DE4121804A1 - Drahtfoermiger augenlidsperrer fuer augenoperationen - Google Patents

Drahtfoermiger augenlidsperrer fuer augenoperationen

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Hans-Reinhard Prof Dr Med Koch
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    • A61B17/02Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for holding wounds open; Tractors
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen draht­ förmigen Augenlidsperrer für Augenoperationen in Form eines bügelförmigen Drahtrahmens mit einer oberen und unteren seitlichen äußeren Auflage zur Auseinandersprei­ zung des oberen und unteren Randes des Augenlides unter Exposition des äußeren OP-Bereiches des Augapfels, und mit einem dort seitlich anschließenden inneren Griffstück mit Haltestegen, welche die Auflagen zur Auseinanderspreizung der Augenlidränder auseinander halten, und wobei die Auflagen jeweils von dort seitlich in Längsrichtung der Haltestege des Griffstückes sich als längsstegförmige Drahtauflagen erstrecken, welche ferner als den oberen bzw. unteren angrenzenden Lidrand unter­ greifende, nach außen gewölbte Auflagen durch jeweils zumindest zwei beabstandete schleifenförmig nach außen seitlich vorstehende, sich zum Ober- oder Unterrand des Drahtrahmens mit ihren Wölbungen öffnende Drahtstege und einen den Augenlidrand hintergreifenden Verbindungs­ steg ausgebildet sind.
Derartige drahtförmige Lidsperrer in Form bügelförmiger Drahtrahmen sind z. B. in Form des Barraquer-Lidsperrers bekannt. Die Vorteile eines derartigen aus einem bügel­ förmigen Drahtrahmen bestehenden Lidsperrers bestehen darin, daß dieser keinen Druck auf den Augapfel ausübt, wenn während der Operation ein Operationsinstrument gegen den oberen Lidrand zur Auflage oder mit diesem in Berüh­ rung kommt. Dies ist dabei insbesondere wichtig bei Operationen des grauen Stars mit Phako-Emulsifikation, bei welchen die Ultraschallnadel in den Augapfel in Draufsicht gesehen von oben über den obere Limbus geführt wird und dabei im allgemeinen in Berührung mit dem oberen Augenlid steht.
Aufgrund des zwischen den äußeren seitlichen Auflagen des drahtbügelförmigen Augenlidsperrers gebildeten Fensters und der Ausbildung der seitlichen äußeren Auflagen als gewölbte längsstegförmige Drahtauflagen kann dabei kein Druck auf das Auge ausgeübt werden, weil der Chirurg den Augenlidsperrer mit einem seiner chirurgischen Instrumente im allgemeinen nicht berührt.
Der Nachteil eines derartigen Barraquer-Augenlidsperrers besteht darin, daß durch dessen äußere seitlichen Auflagen der Augenlidrand nicht vollständig abgedeckt wird. Die Abdeckung des Augenlidrandes ist dabei insofern erwünscht, als dieser immer mit Bakterien kontaminiert ist und somit von diesen Stellen intraokulare Infektionen ausgehen können. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn die Spitzen der chirurgischen Instrumente oder das jeweilige Implantat selbst, welches in das Auge gebracht werden muß, bereits vorher die Augenlider berührt hat, wobei Infek­ tionen insbesondere durch Berührung der Augenwimpern und der Augenlidränder eintreten können. Aus diesem Grunde müssen die Augenlidränder und die Augenwimpern während der Operation abgedeckt werden.
Es ist dabei auch bekannt, Augenlidsperrer für Augenopera­ tionen zu verwenden, bei welchen zur Öffnung der Augen­ lider und zur Exposition des Augapfels, so daß dieser zur Operation zugänglich ist, der Lidsperrer mit metallischen, flächigen Backen ausgestattet ist, welche die Augen­ lidränder bedecken und diese auseinander halten. Diese ungefensterten Lidsperrer, welche breite seitliche äußere Auflagen bilden, und als ganzes recht massiv ausgebildet sind, werden dabei nur ungern zur Ausführung der Augenope­ rationen verwendet, da sie einen äußeren Druck auf das Auge ausüben, wenn der Chirurg eines der breiten seit­ lichen äußeren Auflagen mit einem seiner chirurgischen Instrumente berührt. Es ist dabei auch bekannt, statt metallischer Augenlidsperrer den Augapfel durch Vernähen der Augenlider über Zügelnähte freizulegen.
Das Freilegen des Augapfels und das Abdecken der Augen­ lider und Augenwimpern ist dabei insofern äußerst wichtig, als es nicht möglich ist, die Oberfläche des Auges und dessen Adnexe (Anhangsorgane des Auges) ausreichend vor der Durchführung einer Operation zu reinigen, so daß keine Infektionskeime mehr vorhanden wären. Aus diesem Grund ist das Abdecken dieser Teile des Auges während der Operation äußerst wichtig.
Gegenwärtig wird zur Herbeiführung der Sterilität des Auges bei einer Operation auch eine Selbstklebefolie verwendet, welche auf die Außenhaut um das Auge herum aufgeklebt wird. Nach Aufbringung der Folie wird dabei ein Schlitz in die Folie oberhalb der Öffnung des Augenlides geschnitten, so daß der Augapfel dann freigelegt werden kann. In manchen glücklichen Fällen kann dabei gleichzei­ tig eine Abdeckung der Augenwimpern erreicht werden, wobei aber sehr häufig die Selbstklebefolie schließlich doch nicht in der richtigen Weise um die Augenlidränder aufgeklebt ist, um die Augenwimpern abzudecken. Die Selbstklebefolie löst sich dabei insbesondere, wenn Spülflüssigkeit während der Operation auf sie zur Einwir­ kung gelangt, wobei sehr oft die Augenlidränder und die Augenwimpern dann während der Operation plötzlich nicht mehr bedeckt sind.
Dies stellt eine äußerst gefährliche Ursache für ernst­ hafte Komplikationen während und nach der Operation dar. Sobald die immer im Bereich der Augenlider und der Augenwimpern vorhandenen Bakterien in Berührung mit einem der chirurgischen Instrumente gelangen, oder, was sogar noch gefährlicher ist, mit einem in das Auge einzubringen­ den Implantat in Berührung gelangen, gelangen die Bakterien in das Auge, in welchem sie sich schon bis kurz nach der Operation vervielfachen und damit äußerst gefährliche intraokulare Entzündungen verursachen. Solche Entzündungen wurden zunächst als toxische Wirkungen des Materials des Implantates angesehen, bevor sie als eigentliche implan­ tatesvermittelte Infektionen erkannt wurden. Aus diesem Grunde werden diese toxischen Effekte auch als toxisches Linsensyndrom (toxic lens syndrom) in inkorrekter aber gebräuchlicher Weise bezeichnet.
Ausgehend von dem drahtförmigen Augenlidsperrer der eingangs genannten Art liegt somit der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Augenlidsperrer dieser Art für intraokulare mikrochirurgische Eingriffe derart zu verbessern, daß eine verläßliche Abdeckung der Augenlider und Augenwimpern gegeben ist, ohne daß durch die zu verwendenden chirurgischen Instrumente, insbesondere durch die bei der Katarakt-Operation mittels Phako-Emul­ sifikation zu verwendende Ultraschallnadel, bei Berührung mit dem Lidsperrer ein Druck auf das Auge ausgeübt wird. Es soll dabei eine Abdeckung der durch den Augenlidsperrer auseinander gehaltenden Ränder der Augenlider und eines Großteils des Bereiches der Augen­ lider möglich sein, sowie auch eine verläßliche Abdeckung der Augenwimpern. Insofern soll trotz einer nicht vollkommen durch­ führbaren Sterilisation der Bereiche des Augapfels und der angrenzenden Augenlider und Wimpern erreicht werden, daß die Sterilität der Bereiche der Augenlider durch die Abdeckung der Außenfläche der Augenlider und -wimpern gegeben ist. Insofern soll praktisch eine Infektion des Auges während der Operation durch die verwendeten chirur­ gischen Instrumente und einzubringende Implantate vermieden werden, so daß sich keine sogenannten toxischen Linsensyn­ drome einstellen können. Die durch den Augenlidsperrer herbeizuführende Abdeckung der Augenlider und -wimpern muß dabei derart erfolgen, daß insbesondere durch die verwen­ dete Abdeckung selbst kein unzulässiger Druck auf das Auge ausgeübt wird und dabei die Abdeckung selbst aufgrund ihrer Ausbildung und ihres Materials nicht hart ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Ausbil­ dung eines drahtförmigen Augenlidsperrers gemäß Oberbe­ griff des Hauptanspruches der eingangs genannten Art gemäß kennzeichnendem Teil des Hauptanspruches vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird insofern ein drahtbügelförmiger Augenlidsperrer mit seitlichen äußeren gewölbten Drahtauf­ lagen verwendet, über welche jeweils eine weiche Schutz­ auflage auf der Außenseite der Drahtauflagen aufgebracht wird, welche als solche zwischen der Außenseite der Drahtauflage und dem jeweiligen Teil des Augenlides zu liegen kommt, so daß die Sterilität der Augenlidseiten sich praktisch einstellt. Die aus einem Folien- oder Gewebestück aus einem weichen Silikon- oder Polymermate­ rial gebildete Schutzauflage ist dabei relativ weich, so daß sie nicht als harte und unnachgiebige Auflage gegen das Auge zu liegen kommt und dabei insbesondere keinen Druck auf das Auge ausübt. Die Schutzauflage in Form eines Folien- oder Gewebestückes hat dabei an einer ihrer Längsseiten eine äußerst einfach ausgebildete Halterung in Form einer sich über die Längsseite erstreckenden taschen­ förmigen Aufnahme. Über diese Halterung kann die Schutz­ auflage dabei auch noch unmittelbar während der Vorberei­ tung des Patienten für den chirurgischen Eingriff schnell und in äußerst einfacher Weise auf den Augenlidsperrer aufgebracht und dort befestigt werden. Die längsstegför­ migen Drahtauflagen des Augenlidsperrers sind dabei an ihren schleifenförmig nach außen gewölbten und unter den Lidrand sich erstreckenden beiden schleifenförmigen Drahtstegen jeweils nach außen durch Ansätze verlängert. Auf diese Ansätze ist es dabei möglich, die folien- oder gewebestückartige Schutzauflage mit ihrer taschenförmigen Aufnahme aufzustecken. Die Schutzauflage kommt dabei auf der Innenseite der längsstegförmigen und nach außen gewölbten jeweiligen Drahtauflage sicher zu liegen.
Die Schutzauflage kann dabei in bevorzugter Ausführungs­ form eine quadratische Abmessung aufweisen und dabei eine Kantenlänge von 2,5 cm·2,5 cm besitzen. Die sich über die Längsseite der folien- oder gewebestückartigen Schutzauflage erstreckende taschenförmige Aufnahme ist dabei in Form eines umgeschlagenen Endabschnittes der Schutzauflage ausgebildet, wobei die insofern gebildete Lasche an den beiden äußeren Seiten geschlossen ist (z. B. durch Heißversiegelung des Silikon- bzw. Polymer­ materials).
Die Tasche kann dabei auch in Form eines Umschlages oder einer Lasche ausgebildet sein, wobei insofern eine Verbindung mit der Grundfläche der Schutzauflage an dessen äußerer Längsseite gegeben ist und eine weitere Verbindung lediglich in der Mitte des inneren Endes des Umschlages, wobei der Umschlag also zu den äußeren Längsseiten offen ist.
Aufgrund der Verlängerung der oberen und unteren Drahtauf­ lage im Bereich der schleifförmigen Drahtstege durch äußere Ansätze, über welche die Aufnahmen an der Außen­ seite der Schutzauflage gestülpt werden, wird diese Halterung nach außen und seitlich aus dem zu operierenden Augenbereich verschoben. Die Umschlagbreite dieser über die gesamte Längsseite der Schutzauflage geführten Tasche kann dabei relativ gering gehalten werden, wobei bei der vorstehenden quadratischen Abmessung der Schutzauflage von 2,5 cm·2,5 cm bereits eine Umschlagbreite in einer Größenordnung von 0,5 cm ausreicht. Insofern kann schon über einen kleinen Abschnitt der vorstehenden äußeren Ansätze der Drahtauflage die Halterung der Schutzauflage erfolgen.
Selbst bei einer Dicke des Polymermaterials von nur 0,2 mm weist dieses eine ausreichende Reißfestigkeit auf, ohne daß das Material z. B. durch die vorstehenden Ansätze des Drahtrahmens im Bereich der Aufnahmen beschädigt wird. Ver­ schiedene Silikon-Polymermaterialien weisen dabei eine ausreichend hohe Wärmestabilität auf, so daß z. B. in üblicher Weise eine Sterilisation im Autoklaven mit Wasserdampf bei Tempera­ turen bis zu 134°C bei einer Aufheizzeit von 20-60 Minuten durchführbar ist. Bei Materialien mit geringerer Wärmestabilität kann dabei statt der Sterilisation im Autoklaven diese auch durch Gammastrahlung oder durch Ethylenoxidgas vorgenommen werden.
Entsprechend der parallelen Anordnung der beiden äußeren Drahtstege der oberen und unteren Drahtauflage und des geraden Verbindungssteges zwischen ihnen, weist dabei die Schutzauflage eine im allgemeinen rechteckige Grundfläche auf. Das Aufstülpen der Schutzauflage mit dessen äußeren Aufnahmen auf die Ansätze des Drahtrahmens gestaltet sich insofern äußerst einfach.
Der Drahtrahmen des Augenlidsperrers ist dabei selbst aus Federstahl hergestellt, wobei vorzugsweise außen ein Überzug aus einem der Materialien der Schutzauflage aufgebracht ist.
Als weiches, klinisch unbedenkliches Polymermaterial eignet sich dabei insbesondere ein sterilisierbares, nichttoxisches Polymermaterial, welches keine organischen Zusätze aufweist. Insofern besteht keine Gefahr, daß bei einer erst kurz vor der Operation durchzuführenden Sterilisation der Schutzauflage im Autoklaven eine Abgasung von toxischen Bestandteilen aus dem Polymermate­ rial der Schutzauflage auftritt. Als Polymermaterial wird dabei vorzugsweise eine Silikongummi- oder eine Silikon­ kautschukverbindung gewählt. Es kann dabei eine Organo- Silikon-Verbindung, z. B. ein hydrophobes Polydimethyl­ siloxan oder eine Methyl-Vinyl-Polysiloxan-Verbindung verwendet werden.
Ein weiches und dabei ausreichend zugfestes Silikongummi- oder Silikonkautschukmaterial ergibt sich dabei insbeson­ dere bei Verwendung eines Silikonelastomers, welches einen Füllstoff, z. B. einen Kieselsäurefüllstoff aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf dessen Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht auf den drahtbügelförmigen Augenlidsperrer, wobei auf der oberen und unteren äußeren Auflage die dort aufgebrachten, eine rechteckige Grundfläche besitzenden Schutzauflagen dargestellt sind;
Fig. 2 Eine Schnittdarstellung des in Fig. 1 darge­ stellten, an einem Auge die Lidränder spreizen­ den Augenlidsperrers gemäß der Schnittebene A-B der Fig. 1;
Fig. 3 und Fig. 4 Eine Seitenansicht auf den drahtbügelförmigen Augenlidsperrer gemäß Fig. 1, wobei auf der oberen und unteren äußeren Drahtauflage die dort aufgebrachten, eine rechteckige Grundfläche besitzenden Schutzauflagen dargestellt sind, welche im Gegensatz zu Fig. 1 sowohl an der oberen Längsseite als auch an der unteren Längsseite eine taschenförmige Halterung aufweisen und somit mit beiden Enden durch Überziehen dieser Taschen an den gefensterten Drahtauflagen befestigt werden, wobei in Fig. 4 wiederum eine entsprechende Schnittdarstellung gemäß der Fig. 2 entlang der Schnittebene CD der Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 5 Die Darstellung eines drahtbügelförmigen Augenlidsperrers mit beabstandeten oberen und unteren Drahtauflagen für den oberen und unteren Augenlidrand ohne Darstellung der dort aufzu­ bringenden Schutzauflagen;
Fig. 6 In Schrägansicht die Darstellung einer Schutz­ auflage mit lediglich einer einzigen taschenför­ migen, sich über die untere Längsseite der Schutzauflage erstreckenden Halterung;
Fig. 7 In Schrägansicht die Darstellung einer zweiten Schutzauflage mit zwei taschenförmigen, sich jeweils über die untere und obere Längsseite der Schutzauflage erstreckenden Halterungen;
Fig. 8 und Fig. 9 Das Überziehen der taschenförmigen Halterung der Schutzauflage mit der unteren taschenförmigen, sich über die untere Längsseite der Schutzauflage erstreckenden Halterung über dornartig abstehende Drahtansätze der Drahtauflagen, wobei die U-förmige Faltung der auf der oberen nach außen gewölbten Drahtauflage aufgebrachten Schutzauflage in Fig. 9 zu erkennen ist;
Fig. 10 und Fig. 11 In schematischer Querschnittsansicht einzelne Schritte des Überziehens der an der unteren Längsseite angelegten taschenförmigen Halterung der Schutzauflage über die Drahtauflage des Lidsperrers und die dort abstehenden Drahtan­ sätze, sowie für die Ausführungsform der Schutzauflage mit zwei taschenförmigen Halte­ rungen eine entsprechende Darstellung dieser einzelnen Schritte des Überziehens der an der oberen und unteren Längsseite angebrachten Halterung und die U-förmige Faltung der Schutz­ auflage durch Einbringen in die gewölbte Drahtauflage des Augenlidsperrers.
Der drahtbügelförmige Augenlidsperrer (1) besteht dabei wie Fig. 1, 3, 5, 8 und 9 zu entnehmen ist, aus einem Drahtrahmen (2), welcher rechts einen Abschnitt in Form eines Griffstückes (5) und links davon anschließend jeweils eine obere und untere Drahtauflage (3, 4) aufweist.
An den oberen und unteren Drahtauflagen (3, 4) ist er dabei jeweils mit seitlich nach außen vorstehenden Drahtansätzen (21, 22; 23, 24) ausgebildet, über welche die hüllenartige Schutzauflage (16, 16′) mit einer der taschenförmigen Halterungen (19, 19′) aufstülpbar ist. Der Drahtrahmen (2) des Augenlidsperrers (1) ist dabei im Bereich der Drahtauflagen (3, 4) gefenstert und als äußerst leichtgewichtige Konstruktion ausgebildet.
Das Griffstück (5) des Drahtrahmens (2) ist dabei in etwa U-förmig gebogen und läuft dabei nach links jeweils in einen oberen und unteren Haltesteg (6, 7) aus. Am Ende dieser Haltestege ist dabei jeweils am inneren Ende der Drahtan­ sätze (21, 22; 23, 24) mittig die obere bzw. die untere Drahtauflage (3, 4) angeschweißt. Rechts stellen dabei die Drahtansätze (22, 24) jeweils nach oben bzw. unten über die Haltestege (6, 7) frei nach außen ab. Da die linken beiden äußeren Drahtansätze (21, 23) und die rechten Drahtansätze (22, 24) entsprechend ausgerichtet sind, und dabei sich mit ihren Abbiegungen frei nach außen in Parallelebenen zueinander erstrecken, kann über die oberen bzw. unteren freistehenden Drahtansätze (21, 22; 23, 24) jeweils die Schutzauflage (16) mit ihrer an der Längsseite (18, 18′) in Form einer taschenförmigen Aufnahme (20) ausgebil­ deten Halterung (19, 19′) aufgestülpt werden.
Die Schutzauflage (16) kommt dabei mit ihrer Außenseite (17) auf der schleifenförmig sich entgegengesetzt nach außen wölbenden Drahtauflage (3, 4) zu liegen, wobei die Abmessungen der Schutzauflage (16) größer als die Abmes­ sung der Drahtauflage ist, so daß diese voll von der Schutzauflage überdeckt wird. Wie in den in Schnittdarstellung und Draufsicht die Position des Lidsperrers am Auge wiederge­ benden Fig. 2, 4 und 12 dargestellt, kommt dabei die Schutzauflage (16, 16′) in der zum Lidrand konkav gewölbten Drahtauflage (3, 4) jeweils mit ihrer Außenseite (17) zu liegen, welche die zum Lid abgewandte Seite ist.
Die Drahtauflage (3, 4) besteht dabei selbst jeweils aus zwei beabstandeten, schleifenförmig nach außen seitlich vorstehenden und sich zum Ober- oder Unterrand (8, 9) des Drahtrahmens mit ihren Wölbungen öffnenden Drahtstegen (10, 11; 12, 13) sowie aus einem jeweils zwischen zwei benachbarten Drahtstegen angelegten Verbindungssteg (14, 15). Mittels diesem Verbindungssteg, welcher jeweils etwas außerhalb, etwa parallel zu den Haltestegen (6, 7) verläuft, wird dabei der Augenlidrand an der Ober- bzw. Unterseite jeweils hintergriffen und dabei aufgrund der eingestellten Spannbreite der Haltestege (6, 7) nach außen gezogen. Bei Verwendung einer Schutzauflage (16′) mit zwei gegenüberliegenden taschenförmigen Halterungen (19, 19′) wird dabei die zweite Halterung über den Verbindungssteg (14, 15) gezogen.
Die Drahtansätze (21, 22; 23, 24) ragen dabei frei nach außen entgegengesetzt zur Anlage der Verbindungsstege (14, 15), so daß diese Drahtansätze, wie in Fig. 2, 4 und 12 dargestellt, bei Spreizen des Augenlides bzw. des Augenlidrandes aus dem Augenbereich seitlich nach außen ragen. Über diese Ansätze läßt sich insofern leicht die eine Taschentiefe von 0,5 cm aufweisende Aufnahme (20) der taschenförmigen Halterung (19) überziehen. Die Schutzauf­ lage (16, 16′) wird dabei zwischen der Innenseite der schleifenförmig nach außen gewölbten Drahtauflage (3, 4) und dem hintergriffenen Augenlidrand fest auf der länglichen und schleifenförmig nach außen gewölbten Drahtauflage (3, 4) gehalten. Es ergibt sich insofern eine Befestigung der Schutzauflage (16, 16′) sowohl an der Außenseite (17) als auch auf der den Augenlidrand umfassenden Innenseite der jeweiligen Drahtauflage (3, 4).
Aufgrund der vorliegenden Konstruktion des Drahtrahmens (2) des Augenlidsperrers (1) mit frei nach außen über die Haltestege (6, 7) vorragenden Drahtansätzen (21, 22; 23, 24), welche als solche nach außen nicht zusätzlich untereinander durch weitere Verbindungsstege verbunden sind, ist es möglich, den Augenlidsperrer äußerst leicht auszubilden.
Das Drahtmaterial des Augenlidsperrers besteht dabei aus Federstahl (V2A), so daß das Drahtmaterial bei ausreichen­ der Stabilität äußerst dünnwandig gewählt werden kann. Es ist dabei mit einem Überzug versehen, dessen Material aus demselben Polymermaterial besteht, wie es bei der Schutz­ auflage verwendet ist, so daß der Drahtrahmen selbst eine weiche äußere Schutzschicht besitzt. Diese Schutzschicht verbessert dabei die Halterung der ebenfalls aus einem weichen Polymermaterial bestehenden Schutzauflage (16, 16′) in der schleifenförmigen Führung der Drahtauflage (3, 4).
Die Materialstärke der Schutzauflagen (16, 16′) beträgt dabei lediglich 0,2 mm, wobei die Abmessung der Schutzauf­ lage 2,5×2, 2 cm beträgt. Als sterilisierbares, nicht toxisches Polymermaterial, welches keine anorgangischen Zusätze aufweist, ist dabei eine Silikonkautschukverbin­ dung in Form einer hydrophoben Polydimethylsiloxan-Ver­ bindung gewählt. Das Material ist dabei als ein Silikon-Elasto­ mer mit einem Kieselsäurefüllstoff ausgebildet, so daß es in sich weich ist und dabei auch weiterhin klinisch unbedenklich in der Verwendung, also sterilisierbar ist und keine toxischen Eigenschaften besitzt. Selbst bei einer Materialdicke von nur 0,2 mm ist es dabei möglich, diese Schutzauflage im Material äußerst zerreißfest auszubilden, wobei eine hohe Temperaturbeständigkeit von über 130°C gegeben ist, so daß eine Sterilisierung kurz vor Anwendung der Schutzauflage im Autoklaven, z. B. in einer Zeit von 20-60 Minuten möglich ist. Dabei besitzt das Material auch hydrophobe Eigenschaften.
Die Abmessung und der Aufbau der Schutzauflage (16, 16′) ist besonders gut in Fig. 6 und 7 zu erkennen. Die Schutzauflage weist dabei eine rechteckige Grundfläche von 2,5×2,2 cm auf, wobei die taschenförmige Halterung (19) sich über die gesamte äußere obere Längsseite (18′) er­ streckt und dabei in gleichförmiger Höhe über die gesamte Breite der rechteckigen Schutzhülle lediglich in einer Abmessung von 0,5 cm ausgebildet ist.
In der Ausführung gemäß Fig. 2 weist dabei die Schutzauf­ lage (16′) nicht nur an der oberen Längsseite (18′) sondern auch an der unteren Längsseite (18) eine taschen­ förmige Halterung (19′) auf, welche über den Verbindungs­ steg (14 bzw. 15) des in Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Lidsperrers zusätzlich übergezogen wird.
Die Länge der Schutzauflage (16, 16′) von 2,2 cm ent­ spricht dabei der Länge der schleifenförmigen Führung der Drahtauflage (3, 4) des Augenlidsperrers (Länge des jeweiligen Drahtsteges (10, 11; 12, 13) und des Drahtan­ satzes (21, 22; 23, 24), auf welchen die erste taschenför­ mige Halterung (19) eingreift.
Es ergibt sich insofern eine optimale Halterung der Schutzauflage (16′) an ihrer oberen und an ihrer unteren Längsseite (18, 18′). Der Durchmesser des Drahtmaterials im Bereich der Verbindungsstege (14, 15) und die Dicke der Schutzhülle sind dabei äußerst gering, so daß sich der Lidrand leicht hintergreifen läßt.
Sofern eine Schutzauflage (16) mit lediglich einer einzigen taschenförmigen Halterung verwendet wird, muß darauf geachtet werden, daß das Ende der Schutzauflage ohne taschenförmige Halterung sich im Bereich des Verbin­ dungssteges (14, 15) nicht aufrollt oder verknautscht, so daß sich in diesem Bereich eine flächige Lagerung des Endes der Schutzauflage (16) und eine sichere Halterung durch den Andruck des Augenlidrandes ergibt.
Sowohl die Herstellung als auch die Anwendung und Aufbrin­ gung derartiger Schutzauflagen (16, 16′) auf die Drahtauf­ lagen (3, 4) des Augenlidsperrers (1) ist dabei äußerst einfach und unproblematisch.
Aufgrund der äußerst leichten Ausbildung der Schutzauflage und des Augenlidsperreirs wird dabei während der Operation auch bei Berührung des Augenlidsperrers mit Operations­ werkzeugen kein unzulässiger Druck auf das Auge ausgeübt. Zwangsweise jeweils noch vorhandene restliche Verschmut­ zungen im Bereich des Augenlides und der Augenwimpern werden dabei durch die Schutzauflage großflächig abge­ deckt.
Da die taschenförmigen Halterungen (19, 19′) bzw. Laschen oder Umschläge nur auf der Außenseite (17) der Schutzauf­ lage (1) angelegt und befestigt sind, ist ihre Rückseite (26) von Befestigungsmitteln freigehalten. Die Schutzauf­ lage kommt somit optimal mit dieser planen Rückseite (26) an dem ihr zugewandten Lidrand zu liegen. Die Schutzauf­ lage ist dabei aufgrund der ausschließlichen Anlage der Taschen auf der Außenseite (17) leicht herstellbar.

Claims (17)

1. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer für Augenoperationen, in Form eines Drahtrahmens mit einer oberen und unteren seitlichen äußeren Auflage zur Auseinanderspreizung des oberen und unteren Randes des Augenlides unter Exposition des äußeren OP-Bereiches des Augapfels, und mit einem dort seitlich anschließenden inneren Griff­ stück mit Haltestegen, welches die seitlichen äußeren Auf­ lagen des Augenlidsperrers auseinander halten, und wobei die seitlichen äußeren Auflagen jeweils als von dort seit­ lich in Längsrichtung der Haltestege des Griffstückes sich als stegförmige Drahtauflagen erstrecken, welche ferner als den oberen bzw. unteren angrenzenden Lidrand untergrei­ fende, nach außen gewölbte Auflagen durch jeweils zumindest zwei beabstandete schleifenförmig nach außen seitlich vor­ stehende, sich zum Ober- oder Unterrand des Drahtrahmens mit ihren Wölbungen öffnende Drahtstege und einen den Augen­ lidrand untergreifenden Verbindungssteg ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung einer die oberen bzw. unteren Augenlider und Augenwimpern umfassenden oberen und unteren Abdeckung der drahtbügelförmige Augenlidsperrer (1) jeweils als Schutzauf­ lage (16, 16′) ein die obere oder untere Drahtauflage (3, 4) überdeckendes Folien- oder Gewebestück aus einem weichen, klinisch unbedenklichen Polymermaterial ausweist, welches jeweils mit seiner dem Augenlidrand abgewandten Außenseite (17) auf die schleifenförmig nach außen gewölbte und unter den Lidrand sich erstreckenden Drahtauflage (3, 4) aufleg­ bar ist,
daß ferner die Schutzauflage (16, 16′) auf der zur Drahtauflage (3, 4) zu liegen kommenden Außenseite (17) zumindest eine obere Halterung (19) aufweist, welche mit einer oder mehreren Aufnahmen (20) über nach außen frei vorstehende Drahtansätze (21, 22; 23, 24) der Drahtauflage (3, 4) oder über derartige Drahtan­ sätze mit einem diese außen verbindenden Haltesteg aufstülpbar ist, wobei die äußeren Ansätze (21, 22; 23, 24) der oberen und unteren Drahtauflage (3, 4) sich im Bereich der schleifenförmigen Drahtstege (10, 11; 12, 13) als Verlängerung nach außen über die Verbindungs­ stege (14, 15) der Drahtauflage (3, 4) erstrecken.
2. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (19) aus einer an einer äußeren Längs­ seite (18) der Schutzauflage (16) angelegten Tasche mit einer oder mehreren sich zumindest in Längsrichtung der Schutzauflage (16) öffnenden Aufnahmen (20) oder aus einem derartige Aufnahmen (20) bildenden Umschlag der folien- oder gewebestückartigen Schutzauflage (16) besteht.
3. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche oder der Umschlag der Schutzauflage (16) auf deren äußeres Gewebe- oder Folienstück mit Schweiß- oder Klebenähten oder durch Punktieren befestigt ist.
4. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Tasche oder des Umschlages zumin­ dest an den Außenseiten erfolgt oder nur in der Mitte des inneren Endes des Umschlages oder Taschenansatzes.
5. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzauflage (16) aus einem rechteckigen Folien- oder Gewebestück gebildet ist. (2,5×2,2 cm).
6. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzauflage (16) eine quadratische Grundfläche aufweist, dessen Abmessung zum Beispiel 2,5×2,5 cm beträgt.
7. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufnahmen (20) bildende Umschlag oder die laschenförmig aufgesetzte Tasche über die gesamte Längsseite der Schutzauflage (16) angelegt ist und dabei zum Beispiel bei einer Abmessung der Schutzauf­ lage von 2,5 cm×2,5 cm eine Umschlagbreite von 0,3-0,7 cm aufweist.
8. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der Schutzauflage 0,1-0,35 cm beträgt.
9. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzauflage (16) aus einem sterilisierbaren, nicht toxischen Polymermaterial besteht, wobei dies z. B. keine organischen Zusätze aufweist.
10. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial eine Silikongummi- oder eine Silikonkautschukverbindung ist.
11. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial eine Organo-Silikon-Verbindung, z. B. eine Polydimethylsiloxan- oder eine Methyl- Vinyl-Polysiloxan-Verbindung ist.
12. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzauflage aus einem elastomeren Polymermate­ rial, z. B. einem Silikon-Elastomer besteht, und daß das Polymermaterial einen Füllstoff, z. B. einen Kieselsäurefüllstoff, aufweist.
13. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der An­ sprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur oberen Halterung (19) auf der Außenseite (17) der Schutzauflage (16′) eine untere Halterung (19′) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer oder mehreren Aufnahmen (20′) angelegt ist.
14. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Halterung (19) sich an der oberen Längsseite (18) der Schutzauflage (16′) und die untere Halterung (19′) sich an deren unterer Längsseite (18′) erstreckt.
15. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtrahmen aus Federstahl besteht.
16. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtmaterial des Augenlidsperrers mit einem Über­ zug aus einem Material der Schutzauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
17. Drahtbügelförmiger Augenlidsperrer nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Drahtrahmen als einstückiges, zusammenhängendes Rahmenteil ausgebildet ist.
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