DE4012366A1 - Verlaengerung von linearem und rohrfoermigem gewebe - Google Patents
Verlaengerung von linearem und rohrfoermigem gewebeInfo
- Publication number
- DE4012366A1 DE4012366A1 DE4012366A DE4012366A DE4012366A1 DE 4012366 A1 DE4012366 A1 DE 4012366A1 DE 4012366 A DE4012366 A DE 4012366A DE 4012366 A DE4012366 A DE 4012366A DE 4012366 A1 DE4012366 A1 DE 4012366A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vessel
- tissue
- casing
- sheath
- expandable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/11—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/02—Devices for expanding tissue, e.g. skin tissue
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Surgery (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Public Health (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Verlängerung von linearem und rohrförmigem
Gewebe, beispielsweise Blutgefäßen (rohrförmiges Gewebe) und Nerven (li
neares Gewebe), damit ein schadhafter Teil entfernt und die verbleibenden
Enden des Gewebes direkt miteinander verbunden werden können, ohne daß ein
Abschnitt eines anderen Gefäßes oder eine Verbindungseinrichtung zwischen
geschaltet wird, um eine Verbindung für das Gewebe herzustellen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verlängerung gewisser Arten von Gewebe,
nämlich linearer und rohrförmiger Gewebe. Solche Gewebe bilden viele wich
tige Teile der menschlichen Anatomie, und diese Teile werden manchmal schad
haft, krank oder abgetrennt. Die Wiederherstellung der Funktionen erfor
dert eine Entfernung des erkrankten oder beschädigten Gewebes sowie ein
Verbinden der abgetrennten Enden.
Beim Verbinden besteht oft das Problem, daß eine nicht ausreichende Länge
des Gewebes verbleibt, um ein direktes Verbinden zu ermöglichen, und es
müssen Teile eines anderen, ähnlichen Gewebes oder künstliche Implantate,
wie beispielsweise synthetische Kunststoffrohre, verwendet werden. Solche
Vorgänge können sehr zeitaufwendig sein, insbesondere dann, wenn geeigne
tes Gewebe von irgendeinem anderen Teil des Körpers entnommen und einge
setzt werden muß.
Durch die Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen, Gewebe bei akutem
Bedarf zu verlängern, beispielsweise während eines operativen Eingriffs,
wobei die Notwendigkeit zur Entnahme eines anderen Gewebes beseitigt ist.
Dadurch kann die Dauer des Vorgangs wesentlich vermindert werden. Eine
Verminderung der Zeitdauer, während der ein Patient unter Anästhesie steht,
und eine Minimierung der Eingriffe sind für den Patienten von großer Bedeutung,
und sie sind oft kritisch für seine Wiederherstellung.
Beispiele für Gewebe, die für die Erfindung in Betracht kommen, sind die
folgenden:
Rohrförmige Gewebe Venen und Arterien (Blutgefäße), Eileiter, vas deferens, Harnleiter, Harnröhren, Lymphgefäße, Eingeweide, Därme, Speiseröhren und Magen.
Lineare Gewebe Muskeln und Nerven.
Rohrförmige Gewebe Venen und Arterien (Blutgefäße), Eileiter, vas deferens, Harnleiter, Harnröhren, Lymphgefäße, Eingeweide, Därme, Speiseröhren und Magen.
Lineare Gewebe Muskeln und Nerven.
Diese Gewebeteile sind nur als Beispiele angegeben und sind nicht beschränkend
zu verstehen, weil es andere Gewebeteile gibt, auf die die Erfindung anwend
bar ist. Alle diese Gewebeteile sind durch ihre Gestalt oder ihre Zell
struktur derart gekennzeichnet, daß eine lineare Verlängerung möglich
ist. Die Erfindung soll nicht zum Dehnen oder Strecken von Haut dienen,
deren Eigenschaften gegenüber den in Betracht kommenden Gewebeteilen ganz
verschieden sind.
Ein weiteres Problem bei bestehenden Verfahren ist die Notwendigkeit, zwei
getrennte, genähte stoßartige Verbindungen herzustellen, von denen jede
chirurgischen Aufwand und die damit verbundenen Probleme bedeutet.
Ein weiteres, oft anzutreffendes Problem besteht in der Einfügung eines
Fremdkörpers in ein Gewebe oder ein Gefäß, der unterschiedliche physikalische
oder physiologische Eigenschaften an den Stoßverbindungen hat. Es ist bei
weitem vorzuziehen, Enden von identischem Gewebe zu vereinigen, anstatt
eine Struktur einzufügen, die unterschiedliche Eigenschaften hat. In vielen
Situationen kann das Verbinden von zwei Enden, die vorher Teil eines durch
gehenden Gefäßes oder Gewebes waren und deren Stellen mit Abstand vonein
ander angeordnet waren, nicht nur durch Ziehen der Enden aufeinanderzu
erreicht werden.
Im folgenden werden Blutgefäße als Beispiele angesehen; andere, oben be
schriebene Gewebearten funktionieren für die Erfindung in gleicher oder
ähnlicher Weise.
Blutgefäße haben eine gewisse Elastizität, die es gestattet, ihre Länge
in gewissem Maße zu variieren. Jedoch sind diese Gefäße nicht einfache
Strukturen. Stattdessen haben sie mindestens mehrere innere physiologische
Schichten als Auskleidung, die nicht starke Druck- oder Greifkräfte aushal
ten. Solche Kräfte können zu Quetschungen führen, die leicht Embolien und
Gerinnsel hervorrufen. Ein starkes Ergreifen eines Gefäßes und dessen
Streckung birgt das Risiko einer ernsthaften Beschädigung des Gefäßes.
Jedoch hat ein Blutgefäß von Hause aus ausreichende Elastizität und Nachgie
bigkeit innerhalb annehmbarer Grenzen, so daß eine Dehnung von etwa bis
zu 50% erreicht werden kann. Wenn somit die verbleibenden Teile des Gefäßes
dauerhaft und ausreichend verlängert werden können, um eine abgeschnittene
oder entfernte Länge zu rekonstruieren, können die miteinander zu verbin
denden Enden sich in einem fast entspannten Zustand befinden. Dies setzt
natürlich voraus, daß die Verlängerung dem Gefäß und insbesondere seiner
Auskleidung nicht schadet . Dies erfordert ein allmähliches und sanftes
Vorgehen, das nicht eine starke Greifkraft an dem Gefäß oder eine abrupte
Streckkraft erfordert. Diese Ziele können mit bekannten Techniken und In
strumenten nicht erreicht werden, aber sie können mittels der Erfindung
erreicht werden.
Bei optimaler Durchführung wird das Gewebe oder Gefäß wenigstens dreimal
gedehnt und entspannt, und Fragmente der Auskleidung oder andere Teilchen,
die von den aufgewendeten Kräften herrühren, können mit dem Blut oder einem
anderen in Betracht kommenden Fluid ausgewaschen werden. Je nach den Um
ständen können auch nur eine oder zwei Dehnungen erforderlich sein. Auf
jeden Fall ermöglicht es die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung, das
Gewebe ohne wesentliches Trauma zu verlängern.
Bei Betrachtung der Erfindung sollte man berücksichtigen, daß sie in Ver
bindung mit einem chirurgischen Vorgang angewandt wird, der fast immer
eine allgemeine Anästhesie erfordert. Es ist allgemein bekannt, daß die
Krankheitsziffer von Operationen stark beeinflußt wird durch die Dauer
und die Tiefe der erforderlichen Anästhesie. Ferner ermüdet der Chirurg
bei einer länger dauernden Operation eher als bei einer kürzer dauernden.
Ein signifikantes Beispiel ist das Ersetzen eines Teils der Länge einer
Koronar-Arterie durch eine entsprechende Länge einer Vene, die aus dem
Bein entnommen wird. Das Entnehmen der Vene aus dem Bein dauert allgemein
etwa 45 Minuten bis zu einer Stunde. Dies rührt im wesentlichen von der
zusätzlichen getrennten Operation zur Entnahme der Vene aus dem Bein her.
Im Gegensatz dazu kann die Erfindung, dort, wo sie angewandt werden kann,
die Transplantation eines Gefäßes unnötig machen. Ferner kann hierdurch
der Vorgang bei akuten operativen Bedingungen in nur etwa 10-15 Minuten
abgeschlossen werden.
Die Erfindung verwendet eine dehnbare Hülle, deren eine Abmessung mit der
Ausdehnung der Hülle zunimmt. Die Hülle wird unmittelbar unter das Gefäß
gelegt, zwischen die stützende Anatomie und das Gefäß, wobei das Gefäß
mit der betreffenden Dimension der Hülle ausgerichtet ist. Die Hülle ist
anfänglich nicht aufgeblasen und hat ein geringes Volumen. Dann wird die
Hülle allmählich durch Einführen eines Fluids in die Hülle aufgeweitet.
Während sie sich aufweitet, nimmt die Länge des Gefäßes längs der Hülle
mit dem Längenzuwachs der Hülle längs dieser Dimension zu.
Blutgefäße sind im allgemeinen gegen eine wesentliche Längsbewegung durch
Befestigung an einem Knochen, einem Muskel oder an anderer stützender
Anatomie festgelegt bzw. gehindert. Deswegen wird beim Einsetzen der Hülle
zwischen das Gefäß und die stützende Anatomie eine Vergrößerung der Hülle
als Verlängerung des Gefäßes wirksam. Das Gefäß wird von der stützenden
Anatomie vorher in demjenigen Bereich entfernt oder gelöst, der verlängert
werden soll, aber es bleibt jenseits dieses abgetrennten Bereichs befestigt,
so daß eine Streckwirkung dazwischen eintritt; und es ergibt sich nicht
nur ein allgemeines Ziehen über die gesamte Länge des Gefäßes, was eine
lokalisierte Verlängerung unmöglich machen würde. Gleichzeitig ist die
Beanspruchung der "befestigten" Teile des Gefäßes die gleiche, die dort
normalerweise auftritt, und es treten keine quetschenden oder klemmenden
Greifkräfte auf. Obwohl Greifvorrichtungen vorgesehen sein könnten, um
das Gefäß an jedem Ende der Hülle zu halten, sind solche Greifvorrichtungen
nicht notwendig.
Es ist keine gute Praxis, den schadhaften Teil des Gefäßes zu strecken,
weil dieser Teil entfernt und verworfen wird, und eine Verlängerung dieses
Teils bringt keinen Vorteil. Demgemäß wird bei der Erfindung ein Abschnitt
der Länge von gesundem Gewebe verlängert, der mit Abstand von dem schadhaften
Abschnitt angeordnet ist. Wenn dann der schadhafte Abschnitt entfernt wird,
wird dasjenige Ende des Gefäßes, das verlängert wurde, auf die sich ergebende
Fehlstelle hingezogen und direkt mit dem anderen Ende der Eingriffstelle
oder Schnittstelle vernäht.
Das sich hierdurch ergebende Gefäß ist in Längsrichtung nicht oder jedenfalls
nicht in unzulässiger Weise beansprucht, und es weist nur eine Stoßverbindung
auf. Die Anzahl der genähten Verbindungen wurde somit halbiert, und es
ergibt sich keine Diskontinuität in der physikalischen oder physiologischen
Konstitution des reparierten Gefäßes. Der ganze Vorgang kann schnell durch
geführt werden.
Wenn auch die Erfindung einfach erscheint, mußten zunächst verschiedene
Schwierigkeiten überwunden werden. Es handelt sich nicht um eine Implantation
in dem Sinn, daß der Eingriff oder Einschnitt, der die Verbindung bzw.
die Anwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtung ermöglichte,
geschlossen wird. Er wird vielmehr nicht geschlossen. Insbesondere für
Gefäße mit kleinerem Durchmesser sollte der Verlängerungsvorgang nicht
länger als etwa 10 bis 15 Minuten dauern. Es ist ferner auch nicht vorgesehen,
das Gefäß an der Hülle zu befestigen. Demgemäß besteht eine beträchtliche
Möglichkeit für das gestreckte Gefäß, seitlich von der Hülle abzugleiten.
Darüber hinaus liegt die Hülle auf der stützenden Anatomie auf, und das
gesamte Operationsfeld ist naß und glitschig, und es wird während der
Operation befeuchtet. Ein durch das gestreckte Gefäß auf die Oberseite
der Hülle ausgeübter, nach unten gerichteter Druck könnte eine exzentri
sche Kraft auf die Hülle ausüben, die die Hülle veranlassen könnte, zu
einer Seite wegzugleiten.
Wenn eines oder beide dieser genannten Ereignisse auftreten, würden die
Hülle und das Gefäß nicht ausgerichtet bleiben, um die Streckwirkung auszuüben.
Bei dem kurzen durch die Erfindung vorgesehen offenen Ein
griff werden solche Vorgänge schnell bemerkt. Es ist also wichtig, daß
die Hülle selbst mit einer Oberfläche derart versehen ist, daß das Risiko
eines solchen Ereignisses vermindert ist. Es ist zu bemerken, daß Bemühungen
unternommen wurden, Gefäße mit Hilfe einer Langzeitanwendung von sich ausdeh
nenden Hüllen zu verlängern. Solche Gefäße wurden tatsächlich implantiert,
und die Eingriffsstelle wurde geschlossen. Das Problem dabei besteht darin,
daß ein Versagen der Anordnung zur Aufrechterhaltung der richtigen Ausrichtung
nicht bemerkt wird, bis die Eingriffsstelle wieder geöffnet wird, und dann
ist der ganze Vorgang nutzlos gewesen, wenn ein Versagen in der Ausrichtung
vorlag. Ein Befestigen des Gewebes an Ort und Stelle bedeutet ein Risiko
der Beschädigung des Gewebes. Die Erfindung vermeidet dieses Risiko.
Demgemäß weist die erfindungsgemäße Hülle an der Oberfläche der Hülle Mittel
auf, die es dem Gefäß ermöglichen, an der richtigen Stelle auf der Hülle zu
bleiben und nicht abzugleiten, und die es der Hülle ermöglichen, an Ort
und Stelle in Bezug auf die stützende Anatomie zu bleiben und nicht unterhalb
des Gefäßes herauszugleiten oder herauszurollen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausschreibungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt, der die Hülle im nicht aufgeweiteten Zustand,
eingesetzt zur Verlängerung eines Gewebes, in diesem Falle eines
Blutgefäßes, zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 1, zeigt jedoch die Hülle aufge
weitet während der Verlängerung des Gefäßes;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Ansicht von oben auf die gemäß Fig. 1 verwendete Hülle
im nicht aufgeweiteten Zustand;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der die Hülle von Fig. 4 im aufgeweiteten Zustand
zeigt;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht zu Fig. 6;
Fig. 8 ist ein bruchstücksweiser Querschnitt, der eine andere Ausführung
einer Oberfläche zur Stabilisierung des Gefäßes zeigt;
Fig. 9 ist eine bruchstücksweise Seitenansicht, teilweise im Querschnitt,
die eine alternative Ausstattung eines Reservoirs zeigt.
In den Fig. 1-3 ist ein Blutgefäß 10 dargestellt, das eine Verlängerungs
achse 11 hat. Es ist eine rohrförmige Leitung mit einer äußeren Wand 12
und einem inneren Lumen 13, durch das das Blut fließt. In der anfänglichen,
unbelasteten Stellung (Fig. 1) liegt das Gefäß 10 längs einer anatomischen
Abstützung oder einer Unterlage 15, beispielsweise einem Muskel oder einem
Knochen. Diese Beziehung ist nur schematisch gezeigt.
Es ist beabsichtigt, die Länge des Gefäßes zwischen dem Punkt A und dem
Punkt B zu verlängern. Es wird angenommen, daß einer dieser Punkte nicht
weit entfernt ist von einem schadhaften Abschnitt 16 des Gefäßes, der entfernt
werden soll, oder von einem fehlenden Abschnitt, vielleicht infolge eines
Traumas. Der schadhafte Abschnitt 16 ist in den Ebenen E und F gemäß Fig.
1 abzuschneiden, und die Enden 17 und 18 des Gefäßes sind aneinanderzusto
ßen und miteinander zu verbinden. Das Ziel besteht darin, durch Verlängerung
zwischen den Ebenen A und B die Länge des Gefäßes zu ersetzen, die zwischen
den Ebenen E und F weggeschnitten wird.
Die Verlängerung tritt längs der Länge des Abschnitts auf, der verlängert
werden soll. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die ursprüngliche Länge zwischen
den Ebenen A und B als C bezeichnet. In Fig. 2 ist diese Länge nach der Ver
längerung mit D bezeichnet. Die Längendifferenz zwischen C und D ist die
durch die Erfindung bewirkte Verlängerung. Es ist beabsichtigt, daß diese
Verlängerung mindestens so lang ist wie der Abstand zwischen den Ebenen
E und F, also die Länge des zu entfernenden Abschnitts 20. Nach dem Entfer
nen des Abschnitts 20 werden die Enden 17 und 18 miteinander verbunden.
Um den Abschnitt A-B zu verlängern, wird die nicht aufgeweitete Hülle
30 zunächst zwischen die anatomische Abstützung und das Gefäß eingelegt,
wie in Fig. 1 gezeigt. Die Hülle beteht aus einem Material, das eine aus
reichende Elastizität aufweist, um sich, wie erforderlich, aufzuweiten,
ohne zu reißen. Zur Verwendung in einem Körper wird ein Silicon-Elastomer
mit Eigenschaften für die medizinische Verwendung bevorzugt. Dieses Material
wird gewöhnlich in Gewebedehneinrichtungen für das Dehnen von Haut verwendet.
Die Hülle kann in Draufsicht jede gewünschte Form oder Abmessung haben.
Um die erforderlichen Bedingungen zu erfüllen, hat die Hülle im allgemeinen
eine begrenzte Breite, wie Fig. 4 zeigt, und eine Länge, die etwa dem gerad
linigen Abstand A-B entspricht.
Wie auch immer die ursprüngliche Form der Hülle sein kann, bei der Aufweitung
hat die Hülle das Bestreben, sich einer Kugelform anzunähern - es verbleiben
keine ebenen Oberflächen. Die bevorzugte Form ist in Fig. 4 gezeigt. Sie
ist im wesentlichen rechteckig mit einer Breite 31 und einer Länge 32 im
entspannten, nicht aufgeweiteten Zustand.
Die Hülle hat eine Wand 35, die eine innere Kammer 36 begrenzt. Ein Einfüll
rohr 37 führt in diese Kammer von einem Reservoir 38, wie in Fig. 4-7
gezeigt, oder von einem Ventil, wie in Fig. 9 gezeigt. Das Reservoir
ist aus einem Material hergestellt, das bei Einstechen einer Nadel selbst
tätig abdichtet. Das in das Reservoir eingeführte Volumen eines Fluids
ist gleich demjenigen Volumen, das in die Hülle zu deren Aufweitung eintritt.
Die Aufweitung ist also bekannt. Auch kann das Abziehen von Fluid aus dem
Reservoir dazu dienen, die Hülle zusammenzulegen, wie es unten beschrieben
wird.
Fig. 9 zeigt eine Alternative für das Reservoir. Ein Ventil 50 ist als
eine selbstabdichtende Einfüllöffnung vorgesehen. Es handelt sich um eine
selbstabdichtende, durchstechbare Kappe, die über das Ende des Einfüllrohrs
paßt. Sie kann durch die Nadel 51 einer Spritze durchstochen werden, durch
die Fluid eingeführt oder entfernt werden kann. Wenn die Nadel zurückgezo
gen wird, schließt sich deren Spur, und in diesem Sinn ist die Kappe ein
Ventil. Andere Ventile oder äquivalente Ausführungen können anstelle des
Reservoirs ebenfalls verwendet werden.
Die Hülle ist vorzugsweise flach, wenn sie, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt
entleert ist, und sie weitet sich auf, wie in den Fig. 2, 3, 6 und 7 gezeigt.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist festzustellen, daß das Gefäß eine nominelle Mitte
40 und die Hülle eine nominelle Mitte 41 hat. Zwischen der Hülle und der
anatomischen Abstützung gibt es ein Berührungszentrum 42. Wenn diese Punkte
zueinander ausgerichtet bleiben, funktioniert die Vorrichtung optimal. Aber
wenn das Gefäß zu einer Seite einer Linie hin weggleitet, die durch die
Zentren 41 und 42 gezogen wird, hat das Gefäß die Tendenz, von der Hülle
abzugleiten, und eine Verlängerung tritt nicht auf.
Wenn in ähnlicher Weise die durch das Gefäß auf die Hülle ausgeübte Kraft sich
außermittig befindet, könnte eine Tendenz der Hülle bestehen, nach einer
Seite wegzugleiten, und das Gefäß könnte von der Hülle abgleiten.
Da auch die Länge des verlängerten Gefäßes von derjenigen der Hülle abweicht,
besteht die beste Praxis darin, es diesen beiden Teilen zu gestatten, relativ
zueinander längs der Verlängerungslinie zu gleiten.
Aus diesen Gründen ist auf der Oberfläche der Hülle eine Bahn 45 längs
der Dimension der Verlängerung ausgebildet, und diese Bahn ist glatt und
bietet keinen wesentlichen Widerstand gegenüber einem Gleiten des Gefäßes
auf der Bahn.
Auf jeder Seite 46 und 47 auf der Oberseite der Hülle ist die Oberfläche
derart behandelt, daß sie gegenüber einem seitlichen Gleiten des Gefäßes
Widerstand leistet. Vorstehende Zapfen längs der Kante der Bahn sind ein
Beispiel. Vorzugsweise werden die Seiten lediglich aufgerauht, vielleicht
durch Herstellung in einem Gesenk, das sandgestrahlt oder gehämmert wurde.
Auch die Unterseite 48 der Hülle, die die anatomische Abstützung berührt,
wird in ähnlicher Weise behandelt. Somit ist das aus drei Elementen bestehende
System stabilisiert, und das Gefäß bleibt für die Verlängerung an Ort und
Stelle.
Eine andere Ausführung der Oberfläche, um das Gefäß seitlich festzuhalten,
ist in Fig. 8 gezeigt. Eine Hülle 55, die in allen anderen Beziehungen ähn
lich der bereits beschriebenen ist, hat eine Nut oder Vertiefung 56, die
als "Bahn" ausgebildet ist. Die Wände 57 und 58 an jeder Seite der vertief
ten Nut bieten den Widerstand oder seitlichen Halt. Selbst wenn eine solche
Nut verwendet wird, bieten weitere Oberflächenmaßnahmen an jeder Seite
der Nut und an der Unterseite der Hülle Vorteile.
Bei Benutzung der Erfindung besteht die beste Praxis darin, die Verlängerungs
kräfte abschnittsweise oder stufenweise auszuüben, mit einer Entlastung
oder Entspannung zwischen jedem Dehnungsschritt. Dies hat zwei Vorteile.
Erstens ist es besser, die Verlängerungskraft periodisch zu entlasten,
um es dem Blut zu ermöglichen, für eine ausreichende Zeit zu fließen, um
eine Nekrose zu vermeiden. Zum zweiten scheint es, daß, wenn das Gefäß
über seine Elastizitätsgrenze hinaus gestreckt und dann entlastet wird,
und wenn es dann wieder über seine Elastizitätsgrenze hinaus gestreckt
und entlastet wird, eine größere dauerhafte Verlängerung mit geringstem
Trauma erzielt werden kann.
Diese Kriterien sind auch auf andere Gewebe zu übertragen, die im Rahmen
der Erfindung von Interesse sind. Es sei noch einmal darauf hingewiesen,
daß die Verlängerung von Blutgefäßen hier nur als allgemeines Beispiel
und nicht in beschränkender Weise beschrieben wurde.
Allgemein gesagt, können etwa vier Dehnungen, von denen jede größer ist
als die vorhergehende und jeweils etwa eineinhalb Minuten dauert, mit
Entlastungszeiten von etwa einer halben Minute dazwischen, eine Verlängerung
von etwa 50% der ursprünglichen Länge bei den meisten interessierenden
Geweben ergeben. Wenn rohrförmiges Gewebe behandelt wird, kann es wünschens
wert sein, den Durchfluß für kurze Zeitperioden herzustellen oder zu ermög
lichen, und die Entspannung zwischen den Dehnungsschritten ermöglicht dies.
Das beschriebene Beispiel veranschaulicht die Verlängerung eines rohrför
migen Gewebes. Ähnliche Vorgehensweisen werden für lineare Gewebe mit ähn
lichen Ergebnissen verwendet. Im allgemeinen werden das Gewebe und die
Hülle angefeuchtet, um eine axiale Freiheit des Gewebes auf der Hülle si
cherzustellen.
Die beschriebene Vorgehensweise und die zugehörige Hülle sind nützlich
bei akuten Operationsbedingungen, und eine Langzeit-Implantation wird nicht
in Betracht gezogen.
Die Gestalt oder Form der Hülle ist weitgehend frei wählbar. Die Länge
der jeweiligen Abschnitte C und D ist für die Erfindung wichtig.
Claims (9)
1. Aufweitbare Hülle zur Verlängerung von rohrförmigem oder linearem
Gewebe, gekennzeichnet durch eine geschlossene, fluidundurch
lässige Hülle (30), die eine Kammer (36) umschließt und die
flexibel und elastisch ist und eine äußere Oberfläche mit einer
Abmessung hat, deren Länge zunimmt, wenn die Hülle aufgeweitet
wird, wobei die äußere Oberfläche der Hülle (30) eine glatte Bahn
(45, 56) längs dieser Abmessung hat, die eine freie gleitende Bewe
gung zwischen dem Gewebe (10) und der Bahn (45, 56) ermöglicht;
Einrichtungen auf jeder Seite der Bahn (45, 56), über die das Ge
webe (10) nicht frei gleitet, wodurch das Gewebe die Tendenz hat,
auf der Bahn ausgerichtet zu bleiben; ein Einfüllrohr (37), das
eine Fluidverbindung mit der Kammer (36) herstellt, um das Einführen
von Fluid in die Kammer (36) und das Abziehen von Fluid aus der
Kammer (36) zu ermöglichen, um die Hülle (30) aufzuweiten und zu
entleeren.
2. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diejenige Seite der Hülle (30), die von der Bahn (45, 56) wegweist,
eine Oberfläche mit einer Oberflächengestalt hat, die eine Gleitbe
wegung zwischen der Hülle (30) und einer Stütze, gegen die die
Hülle anliegt, behindert.
3. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
durchstoßbares oder punktierbares Reservoir (38, 50) mit dem Einfüll
rohr (37) verbunden ist, um Fluid in die Hülle (30) einführen und
aus der Hülle (30) entfernen zu können.
4. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ventil (50) auf das Einfüllrohr (37) aufgesetzt ist, um Fluid einfüh
ren oder entfernen zu können.
5. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahn (56) eine Nut in der Oberfläche aufweist, die einen Boden und
zwei Seitenwände (57, 58) hat, wobei diese Seitenwände die Mittel zum
Verhindern des Gleitens aufweisen oder darstellen.
6. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Verhindern des seitlichen Gleitens Zapfen an der Oberfläche
aufweisen.
7. Verfahren zum Benutzen der aufweitbaren Hülle nach einem der Ansprüche
1-6 zum Verlängern von rohrförmigem oder linearem Gewebe,
gekennzeichnet durch
- - Einsetzen einer entleerten, aufweitbaren Hülle (30) zwischen ein Gefäß (10) bzw. ein Gewebe und eine benachbarte Abstüt zung (15), wobei das Gefäß bzw. das Gewebe (10) mit einer Abmessung der Hülle (30) ausgerichtet ist, die sich ver längert, wenn die Hülle (30) aufgeweitet wird,
- - ohne Schließen des Einschnitts oder Freiraums, der einen Zugang zu dem Gefäß oder Gewebe (10) ermöglicht, Aufweiten der Hülle (30) zur Verlängerung des Gewebes oder des Gefäßes (10), wobei die Elastizitätsgrenze des Gewebes oder Ge fäßes überschritten, aber dessen Streckgrenze nicht über schritten wird,
- - Entleeren und Entfernen der Hülle (30) und Zusammenziehen der voneinander getrennten Enden des Gewebes zu deren Verbin dung miteinander.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf eine
Zeitdauer von nicht mehr als etwa 15 Minuten begrenzt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiten
der Hülle (30) durch ein Entleeren der Hülle gefolgt wird, auf das
wieder ein Aufweiten der Hülle folgt, um das Gefäß oder Gewebe (10)
über eine neue Elastizitätsgrenze hinaus zu verlängern, die nach
der vorhergehenden Verlängerung und Entlastung geschaffen wurde.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34043189A | 1989-04-19 | 1989-04-19 | |
US07/503,429 US5083576A (en) | 1989-04-19 | 1990-04-02 | Elongation of linear and tubular tissue |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012366A1 true DE4012366A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=26992100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4012366A Ceased DE4012366A1 (de) | 1989-04-19 | 1990-04-18 | Verlaengerung von linearem und rohrfoermigem gewebe |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5083576A (de) |
AU (1) | AU630688B2 (de) |
CH (1) | CH684307A5 (de) |
DE (1) | DE4012366A1 (de) |
FR (1) | FR2646088B1 (de) |
GB (1) | GB2230959B (de) |
IE (1) | IE66199B1 (de) |
Families Citing this family (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5865728A (en) * | 1991-05-29 | 1999-02-02 | Origin Medsystems, Inc. | Method of using an endoscopic inflatable lifting apparatus to create an anatomic working space |
AU2185192A (en) * | 1991-05-29 | 1993-01-08 | Origin Medsystems, Inc. | Retraction apparatus and methods for endoscopic surgery |
US5803901A (en) * | 1991-05-29 | 1998-09-08 | Origin Medsystems, Inc. | Inflatable devices for separating layers of tissue and methods of using |
US7744617B2 (en) * | 1991-05-29 | 2010-06-29 | Covidien Ag | Method and inflatable chamber apparatus for separating layers of tissue |
US5728119A (en) * | 1991-05-29 | 1998-03-17 | Origin Medsystems, Inc. | Method and inflatable chamber apparatus for separating layers of tissue |
US5562603A (en) * | 1991-05-29 | 1996-10-08 | Origin Medsystems, Inc. | Endoscopic inflatable retraction device with fluid-tight elastomeric window |
US5632761A (en) * | 1991-05-29 | 1997-05-27 | Origin Medsystems, Inc. | Inflatable devices for separating layers of tissue, and methods of using |
US5527264A (en) * | 1991-05-29 | 1996-06-18 | Origin Medsystem, Inc. | Methods of using endoscopic inflatable retraction devices |
US5431173A (en) * | 1991-05-29 | 1995-07-11 | Origin Medsystems, Inc. | Method and apparatus for body structure manipulation and dissection |
US6361543B1 (en) | 1991-05-29 | 2002-03-26 | Sherwood Services Ag | Inflatable devices for separating layers of tissue, and methods of using |
US5468248A (en) * | 1991-05-29 | 1995-11-21 | Origin Medsystems, Inc. | Endoscopic inflatable retraction devices for separating layers of tissue |
US5779728A (en) * | 1991-05-29 | 1998-07-14 | Origin Medsystems, Inc. | Method and inflatable chamber apparatus for separating layers of tissue |
US5704372A (en) * | 1991-05-29 | 1998-01-06 | Origin Medsystems, Inc. | Endoscopic inflatable retraction devices for separating layers of tissue, and methods of using |
US5716327A (en) * | 1991-05-29 | 1998-02-10 | Origin Medsystems, Inc. | Body wall retraction system for wide cavity retraction |
US5501653A (en) * | 1991-05-29 | 1996-03-26 | Origin Medsystems, Inc. | Abdominal wall lifting retractor with hinged cross-member |
US5361752A (en) * | 1991-05-29 | 1994-11-08 | Origin Medsystems, Inc. | Retraction apparatus and methods for endoscopic surgery |
US5370134A (en) * | 1991-05-29 | 1994-12-06 | Orgin Medsystems, Inc. | Method and apparatus for body structure manipulation and dissection |
DE69217984T2 (de) * | 1991-11-19 | 1997-06-12 | Origin Medsystems Inc | Endoskopische,aufblasbare retraktionsvorrichtungen zum trennen von gewebeschichten |
WO1993021850A1 (en) * | 1992-05-04 | 1993-11-11 | Rosenberg Paul H | Tissue expander apparatus |
FR2695551B1 (fr) * | 1992-09-15 | 1994-10-21 | Antoine Robert | Dispositif d'expansion pour reconstruction orale et procédé d'installation du dispositif d'expansion sous la gencive d'un patient dans le but d'effectuer la reconstruction orale dans des cas de perte osseuse. |
US5964803A (en) * | 1993-07-27 | 1999-10-12 | Pmt Corporation | Enhanced surface implant and method of manufacture |
DE69521793T2 (de) * | 1994-03-31 | 2002-08-08 | Ernest C Manders | Dimensional anpassbares gewebedehngerät |
US5507808A (en) * | 1994-10-26 | 1996-04-16 | Becker; Hilton | Filling tube and seal construction |
US6071309A (en) * | 1995-03-22 | 2000-06-06 | Knowlton; Edward W. | Segmental breast expander for use in breast reconstruction |
US6364868B1 (en) | 1995-08-02 | 2002-04-02 | The Trustees Of Columbia University In The City Of New York | Ureteral catheter and tissue expander and method of megaureter creation |
US5935164A (en) * | 1997-02-25 | 1999-08-10 | Pmt Corporaton | Laminated prosthesis and method of manufacture |
US6641576B1 (en) | 1998-05-28 | 2003-11-04 | Georgia Tech Research Corporation | Devices for creating vascular grafts by vessel distension using rotatable elements |
US6663617B1 (en) * | 1998-05-28 | 2003-12-16 | Georgia Tech Research Corporation | Devices for creating vascular grafts by vessel distension using fixed post and moveable driver elements |
US6322553B1 (en) * | 1998-05-28 | 2001-11-27 | Georgia Tech Research Corporation | Autologous vascular grafts created by vessel distension |
US6592602B1 (en) | 1999-10-08 | 2003-07-15 | General Surgical Innovations, Inc. | Balloon dissection apparatus |
US9173658B2 (en) * | 2000-03-06 | 2015-11-03 | Covidien Lp | Apparatus and method for performing a bypass procedure in a digestive system |
EP1416861B1 (de) * | 2000-03-06 | 2008-12-03 | Tyco Healthcare Group Lp | Vorrichtung zur durchführung eines bypasses im verdauungssystem |
US7641688B2 (en) | 2004-09-16 | 2010-01-05 | Evera Medical, Inc. | Tissue augmentation device |
US20060244291A1 (en) * | 2005-04-29 | 2006-11-02 | Buell Motorcycle Company | Movable tailrack for a motorcycle |
US8182411B2 (en) * | 2005-07-15 | 2012-05-22 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Gastric band with mating end profiles |
US7615001B2 (en) * | 2005-07-15 | 2009-11-10 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Precurved gastric band |
US7364542B2 (en) | 2005-07-15 | 2008-04-29 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Gastric band suture tab extender |
US7367937B2 (en) * | 2005-07-15 | 2008-05-06 | Ethicon Endo-Surgey, Inc. | Gastric band |
US8298133B2 (en) * | 2005-07-15 | 2012-10-30 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Gastric band composed of different hardness materials |
US7618365B2 (en) * | 2005-07-15 | 2009-11-17 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Method of implating a medical device using a suture tab extender |
US20070015955A1 (en) * | 2005-07-15 | 2007-01-18 | Mark Tsonton | Accordion-like gastric band |
US7416528B2 (en) | 2005-07-15 | 2008-08-26 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Latching device for gastric band |
US7908700B2 (en) * | 2006-02-28 | 2011-03-22 | Dipippo Joe J | Self-cleaning hair brush |
US7763039B2 (en) * | 2006-06-09 | 2010-07-27 | Ethicon Endo-Surgery, Inc. | Articulating blunt dissector/gastric band application device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4217889A (en) * | 1976-09-15 | 1980-08-19 | Heyer-Schulte Corporation | Flap development device and method of progressively increasing skin area |
US4224545A (en) * | 1977-08-27 | 1980-09-23 | Ferranti Limited | Speed control |
US4574780A (en) * | 1984-11-13 | 1986-03-11 | Manders Ernest K | Tissue expander and method |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4666447A (en) * | 1985-01-30 | 1987-05-19 | Mentor Corporation | Skin expansion device and method of making the same |
US4685447A (en) * | 1985-03-25 | 1987-08-11 | Pmt Corporation | Tissue expander system |
US4738657A (en) * | 1985-09-30 | 1988-04-19 | Mcghan Medical Corporation | Self-sealing injection reservoir |
US4823815A (en) * | 1986-09-19 | 1989-04-25 | Mentor Corporation | Tissue expanding device and method of making same |
US4863469A (en) * | 1987-10-20 | 1989-09-05 | Pmt Corporation | Method and apparatus for expanding nerve tissue |
US4841992A (en) * | 1987-12-17 | 1989-06-27 | Dow Corning Wright Corporation | Tissue expander and method of making and using |
-
1990
- 1990-04-02 US US07/503,429 patent/US5083576A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-04-18 DE DE4012366A patent/DE4012366A1/de not_active Ceased
- 1990-04-18 CH CH1315/90A patent/CH684307A5/de not_active IP Right Cessation
- 1990-04-18 GB GB9008744A patent/GB2230959B/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-19 AU AU53734/90A patent/AU630688B2/en not_active Ceased
- 1990-04-19 FR FR9005014A patent/FR2646088B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1990-04-19 IE IE138990A patent/IE66199B1/en not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4217889A (en) * | 1976-09-15 | 1980-08-19 | Heyer-Schulte Corporation | Flap development device and method of progressively increasing skin area |
US4224545A (en) * | 1977-08-27 | 1980-09-23 | Ferranti Limited | Speed control |
US4574780A (en) * | 1984-11-13 | 1986-03-11 | Manders Ernest K | Tissue expander and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9008744D0 (en) | 1990-06-13 |
AU630688B2 (en) | 1992-11-05 |
GB2230959A (en) | 1990-11-07 |
IE901389L (en) | 1990-10-19 |
AU5373490A (en) | 1990-10-25 |
CH684307A5 (de) | 1994-08-31 |
FR2646088B1 (fr) | 1996-01-05 |
US5083576A (en) | 1992-01-28 |
IE66199B1 (en) | 1995-12-13 |
GB2230959B (en) | 1992-08-26 |
FR2646088A1 (fr) | 1990-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4012366A1 (de) | Verlaengerung von linearem und rohrfoermigem gewebe | |
DE60211514T2 (de) | Ein- und ausklappbares und expandierbares instrument zum einsetzen in einen wirbelkörper | |
DE60130457T2 (de) | Kathetervorrichtung zur arterialisierung einer vene | |
DE4447557C2 (de) | Punktionsverschluß | |
DE102008014730B4 (de) | Einrichtung zur Ausdehnung eines radial ausdehnbaren Implantats, Gerätesatz und Verfahren zur Ausdehnung des Implantats sowie Platzierungswerkzeug | |
DE19621420C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Harnblasen-Entleerungsstörungen des Mannes und der Frau | |
DE4236210C1 (de) | Schlauchförmiges Implantat zur Verwendung bei der perkutanen Nahrungszufuhr | |
DE602004011568T2 (de) | Gerät zur abgabe von hämostatischen dichtungsmitteln | |
DE60105302T2 (de) | Vaskuläre okklusionsvorrichtung, sowie gerät zu ihrer verwendung | |
DE69733835T2 (de) | System zum verschliessen einer vaskulären wunde | |
DE4331658B4 (de) | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE2450877C3 (de) | Katheter | |
DE60200515T2 (de) | Verschlussvorrichtung | |
DE3706077C1 (de) | Intravenoeses Filter sowie Vorrichtung und Verfahren fuer die Vorbereitung des Filters fuer die Operation | |
DE69825781T2 (de) | Vorrichtung zum einführen einer prothese zur behandlung eines leistenbruchs bei einer zölioskopie | |
EP1336392A1 (de) | Gefässstütze und Kathetersystem | |
EP2606920A1 (de) | Schleuseneinrichtung zum Einführen eines Katheters | |
DE10000137A1 (de) | Implantat zum Verschließen von Defektöffnungen im menschlichen oder tierischen Körper | |
EP2606919A1 (de) | Schleuseneinrichtung zum Einführen eines Katheters | |
DE112011102123T5 (de) | System zum Einführen einer Pumpe | |
DE19511998A1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zum wahlweisen Öffnen und Verschließen von rohrförmigen Körperorganen, insbesondere der Harnröhre | |
DE69934732T2 (de) | Vorrichtung zum Herausnehmen einer Verschlussprothese | |
DE19940040A1 (de) | Verformbare Leitungen zum Umleiten von Körperflüssigkeit bei Operationen sowie Verfahren dafür | |
DE102004052139A1 (de) | Implantierbare Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Stuhlinkontinenz | |
EP1319371A2 (de) | Magenband |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |