DE4125700A1 - Fuehrungseinrichtung fuer eine reissverschlusskette mit daran befestigten stoffteilen - Google Patents

Fuehrungseinrichtung fuer eine reissverschlusskette mit daran befestigten stoffteilen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung zum störungsfreien zuführen einer Reißverschlußkette zu einem Auslaß, wobei längs der gegenüberliegenden Tragbänder mehrere Stoffteile angenäht sind, die in eine bestimmte Form für ein Kleidungsstück, einen Bettbezug, ein Bettlaken, einen Beutel usw. gebracht sind.
Wie dies in Fig. 2a der beiliegenden Zeichnung dar­ gestellt ist, ist die Führungseinrichtung der vorstehend beschriebenen Bauart an dem Weg der Reißverschlußkette FC zum Auslaß 5 angeordnet. Eine Anzahl von Stoffteilen, die in eine bestimmte Form zurechtgeschnitten sind, werden einem Auslaß 5 zugeführt, während sie mit einer Nähmaschine nacheinander an die gegenüberliegenden Tragbänder einer Reißverschlußkette 1 angenäht werden.
Wie dies in Fig. 2b der beiliegenden Zeichnungen dar­ gestellt ist, wird eine Reißverschlußkette FC, mit deren gegenüberliegenden Tragbändern die aufeinanderfolgenden Stoff­ teile vernäht sind, zwischen benachbarten Enden der aufein­ anderfolgenden Stoffteile im Längsabstand quer durchtrennt. Sodann werden ein unteres Begrenzungsteil, ein Schieber und zwei obere Begrenzungsteile an der Reißverschlußkette FC ange­ bracht, woraufhin die erhaltene Reißverschlußkette einem Aus­ laß 5 zugeführt wird. Die Führungseinrichtung ist am Weg der Reißverschlußkette FC zum Auslaß 5 angeordnet.
Im allgemeinen wird die Reißverschlußkette FC mit den Stoffteilen horizontal ausgestoßen, und die an die Reiß­ verschlußkette 1 angenähten Stoffteile hängen daher von deren gegenüberliegenden Seiten nach unten, so daß die Reißver­ schlußkette 1 infolge des Gewichts der Stoffteile seitlich verlagert werden würde, bis diese den Auslaß erreichen. Dem­ zufolge ist es schwierig, die an der Reißverschlußkette be­ festigten Stoffteile ordnungsgemäß auszustoßen.
Insbesondere dann, wenn die Nähmaschine M stromaufwärts vom Auslaß 5 angeordnet ist, wie dies in Fig. 2a gezeigt ist, dann kann ein genaues Annähen der Stoffteile an die Reißver­ schlußkette 1 wegen der seitlichen Verlagerung nicht erreicht werden. Falls die Schneideinheit C stromaufwärts vom Auslaß 5 angeordnet ist, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist, dann kann ein genaues Durchtrennen der Reißverschlußkette 1 wegen der seit­ lichen Verlagerung nicht erreicht werden.
Demzufolge können die Erzeugnisse nur fehlerhaft ausge­ stoßen werden, wodurch der Produktfluß in einem nachfolgenden Produktionsstadium gestört wird.
Es wurde ein Lösungsvorschlag gemacht, wie er bei­ spielsweise in der US-PS 46 06 100 offenbart ist. Gemäß diesem Stand der Technik wird der Auslaß von zwei im vertikalen Ab­ stand angeordneten Rollen gebildet, von denen mindestens eine am Umfang eine Ringnut zum Führen der gekuppelten Kuppel­ gliederreihen der Reißverschlußkette aufweist, um eine seit­ liche Verlagerung der Reißverschlußkette zu verhindern.
Die vorstehend geschilderten herkömmlichen Ausstoßein­ richtungen sind jedoch mit folgenden Problemen behaftet:
Mit dieser herkömmlichen Anordnung kann die seitliche Verlagerung nicht vollständig verhindert werden, so daß die Produkte stromabwärts vom Auslaß fehlerhaft ausgegeben werden können.
Wenn das einzelne Stoffteil so am Längsrand eines der Tragbänder befestigt ist, daß es die Oberseite der Kuppel­ gliederreihen bedeckt, dann würde die Reißverschlußkette zu­ sammen mit einem Bereich des Stoffteils während des Ausstoßens zwischen den Ausstoßrollen eingeklemmt werden, so daß ein ord­ nungsgemäßes Ausstoßen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führungseinrichtung zu schaffen, mit der eine gewöhnliche Reißverschlußkette und selbst eine Reißverschlußkette, an der aufeinanderfolgende Stoffteile befestigt sind, um die ge­ genüberliegenden Kuppelgliederreihen zu verdecken, ordnungsge­ mäß einer Ausstoßeinheit zugeführt werden kann.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Führungseinrichtung zum Führen einer Reißverschlußkette, an deren gegenüberliegenden Tragbändern Stoffteile befestigt sind, vorgesehen, wobei die Führungseinrichtung in geringem Abstand stromaufwärts von einer Ausstoßeinheit zum Ausstoßen der Reißverschlußkette mit den an den gegenüberliegenden Tragbändern befestigten Stoffteilen angeordnet werden kann, wobei die Führungseinrichtung zwei Führungsarme umfaßt, die sich rechtwinklig zur Bewegungsbahn der Reißverschlußkette und horizontal gegeneinander erstrecken.
Vorzugsweise umfaßt die Führungseinrichtung ferner Be­ grenzungsmittel zum Führen der Reißverschlußkette, um eine vertikale Bewegung derselben zu begrenzen, wobei die Begren­ zungsmittel obere und untere Platten umfassen, die über und unter der Reißverschlußkette angeordnet werden können.
Jeder Führungsarm hat einen nach innen gerichteten End­ bereich, der aus seiner horizontalen Lage nach oben ver­ schwenkbar ist.
Ferner hat jeder Führungsarm einen nach innen gerich­ teten Endbereich, der aus seiner horizontalen Lage nach oben verschwenkbar ist.
Außerdem ist jeder Führungsarm in Längsrichtung ein­ stellbar angeordnet.
Unmittelbar bevor die Kette mit den daran befestigten aufeinanderfolgenden Stoffteilen die von zusammenwirkenden Rollen gebildete Ausstoßeinheit erreicht, dringen bei dieser Anordnung die gegenüberliegenden Führungsarme der Führungs­ einrichtung zwischen die Ränder der Tragbänder und die Stoff­ teile ein, bis jeder Führungsarm den vernähten Bereich er­ reicht, wodurch eine seitliche Verlagerung der Reißver­ schlußkette verhindert wird.
Zu diesem Zeitpunkt begrenzen die Begrenzungsmittel die obere und die untere Grenzlage der Reißverschlußkette, wodurch diese in einer horizontalen Lage gehalten wird.
Wenn die Führungseinrichtung in geringem Abstand stromaufwärts von der Auslaßeinheit angeordnet ist, dann kann auch eine Reißverschlußkette, an der die Stoffteile so be­ festigt sind, daß sie die gegenüberliegenden Kuppelglieder­ reihen bedecken, ohne seitliche Verlagerung zu einem nach­ folgenden Produktionsschritt ausgestoßen werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Er­ findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Führungseinrichtung,
Fig. 2a und 2b schematische Darstellungen verschiedener Beispiele der Erfindung, und
Fig. 3 bis 5 Querschnitte, die zeigen, wie die Reiß­ verschlußkette auf unterschiedliche Weise geführt wird.
Der Grundgedanke der Erfindung ist besonders brauchbar, wenn er bei einer Führungseinrichtung verwirklicht wird, wie sie in Fig. 1 gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, werden mehrere Stoff­ teile 4, die entlang den gegenüberliegenden Tragbändern 3-1, 3-2 einer Reißverschlußkette 1 angenäht sind, von der Füh­ rungseinrichtung 6 geführt, während sie nacheinander zu einem nachfolgenden Produktionsschritt ausgestoßen werden.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 die Reißver­ schlußkette bezeichnet, die zwei gegenüberliegende Tragbänder 3-1, 3-2 umfaßt, die an ihren inneren Längsrändern ein Paar gekuppelte Kuppelgliederreihen 2 tragen. Die Stoffteile 4 werden mit einer Nähmaschine M an der Unterseite des Längs­ randes jedes Tragbandes 3-1, 3-2 angenäht. Die erhaltenen Halbfertigprodukte werden einer Ausstoßeinheit 5 zugeführt und sodann von der Außstoßeinheit 5 zu einem nachfolgenden Produk­ tionsschritt ausgestoßen. Wie dies in Fig. 2a gezeigt ist, ist die Nähmaschine M stromaufwärts von der Ausstoßeinheit 5 an­ geordnet und näht die Stoffteile 4 nacheinander an die Reiß­ verschlußkette 1 an und führt sie über die Führungs­ einrichtung 6 der Ausstoßeinheit 5 zu.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden die Stoff­ teile 4 und die Reißverschlußkette 1 einfach ausgestoßen, wie dies in Fig. 2a gezeigt ist, während die Stoffteile 4 nach­ einander an die Reißverschlußkette 1 angenäht werden. Wie dies in Fig. 2b gezeigt ist, wird die Reißverschlußkette FC, an der die Stoffteile 4 befestigt sind, rechtwinklig zu ihrer Bewe­ gungsrichtung von einer Schneideinheit C durchtrennt, während die Reißverschlußkette FC von zwei Zuführrollen 11 der Aus­ stoßeinheit 5 zugeführt wird. Sodann wird ein Schieber 12 auf die Reißverschlußkette 1 aufgezogen, und obere und untere Begrenzungsteile werden daran befestigt, um einen Reißver­ schluß zu bilden. Die Führungseinrichtung kann an einer Vorrichtung zur Herstellung von Reißverschlüssen angebracht werden, mit der die Reißverschlußkette der Ausstoßeinheit 5 kontinuierlich zugeführt wird.
Die Ausstoßeinheit 5 umfaßt zwei einander vertikal ge­ genüberliegende Ausstoßrollen 5-1, 5-2, von denen mindestens eine in der Mitte ihrer Umfangsfläche eine Ringnut 5-3 auf­ weist. Da die Oberseite der gegenüberliegenden Kuppelglieder­ reihen 2 durch umgefaltete Ränder 4-1 der einem der Tragbänder zugeordneten aufeinanderfolgenden Stoffteile 4 verdeckt ist, hat jede der Ausstoßrollen 5-1, 5-2 der gezeigten Ausführungs­ form eine Ringnut 5-3, so daß sowohl die gegenüberliegenden Kuppelgliederreihen 2 als auch die umgefalteten Ränder der aufeinanderfolgenden Stoffteile 4 der Reißverschlußkette FC durch die beiden Nuten 5-3, 5-3 hindurchlaufen.
Die Führungseinrichtung 6 dieser Ausführungsform umfaßt Begrenzungsmittel 7 zum Führen der Reißverschlußkette FC mit den Stoffteilen 4, um die vertikale Bewegung der Reißver­ schlußkette FC zu begrenzen, und sie umfaßt Führungsmittel 8 zum Führen der Reißverschlußkette FC, um die seitliche Ver­ lagerung derselben zu begrenzen. Die Begrenzungsmittel 7 bil­ den keinen wesentlichen Bestandteil der Führungseinrichtung 6.
Die Begrenzungsmittel sind in geringem Abstand strom­ aufwärts von der Ausstoßeinheit 5 angeordnet und umfassen eine obere Andrückplatte 7-1 und eine untere Stützplatte 7-2, die in genau dem richtigen Abstand angeordnet sind, damit die Reißverschlußkette 1 und die umgefalteten Ränder 4-1, der Stoffteile 4 hindurchpassen. Außerdem hat die obere An­ drückplatte 7-1 und die untere Stützplatte 7-2 eine solche Breite, daß jede Platte das zugeordnete Tragband 3-1, 3-2 und den Nähfaden 9 aufnehmen kann.
Die Führungsmittel 8 umfassen zwei Führungsarme 8-1, 8-2, die sich horizontal gegeneinander erstrecken. Jeder Füh­ rungsarm 8-1, 8-2 erstreckt sich rechtwinklig zur Bewe­ gungsrichtung der Reißverschlußkette FC und endet in einem keilförmigen Endbereich, der dem Spalt zwischen der oberen Andrückplatte 7-1 und der unteren Abstützplatte zugekehrt ist. Die Lage des keilförmigen Endbereichs ist so eingestellt, daß er sich an der Naht der Reißverschlußkette FC, d. h. nahe dem Nähfaden 9 befindet. Zur Anpassung an unterschiedliche Breiten der Reißverschlußkette 1 ist der Abstand zwischen den inneren gegenüberliegenden Enden der beiden Führungsarme 8-1, 8-2 vor­ zugsweise einstellbar. Ferner ist der keilförmige Endbereich jedes Führungsarms 8-1, 8-2 aus einer horizontalen Lage um das Basisende nach oben verschwenkbar, so daß die Führungs­ einrichtung 6 leicht eingestellt werden kann, während die Maschine zur Herstellung von Reißverschlüssen in Betrieb ist.
Die Arbeitsweise der Führungseinrichtung wird nachfol­ gend anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert. Die Fig. 3 und 4 zei­ gen, wie die Reißverschlußkette mit schraubenwendelförmigen Kuppelgliedern und umgefalteten Rändern der Stoffteile geführt wird. Fig. 5 zeigt, wie die Reißverschlußkette mit gegossenen Kuppelgliedern aus Metall oder Kunststoff und die Stoffteile ohne umgefaltete Ränder geführt werden.
Wenn die der Ausstoßeinheit 5 zugeführte Reißver­ schlußkette FC in die Führungseinrichtung eintritt, dann be­ wegt sich die Reißverschlußkette FC mit oder ohne umgefaltete Stoffränder durch den Spalt zwischen der oberen Andrückplatte 7-1 und der unteren Stützplatte 7-2 hindurch und wird hori­ zontal geführt. Gleichzeitig wird, wie dies in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, jeder Führungsarm 8-1, 8-2 zwischen dem Nahtrand des betreffenden Tragbandes 3-1, 3-2 und demjenigen des einzelnen Stoffteils 4 eingeführt und führt das betref­ fende Tragband 3-1, 3-2 von dessen Außenseite her.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Fall wird jeder Führungsarm 8-1, 8-2 zwischen den Nahtrand des zugeordneten Stoffteils 4 und den Hauptteil des gleichen Stoffteils 4 eingeführt, während die Reißverschlußkette FC von gegenüberliegenden Richtungen horizontal geführt wird.
Die Reißverschlußkette FC mit den Stoffteilen wird daher von der Führungseinrichtung 6 sowohl horizontal von gegenüberliegenden Richtungen als auch vertikal von ge­ genüberliegenden Richtungen geführt, so daß die Reißver­ schlußkette ohne seitliche Verlagerung ordnungsgemäß aus­ gestoßen werden kann, während sie sich durch die Ausstoßrollen 5-1, 5-2 hindurchbewegt.
Da die Reißverschlußkette mit den Stoffteilen von der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung unmittelbar stromauf­ wärts von den Ausstoßrollen genau geführt wird, wobei sie von entgegengesetzten Richtungen horizontal gehalten wird, kann die Reißverschlußkette mit den Stoffteilen, die so an den Tragbändern angenäht sind, daß sie die Kuppelgliederreihen verdecken, von der Ausstoßeinheit ohne seitliche Verlagerung ordnungsgemäß abgegeben werden, wodurch die Arbeitsleistung eines nachfolgenden Produktionsschrittes verbessert werden kann, ohne den Wert der Produkte zu mindern.
Da die erfindungsgemäße Führungseinrichtung einfache Führungsarme umfaßt, die die Ränder der Tragbänder der Reiß­ verschlußkette von gegenüberliegenden Richtungen horizontal halten, kann die Führungseinrichtung überaus einfach eingebaut werden.

Claims (8)

1. Führungseinrichtung (6) zum Führen einer Reiß­ verschlußkette (1) mit Stoffteilen (4), die an gegen­ überliegenden Tragbändern (3-1, 3-2) der Reißverschlußkette befestigt sind, wobei die Führungseinrichtung (6) in geringem Abstand stromaufwärts von einer Ausstoßeinheit (5) zum Aus­ stoßen der Reißverschlußkette (1) mit den an den gegen­ überliegenden Tragbändern (3-1, 3-2) befestigten Stoffteilen (4) angeordnet werden kann, wobei die Führungseinrichtung (6) zwei Führungsarme (8-1, 8-2) umfaßt, die sich rechtwinklig zu einer Bewegungsbahn der Reißverschlußkette (1) erstrecken, wobei sich diese Führungs­ arme (8-1, 8-2) horizontal gegeneinander erstrecken, um je­ weils einen Befestigungsbereich der Stoffteile (4) an den ge­ genüberliegenden Tragbändern (3-1, 3-2) zu erfassen.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Begrenzungsmittel (7) zum Führen der Reißverschlußkette (FC), um eine vertikale Bewegung derselben zu begrenzen, wobei die Begrenzungsmittel (7) obere und untere Platten (7-1, 7-2) aufweisen, die über und unter der Reißverschlußkette (FC) an­ bringbar sind.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Führungsarm (8-1, 8-2) einen nach innen gerichteten Endbereich hat, der aus seiner horizontalen Lage nach oben verschwenkbar ist.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Führungsarm (8-1, 8-2) einen nach innen gerichteten Endbereich hat, der aus seiner horizontalen Lage nach oben verschwenkbar ist.
5. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Abstand zwischen den inneren gegen­ überliegenden Enden der Führungsarme (8-1, 8-2) einstellbar ist.
6. Führungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen den inneren gegenüber­ liegenden Enden der Führungsarme (8-1, 8-2) einstellbar ist.
7. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen den inneren gegen­ überliegenden Enden der Führungsarme (8-1, 8-2) einstellbar ist.
8. Führungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen den inneren gegen­ überliegenden Enden der Führungsarme (8-1, 8-2) einstellbar ist.
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