DE4123098A1 - Cigarettenhalter an einer cigarettenrauchmaschine - Google Patents
Cigarettenhalter an einer cigarettenrauchmaschineInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3406—Controlling cigarette combustion
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Cigarettenhalter an einer Cigaret
tenrauchmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Feststellung von Eigenschaften von Cigaretten, beispiels
weise deren Nikotin- und Kondensatausbeute, werden von der Ciga
rettenindustrie in der Regel Rauchmaschinen eingesetzt, in denen
eine Reihe von Cigaretten, z. B. 20, in einer ringförmigen oder
auch linearen Anordnung automatisch abgeraucht werden. Der Rauch
wird hierbei im Inneren der Anordnung einer elektrostatischen
Rauchfalle oder einem Glasfaserfilters zugeführt. Die hier ge
sammelten Rauchbestandteile können dann einer Analyse zugeführt
werden.
Die Halter an einer derartigen Rauchmaschine sind in der Regel
als rohrstutzenartige Aufnahmeöffnungen ausgebildet, wobei durch
Dichtungen ein gasdichter Abschluß der Cigaretten gewährleistet
sein muß. Es ist bekannt, zu diesem Zweck Lippendichtungen ein
zusetzen, die aus einem latexartigen Kunststoffschlauch bestehen,
dessen Innenseite sich an die Cigarettenoberfläche, beispiels
weise des Filterendes, anlegt. Zum leichteren Einsetzen der
Cigaretten kann die Lippendichtung durch Anlegen eines Vakuums
in ihrem Innendurchmesser vergrößert werden, bis die Cigarette
eingesetzt ist, woraufhin das Vakuum abgeschaltet wird und sich
die Lippendichtung an die Cigarette anlegt.
In den letzten Jahren sind verstärkt kanalventilierte Cigaretten
auf den Markt gelangt, bei denen die Cigaretten Längskanäle auf
weisen, die über seitliche Öffnungen der Cigaretten Nebenluft
einströmen lassen, die an der Stirnseite der Cigarette mit dem
austretenden Rauch vermischt wird und damit die Rauchkonzentra
tion im resultierenden Rauch/Luft-Gemisch herabsetzt. Mit bis
herigen Rauchmaschinen vorgenommene Analysen derartiger Ciga
retten haben allerdings nicht zu Ergebnissen geführt, die den
tatsächlichen Rauchverhältnissen entsprechen sollen.
Durch die DIN ISO-Norm 3308 wurde daher festgelegt, daß beim Ab
rauchen von Cigaretten in einer Cigarettenrauchmaschine ein etwa
ringförmiger Bereich der stirnseitigen Fläche einer Cigarette
durch eine Neoprenscheibe abzudecken ist. Die verbleibende Öff
nung ist dabei schlitzartig verbreitert, so daß bei jedem Ab
rauchen von derart abgedeckten Cigaretten wenigstens ein
Teil der Luftkanäle der Cigaretten abgedeckt ist.
Bei einem Einsatz einer derartigen Scheibe in einer bekannten Ci
garettenrauchmaschine hat sich jedoch gezeigt, daß die bisher
verwendeten Lippenhalterungen nicht geeignet sind, eine ausrei
chende axiale Kraft auf eine stirnseitig vor der Cigarette ange
ordnete Abdeckscheibe auszuüben.
Anstelle einer Lippenhalterung wurde daher von der Norm eine La
byrinthhalterung, bestehend aus insgesamt 4 Gummischeiben mit
zentralen Öffnungen, vorgeschrieben. Labyrinthhalterungen ermög
lichen eine verbesserte axiale Festlegung der Cigarette, so daß
eine ausreichende Andruckkraft an die stirnseitig vor der Ciga
rette angeordnete Abdeckscheibe aufgebracht werden kann. Eine
derartige Labyrinthhalterung erlaubt bei Hindurchführen einer
Cigarette einen gasdichten Abschluß zum Cigarettenumfang hin.
Da Cigaretten, insbesondere Strangcigaretten, äußerst empfind
lich auf mechanische Beanspruch sind, erfordert es besondere
Sorgfalt, die Cigaretten ohne Beschädigung der Cigaretten in
derartige Labyrinthhalterungen einzufuhren. Es wurde daher ver
sucht, die Dichtungslippen der Labyrinthdichtungen in ihrer
Dicke zu reduzieren, um die Durchführung der Cigaretten zu er
leichtern. Auch bei einer geringstmöglichen Dicke der Lippen
konnte allerdings ein befriedigendes Hindurchführen von Ciga
retten bisher nicht erreicht werden.
Die geschilderten Nachteile der Labyrinthhalterung sind derart
schwerwiegend, daß eine andere Lösung gesucht werden mußte. Hin
zu kommt, daß eine automatisiertes Einführung von Cigaretten in
die Labyrinthhalterung bisher nicht erreicht werden konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Cigarettenhal
ter an einer Cigarettenrauchmaschine anzugeben, der ein leichtes
Einführen der Cigaretten gestattet und gleichwohl eine ausrei
chende axiale Andruckkraft einer stirnseitig an der Ciga
rette angeordneten Abdeckscheibe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Un
teransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die zum Abdecken der Ciga
rettenstirnseite vorgesehene Scheibe durch Federkraft gegen die
Cigarette angedruckt wird. Bei ausreichend langem Federweg ist
daher keine axial hochgradige Festlegung der Cigarette erfor
derlich, so daß es möglich ist, an einem derartigen Cigaretten
halter eine an sich sehr vorteilhafte vakuumbetätigte Lippen
halterung wieder einzusetzen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich, ein
leichtes Einführen von Cigaretten in den Cigarettenhalter zu
ermöglichen, wobei gleichzeitig eine Abdeckscheibe mit aus
reichender Kraft gegen die Cigarettenstirnseite gedrückt wer
den kann. Die Erfindung ermöglicht weiter ein automatisier
tes Einsetzen von Cigaretten in die Cigarettenrauchmaschine,
ohne daß die Gefahr der Beschädigung der Cigarettenenden be
steht. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vor
gesehen sein, daß nach Einsetzen einer Cigarette die Vakuum
einschaltung selbsttätig aufgehoben wird, so daß ein automa
tisches Festhalten der Cigarette im Cigarettenhalter erfolgt.
Zur geeigneten axialen Führung der Abdeckscheibe liegt diese
auf der Vorderseite einer ringförmigen Andruckscheibe, die rückseitig
an einer Hülse angeordnet ist, die axial im Cigaretten
halter geführt ist. Zwischen der Rückseite der Andruckscheibe
und dem Grundkörper des Cigarettenhalters ist eine Schraubenfe
der angeordnet, die vorzugsweise um den Umfang der Hülse ange
ordnet ist. Dadurch ist die Gefahr der Verschmutzung der Feder
stark verringert. Zur Vermeidung des Herausfallens der Hülse
aus dem Cigarettenhalter-Grundkörper kann vorgesehen sein, daß
das Ende der Hülse einen äußeren O-Ring enthalt, der in einem
Rücksprung des Cigarettenhalters geführt ist.
Anstelle einer Schraubenfeder kann auch vorgesehen sein, daß
die Andruckscheibe durch einen Federring mit ausreichendem Fe
derweg gehalten werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung weist bei gleicher Wirkung wie der
Gegenstand der DIN ISO-Norm eine erhöhte Sicherheit gegen Be
schädigung der Cigaretten auf und ist darüberhinaus auch in au
tomatisierten Einrichtungen einsetzbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des Rauchrings
einer ringförmigen Cigarettenrauchmaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines
Cigarettenhalters mit Rauchfalle nach dem Stand
der Technik der DIN ISO-Norm,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Abdeckscheibe,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ci
garettenhalters,
Fig. 5a und b einen Grundkörper einer Cigarettenhaltung, und
Fig. 6a und b eine Andruckscheibe.
In Fig. 1 ist ein Teil einer ringförmigen Cigarettenrauchmaschine
dargestellt. An einem Rauchring 1 sind Halter 5-7 angeordnet,
in die jeweils eine Cigarette 2-4 einsteckbar ist. Üblicher
weise werden die Cigaretten von Hand in die Cigarettenhalter
eingesetzt. Nach Entzünden werden sie schrittweise weiterbewegt,
wobei sie periodisch abgeraucht werden. Es sind Kontrollvorrich
tungen für Zugvolumen, Zugdauer und Zugfrequenz vorhanden.
Zwischen zwei Zügen sind die Halter 5-7 auf der Zugseite ge
schlossen. Nach der Norm ist vorgesehen, daß die Cigaretten
über eine Lange von wenigstens 9 mm am Mundstückende festge
halten werden.
Fig. 2 zeigt eine Explosionsansicht eines Cigarettenhalters, wie
er von der DIN ISO-Norm 3308 vorgesehen ist. In den am Rauch
ring 1 angeordneten vorderen Halter 8 ist ein Einsatz 11 ein
setzbar, der eine Abdeckscheibe 12 aufnehmen kann. Vor dieser
Abdeckscheibe sind mehrere Dichtungsringe 13 und 14 angeordnet,
von denen die Dichtung 13 gegenüber den übrigen Dichtungen 14
umgekehrt angeordnet ist. Zusammen wirken die Dichtungen 13 und
14 als Labyrinthhalterung. Die Dichtungen werden durch eine
Dichtungskappe 15 im Einsatz 11 festgelegt.
An den vorderen Halter 8 schließt sich rückseitig die Filter
scheibe 9 an, die die Rauchpartikel des durch den vorderen Kal
ter 8 hindurchgezogenen Rauches auffängt. An die Filterscheibe
schließt sich nach hinten ein hinterer Halter 10 an, der eine
zentrale Öffnung aufweist, die an eine Rauchmaschine anschließ
bar ist.
In Fig. 3 ist eine Abdeckscheibe 12 in der Aufsicht dargestellt.
Die Abdeckscheibe 12 weist einen rechteckförmigen Spalt mit einer
zentralen vergrößerten Öffnung auf. Wenn eine derartige Abdeck
scheibe 12 auf die Stirnseite einer Cigarette aufgesetzt wird,
ist ein Teil der stirnseitigen Gesamtfläche abgedeckt, so daß
nur der zentrale Bereich sowie der durch den Spalt freigelassene
Bereich der Cigarettenstirnseite frei bleibt. Damit wird ein
großer Teil der an der Peripherie der Cigaretten geführten
Längskanäle bei kanalventilierten Cigaretten abgedeckt, zumin
dest im statistischen Mittel bei einer entsprechenden Stichprobe.
Zur Vereinheitlichung von Rauchanalysen ist jedoch auch vorge
sehen, daß derartige Abdeckscheiben auch bei nicht kanalventi
lierten Cigaretten eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Cigarettenhalter in Quer
schnittsansicht. In den Rauchring 1 ist ein Grundkörper 16 ein
gesetzt, der entweder über O-Ringe oder eine Schraubverbindung
im Rauchring 1 festgehalten wird. Die äußere Seite des Grundkör
pers 16 weist eine abgestufte Ausnehmung auf, wobei in der äu
ßeren Abstufung mit größerem Durchmesser ein an sich bekannter
Lippenhalter 22 eingesetzt ist. Dieser weist eine Latexlippe 21
auf, deren Innendurchmesser sich bei am Vakuumanschluß 23 ange
legtem Vakuum vergrößern läßt. Bei angeschlossenem Vakuum kann so
eine Cigarette leicht durch die zentrale Öffnung des Lippenhal
ters hindurchgeführt werden. Nach Abschaltungen des Vakuum legt
sich die Latexlippe 21 fest um den Umfang der Cigarette, so daß
ein luftdichter Abschluß gewährleistet ist.
Im Freiraum 20 mit kleinerem Durchmesser ist die Abdeckscheibe
12 beweglich gelagert. Diese wird von einer Andruckscheibe 18
gegen die Stirnseite der Cigarette gedrückt. Die Andruckscheibe
mit zentraler Öffnung befindet sich am vorderen Ende einer Hülse
19, die im Grundkörper 16 geführt ist, so daß eine Art Andruck
tülle gebildet ist. Der Andruck der Abdeckscheibe 12 an die Ci
garette erfolgt mittels der Andruckscheibe 18 über eine Schrau
benfeder 17, die in einer Ausnehmung 26 zwischen Grundkörper 16
und Andruckscheibe 18 angeordnet ist. Aufgrund des relativ lan
gen Federweges ist es nahezu unabhängig von der Einstecktiefe
der Cigarette in den Lippenhalter 22 erreichbar, daß die Ab
deckscheibe 12 mit konstanter Kraft gegen die Stirnseite der
Cigarette gedrückt wird. Die Länge des Freiraumes 20 gestattet
es, daß nach Einsetzen der Cigarette der Gegendruck der Abdeck
scheibe 12 ein leichtes Zurückdrücken der Cigarette 2 erlaubt.
Zur Vermeidung eines Herausfallens der Andrucktülle aus dem
Grundkörper kann vorgesehen sein, daß das hintere Ende der
Hülse 19 einen in einem Rücksprung des Grundkörpers geführten
O-Ring enthält.
Durch die Ventilationsöffnungen 24 der Cigarette 2 kann Nebenluft
durch den Filter der Cigarette geführt werden, wobei durch die
Abdeckscheibe 12 der überwiegende Teil des Filterendes abgedeckt
ist. Der Durchflußkanal 25 weist eine glatte Oberfläche auf, so
daß keine Verschmutzung der umliegenden Schraubenfeder eintritt
und die Reinigungsintervalle großzügig gehandhabt werden können.
Anstelle einer um die Andrucktülle herumgeführten Schraubenfeder
kann auch eine Federscheibe verwendet werden, die im Freiraum 20
angeordnet ist und unmittelbar oder über eine dazwischenliegende
Planscheibe ein Andrücken der Abdeckscheibe 12 an die Cigaretten
stirnfläche bewirkt. Bei engtoleriertem Lippenhalter 22 ist auf
diese Weise ebenfalls ein ausreichender Federweg zum Andrücken
der Abdeckscheibe 12 erreichbar.
Bei einem Einsatz des Cigarettenhalters in einer voll automa
tischen Abrauchmaschine kann vorgesehen sein, daß bei maschi
nellem Einsatz der Cigarette 2 in den Cigarettenhalter ein
selbsttätiges Absperren des Vakuumanschlusses 23 vorgenommen
wird, sobald die Cigarette 2 ausreichend weit in den Grundkör
per eingeführt ist. Zu diesem Zweck können Näherungsschalter
vorgesehen sein, die beispielsweise an der Einführstation der
Cigaretten in der Achse des Durchlaßkanals 25 angeordnet sind
und damit die Einstecktiefe der Cigarette in den Cigaretten
halter feststellen können. Bei Erreichen einer ausreichenden
Einstecktiefe kann dann die Vakuumzufuhr automatisch gelöst
werden, so daß sich die Latexlippe 21 an den Cigarettenumfang
anlegt und die Cigarette damit festhält. Der Vakuumanschluß
kann auch so vorgesehen werden, daß er in den bereits vorhan
denen Vakuumanschluß einer Rauchmaschine paßt.
Fig. 5a zeigt den Grundkörper des Cigarettenhalter im Quer
schnitt, während 5b eine Vorderansicht des kreisringförmigen
Grundkörpers zeigt.
Fig. 6a zeigt eine Andrucktülle 18, 19, während Fig. 6b die
Andrucktülle in Vorderansicht zeigt.
Die verwendete Abdeckscheibe besteht insbesondere aus reinem,
expandierten synthetischen Gummi entsprechend der DIN ISO-Norm
3308.
Bezugszeichenliste
1 Rauchring
2-4 Cigaretten
5-7 Halter
8 vorderer Halter
9 Filterscheibe
10 hinterer Halter
11 Einsatz
12 Abdeckscheibe
13 Dichtungsscheibe
14 Dichtungsscheibe
15 Dichtungskappe
16 Grundkörper
17 Feder
18 Andruckscheibe
19 Hülse
20 Freiraum
21 Latexlippe
22 Lippenhalter
23 Vakuumanschluß
24 Ventilationsöffnungen
25 Durchlaßkanal
26 Ausnehmung
2-4 Cigaretten
5-7 Halter
8 vorderer Halter
9 Filterscheibe
10 hinterer Halter
11 Einsatz
12 Abdeckscheibe
13 Dichtungsscheibe
14 Dichtungsscheibe
15 Dichtungskappe
16 Grundkörper
17 Feder
18 Andruckscheibe
19 Hülse
20 Freiraum
21 Latexlippe
22 Lippenhalter
23 Vakuumanschluß
24 Ventilationsöffnungen
25 Durchlaßkanal
26 Ausnehmung
Claims (8)
1. Cigarettenhalter an einer Cigarettenrauchmaschine mit einer
ringförmigen Halterung (22) zum gasdichten Festhalten einer
Cigarette (2) und einer Abdeckscheibe (12) zum teilweisen
stirnseitigen Abdecken einer in die Halterung eingesetzten
Cigarette (2), dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der
Abdeckscheibe (12) gegen die Stirnseite der Cigarette eine in
Axialrichtung der Cigarette federnd gelagerte mit einer zen
tralen Öffnung versehene Andruckscheibe (18) vorgesehen ist.
2. Cigarettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ringförmige Halterung (22) als vakuumbetätigte Lippenhal
terung (21) ausgebildet ist.
3. Cigarettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckscheibe (18) am vorderen Ende einer im Cigaretten
halter geführten Hülse (19) angeordnet ist.
4. Cigarettenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine die Hülse (19) umgebende Schraubenfeder (17) zwischen ei
nem ringförmigen Ansatz des Cigarettenhalters und der Andruck
scheibe (18) angeordnet ist.
5. Cigarettenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (19) am der Cigarette abgewandten Ende durch einen
aufgesetzten O-Ring gegen axiales Herausfallen aus dem Ci
garettenhalter gesichert ist.
6. Cigarettenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckscheibe (18) eine Federscheibe ist.
7. Cigarettenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rauchmaschine einen Nährungsschalter aufweist, der bei
Einsetzen einer Cigarette in den Cigarettenhalter betätigt
wird und die Vakuumzufuhr zur Lippenhalterung (21, 22) sperrt.
8. Cigarettenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Näherungsschalter in der Arbeitsstellung der Rauchmaschine,
in der eine Cigarette in die Halterung einsetzbar ist, in der
Achse des Cigarettenhalters angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123098A DE4123098A1 (de) | 1991-07-09 | 1991-07-09 | Cigarettenhalter an einer cigarettenrauchmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4123098A DE4123098A1 (de) | 1991-07-09 | 1991-07-09 | Cigarettenhalter an einer cigarettenrauchmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4123098A1 true DE4123098A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4123098C2 DE4123098C2 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6435990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4123098A Granted DE4123098A1 (de) | 1991-07-09 | 1991-07-09 | Cigarettenhalter an einer cigarettenrauchmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123098A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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