der Behandlungskammer dient ein Flurfördermittel, dessen Fahrtroute in bekannter Weise frei wählbar ist. Im Inneren der Behandlungskammer sind die Gestelle durch die Kufen und die mit ihnen zusammenarbeitenden Rollenbahnen einerseits leicht in Tiefenrichtung der Kammer bewegbar, andererseits präzise in seitlicher Richtung geführt. Die Gestelle müssen somit nicht in der Behandlungskammer gelenkt werden, ähnlich wie bei schienengebundenen Anlagen. Anders als bei letzteren kann man aber bei der Tür der Behandlungskammer eine Schwelle vorsehen. Das Bewegen der einzelnen Gestelle in der Behand­ lungskammer erfolgt unter Verwendung eines mechanisch einfachen und zuverlässig arbeitenden speziellen Förderers, der gleichermaßen für das Hineinbewegen und Herausbewegen der Gestelle verwendet werden kann und gewährleistet, daß die Kraftübertragung zu den Gestellen jeweils an ver­ schiedenen Punkten des flexiblen Fördermittels erfolgt, so daß dies nicht lokal überansprucht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist mecha­ nisch besonders einfach und arbeitet unter geringer Reibung zwischen den Spurmitteln und den Gestellen.
Bei der Ausbildung der Spurmittel gemäß Anspruch 3 kann man auch größere Anfangs-Lageabweichungen der Gestelle gut korrigieren.
Bei einer Anlage gemäß Anspruch 4 kann man für Notbetrieb das nicht mit treibenden Mitnehmern besetzte Trum des flexiblen Fördermitteln nach oben stellen und die Gestelle dann manuell oder mit einem Fahrzeug, einer Winde oder dergleichen längs der Transportrollenbahnen bewegen.
Bei einer Anlage gemäß Anspruch 5 leisten die zusammen­ arbeitenden Mitnehmer des Endlosförderers und der Gestelle einen Beitrag zur Zentrierung der Gestelle auf ihre Soll­ bewegungsrichtung.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf ein schonendes und ruckfreies Ineingriffkommen zwischen treibenden und getriebenen Mitnehmern von Vorteil.
Mit der Anbringung der getriebenen Mitnehmer gemäß Anspruch 7 ist gewährleistet, daß man für das Hineinbewegen und Herausbewegen der Gestelle im wesentlichen gleiche Kraft­ übertragungsverhältnisse hat. Da der treibende Mitnehmer bei der Mitte der Gestelle angreift, ist die Gefahr eines Hochkantens der Gestelle klein, auch wenn die Gestelle nur leichte Produkte tragen.
Bei einer Anlage gemäß Anspruch 8 läßt sich leicht der Endlosförderer in eine solche Lage stellen, in welcher der der Tür am nächsten liegende treibende Mitnehmer unter die Bodenfläche der Behandlungskammer gelegt ist, so daß das Flurfördermittel ohne Gefahr einer Beschädigung des Endlosförderers unter das vorderste Gestell bewegt werden kann.
Bei einer Anlage gemäß Anspruch 9 ist gewährleistet, daß die soeben angesprochene Ruhestellung des vordersten der treibenden Mitnehmer zwangsweise herbeigeführt wird, sowie ein Teil des Flurfördermittels durch die Tür der Behandlungs­ kammer bewegt wird.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist im Hinblick auf eine hohe Belastbarkeit und hohe Drehfestig­ keit der treibenden Mitnehmer (bezüglich der Hochachse) von Vorteil.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 dient dem Ausräumen von Spiel im Endlosförderer und einer präzisen robusten und hohen Kräften gewachsenen Führung der Förderketten.
Bei einer Anlage gemäß Anspruch 12 kann der Endlosförderer auf den wie üblich im wesentlichen durchgehenden Boden der Behandlungskammer aufgesetzt werden. Der Boden kann somit unverändert nach den für ihn speziell geltenden Konstruktionskriterien hergestellt werden (z. B. einfache Reinigung, Zuführung und Abführung von flüssigen und gas­ förmigen Strömungsmitteln). Auch läßt sich eine derartige Anlage besonders einfach, ausgehend von schon vorhandenen Behandlungskammern, realisieren.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine Anlage zum Räuchern von Fleisch- und Wurstwaren;
Fig. 2 einen transversalen Schnitt durch ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Endlosförderers der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten transversalen Schnitt durch einen mittigen Kettenförderer der Behandlungsanlage nach Fig. 2; und
Fig. 4 bis 6 verschiedene Alternativen für treibende und getriebene Mitnehmer von Endlosförderer und Gestellen der Anlage nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 10 der Boden einer Fabrikhalle bezeichnet, in welcher geräucherte Fleisch- und Wurstwaren hergestellt werden. Auf dem Boden 10 steht eine Behandlungskammer 12 mit einer zweiflügligen Tür 14.
Auf der Deckenwand der Behandlungskammer 12 sind ein Räucher­ gasgenerator 16 und eine Heiz/Kühleinheit 18 mit Motor und Lüftung angeordnet, die strömungsmäßig mit dem Innenraum der Behandlungskammer 12 in Verbindung stehen.
Im Inneren der Behandlungskammer 12 sind drei Gestelle 20 (20a, 20b, 20c in der Reihenfolge des Einschiebens) wiedergegeben, die über nicht gezeigte Trageinrichtungen die zu behandelnden Fleisch- und Wurstwaren tragen. Jedes Gestell besteht aus vertikalen Trägern 22, horizontalen Längsträgern 24 und Querträgern 26, die zu einem starren Käfig verbunden sind.
An den unteren Längsträgern 24 ist jeweils eine Kufe 28 befestigt. Die Kufen 28 laufen auf seitlichen Rollenbahnen 30, die jeweils einen Lagerholm 32 und in diesem drehbar gelagerte freilaufende Rollen 34 aufweisen. Jede der Rollen 34 hat einen Spurkranz 36, dessen zur Mittelebene der Anlage weisende Stirnfläche kegelförmig ist, wie Fig. 2 zeigt.
Ein insgesamt mit 38 bezeichneter Kettenförderer ist eben­ falls spiegelbildlich zur Mittelebene der Behandlungskammer 12 aufgebaut und hat zwei vordere Umlenkräder 40 und zwei hintere Umlenkräder 42, die jeweils durch eine Achse 44 bzw. 46 drehfest verbunden sind. Über die Umlenkräder 40, 42 läuft eine Rollenkette 48. Diese ist auf der Hälfte ihrer Länge mit treibenden Mitnehmern 50 (a, b, c, je nach der gezeigten Stellung bei einem Gestell) verbunden, deren Abstand x etwas größer ist als die Länge y der Gestelle 20.
Die Umlenkräder 40 werden über einen Kettentrieb 52 von einem außerhalb der Behandlungskammer 12 angeordneten Elektromotor 54 angetrieben. Dieser wird durch eine Steuer­ einheit 56 erregt.
Die Steuereinheit 56 ist an einen Ruhestellungsgeber 58 angeschlossen, der auf Höhe der Achse 44 in der Bahn der treibenden Mitnehmer 50 angeordnet ist. Ferner ist die Steuereinheit 56 mit einem Hubwagendetektor 60 verbunden, der bei der Tür der Behandlungskammer 12 angeordnet ist.
Mittlere untere Querträger 26 der Gestelle 20 tragen jeweils einen nach unten in die Bahn der treibenden Mitnehmer 50 ragenden getriebenen Mitnehmer 62, der auf seiner Vorder­ fläche und seiner Hinterfläche jeweils ein aus hartem Gummi gefertigtes Polster 64 trägt.
In der Zeichnung ist schematisch bei 66 ein Hubwagen angedeutet, der dazu dient, die Gestelle 20 auf den der Tür 14 unmittelbar benachbarten Abschnitt der Rollenbahnen 30 zu setzen oder hiervon abzunehmen.
Die oben beschriebene Anlage arbeitet folgendermaßen:
Zunächst sei angenommen, daß die Behandlungskammer 12 leer ist. Sowie der Detektor 60 durch Heranfahren eines Gestelles 20 durch den Hubwagen 66 anspricht, steuert die Steuereinheit 56 den Elektromotor 54 so, daß die Rollen­ kette 48 solange entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt wird, bis ein treibender Mitnehmer 50 den Ruhestellungsgeber 58 erreicht hat. Dessen Ausgangssignal veranlaßt die Steuer­ einheit 56, den Elektromotor 54 abzustellen. Nun kann der Hubwagen 66 zusammen mit dem Gestell 20 an den ersten Platz der Rollenbahnen 30 fahren und dort das Gestell 20 absetzen.
Nachdem der Hubwagen 66 anschließend von der Behandlungs­ kammer 12 weggefahren worden ist, endet das Ausgangssignal des Detektors 60, und die Steuereinheit 56 steuert entweder zeitgesteuert oder funkgesteuert (Antenne 68) den Elektro­ motor 54 so an, daß der zunächst beim Ruhestellungsgeber 58 stehende treibende Mitnehmer 50 an den getriebenen Mitnehmer 62 des Gestelles 20 kommt und hernach noch um eine Mitnehmer-Teilung weiterbewegt wird. Das Erreichen der zweiten Stellung auf den Rollenbahnen 30 kann entweder durch einen weiteren Stellungsgeber überwacht werden; stattdessen kann man auch wie beim betrachteten Ausführungs­ beispiel einen Winkelgeber 70 an die Welle des Elektromotors 54 ankoppeln, dessen Ausgangssignal ebenfalls auf die Steuereinheit 56 gegeben wird.
Der oben beschriebene Zyklus wiederholt sich für das zweite und dritte (sowie bei längeren Behandlungskammern für weitere Gestelle) wie oben für das erste Gestell beschrieben, bis man den in Fig. 1 gezeigten voll belegten Zustand der Behandlungskammer 12 erreicht hat. Nun kann die Tür 14 geschlossen werden und die Räucherbehandlung durchgeführt werden.
Nach dem Räuchern und Abkühlen der Produkte wird die Tür 14 wieder geöffnet und durch Ansprechen des Detektors 60 wird der vorderste treibende Mitnehmer 50 wieder zum Ruhestellungsgeber 58 bewegt. Der Hubwagen 66 kann nun das vorderste Gestell 20 aus der Behandlungskammer 12 herausbewegen. Anschließend wird (entweder gesteuert durch das abfallende Ausgangssignal des Detektors 60 oder funk­ gesteuert) die Steuereinheit 56 veranlaßt, den Elektromotor 54 entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewegen, bis der treibende Mitnehmer 50a die hintere Arbeitsfläche des getriebenen Mitnehmers 62b erreicht hat. Anschließend wird das Gestell 20b in die der Tür 14 benachbarte Stellung gebracht und vom Hubwagen 66 übernommen. Dann zieht der treibende Mitnehmer 50c über den getriebenen Mitnehmer 62a das Gestell 20a zur Tür 14, wo es vom Hubwagen übernommen wird. Zur Gestellüber­ nahme kann ggf. jeweils der Kettenförderer um eine halbe Teilung im Uhrzeigersinne bewegt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sitzen die treibenden Mitnehmer 50 auf transversalen Tragteilen 72, die über Winkelstücke 74 mit Gliedern 76 der beiden Rollenketten 48 verbunden sind. Die Glieder 76 der beiden Rollenketten 48 laufen formschlüssig in Kunststoff-Profilschienen 78 mit nach innen offenem C-förmigem Profil. Die Profilschienen 78 sind aus einem Kunststoffmaterial niederer Reibung herge­ stellt. Die Profilschienen 78 sind ihrerseits von C-förmigen Stahlschienen 80 umgeben. Die Kettenführung für die Rück­ lauftrums der Rollenketten 48 sind analog aufgebaut. Die Stahlschienen 80 bilden zusammen mit einem mittigen Kasten­ profil 82 aus Stahl den Rahmen des Kettenförderers 38. Ein Gehäuse 84 mit einer oberen Längsöffnung 86 umgibt die gesamten mechanischen Teile des Kettenförderers.
Die treibenden Mitnehmer 50 greifen in Ausnehmungen 88 der getriebenen Mitnehmer 62 ein, so daß die zusammenarbei­ tenden Mitnehmer ebenfalls einen Beitrag zum Ausfluchten der Gestelle 20 auf die Soll-Bewegungsrichtung ergeben.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind Ausnehmungen 88 gleicher­ maßen auf der Vorderseite und der Rückseite der getriebenen Mitnehmer 62 vorgesehen.
Anstelle rechteckigen Querschnitt aufweisender Ausnehmungen 88 kann man auch solche mit schräg geneigten Seitenwänden verwenden, wie in Fig. 5 bei 88′ gezeigt.
In nochmals weiterer Abwandlung der Erfindung kann man auch zylindrische Ausnehmungen 88′′ in den getriebenen Mitnehmern 62 vorsehen und die treibenden Mitnehmer 50 stabförmig wählen.
Es versteht sich, daß man die Kufen 28 nicht notwendiger­ weise beim unteren Ende der Gestelle vorzusehen braucht, sie könnten auch bei der Mitte oder beim oberen Ende der Gestelle liegen, wobei dann die Rollenbahnen 30 entsprechend höher in der Behandlungskammer 12 anzubringen sind.
Es versteht sich ferner, daß man die gezeigte Anlage auch so abwandeln kann, daß man beim hinteren Ende der Behand­ lungskammer eine zweite Tür vorsieht und das Entladen von der Hinterseite der Behandlungskammer her erfolgt. Die Transportzyklen sind bei dieser abgewandelten Anlage analog zu den oben beschriebenen.

Claims (12)

1. Anlage zum Behandeln von Produkten, insbesondere Lebens­ mitteln, mit mindestens einer dicht verschließbaren Behandlungskammer (12), mit Gestellen (20) für die zu behandelnden Produkte und mit einer Fördereinrichtung (38, 66) zum Bewegen der Gestelle (20) in die Behandlungs­ kammer (12) hinein und aus dieser heraus, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gestelle (20) radfrei sind und jeweils zwei seitliche Kufen (28) aufweisen; daß in den Behandlungs­ kammern (12) jeweils zwei in Kammerlängsrichtung verlaufende parallele Rollenbahnen (30) vorgesehen sind, die mit den Kufen (28) der Gestelle (20) zusammenarbeiten und Spurmittel (36) aufweisen; und daß die Fördereinrichtung ein bis in den Eingangsbereich der Behandlungskammer (12) beweg­ bares Flurfördermittel (66) und einen auf das Innere der Behandlungskammer (12) begrenzten Förderer (38) aufweist, zu welchem gehören: mindestens ein flexibles Fördermittel (48), welches in Abständen (x), die gleich oder vorzugsweise etwas größer sind als die Längsabmessung (y) der Gestelle (20) treibende Mitnehmer (50) trägt, einen auf das Förder­ mittel (48) arbeitenden Antriebsmotor (54) und an den Gestellen (20) angebrachte getriebene Mitnehmer (62), die in die Bahn der treibenden Mitnehmer (50) ragen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurmittel an den Rollen (34) der Rollenbahnen (30) vorgesehene Spurkränze (36) umfassen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurkränze (36) kegelig sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nur etwa die Hälfte des flexiblen Fördermittels (48) mit treibenden Mitnehmern (50) besetzt ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die treibenden Mitnehmer (50) und die getriebenen Mitnehmer (62) über eine zentrierende Formschlußverbindung (50, 88) zusammenarbeiten.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die treibenden Mitnehmer (50) und/oder die getriebenen Mitnehmer (62) auf ihren Arbeitsflächen elastische Polster (64) tragen.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die getriebenen Mitnehmer (62) bei der Mitte der Gestelle (20) angeordnet sind.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen mit den treibenden Mitnehmern (50) zusammen­ arbeitenden Ruhestellungsgeber (58), der im Bereich einer einer Tür (14) der Behandlungskammer (12) benachbarten Umlenkrolle (40) des Förderers (38) so angeordnet ist, daß ein treibender Mitnehmer (50) bei Gegenüberstellung zum Ruhestellungsgeber (58) unterhalb der Bodenfläche der Behandlungskammer (12) liegt, und daß eine den Antriebs­ motor (54) erregende Steuereinheit (56) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Ruhestellungsgebers (58) arbeitet.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (56) mit einem Detektor (60) zusammen­ arbeitet, der anspricht, wenn ein Teil des Flurfördermittels in der Tür der Behandlungskammer (12) steht, vorzugsweise auch auf eine Gegenüberstellung eines Gestelles (20) an­ spricht.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das flexible Fördermittel zwei beab­ standete Förderketten (48) aufweist und daß die treibenden Mitnehmer (50) auf Tragteilen (72) angeordnet sind, deren Enden mit jeweils einer der Förderketten (48) verbunden sind.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Arbeitstrums, vorzugsweise auch die Rücklauftrums der Förderketten (48) formschlüssig in vor­ zugsweise aus Kunststoff gefertigten Gleitprofilen (78) laufen, die von einem Fördererrahmen (80, 82) getragen sind.
12. Anlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkräder (40, 42) für die Förderketten (48) kleinen Durchmesser aufweisen und der gesamte Kettenförderer (38) flach über dem Boden (10) der Behandlungskammer (12) angeordnet ist.
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