DE4123339C2 - System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg - Google Patents

System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg

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Description

Die Erfindung befaßt mit einem System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg, mit einem Niederflurwagen mit einer um eine vertikale Achse mittels einer Antriebseinrichtung schwenkbaren und auf Rollen gelagerten und in ihren Endpositionen arretierbaren Ladeplattform.
Die Möglichkeit, Lastkraftwagen, Lastzüge und Personenkraftwagen mit der Eisenbahn zu transportieren, ist derzeit bereits durch die Systeme "Rollende Landstraße" bzw. "Auto im Reisezug" gegeben. Deren Nachteil besteht jedoch darin, daß derartige Transporte nur auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen über relativ weite Strecken durchgeführt werden. Ein Auf- und Entladen an Zwischenstationen ist dabei nicht gegeben, weil das Be- und Entladen der Züge nur durch Auf- bzw. Abfahren der Landfahrzeuge in einer Reihe hintereinander von einem Ende des Zuges her erfolgen kann.
Aus der DE-OS 26 24 818 ist bereits ein Niederflurwagen mit einer ebenen Ladefläche zur Aufnahme von Fahrzeugen oder entsprechenden Gegenständen bekannt geworden, bei dem die Ladeplattform um eine vertikale Achse in der Plattenmitte drehbar gelagert ist und die Ladeplattform auch mit ihrer Längsrichtung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung arretierbar ist. Die hierbei in ihrer Mitte auf einem Schwenklager aufliegende Ladeplattform des Niederflurwagens ist dabei auf ihrer Unterseite im Bereich der Plattenenden auf längs eines dem Schwenkradius entsprechenden Kreisbogens angeordneten Rollen gelagert. Für den Antrieb der Ladeplattform ist beispielsweise eine Winde oder dergleichen vorgesehen, die ebenfalls auf dem Niederflurwagen angebracht ist, um die Ladeplattform in ihre Transportstellung zu drehen. Mit dem Ladefahrzeug gemäß der DE-OS 26 24 816 ist es nun möglich, an jeder Haltestelle eines Zuges unabhängig von der Reihenfolge der Wagen jeden einzelnen Niederflurwagen zu be- und entladen. Hierbei sind allerdings noch entsprechende Rampen vorzusehen, um das Auf- und Abfahren, beispielsweise von Kraftfahrzeugen, von den Niederflurwagen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das schnelle und frei zügige Auf- und Abfahren von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg zu ermöglichen und die vorhandenen Einrichtungen zu verbessern.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe für ein System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg durch Einsatz eines stationären, fernsteuerbaren Multifunktionsantriebsaggregates unterhalb des Bahngleises zur Feinpositionierung des Niederflurwagens, zur Ent- und Verriegelung der Ladeplattform des Niederflurwagens und zum Aus- und Einschwenken der Ladeplattform. In Verbindung mit dem Multifunktionsantriebsaggregat zur genauen Positionierung des Niederflurwagens sind Spezialrampen entlang des Schienenweges vorgesehen, die das freizügige Auf- und Abfahren der Landfahrzeuge für deren Transport auf dem Schienenweg auf den Niederflurwagen mit aus der Fahrtrichtung schwenkbarer Ladeplattform ermöglichen.
Das System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg enthält somit die Systemkomponenten,
Eisenbahn-Spezial-Niederflurwagen mit aus der Fahrtrichtung schwenkbarer Ladeplattform,
Spezial-Rampen zum freizügigen Auf- und Abfahren durch Landfahrzeuge für deren Transport auf dem Schienenweg,
Multifunktions-Antriebsaggregat zur genauen Positionierung des Niederflurwagens gegenüber den Spezialrampen, Ver- und Entriegelung sowie zum Aus- und Einschwenken der Ladeplattform.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Ladeplattform bildet im ausgeschwenkten Zustand eine auf Zu- und Abfahrts-Straßenniveau liegende befahrbare Brücke zwischen zwei speziell dafür ausgebildeten Rampen beiderseits eines Bahngleises. Diese Technik ermöglicht das freizügige, schnelle Auf- bzw. Abfahren einzelner Landfahrzeuge an beliebig vielen Zwischenstationen ohne Veränderung der Wagen folge sowie einen weitgehend automatischen Betriebsablauf.
Die präzise Position der Niederflurwagen, die Entriegelung der Ladeplattform gegen Verdrehen während der Fahrt sowie das Drehen der Ladeplattform wird durch das Multifunktionsantriebsaggregat bewirkt. Dies ist stationär unter dem Bahngleis eingebaut. In der Regel soll für jeden Niederflurwagen eines Zuges ein Multifunktionsantriebsaggregat und entsprechend ausgebaute Spezialrampen vorhanden sein. Das System ist auch nachträglich beliebig erweiterungsfähig.
Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Seitenansicht auf das System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen mit einem Niederflurwagen und Bahngleis,
Fig. 2 eine vertikale Ansicht mit Teilquerschnitt des Systems nach Fig. 1,
Fig. 3 Aufsicht auf den Niederflurwagen ohne Beladung,
Fig. 4 Positionierung des Niederflurwagens nach Fig. 1 und 2 im Längsquerschnitt und Detailausschnitt,
Fig. 5, 6 mechanische Zwangsent- und -verriegelung mit Kurvenscheibe für die Ladeplattform,
Fig. 7 perspektivische Ansicht des Bahngleises mit Spezialrampen,
Fig. 8 Ansicht des Multifunktionsantriebsaggregates,
Fig. 9 Detail nach Fig. 4 mit vertikal aus- und einzufahrendem Keil.
Nachfolgend werden die in der Zeichnung dargestellten Systemkomponenten erläutert. Hierbei handelt es sich um einen Eisenbahnspezial-Niederflurwagen 1 mit einer um seinen Mittelpunkt schwenkbaren Ladeplattform 1b geringstmöglicher Bauhöhe. Die schwenkbare Ladeplattform 1b kann in Leichtbauweise ausgeführt sein, da sie im ausgeschwenkten Zustand über die Rollenfelder 1d an ihrer Unterseite auf den glatten und ebenen Grundflächen der Aussparungen von Spezialrampen 2 beiderseits eines Bahngleises 10 aufliegt. Sie bildet dabei eine frei befahrbare, auf Straßenniveau liegende Brücke zwischen den beiden Spezialrampen 2. Die Ladeplattform bleibt dabei in ihrer Mitte durch das Mittellager 1c auf der Traverse 1a des Niederflurwagens 1 getragen.
Es ist eine mechanische Zwangsent- und -verriegelung der Ladeplattform 1b mit keilförmigen in Längsrichtung beweglichen Nocken 1g vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen 1h an den Plattformenden - diese gleichzeitig zentrierend - eingreifen. Die Steuerung erfolgt durch eine im Drehpunkt unterhalb der Plattform im Zentrum deren Lager 1c angeordnete Kurvenscheibe 1i über ein Gestänge 1j unterhalb der Traverse des Niederflurwagens derart, daß die ersten bzw. letzten ca. 45° der Drehung vor und nach dem Ausschwenken die Ver- bzw. Entriegelung bewirken. Der Anschlag eines Mitnehmers 1k besorgt sodann die Drehung der Ladeplattform.
Des weiteren ist ein im Drehpunkt unterhalb der Kurvenscheibe 1i - mit dieser starr verbunden - angeordnetes U-förmiges Metallschienenstück 1l vorgesehen, in das der Keil 3a des stationären Multifunktionsantriebsaggregates 3 für das Ein- und Ausschwenken der Ladeplattform 1b von unten her eingreifen kann.
Die genaue Position des Niederflurwagens 1 auf dem Gleis 10 gegenüber den Spezialrampen 2 wird durch zwei Rollen 1m sichergestellt, die in den Enden des Metallschienenstückes 1l quer gelagert eingebettet sind. Während der Vorphase des Schwenkvorganges gleiten diese Rollen über die Flanken des dachförmig ausgebildeten Keiles 3a des Multifunktionsantriebsaggregates 3 und bewirken zwangsweise, daß der Niederflurwagen dabei vor- und rückwärts in die korrekte Position bei den Spezialrampen 2 geschoben und dann dort festgehalten wird.
An den Längsseiten der Ladefläche sind sogenannte Schürzen 1n vorgesehen, die beim Ausschwenken einerseits die Auflauffläche in den Aussparungen der Spezialrampen, andererseits gegebenenfalls die ebene Fläche der Niederflurwagen-Traverse beim Zurückschwenken von Schnee oder Fremdkörpern räumen und in dafür angeordnete Hohlräume der Spezialrampe 2c schieben.
Die Stations-Spezial-Rampen 2 gemäß Fig. 7 auf beiden Seiten eines Bahngleises 10 sind gekennzeichnet durch die Merkmale, daß Aussparungen 2a mit dem Grundriß der dort aufliegenden Teile der ausgeschwenkten Enden der Ladeplattform des Niederflurwagens mit einer ebenen Grundfläche 2b für den Auflauf der Rollenfelder der Ladeplattform, niveaugleich mit der glatten Ebene der Traverse des Niederflurwagens, von der das Rollenfeld abläuft, vorgesehen sind. Damit kommt die Ladefläche der Plattform des Niederflurwagens auf Straßenniveau. Es sind Verriegelungseinrichtungen an den Stirnseiten 2e, 2d der Aussparungen 2a für die Ladeplattform 1b mit horizontal verschiebbaren Nocken vorgesehen, die in die Verrieglungsaussparungen 1h an den Enden der ausgeschwenkten Ladeplattform 1b, elektromechanisch oder hydraulisch angetrieben, eingreifen.
Auch sind Öffnungen an der Längsseite der Aussparungen 2c mit dahinterliegenden, vertieften Hohlräumen zur Aufnahme von Schnee und gegebenenfalls Fremdkörpern, die durch die Schürzen 1n der Ladeplattform bei deren Ausschwenken dort hineingeschoben werden, vorgesehen.
Das Multifunktionsantriebsaggregat 3 ist zur Feinpositionierung des Spezialniederflurwagens, zur Ent- und Verriegelung der Ladeplattform 1b und zu deren Aus- und Einschwenken in beide Richtungen (rechts und links) unterhalb des Bahngleises angeordnet. Es enthält ein vorgefertigtes, geschlossenes Modul 3 zum Einbau unterhalb des Bahngleises 10, mit dem alle Bewegungs- und Sicherungsfunktionen im Zusammenhang mit den Schwenkungen der Ladeplattform ferngesteuert angetrieben werden.
Da ist zum einen ein elektrischer oder hydraulischer Antrieb 3c für einen vertikal, zum Beispiel über eine Spindel 3f, 3e, 3d aus- und einzufahrenden dachförmigen Keil 3a, der während des Einklinkens in die U-förmige Schiene 1l unter dem Niederflurwagen 1 diesen durch Rollen 1m über dessen Dachflanken 3b in die zum Ausschwenken erforderliche genaue Position gegenüber den Rampen vor- bzw. zurückschiebt und dann dort festhält. Des weiteren sind geeignete Markierungen, zum Beispiel durch Nocken oder Lichtschranken 3g, 3l, 3h vorgesehen, die im oberen und unteren Endzustand der Bewegungen des dachförmigen Keiles 3a dessen Antrieb unterbrechen.
Des weiteren ist ein elektrischer oder hydraulischer Antrieb 3j vorgesehen, der den dachförmigen Keil 3a nach dessen vollständigem Einklinken in die Nute der U-förmigen Schiene 1l des Niederflurwagens in Drehung versetzt und dessen Ladeplattform 1b in der ersten Phase der Drehung um die Hochachse über die Kurvenscheibe 1i entriegelt und sie sodann in die Aussparungen 2a der Spezialrampen 2 ein- bzw. daraus zurückschwenkt und in der Endphase wieder verriegelt.
Auch hier sind geeignete Markierungen vorgesehen, die durch Schalter nach dem Zurückschwenken der Ladeplattform und deren Verriegelung den Antrieb für die Drehung unterbrechen und das Absenken des dachförmigen Keiles einleiten.
Alle Bewegungen sind sowohl als automatische Sequenz als auch einzeln von einer Zentrale fernsteuerbar.
Die Erfindung ist auch für eine zweistöckige Ausführung von Niederflurwagen und Rampen, wie sie zum Beispiel für den Pkw-Transport eingesetzt werden können, anwendbar.
Stückliste
 1 Niederflurwagen
10 Bahngleise
 1a Traverse
 1b Ladeplattform
 1c Mittellager
 1d Rollen
 1e -
 1f Verriegelung (nicht enthalten)
 1g Nocken
 1h Aussparungen
 1i Kurvenscheibe
 1j Gestänge
 1k Mitnehmer
 1l Metallschiene
 1m Rollen
 1n Schürzen
 2 Spezialrampe
 2a Aussparungen
 2b Grundfläche
 2c Hohlräume
 2e, d Stirnseiten von 2
 3 Multifunktionsantriebsaggregat
 3a Keil
 3b Dachflächen
 3c Antrieb
 3f Spindel
 3j weiterer Antrieb
 3l Schalter
 3d (Antrieb zu Spindel 3f)
 3e (Antrieb zu Spindel 3f)
 3g Nocke
 3h (Schalter)
 3i nicht enthalten
 3k nicht enthalten

Claims (10)

1. System zum Auf- und Abladen von Landfahrzeugen für deren Transport auf dem Schienenweg mit einem Niederflurwagen mit einer um eine vertikale Achse mittels einer Antriebseinrichtung schwenkbaren und auf Rollen gelagerten und in ihren Endpositionen arretierbaren Ladeplattform, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bahngleises ein stationäres, fernsteuerbares Multifunktionsantriebsaggregat (3) zur Feinpositionierung des Niederflurwagens (1), zur Ent- und Verriegelung der Ladeplattform (1b) des Niederflurwagens (1) und zum Aus- und Einschwenken der. Ladeplattform (1b) vorgesehen ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Multifunktionsantriebsaggregat einen mittels eines elektrischen oder hydraulischen Antriebes (3c) vertikal aus- und einfahrbaren Keil (3a) enthält, der in eine unterhalb der Ladeplattform (1b) des Niederflurwagens im Drehpunkt angeordnete Metallschiene (1l) eingreift, um den Niederflurwagen in die zum Ausschwenken erforderliche genaue Position zu schieben und dann dort festzuhalten.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Ladeplattform (1b) eine zwangssteuerbare Ent- und Verriegelung mittels keilförmiger in Längsrichtung beweglicher Nocken (1g), die in entsprechende Aussparungen (1h) an den Plattformenden eingreifen, vorgesehen ist, wobei die Steuerung der Ent- und Verriegelung mittels einer im Drehpunkt unterhalb der Ladeplattform (1b) im Zentrum angeordnete Kurvenscheibe (1i) über ein Gestänge (1j) erfolgt, und die Drehung der Ladeplattform (1b) über einen Mitnehmer (1k) vorgesehen ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Positionieren des Niederflurwagens (1) an der Kurvenscheibe (1i) eine U-förmige Metallschiene (1l) starr befestigt ist, in deren Enden zwei Rollen (1m) gelagert sind, die über die dachförmigen Keilflächen (3b) des Keiles (3a) bei dessen Einklinken gleiten und den Keil (3a) in der korrekten Position festhalten.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der Ladeplattform (1b) Schürzen (1n) vorgesehen sind.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Spezialrampen (2) mit Aussparungen (2a) beidseitig des Bahngleises (10) vorgesehen sind, in die die Enden der Ladeplattform (1b) niveaugleich schwenkbar sind.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (2e, 2d) der Aussparungen (2a) der Spezialrampen (2) Verriegelungseinrichtungen für die Ladeplattform (1b) mit horizontal verschiebbaren Nocken, die in die Verriegelungsaussparungen (1h) an den Enden der ausgeschwenkten Ladeplattform (1b) eingreifen, vorgesehen sind, wobei die Verriegelungseinrichtungen elektromechanisch oder hydraulisch antreibbar sind.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Endzustand der Bewegungen der vertikalen Bewegung des Keiles (3a) mittels Nocken oder Lichtschranken zum Unterbrechen des Antriebes markiert ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer oder hydraulischer Antrieb (3j) vorgesehen ist, der den Keil (3a) nach dessen Einklinken in die Metallschiene (1l) des Niederflurwagens (1) in Drehung versetzen kann und dabei die Ladeplattform über die Kurvenscheibe (1i) entriegelt und in die Aussparungen (2a) der Spezialrampen (2) ein- und ausschwenkt und in der Endphase die Ladeplattform wieder verriegelt.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter vorgesehen sind, die nach dem Zurückschwenken der Ladeplattform (1b) und deren Verriegelung den Antrieb (3j) für die Drehung derselben unterbrechen und das Absenken des Keiles (3a) einleiten.
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