DE4128277C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeits- oder Bürotisch mit einem
aus Quertraverse und Tischbeinen bestehenden Tischgestell,
bei dem die Quertraverse mindestens ein längsgerichtetes
Hohlprofil aufweist, in dessen Stirnseiten Verbinder mit einer
Aufnahme für Verbindungs- oder Spannbolzen eingesetzt sind.
Ein derartiger Arbeits- oder Bürotisch ist durch die nicht veröffentlichte DE-OS 40 28 452
bekannt. Dabei werden die Verbinder und die
Verbindungs- oder Spannbolzen zum Ankoppeln einer
weiterführenden Quertraverse an die Quertraverse des
Tischgestelles eines Arbeits- oder Bürotisches verwendet. Die
weiterführende Quertraverse kann ohne Tischbeine nur als
Anreihelement dienen oder selbst wieder Teil eines Arbeits- oder
Bürotisches sein.
Bei diesem bekannten Arbeits- oder Bürotisch ist die
Anschlußmöglichkeit an den stirnseitigen Enden der Quertraverse
auf den Anschluß einer weiterführenden Quertraverse oder einer
Zusatzeinrichtung beschränkt, die keine Höheneinstellung
erlaubt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Arbeits- oder Bürotisch
der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß an den Enden
der Quertraverse auf einfache Art in der Höhe veränderbare
Anschlußmöglichkeiten für Zusatzeinrichtungen erhalten werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Verbinder oder ein mit dem Verbinder verbindbares Koppelelement
vorzugsweise auf beiden Stirnseiten kreisbogenförmige
Verzahnungen mit radialen Zähnen und Zahnlücken aufweist, daß
mit dem Verbindungs- oder Spannbolzen ein mit einer
entsprechenden Gegenverzahnung versehener Tragarm in beliebigen
Winkelstellungen an dem Verbinder oder dem Koppelelement
festlegbar ist.
Der Tragarm kann mit den Verzahnungen des Verbinders oder des
Koppelelementes und seiner eigenen Gegenverzahnung in beliebige
Winkelstellung eingestellt und arretiert werden, so daß das
freie Ende des Tragarmes in verschiedene Höhen zur Quertraverse
eingestellt und als Befestigungspunkt verwendet werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Quertraverse im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist
und zwei Seitenschenkel aufweist, die selbst Hohlprofile bilden,
und daß in alle Stirnseiten dieser Hohlprofile Verbinder fest
eingebaut sind, die mit einer Aufnahme für einen
Verbindungs- oder Spannbolzen versehen sind.
Auf jeder Stirnseite der Quertraverse können daher zwei Tragarme
angebracht werden, die unabhängig voneinander in verschiedene
Winkelstellungen und gleiche oder ungleiche Höhe eingestellt
werden können. Die beiden Tragarme können zur Vorder- und zur
Rückseite des Arbeits- oder Bürotisches gerichtet sein und
so zwei beabstandete Verbindungspunkte für eine Eck- oder
Verbindungsplatte zwischen zwei Arbeits- oder Bürotischen
bilden, die am anderen Arbeits- oder Bürotisch in gleicher
Weise von zwei Tragarmen getragen wird.
Ist der Querschnitt der Hohlprofile der Quertraverse
unsymmetrisch, dann ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbinder oder das
Koppelelement auf beiden Stirnseiten mit Verzahnungen versehen
ist, daß außerhalb der Verzahnungen in die Stirnseiten des
Verbinders oder des Koppelelementes kreisbogenförmige
Führungsnuten koaxial zu den Verzahnungen eingebracht sind
und daß der Tragarm auf der dem Verbinder oder dem Koppelelement
zugekehrten Seite koaxial zu der Gegenverzahnung und auf die
Führungsnut des Verbinders oder des Koppelelementes ausgerichtet
mit einem Führungssteg versehen ist, der im Querschnitt auf
den Querschnitt der Führungsnut abgestimmt ist. Die Verbinder
und die Koppelelemente können dann in beiden Stirnseiten der
Quertraverse eingesetzt oder angesetzt werden.
Um eine Höheneinstellung für eine mit den beiden Tragarmen
verbundene Eck- oder Verbindungsplatte zu ermöglichen, ist
nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß am freien Ende des
Tragarmes parallel zur Längsachse der Quertraverse ein
L-förmiges Befestigungsteil angelenkt ist, das in dem freien
Schenkel mit einem senkrecht zur Gelenkachse des
Befestigungsteils ausgerichteten Langloch versehen ist. Die
Langlöcher erlauben je nach Höheneinstellung der Tragarme eine
Anpassung der Befestigungspunkte der Eck- oder Verbindungsplatte
an den Abstand der Befestigungspunkte der freien Enden der
Tragarme.
Wird die Quertraverse nicht weitergeführt, dann ist zur
Anbringung eines Tragarmes vorgesehen, daß in dem Koppelelement
ein mittels Hebel verschwenkbarer Spannbolzen drehbar gelagert
ist, daß der Spannbolzen mit einem Spannkopf eine Abschlußplatte
an dem mit dem Koppelelement in Wirkverbindung stehenden Tragarm
festhält, und daß das in die Aufnahme des Verbinders eingeführte
Ende des Spannbolzens mit einem Verriegelungsbolzen den
Verbinder hintergreift und die Abdeckplatte, den Tragarm und
das Koppelelement gegeneinander und am Verbinder oder der
Quertraverse verspannt.
Bei einer weiterführenden Verbindung ist dagegen vorgesehen,
daß in dem Koppelelement ein mittels Hebel verschwenkbarer
Spannbolzen drehbar gelagert ist, der mit seinen Enden in
Aufnahmen von Verbindern aufeinanderstoßender Quertraversen
einführbar und mit Verriegelungsbolzen hinter diesen Verbindern
verspannbar ist, wobei zwischen den einander zugekehrten
Stirnseiten der beiden Verbinder auch das Koppelelement und
der damit im Eingriff stehende Tragarm in der eingestellten
Schwenkstellung verspannt und arretiert sind.
Das Einführen des Spannbolzens wird dadurch erleichtert, daß
die Verriegelungsbolzen in Querbohrungen des Spannbolzens
eingeführt und darin festgelegt sind und daß die Aufnahmen
in den Verbindern mit diametral zueinander stehenden Längsnuten
zum Einführen der Verriegelungsbolzen des Spannbolzens versehen
sind. Zum Spannen braucht der Spannbolzen nur mit dem Hebel
verdreht zu werden, wobei die Verriegelungsbolzen die
Verspannung an den Verbindern übernehmen.
Bei einem Abschluß der Quertraverse mit einem oder zwei
Tragarmen ist ferner vorgesehen, daß der Tragarm mittels einer
Haltescheibe und eines O-Ringes von der Abschlußplatte oder
der anschließenden Quertraverse am Koppelelement gehalten ist.
Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Stirnseite einer
Quertraverse, an der zwei Tragarme angebracht
sind,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf das Ende der Quertraverse
nach Fig. 1 mit den beiden Tragarmen,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Abschlußverbindung
nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Stirnseite einer
weiterführenden Quertraverse, die zusammen mit
zwei Tragarmen an einer Quertraverse eines
Arbeits- oder Bürotisches angebracht ist,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die Verbindungsstelle
zwischen den beiden Quertraversen nach Fig. 4
und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Verbindung
zwischen den beiden Quertraversen und dem Tragarm.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird die
Quertraverse 10 als Teil eines Arbeits- oder Bürotisches von
Tischbeinen 13 getragen. An der Quertraverse 10 sind in nicht
gezeigter Weise zwei Paare von schwenkbaren Tragarmen
angebracht, die die Arbeitsplatte 17 in der Höhe und/oder der
Neigung veränderbar tragen. Die Quertraverse 10 ist im
wesentlichen U-förmig und wird als Kabelkanal von einer
Abdeckung abgedeckt.
Die beiden Seitenschenkel der Quertraverse 10 sind als
Hohlprofile 11 und 12 ausgebildet, so daß in ihre Stirnseiten
Verbinder 14 mit entsprechendem Querschnitt eingeführt und
darin festgelegt werden können. Die Verbinder 14 sind mit der
Quertraverse 10 verschweißt und weisen eine Aufnahme 19 auf,
in die ein Spannbolzen 40 eingeführt werden kann. Der
Spannbolzen 40 ist in einem Koppelelement 20 drehbar gelagert
und kann mit einem Hebel 41 verschwenkt werden, der durch einen
Schlitz 39 des Koppelelementes 20 eingeführt ist. Mit dem
Sicherungsring 44 ist die axiale Stellung des Spannbolzens
40 zwischen dem Verbinder 14 und dem Koppelelement 20
festgelegt. Die Aufnahme 19 im Verbinder 14 hat diametral
angeordnete Längsnuten 15 und 16, so daß der Spannbolzen 40
mit dem Verriegelungsbolzen 42 eingeführt werden kann. Durch
Verdrehen des Spannbolzens 40 werden nicht nur das Koppelelement
20 an der Quertraverse 10, sondern auch die Abschlußplatte 18
und die beiden Tragarme 25 und 26 verspannt. Der Spannbolzen
40 hat einen Spannkopf 48, der sich in einer abgesetzten Bohrung
37 der Abschlußplatte 18 abstützt. Die Abschlußplatte 18 drückt
über den O-Ring 46 und die Haltescheibe 47 auf den Tragarm
25, wie Fig. 3 zeigt. Der Tragarm 25 hat auf der dem
Koppelelement 20 zugekehrten Seite einen kreisbogenförmigen
Führungssteg 27, der in der kreisbogenförmigen Führungsnut
23 des Koppelelementes 20 formschlüssig geführt ist. Die andere
Stirnseite des Koppelelementes 20 trägt eine entsprechende
kreisbogenförmige Führungsnut 21, so daß das Koppelelement
20 an beiden Enden der Hohlprofile 11 und 12 angesetzt werden
kann.
Im Anschluß an die Führungsnuten 21 und 22 trägt das
Koppelelement 20 kreisbogenförmige Verzahnungen 22 und 24.
Der Tragarm 25 hat eine darauf ausgerichtete kreisbogenförmige
Gegenverzahnung 28, die im Ausführungsbeispiel mit der
Verzahnung 24 im Eingriff steht.
Die Zähne und Zahnlücken der Verzahnungen 22 und 24 sowie der
Gegenverzahnung 28 sind radial auf die Mittelachse des
Spannbolzens 40 ausgerichtet, die gleichzeitig auch die
Schwenkachse für den Tragarm 25 bildet.
Werden die beiden Tragarme 25 und 26 an die beiden Hohlprofile
11 und 12 der Quertraverse 10 in dieser Weise angebracht, dann
lassen die Verzahnungen 22 und 24 des Koppelelementes 20 und
die Gegenverzahnung 28 der Tragarme 25 und 26 eine unabhängige
Winkeleinstellung der Tragarme 25 und 26 zu. Damit lassen sich
auch die freien Enden der Tragarme 25 und 26 mit den über die
Gelenkachsen 29 und 33 angelenkten L-förmigen Befestigungsteilen
30 und 34 auf gleiche oder ungleiche Höhe einstellen. Die
Endschenkel der Befestigungsteile 30 und 34 tragen Langlöcher
31 und 35, die senkrecht zu den Gelenkachsen 29 und 33 stehen.
Wird eine Eck- oder Verbindungsplatte 17′ zu einem im Abstand
angeordneten weiteren Arbeits- oder Bürotisch geführt, dann
lassen die Langlöcher 31 und 36 bei an der Eck- oder
Verbindungsplatte 17′ fest angebrachten Klemm-Rändelmuttern
31 und 36 eine Anpasung auf den sich ändernden Abstand der
Gelenkachsen 29 und 33 bei der Verschwenkung der Tragarme 25
und 26 zu.
Selbstverständlich kann das Koppelelement 20 auch entfallen,
wenn der Verbinder 14 an beiden Seiten mit einer Führungsnut
für den Führungssteg 27 des Tragarmes 25 und mit Verzahnungen
für die Gegenverzahnung 28 des Tragarmes 25 versehen ist. Die
symmetrische Ausgestaltung der Stirnseiten des Verbinders 14
und Koppelelementes 20 hat stets den Vorteil, daß diese an
beiden Stirnseiten der Quertraverse 10 und an beiden
Hohlprofilen 11 und 12 der Quertraverse 10 zu verwenden sind,
wenn die Hohlprofile 11 und 12 unsymmetrischen Querschnitt
aufweisen und die Querschnitte der beiden Hohlprofile 11 und
12 zur Längsmittelebene der Quertraverse 10 spiegelbildlich
sind. An dem zugekehrten Ende des weiteren im Abstand
angeordneten Arbeits- oder Bürotisches wird die Eck- oder
Verbindungsplatte 17′ in gleicher Weise von zwei Tragarmen
getragen, die in derselben Weise an der Quertraverse dieses
Arbeits- oder Bürotisches angebracht und eingestellt wird.
Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, eine
Quertraverse mit nur einem Hohlprofil zu verwenden und diese
mit einem oder zwei Tragarmen zu verbinden. An einer
Quertraverse 10 mit zwei Hohlprofilen 11 und 12 kann auch nur
ein einziger Tragarm verschwenkbar und arretierbar angebracht
sein. Die Eck- oder Verbindungsplatte 17′ kann in eine andere
Höhe wie die Arbeitsplatte 17 des Arbeits- oder Bürotisches
eingestellt werden. Ist die Zahnteilung der Verzahnungen 22
und 24 sowie die Gegenverzahnung 28 ausreichend klein, dann
lassen sich die Tragarme 25 und 26 in kleinen Winkelstufen
einstellen und arretieren.
Anhand der Fig. 4 bis 6 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem die Quertraverse 10 des Arbeits- oder Bürotisches mit
einer weiteren Quertraverse 10′ ohne Tischbeine oder einem
weiteren Arbeits- oder Bürotisch verbunden ist und bei dem
an den Stoßstellen zusätzliche Tragarme 25 und 26 verschwenkbar
und arretierbar angebracht sind.
Die Ausgestaltung der Quertraversen 10 und 10′ mit den
Verbindern 14 und 14′ unterscheidet sich nicht vom
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3. Dasselbe gilt auch
für die Koppelelemente 20, die Tragarme 25 und 26 sowie die
Befestigungsteile 30 und 34. Wie der Schnitt nach Fig. 6
erkennen läßt, sind für diese Verbindungen nur anders gestaltete
Spannbolzen 40′ erforderlich, die an beiden Enden quergestellte
Verriegelungsbolzen 42 und 43 tragen. Der Spannbolzen 40′ wird
mittels des Sicherungsringes 44 und dem Sicherungsring 45,
dem O-Ring 46 und der Haltescheibe 47 unverlierbar in dem
Koppelelement 20 gehalten, wobei der etwas nachgiebige O-Ring
46 die Verschwenkung des Tragarmes 25 über die Verzahnung 24
des Koppelelementes 20 zuläßt. Das Koppelelement 20 und der
Tragarm 25 bilden eine vorgefertigte Einheit, die auch den
Spannbolzen 40′ unverlierbar festhält. Die Verbinder 14 und
14′ der aufeinanderstoßenden Quertraversen 10 und 10′ haben
diametral angeordnete Längsnuten 15 und 16 bzw. 15′ und 16′,
so daß die mit den Verriegelungsbolzen 42 und 43 versehenen
Enden des Spannbolzens 40′ in die Aufnahmen 19 und 19′ der
Quertraversen 10 und 10′ eingeführt werden können. Mit dem
Hebel 41, der durch den Schlitz 39 des Koppelelementes 20
eingeführt und in einer Bohrung des Spannbolzens 40′ festgelegt
ist, wird der Spannbolzen 40′ verdreht, wodurch sich die
Verriegelungsbolzen 42 und 43 an den einander abgekehrten
Stirnseiten der Verbinder 14 und 14′ verspannen. Dadurch werden
zwischen den Quertraversen 10 und 10′ das Koppelelement 20
und die Tragarme 25 und 26 gegeneinander und mit den
Quertraversen 10 und 10′ verspannt.
Dabei ist es auch möglich, zwischen der Quertraverse 10 und
dem Koppelelement 20 zwei weitere Tragarme verschwenkbar und
arretierbar anzuordnen, so daß auch die Arbeitsplatte 17 in
gleicher Weise wie die Eck- oder Verbindungsplatte 17′ auf
beiden Seiten des Arbeits- oder Bürotisches von zwei Tragarmen
getragen wird.
Die Schwenkachse des Tragarmes 25 und 26 kann mit der
Mittelachse des Spannbolzens zusammenfallen, wenn vorgesehen
ist, daß die Verzahnungen 22, 24 des Verbinders 14, 14′ oder
des Koppelelementes 20 mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf
die Mittelachse der Aufnahme 19, 19′ für den Spannbolzen 40, 40′
ausgerichtet sind und daß die Schwenkachse des Tragarmes 25, 26
mit dieser Mittelachse der Aufnahme 19, 19′ zusammenfällt. Aus
optischen Gründen kann die Ausgestaltung jedoch so sein, daß
die Verzahnungen 22, 24 des Verbinders 14, 14′ oder des
Koppelelementes 20 mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf eine
außerhalb der Mittelachse der Aufnahme 19, 19′ für den
Spannbolzen 40, 40′ liegende Drehachse des Tragarmes 25, 26
ausgerichtet sind, die mit der Mittelachse der längsgerichteten
Hohlprofile 11, 12 der Quertraverse 10 zusammenfällt, und daß
der Tragarm 25, 26 eine den Spannbolzen 40, 40′ mit entsprechendem
Spiel zum Verschwenken des Tragarmes 25, 26 aufnehmende
Durchgangsbohrung versehen ist.
Claims (10)
1. Arbeits- oder Bürotisch mit einem aus Quertraverse und
Tischbeinen bestehenden Tischgestell, bei dem die
Quertraverse mindestens ein längsgerichtetes Hohlprofil
aufweist, in dessen Stirnseiten Verbinder mit einer
Aufnahme für Verbindungs- oder Spannbolzen eingesetzt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (14, 14′) oder ein mit dem Verbinder (14, 14′) verbindbares Koppelelement (20) vorzugsweise auf beiden Stirnseiten kreisbogenförmige Verzahnungen (22, 24) mit radialen Zähnen und Zahnlücken aufweist,
daß mit dem Verbindungs- oder Spannbolzen (40, 40′) ein mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (28) versehener Tragarm (25, 26) in beliebigen Winkelstellungen an dem Verbinder (14, 14′) oder dem Koppelelement (20) festlegbar ist.
daß der Verbinder (14, 14′) oder ein mit dem Verbinder (14, 14′) verbindbares Koppelelement (20) vorzugsweise auf beiden Stirnseiten kreisbogenförmige Verzahnungen (22, 24) mit radialen Zähnen und Zahnlücken aufweist,
daß mit dem Verbindungs- oder Spannbolzen (40, 40′) ein mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (28) versehener Tragarm (25, 26) in beliebigen Winkelstellungen an dem Verbinder (14, 14′) oder dem Koppelelement (20) festlegbar ist.
2. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraverse (10, 10′) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Seitenschenkel aufweist, die selbst Hohlprofile (11, 11′; 12, 12′) bilden, und
daß in alle Stirnseiten dieser Hohlprofile (11, 11′; 12, 12′) Verbinder (14, 14′) fest eingebaut sind, die mit einer Aufnahme (19, 19′) für einen Verbindungs- oder Spannbolzen (40, 40′) versehen sind.
daß die Quertraverse (10, 10′) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Seitenschenkel aufweist, die selbst Hohlprofile (11, 11′; 12, 12′) bilden, und
daß in alle Stirnseiten dieser Hohlprofile (11, 11′; 12, 12′) Verbinder (14, 14′) fest eingebaut sind, die mit einer Aufnahme (19, 19′) für einen Verbindungs- oder Spannbolzen (40, 40′) versehen sind.
3. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (14, 14′) oder das Koppelelement (20) auf beiden Stirnseiten mit Verzahnungen (22, 24) versehen ist,
daß außerhalb der Verzahnungen (22, 24) in die Stirnseiten des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) kreisbogenförmige Führungsnuten (21, 23) koaxial zu den Verzahnungen (22, 24) eingebracht sind und
daß der Tragarm (25, 26) auf der dem Verbinder (14, 14′) oder dem Koppelelement (20) zugekehrten Seite koaxial zu der Gegenverzahnung (28) und auf die Führungsnut (21, 23) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) ausgerichtet mit einem Führungssteg (27) versehen ist, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Führungsnut (21, 23) abgestimmt ist.
daß der Verbinder (14, 14′) oder das Koppelelement (20) auf beiden Stirnseiten mit Verzahnungen (22, 24) versehen ist,
daß außerhalb der Verzahnungen (22, 24) in die Stirnseiten des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) kreisbogenförmige Führungsnuten (21, 23) koaxial zu den Verzahnungen (22, 24) eingebracht sind und
daß der Tragarm (25, 26) auf der dem Verbinder (14, 14′) oder dem Koppelelement (20) zugekehrten Seite koaxial zu der Gegenverzahnung (28) und auf die Führungsnut (21, 23) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) ausgerichtet mit einem Führungssteg (27) versehen ist, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Führungsnut (21, 23) abgestimmt ist.
4. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Tragarmes (25, 26) parallel zur
Längsachse der Quertraverse (10, 10′) ein L-förmiges
Befestigungsteil (30, 34) angelenkt ist, das in dem freien
Schenkel mit einem senkrecht zur Gelenkachse (29, 33) des
Befestigungsteils (30, 34) ausgerichteten Langloch (31, 35)
versehen ist.
5. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Koppelelement (20) ein mittels Hebel (41) verschwenkbarer Spannbolzen (40) drehbar gelagert ist,
daß der Spannbolzen (40) mit einem Spannkopf (48) eine Abschlußplatte (18) an dem mit dem Koppelelement (20) in Wirkverbindung stehenden Tragarm (25, 26) festhält, und
daß das in die Aufnahme (19) des Verbinders (14) eingeführte Ende des Spannbolzens (40) mit einem Verriegelungsbolzen (42) den Verbinder (14) hintergreift und die Abdeckplatte (18), den Tragarm (25, 26) und das Koppelelement (20) gegeneinander und am Verbinder (14) oder der Quertraverse (10) verspannt (Fig. 3).
daß in dem Koppelelement (20) ein mittels Hebel (41) verschwenkbarer Spannbolzen (40) drehbar gelagert ist,
daß der Spannbolzen (40) mit einem Spannkopf (48) eine Abschlußplatte (18) an dem mit dem Koppelelement (20) in Wirkverbindung stehenden Tragarm (25, 26) festhält, und
daß das in die Aufnahme (19) des Verbinders (14) eingeführte Ende des Spannbolzens (40) mit einem Verriegelungsbolzen (42) den Verbinder (14) hintergreift und die Abdeckplatte (18), den Tragarm (25, 26) und das Koppelelement (20) gegeneinander und am Verbinder (14) oder der Quertraverse (10) verspannt (Fig. 3).
6. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Koppelelement (20) ein mittels Hebel (41)
verschwenkbarer Spannbolzen (40) drehbar gelagert ist,
der mit seinen Enden in Aufnahmen (19, 19′) von Verbindern
(14, 14′) aufeinanderstoßender Quertraversen (10, 10′)
einführbar und mit Verriegelungsbolzen (42, 43) hinter
diesen Verbindern (14, 14′) verspannbar ist, wobei zwischen
den einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Verbinder
(14, 14′) auch das Koppelelement (20) und der damit im
Eingriff stehende Tragarm (25, 26) in der eingestellten
Schwenkstellung verspannt und arretiert sind (Fig. 6).
7. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsbolzen (42, 43) in Querbohrungen des Spannbolzens (40, 40′) eingeführt und darin festgelegt sind und
daß die Aufnahmen (19, 19′) in den Verbindern (14, 14′) mit diametral zueinander stehenden Längsnuten (15, 16; 15′, 16′) zum Einführen der Verriegelungsbolzen (42, 43) des Spannbolzens (40′) versehen sind.
daß die Verriegelungsbolzen (42, 43) in Querbohrungen des Spannbolzens (40, 40′) eingeführt und darin festgelegt sind und
daß die Aufnahmen (19, 19′) in den Verbindern (14, 14′) mit diametral zueinander stehenden Längsnuten (15, 16; 15′, 16′) zum Einführen der Verriegelungsbolzen (42, 43) des Spannbolzens (40′) versehen sind.
8. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (25, 26) mittels einer Haltescheibe (47)
und eines O-Ringes (46) von der Abschlußplatte (18) oder
der anschließenden Quertraverse (10′) am Koppelelement
(20) gehalten ist.
9. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnungen (22, 24) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf die Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) für den Spannbolzen (40, 40′) ausgerichtet sind und
daß die Schwenkachse des Tragarmes (25, 26) mit dieser Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) zusammenfällt.
daß die Verzahnungen (22, 24) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf die Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) für den Spannbolzen (40, 40′) ausgerichtet sind und
daß die Schwenkachse des Tragarmes (25, 26) mit dieser Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) zusammenfällt.
10. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Anspürche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnungen (22, 24) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf eine außerhalb der Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) für den Spannbolzen (40, 40′) liegende Drehachse des Tragarmes (25, 26) ausgerichtet sind, die mit der Mittelachse der längsgerichteten Hohlprofile (11, 12) der Quertraverse (10) zusammenfällt, und
daß der Tragarm (25, 26) eine den Spannbolzen (40, 40′) mit entsprechendem Spiel zum Verschwenken des Tragarmes (25, 26) aufnehmende Durchgangsbohrung versehen ist.
daß die Verzahnungen (22, 24) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf eine außerhalb der Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) für den Spannbolzen (40, 40′) liegende Drehachse des Tragarmes (25, 26) ausgerichtet sind, die mit der Mittelachse der längsgerichteten Hohlprofile (11, 12) der Quertraverse (10) zusammenfällt, und
daß der Tragarm (25, 26) eine den Spannbolzen (40, 40′) mit entsprechendem Spiel zum Verschwenken des Tragarmes (25, 26) aufnehmende Durchgangsbohrung versehen ist.
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