DE4127519A1 - Schaltung zum aufrechterhalten der kompatibilitaet zwischen verschiedenen bildsignalaufzeichnungs- und wiedergabesystemen - Google Patents

Schaltung zum aufrechterhalten der kompatibilitaet zwischen verschiedenen bildsignalaufzeichnungs- und wiedergabesystemen

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DE4127519A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität zwischen verschiedenen Bildsignalaufzeich­ nungs- und -wiedergabesystemen während der Signalwiedergabe. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Weiterentwicklung der Bildsignalaufzeichnungsanordnung gemäß US-Patentanmeldung 07/5 69 029 aus 1990.
Das Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabesystem, das gegenwärtig bei Heimgeräten verwandt wird, zeichnet die Bildsi­ gnale auf Videokassettenbändern nach einem von mehreren ver­ schiedenen Verfahren auf. Das herkömmliche VHS-System, das auch als Standard-VHS-System bezeichnet wird, hat eine unzureichende horizontale Auflösung und eine geringe Bildqualität. Das weiter­ entwickelte VHS-System, das auch als Super-VHS-System bezeichnet wird, liefert eine höhere Bildqualität, indem das Bildsignal mit voller Bandbreite auf das Videokassettenband aufgezeichnet wird.
Derartige Systeme erfordern Bänder und Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme mit hoher Qualitat. Das oben genannte Super- VHS-System ist jedoch mit einem Videokassettengerät mit Stan­ dard-VHS-System inkompatibel. Ein Videokassettengerät mit Super- VHS-System kann Bilder wiedergeben, die mit einem Videokasset­ tengerät mit Super-VHS-System oder Standard-VHS-System aufge­ zeichnet wurden, während jedoch ein Videokassettengerät mit Standard-VHS-System keine Bilder wiedergeben kann, die mit dem Super-VHS-System aufgezeichnet wurden.
Durch die in der genannten US-Patentanmelung 07/5 69 029 beschriebene Anordnung werden diese Mängel beseitigt, da das dort beschriebene Bildsignalaufzeichnungssystem so ausgebildet ist, daß es eine wechselseitige Kompatibilität mit dem Standard- VHS-System hat.
Das in der US-Patentanmeldung 07/5 69 029 beschriebene Bildsignalaufzeichnungssystem kann jedoch die gewünschten Quali­ tatsmerkmale nicht bieten, das das Signal in der Absenkungs- oder Rückentzerrereinheit während der Wiedergabe analog ver­ arbeitet wird.
Wenn insbesondere bei dem oben beschriebenen System das adaptiv gefaltete Signal durch die Absenkungseinheit geht, die mit dem Eingang des Dekodierers verbunden ist, ist eine genaue Wiedergabe des aufgezeichneten Signals schwierig, wobei dann, wenn die Charakteristik der Absenkungseinheit schlecht ist, die hochfrequenten Anteile des adaptiv gefalteten Signals beein­ trächtigt werden. Wenn weiterhin das oben genannte adaptiv gefaltete Signal in der Entfaltungseinheit entfaltet wird, dann werden die hochfrequenten Anteile in den Signalbandbreiten, die doppelt entfaltet werden, gedämpft, was die Auflösung während der Wiedergabe verringert.
Durch die Erfindung soll daher eine Schaltung zum Auf­ rechterhalten der Kompatibilität zwischen verschiedenen Bildsi­ gnalaufzeichnungs- und -wiedergabesystemen während der Wieder­ gabe geschaffen werden, die es möglich macht, Bildsignale in verschiedenen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystemen ohne Beein­ trächtigung der Bildqualität wiederzugeben.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Schaltung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität zwischen verschiedenen Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabesystemen während der Wiedergabe geschaffen werden, bei der das hochfrequente Rau­ schen, d. h. das Rauschen verringert ist, das sich auf dem magne­ tischen Aufzeichnungstäger befindet.
Um das zu erreichen, umfaßt die erfindungsgemäße Schaltung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität zwischen verschiedenen Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabesystemen
einen Analog-Digital-Wandler, der die Eingangsbildsignalge­ mische in digitale Signale umwandelt,
einen Frequenzfaltinformationsdetektor, der ermittelt, ob das digitale Signal vom Analog-Digital-Wandler eine Frequenzfal­ tung verwendet,
eine adaptive Absenkungseinheit zum Absenken des frequenz­ gefalteten Signals vom Detektor,
eine Entfaltungseinheit zum Entfalten des adaptiv abgesenk­ ten Frequenzbandes,
eine Luminanzsignalrekonstruktionseinheit zum Entfernen des Faltungsträgers, der während der Frequenzfaltung erzeugt wird, und zum Entfernen von unerwünschten Restsignalen, die vom Demo­ dulator während der Wiedergabe erzeugt werden,
eine adaptive Wiederanhebungseinheit zum Anheben der hoch­ frequenten Signalanteile des rekonstruierten Luminanzsignals und
einen Digital-Analog-Wandler zum Umwandeln des digitalen Signals von der adaptiven Wiederanhebungseinheit in ein analoges Signal.
Bei der obigen Schaltung umfaßt vorzugsweise die adaptive Absenkungseinheit
einen programmgesteuerten Schalter zum Regulieren der Mischverhältnisse der Luminanzsignalanteile nach Maßgabe des Pegels des Eingangssignals,
ein Horizontalhochpaßfilter, das die hochfrequenten Hori­ zontalanteile des Luminanzsignals durchläßt,
ein Horizontaltiefpaßfilter, das die niederfrequenten Horizontalanteile des Luminanzsignals durchläßt,
einen Pegeldetektor, der mit dem Horizontalhochpaßfilter verbunden ist und die Anteile mit einer Amplitude erfaßt, die größer als eine bestimmte Amplitude der hochfrequenten Anteile ist, die durch das Horizontalhochpaßfilter gehen, und
eine Nachschlagtabelle, die mit dem Pegeldetektor verbunden ist, um nur die hochfrequenten Anteile des gefalteten Signals zu dämpfen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer herkömmlichen Bildsignal­ verarbeitungsanordnung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität zwischen verschiedenen Bildsignalaufzeichnungs- und -wieder­ gabesystemen während der Wiedergabe,
Fig. 2 das Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten Dekodierers im einzelnen,
Fig. 3 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bildsignalaufzeichnungs-und-wiedergabeanord­ nung,
Fig. 4 das Blockschaltbild des in Fig. 3 dargestellten Dekodierers im einzelnen,
Fig. 5 das Blockschaltbild der in Fig. 4 dargestellten adaptiven Absenkungseinheit mehr im einzelnen,
Fig. 6 in einer graphischen Darstellung die Wellenform der Ausgangssignale der Nachschlagtabelle von Fig. 5,
Fig. 7 in einer graphischen Darstellung die Wellenform der Ausgangssignale, die durch die erfindungsgemäße Bildsignalauf­ zeichnungs- und -wiedergabeanordnung aufgezeichnet werden,
Fig. 8A in einer graphischen Darstellung die Wellenform der Ausgangssignale während der Wiedergabe der gemäß Fig. 7 aufge­ zeichneten Signale mit einer herkömmlichen Bildsignalaufzeich­ nungs- und -wiedergabeanordnung und
Fig. 8B in einer graphischen Darstellung die Wellenform der Ausgangssignale während der Wiedergabe der aufgezeichneten Signale gemäß Fig. 7 mit dem Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabeanordnung.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität während der Wiedergabe zwischen verschiedenen Bildsignalaufzeichnungs- und -wieder­ gabesystemen beschrieben.
Bevor dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung beschrieben wird, wird zunächst eine herkömmliche entsprechende Schaltung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine herkömmliche Bildsignalverarbeitungsanordnung zum Aufrechterhalten der Kom­ patibilität zwischen verschiedenen Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabesystemen während der Wiedergabe. Ein Bildsignal­ gemisch geht durch einen FM-Demodulator 10, wird in einer Ab­ senkungseinheit 20 abgesenkt und dem Dekodierer 30 zugeführt. Der Dekodierer 30 empfängt ein Signal, das im FM-Demodulator 10 FM demoduliert und in der Absenkungseinheit 20 abgesenkt ist, und erzeugt ein Luminanzsignal.
Das Ausgangssignal vom Dekodierer 30 wird mit dem Chromi­ nanzsignal zu einem Bildsignalgemisch gemischt. Die Verarbeitung des Chrominanzsignals ist aus Gründen der Einfachheit der Dar­ stellung in Fig. 1 weggelassen.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestell­ ten Dekodierers 30 mehr im einzelnen.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird das Bildsignalge­ misch, das am Dekodi-erer 30 liegt, über den Analog-Digital- Wandler 31 in ein digitales Signal umgewandelt und anschließend einem Frequenzfaltinformationsdetektor 32 zugeführt, der er­ mittelt, ob eine Frequenzfaltung verwandt wurde.
Die Faltungsfrequenz vom Detektor 32 liegt dann an der Entfaltungseinheit 33. Nach einer Dehnung auf das Doppelte des Originals werden der Faltungsträger und die unerwünschten Rest­ signale, die im Demodulator während der Wiedergabe erzeugt werden, in der Luminanzsignalrekonstruktionseinheit 34 entfernt. Das Ausgangssignal der Einheit 34 liegt an einer adaptiven Wiederanhebungseinheit 35, in der der hochfrequente Anteil des Luminanzsignals angehoben wird. Das sich daraus ergebende Signal liegt an einem Digital-Analog-Wandler 36, der das anliegende Signal in ein analoges Signal umwandelt.
Bei der herkömmlichen oben beschriebenen Schaltung ist es jedoch schwierig, eine adaptive Absenkung im gleichen Maß oder mit derselben Größe wie bei der adaptiven Anhebung während der Wiedergabe bei der weiterentwickelten Bildsignalaufzeichnungs­ und -wiedergabeanordnung (Super-VHS) zu erzielen, so daß der hochfrequente Anteil während der Entfaltung beeinträchtigt ist, wie es in Fig. 8A dargestellt ist, und am Bildschirm unerwünsch­ te künstliche Effekte auftreten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung werden diese Mängel beseitigt. Das in Fig. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zum Aufrechterhalten der Kom­ patibilität während der Wiedergabe zwischen verschiedenen Bild­ signalaufzeichnungs- und -wiedergabesystemen umfaßt insbesondere einen Analog-Digital-Wandler 51, der die Eingangsbildsignalgemi­ sche in digitale Signale umwandelt, einen Frequenzfaltinforma­ tionsdetektor 52, der ermittelt, ob das digitale Signal vom Analog-Digital-Wandler eine Frequenzfaltung verwendet, eine adaptive Absenkungseinheit 53, die das frequenzgefaltete Signal vom Detektor absenkt, eine Entfaltungseinheit 54, die das adap­ tiv abgesenkte Frequenzband entfaltet, eine Luminanzsignalrekon­ struktionseinheit 55, die den Faltungsträger, der während der Frequenzfaltung erzeugt wurde, und die unerwünschten Restsignale entfernt, die während der Wiedergabe im Demodulator erzeugt werden, eine adaptive Wiederanhebungseinheit 56, die den hoch­ frequenten Anteil der rekonstruierten Luminanzsignale anhebt, und einen Digital-Analog-Wandler 57, der das digitale Signal von der adaptiven Wiederanhebungseinheit 56 in ein analoges Signal umwandelt.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt die adaptive Absenkungseinheit 53 einen programmgesteuerten Schalter 531 zum Regeln der Mischverhältnisse oder des Maßes an Mischung der Luminanzsignalanteile nach Maßgabe des Pegels des Eingangs­ signals, ein Horizontalhochpaßfilter 532, das den hochfrequenten Horizontalanteil des Luminanzsignals durchläßt, ein Horizontal­ tiefpaßfilter 533, das den niederfrequenten Horizontalanteil des Luminanzsignals durchläßt, einen Pegeldetektor 534, der mit dem Horizontalhochpaßfilter 532 verbunden ist und Signalanteile erfaßt, deren Amplitude über einer bestimmten Amplitude des hochfrequenten Anteils liegt, der durch das Horizontalhochpaß­ filter 532 geht, und eine Nachschlagtabelle 535, die mit dem Pegeldetektor 534 verbunden ist und nur den hochfrequenten Anteil des gefalteten Signals dampft.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Schaltung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität ist die adaptive Absenkungseinheit 53 mit dem Ausgang des Fre­ quenzfaltungsinformationsdetektor 52 verbunden und werden da­ durch, daß sie mit einem digitalen Signal arbeitet und Charak­ teristiken hat, die genau den Charakteristiken entgegengesetzt sind, die die adaptive Wiederanhebungseinheit hat, die während der Aufzeichnung bei dem weiterentwickelten Bildsignalaufzeich­ nungs- und -wiedergabesystem (Super-VHS) verwandt wird, die ursprünglichen Signale ohne Beeinträchtigung der hochfrequenten Anteile wiedergegeben, die während der Aufzeichnung gefaltet wurden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 bis 8 die Arbeitsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemä­ ßen Schaltung beschrieben.
Bei der Aufzeichnung mit dem weiterentwickelten Bildsignal­ aufzeichnungs- und -wiedergabesystem, dessen Signale durch ein Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabesystem gemäß der Erfin­ dung wiedergegeben werden sollen, wird ein gefaltetes Signal, in dem bestimmte hochfrequenten Anteile angehoben sind, in einer Form aufgezeichnet, in der die hochfrequenten Anteile in der in Fig. 7 dargestellten Weise angehoben sind. Die schraffierten Bereiche in Fig. 7, Fig. 8A und Fig. 8B geben die frequenzgetal­ teten Formen wieder. Wenn daher ein adaptiv gefaltetes und wiederangehobenes Signal anliegt, das durch das weiterentwickel­ te Bildsignalaufzeichnungssystem aufgezeichnet wurde, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, dann wird dieses Signal durch den Ana­ log-Digital-Wandler 51 in ein digitales Signal umgewandelt und an die adaptive Absenkungseinheit 53 über den Frequenzfaltungs­ informationsdetektor 52 gelegt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn somit ein Bildsignalgemisch mit der in Fig. 7 darge­ stellten Wellenform an der adaptiven Absenkungseinheit 53 liegt, dann wird ein Eingangssignal an das Horizontalhochpaßfilter 532 zum Extrahieren der hochfrequenten Anteile des Eingangssignals gelegt und werden die hochfrequenten Anteile erfaßt. Nach dem Durchgang durch den Pegeldetektor 534 zum Erfassen der Signalam­ plitude der Signalanteile liegen die Signale an der Nachschlag­ tabelle 535.
Die Nachschlagtabelle 535 dämpft das Signal vom Pegeldetek­ tor 534, wie es durch die Wellenform in Fig. 6 dargestellt ist, und legt dieses Signal an den programmgesteuerten Schalter 531.
Der programmgesteuerte Schalter 531 mischt das Signal vom Horizontalhochpaßfilter 532 und das Signal vom Horizontaltief­ paßfilter 533 nach Maßgabe des Ausgangssignals von der Nach­ schlagtabelle 535 und gib ein ungestörtes Signal aus, wie es in Fig. 8B dargestellt ist.
Die adaptive Absenkungseinheit gemäß der Erfindung hat einen Grundaufbau, der den adaptiven Anhebungsschaltungen ähn­ lich ist, dadurch daß die Proportionalkoeffizienten der Nach­ schlagtabelle jedoch verschieden, d. h. reziprok festgelegt sind, werden verschiedenen Ausgangswellenformen erzeugt.
Selbst wenn bei einem Bildsignal, das mit einem Bildsignal­ aufzeichnungs- und -wiedergabesystem wiedergegeben wird, das mit einer adaptiven Absenkungseinheit gemäß der Erfindung versehen ist, ein Rauschen im magnetischen Aufzeichnungsträger auftritt und aufgezeichnet ist, wird das hochfrequente Rauschen gedämpft und automatisch beseitigt.

Claims (4)

1. Schaltung zum Aufrechterhalten der Kompatibilität zwi­ schen verschiedenen Bildsignalaufzeichnungs- und -wiedergabesy­ stemen, gekennzeichnet durch,
einen Analog-Digital-Wandler (51), der das Eingangsbild­ signalgemisch in digitale Signale umwandelt,
einen Frequenzfaltungsinformationsdetektor (52), der er­ mittelt, ob das digitale Signal vom Analog-Digital-Wandler (51) eine Frequenzfaltung verwendet,
eine adaptive Absenkungseinheit (53), die das frequenzge­ faltete Signal vom Detektor (52) absenkt,
eine Entfaltungseinheit (54), die das adaptiv abgesenkte Frequenzband dehnt,
eine Luminanzsignalrekonstruktionseinheit (55), die den Faltungsträger, der während der Frequenzfaltung erzeugt wurde, und unerwünschte Restsignale entfernt, die während der Wieder­ gabe von einem Demodulator (40) erzeugt werden,
eine adaptive Wiederanhebungseinheit (56), die den hochfre­ quenten Signalanteil des rekonstruierten Luminanzsignals anhebt, und
einen Digital-Analog-Wandler (57), der das digitale Signal von der adaptiven Wiederanhebungseinheit (56) in ein analoges Signal umwandelt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die adaptive Absenkungseinheit (53),
einen programmgesteuerten Schalter (531), der das Maß an Mischung der Luminanzsignalanteile nach Maßgabe des Pegels des Eingangssignals reguliert,
einen Horizontalhochpaßfilter (532), das den hochfrequenten Horizontalanteil des Luminanzsignals durchläßt,
ein Horizontaltiefpaßfilter (533), das den niederfrequenten Horizontalanteil des Luminanzsignals durchläßt,
einen Pegeldetektor (534), der mit dem Horizontalhochpaß­ filter (532) verbunden ist und die Anteile mit einer Amplitude erfaßt, die größer als eine bestimmte Amplitude der hochfrequen­ ten Anteile ist, die durch das Horizontalhochpaßfilter (532) gehen, und
eine Nachschlagtabelle (535) umfaßt, die mit dem Pegelde­ tektor (534) verbunden ist und nur den hochfrequenten Anteil des gefalteten Signals dämpft.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die adaptive Absenkungseinheit (53) nur hochfrequente Anteile des adaptiv gefalteten Luminanzsignals dämpft.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die adaptive Absenkungseinheit (53) während der Wiedergabe automatisch das hochfrequente Rauschen dämpft, das während der Aufzeichnung auf den Magnetaufzeichnungsträger gekommen ist.
DE4127519A 1990-10-31 1991-08-20 Schaltung zum aufrechterhalten der kompatibilitaet zwischen verschiedenen bildsignalaufzeichnungs- und wiedergabesystemen Withdrawn DE4127519A1 (de)

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