DE4128277C1 - - Google Patents

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DE4128277C1
DE4128277C1 DE19914128277 DE4128277A DE4128277C1 DE 4128277 C1 DE4128277 C1 DE 4128277C1 DE 19914128277 DE19914128277 DE 19914128277 DE 4128277 A DE4128277 A DE 4128277A DE 4128277 C1 DE4128277 C1 DE 4128277C1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeits- oder Bürotisch mit einem aus Quertraverse und Tischbeinen bestehenden Tischgestell, bei dem die Quertraverse mindestens ein längsgerichtetes Hohlprofil aufweist, in dessen Stirnseiten Verbinder mit einer Aufnahme für Verbindungs- oder Spannbolzen eingesetzt sind.
Ein derartiger Arbeits- oder Bürotisch ist durch die nicht veröffentlichte DE-OS 40 28 452 bekannt. Dabei werden die Verbinder und die Verbindungs- oder Spannbolzen zum Ankoppeln einer weiterführenden Quertraverse an die Quertraverse des Tischgestelles eines Arbeits- oder Bürotisches verwendet. Die weiterführende Quertraverse kann ohne Tischbeine nur als Anreihelement dienen oder selbst wieder Teil eines Arbeits- oder Bürotisches sein.
Bei diesem bekannten Arbeits- oder Bürotisch ist die Anschlußmöglichkeit an den stirnseitigen Enden der Quertraverse auf den Anschluß einer weiterführenden Quertraverse oder einer Zusatzeinrichtung beschränkt, die keine Höheneinstellung erlaubt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Arbeits- oder Bürotisch der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß an den Enden der Quertraverse auf einfache Art in der Höhe veränderbare Anschlußmöglichkeiten für Zusatzeinrichtungen erhalten werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbinder oder ein mit dem Verbinder verbindbares Koppelelement vorzugsweise auf beiden Stirnseiten kreisbogenförmige Verzahnungen mit radialen Zähnen und Zahnlücken aufweist, daß mit dem Verbindungs- oder Spannbolzen ein mit einer entsprechenden Gegenverzahnung versehener Tragarm in beliebigen Winkelstellungen an dem Verbinder oder dem Koppelelement festlegbar ist.
Der Tragarm kann mit den Verzahnungen des Verbinders oder des Koppelelementes und seiner eigenen Gegenverzahnung in beliebige Winkelstellung eingestellt und arretiert werden, so daß das freie Ende des Tragarmes in verschiedene Höhen zur Quertraverse eingestellt und als Befestigungspunkt verwendet werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Quertraverse im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Seitenschenkel aufweist, die selbst Hohlprofile bilden, und daß in alle Stirnseiten dieser Hohlprofile Verbinder fest eingebaut sind, die mit einer Aufnahme für einen Verbindungs- oder Spannbolzen versehen sind.
Auf jeder Stirnseite der Quertraverse können daher zwei Tragarme angebracht werden, die unabhängig voneinander in verschiedene Winkelstellungen und gleiche oder ungleiche Höhe eingestellt werden können. Die beiden Tragarme können zur Vorder- und zur Rückseite des Arbeits- oder Bürotisches gerichtet sein und so zwei beabstandete Verbindungspunkte für eine Eck- oder Verbindungsplatte zwischen zwei Arbeits- oder Bürotischen bilden, die am anderen Arbeits- oder Bürotisch in gleicher Weise von zwei Tragarmen getragen wird.
Ist der Querschnitt der Hohlprofile der Quertraverse unsymmetrisch, dann ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbinder oder das Koppelelement auf beiden Stirnseiten mit Verzahnungen versehen ist, daß außerhalb der Verzahnungen in die Stirnseiten des Verbinders oder des Koppelelementes kreisbogenförmige Führungsnuten koaxial zu den Verzahnungen eingebracht sind und daß der Tragarm auf der dem Verbinder oder dem Koppelelement zugekehrten Seite koaxial zu der Gegenverzahnung und auf die Führungsnut des Verbinders oder des Koppelelementes ausgerichtet mit einem Führungssteg versehen ist, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Führungsnut abgestimmt ist. Die Verbinder und die Koppelelemente können dann in beiden Stirnseiten der Quertraverse eingesetzt oder angesetzt werden.
Um eine Höheneinstellung für eine mit den beiden Tragarmen verbundene Eck- oder Verbindungsplatte zu ermöglichen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß am freien Ende des Tragarmes parallel zur Längsachse der Quertraverse ein L-förmiges Befestigungsteil angelenkt ist, das in dem freien Schenkel mit einem senkrecht zur Gelenkachse des Befestigungsteils ausgerichteten Langloch versehen ist. Die Langlöcher erlauben je nach Höheneinstellung der Tragarme eine Anpassung der Befestigungspunkte der Eck- oder Verbindungsplatte an den Abstand der Befestigungspunkte der freien Enden der Tragarme.
Wird die Quertraverse nicht weitergeführt, dann ist zur Anbringung eines Tragarmes vorgesehen, daß in dem Koppelelement ein mittels Hebel verschwenkbarer Spannbolzen drehbar gelagert ist, daß der Spannbolzen mit einem Spannkopf eine Abschlußplatte an dem mit dem Koppelelement in Wirkverbindung stehenden Tragarm festhält, und daß das in die Aufnahme des Verbinders eingeführte Ende des Spannbolzens mit einem Verriegelungsbolzen den Verbinder hintergreift und die Abdeckplatte, den Tragarm und das Koppelelement gegeneinander und am Verbinder oder der Quertraverse verspannt.
Bei einer weiterführenden Verbindung ist dagegen vorgesehen, daß in dem Koppelelement ein mittels Hebel verschwenkbarer Spannbolzen drehbar gelagert ist, der mit seinen Enden in Aufnahmen von Verbindern aufeinanderstoßender Quertraversen einführbar und mit Verriegelungsbolzen hinter diesen Verbindern verspannbar ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Verbinder auch das Koppelelement und der damit im Eingriff stehende Tragarm in der eingestellten Schwenkstellung verspannt und arretiert sind.
Das Einführen des Spannbolzens wird dadurch erleichtert, daß die Verriegelungsbolzen in Querbohrungen des Spannbolzens eingeführt und darin festgelegt sind und daß die Aufnahmen in den Verbindern mit diametral zueinander stehenden Längsnuten zum Einführen der Verriegelungsbolzen des Spannbolzens versehen sind. Zum Spannen braucht der Spannbolzen nur mit dem Hebel verdreht zu werden, wobei die Verriegelungsbolzen die Verspannung an den Verbindern übernehmen.
Bei einem Abschluß der Quertraverse mit einem oder zwei Tragarmen ist ferner vorgesehen, daß der Tragarm mittels einer Haltescheibe und eines O-Ringes von der Abschlußplatte oder der anschließenden Quertraverse am Koppelelement gehalten ist.
Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Stirnseite einer Quertraverse, an der zwei Tragarme angebracht sind,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf das Ende der Quertraverse nach Fig. 1 mit den beiden Tragarmen,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Abschlußverbindung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Stirnseite einer weiterführenden Quertraverse, die zusammen mit zwei Tragarmen an einer Quertraverse eines Arbeits- oder Bürotisches angebracht ist,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die Verbindungsstelle zwischen den beiden Quertraversen nach Fig. 4 und
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Verbindung zwischen den beiden Quertraversen und dem Tragarm.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 wird die Quertraverse 10 als Teil eines Arbeits- oder Bürotisches von Tischbeinen 13 getragen. An der Quertraverse 10 sind in nicht gezeigter Weise zwei Paare von schwenkbaren Tragarmen angebracht, die die Arbeitsplatte 17 in der Höhe und/oder der Neigung veränderbar tragen. Die Quertraverse 10 ist im wesentlichen U-förmig und wird als Kabelkanal von einer Abdeckung abgedeckt.
Die beiden Seitenschenkel der Quertraverse 10 sind als Hohlprofile 11 und 12 ausgebildet, so daß in ihre Stirnseiten Verbinder 14 mit entsprechendem Querschnitt eingeführt und darin festgelegt werden können. Die Verbinder 14 sind mit der Quertraverse 10 verschweißt und weisen eine Aufnahme 19 auf, in die ein Spannbolzen 40 eingeführt werden kann. Der Spannbolzen 40 ist in einem Koppelelement 20 drehbar gelagert und kann mit einem Hebel 41 verschwenkt werden, der durch einen Schlitz 39 des Koppelelementes 20 eingeführt ist. Mit dem Sicherungsring 44 ist die axiale Stellung des Spannbolzens 40 zwischen dem Verbinder 14 und dem Koppelelement 20 festgelegt. Die Aufnahme 19 im Verbinder 14 hat diametral angeordnete Längsnuten 15 und 16, so daß der Spannbolzen 40 mit dem Verriegelungsbolzen 42 eingeführt werden kann. Durch Verdrehen des Spannbolzens 40 werden nicht nur das Koppelelement 20 an der Quertraverse 10, sondern auch die Abschlußplatte 18 und die beiden Tragarme 25 und 26 verspannt. Der Spannbolzen 40 hat einen Spannkopf 48, der sich in einer abgesetzten Bohrung 37 der Abschlußplatte 18 abstützt. Die Abschlußplatte 18 drückt über den O-Ring 46 und die Haltescheibe 47 auf den Tragarm 25, wie Fig. 3 zeigt. Der Tragarm 25 hat auf der dem Koppelelement 20 zugekehrten Seite einen kreisbogenförmigen Führungssteg 27, der in der kreisbogenförmigen Führungsnut 23 des Koppelelementes 20 formschlüssig geführt ist. Die andere Stirnseite des Koppelelementes 20 trägt eine entsprechende kreisbogenförmige Führungsnut 21, so daß das Koppelelement 20 an beiden Enden der Hohlprofile 11 und 12 angesetzt werden kann.
Im Anschluß an die Führungsnuten 21 und 22 trägt das Koppelelement 20 kreisbogenförmige Verzahnungen 22 und 24. Der Tragarm 25 hat eine darauf ausgerichtete kreisbogenförmige Gegenverzahnung 28, die im Ausführungsbeispiel mit der Verzahnung 24 im Eingriff steht.
Die Zähne und Zahnlücken der Verzahnungen 22 und 24 sowie der Gegenverzahnung 28 sind radial auf die Mittelachse des Spannbolzens 40 ausgerichtet, die gleichzeitig auch die Schwenkachse für den Tragarm 25 bildet.
Werden die beiden Tragarme 25 und 26 an die beiden Hohlprofile 11 und 12 der Quertraverse 10 in dieser Weise angebracht, dann lassen die Verzahnungen 22 und 24 des Koppelelementes 20 und die Gegenverzahnung 28 der Tragarme 25 und 26 eine unabhängige Winkeleinstellung der Tragarme 25 und 26 zu. Damit lassen sich auch die freien Enden der Tragarme 25 und 26 mit den über die Gelenkachsen 29 und 33 angelenkten L-förmigen Befestigungsteilen 30 und 34 auf gleiche oder ungleiche Höhe einstellen. Die Endschenkel der Befestigungsteile 30 und 34 tragen Langlöcher 31 und 35, die senkrecht zu den Gelenkachsen 29 und 33 stehen. Wird eine Eck- oder Verbindungsplatte 17′ zu einem im Abstand angeordneten weiteren Arbeits- oder Bürotisch geführt, dann lassen die Langlöcher 31 und 36 bei an der Eck- oder Verbindungsplatte 17′ fest angebrachten Klemm-Rändelmuttern 31 und 36 eine Anpasung auf den sich ändernden Abstand der Gelenkachsen 29 und 33 bei der Verschwenkung der Tragarme 25 und 26 zu.
Selbstverständlich kann das Koppelelement 20 auch entfallen, wenn der Verbinder 14 an beiden Seiten mit einer Führungsnut für den Führungssteg 27 des Tragarmes 25 und mit Verzahnungen für die Gegenverzahnung 28 des Tragarmes 25 versehen ist. Die symmetrische Ausgestaltung der Stirnseiten des Verbinders 14 und Koppelelementes 20 hat stets den Vorteil, daß diese an beiden Stirnseiten der Quertraverse 10 und an beiden Hohlprofilen 11 und 12 der Quertraverse 10 zu verwenden sind, wenn die Hohlprofile 11 und 12 unsymmetrischen Querschnitt aufweisen und die Querschnitte der beiden Hohlprofile 11 und 12 zur Längsmittelebene der Quertraverse 10 spiegelbildlich sind. An dem zugekehrten Ende des weiteren im Abstand angeordneten Arbeits- oder Bürotisches wird die Eck- oder Verbindungsplatte 17′ in gleicher Weise von zwei Tragarmen getragen, die in derselben Weise an der Quertraverse dieses Arbeits- oder Bürotisches angebracht und eingestellt wird.
Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, eine Quertraverse mit nur einem Hohlprofil zu verwenden und diese mit einem oder zwei Tragarmen zu verbinden. An einer Quertraverse 10 mit zwei Hohlprofilen 11 und 12 kann auch nur ein einziger Tragarm verschwenkbar und arretierbar angebracht sein. Die Eck- oder Verbindungsplatte 17′ kann in eine andere Höhe wie die Arbeitsplatte 17 des Arbeits- oder Bürotisches eingestellt werden. Ist die Zahnteilung der Verzahnungen 22 und 24 sowie die Gegenverzahnung 28 ausreichend klein, dann lassen sich die Tragarme 25 und 26 in kleinen Winkelstufen einstellen und arretieren.
Anhand der Fig. 4 bis 6 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Quertraverse 10 des Arbeits- oder Bürotisches mit einer weiteren Quertraverse 10′ ohne Tischbeine oder einem weiteren Arbeits- oder Bürotisch verbunden ist und bei dem an den Stoßstellen zusätzliche Tragarme 25 und 26 verschwenkbar und arretierbar angebracht sind.
Die Ausgestaltung der Quertraversen 10 und 10′ mit den Verbindern 14 und 14′ unterscheidet sich nicht vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3. Dasselbe gilt auch für die Koppelelemente 20, die Tragarme 25 und 26 sowie die Befestigungsteile 30 und 34. Wie der Schnitt nach Fig. 6 erkennen läßt, sind für diese Verbindungen nur anders gestaltete Spannbolzen 40′ erforderlich, die an beiden Enden quergestellte Verriegelungsbolzen 42 und 43 tragen. Der Spannbolzen 40′ wird mittels des Sicherungsringes 44 und dem Sicherungsring 45, dem O-Ring 46 und der Haltescheibe 47 unverlierbar in dem Koppelelement 20 gehalten, wobei der etwas nachgiebige O-Ring 46 die Verschwenkung des Tragarmes 25 über die Verzahnung 24 des Koppelelementes 20 zuläßt. Das Koppelelement 20 und der Tragarm 25 bilden eine vorgefertigte Einheit, die auch den Spannbolzen 40′ unverlierbar festhält. Die Verbinder 14 und 14′ der aufeinanderstoßenden Quertraversen 10 und 10′ haben diametral angeordnete Längsnuten 15 und 16 bzw. 15′ und 16′, so daß die mit den Verriegelungsbolzen 42 und 43 versehenen Enden des Spannbolzens 40′ in die Aufnahmen 19 und 19′ der Quertraversen 10 und 10′ eingeführt werden können. Mit dem Hebel 41, der durch den Schlitz 39 des Koppelelementes 20 eingeführt und in einer Bohrung des Spannbolzens 40′ festgelegt ist, wird der Spannbolzen 40′ verdreht, wodurch sich die Verriegelungsbolzen 42 und 43 an den einander abgekehrten Stirnseiten der Verbinder 14 und 14′ verspannen. Dadurch werden zwischen den Quertraversen 10 und 10′ das Koppelelement 20 und die Tragarme 25 und 26 gegeneinander und mit den Quertraversen 10 und 10′ verspannt.
Dabei ist es auch möglich, zwischen der Quertraverse 10 und dem Koppelelement 20 zwei weitere Tragarme verschwenkbar und arretierbar anzuordnen, so daß auch die Arbeitsplatte 17 in gleicher Weise wie die Eck- oder Verbindungsplatte 17′ auf beiden Seiten des Arbeits- oder Bürotisches von zwei Tragarmen getragen wird.
Die Schwenkachse des Tragarmes 25 und 26 kann mit der Mittelachse des Spannbolzens zusammenfallen, wenn vorgesehen ist, daß die Verzahnungen 22, 24 des Verbinders 14, 14′ oder des Koppelelementes 20 mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf die Mittelachse der Aufnahme 19, 19′ für den Spannbolzen 40, 40′ ausgerichtet sind und daß die Schwenkachse des Tragarmes 25, 26 mit dieser Mittelachse der Aufnahme 19, 19′ zusammenfällt. Aus optischen Gründen kann die Ausgestaltung jedoch so sein, daß die Verzahnungen 22, 24 des Verbinders 14, 14′ oder des Koppelelementes 20 mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf eine außerhalb der Mittelachse der Aufnahme 19, 19′ für den Spannbolzen 40, 40′ liegende Drehachse des Tragarmes 25, 26 ausgerichtet sind, die mit der Mittelachse der längsgerichteten Hohlprofile 11, 12 der Quertraverse 10 zusammenfällt, und daß der Tragarm 25, 26 eine den Spannbolzen 40, 40′ mit entsprechendem Spiel zum Verschwenken des Tragarmes 25, 26 aufnehmende Durchgangsbohrung versehen ist.

Claims (10)

1. Arbeits- oder Bürotisch mit einem aus Quertraverse und Tischbeinen bestehenden Tischgestell, bei dem die Quertraverse mindestens ein längsgerichtetes Hohlprofil aufweist, in dessen Stirnseiten Verbinder mit einer Aufnahme für Verbindungs- oder Spannbolzen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (14, 14′) oder ein mit dem Verbinder (14, 14′) verbindbares Koppelelement (20) vorzugsweise auf beiden Stirnseiten kreisbogenförmige Verzahnungen (22, 24) mit radialen Zähnen und Zahnlücken aufweist,
daß mit dem Verbindungs- oder Spannbolzen (40, 40′) ein mit einer entsprechenden Gegenverzahnung (28) versehener Tragarm (25, 26) in beliebigen Winkelstellungen an dem Verbinder (14, 14′) oder dem Koppelelement (20) festlegbar ist.
2. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quertraverse (10, 10′) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Seitenschenkel aufweist, die selbst Hohlprofile (11, 11′; 12, 12′) bilden, und
daß in alle Stirnseiten dieser Hohlprofile (11, 11′; 12, 12′) Verbinder (14, 14′) fest eingebaut sind, die mit einer Aufnahme (19, 19′) für einen Verbindungs- oder Spannbolzen (40, 40′) versehen sind.
3. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (14, 14′) oder das Koppelelement (20) auf beiden Stirnseiten mit Verzahnungen (22, 24) versehen ist,
daß außerhalb der Verzahnungen (22, 24) in die Stirnseiten des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) kreisbogenförmige Führungsnuten (21, 23) koaxial zu den Verzahnungen (22, 24) eingebracht sind und
daß der Tragarm (25, 26) auf der dem Verbinder (14, 14′) oder dem Koppelelement (20) zugekehrten Seite koaxial zu der Gegenverzahnung (28) und auf die Führungsnut (21, 23) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) ausgerichtet mit einem Führungssteg (27) versehen ist, der im Querschnitt auf den Querschnitt der Führungsnut (21, 23) abgestimmt ist.
4. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Tragarmes (25, 26) parallel zur Längsachse der Quertraverse (10, 10′) ein L-förmiges Befestigungsteil (30, 34) angelenkt ist, das in dem freien Schenkel mit einem senkrecht zur Gelenkachse (29, 33) des Befestigungsteils (30, 34) ausgerichteten Langloch (31, 35) versehen ist.
5. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Koppelelement (20) ein mittels Hebel (41) verschwenkbarer Spannbolzen (40) drehbar gelagert ist,
daß der Spannbolzen (40) mit einem Spannkopf (48) eine Abschlußplatte (18) an dem mit dem Koppelelement (20) in Wirkverbindung stehenden Tragarm (25, 26) festhält, und
daß das in die Aufnahme (19) des Verbinders (14) eingeführte Ende des Spannbolzens (40) mit einem Verriegelungsbolzen (42) den Verbinder (14) hintergreift und die Abdeckplatte (18), den Tragarm (25, 26) und das Koppelelement (20) gegeneinander und am Verbinder (14) oder der Quertraverse (10) verspannt (Fig. 3).
6. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Koppelelement (20) ein mittels Hebel (41) verschwenkbarer Spannbolzen (40) drehbar gelagert ist, der mit seinen Enden in Aufnahmen (19, 19′) von Verbindern (14, 14′) aufeinanderstoßender Quertraversen (10, 10′) einführbar und mit Verriegelungsbolzen (42, 43) hinter diesen Verbindern (14, 14′) verspannbar ist, wobei zwischen den einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Verbinder (14, 14′) auch das Koppelelement (20) und der damit im Eingriff stehende Tragarm (25, 26) in der eingestellten Schwenkstellung verspannt und arretiert sind (Fig. 6).
7. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsbolzen (42, 43) in Querbohrungen des Spannbolzens (40, 40′) eingeführt und darin festgelegt sind und
daß die Aufnahmen (19, 19′) in den Verbindern (14, 14′) mit diametral zueinander stehenden Längsnuten (15, 16; 15′, 16′) zum Einführen der Verriegelungsbolzen (42, 43) des Spannbolzens (40′) versehen sind.
8. Arbeits- oder Bürotisch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (25, 26) mittels einer Haltescheibe (47) und eines O-Ringes (46) von der Abschlußplatte (18) oder der anschließenden Quertraverse (10′) am Koppelelement (20) gehalten ist.
9. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnungen (22, 24) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf die Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) für den Spannbolzen (40, 40′) ausgerichtet sind und
daß die Schwenkachse des Tragarmes (25, 26) mit dieser Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) zusammenfällt.
10. Arbeits- oder Bürotisch nach einem der Anspürche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnungen (22, 24) des Verbinders (14, 14′) oder des Koppelelementes (20) mit ihren Zähnen und Zahnlücken auf eine außerhalb der Mittelachse der Aufnahme (19, 19′) für den Spannbolzen (40, 40′) liegende Drehachse des Tragarmes (25, 26) ausgerichtet sind, die mit der Mittelachse der längsgerichteten Hohlprofile (11, 12) der Quertraverse (10) zusammenfällt, und
daß der Tragarm (25, 26) eine den Spannbolzen (40, 40′) mit entsprechendem Spiel zum Verschwenken des Tragarmes (25, 26) aufnehmende Durchgangsbohrung versehen ist.
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DE4028452A1 (de) * 1990-09-07 1992-03-12 Dyes Bueromoebelwerk Tischgestell fuer einen arbeits- oder buerotisch

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