DE4122195A1 - Lautstaerkeregelvorrichtung fuer ein tonsystem - Google Patents
Lautstaerkeregelvorrichtung fuer ein tonsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lautstärkeregelvorrichtung zur
Regelung der Lautstärke eines Tonsystems.
Zur Regelung der Lautstärke eines analogen Tonsystems wird
ein analoges Tonsignal durch einen Regelwiderstand gedämpft.
Dagegen wird in einem ditigalen Tonsystem, das eine Schaltung
zur Verarbeitung eines Digitalsignals hat, ein Digitalsignal
in der Verarbeitungsschaltung verarbeitet und gedämpft, wo
nach es in ein Analogsignal umgewandelt wird.
Gemäß Fig. 9 umfaßt eine konventionelle Lautstärkeregelvor
richtung zur Regelung eines Analogsignals Verstärker 1 und 2
sowie einen zwischen ihnen angeordneten Regelwiderstand VR
zur Regelung des Pegels des Ausgangssignals Vout in Abhän
gigkeit von seinem Widerstandswert.
Wenn der Regelwiderstand VR so betätigt wird, daß sein ver
schiebbarer Kontakt mit dem Widerstand an einem Punkt a in
Kontakt gelangt, um die maximale Lautstärke zu liefern, wird
das Eingangssignal Vin nicht gedämpft. Infolgedessen hat das
Ausgangssignal Vout einen Pegel, der vom Verstärker 2 ver
stärkt wird. Das Eingangssignal Vin wird genutzt, und dieser
Fall wird nachstehend als Ausnutzungsfaktor "1" bezeichnet.
Wenn jedoch der Regelwiderstand VR so betätigt wird, daß sein
verschiebbarer Kontakt mit dem Widerstand an einem Punkt b in
Kontakt gelangt, um dadurch eine minimale Lautstärke zu lie
fern, wird das Eingangssignal Vin durch den Regelwiderstand
VR ausreichend gedämpft. Daher wird ein kleines Ausgangssi
gnal Vout erzeugt. Das Eingangssignal wird überhaupt nicht
genutzt (Ausnutzungsfaktor "0").
Insbesondere dann, wenn der Wert des Regelwiderstands VR auf
den Maximalwert erhöht wird, wird daher der Ausnutzungsfaktor
des Eingangssignals Null, so daß Rauschen, das von in der
Schaltung vorgesehenen elektronischen Bauelementen wie etwa
dem Regelwiderstand VR und den Verstärkern 1 und 2 erzeugt
wird, hervorgehoben wird. Infolgedessen ist der Rauschabstand
erheblich kleiner als derjenige des Maximalwerts, bei dem der
kleinste Widerstandswert zur Anwendung kommt.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel einer digitalen Dämpfungseinrich
tung für Digitalsignale. Das digitale Eingangssignal Vin wird
einem Digitalsignalprozessor (DSP) 3 zugeführt, der einen
Rechner (nicht gezeigt) aufweist, in dem das Eingangssignal
Vin verarbeitet wird. Das Ausgangssignal des Prozessors 3
wird von einem Digital-Analog-Wandler 4 in ein Analogsignal
umgewandelt und als Ausgangssignal Vout ausgegeben.
Dabei multipliziert der Rechner des DSP 3 ein m-Bit-Eingangs
signal mit einem n-Bit-Koeffizienten zur Dämpfung des Ein
gangssignals, und der Digital-Analog-Wandler 4 wandelt höher
wertige Bits in das Analogsignal um. Wenn jedoch das digitale
Eingangssignal Vin klein ist, werden wertniedrigere Bits
nicht in das Analogsignal umgewandelt, und zwar ungeachtet
der Tatsache, daß in den wertniedrigeren Bits Informationen
enthalten sind.
Daher sind die konventionellen Lautstärkeregelvorrichtungen
insofern nachteilig, als entweder das Rauschen hervorgehoben
wird oder die Signale verzerrt sind, wenn die Lautstärke ver
ringert wird, so daß die Güte der wiedergegebenen Ausgangs
größe, also die Tongüte, verschlechtert wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
Lautstärkeregelvorrichtung, mit der die Güte der Tonwieder
gabe verbessert werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Lautstärkeregelvorrichtung für
ein Tonsystem angegeben, die aufweist: eine Änderungsein
richtung zum Ändern des Pegels eines Eingangssignals zur Er
zeugung eines geanderten Signals und einen Operationsverstär
ker, dem das geänderte Signal an einem seiner Eingänge zuge
führt wird, während seinem anderen Eingang ein nichtgeänder
tes Eingangssignal zugeführt wird, so daß er ein Ausgangs
signal erzeugt, dessen Pegel der Differenz zwischen dem
geänderten Signal und dem nichtgeänderten Eingangssignal
entspricht.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist dabei das Eingangssignal
ein Analogsignal, und die Verstelleinrichtung ist ein Regel
widerstand.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Eingangs
signal ein Digitalsignal, und die Änderungseinrichtung ist
ein digitales Dämpfungsglied. Die Regeleinrichtung umfaßt
ferner ein Paar von Digital-Analog-Wandlern, von denen der
eine ein gedämpftes Digitalsignal und der andere ein unge
dämpftes digitales Eingangssignal umwandelt. Dem Operations
verstärker werden die Ausgangssignale der beiden Digital-
Analog-Wandler zugeführt.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Schaltung einer analogen Lautstärkeregelvorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 bis 5 verschiedene Modifikationen der analogen Lautstär
keregelvorrichtung;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
digitalen Lautstärkeregelvorrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines in der Vorrichtung von
Fig. 6 vorgesehenen Digitalsignalprozessors;
Fig. 8 eine Modifikation der digitalen Lautstärkeregel
vorrichtung;
Fig. 9 ein Schaltbild einer konventionellen analogen
Lautstärkeregelvorrichtung; und
Fig. 10 ein Schaltbild einer konventionellen digitalen
Lautstärkeregelvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-8 werden nachstehend Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben, wobei gleiche Teile wie in den
Fig. 9 und 10 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Gemäß Fig. 1 wird das erste Ausführungsbeispiel der Laut
stärkeregelvorrichtung in einem analogen Tonsystem angewandt
und weist den Regelwiderstand VR sowie einen Differenzver
stärker 6a auf. Das Eingangssignal Vin wird einem nichtinver
tierenden Eingang (+) des Differenzverstärkers 6a direkt und
dem invertierenden Eingang (-) durch den Regelwiderstand VR
zugeführt.
Wenn der Regelwiderstand VR so betätigt wird, daß sein ver
schiebbarer Kontakt mit einem Punkt a in Kontakt liegt, sind
die beiden Eingängen des Verstärkers 6a zugeführten Eingangs
signale miteinander identisch, so daß ein Ausgangssignal Vout
erzeugt wird, das Null ist. Da die Eingangsignale Vin mit dem
gleichen Pegel zugeführt werden, ist der Ausnutzungsfaktor
des Signals 2.
Wenn dagegen der Regelwiderstand VR so betätigt wird, daß
sein verschiebbarer Kontakt mit einem Punkt b in Kontakt
liegt, wird dem invertierenden Eingang (-) des Differenz
verstärkers 6a ein Signal zugeführt, das von dem Regelwider
stand VR in ausreichendem Maß auf einen niedrigen Pegel ge
dämpft ist. Somit wird das Ausgangssignal des Differenzver
stärkers 6a um einen vorbestimmten Betrag nach Maßgabe der
Differenz zwischen den Eingangssignalen verstärkt. Da nur dem
nichtinvertierenden Eingang (+) des Verstärkers 6a das Ein
gangssignal Vin zugeführt wird, ist der Ausnutzungsgrad 1.
Die Lautstärke kann zwar verringert sein, aber der Ausnut
zungsfaktor wird auf einem Wert von mehr als 1 gehalten, so
daß die Hervorhebung von Rauschen verhindert wird, wodurch
eine Verschlechterung der Tonwiedergabegüte unterdrückt wird.
Fig. 2 zeigt eine Modifikation des ersten Ausführungsbei
spiels, wobei einem invertierenden Eingang (-) eines Dif
ferenzverstärkers 6b das Eingangssignal Vin direkt zugeführt
wird, während es seinem nichtinvertierenden Eingang (+) über
den Regelwiderstand VR zugeführt wird. Die Lautstärkeregel
vorrichtung arbeitet ebenso wie die in Fig. 1 gezeigte.
Fig. 3 zeigt eine weitere Modifikation der analogen Lautstär
keregelvorrichtung mit dem Differenzverstärker 6b, dessen
nichtinvertierendem Eingang das Eingangssignal Vin durch
einen Widerstand R1 direkt zugeführt wird. Ein Widerstand R3
ist zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang des
Differenzverstärkers 6b geschaltet. Das Ausgangssignal des
Differenzverstärkers 6b wird dem nichtinvertierenden Eingang
des Differenzverstärkers 6a zugeführt. Ein Widerstand R2 und
der Regelwiderstand VR sind zwischen den invertierenden Ein
gang des Differenzverstärkers 6a und den nichtinvertierenden
Eingang des Differenzverstärkers 6b geschaltet. Widerstände
R3 und R4 sind zwischen den Ausgang des Differenzverstärkers
6a und den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstär
kers 6a geschaltet.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Lautstärkeregelvor
richtung beschrieben unter der Annahme von R1 = 0 und R2 = ∞.
Wenn der Regelwiderstand VR so betätigt wird, daß ein maxi
maler Widerstand VRmax vorliegt und dadurch ein maximaler
Lautstärkepegel erzeugt wird, wird dem invertierenden Eingang
des Differenzverstärkers 6a das Eingangssignal Vin nicht zu
geführt. Dagegen wird dem nichtinvertierenden Eingang des
Differenzverstärkers 6b das Eingangssignal Vin zugeführt,
dessen Pegel unverändert ist. Somit gilt:
Vout/Vin = (R3+R4)/R3.
Wenn andererseits der Regelwiderstand VR so betätigt wird,
daß ein minimaler Widerstand VRmin vorliegt, so daß die
kleinste Lautstärke erzeugt wird, wird das Eingangssignal Vin
nicht dem nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstär
kers 6b, sondern dem invertierenden Eingang des Differenzver
stärkers 6a ohne Änderung seines Pegels zugeführt. Somit
gilt:
Vout/Vin = -(R4/R3).
Unter der Annahme von R1 = R3 und R2 = R4 wird, wenn der
Widerstand des Regelwiderstands maximal ist (VRmax), um die
maximale Lautstärke zu liefern, die Beziehung zwischen dem
Ausgangssignal Vout und dem Eingangssignal Vin wie folgt
geschrieben:
Vout/Vin = R2/(R1 + R2) · (R3 + R4)/R3
= R2/R1.
Der Minimalwiderstand VRmin des Regelwiderstands VR wird wie
folgt geschrieben:
VRmin = VRmax - (R4/R3)
= (R4/R3) - (R4/R3)
= 0.
Gemäß Fig. 4, die ein weiteres Beispiel der analogen Laut
stärkeregelvorrichtung zeigt, wird das Eingangssignal Vin dem
nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 6a di
rekt und seinem invertierenden Eingang das Eingangssignal Vin
durch den Regelwiderstand VR, den Verstärker 2 und einen
Widerstand R1 zugeführt. Ein Widerstand R2 ist zwischen den
Ausgang des Differenzverstärkers 6a und seinen invertierenden
Eingang geschaltet.
Im Gebrauch ist der Ausnutzungsfaktor des Eingangssignals Vin
immer größer als 1, ungeachtet des Werts des Regelwiderstands
VR. Somit wird eine Verschlechterung der Tongüte verhindert.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 6a wird als
- -(R2/R1) Vn geschrieben, wobei Vn eine Rauschspannung des Verstärkers 2 ist. Somit ist die Tonwiedergabegüte gering fügig schlechter als bei der Lautstärkeregelvorrichtung von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel der analogen Lautstärke
regelvorrichtung, wobei das Eingangssignal Vin dem nichtin
vertierenden Eingang des Differenzverstärkers 6a durch den
Regelwiderstand VR zugeführt wird. Die dem nichtinvertie
renden Eingang zugeführte Spannung ist eine Klemmenspannung
des Widerstands R3. Andererseits wird das Eingangssignal Vin
dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 6a durch
den Widerstand R1 zugeführt. Der Widerstand R2 ist zwischen
den Ausgang und den invertierenden Eingang des Differenzver
stärkers 6a geschaltet. Die Funktionsweise entspricht der
jenigen der vorher beschriebenen Modifikationen.
Aufgrund der relativen Positionen des Widerstands R1 und des
Regelwiderstands VR kann bei der Lautstärkeregelvorrichtung
nach Fig. 5 der Verstärker 6a keine Verstärkung liefern, die
größer als Eins ist. Somit ist die Tongüte geringfügig
schlechter als bei der Lautstärkeregelvorrichtung nach Fig.
3.
Die Fig. 6 und 8 zeigen Beispiele einer digitalen Lautstärke
regelvorrichtung. Nach Fig. 6 wird ein digitales Tonsignal
einem Digitalsignalprozessor (DSP) 7 zugeführt, wo es in vor
bestimmter Weise verarbeitet wird. Gemäß Fig. 7 hat der DSP 7
einen Haltekreis 7a zum Halten des digitalen Eingangssignals
Vin und einen Rechner 7b zum Verarbeiten des im Haltekreis 7a
gehaltenen Digitalsignals. Ein Koeffizientengeber 7A liest
einen der Dämpfung entsprechenden Koeffizienten aus einer
Koeffizienten-Nachschlagetabelle 7d aus, in der eine Vielzahl
von Koeffizienten gespeichert ist, deren Wert jeweils kleiner
als 1,0 ist. Der ausgelesene Koeffizient wird dem Rechner 7b
zugeführt, so daß das Digitalsignal im Haltekreis 7a mit dem
Koeffizienten multipliziert wird, wodurch das Signal Vin ge
dämpft wird. Der DSP 7 hat ferner einen Haltekreis 7c zum
Halten des gedämpften Signals. Das gedämpfte Signal und das
ungedämpfte Signal werden den Digital-Analog-Wandlern 8a bzw.
8b zugeführt, so daß die Digitalsignale in Analogsignale um
gewandelt werden. Die Ausgangssignale der Digital-Analog-
Wandler 8a und 8b werden dem nichtinvertierenden Eingang bzw.
dem invertierenden Eingang (-) des Differenzverstärkers 6a
zugeführt, so daß ein Ausgangssignal Vout nach Maßgabe der
Differenz zwischen dem gedämpften und dem ungedämpften Signal
erzeugt wird.
Wenn im Gebrauch die Lautstärke nicht verringert ist, so daß
die Dämpfung 0 dB beträgt, werden beiden Eingängen des Diffe
renzverstärkers 6a gleiche Signale zugeführt. Somit erzeugt
der Differenzverstärker 6a ein Ausgangssignal Null. Wenn da
gegen das Eingangssignal Vin in dem DSP 7 zur Lautstärkever
ringerung gedämpft wird, erzeugt der Differenzverstärker 6a
ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Differenz zwischen
den Signalen. Daher ist der Ausnutzungsfaktor immer größer
als Eins. Infolgedessen wird die Auswirkung des während der
Verarbeitung des Signals im DSP 7 auftretenden Umwandlungs
fehlers unterdrückt, so daß die Tongüte aufrechterhalten
werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Modifikation der digitalen Lautstärkeregel
vorrichtung. Der DSP 7 dieses Beispiels hat ein Nichtglied,
in dem das gedämpfte Signal invertiert wird. Außerdem hat die
Lautstärkeregelvorrichtung ein Addierglied 8c, dem das ge
dämpfte und dann invertierte Analogsignal sowie das unge
dämpfte Analogsignal von den Digital-Analog-Wandlern 8a bzw.
8b zugefüürt werden und der beide Signale verknüpft. Das
Ausgangssignal des Addierglieds 8c wird dem nichtinvertieren
den Eingang des Differenzverstärkers 6a zugeführt, dessen
invertierendem Eingang ein Referenzsignal Ref zugeführt wird.
Der Differenzverstärker 6a vergleicht die verknüpften positi
ven und negativen Signale mit dem Referenzsignal Ref unter
Erzeugung eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von der Dif
ferenz zwischen ihnen. Somit ist der Ausnutzungsfaktor des
Signals größer als Eins, so daß die Auswirkung des Umwand
lungsfehlers am Digital-Analog-Wandler 8a verringert werden
kann.
Gemäß der Erfindung ist ungeachtet der Änderung der Lautstar
ke der Tonwiedergabe der Ausnutzungsfaktor des Eingangssi
gnals immer größer als Eins, so daß eine Verschlechterung der
Tonwiedergabegüte vermieden wird.
Claims (3)
1. Lautstärkeregelvorrichtung für ein Tonsystem,
gekennzeichnet durch
eine Änderungseinrichtung (VR) zum Ändern des Pegels eines Eingangssignals und zur Erzeugung eines geänderten Signals; und
einen Operationsverstärker (6a), dessen einem Eingang das geänderte Signal und dessen anderem Eingang ein nichtgeänder tes Eingangssignal zugeführt wird und der ein Ausgangssignal bildet, dessen Pegel der Differenz zwischen dem geänderten und dem nichtgeänderten Eingangssignal entspricht.
eine Änderungseinrichtung (VR) zum Ändern des Pegels eines Eingangssignals und zur Erzeugung eines geänderten Signals; und
einen Operationsverstärker (6a), dessen einem Eingang das geänderte Signal und dessen anderem Eingang ein nichtgeänder tes Eingangssignal zugeführt wird und der ein Ausgangssignal bildet, dessen Pegel der Differenz zwischen dem geänderten und dem nichtgeänderten Eingangssignal entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß das Eingangssignal ein Analogsignal und die Änderungs
einrichtung ein Regelverstärker (VR) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß das Eingangssignal ein Digitalsignal ist, daß die Ände
rungseinrichtung eine digitale Dämpfungseinrichtung (7) ist
und daß ferner ein Paar von Digital-Analog-Wandlern (8a, 8b)
vorgesehen ist, deren einer der Umwandlung eines gedämpften
Digitalsignals und deren anderer der Umwandlung eines unge
dämpften digitalen Eingangssignals dient, wobei dem Opera
tionsverstärker (6a) die Ausgangssignale beider Digital-
Analog-Wandler zugeführt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP28554290A JPH04159806A (ja) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | 音量調整器 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4122195A1 true DE4122195A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4122195C2 DE4122195C2 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=17692890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122195 Granted DE4122195A1 (de) | 1990-10-23 | 1991-07-04 | Lautstaerkeregelvorrichtung fuer ein tonsystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH04159806A (de) |
DE (1) | DE4122195A1 (de) |
-
1990
- 1990-10-23 JP JP28554290A patent/JPH04159806A/ja active Pending
-
1991
- 1991-07-04 DE DE19914122195 patent/DE4122195A1/de active Granted
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
MARSTON, Ray: Audio Amplifiers IC`s. In: Radio Electronics, April 1990, S. 53-57 * |
TIETZE, SCHENK: Halbleiter-Schaltungstechnik, 3. Aufl., Berlin: Springer-Verl., 1976, S. 203-210 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04159806A (ja) | 1992-06-03 |
DE4122195C2 (de) | 1993-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |