DE4127960C2 - Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klopfunterdrückungsvorrichtung
für einen Verbrennungsmotor. Die Vorrichtung dient zum
Unterdrücken eines Klopfphänomens in einem Verbrennungsmotor
(im folgenden auch kurz als Motor bezeichnet), beispielsweise
einem Benzinmotor für ein Motorfahrzeug.
Die EP-A-0 293 573 A1 beschreibt ein
Motorenklopferfassungssystem mit einem entsprechenden
Steuersystem. Dieses bekannte System umfaßt eine Maximalwert-
Erfassungseinrichtung, welche den Maximalwert der Ausgabe
eines Oszillationssensors als Klopfsensor erfaßt, eine
Speichereinrichtung, welche die Ausgabe der Maximalwert-
Erfassungseinrichtung empfängt und bestimmte Maximalwerte
speichert und eine Klopfbestimmungseinrichtung, welche
Klopfen aufgrund der bestimmten gespeicherten Maximalwerte
aus der Speichereinrichtung bestimmt. Ferner ist für das
System eine Berechnungseinrichtung offenbart, die die Ausgabe
der Speichereinrichtung empfängt und einen Referenzwert auf
der Basis einer Vielzahl von Maximalwerten berechnet.
Die EP-A-0 121 790 A2 beschreibt ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Klopferkennung bei Brennkraftmaschinen. Hier
wird auf Grundlage eines Klopfsensors ein dem Klopfvorgang
zugeordnetes Nutzsignal mit einem Referenzsignal verglichen
und ein Klopfbestimmungssignal erzeugt, wenn das dem
Klopfvorgang zugeordnete Nutzsignal das Referenzsignal in
vorgegebener Weise überschreitet. Das Referenzsignal wird aus
einem Mittelwert verschiedener erfaßter Referenzwerte für
eine Anzahl von Verbrennungszyklen bestimmt. Um zu vermeiden,
daß bei dem Vergleich mit dem Referenzwert eine fälschliche
Bestimmung eines Klopfvorgang stattfindet, wird in einer
Berechnungseinheit ein minimaler Referenzpegel als Funktion
der Drehzahl des Verbrennungsmotors abgespeichert. Sinkt der
Referenzwert unter diesen minimalen Referenzpegel, so wird
für den Vergleich mit dem Nutzsignal der minimale
Referenzpegel anstatt des Referenzwerts herangezogen. Da das
Referenzsignal fortlaufend aus einer Mittelung der
verschiedenen erfaßten Referenzwerte bei einem gegenwärtigen
und vergangenen Erfassungszeitpunkt bestimmt wird, hängt das
Referenzsignal von dem Referenzsignal zu einem vorangehenden
Zeitpunkt ab, was für die statistische Datenauswertung
erforderlich ist.
Die US-A-4 711 212 beschreibt ein Antiklopfsystem für eine
Brennkraftmaschine. Die Klopfbestimmung, die bei diesem
Antiklopfsystem durchgeführt wird, basiert im wesentlichen
auf einer Einrichtung zum Bestimmen eines Musters einer
Verteilung von Klopfgrößenwerten auf der Basis der Resultate
eines Vergleichs zwischen der Häufigkeit, mit der der
Klopfgrößenwert einen oberen Schwellwert überschreitet, mit
der Häufigkeit, mit der der Klopfgrößenwert einen unteren
Schwellwert unterschreitet. Der Klopfzustand der
Brennkraftmaschine wird dann entsprechend dem bestimmten
Verteilungsmuster detektiert. Wenn der Klopfzustand
detektiert wird, wird eine Steuerung der Brennkraftmaschine
vorgenommen, um diesen Klopfzustand zu unterbinden.
Im allgemeinen schließt der Verbrennungsmotor wie etwa ein
Benzinmotor für ein Motorfahrzeug eine Vielzahl von
Zylindern ein, in denen jeweils eine Brennstoffgasmischung
komprimiert wird und mit einem optimalen Zeitverlauf einer
Verbrennung unterzogen wird. In diesem Zusammenhang wurde
bereits eine Motorsteuerungseinheit auf einer
Mikrocomputergrundlage (auch abgekürzt als ECU bekannt)
vorgeschlagen, und hat in praktischen Anwendungen weite
Verbreitung gefunden, um den Zündzeitpunkt und die
Abfolge von Brennstoffinjektionen im Zusammenhang mit den
einzelnen Motorzylindern optimal zu steuern.
In Verbindung mit solch einer Motorbetriebssteuerung ist
es bekannt, daß, wenn die Zündzeitgabe (üblicherweise als
Kurbelwellenwinkelposition oder Kurbelwellenwinkel
angegeben) gesteuert wird, stark vorläuft, eine anormale
Brennstoffverbrennung stattfinden kann, was in der
Erzeugung von Vibrationen oder Stößen resultiert, Klopfen
genannt, mit solch einer Größe, daß die Motorzylinder
irgendwann zerstört oder beschädigt werden können. Um
solche unerwünschten Ereignisse zu verhindern, ist es
nötig, eine Zündzeitpunktsteuerung derartig
durchzuführen, daß auf die Ermittlung anormaler
Vibrationen oder Klopfen hin der Zündzeitpunkt in einer
Richtung verschoben wird, um eine geeignete Verzögerung
des Zeitpunktes oder der Zeitgebung zu leisten, bei
welchem in dem klopfenden Zylinder eine
Brennstoffverbrennung stattfindet.
Für ein besseres Verständnis des Hintergrundes der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 8
eine weitere Klopfunterdrückungsvorrichtung
beschrieben. Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches die
allgemeine Anordnung einer derartigen weiteren
Klopfunterdrückungsvorrichtung zeigt.
In Fig. 8 bezeichnet eine Bezugsziffer 1 einen
Klopfsensor, der in Verbindung mit jedem oder mehreren
der Zylinder eines Verbrennungsmotors installiert ist. Der
Klopfsensor 1 kann aus einem piezoelektrischen Element
oder ähnlichem bestehen, welches in der Lage ist, die
Vibrationen oder das Klopfen des zugehörigen Zylinders in Form
eines elektrischen Signales zu ermitteln.
Ein Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 wird auf einen
Klopfdetektorschaltkreis gegeben, der im allgemeinen mit
einer Bezugsziffer 2 bezeichnet ist. Der
Klopfdetektorschaltkreis 2 umfaßt ein Filter 21, welches
eine derartige Filtercharakteristik hat, daß durch dieses
nur die Frequenzkomponenten passieren, welche auf dem
Klopfphänomen beruhen (zum Beispiel 7 kHz), ein Gatter 22,
um dem Ausgangssignal des Filters 21 zu erlauben, dieses
periodisch mit einer vorbestimmten Zeitgebung zu
passieren, einen Hintergrundpegel-(BGL)-Generator 23 zum
Erzeugen eines Hintergrundpegelsignales BGL auf der
Grundlage eines Signales, welches abgeleitet wird durch
Mitteln eines Ausgangssignales A′ des Gatters 22, einen
Komparator 24 zum Vergleichen des Ausgangssignales A′ des
Gatters 22 mit dem Hintergrundpegelsignal BGL, um dadurch
ein Ausgangssignal eines "EIN"-Pegels zu erzeugen, wenn
der Gatterausgangspegel A′ den Hintergrundpegel BGL
überschreitet, und einen Integrator 25 zum Integrieren des
Ausgangssignales des Komparators 24. Das Ausgangssignal
des Integrators 25 wird dann auf einen
Analog/Digital-(A/D)-Wandler 3 gegeben, um in ein
digitales Signal VR umgewandelt zu werden.
Das digitale Signal VR wird einer
Motorsteuerungseinheit (kurz ECU) eingegeben, welche aus
einem Mikrocomputer gebildet sein kann, der programmiert
ist, um für jeden der Motorzylinder auf der Grundlage des
Ausgangssignales VR des A/D-Wandlers 3 eine
Zündzeitpunktsteuerung durchzuführen, während er ein
Maskierungsimpulssignal M an das Gatter 22 und ein
Rücksetzsignal R an den Integrator 25 liefert, deren
jeweiliger Zweck im folgenden beschrieben wird. Ferner
umfaßt die Motorsteuerungseinheit oder die Steuerung 4
eine Winkelverzögerungssteuerung 45 zum arithmetischen
Bestimmen eines Verzögerungswinkels, um welchen die
Zündzeitgebung zu verzögern ist, um das Klopfen zu
unterdrücken, wodurch ein
Verzögerungswinkelsteuerungssignal θR zum Steuern des
Betrages der Verzögerung erzeugt wird, um für die
Zündzeitgebung verwendet zu werden, und zwar auf der Grundlage des
digitalen Signales VR, das von dem A/D-Wandler 3
ausgegeben wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 9
gezeigtes Signalverlaufsdiagramm eine Beschreibung von
Vorgängen gegeben, die durch die in Fig. 8
gezeigte Klopfunterdrückungsvorrichtung durchgeführt
werden.
Normalerweise findet in jedem der Zylinder des
Verbrennungsmotors eine Zündung zu einem Zeitpunkt
entsprechend einem Kurbelwellenwinkel oder einer Position
statt, welche um ungefähr 5° relativ zum oberen Totpunkt
(TDC, gegeben durch den Kurbelwellenwinkel von 0°)
vorläuft, so daß eine explosive Verbrennung der
Brennstoffgasmischung bei einem Kurbelwellenwinkel von
ungefähr 10° bis 60° nach dem Passieren des oberen
Totpunktes (TDC) stattfinden kann. Das Klopfen aufgrund
anormaler Verbrennung tritt somit bei der Zeitgebung auf,
die in den Kurbelwellenwinkelbereich von 10° bis 60° auf
den oberen Totpunkt folgend fällt. Dementsprechend
nimmt das in entsprechenden, periodischen Intervallen
erzeugte Ausgangssignal A des Klopfsensors 1 auf jedes
Auftreten von Vibrationsgeräuschen der Zylinder, und unter
anderem Klopfen, hin, eine beträchtlich vergrößerte
Amplitude an, wie in dem in Fig. 9 bei (a) gezeigten
Signalverlauf zu sehen ist.
In der Zwischenzeit gibt die Motorsteuerungseinheit (ECU)
an das Gatter 22 ein Maskierungsimpulssignal M aus,
welches periodisch in vorbestimmten Intervallen invertiert
wird, um sicherzustellen, daß der Klopfdetektorschaltkreis
2 das Sensorausgangssignal A wirksam empfangen und
verarbeiten kann. Spezieller wird das
Maskierungsimpulssignal M mit einer Signalform erzeugt,
bei welcher die führende Flanke zu einem Zeitpunkt
stattfindet, der einem Kurbelwellenwinkel von ungefähr 75°
vor laufend relativ zum oberen Totpunkt des zugehörigen
Zylinders entspricht (dieser vorlaufende Winkel wird im
folgenden durch Zufügen von "B" zum Winkelwert
dargestellt, zum Beispiel durch "B75°"), während die
nachfolgende Flanke des Maskierungsimpulses M um einen
Zeitpunkt von ungefähr B5° herum auftritt (das heißt, zu
einem Zeitpunkt entsprechend einem Kurbelwellenwinkel von
5° vor dem oberen Totpunkt TDC), wie aus der in Fig. 9 bei
(b) gezeigten Signalform ersichtlich ist. Während der
Periode, in welcher der Maskierungsimpuls den Pegel "H"
annimmt, ist das Gatter 22 blockiert oder inaktiv. Ferner
wird, wie bereits erwähnt, ein Rücksetzsignal R an den
Integrator 25 periodisch von der Motorsteuerungseinheit 4
mit einer vorbestimmten Zeitgebung ausgegeben, welche mit
dem Zeitverlauf der führenden Flanke des
Maskierungsimpulssignales M zusammenfällt.
Das Filter 21, welches einen Teil des
Klopfdetektorschaltkreises 2 bildet, hat eine derartige
Filtercharakteristik, daß die Frequenzkomponenten des
Sensorausgangssignales A, die auf das Auftreten von Klopfen
hin erzeugt werden, dieses passieren können, während das
Gatter 22 dem Sensorausgangssignal A erlaubt, dieses nur
während einer Periode zu passieren, in welcher das
Maskierungsimpulssignal M auf dem Pegel "L" ist, wie bei
(c) in Fig. 9 gezeigt ist. Der Ausgang des Gatters 22 wird
mit einem Referenzsymbol A′ bezeichnet. Andererseits
erzeugt der Hintergrundpegelgenerator (BGL) 23 einen
Hintergrundpegel BGL, der in dem Gatterausgangssignal A′
enthalten ist, durch diskriminierendes Separieren des
ersteren vom letzteren, wie bei (d) in Fig. 9 erläutert
ist, worin der Hintergrundpegel BGL als eine Referenz für
eine Ermittlung eines Klopfvorgangs
dient.
Wenn das Gatterausgangssignal A′ den Hintergrundpegel BGL
überschreitet, bestimmt der Komparator 24, daß ein Klopfvorgang
stattgefunden hat und erzeugt eine Vergleichsausgabe mit
"H"-Pegel. Der Integrator 25 beginnt, das Ausgangssignal
des Komparators 24 jedesmal zu integrieren, wenn er von
dem Rücksetzsignal R zurückgesetzt wird, welches von der
Motorsteuerungseinheit 4 geliefert wird, wie bei (e) in
Fig. 9 dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Integrators 25
wird dann von Analog- in Digitalform mittels eines
A/D-Wandlers 3 umgewandelt, und der resultierende digitale
Integrationswert VR wird dann der
Motorsteuerungseinheit (ECU) 4 eingegeben.
Auf diese Weise erhält die Motorsteuerungseinheit 4
den A/D-gewandelten Integrationswert VR auf jedes
Auftreten von Zündungen in dem Zylinder, um dadurch
ein verzögertes Winkelsteuerungssignal θR zum Steuern
des Zündzeitpunktes eines klopfenden Zylinders zu
erzeugen, um das Klopfen zu unterdrücken. Der
Verzögerungswinkelrechner 45, der einen Teil der
Motorsteuerungseinheit 4 bildet, addiert soweit einen
Verzögerungswinkel dθR zu einem laufenden, normalen
Zündungssteuerungswinkel θR* bei welchem eine Zündung
stattgefunden hat, wenn kein Klopfen auftritt, um ein
laufendes Verzögerungswinkelsteuerungssignal θR
vorzusehen. Demgemäß kann der laufende verzögerte
Steuerungswinkel θR durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden:
rR = θR* + dθR (1)
In Gleichung (1) ist der Verzögerungswinkel dθR durch
die folgende Gleichung gegeben:
dθR = VR × L,
worin L einen Gewichtungskoeffizienten darstellt.
Wie aus dem folgenden ersichtlich ist, wird in der oben
beschriebenen Klopfunterdrückungsvorrichtung der
Hintergrundpegel BGL, der direkt auf der Grundlage eines
Durchschnittes des Ausgangssignales von dem Gatter 22 in
einer vorbestimmten Periode berechnet wird, als ein
Schwellwert zum Bestimmen eines Klopfvorgangs verwendet. Als
Ergebnis hat der in dieser Weise berechnete Schwellwert immer
eine Charakteristik, die vom Durchschnitt des
Gatterausgangs abhängt, so daß es schwierig ist, einen
gewünschten Klopfbestimmungsschwellwert
beliebig ohne Rücksicht auf die
gemittelte Gatterausgabe zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es somit
- - eine Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, bei welcher im Voraus bestimmte Klopfbestimmungs-Schwellwerte unabhängig von Variationen bei der Motorfertigung laufend angepaßt werden können, um somit eine zuverlässigere Klopfbestimmung mit verbesserter Genauigkeit zu erzielen.
Diese Aufgabe wird mit einer Klopfunterdrückungsvorrichtung
für einen Verbrennungsmotor mit den Merkmalen a) bis h) des
Patentanspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß werden in
Grundpegel-Speichereinrichtungen in Abhängigkeit von der
Motordrehzahl Grundgeräuschpegel bzw. Grundschwellwertpegel
gespeichert, die bei Testläufen des Verbrennungsmotors
bestimmt werden. Somit ist es möglich, Variationen bei der
Motorfertigung mit zu berücksichtigen. Auch ist es für die
Genauigkeit von Bedeutung, daß nicht nur ein
Zielkorrekturwert, sondern auch ein Grundschwellwertpegel-
Korrekturwert im vorangehenden Motorzyklus zur Berechnung des
Schwellwertes zur Klopfbestimmung benutzt wird. Somit ist die
Klopfbestimmung zuverlässiger und verbessert in ihrer
Genauigkeit.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand ihrer
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform
einer Klopfsteuerungsvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor
der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ist ein Signalformdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der in Fig. 1 gezeigten
Klopfsteuerungsvorrichtung;
Fig. 3 ist eine charakteristische Ansicht, welche die
Beziehung zwischen dem Geräuschpegel VN und
der Motordrehzahl NE zeigt;
Fig. 4 ist eine charakteristische Darstellung, die
die Beziehung zwischen dem Schwellwert VTH und
der Motordrehzahl NE zeigt;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches ein
Klopfsteuerungsverfahren
erläutert, welches von der
Vorrichtung nach Fig. 1 durchgeführt wird;
Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 1, die
jedoch eine Klopfsteuerungsvorrichtung gemäß
einer anderen Ausführungsform der
Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, welches ein
Klopfsteuerungsverfahren zeigt,
das von der Vorrichtung nach Fig. 6
durchgeführt wird;
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, welches die allgemeine
Anordnung einer herkömmlichen
Klopfsteuerungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zeigt; und
Fig. 9 ist ein Signalformdiagramm, welches den
Betrieb der herkömmlichen
Klopfsteuerungsvorrichtung nach Fig. 8
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild die allgemeine
Anordnung einer Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung. In dieser Figur bezeichnen die Bezugsziffern 1,
3 und 45 einen Klopfsensor, einen Analog/Digital-Wandler
bzw. eine Steuerung in Form einer
Verzögerungswinkelsteuerung, die gleichen oder ähnlichen
Funktionen dienen wie die entsprechenden Einrichtungen der
zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschriebenen,
herkömmlichen Klopfunterdrückungsvorrichtung. Demgemäß
erübrigt sich eine wiederholte Beschreibung dieser Teile.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist zwischen dem Klopfsensor 1
und dem A/D-Wandler 3 ein Schnittstellenschaltkreis 20
eingefügt, der aus einem Scheitelwerthalteschaltkreis 26
gebildet sein kann. In diesem Zusammenhang sollte vermerkt
werden, daß ein Rücksetzsignal R′ zum Rücksetzen des
Scheitelwerthalteschaltkreises 26 von der
Motorsteuerungseinheit (ECU) 40 synchron mit der Drehung
eines betreffenden Verbrennungsmotors erzeugt wird. Unter
Bezugnahme auf Fig. 2, welche ein Signalformdiagramm zum
Erläutern des Betriebs der Klopfunterdrückungsvorrichtung
nach Fig. 1 ist, schließt das Rücksetzsignal R′ eine Serie
von Impulsen ein, die jeweils bei einem ersten
Bezugskurbelwellenwinkel von B75° (das heißt, bei 75° vor
dem oberen Totpunkt (BTDC) eines zugehörigen Zylinders)
ansteigen, und bei einem zweiten Bezugskurbelwellenwinkel
von B5° (das heißt, bei 5° BTDC) abfallen. Der
Scheitelwerthalteschaltkreis 26 arbeitet, um einen
Scheitelwertpegel bei der ersten
Bezugskurbelwellenposition von B75° für den zugehörigen
Zylinder zu erzeugen, worin der Scheitelwertpegel in die
Motorsteuerungseinheit (ECU) 40 als ein Vibrationspegel VP
mittels des A/D-Wandlers 3 eingegeben wird.
Die Motorsteuerungseinheit (ECU) 40 umfaßt einen
Geräuschpegeldetektor 41 zum Erzeugen eines Geräuschpegels
VN auf der Grundlage des Pegels der Vibrationen VP
eines jeden Zylinders, eine Grundgeräuschpegel-Tabelle
M1 in Form eines Speichers, der einen
Grundgeräuschpegel VNR für jeden einer Vielzahl von
Bereichen der Drehzahl pro Minute (rpm) des Motors NE
speichert, eine Grundschwellen-Tabelle M2 in Form
eines Speichers, der einen Grundschwellwert VTHR für
jeden der Drehzahlbereiche speichert, einen
Korrekturrechner 42 zum Erzeugen eines Korrekturwertes
VG für einen Schwellwert VTH auf der Grundlage der
Drehzahl des Motors NE, eines Geräuschpegels VN, eines
Grundgeräuschpegels VNR, und eines Grundschwellwertes
VTHR, eine Korrekturwerttabelle M3 in Form eines
Speichers, der sukzessive einen aktualisierten
Korrekturwert VG für jeden der Drehzahlbereiche
entsprechend der Motordrehzahl NE speichert, einen
Addierer 43 zum Addieren eines Korrekturwertes VG, der
von der Korrekturwerttabelle M3 gewählt ist, zur
Grundschwelle VTHR, um einen Klopfbestimmungsschwellwert
VTH vorzusehen, einen Komparator 44 zum Durchführen
eines Vergleichs zwischen dem Vibrationspegel VP und
der Klopfbestimmungsschwelle VTH, und zum Erzeugen eines
Klopfsignales Vk, falls der Vibrationspegel VP den
Klopfbestimmungsschwellwert VTH überschreitet oder
größer wird als dieser, und einen
Verzögerungswinkelprozessor 45 zum Erzeugen eines
Verzögerungssteuerungswinkels θR auf der Grundlage des
Klopfsignales Vk, um die Verzögerung der Zündzeitgebung
eines klopfenden Zylinders genau zu steuern. In dieser
Hinsicht bilden der Korrekturrechner 42, die
Korrekturwerttabelle M3 und der Addierer 43 zusammen eine
Berechnungseinrichtung zum Erzeugen einer Schwelle VTH
auf der Grundlage eines Geräuschpegels VN eines
Grundgeräuschpegels VNR und einer Grundschwelle VTHR.
Zusätzlich wird die als Speichereinrichtung arbeitende
Korrekturwerttabelle M3 mit Energie von einer (nicht
gezeigten) Batterie versorgt, um die Korrekturwerte VG
darin zu halten. Ebenso wird die Drehzahl des Motors NE
auf der Grundlage der Periode eines Ausgangssignales von
einem nicht dargestellten Kurbelwellenwinkelsensors
erzeugt, der einen Bezugskurbelwellenwinkel, wie etwa 75°
vor dem oberen Totpunkt (BTDC), 5° BTDC etc. erfaßt,
mittels der ECU 40, die ein Drehzahlermittlungsprogramm
durchführt.
Der Betrieb der oben beschriebenen
Klopfunterdrückungsvorrichtung, wie in Fig. 1 erläutert,
wird insbesondere mit Bezug auf das
Signalformdiagramm der Fig. 2, dem
Geräuschpegelcharakteristikdiagramm der Fig. 3, dem
Schwellwertcharakteristikdiagramm der Fig. 4 und dem
Flußdiagramm der Fig. 5 beschrieben.
Zunächst wird ein Motorexemplar probelaufen gelassen, um
den Vibrationspegel für die Motorvibrationen VP in Beziehung zu
variierenden Motordrehzahlen NE zu ermitteln. Auf der
Grundlage des so ermittelten Vibrationspegels VP werden
ein Grundgeräuschpegel VNR und ein Grundschwellwert
VTHR für die Motordrehzahl berechnet, und dann in der
Grundgeräuschpegeltabelle M1 bzw. in der
Grundschwellwerttabelle M2 in Beziehung zur Motordrehzahl NE
gespeichert.
Speziell wird der Vibrationspegel VP zu der Zeit, wenn
kein Geräusch aufgrund von Klopfen wahrgenommen wird, als
ein Geräuschpegel eingestellt, wohingegen der
Vibrationspegel VP, wenn ein Geräusch aufgrund von
Klopfen wahrgenommen wird, als ein Klopfpegel eingestellt
wird.
Für den Geräuschpegel wird der Maximalwert von einer
vorgeschriebenen Anzahl (bevorzugtermaßen entsprechend der
Anzahl der Zylinder) von aufeinanderfolgenden
Vibrationspegeln VP genommen, und eine Vielzahl der so
in einer vorgeschriebenen Periode genommenen Maximalwerte
wird dann gemittelt, um schließlich einen
Grundgeräuschpegel VNR vorzusehen. Dementsprechend kann
der Grundgeräuschpegel VNR wie folgt ausgedrückt werden:
VNR = (VP(1) + VP(2) + . . . + VP(K))/K, (2)
worin VP(i) der Maximalwert der i-ten Gruppe
aufeinanderfolgender Vibrationspegel VP während einer
vorbestimmten Anzahl (das heißt n) aufeinanderfolgender
Zündungen ist, und K die Anzahl der gesammelten
Maximalwerte VP(i) ist.
Im Falle eines Vierzylindermotors ist n zum Beispiel 4 und
K ist 10 oder ähnlich. Der Grundgeräuschpegel VNR wird bei
mehreren Motordrehzahlen NE in einer ähnlichen Weise
berechnet, und wird eingestellt, wie mit einer
gestrichelten Linie in Fig. 3 gezeigt ist.
In gleicher Weise wird die Grundschwelle V,THR die
verwendet wird zum Unterscheiden zwischen dem
Geräuschpegel und dem Klopfpegel, auf einen Wert
eingestellt zwischen dem Grundgeräuschpegel VNR und dem
Grundklopfpegel für die Drehzahl NE, wie in Fig. 4
gezeigt ist.
In dieser Weise werden unter Verwendung eines
Motorexemplars charakteristische Kurven für den
Grundgeräuschpegel VNR und den Grundschwellwert VTHR
in Beziehung zur Motordrehzahl erhalten. In diesem
Zusammenhang unterscheiden sich jedoch die
Motorbetriebscharakteristiken von einem Motor
zum anderen, und so werden die Grundgeräuschpegelkurve
VNR und die Grundschwellwertkurve VTHR in der Weise
korrigiert oder modifiziert, wie durch die durchgezogenen
Linien in den Fig. 3 und 4 jeweils gezeigt ist.
Als nächstes werden der Betrieb des Motors und das
Verfahren des Berechnens des Korrekturwertes VG, was
sukzessive von der ECU 40 durchgeführt wird, insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 5
beschrieben.
Nach dem Starten des Motors befindet sich die
Korrekturwerttabelle M3 in einem rückgesetzten Zustand,
und es befinden sich keine Korrekturwertdaten darin. Als
Ergebnis gibt der Addierer 43 einen Grundschwellwert
VTHR von der Grundschwellwerttabelle M2 als ein
Schwellwert VTH aus.
Der Klopfsensor 1 erfaßt die Vibrationen von Motorzylindern
in der gleichen Weise, wie zuvor unter Bezugnahme auf
die bekannte Klopfunterdrückungsvorrichtung der Fig. 8
beschrieben wurde, und erzeugt ein entsprechendes
Ausgangssignal A zum Ermitteln von Klopfen darin. Die ECU
40 holt sich den analog/digital-gewandelten
Scheitelwertpegel des Ausgangssignales A von dem
Klopfsensor 1 bei jeder Zündung eines jeden Zylinders.
Speziell arbeitet in Schritt S1 der
Scheitelwerthalteschaltkreis 26, um den Scheitelwertpegel
des Ausgangssignales A von dem Klopfsensor 1 zu halten,
der dann analog/digital-gewandelt wird in einen digitalen
Vibrationspegel VP durch den A/D-Wandler 3, und in die
ECU 40 eingegeben wird.
In Schritt S2, wenn der Vibrationspegel VP an einem
Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC abgetastet wird,
erzeugt die ECU 40 ein Rücksetzsignal R′, wie in Fig. 2
gezeigt, mit dem der Scheitelwerthalteschaltkreis
26 bei ungefähr dem Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC
(das heißt, eigentlich geringfügig später als 75° BTDC)
rückgesetzt wird.
Der Scheitelwerthalteschaltkreis 26 wird kontinuierlich
rückgesetzt, solange wie das Rücksetzsignal R′ eingeschaltet bleibt,
und beginnt zu arbeiten, wenn das Rücksetzsignal R′
abfällt (zum Beispiel bei einem Kurbelwellenwinkel von 5°
BTDC). Demgemäß führt die ECU 40 wiederholt eine
Unterbrechungsroutine (Interrupt) aus, wie in Fig. 5
gezeigt, jedesmal wenn der Vibrationspegel VP bei dem
Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC aufgrund von
Zündungen der Zylinder erzeugt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, variiert der bei jedem
Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC eines jeden
Zylinders entwickelte Vibrationspegel VP von einem
Abtastzyklus zum anderen in Übereinstimmung mit einer
Veränderung in der Klopfsensorausgabe A. Solch eine
Variation schließt sowohl eine Klopfkomponente als auch
eine Geräuschkomponente ein, so daß es wünschenswert ist,
daß die Variation zu der Erzeugung einer Schwelle VTH
nicht beiträgt. In diesem Zusammenhang ist es bei Erregung
einer zeitabhängigen Änderung in dem Vibrationspegel VP
jedoch nötig, daß die Schwelle VTH dem Vibrationspegel
VP in einem gewissen Grad folgt oder diesen reflektiert,
um eine genaue Klopfermittlung sicherzustellen.
Dazu mittelt in Schritt S3 der
Geräuschpegeldetektor 41 der ECU 40 die Maximalwerte des
Vibrationspegels VP, der in vorbestimmten Intervallen
abgetastet wird, unter Verwendung der obigen Formel (2),
um einen tatsächlichen Geräuschpegel VN bei der laufenden
Motordrehzahl NE bereitzustellen.
Andererseits sucht in Schritt S40 beim Abarbeiten der
Hauptroutine der Fig. 5 der Korrekturrechner 42 in der
Korrekturwerttabelle M3 nach einem neuesten oder letzten
Korrekturwert VG*, der darin bei der laufenden
Motordrehzahl NE gespeichert ist.
Der Korrekturwertrechner 42 berechnet einen Korrekturwert
für die Grundschwelle VTHR auf der Grundlage des letzten
Korrekturwertes VG* für die Schwelle VTH, die aus der
Korrekturwerttabelle M3 bei der laufenden Motordrehzahl
NE gesucht wurde, des Geräuschpegels VN von dem
Geräuschpegeldetektor 41, dem Grundgeräuschpegel VNR und
der Grundschwelle VTHRf die von den jeweiligen Tabellen
M1, M2 gewählt werden.
Insbesondere berechnet im Schritt S41 der
Korrekturwertrechner 42 den Korrekturwert in Form einer
Abweichung dVN zwischen dem Geräuschpegel VN und dem
Grundgeräuschpegel VNR jeweils bei der Drehzahl NE,
wie in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Hinsicht tritt das
Verhältnis der Abweichung dVN zu dem Grundgeräuschpegel
VNR mit dem Verhältnis eines Zielkorrekturwertes dVTH
zu der Grundschwelle VTHR zusammen, wie in Fig. 4
gezeigt ist, so daß die folgende Gleichung gilt:
dVN/VNR = dVTH/VTHR
In dieser Gleichung wird der Zielkorrekturwert dVTH wie
folgt erhalten:
dVTH = VTHR × dVN/VNR (3)
Darauffolgend wird in Schritt S42 ein stabiler
Korrekturwert VG unter Verwendung der folgenden
Gleichung berechnet, der dem Zielkorrekturwert dVTH in
einem gewissen Maße folgt oder diesen reflektiert:
VG = (1-k)VG* + k × dVTH (4)
worin k eine Konstante ist, welche einen Betrag oder einen
Gewichtungskoeffizienten für den Zielkorrekturwert dVTH
darstellt und wobei die Konstante k kleiner als 1 ist und
größer als 0 (0 < k < 1). Die Konstante k kann je nach Anforderung auf einen
beliebigen Wert gesetzt werden. In
Übereinstimmung mit dem Glättungsschritt S42 unter
Verwendung von Gleichung (4) oben wird der Korrekturwert
VG erhalten, der dem Geräuschpegel VN in gewissem Maße
folgt oder diesen reflektiert und der in ausreichendem
Maße stabil ist.
In Schritt S43 speichert der Korrekturrechner 42 in dem
speziellen Speichergebiet der Korrekturwerttabelle M3
entsprechend der laufenden Motordrehzahl NE einen
aktualisierten oder neuen Korrekturwert VG jedesmal,
wenn er unter Verwendung von Gleichung (4) oben berechnet
wird, während er den Zielkorrekturwert dVTH reflektiert.
In dieser Weise werden die Inhalte der
Korrekturwerttabelle M3 aufeinanderfolgend überschrieben
oder aktualisiert.
In Schritt S44 addiert der Addierer 43 den von der
Korrekturwerttabelle M3 erhaltenen Korrekturwert VG zu
dieser Zeit zur Grundschwelle VTHR bei der Motordrehzahl
NE, um eine korrigierte Schwelle VTH wie folgt
vorzusehen:
VTH = VTHR + VG (5)
Zu dieser Zeit ist der Korrekturwert VG ein stabiler
Wert, der in gewissem Maße dem Geräuschpegel VN folgt
oder diesen reflektiert, so daß die Schwelle VTH die
unter Verwendung von Gleichung (5) erhalten wurde, im
wesentlichen frei ist von Variationen, welche andernfalls
von einem Abtastzyklus zum anderen stattfinden würden, und
somit ist er ein sehr zuverlässiger Wert.
Dann wird bei dem Bezugskurbelwellenwinkel von 75° BTDC
die Unterbrechungsroutine der Fig. 5 durchgeführt, und in
Schritt S5 berechnet die Klopfbestimmungseinrichtung 44,
als Komparator ausgeführt, eine Abweichung Vk zwischen dem
Vibrationspegel VP und der Schwelle VTH für einen
Vergleich dazwischen, wie folgt:
Vk = VP - VTH
In Schritt S6 wird bestimmt, ob die Abweichung Vk positiv
ist (Vk < 0). Falls VP < VTH das heißt Vk < 0, erzeugt
der Komparator 44 ein Klopfbestimmungssignal Vk, welches
das Auftreten von Klopfen anzeigt.
In Schritt S7 berechnet die Verzögerungswinkelsteuerung 45
auf Empfang des Klopfbestimmungssignales Vk hin einen
Verzögerungswinkel dθR der benötigt wird zum
Unterdrücken des Klopfens, in der folgenden Weise:
dθR = (Vk/VTH) × L′ (6)
worin L′ ein
Gewichtungskoeffizient ist.
Von Gleichung (6) oben wird der Verzögerungswinkel dθR
auf der Grundlage des Verhältnisses des
Klopfbestimmungssignales Vk zu der Schwelle VTH
berechnet, woraus ein geeigneter Verzögerungswinkel dθR
immer vorgesehen werden kann, wenn der Vibrationspegel
VP selbst über die Zeit variiert.
Hiernach berechnet die Verzögerungswinkelsteuerung 45 auf
der Grundlage des so erhaltenen Verzögerungswinkels dθR
einen Verzögerungssteuerwinkel θR zum Verzögern der
Zündzeitgebung eines klopfenden Zylinders in einer
Richtung, um das Klopfen zu unterdrücken, unter Verwendung
der folgenden Formel:
θR = θR* + dθR
worin θR* ein laufender normaler
Zündungssteuerungswinkel ist, bei welchem Zündung
stattzufinden hat, wenn kein Klopfen vorliegt.
Andererseits wird kein Klopfbestimmungssignal Vk erzeugt,
wenn in Schritt S6 bestimmt wird, daß die Abweichung Vk
gleich oder kleiner ist als Null (das heißt Vk 0). In
diesem Fall geht das Programm zu Schritt S9, worin aus
Gleichung (6) der Verzögerungswinkel dθR gleich Null
wird (dθR = 0). Als Ergebnis bleibt der
Verzögerungssteuerwinkel θR unverändert, d. h. der
gleiche wie zuvor.
In dieser Weise wird auf der Grundlage des verzögerten
Steuerwinkels θR wie in dieser Weise erhalten, die
Zündzeitgebung für einen klopfenden Zylinder genau in
einer verzögernden Richtung gesteuert, und somit das
Klopfen unterdrückt.
Demgemäß kann unter normalen Betriebsumständen des Motors
eine sehr zuverlässige Schwelle auf der Grundlage des
Korrekturwertes VG eingestellt werden, der durch Studium
(analytisch) erhalten wird, ohne von einer plötzlichen
großen Veränderung in dem Vibrationspegel VP beeinflußt
zu sein, so daß eine Klopfbestimmung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt werden kann.
Obwohl in der voranstehenden Ausführungsform der
Schnittstellenschaltkreis 20 zum Erzeugen des
Vibrationspegels VP den Scheitelwerthalteschaltkreis 26
umfaßt, kann er auch aus einem Integrator bestehen, um im
wesentlichen dieselben Ergebnisse zu erzielen.
Obwohl in der voranstehenden Ausführungsform der Komparator 44
ein Klopfbestimmungssignal Vk in der Form einer Abweichung
oder Differenz zwischen dem Vibrationspegel VP und der
Schwelle VTH ausgibt, kann er zusätzlich einfach ein
Ausgangssignal eines hohen Pegels erzeugen, wenn der
Vibrationspegel VP die Schwelle VTH überschreitet.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Klopfunterdrückungsvorrichtung,
welche in Betrieb und Aufbau im wesentlichen
gleich ist der vorangehenden Ausführungsform der Fig. 1,
mit Ausnahme der Tatsache, daß die ECU 40 ferner eine
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 zum Bestimmen,
ob sich der Motor in einem stabilen Betriebsbereich
befindet, der geeignet ist zum Aktualisieren des
Verzögerungswinkels oder zur Korrektur, umfaßt.
Die stabile-Bedingungs-Bestimmungseinrichtung 46 erzeugt ein
Aktivierungssignal C an dem Korrekturrechner 42 und der
Korrekturwerttabelle M3 nur, wenn sich der Motor in einer
vorgeschriebenen Betriebsbedingung, wie etwa einer
mittleren Belastungsbedingung einer stabilen
Betriebsbedingung oder ähnlichem befindet. Vorzugsweise
bestimmt die stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46
auf der Grundlage der Motordrehzahl NE oder der
Veränderungsrate derselben, oder der
Drosselklappenöffnung, welche eine Motorbelastung anzeigt,
ob der Motor sich in der stabilen Betriebsbedingung oder
der mittleren Belastungsbedingung befindet.
Der Betrieb dieses Ausführungsbeispieles ist im
wesentlichen gleich dem des vorangehenden
Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, wie im Flußdiagramm der
Fig. 5 erläutert ist, mit Ausnahme der folgenden Aspekte. Wie in
dem Flußdiagramm der Fig. 7 gezeigt ist, welches den
Betrieb des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 erläutert,
schreitet das Programm nach Schritt S40 des Durchsuchens
der Korrekturwerttabelle M3 nach einem Korrekturwert VG*
zu Schritt S40A fort, in dem die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 der ECU 40 auf
der Grundlage der Motordrehzahl NE oder der
Veränderungsrate derselben, oder der
Drosselklappenöffnung, die eine Motorbelastungsbedingung
darstellt, bestimmt, ob sich der Motor in einem stabilen
Betriebsbereich befindet. Solch eine Bestimmung ist aus
den folgenden Gründen nötig. Es ist nämlich allgemein
notwendig, daß der laufende Korrekturwert VG für die
Schwelle VTH dem Geräuschpegel VN folgt oder diesen
nachvollzieht; es ergibt sich jedoch eine große
Veränderung im Geräuschpegel VN, wenn sich der Motor in
einem transienten Betriebszustand befindet, wie etwa, wenn
er schnell beschleunigt oder abgebremst wird oder wenn der
Motor unter starker Belastung oder geringer Belastung
steht. Demgemäß ist es bei diesen speziellen
Betriebsumständen des Motors nicht wünschenswert, den
Geräuschpegel VN in dem laufenden Korrekturwert VG zu
reflektieren. Daraus ergibt sich, daß es notwendig ist,
daß der Geräuschpegel VN im laufenden Korrekturwert VG
nur dann reflektiert wird, wenn sich der Motor in einem
vorbestimmten, stabilen Umstand oder Bereich befindet, wie
etwa dem Zustand eines kontinuierlichen Betriebes, bei
welchem kleine Veränderungen in der Motordrehzahl
auftreten, mittlere Belastungsumstände vorliegen.
Somit erzeugt die stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung
46 ein Aktivierungssignal C an dem Korrekturrechner 42 und
der Korrekturwerttabelle M3, falls in Schritt S40A der
Fig. 7 bestimmt wird, daß sich der Motor in dem stabilen
Betriebsbereich befindet, wodurch der Rechner 42 einen
laufenden Korrekturwert VG für die Grundschwelle VTHR
in der gleichen Weise wie in der vorangehenden
Ausführungsform berechnet. Mit anderen Worten
schreitet in diesem Fall das Programm von Schritt S40A zu
Schritt S41 fort, und danach werden dieselben
Prozeßschritte S41 bis S44 wie in Fig. 5 durchgeführt.
Wenn andererseits in Schritt S40A bestimmt wird, daß sich
der Motor außerhalb des stabilen Betriebsbereiches
befindet, erzeugt die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 kein
Aktivierungssignal C, so daß der Korrekturrechner 42 außer
Betrieb verbleibt, und die Korrekturwerttabelle M3 nicht
den letzten oder vorangehenden Korrekturwert VG* an den
Korrekturrechner 42 ausgibt. Als Ergebnis werden die
Schritte S41 bis S43 ausgelassen, und das Programm springt
von Schritt S40A zum Schritt S44, während der
Korrekturwert VG* in der Korrekturwerttabelle M3 nicht
aktualisiert wird.
Demzufolge wird nur ein relativ stabiler Vibrationspegel
VP als ein gültiger Geräuschpegel berücksichtigt (das
heißt ein Hintergrundpegel VP), wohingegen ein
Vibrationspegel VP, der stark variiert, in dem
Korrekturwert VG nicht berücksichtigt wird und somit
auch nicht in der Schwelle VTH.
Obwohl in der
Ausführungsform in Fig. 6 die
stabile-Bedingung-Bestimmungseinrichtung 46 ein
Aktivierungssignal C erzeugt, wenn sich der Motor in dem
stabilen Betriebsbereich befindet, kann sie anstelle
dessen ein Aktivierungssignal C erzeugen, wenn der
Vibrationspegel VP kleiner als der Klopfpegel ist. Bei
dieser Modifizierung werden die Klopfbestimmungsschritte
S5 und S6 ebenso wie die
Verzögerungswinkelsteuerungsschritte S7 bis S9 unmittelbar
nach dem Vibrationspegelaufnahmeschritt S1 durchgeführt,
und die Schwelle VTH ist zu dieser Zeit auf der
Grundlage des letzten oder vorangehenden, in dem
Suchschritt S40 aus der Korrekturwerttabelle M3 gewählten
Korrekturwert VG* sowie der Grundschwelle VTHR gegeben.
Demgemäß werden, falls im Schritt S6 bestimmt wird, daß
Klopfen stattfindet, der Geräuschpegelerzeugungsschritt S3
und die Korrekturwertberechnungs- und
Aktualisierungsschritte S41 bis S43 nicht durchgeführt,
und somit die Inhalte der Korrekturwerttabelle M3 auch
nicht aktualisiert. Im Gegensatz dazu werden, falls in
Schritt S6 bestimmt wird, daß kein Klopfen vorliegt, der
Geräuscherzeugungsschritt S3 und die
Korrekturwertberechnungs- und Aktualisierungsschritte S41
bis S43 durchgeführt, so daß die Inhalte der
Korrekturwerttabelle M3 aktualisiert werden, um den
Geräuschpegel VN zu reflektieren. Als Ergebnis wird der
laufende Korrekturwert VG nur aktualisiert und in der
Schwelle VTH reflektiert, wenn sich der Vibrationspegel
VP auf dem Hintergrundpegel befindet. Somit werden in
dieser Modifikation im wesentlichen dieselben Ergebnisse
wie jene erhalten, die durch die
Ausführungsform in Fig. 6 erhalten werden.
Claims (3)
1. Klopfunterdrückungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, umfassend:
- a) ein Klopfsensor (1) zum Erfassen von Vibrationen eines Motors und zum Erzeugen eines Sensorsignals (A);
- b) ein Schnittstellen-Schaltkreis (3, 20) zum Erzeugen eines Vibrationspegels (VP) auf Grundlage des Sensorsignals (A);
- c) eine Geräuschpegel-Ermittlungseinrichtung (41) zum Ermitteln eines Geräuschpegels (VN) auf Grundlage des Vibrationspegels (VP);
- d) eine Grundpegel-Speichereinrichtung (M1, M2) zum jeweiligen Speichern von bei Testläufen des Verbrennungsmotors bestimmten Grundgeräuschpegeln (VNR) und Grundschwellwertpegeln (VTHR) in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (NE);
- e) ein Korrekturpegel-Speicher (M3) zum Speichern von aktualisierten Grundschwellwertpegel-Korrekturwerten (VG) in Abhängigkeit von der Motordrehzahl (NE);
- f) eine Berechnungseinrichtung (42, 43) zur Aktualisierung eines Grundschwellwertpegel- Korrekturwertes (VG) in Abhängigkeit vom Geräuschpegel (VN), vom Grundgeräuschpegel (VNR), von einem zuletzt gespeicherten Grundschwellwertpegel Korrekturwert (VG*) und von der Motordrehzahl (NE), und zur Berechnung eines Schwellwertes (VTH) für eine Klopfbestimmung auf der Grundlage des jeweiligen aktualisierten Grundschwellwertpegel-Korrekturwertes (VG) und des jeweiligen Grundschwellwertpegels (VTHR);
- g) eine Klopfbestimmungseinrichtung (44) zum Erzeugen eines Klopfbestimmungssignals (VK) auf Grundlage des Vibrationspegels (VP) und des berechneten Schwellwerts (VTH); und
- h) eine Steuereinrichtung (45) zum Steuern eines Motorparameters (θR) zur Unterdrückung von Klopfen des Motors auf der Grundlage des Klopfbestimmungssignales (VK).
2. Klopfunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berechnungseinrichtung (42, 43) den
Schwellwert (VTH) auf der Grundlage des jeweiligen
Grundschwellwertpegels (VTHR) und des jeweiligen
Grundschwellwertpegel-Korrekturwertes (VG) unter
Verwendung der folgenden Formel berechnet:
VTH = VTHR + VGwobei VG auf der Grundlage eines vorherigen
Grundschwellwertpegel-Korrekturwerts VG* und eines
Zielkorrekturwertes dVTH folgendermaßen berechnet wird:VG = (1-k) × VG* + k × dVTHwobei k eine Konstante ist, die kleiner ist als 1 und
größer als 0, und der Zielkorrekturwert dVTH auf der
Grundlage des jeweiligen Grundschwellwertpegels VTHR,
einer Abweichung dVN zwischen dem ermittelten
Geräuschpegel VN
und dem jeweiligen Grundgeräuschpegel VNR folgendermaßen
berechnet wird:dVTH = VTHR × dVN/VNR
3. Klopfunterdrückungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Bestimmungseinrichtung
zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem stabilen
Betriebsbereich befindet, der zum Aktualisieren des
Grundschwellwertpegel-Korrekturwertes (VG) geeignet ist,
vorgesehen ist; und
die Berechnungseinrichtung (42, 43) den Grundschwellwertpegel-Korrekturwert (VG) nur dann aktualisiert, wenn sich der Motor in dem stabilen Betriebsbereich befindet.
die Berechnungseinrichtung (42, 43) den Grundschwellwertpegel-Korrekturwert (VG) nur dann aktualisiert, wenn sich der Motor in dem stabilen Betriebsbereich befindet.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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