DE4122751A1 - Kuehlvorrichtung fuer schuettgut - Google Patents
Kuehlvorrichtung fuer schuettgutInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für
Schüttgut.
Der Stand der Technik läßt sich wie folgt schildern:
Bei einer konventionellen Kühlvorrichtung für heißes Schütt
material, z. B. gesintertes Erz, wird das gesinterte Erz auf
einem kreisförmigen Weg bewegt, währenddessen Kühlluft
eingeführt wird, die von unten nach oben strömt, um das
gesinterte Erz zu kühlen. Ein typisches Beispiel einer
derartigen Kühlvorrichtung wird in dem japanischen
Gebrauchsmuster Nr. 1-25 277 beschrieben.
Diese Kühlvorrichtung umfaßt eine Trägeranordnung, die
auf einem kreisförmigen Weg bewegt werden kann, und die
kreisförmige Seitenwände umfaßt, welche durch einen
Verbindungsbalken miteinander verbunden sind, sowie einen
Trog, der in einem unteren Bereich zwischen den Seitenwänden
angeordnet ist, auf den die gesinterte Erzmasse aufgeladen
wird. Kühlluft wird in einen Kühlbehälter geführt, der im
Trog vorgesehen ist. Um Kühlluft in den Kühlbehälter zu
führen, ist ein stationärer Kühlkanal vorgesehen, der sich
entlang des kreisförmigen Weges erstreckt und auf der Seite
der Traganordnung ist ein Trogkühlkanal vorgesehen. Der
Spalt bzw. Zwischenraum zwischen dem stationären Kühlkanal
und dem Trogkühlkanal ist durch eine Wasserdichtung
abgedichtet.
An einer Be- und Entladestation für die Be- und Entladung des
gesinterten Erzes, die an einer Stelle des kreisförmigen
Weges ausgebildet ist, kommuniziert der Trogkühlkanal
höchstwahrscheinlich mit der Atmosphäre, wodurch Kühlluft
aus dem Trogkühlkanal austritt. Um ein derartiges Problem zu
verhindern, wird eine Feuerplatte vorgesehen, um einen
Luftzugang zu schließen, der im stationären Kühlkanal an
einem an die Station angrenzenden Bereich ausgebildet ist.
Ferner wird dort eine Gummidichtung zum Schließen des
Freiraumes zwischen dem Trogkühlkanal und der Feuerplatte
vorgesehen. In den anderen Kühlbereichen auf dem
kreisförmigen Weg, die nicht an der Be- und Entladestation
liegen, wird ebenfalls eine Gummidichtung zwischen einem
Seitenplattenteil des stationären Kühlkanals und einer
Abdeckung des Trogkühlkanals vorgesehen, um zu verhindern,
daß Kühlluft über die Wasserdichtungskammer zur Be- und
Entladestation fließt.
Bei einer solchen bekannten Anordnung unterliegt die
Gummidichtung, die zum Verschließen des Spaltes zwischen dem
stationären Kühlkanal und dem Trogkühlkanal eingesetzt wird,
jedoch einem beträchtlichen Abrieb, was tatsächlich den
häufigen Austausch der Gummidichtung erfordert. Dieses
wiederum führt zu dem Problem, daß die notwendige Wartung
sehr mühselig ist.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Dementsprechend ist es eine primäre Aufgabe der Erfindung,
eine Kühlvorrichtung für Schüttgut zu schaffen, die die oben
erwähnten Probleme des Standes der Technik beseitigt und
eine leichte Wartung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kühlvorrich
tung für Schüttgut gelöst, bei der Massen von heißem
Schüttgut auf eine Vielzahl von Trögen geladen werden, die
entlang eines kreisförmigen Fahrweges durch Kühlluft gekühlt
werden, die aus Luftbehältern zugeführt wird, welche
unter den entsprechenden Flächen positioniert sind, auf denen
die Massen heißen Schüttguts angeordnet sind, und wobei die
Kühlvorrichtung folgendes umfaßt:
einen stationären, ringförmigen Luftkanal, der in kreisförmiger Art entlang des Fahrweges angeordnet ist und einen inneren Seitenwandteil, der auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist und einen äußeren Seitenwandteil besitzt, der auf der äußeren Umfangsseite angeordnet ist, und wobei zwischen dem inneren und äußeren Seitenwandteil ein Luftdurchgang ausgebildet ist, und wobei der stationäre ringförmige Luftkanal oben offen ist;
ringförmige Wasserdichtungskammern, die auf den entsprechen den Außenseiten der inneren und äußeren Seitenwandteile vorgesehen sind;
ein beweglicher, ringförmiger Luftkanal, der integral bewegbar mit den Trögen ist und die Öffnung des stationären, ringförmigen Luftkanals von oben abdecken kann, wobei der bewegliche, ringförmige Luftkanal einen inneren Umfangs-Seitenwandteil d und einen äußeren Umfangsseitenwandteil besitzt, welche mit ihren entsprechenden unteren Enden in entsprechender Beziehung zu entsprechenden oberen Enden des inneren und äußeren Seitenwandteils des stationären, ringförmigen Luftkanals positioniert sind;
eine Vielzahl Verbindungskanäle, die den beweglichen, ringförmigen Luftkanal mit den entsprechenden Luftbehältern der Tröge verbinden;
Dichtungsplattenglieder, die entsprechend von den zwei Seitenwandteilen des beweglichen, ringförmigen Luftkanals herabhängen und ins Wasser der ringförmigen Wasserdichtungs kammern hineinragen;
Spalte, die zwischen den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen, ringförmigen Luftkanals und den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären, ringförmigen Luftkanals ausgebildet sind, die den Luftdurchgang innerhalb des stationären, ringförmigen Luftkanals mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern verbinden;
erste Dichtungsplatten, die an den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären, ringförmigen Luftkanals in Bezug zu den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind, um die Spalte zu minimieren; und
zweite Dichtungsplatten, die an den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen, ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind und Labyrinthdichtungen in Zusammenarbeit mit den ersten Dichtungsplatten ausbilden.
einen stationären, ringförmigen Luftkanal, der in kreisförmiger Art entlang des Fahrweges angeordnet ist und einen inneren Seitenwandteil, der auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist und einen äußeren Seitenwandteil besitzt, der auf der äußeren Umfangsseite angeordnet ist, und wobei zwischen dem inneren und äußeren Seitenwandteil ein Luftdurchgang ausgebildet ist, und wobei der stationäre ringförmige Luftkanal oben offen ist;
ringförmige Wasserdichtungskammern, die auf den entsprechen den Außenseiten der inneren und äußeren Seitenwandteile vorgesehen sind;
ein beweglicher, ringförmiger Luftkanal, der integral bewegbar mit den Trögen ist und die Öffnung des stationären, ringförmigen Luftkanals von oben abdecken kann, wobei der bewegliche, ringförmige Luftkanal einen inneren Umfangs-Seitenwandteil d und einen äußeren Umfangsseitenwandteil besitzt, welche mit ihren entsprechenden unteren Enden in entsprechender Beziehung zu entsprechenden oberen Enden des inneren und äußeren Seitenwandteils des stationären, ringförmigen Luftkanals positioniert sind;
eine Vielzahl Verbindungskanäle, die den beweglichen, ringförmigen Luftkanal mit den entsprechenden Luftbehältern der Tröge verbinden;
Dichtungsplattenglieder, die entsprechend von den zwei Seitenwandteilen des beweglichen, ringförmigen Luftkanals herabhängen und ins Wasser der ringförmigen Wasserdichtungs kammern hineinragen;
Spalte, die zwischen den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen, ringförmigen Luftkanals und den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären, ringförmigen Luftkanals ausgebildet sind, die den Luftdurchgang innerhalb des stationären, ringförmigen Luftkanals mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern verbinden;
erste Dichtungsplatten, die an den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären, ringförmigen Luftkanals in Bezug zu den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind, um die Spalte zu minimieren; und
zweite Dichtungsplatten, die an den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen, ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind und Labyrinthdichtungen in Zusammenarbeit mit den ersten Dichtungsplatten ausbilden.
Nach einer derartigen Anordnung sind die Spalte bzw.
Zwischenräume an den Verbindungen zwischen dem stationären,
ringförmigen Luftkanal und dem beweglichen, ringförmigen
Luftkanal durch eine labyrinthartige Wirkung abgedichtet,
die durch Kombination der ersten Dichtungsplatten,
Seitenwandteile des beweglichen Luftkanals und den zweiten
Dichtungsplatten erzielt wird, wodurch der Austritt von
Kühlluft wirksam verhindert wird. Das Vorsehen eines
Dichtungsaufbaus mit üblicher Gummidichtung, die einen
Gleitkontakt mit den zusammenhängenden Flächen erfordert,
ist deshalb nicht mehr notwendig. Die erfindungsgemäße
Anordnung involviert keine Abriebmöglichkeit und schafft
deshalb eine Kühlvorrichtung, die leichter gewartet und
überprüft werden kann.
Im folgenden wird Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsge
mäße Kühlvorrichtung für Schüttgut nach
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die
Kühlvorrichtung;
Fig. 3 einen Schnitt, teilweise weggebrochen, durch
einen Teil der Kühlvorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil, der in
Fig. 4 gezeigt wurde;
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch einen Teil
der Kühlvorrichtung für Schüttgut und stellt
eine weitere Ausführungsform dar;
und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil der Kühlvor
richtung für Schüttgut gemäß einer noch
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Eine der erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Traganordnung, die entlang eines kreisförmigen Fahrweges A
bewegbar ist. Die Traganordnung 1 ist ausgelegt, um heißes
Schüttgut oder gesintertes Erz von einer Lieferstation, die
an einem Abschnitt des Fahrweges A angeordnet ist, zu einer
Entladestation zu transportieren, die an einem anderen
Abschnitt des Fahrweges A angeordnet ist, damit das
gesinterte Erz durch Kühlluft gekühlt werden kann, während
das gesinterte Erz auf diese Weise transportiert wird. Die
Traganordung 1 umfaßt eine innere, kreisförmige Seitenwand 3
und eine äußere, kreisförmige Seitenwand 4, die miteinander
durch einen Verbindungsträger 2 verbunden sind, sowie eine
Vielzahl von Trögen 7, die an einem unteren Teil zwischen
den kreisförmigen Seitenwänden 3,4 angeordnet und beweglich
sind durch Führungsräder 5 auf Führungsschienen 6, die in
kreisförmiger Weise vorgesehen sind.
Jeder Trog 7 umfaßt einen Trogkörper 11, der Führungsräder 5
an beiden Seiten besitzt, sowie einen Luftbehälter 12, der
oben am Trogkörper 11 angeordnet ist. Die Oberseite des
Luftbehälters 12 umfaßt eine Luftplatte 13, die mit einer
Vielzahl von Luftlöchern 13a ausgebildet ist. Der
Luftbehälter 12 besitzt eine Öffnung 14, die an dessen
innerer Umfangsseite ausgebildet ist.
Ein stationärer, ringförmiger Luftkanal 21 wird radial
innenliegend von der Traganordnung 1 vorgesehen und
erstreckt sich entlang des Fahrweges A für die Traganordnung
1. Der stationäre, ringförmige Luftkanal 21 ist bei einem
Niveau unterhalb der Tröge 7 angeordnet und nach oben hin
offen und, wie es in den Fig. 3 bis 5 im Detail gezeigt
wird, besitzt er innere und äußere Seitenwandabschnitte
22,23, die jeweils mit einer nach oben hin offenen
ringförmigen Wasserdichtungskammer 24 ausgebildet sind. Die
Seitenwandabschnitte 22, 23 des stationären, ringförmigen
Luftkanals 21 stellen eine derartige Doppelwandkonstruktion
dar, daß der entsprechende Seitenwandabschnitt 22, 23 eine
innere Umfangsplatte 22a, 23a sowie eine äußere
Umfangsplatte 22b, 23b besitzt.
Ein beweglicher, ringförmiger Luftkanal 31, der das obere
des gesamten stationären, ringförmigen Luftkanals 21
abdecken kann, ist an einer Position unterhalb der inneren,
kreisförmigen Seitenwand an deren Innenseite angeordnet,
wobei der Luftkanal 31 an der inneren, kreisförmigen
Seitenwand 3 mittels einer Vielzahl von Verbindungskanälen
37 befestigt ist. Der bewegliche, ringförmige Luftkanal 31
und der stationäre, ringförmige Luftkanal 21 sind durch
Wasserdichtungen abgedichtet. Insbesondere hängen die
Dichtungsplatten 34 entsprechend von den
Seitenwandabschnitten 32, 33 des beweglichen, ringförmigen
Luftkanals 31 herab und tauchen in die beiden ringförmigen
Wasserdichtungskammern 24 ein. Bei 35 ist ein
Befestigungsflansch gezeigt. Jede Dichtungsplatte 34 ist
derart aufgebaut, daß ihr unteres Ende unter Wasser in der
entsprechenden ringförmigen Wasserdichtungskammer 24
angeordnet ist. Eine Abdeckungsplatte 36 erstreckt sich vom
oberen Ende jeder Dichtungsplatte 34 an deren Außenseite
schräg nach unten, und deckt die Oberseite der
entsprechenden ringförmigen Wasserdichtungskammer 34 an
deren Außenseite ab.
Wie Fig. 1 zeigt, verbindet jeder Verbindungskanal 37 den
beweglichen, ringförmigen Luftkanal 31 mit einer Öffnung 8,
die in der inneren, kreisförmigen Seitenwand 3 in
entsprechender Beziehung zu jedem entsprechenden Trog 7
ausgebildet ist. Durch die Verbindungskanäle 37 wird das
Innere der entsprechenden Luftbehälter 12 der Tröge 7 in
Kommunikation mit einem Luftkanal 25 gehalten, der im
stationären, ringförmigen Luftkanal 21 ausgebildet ist, so
daß Kühlluft durch die Luftpassage 25 in die einzelnen
Luftbehälter 25 geführt werden kann.
Wie Fig. 2 zeigt, wird an einer Zwischenstelle auf dem
Fahrweg A für die Traganordnung 1 eine Be-Entladestation B
für die Be- und Entladung gesinterten Erzes vorgesehen,
wobei an der Station B der Luftbehälter 12 jedes Troges 7 in
Kommunikation mit der Atmosphäre steht.
Es ist deshalb eine gewisse Anordnung getroffen worden, um
den möglichen Austritt von Kühlluft aus diesem Abschnitt der
Vorrichtung zu verhindern. Insbesondere wird, wie Fig. 3
zeigt, die untere Öffnung des beweglichen, ringförmigen
Luftkanals 31 enger ausgebildet als die Breite der Luft
passage 25 im stationären, ringförmigen Luftkanal 21. Die
unteren Enden der Seitenwandabschnitte 32, 33 des beweg
baren, ringförmigen Luftkanals 31 sind etwas über den oberen
Enden der Seitenwandabschnitte 22, 23 des stationären, ring
förmigen Luftkanals 21 angeordnet. An den entsprechenden
oberen Enden der inneren Umfangsplatte 23a und der äußeren
Umfangsplatte 22b, die entsprechend ringförmige Wasser
dichtungskammern 24 des stationären, ringförmigen Luftkanals
21 ausbilden, sind erste Dichtungsplatten 41 zur Verringe
rung der Spalte a zur Reduzierung auf das engste, mögliche
Ausmaß relativ zu den Seitenwandabschnitten 32, 33 des be
weglichen, ringförmigen Luftkanals 31 vorgesehen, wobei sich
die Dichtungsplatten 41 im wesentlichen entlang der
Gesamtlänge des Fahrweges A erstrecken. Die Spalte a stellen
jeweils eine Verbindung zwischen der Luftpassage und einer
der ringförmigen Wasserdichtungskammern dar. An den
entsprechenden unteren Enden der Seitenwandabschnitte 32, 33
des beweglichen, ringförmigen Luftkanals 31, werden außen
zweite Dichtungsplatten 42 unter Ausbildung von
Labyrinthdichtungen unter Zusammenwirkung mit den unteren
Enden und den ersten Dichtungsplatten 41 vorgesehen, wobei
die zweiten Dichtungsplatten 42 sich über die ersten
Dichtungsplatten 41 und entlang der Gesamtlänge des
Fahrweges A erstrecken.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, werden an den vorderen und
hinteren Endstellungen der Be- und Entladestation B für das
gesinterte Erz Feuerplatten 43 vorgesehen, um die
Luftpassage bzw. den Luftdurchtritt 25 in den stationären,
ringförmigen Luftkanal 21 abzutrennen. Jede Feuerplatte 43
umfaßt ein Paar Blockierungsseitenplatten 44, um
querschnittsmäßig die Luftpassage 25 abzusperren, die in
einem vorbestimmten Abstand voneinander in Längsrichtung des
Fahrweges A getrennt sind, wobei sich eine obere
Blockierungsplatte 45 zwischen den oberen Enden der
Blockierungsseitenplatten 44 erstreckt. Wie in Fig. 3
gezeigt, ist die höhenmäßige Position der oberen
Blockierungsplatte 45 derart eingestellt, daß die Oberfläche
der oberen Blockierungsplatte 45 höher positioniert ist als
die Oberfläche der ersten Dichtungsplatte 41, wodurch ein
möglicher Austritt von Kühlluft an der Be-Entladestation B
minimiert wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Verbindungsspalt a zwischen den
Feuerplatten 43, die an den vorderen und hinteren Enden der
Be- und Entladestation B angeordnet sind, abgedichtet durch
dritte Dichtungsplatten 46, die auf gleicher Höhe mit den
oberen Seitenblockierungsplatten 45 der Feuerplatte 43
angeordnet sind.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist jeder Abschnitt des
bewegbaren, ringförmigen Luftkanals 31 zwischen den
benachbarten Verbindungskanälen 37, die in Beziehung zu den
einzelnen Trögen 7 vorgesehen sind, mit Abtrennungsplatten
47 versehen, um denjenigen Abschnitt des stationären,
ringförmigen Luftkanals 21 zu blockieren, der über dem
Luftdurchtritt 25 in Bewegungsrichtung der Tröge 7
angeordnet ist.
Wie die Fig. 1, 3 und 4 zeigen, ist ein Kühlluftzuliefer
kanal 48 mit dem stationären, ringförmigen Luftkanal 21 an
einer vorbestimmten Stelle verbunden. Wie weiter in Fig. 1
gezeigt wird, ist eine stationäre Haube 49 zur Aufnahme der
aufgewärmten Luft als Ergebnis der Kühlung des gesinterten
Erzes über den kreisförmigen Seitenwänden 3, 4 angeordnet,
wobei sich diese stationäre Haube 49 entlang der Gesamtlänge
des Fahrweges A erstreckt.
Als nächstes wird die Kühlfunktion der Vorrichtung
erläutert. In demjenigen Abschnitt des Fahrweges A, der als
Kühlbereich C angeführt ist, wird Kühlluft, die vom
Kühlluftbeschickungskanal 48 in den Luftdurchtritt 25 des
stationären, ringförmigen Luftkanals 21 geliefert worden
ist, durch jeden Verbindungskanal 37 zum Eintritt in den
Luftbehälter 12 des entsprechenden Troges 7 geführt. Die
Kühlluft wird danach durch die Luftplatte 13 zum Trog 7
geführt, um das gesinterte Erz zu kühlen. Anschließend wird
die Kühlluft durch die stationäre Haube über dem Trog 7
abgegeben.
Die Kühlluft, die in die Luftpassage 25 des stationären,
ringförmigen Luftkanals 21 im Kühlbereich C eingetreten ist,
wird durch die Feuerplatten 43 abgelenkt, wodurch verhindert
wird, daß sie in die Be- und Entladestation B strömt. Auf
diese Weise wird verhindert, daß die Kühlluft über die Be-
und Entladestation B in die Atmosphäre austritt.
An den Verbindungsspalten a zwischen der Luftpassage 25 und
den ringförmigen Wasserdichtungsabschnitten 24 im
Kühlbereich C kann ein Ausströmen der Kühlluft wirksam
verhindert werden durch die Labyrinthwirkung, die durch die
ersten Dichtungsplatten 41, die Seitenwandabschnitt 32, 33
und die zweiten Dichtungsplatten 42 vorgesehen wird. Falls
irgendein Hinausströmen auftreten sollte, wird ein solcher
Luftaustritt positiv durch die Wasserdichtungsanordnung
verhindert.
An der Be- und Entladestation B wird die obere
Seitenblockierungsplatte 45, die die Oberfläche jeder
Feuerplatte 43 darstellt, über den ersten Dichtungsplatten
41 positioniert. Dieses stellt um so mehr sicher, daß ein
Ausströmen der Kühlluft wirksam verhindert wird.
Der bewegliche, ringförmige Luftkanal 31 ist niedriger als
die Tröge 7 angeordnet und mit der Traganordnung 1 über das
Zwischenstück der Verbindungskanäle 37 verbunden. Dieses
ermöglicht eine größere Erleichterung des Ersatzes, falls
irgendeine Beschädigung an den kreisförmigen Seitenwänden
3,4 hervorgerufen worden ist und ein Ersatz erforderlich
ist. Wartungs- und Überprüfungsarbeiten an den ringförmigen
Wasserdichtungskammern, die von draußen durchgeführt werden
müssen, können in vorteilhafter Weise ausgeführt werden, da
die ringförmigen Wasserdichtungskammern 24 niedriger als die
Tröge 7 angeordnet sind.
Wie Fig. 2 zeigt, wird ein Wärmegewinnungsabschnitt D zur
Wiedergewinnung der Wärme aus der Luft, die bis zu einer
hohen Temperatur als Ergebnis der Kühlung des gesinterten
Erzes erwärmt worden ist, hinter der Be- und Entladestation B
auf dem Transportweg A für die Trageanordnung 1 vorge
sehen. Eine Wärmewiedergewinnungsvorrichtung, nicht gezeigt,
wird am Wärmewiedergewinnungsabschnitt D angeordnet, so daß
die heiße Luft von der Wärmewiedergewinnungsvorrichtung zum
stationären, ringförmigen Luftkanal 21 zurückkehren kann.
Falls die heiße Luft in die ringförmigen Wasserdichtungs
kammern 24 eintreten und das Wasser in den Kammern zum
Kochen bringen würde, würden erhebliche Unannehmlichkeiten
hervorgerufen werden. Um solche Störungen zu vermeiden,
werden nicht gezeigte, vierte Dichtungsplatten über den
ersten Dichtungsplatten 41 im Wärmewiedergewinnungsabschnitt B
vorgesehen, so daß die Verbindungsspalte A zwischen den
entsprechenden unteren Enden der Seitenwandabschnitt 32, 33
des beweglichen, ringförmigen Luftkanals 31 und der ersten
Dichtungsplatten 41 enger gemacht werden. Z.B. können die
vierten Dichtungsplatten in der gleichen Höhe und im
gleichen Abstand wie die dritten Dichtungsplatten 46 an
geordnet werden. An der Grenze zwischen dem Wärmewieder
gewinnungsabschnitt D und dem Kühlbereich C, der keinen
Wärmewiedergewinnungsabschnitt D aufweist, wird eine Blockierungs
platte ähnlicher Konstruktion an der oberen Seitenblockierungs
platte 45 der Feuerplatte 43 angeordnet, so daß sich
zwischen dem Wärmewiedergewinnungsabschnitt D und dem Kühl
bereich C, der keinen Wärmewiedergewinnungsabschnitt D
besitzt, Gas nicht vermischen kann.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
In dieser Ausführungsform sind fünfte Dichtungsplatten 51
z. B. in der gleichen Höhe wie die dritten Dichtungsplatten
46 angeordnet, so daß die Verbindungsspalte a auf das engst
mögliche Ausmaß über die gesamte Länge des Fahrweges A
verringert sind. An anderen Abschnitten als dem Wärme
wiedergewinnungsabschnitt D des Kühlbereiches C werden die
inneren und äußeren Platten 22b, 23a des stationären, ring
förmigen Luftkanals 21 mit Luftlöchern 22 ausgebildet, so
daß Kühlluft innerhalb des stationären, ringförmigen Luft
kanals 21, der ausreichend kühl ist, in die ringförmigen
Wasserdichtungskammern 24 geführt wird, um das Dichtungs
funktion aufweisende Wasser am Wärmewiedergewinnungs
abschnitt D zu kühlen.
Fig. 7 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform der
Erfindung. In dieser Ausführungsform besitzen die
Dichtungsplatten 34 in den ringförmigen
Wasserdichtungskammern 24 rostfreie Drahtbürsten 56, die an
ihren entsprechenden unteren Enden unter Wasser befestigt
sind. Die Drahtbürsten 56 können sich zusammen mit der
Traganordnung 1 bewegen, wenn sich letztere bewegt, wodurch
sie Staub abkratzen, der sich am Boden der ringförmigen
Wasserdichtungskammern abgesetzt hat. Eine trichterförmige,
nicht gezeigte Entsorgungsöffnung, wird am Boden jeder
ringförmigen Wasserdichtungskammer 24 zumindest an einer
umfangsmäßigen Stelle vorgesehen.
Nach dieser Anordnung kann ein Teil des Staubes, der durch
die Luftpassage 25 eingetreten ist, in die ringförmigen
Wasserdichtungskammern 24 eintreten und sich an deren Boden
absetzen, er wird jedoch durch die Drahtbürsten 56 in
Richtung auf die entsprechenden Entsorgungsöffnungen weg
gekratzt. Der so abgeschabte bzw. abgekratzte Staub kann
leicht mittels eines Entsorgungsrohres, das mit jeder Ent
sorgungsöffnung verbunden ist, entfernt werden. Das Weg
kratzen des Staubes bzw. Schmutzes durch solche Drahtbürste
56 zu jeder Entsorgungsöffnung ist vorteilhaft, da es un
nötig ist, eine große Anzahl von Entsorgungsöffnungen am
Boden jeder ringförmigen Wasserdichtungskammer 24 vor
zusehen.
Eine Gummiplatte oder dergleichen kann als Abkratzer
anstelle der oben erwähnten Drahtbürste 56 verwendet werden.
Ferner ist es möglich, Abkratzer in einer Vielzahl von
Reihen an einer Stelle anzuordnen, um eine verbesserte Ab-
und Wegkratzwirkung zu erzielen.
Claims (5)
1. Kühlvorrichtung für Schüttgut bei der Massen von
heißem Schüttgut auf eine Vielzahl von Trögen geladen
werden, die entlang eines kreisförmigen Fahrweges durch
Kühlluft gekühlt werden, die aus Luftbehältern zugeführt
wird, welche unter den entsprechenden Flächen positioniert
sind, auf denen die Massen heißen Schüttguts angeordnet
sind, und wobei die Kühlvorrichtung folgendes umfaßt:
einen stationären ringförmigen Luftkanal, der in kreisförmiger Art entlang des Fahrweges angeordnet ist und einen inneren Seitenwandteil, der auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist und einen äußeren Seitenwandteil besitzt, der auf der äußeren Umfangsseite angeordnet ist, und wobei zwischen dem inneren und äußeren Seitenwandteil ein Luftdurchgang ausgebildet ist, und wobei der stationäre ringförmige Luftkanal oben offen ist;
ringförmige Wasserdichtungskammern, die auf den entsprechen den Außenseiten der inneren und äußeren Seitenwandteile vorgesehen sind;
ein beweglicher ringförmiger Luftkanal, der integral bewegbar mit den Trögen ist und die Öffnung des stationären ringförmigen Luftkanals von oben abdecken kann, wobei der bewegliche ringförmige Luftkanal einen inneren Umfangs-Seitenwandteil d und einen äußeren Umfangsseitenwandteil besitzt, welche mit ihren entsprechenden unteren Enden in entsprechender Beziehung zu entsprechenden oberen Enden des inneren und äußeren Seitenwandteils des stationären ringförmigen Luftkanals positioniert sind;
eine Vielzahl Verbindungskanäle, die den beweglichen ringförmigen Luftkanal mit den entsprechenden Luftbehältern der Tröge verbinden;
Dichtungsplattenglieder, die entsprechend von den zwei Seitenwandteilen des beweglichen ringförmigen Luftkanals herabhängen und ins Wasser der ringförmigen Wasserdichtungs kammern hineinragen;
Spalte, die zwischen den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals und den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären ringförmigen Luftkanals ausgebildet sind, die den Luftdurchgang innerhalb des stationären ringförmigen Luftkanals mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern verbinden;
erste Dichtungsplatten, die an den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären ringförmigen Luftkanals in Bezug zu den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind, um die Spalte zu minimieren; und
zweite Dichtungsplatten, die an den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind und Labyrinthdichtungen in Zusammenarbeit mit den ersten Dichtungsplatten ausbilden.
einen stationären ringförmigen Luftkanal, der in kreisförmiger Art entlang des Fahrweges angeordnet ist und einen inneren Seitenwandteil, der auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist und einen äußeren Seitenwandteil besitzt, der auf der äußeren Umfangsseite angeordnet ist, und wobei zwischen dem inneren und äußeren Seitenwandteil ein Luftdurchgang ausgebildet ist, und wobei der stationäre ringförmige Luftkanal oben offen ist;
ringförmige Wasserdichtungskammern, die auf den entsprechen den Außenseiten der inneren und äußeren Seitenwandteile vorgesehen sind;
ein beweglicher ringförmiger Luftkanal, der integral bewegbar mit den Trögen ist und die Öffnung des stationären ringförmigen Luftkanals von oben abdecken kann, wobei der bewegliche ringförmige Luftkanal einen inneren Umfangs-Seitenwandteil d und einen äußeren Umfangsseitenwandteil besitzt, welche mit ihren entsprechenden unteren Enden in entsprechender Beziehung zu entsprechenden oberen Enden des inneren und äußeren Seitenwandteils des stationären ringförmigen Luftkanals positioniert sind;
eine Vielzahl Verbindungskanäle, die den beweglichen ringförmigen Luftkanal mit den entsprechenden Luftbehältern der Tröge verbinden;
Dichtungsplattenglieder, die entsprechend von den zwei Seitenwandteilen des beweglichen ringförmigen Luftkanals herabhängen und ins Wasser der ringförmigen Wasserdichtungs kammern hineinragen;
Spalte, die zwischen den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals und den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären ringförmigen Luftkanals ausgebildet sind, die den Luftdurchgang innerhalb des stationären ringförmigen Luftkanals mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern verbinden;
erste Dichtungsplatten, die an den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären ringförmigen Luftkanals in Bezug zu den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind, um die Spalte zu minimieren; und
zweite Dichtungsplatten, die an den entsprechenden unteren Enden der Seitenwandteile des beweglichen ringförmigen Luftkanals vorgesehen sind und Labyrinthdichtungen in Zusammenarbeit mit den ersten Dichtungsplatten ausbilden.
2. Kühlvorrichtung für Schüttgut nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrweg zu einem Teil einen
Wärmewiedergewinnungsabschnitt besitzt, in dem Spalte
ausgebildet sind, die enger sind als diejenigen in den
anderen Abschnitten des Fahrweges.
3. Kühlvorrichtung für Schüttgut nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der stationäre,
ringförmige Luftkanal, als auch der bewegliche, ringförmige
Luftkanal bei Niveaus angeordnet sind, die niedriger als die
Tröge sind.
4. Kühlvorrichtung für Schüttgut nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsplattenglied an
seinem unteren Ende Mittel zum Abschaben von Bodensatz
besitzt, die sich auf dem Boden der ringförmigen
Wasserdichtungskammer angesammelt haben, zusammen mit der
Bewegung des beweglichen, ringförmigen Luftkanals.
5. Kühlvorrichtung für Schüttgut, bei der Massen von
heißem Schüttgut auf eine Vielzahl von Trögen geladen
werden, die entlang eines kreisförmigen Fahrweges durch
Kühlluft gekühlt werden, die aus Luftbehältern zugeführt
wird, welche unter den entsprechenden Flächen positioniert
sind, auf denen die Massen heißen Schüttgutes angeordnet
sind, und wobei die Kühlvorrichtung folgendes umfaßt:
einen stationären ringförmigen Luftkanal, der in kreisförmiger Art entlang des Fahrweges angeordnet ist und einen inneren Seitenwandteil, der auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist und einen äußeren Seitenwandteil besitzt, der auf der äußeren Umfangsseite angeordnet ist, und wobei zwischen dem inneren und äußeren Seitenwandteil ein Luftdurchgang ausgebildet ist, und wobei der stationäre ringförmige Luftkanal oben offen ist;
ringförmige Wasserdichtungskammern, die auf den entsprechen den Außenseiten der inneren und äußeren Seitenwandteile vorgesehen sind;
ein beweglicher, ringförmiger Luftkanal, der integral bewegbar mit den Trögen ist und die Öffnung des stationären ringförmigen Luftkanals von oben abdecken kann, wobei der bewegliche, ringförmige Luftkanal einen inneren Umfangs-Seitenwandteil und einen äußeren Umfangsseitenwandteil besitzt, welche mit ihren entsprechenden unteren Enden in entsprechender Beziehung zu entsprechenden oberen Enden des inneren und äußeren Seitenwandteils des stationären, ringförmigen Luftkanals positioniert sind;
eine Vielzahl Verbindungskanäle, die den beweglichen ringförmigen Luftkanal mit den entsprechenden Luftbehältern der Tröge verbinden;
Dichtungsplattenglieder, die entsprechend von den zwei Seitenwandteilen des beweglichen ringförmigen Luftkanals und den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären, ringförmigen Luftkanals ausgebildet sind, die den Luftdurchgang innerhalb des stationären, ringförmigen Luftkanals mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern verbinden;
Dichtungsplattenmittel zum Verringern der Spalte auf das engstmögliche Ausmaß;
und wobei der Fahrweg zu einem Teil einen Wärmewieder gewinnungsabschnitt besitzt; und
wobei der stationäre, ringförmige Luftkanal an seinen Abschnitten, die nicht die Wärmewiedergewinnungsabschnitte darstellen, Luftlöcher zum Verbinden des Luftdurchgangs mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern besitzt.
einen stationären ringförmigen Luftkanal, der in kreisförmiger Art entlang des Fahrweges angeordnet ist und einen inneren Seitenwandteil, der auf der inneren Umfangsseite angeordnet ist und einen äußeren Seitenwandteil besitzt, der auf der äußeren Umfangsseite angeordnet ist, und wobei zwischen dem inneren und äußeren Seitenwandteil ein Luftdurchgang ausgebildet ist, und wobei der stationäre ringförmige Luftkanal oben offen ist;
ringförmige Wasserdichtungskammern, die auf den entsprechen den Außenseiten der inneren und äußeren Seitenwandteile vorgesehen sind;
ein beweglicher, ringförmiger Luftkanal, der integral bewegbar mit den Trögen ist und die Öffnung des stationären ringförmigen Luftkanals von oben abdecken kann, wobei der bewegliche, ringförmige Luftkanal einen inneren Umfangs-Seitenwandteil und einen äußeren Umfangsseitenwandteil besitzt, welche mit ihren entsprechenden unteren Enden in entsprechender Beziehung zu entsprechenden oberen Enden des inneren und äußeren Seitenwandteils des stationären, ringförmigen Luftkanals positioniert sind;
eine Vielzahl Verbindungskanäle, die den beweglichen ringförmigen Luftkanal mit den entsprechenden Luftbehältern der Tröge verbinden;
Dichtungsplattenglieder, die entsprechend von den zwei Seitenwandteilen des beweglichen ringförmigen Luftkanals und den entsprechenden oberen Enden der Seitenwandteile des stationären, ringförmigen Luftkanals ausgebildet sind, die den Luftdurchgang innerhalb des stationären, ringförmigen Luftkanals mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern verbinden;
Dichtungsplattenmittel zum Verringern der Spalte auf das engstmögliche Ausmaß;
und wobei der Fahrweg zu einem Teil einen Wärmewieder gewinnungsabschnitt besitzt; und
wobei der stationäre, ringförmige Luftkanal an seinen Abschnitten, die nicht die Wärmewiedergewinnungsabschnitte darstellen, Luftlöcher zum Verbinden des Luftdurchgangs mit den ringförmigen Wasserdichtungskammern besitzt.
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