DE4126173A1 - Wechselrahmen fuer bilder - Google Patents

Wechselrahmen fuer bilder

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DE4126173A1
DE4126173A1 DE19914126173 DE4126173A DE4126173A1 DE 4126173 A1 DE4126173 A1 DE 4126173A1 DE 19914126173 DE19914126173 DE 19914126173 DE 4126173 A DE4126173 A DE 4126173A DE 4126173 A1 DE4126173 A1 DE 4126173A1
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DE19914126173
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English (en)
Inventor
Marcel Hasberg
Andre Hasberg
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Hasberg Marcel 84332 Hebertsfelden De Hasberg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0644Picture frames using a tension wire for holding the members or corner pieces together

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wechselrahmen für Bilder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Wechselrahmen werden die Glasscheibe, die für gewöhnlich aus Pappe bestehende Rückseite und das zwischen­ gelegte Bild von Klammern umfaßt, die an rückseitigen Stan­ gen befestigt sind, die der Länge nach einstellbar sind, je nachdem, ob das Bild im Hoch- oder Querformat aufgehängt werden soll. Dabei müssen für bestimmte Bildgrößen bestimmte Stangenlängen bevorratet werden. Die wandseitige Befestigung der Bilder erfolgt mittels ausgestanzter Löcher in den Stan­ gen, so daß auf gleiche Höhe der Befestigungsnägel geachtet werden muß, da sonst das Bild schief hängt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Wechselrahmen zu schaffen, der einfacher ausgebildet ist, der für alle Bildgrößen verwendet werden kann, bei dem es keine Rolle spielt, ob das Bild im Quer- oder Hochformat aufgehängt wird und bei dem das Aufhängen erleichtert ist.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind die die Plattenecken einschließenden Formstücke von dem um das Bild geführten Seil zusammenge­ halten. Gleiche Formstücke können somit für alle Bildgrößen und alle Formate verwendet werden, solange die Dicke der Glasscheiben bzw. der Pappe gleich bleibt. Die abgeschrägten Formstücke, die aus Messing, verchromtem Messing, metalli­ siertem Kunststoff usw. herstellbar sind verleihen dem Bild ein elegantes Aussehen. Für die Massenfertigung kommt insbe­ sondere die Herstellung als Spritzgußteil in Betracht.
Das das Bild umschlingende und in den Formstücken gehaltene Seil wird durch die Gewichtskraft des Bildes gestrafft und damit werden die Formstücke fest auf die Ecken gedrückt, so daß eine sichere Befestigung erzielt ist. Das Seil um­ schlingt das Bild mit Ausnahme der Bildoberkante vorzugs­ weise doppelt, wobei die Enden des Seils an den beiden oberen Formstücken nach oben austreten und zu Befestigungs­ punkten geführt sind. Sollten die Befestigungspunkte in unterschiedlichen Höhen liegen, so läßt sich das Bild durch Nachziehen des Seils in den Führungen der Formstücke hori­ zontal ausrichten. Ferner kommt es bei Verwendung der erfindungsgemäßen Formstücke nicht mehr darauf an, ob das Bild im Hoch- oder Querformat aufgehängt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Formstückes mit eingelegtem Seil,
Fig. 2 die Seilführung zum Aufhängen eines Bildes mit vier Formstücken,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Formstück allein und
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Außensteges des Formstückes.
In Fig. 1 ist ein Formstück 1 dargestellt, das zwei recht­ winklig zueinander stehende Außenstege 2, 3 und die Außen­ stege verbindende untere und obere Abschnitte 4 mit schräger Kante aufweist, von denen nur der obere Abschnitt 4 darge­ stellt ist. Das Formstück 1 läßt sich somit auf eine Bildecke aufsetzen, wobei der Abstand zwischen den Abschnit­ ten 4 der Dicke der Glasscheibe und der Dicke der Bildrück­ seite entspricht. Anstelle der Pappunterlage kann natürlich auch eine zweite Glasscheibe verwendet werden. In der in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise wird in Führungen 5 und 6 an den Außenstegen 2 und 3 jedes Formstücks 1 ein Seil 8 eingezogen, welches in der in Fig. 2 dargestellten Weise das Bild umschlingt, so daß das Seil durch die Gewichtskraft des Bildes gestrafft wird und die Formstücke von dem Seil an die Ecken angedrückt werden. Hierzu wird das Seil 8 von einem linken Befestigungspunkt 9 zum linken oberen Formstück 1 geführt und dann insgesamt 1 3/4 Mal um das Bild herum bis das Seil beim rechten Formstück 1 austritt und zu einem zweiten Befestigungspunkt 10 geführt wird. Das Seil liegt also mit Ausnahme der oberen Längskante des Bildes jeweils doppelt. Anstelle der getrennten Befestigungspunkte 9 und 10 kann das Seil 8 auch endlos sein und wird dann über einen mittigen Befestigungspunkt gehängt.
Die Anordnung der Seilführungen ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Die Formstücke benötigen jeweils zwei Führungen für das Seil, das im Winkel von 90° um das Formstück umge­ lenkt werden muß. Die Führungen 5 und 6 für das Seil beste­ hend aus Bohrungen und/oder Rillen bzw. Nuten, die alternie­ rend nach innen bzw. außen offen, an den Außenstegen 2 und 3 gebildet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Hinblick auf die Fertigung als Spritzgußteil jede Führung als Rille 15 in den Außenstegen 2 und 3 eingeformt, in denen das Seil mit etwa der Hälfte seines Querschnitts umbettet ist. Im Bereich der an die Außenstege eingeformten Ansätze 5 und 6 ist eine zur Innenseite des Formstücks hin offene Rille 12 gebildet, die das Seil von oben her umgreift. In den den Rillen 15 im Eckbereich 14 des Formstücks liegenden Bereichen sind die Ansätze 5, 6 mit Schlitzen 16 versehen, um die offene Rille 15 zu bilden. Gegebenenfalls können auch nach außen hin offene Rillen 15 mit Bohrungen in den ange­ formten Ansätzen abwechseln.
Unter Seil soll jedes biegsame Element verstanden werden, das für die Umschlingung des Bildes geeignet ist, sei es eine metallische Litze, eine Schnur oder ein Kunststoffaden.

Claims (12)

1. Wechselrahmen für Bilder, bestehend aus mindestens zwei Platten, Verbindern zum Zusammenhalten der Platten und Mitteln zum Aufhängen des Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten von die Bildecken umfassenden Formstücken formschlüssig gehalten sind und ein um das Bild geführtes Seil in zu den Längskanten des Bildes parallelen Führungen der Formstücke gehalten ist.
2. Wechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Formstücke von dem durch die Gewichtskraft des Bildes gestrafften Seil an die Bildecken angedrückt sind.
3. Wechselrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenstegen der Formstücke je­ weils zwei parallele Führungen (15, 12 und 16) vorgesehen sind und das Bild mit Ausnahme der oberen Längskante von dem Seil (8) doppelt umschlungen ist.
4. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung an einem Befe­ stigungspunkt das Seil endlos ist.
5. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen an zwei Befe­ stigungspunkten die Enden des Seils verlängert sind.
6. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen für das Seil als Boh­ rungen in an den Außenstegen (2, 3) angeformten Ansätzen (5, 6) vorgesehen sind.
7. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für das Seil Rillen (15) in die Außenstege eingeformt sind.
8. Wechselrahmen nach einem der Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenstegen nach außen offene Rillen (15) und im Bereich der Ansätze (5, 6) nach innen zum Bild hin offene Rillen (12) eingeformt sind.
9. Wechselrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Eckbereich (14) des Formstücks nach außen hin offene Rillen (15) und auf der dem Eckbereich gegenüber­ liegenden Seite der Ansätze (5 und 6) Schlitze (16) zur Ausbildung von ebenfalls nach außen offenen Rillen (15) vorgesehen sind.
10. Wechselrahmen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke als Spritzgußteile herstellbar sind.
11. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke aus rechtwinklig zueinander stehenden Außenstegen (2, 3) bestehen, die auf der Vorder- und Rückseite über schräge Abschnitte (4) ver­ bunden sind.
12. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den schrägen Abschnitten (4) der Gesamtstärke der einzulegenden Platten bzw. Scheiben entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501960U1 (de) * 1995-02-07 1995-03-23 Peter, Rudolf, 81673 München Bilderrahmen
DE20009474U1 (de) 2000-05-26 2000-08-31 Steffens, Hubert, 53572 Unkel Bilderhalter
FR2926448A1 (fr) * 2008-01-21 2009-07-24 Thierry Maurice Andre Durand Agencement pour la suspension d'un element decoratif

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3256630A (en) * 1963-07-24 1966-06-21 Irving N Spector Supporting means for display panels

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