DE4122462C2 - Kraftfahrzeug mit einem auf die Frontscheibe gerichteten Infrarotstrahler - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem auf die Frontscheibe gerichteten Infrarotstrahler

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem im Inneren des Fahrzeugraumes angeordneten und auf die Front- Scheibe gerichteten elektrisch betriebenen Infrarot-Strahler gemäß Oberbegriff des Patentanspruches.
Zum Enteisen bzw. Entfrosten von Frontscheiben von Fahr­ zeugen, insbesondere auch von Personenkraftwagen sind bisher Gebläse üblich, die Teil der Fahrzeugheizung sind. Nachteilig ist, daß eine vereiste Frontscheibe nur bei funktionierender Heizung, d. h. bei warmem Motor enteist werden kann, obwohl gerade bei der ersten Inbetriebnahme eines eine gewisse Zeit, beispielsweise über Nacht, geparkten Fahrzeugs oftmals eine Enteisung der Frontscheibe notwendig ist.
Bekannt ist weiterhin ein tragbarer Wärmestrahler für Kraftfahrzeuge (EP-A-0 271 430), der im wesentlichen aus einem Gehäuse mit Reflektor und aus einem im Reflektor angeordneten, elektrisch betriebenen, als Infrarot- Strahlungsquelle dienenden Glühkörper besteht. Über ein Stromkabel und einen Niedervolt-Stecker ist der Wärmestrahler an einen Auto-Innenraum-Stecker (z. B. Zigarettenanzünder) anschließbar. Durch einen an dem Gehäuse vorgesehenen und von einem Dauermagneten gebildeten Halter kann dieser mobile Wärmestrahler an ferromagnetischen Elementen oder Flächen des Fahrzeuginnenraumes fixiert werden, u. a. auch so, daß der Infrarot-Strahler auf die Innenfläche der Frontscheibe des Fahrzeugs gerichtet ist, sofern eine geeignete Fläche vorhanden ist, an der der Haftmagnet haften kann.
Nachteilig ist bei diesem bekannten Wärmestrahler zunächst, daß gerade bei modernen Fahrzeugen vielfach im Bereich der Frontscheibe Flächen, an denen der Magnethalter haften könnte, nicht vorhanden sind, da die dortigen Konsolen usw. weitest­ gehend aus Kunststoff bestehen. Ein einwandfreier Halt sowie eine einwandfreie Positionierung des bekannten tragbaren Wärmestrahlers sind somit in vielen Fällen nicht gewähr­ leistet. Schon aus Sicherheitsgründen ist somit geboten, daß der tragbare Wärmestrahler während des Betriebes von dem Benutzer gehalten wird.
Ein weiterer, wesentlicher Nachteil besteht aber darin, daß durch die mobile bzw. tragbare Ausbildung des Wärmestrahlers bzw. durch den Anschluß über einen Niedervoltstecker und ein Stromkabel sich mögliche Fehlerquellen in einem erhöhten Maße ergeben und es somit zur Vermeidung von zu hohen, einen möglichen Kabelbrand verursachenden Strömen bei Kurzschlüssen eine Begrenzung des maximal möglichen Stromes notwendig ist. Der tragbare Wärmestrahler kann somit aus Sicherheitsgründen nur an einem Auto-Innenraum-Stecker betrieben werden, der über eine Autosicherung für einen maximalen Stromfluß von etwa 10 bis 15 Ampere abgesichert ist. Dies bedeutet aber, daß die Leistung für den Wärmestrahler äußerst begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug aufzuzeigen, bei dem ein Enteisen bzw. Entfrosten der Frontscheibe mit Infrarot-Strahlung vereinfacht, schneller sowie mit größerer Betriebssicherheit erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kraftfahrzeug entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist der Infrarot- Strahler in die an der Frontscheibe des Fahrzeugs vorgesehene Konsole integriert. Hierdurch ist bei einfacher Handhabung in jedem Fall sichergestellt, daß der Infrarot-Strahler auf die Frontscheibe optimal gerichtet ist. Weiterhin läßt sich hiermit selbst bei größerer Leistung eine hohe Betriebs­ sicherheit erreichen, da Anschlüsse über Niedervoltstecker und externe, leicht beschädigbare Kabel vermieden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur, die in sehr vereinfachter Darstellung und im Schnitt einen Personen­ kraftwagen im Bereich der Frontscheibe zeigt, näher er­ läutert.
In der Figur ist 1 die Frontscheibe eines Personenkraftwagens und 2 eine von einer Innenausstattung des Personenkraftwagens gebildete, sich an die Frontscheibe nach innen anschließende innere Konsole bzw. Ablage.
Diese Ablage 2 weist an einer oder mehreren Stellen einen Bereich 3 auf, an welchem hinter einer geeigneten Abdeckung, die beispielsweise von einem Metallgitter gebildet ist, ein gegen die Innenfläche der Frontscheibe 1 gerichteter, elektrisch betriebener Infrarot-Strahler 4 untergebracht ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der gehäuseartig nach oben gezogene Bereich 3 einstückig mit der Konsole 2 hergestellt. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß das den Infrarot-Strahler aufnehmende Gehäuse ein gesondertes Teil ist, welches an der Oberseite der Konsole 2 montiert ist. Durch Einschalten des Infrarot-Strahlers 4 kann die Front­ scheibe 1 im Bedarfsfall innen, aber auch außen zuverlässig enteist werden, und zwar auch dann, wenn die Enteisung bei noch kaltem Motor mit der üblichen Fahrzeugheizung bzw. mit dem üblichen Gebläse nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. Kraftfahrzeug mit einem mehrere Scheiben aufweisenden Fahrzeugraum sowie mit wenigstens einem elektrisch betrie­ benen Infrarot-Strahler (4) in einem Gehäuse, der im Inneren des Fahrzeugs an einer dort vorgesehenen Konsole (2) gegen die Innenseite einer Frontscheibe gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Infrarot-Strahlers (4) einstückig mit der an der Frontschreibe (1) vorgesehenen Konsole (2) hergestellt ist.
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