DE4128002A1 - Metallteil, insbesondere fuer den moebelbau - Google Patents

Metallteil, insbesondere fuer den moebelbau

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Metallteil, insbesondere für den Möbelbau, bei dem zumindest ein Teilbereich der Oberfläche mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist.
Die Kunststoffbeschichtung wird dabei bei den bekannten Metallteilen für den Möbelbau gewählt, um eine ausreichende Korrosionsbeständigkeit und eine gewünschte Farbwirkung zu erreichen. Derartige Metallteile sind darüber hinaus ausreichend stabil, um auch höhere Belastungen abfangen zu können. Trotz Kunststoffbeschichtung sind diese bekannten Metallteile sehr hart und stellen für viele Einsatzfälle unangenehme Druckstellen dar, wie z. B. bei Armstützen, Armlehnen oder dgl., oder bilden sogar Gefahrenstellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Metallteil für den Möbelbau der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das unter Beibehaltung der Stabilität und Korrosionsbeständigkeit zumindest in Teilbereichen elastisch gemacht ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil der Kunststoffbeschichtung mit einem elastischen Belag abgedeckt ist, daß der elastische Belag aus einem Zuschnitt eines Kunststoff-Gewebes einer homogenen Kunststoffbahn oder einer Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunststoff-, Textil- und/oder Naturfasern besteht und daß der Kunststoff des Kunststoff-Gewebes oder der Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunst-, Textil- und/oder Naturfasern durch Verschweißung mit der Kunststoffbeschichtung des Metallteils innig verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltung behält das Metallteil seine Stabilität und seine Korrosionsbeständigkeit bei, der elastische Belag bringt aber in den belegten Bereich eine Elastizität. Dabei ist der Belag mit der Kunststoffbeschichtung durch die Verschweißung so fest verbunden, daß ein Lösen des Belages vom Metallteil selbst bei extremen Belastungen und Umwelteinflüssen nicht zu befürchten ist. Außerdem kann mit dem Belag das optische Aussehen des Metallteils sehr stark und in ganz neuen Dimensionen verändert werden.
Um das Verschweißen des Belages mit der Kunststoffbeschichtung des Metallteils zu erleichtern und zu verbessern, ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß der Kunststoff der Kunststoffbeschichtung mit dem Kunststoff des Kunststoffgewebes oder der Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunst-, Textil- und/oder Naturfasern identisch ist.
Die Verschweißung wird am einfachsten durch Ultraschallwellen vorgenommen, da dies bei den unterschiedlichsten Formen der Metallteile am einfachsten durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Armschale näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Armschale,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Armschale,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch die Armschale und
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt, der den Schichtaufbau der Armschale erkennen läßt.
Anhand eines als Armschale ausgebildeten Metallteils wird die Erfindung in Einzelheiten erläutert. Das Metallteil 10 wird in bekannter Weise als Stanz- und Biegeteil oder im Tiefziehverfahren aus einem Blechzuschnitt hergestellt. Dabei ist man in der Formgebung nicht eingeschränkt und man gibt dem Metallteil 10 die Form, die die fertig behandelte Armschale aufweisen soll.
Wie die beiden Ansichten nach Fig. 1 und 2 zeigen, ist die Armschale, die z. B. für einen Bürodrehstuhl einsetzbar ist, länglich ausgebildet und an den Ecken und am Boden abgerundet, wie auch der schematische Schnitt nach Fig. 3 erkennen läßt. Auf der Unterseite der Armschale ist ein Befestigungsflansch 11 angebracht.
Das Metallteil 10 wird auf der gesamten Oberfläche mit einer Kunststoffbeschichtung 11 versehen, die dem Metallteil 10 eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit verleiht, während die Festigkeit der Armschale durch das Metallteil 10 bestimmt wird.
Auf die Oberseite des Metallteils 10 wird ein elastischer Belag 13 aufgebracht, der wie der Schnitt nach Fig. 4 erkennen läßt, als Kunststoff-Gewebe mit Kunststoff-Fasern 16 ausgebildet sein kann.
Wie der Schnitt nach Fig. 4 zeigt, ist die Kunststoffbeschichtung 12 innig mit dem Metallteil 10 verbunden, wie die Verbindungsschichten 14 andeuten. Der als Kunststoff-Gewebe ausgebildete Belag 13 besteht vorzugsweise aus demselben Kunststoff wie die Kunststoffbeschichtung 12, so daß mit einer Verschweißung eine innige Verbindung zwischen dem Belag 13 und der Kunststoffbeschichtung 12 hergestellt werden kann, wie die Verbindungsschicht 15 zeigt.
Die Verschweißung kann mit Ultraschall- oder Hochfrequenzwellen erfolgen. Auch eine Verschweißung im Reibschweißverfahren oder mit Hilfe eines Heizelementes ist ausführbar.
Der elastische Belag 13 kann auch eine homogene Kunststoffschicht aus einem elastischen Kunststoff mit entsprechender Dicke sein. Auch ein Zuschnitt aus einer Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunst-, Textil- und/oder Naturfasern ist in derselben Weise innig mit der Kunststoffbeschichtung 12 des Metallteils 10 verbindbar.
Mit dem Belag 13, der zumindest einen Teil der Oberfläche des Metallteils 10 bedeckt, wird auch das Aussehen der Armschale entscheidend beeinflußt und bestimmt, wobei in der Farbe, der Art und der Dicke des Belages 13 eine große Variationsmöglichkeit gegeben ist.

Claims (3)

1. Metallteil, insbesondere für den Möbelbau, bei dem zumindest ein Teilbereich der Oberfläche mit einer Kunststoffbeschichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Kunststoffbeschichtung (11) mit einem elastischen Belag (12) abgedeckt ist,
daß der elastische Belag (12) aus einem Zuschnitt eines Kunststoff-Gewebes einer homogenen Kunststoffbahn oder einer Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunststoff-, Textil- und/oder Naturfasern besteht und
daß der Kunststoff des Kunststoff-Gewebes oder der Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunst-, Textil- und/oder Naturfasern durch Verschweißung mit der Kunststoffbeschichtung (11) des Metallteils (10) innig verbunden ist.
2. Metallteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Kunststoffbeschichtung (11) mit dem Kunststoff des Kunststoffgewebes oder der Bahn aus kunststoff-gebundenen Kunst-, Textil- und/oder Naturfasern identisch ist.
3. Metallteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung mittels Ultraschallwellen, Hochfrequenzwellen, Reibschweißen oder thermisches Schweißen erfolgt.
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WO2001038073A1 (en) * 1999-11-24 2001-05-31 Kenneth Assink A furniture panel and method of making

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