DE4126998C2 - Luftfederachse für den Einsatz im Gelände - Google Patents

Luftfederachse für den Einsatz im Gelände

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Bergische Achsen Kotz Soehne
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G11/26Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Luftfederachse für den Einsatz im Gelände mit einem an fahrgestellfesten Konsolen schwenkbar gelagerten Längslenkern befestigten Achskörper und zwischen den rückwärtigen Enden der Längslenker und dem Fahrgestell angeordneten Luftfederbälgen.
Eine Luftfederachse herkömmlicher Konstruktion für den Straßen­ betrieb ist beispielsweise aus der DE 33 09 729 A1 bekannt. Bei diesen Luftfederachsen ist der Ausfederweg der Achse in der Regel nur durch die maximale Auszugslänge der Luftfederbälge begrenzt. Wenn die Luftfederbälge zu weit ausgezogen werden besteht die Gefahr, daß sie ausknicken und nicht wieder einrollen. Deshalb ist es auch Stand der Technik, diese Luft­ federachsen für den Einsatz im Gelände auf beiden Seiten neben den Luftfederbälgen mit einem Fangseil auszurüsten, welches vom Fahrgestell ausgehend, unter dem Achskörper durchgeführt und wieder am Fahrgestell befestigt ist. Mit diesen bekannten Fang­ seilen wird der Ausfederweg der Luftfederbälge ungefedert und abrupt begrenzt. Die Fangseile können deshalb reißen und wenn sie der Beanspruchung standhalten, auch den Achskörper durchsägen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine einfach konstruierte Luftfederachse mit einer elastischen Begrenzung des Ausfederweges zu schaffen.
Als technische Lösung wird dafür ein zwischen dem Fahr­ gestell und der Achse angeordnetes, den Ausfederweg elastisch begrenzendes Federelement vorgeschlagen.
Bei einer praktischen Ausführungsform kann das Federelement aus einem auf Druck beanspruchten Luftfederbalg bestehen, der zwischen einem die Längsträger des Fahrzeugrahmens über der Achse verbindenden Querträger unter einem mit dem Achskörper verbundenen Gehänge angeordnet ist. Dabei kann das Gehänge aus einem den Querträger umgreifenden Gehäuse und einem den Achskörper umgreifenden Doppelbügel bestehen, zwischen denen eine Verbindungslasche angeordnet ist. Die Verbindungslasche ist sowohl am Gehäuse als auch am Doppelbügelgelenk befestigt, damit Querbewegungen der Achse zum Fahrgestell ausgeglichen werden können.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Querträger im Bereich des Gehänges nach unten abzukröpfen, damit das Feder­ element nicht zu weit nach oben hin in das Fahrgestell hineinragt.
Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Luftfederachse hat den Vorteil, daß der maximale Ausfederweg der Luftfederbälge und damit auch der Achse durch das Federelement elastisch begrenzt wird. Die kinetische Energie beim Ausfedern wird im Federelement vernichtet. Dadurch ist diese Luftfederachse auch für den Einsatz in extrem unebenem Gelände oder auf unbe­ festigten Pisten geeignet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemäß ausgebildete Luft­ federachse schematisch dargestellt worden ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Luftfederachse in Ansicht von hinten;
Fig. 2 dieselbe Luftfederachse entlang der Linie II-II in Fig. 1 geschnittenen Seitenansicht.
Bei einem Fahrzeugrahmen 1 mit zwei Längsträgern 2 und 3 sind Konsolen 4 befestigt. An jeder Konsole 4 ist ein Längslenker 5 schwenkbar angelenkt. Auf den rückwärtigen Enden der Längslenker 5 stützen sich Luftfederbälge 6 und 7 ab. Zwischen den Konsolen 4 und den Luftfederbälgen 6 und 7 ist ein Achskörper 8 mit Rädern 9 unter den Längslenkern 5 befestigt.
Zwischen den beiden Längsträgern 2, 3 ist über dem Achskörper 8 ein Querträger 10 befestigt, der in der Mitte nach unten hin abgekröpft ist. Zwischen dem Querträger 10 und dem Achskörper 8 ist ein Gehänge 11 mit einem Luftfederbalg 12 zur elastischen Begrenzung des Ausfederweges der Achse angeordnet.
Das Gehänge 11 besteht aus einem den Querträger 10 und den Luft­ federbalg 12 übergreifenden Gehäuse 13, einem den Achskörper 8 umschlingenden Doppelbügel 14 sowie einer diese beiden Konstruktionsteile (13, 14) miteinander verbindenden Verbindungs­ lasche 15. Die Befestigung der Verbindungslasche 15 am Gehäuse 13 und dem Doppelbügel 14 erlaubt einen Ausgleich von Querbewegungen des Achskörpers 8 in bezug zum Fahrzeugrahmen 1.
Während der Doppelbügel 14 den Achskörper 8 fest umschlingt, übergreift das Gehäuse 13 den Querträger 10 und den Luft­ federbalg 12 mit Spiel, um auch in diesem Bereich Längs- und Querbewegungen des Achskörpers 8 in bezug zum Fahrzeugrahmen 1 ausgleichen zu können.
Bezugszeichenliste
 1 Fahrzeugrahmen
 2 Längsträger
 3 Längsträger
 4 Konsole
 5 Längslenker
 6 Luftfederbalg
 7 Luftfederbalg
 8 Achskörper
 9 Rad
10 Querträger
11 Gehänge
12 Luftfederbalg
13 Gehäuse
14 Doppelbügel
15 Verbindungslasche

Claims (5)

1. Luftfederachse für den Einsatz im Gelände mit einem an fahrgestellfesten Konsolen (4) schwenkbar gelagerten Längslenkern (5) befestigten Achskörper (8) und zwischen den rückwärtigen Enden der Längslenker (5) und einem Fahrzeugrahmen (1) angeordneten Luftfederbälgen (6, 7), gekennzeichnet durch , ein zwischen dem Fahrzeugrahmen (1) und dem Achskörper (8) angeordnetes, den Ausfederweg elastisch begrenzendes Feder­ element (Luftfederbalg 12).
2. Luftfederachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus einem auf Druck beanspruchten Luft­ federbalg (12) besteht.
3. Luftfederachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement zwischen einem die Längsträger (2, 3) des Fahrzeugrahmens (1) über dem Achskörper (8) verbindenden Querträger (10) und einem mit dem Achskörper (8) verbundenen Gehänge (11) angeordnet ist.
4. Luftfederachse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge (11) aus einem den Querträger umgreifenden Gehäuse (13) und einem den Achskörper (8) umgreifenden Doppelbügel (14) besteht, zwischen denen eine Verbindungs­ lasche (15) angeordnet ist.
5. Luftfederachse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (10) im Bereich des Gehänges (11) nach unten abgekröpft ist.
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WO2001096129A1 (de) 2000-06-10 2001-12-20 Contitech Luftfedersysteme Gmbh Luftfeder mit einem elastomeren luftfederbalg zur federnden abstützung von zwei gegeneinander bewegbaren teilen

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