DE4012366A1 - Verlaengerung von linearem und rohrfoermigem gewebe - Google Patents

Verlaengerung von linearem und rohrfoermigem gewebe

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DE4012366A1
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Description

Die Erfindung betrifft die Verlängerung von linearem und rohrförmigem Gewebe, beispielsweise Blutgefäßen (rohrförmiges Gewebe) und Nerven (li­ neares Gewebe), damit ein schadhafter Teil entfernt und die verbleibenden Enden des Gewebes direkt miteinander verbunden werden können, ohne daß ein Abschnitt eines anderen Gefäßes oder eine Verbindungseinrichtung zwischen­ geschaltet wird, um eine Verbindung für das Gewebe herzustellen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verlängerung gewisser Arten von Gewebe, nämlich linearer und rohrförmiger Gewebe. Solche Gewebe bilden viele wich­ tige Teile der menschlichen Anatomie, und diese Teile werden manchmal schad­ haft, krank oder abgetrennt. Die Wiederherstellung der Funktionen erfor­ dert eine Entfernung des erkrankten oder beschädigten Gewebes sowie ein Verbinden der abgetrennten Enden.
Beim Verbinden besteht oft das Problem, daß eine nicht ausreichende Länge des Gewebes verbleibt, um ein direktes Verbinden zu ermöglichen, und es müssen Teile eines anderen, ähnlichen Gewebes oder künstliche Implantate, wie beispielsweise synthetische Kunststoffrohre, verwendet werden. Solche Vorgänge können sehr zeitaufwendig sein, insbesondere dann, wenn geeigne­ tes Gewebe von irgendeinem anderen Teil des Körpers entnommen und einge­ setzt werden muß.
Durch die Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen, Gewebe bei akutem Bedarf zu verlängern, beispielsweise während eines operativen Eingriffs, wobei die Notwendigkeit zur Entnahme eines anderen Gewebes beseitigt ist. Dadurch kann die Dauer des Vorgangs wesentlich vermindert werden. Eine Verminderung der Zeitdauer, während der ein Patient unter Anästhesie steht, und eine Minimierung der Eingriffe sind für den Patienten von großer Bedeutung, und sie sind oft kritisch für seine Wiederherstellung.
Beispiele für Gewebe, die für die Erfindung in Betracht kommen, sind die folgenden:
Rohrförmige Gewebe Venen und Arterien (Blutgefäße), Eileiter, vas deferens, Harnleiter, Harnröhren, Lymphgefäße, Eingeweide, Därme, Speiseröhren und Magen.
Lineare Gewebe Muskeln und Nerven.
Diese Gewebeteile sind nur als Beispiele angegeben und sind nicht beschränkend zu verstehen, weil es andere Gewebeteile gibt, auf die die Erfindung anwend­ bar ist. Alle diese Gewebeteile sind durch ihre Gestalt oder ihre Zell­ struktur derart gekennzeichnet, daß eine lineare Verlängerung möglich ist. Die Erfindung soll nicht zum Dehnen oder Strecken von Haut dienen, deren Eigenschaften gegenüber den in Betracht kommenden Gewebeteilen ganz verschieden sind.
Ein weiteres Problem bei bestehenden Verfahren ist die Notwendigkeit, zwei getrennte, genähte stoßartige Verbindungen herzustellen, von denen jede chirurgischen Aufwand und die damit verbundenen Probleme bedeutet.
Ein weiteres, oft anzutreffendes Problem besteht in der Einfügung eines Fremdkörpers in ein Gewebe oder ein Gefäß, der unterschiedliche physikalische oder physiologische Eigenschaften an den Stoßverbindungen hat. Es ist bei weitem vorzuziehen, Enden von identischem Gewebe zu vereinigen, anstatt eine Struktur einzufügen, die unterschiedliche Eigenschaften hat. In vielen Situationen kann das Verbinden von zwei Enden, die vorher Teil eines durch­ gehenden Gefäßes oder Gewebes waren und deren Stellen mit Abstand vonein­ ander angeordnet waren, nicht nur durch Ziehen der Enden aufeinanderzu erreicht werden.
Im folgenden werden Blutgefäße als Beispiele angesehen; andere, oben be­ schriebene Gewebearten funktionieren für die Erfindung in gleicher oder ähnlicher Weise.
Blutgefäße haben eine gewisse Elastizität, die es gestattet, ihre Länge in gewissem Maße zu variieren. Jedoch sind diese Gefäße nicht einfache Strukturen. Stattdessen haben sie mindestens mehrere innere physiologische Schichten als Auskleidung, die nicht starke Druck- oder Greifkräfte aushal­ ten. Solche Kräfte können zu Quetschungen führen, die leicht Embolien und Gerinnsel hervorrufen. Ein starkes Ergreifen eines Gefäßes und dessen Streckung birgt das Risiko einer ernsthaften Beschädigung des Gefäßes.
Jedoch hat ein Blutgefäß von Hause aus ausreichende Elastizität und Nachgie­ bigkeit innerhalb annehmbarer Grenzen, so daß eine Dehnung von etwa bis zu 50% erreicht werden kann. Wenn somit die verbleibenden Teile des Gefäßes dauerhaft und ausreichend verlängert werden können, um eine abgeschnittene oder entfernte Länge zu rekonstruieren, können die miteinander zu verbin­ denden Enden sich in einem fast entspannten Zustand befinden. Dies setzt natürlich voraus, daß die Verlängerung dem Gefäß und insbesondere seiner Auskleidung nicht schadet . Dies erfordert ein allmähliches und sanftes Vorgehen, das nicht eine starke Greifkraft an dem Gefäß oder eine abrupte Streckkraft erfordert. Diese Ziele können mit bekannten Techniken und In­ strumenten nicht erreicht werden, aber sie können mittels der Erfindung erreicht werden.
Bei optimaler Durchführung wird das Gewebe oder Gefäß wenigstens dreimal gedehnt und entspannt, und Fragmente der Auskleidung oder andere Teilchen, die von den aufgewendeten Kräften herrühren, können mit dem Blut oder einem anderen in Betracht kommenden Fluid ausgewaschen werden. Je nach den Um­ ständen können auch nur eine oder zwei Dehnungen erforderlich sein. Auf jeden Fall ermöglicht es die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung, das Gewebe ohne wesentliches Trauma zu verlängern.
Bei Betrachtung der Erfindung sollte man berücksichtigen, daß sie in Ver­ bindung mit einem chirurgischen Vorgang angewandt wird, der fast immer eine allgemeine Anästhesie erfordert. Es ist allgemein bekannt, daß die Krankheitsziffer von Operationen stark beeinflußt wird durch die Dauer und die Tiefe der erforderlichen Anästhesie. Ferner ermüdet der Chirurg bei einer länger dauernden Operation eher als bei einer kürzer dauernden.
Ein signifikantes Beispiel ist das Ersetzen eines Teils der Länge einer Koronar-Arterie durch eine entsprechende Länge einer Vene, die aus dem Bein entnommen wird. Das Entnehmen der Vene aus dem Bein dauert allgemein etwa 45 Minuten bis zu einer Stunde. Dies rührt im wesentlichen von der zusätzlichen getrennten Operation zur Entnahme der Vene aus dem Bein her.
Im Gegensatz dazu kann die Erfindung, dort, wo sie angewandt werden kann, die Transplantation eines Gefäßes unnötig machen. Ferner kann hierdurch der Vorgang bei akuten operativen Bedingungen in nur etwa 10-15 Minuten abgeschlossen werden.
Die Erfindung verwendet eine dehnbare Hülle, deren eine Abmessung mit der Ausdehnung der Hülle zunimmt. Die Hülle wird unmittelbar unter das Gefäß gelegt, zwischen die stützende Anatomie und das Gefäß, wobei das Gefäß mit der betreffenden Dimension der Hülle ausgerichtet ist. Die Hülle ist anfänglich nicht aufgeblasen und hat ein geringes Volumen. Dann wird die Hülle allmählich durch Einführen eines Fluids in die Hülle aufgeweitet. Während sie sich aufweitet, nimmt die Länge des Gefäßes längs der Hülle mit dem Längenzuwachs der Hülle längs dieser Dimension zu.
Blutgefäße sind im allgemeinen gegen eine wesentliche Längsbewegung durch Befestigung an einem Knochen, einem Muskel oder an anderer stützender Anatomie festgelegt bzw. gehindert. Deswegen wird beim Einsetzen der Hülle zwischen das Gefäß und die stützende Anatomie eine Vergrößerung der Hülle als Verlängerung des Gefäßes wirksam. Das Gefäß wird von der stützenden Anatomie vorher in demjenigen Bereich entfernt oder gelöst, der verlängert werden soll, aber es bleibt jenseits dieses abgetrennten Bereichs befestigt, so daß eine Streckwirkung dazwischen eintritt; und es ergibt sich nicht nur ein allgemeines Ziehen über die gesamte Länge des Gefäßes, was eine lokalisierte Verlängerung unmöglich machen würde. Gleichzeitig ist die Beanspruchung der "befestigten" Teile des Gefäßes die gleiche, die dort normalerweise auftritt, und es treten keine quetschenden oder klemmenden Greifkräfte auf. Obwohl Greifvorrichtungen vorgesehen sein könnten, um das Gefäß an jedem Ende der Hülle zu halten, sind solche Greifvorrichtungen nicht notwendig.
Es ist keine gute Praxis, den schadhaften Teil des Gefäßes zu strecken, weil dieser Teil entfernt und verworfen wird, und eine Verlängerung dieses Teils bringt keinen Vorteil. Demgemäß wird bei der Erfindung ein Abschnitt der Länge von gesundem Gewebe verlängert, der mit Abstand von dem schadhaften Abschnitt angeordnet ist. Wenn dann der schadhafte Abschnitt entfernt wird, wird dasjenige Ende des Gefäßes, das verlängert wurde, auf die sich ergebende Fehlstelle hingezogen und direkt mit dem anderen Ende der Eingriffstelle oder Schnittstelle vernäht.
Das sich hierdurch ergebende Gefäß ist in Längsrichtung nicht oder jedenfalls nicht in unzulässiger Weise beansprucht, und es weist nur eine Stoßverbindung auf. Die Anzahl der genähten Verbindungen wurde somit halbiert, und es ergibt sich keine Diskontinuität in der physikalischen oder physiologischen Konstitution des reparierten Gefäßes. Der ganze Vorgang kann schnell durch­ geführt werden.
Wenn auch die Erfindung einfach erscheint, mußten zunächst verschiedene Schwierigkeiten überwunden werden. Es handelt sich nicht um eine Implantation in dem Sinn, daß der Eingriff oder Einschnitt, der die Verbindung bzw. die Anwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen Vorrichtung ermöglichte, geschlossen wird. Er wird vielmehr nicht geschlossen. Insbesondere für Gefäße mit kleinerem Durchmesser sollte der Verlängerungsvorgang nicht länger als etwa 10 bis 15 Minuten dauern. Es ist ferner auch nicht vorgesehen, das Gefäß an der Hülle zu befestigen. Demgemäß besteht eine beträchtliche Möglichkeit für das gestreckte Gefäß, seitlich von der Hülle abzugleiten.
Darüber hinaus liegt die Hülle auf der stützenden Anatomie auf, und das gesamte Operationsfeld ist naß und glitschig, und es wird während der Operation befeuchtet. Ein durch das gestreckte Gefäß auf die Oberseite der Hülle ausgeübter, nach unten gerichteter Druck könnte eine exzentri­ sche Kraft auf die Hülle ausüben, die die Hülle veranlassen könnte, zu einer Seite wegzugleiten.
Wenn eines oder beide dieser genannten Ereignisse auftreten, würden die Hülle und das Gefäß nicht ausgerichtet bleiben, um die Streckwirkung auszuüben.
Bei dem kurzen durch die Erfindung vorgesehen offenen Ein­ griff werden solche Vorgänge schnell bemerkt. Es ist also wichtig, daß die Hülle selbst mit einer Oberfläche derart versehen ist, daß das Risiko eines solchen Ereignisses vermindert ist. Es ist zu bemerken, daß Bemühungen unternommen wurden, Gefäße mit Hilfe einer Langzeitanwendung von sich ausdeh­ nenden Hüllen zu verlängern. Solche Gefäße wurden tatsächlich implantiert, und die Eingriffsstelle wurde geschlossen. Das Problem dabei besteht darin, daß ein Versagen der Anordnung zur Aufrechterhaltung der richtigen Ausrichtung nicht bemerkt wird, bis die Eingriffsstelle wieder geöffnet wird, und dann ist der ganze Vorgang nutzlos gewesen, wenn ein Versagen in der Ausrichtung vorlag. Ein Befestigen des Gewebes an Ort und Stelle bedeutet ein Risiko der Beschädigung des Gewebes. Die Erfindung vermeidet dieses Risiko.
Demgemäß weist die erfindungsgemäße Hülle an der Oberfläche der Hülle Mittel auf, die es dem Gefäß ermöglichen, an der richtigen Stelle auf der Hülle zu bleiben und nicht abzugleiten, und die es der Hülle ermöglichen, an Ort und Stelle in Bezug auf die stützende Anatomie zu bleiben und nicht unterhalb des Gefäßes herauszugleiten oder herauszurollen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausschreibungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt, der die Hülle im nicht aufgeweiteten Zustand, eingesetzt zur Verlängerung eines Gewebes, in diesem Falle eines Blutgefäßes, zeigt;
Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 1, zeigt jedoch die Hülle aufge­ weitet während der Verlängerung des Gefäßes;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Ansicht von oben auf die gemäß Fig. 1 verwendete Hülle im nicht aufgeweiteten Zustand;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Querschnitt, der die Hülle von Fig. 4 im aufgeweiteten Zustand zeigt;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht zu Fig. 6;
Fig. 8 ist ein bruchstücksweiser Querschnitt, der eine andere Ausführung einer Oberfläche zur Stabilisierung des Gefäßes zeigt;
Fig. 9 ist eine bruchstücksweise Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, die eine alternative Ausstattung eines Reservoirs zeigt.
In den Fig. 1-3 ist ein Blutgefäß 10 dargestellt, das eine Verlängerungs­ achse 11 hat. Es ist eine rohrförmige Leitung mit einer äußeren Wand 12 und einem inneren Lumen 13, durch das das Blut fließt. In der anfänglichen, unbelasteten Stellung (Fig. 1) liegt das Gefäß 10 längs einer anatomischen Abstützung oder einer Unterlage 15, beispielsweise einem Muskel oder einem Knochen. Diese Beziehung ist nur schematisch gezeigt.
Es ist beabsichtigt, die Länge des Gefäßes zwischen dem Punkt A und dem Punkt B zu verlängern. Es wird angenommen, daß einer dieser Punkte nicht weit entfernt ist von einem schadhaften Abschnitt 16 des Gefäßes, der entfernt werden soll, oder von einem fehlenden Abschnitt, vielleicht infolge eines Traumas. Der schadhafte Abschnitt 16 ist in den Ebenen E und F gemäß Fig. 1 abzuschneiden, und die Enden 17 und 18 des Gefäßes sind aneinanderzusto­ ßen und miteinander zu verbinden. Das Ziel besteht darin, durch Verlängerung zwischen den Ebenen A und B die Länge des Gefäßes zu ersetzen, die zwischen den Ebenen E und F weggeschnitten wird.
Die Verlängerung tritt längs der Länge des Abschnitts auf, der verlängert werden soll. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die ursprüngliche Länge zwischen den Ebenen A und B als C bezeichnet. In Fig. 2 ist diese Länge nach der Ver­ längerung mit D bezeichnet. Die Längendifferenz zwischen C und D ist die durch die Erfindung bewirkte Verlängerung. Es ist beabsichtigt, daß diese Verlängerung mindestens so lang ist wie der Abstand zwischen den Ebenen E und F, also die Länge des zu entfernenden Abschnitts 20. Nach dem Entfer­ nen des Abschnitts 20 werden die Enden 17 und 18 miteinander verbunden.
Um den Abschnitt A-B zu verlängern, wird die nicht aufgeweitete Hülle 30 zunächst zwischen die anatomische Abstützung und das Gefäß eingelegt, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Hülle beteht aus einem Material, das eine aus­ reichende Elastizität aufweist, um sich, wie erforderlich, aufzuweiten, ohne zu reißen. Zur Verwendung in einem Körper wird ein Silicon-Elastomer mit Eigenschaften für die medizinische Verwendung bevorzugt. Dieses Material wird gewöhnlich in Gewebedehneinrichtungen für das Dehnen von Haut verwendet. Die Hülle kann in Draufsicht jede gewünschte Form oder Abmessung haben. Um die erforderlichen Bedingungen zu erfüllen, hat die Hülle im allgemeinen eine begrenzte Breite, wie Fig. 4 zeigt, und eine Länge, die etwa dem gerad­ linigen Abstand A-B entspricht.
Wie auch immer die ursprüngliche Form der Hülle sein kann, bei der Aufweitung hat die Hülle das Bestreben, sich einer Kugelform anzunähern - es verbleiben keine ebenen Oberflächen. Die bevorzugte Form ist in Fig. 4 gezeigt. Sie ist im wesentlichen rechteckig mit einer Breite 31 und einer Länge 32 im entspannten, nicht aufgeweiteten Zustand.
Die Hülle hat eine Wand 35, die eine innere Kammer 36 begrenzt. Ein Einfüll­ rohr 37 führt in diese Kammer von einem Reservoir 38, wie in Fig. 4-7 gezeigt, oder von einem Ventil, wie in Fig. 9 gezeigt. Das Reservoir ist aus einem Material hergestellt, das bei Einstechen einer Nadel selbst­ tätig abdichtet. Das in das Reservoir eingeführte Volumen eines Fluids ist gleich demjenigen Volumen, das in die Hülle zu deren Aufweitung eintritt. Die Aufweitung ist also bekannt. Auch kann das Abziehen von Fluid aus dem Reservoir dazu dienen, die Hülle zusammenzulegen, wie es unten beschrieben wird.
Fig. 9 zeigt eine Alternative für das Reservoir. Ein Ventil 50 ist als eine selbstabdichtende Einfüllöffnung vorgesehen. Es handelt sich um eine selbstabdichtende, durchstechbare Kappe, die über das Ende des Einfüllrohrs paßt. Sie kann durch die Nadel 51 einer Spritze durchstochen werden, durch die Fluid eingeführt oder entfernt werden kann. Wenn die Nadel zurückgezo­ gen wird, schließt sich deren Spur, und in diesem Sinn ist die Kappe ein Ventil. Andere Ventile oder äquivalente Ausführungen können anstelle des Reservoirs ebenfalls verwendet werden.
Die Hülle ist vorzugsweise flach, wenn sie, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt entleert ist, und sie weitet sich auf, wie in den Fig. 2, 3, 6 und 7 gezeigt.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist festzustellen, daß das Gefäß eine nominelle Mitte 40 und die Hülle eine nominelle Mitte 41 hat. Zwischen der Hülle und der anatomischen Abstützung gibt es ein Berührungszentrum 42. Wenn diese Punkte zueinander ausgerichtet bleiben, funktioniert die Vorrichtung optimal. Aber wenn das Gefäß zu einer Seite einer Linie hin weggleitet, die durch die Zentren 41 und 42 gezogen wird, hat das Gefäß die Tendenz, von der Hülle abzugleiten, und eine Verlängerung tritt nicht auf.
Wenn in ähnlicher Weise die durch das Gefäß auf die Hülle ausgeübte Kraft sich außermittig befindet, könnte eine Tendenz der Hülle bestehen, nach einer Seite wegzugleiten, und das Gefäß könnte von der Hülle abgleiten.
Da auch die Länge des verlängerten Gefäßes von derjenigen der Hülle abweicht, besteht die beste Praxis darin, es diesen beiden Teilen zu gestatten, relativ zueinander längs der Verlängerungslinie zu gleiten.
Aus diesen Gründen ist auf der Oberfläche der Hülle eine Bahn 45 längs der Dimension der Verlängerung ausgebildet, und diese Bahn ist glatt und bietet keinen wesentlichen Widerstand gegenüber einem Gleiten des Gefäßes auf der Bahn.
Auf jeder Seite 46 und 47 auf der Oberseite der Hülle ist die Oberfläche derart behandelt, daß sie gegenüber einem seitlichen Gleiten des Gefäßes Widerstand leistet. Vorstehende Zapfen längs der Kante der Bahn sind ein Beispiel. Vorzugsweise werden die Seiten lediglich aufgerauht, vielleicht durch Herstellung in einem Gesenk, das sandgestrahlt oder gehämmert wurde.
Auch die Unterseite 48 der Hülle, die die anatomische Abstützung berührt, wird in ähnlicher Weise behandelt. Somit ist das aus drei Elementen bestehende System stabilisiert, und das Gefäß bleibt für die Verlängerung an Ort und Stelle.
Eine andere Ausführung der Oberfläche, um das Gefäß seitlich festzuhalten, ist in Fig. 8 gezeigt. Eine Hülle 55, die in allen anderen Beziehungen ähn­ lich der bereits beschriebenen ist, hat eine Nut oder Vertiefung 56, die als "Bahn" ausgebildet ist. Die Wände 57 und 58 an jeder Seite der vertief­ ten Nut bieten den Widerstand oder seitlichen Halt. Selbst wenn eine solche Nut verwendet wird, bieten weitere Oberflächenmaßnahmen an jeder Seite der Nut und an der Unterseite der Hülle Vorteile.
Bei Benutzung der Erfindung besteht die beste Praxis darin, die Verlängerungs­ kräfte abschnittsweise oder stufenweise auszuüben, mit einer Entlastung oder Entspannung zwischen jedem Dehnungsschritt. Dies hat zwei Vorteile. Erstens ist es besser, die Verlängerungskraft periodisch zu entlasten, um es dem Blut zu ermöglichen, für eine ausreichende Zeit zu fließen, um eine Nekrose zu vermeiden. Zum zweiten scheint es, daß, wenn das Gefäß über seine Elastizitätsgrenze hinaus gestreckt und dann entlastet wird, und wenn es dann wieder über seine Elastizitätsgrenze hinaus gestreckt und entlastet wird, eine größere dauerhafte Verlängerung mit geringstem Trauma erzielt werden kann.
Diese Kriterien sind auch auf andere Gewebe zu übertragen, die im Rahmen der Erfindung von Interesse sind. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Verlängerung von Blutgefäßen hier nur als allgemeines Beispiel und nicht in beschränkender Weise beschrieben wurde.
Allgemein gesagt, können etwa vier Dehnungen, von denen jede größer ist als die vorhergehende und jeweils etwa eineinhalb Minuten dauert, mit Entlastungszeiten von etwa einer halben Minute dazwischen, eine Verlängerung von etwa 50% der ursprünglichen Länge bei den meisten interessierenden Geweben ergeben. Wenn rohrförmiges Gewebe behandelt wird, kann es wünschens­ wert sein, den Durchfluß für kurze Zeitperioden herzustellen oder zu ermög­ lichen, und die Entspannung zwischen den Dehnungsschritten ermöglicht dies.
Das beschriebene Beispiel veranschaulicht die Verlängerung eines rohrför­ migen Gewebes. Ähnliche Vorgehensweisen werden für lineare Gewebe mit ähn­ lichen Ergebnissen verwendet. Im allgemeinen werden das Gewebe und die Hülle angefeuchtet, um eine axiale Freiheit des Gewebes auf der Hülle si­ cherzustellen.
Die beschriebene Vorgehensweise und die zugehörige Hülle sind nützlich bei akuten Operationsbedingungen, und eine Langzeit-Implantation wird nicht in Betracht gezogen.
Die Gestalt oder Form der Hülle ist weitgehend frei wählbar. Die Länge der jeweiligen Abschnitte C und D ist für die Erfindung wichtig.

Claims (9)

1. Aufweitbare Hülle zur Verlängerung von rohrförmigem oder linearem Gewebe, gekennzeichnet durch eine geschlossene, fluidundurch­ lässige Hülle (30), die eine Kammer (36) umschließt und die flexibel und elastisch ist und eine äußere Oberfläche mit einer Abmessung hat, deren Länge zunimmt, wenn die Hülle aufgeweitet wird, wobei die äußere Oberfläche der Hülle (30) eine glatte Bahn (45, 56) längs dieser Abmessung hat, die eine freie gleitende Bewe­ gung zwischen dem Gewebe (10) und der Bahn (45, 56) ermöglicht; Einrichtungen auf jeder Seite der Bahn (45, 56), über die das Ge­ webe (10) nicht frei gleitet, wodurch das Gewebe die Tendenz hat, auf der Bahn ausgerichtet zu bleiben; ein Einfüllrohr (37), das eine Fluidverbindung mit der Kammer (36) herstellt, um das Einführen von Fluid in die Kammer (36) und das Abziehen von Fluid aus der Kammer (36) zu ermöglichen, um die Hülle (30) aufzuweiten und zu entleeren.
2. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Seite der Hülle (30), die von der Bahn (45, 56) wegweist, eine Oberfläche mit einer Oberflächengestalt hat, die eine Gleitbe­ wegung zwischen der Hülle (30) und einer Stütze, gegen die die Hülle anliegt, behindert.
3. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchstoßbares oder punktierbares Reservoir (38, 50) mit dem Einfüll­ rohr (37) verbunden ist, um Fluid in die Hülle (30) einführen und aus der Hülle (30) entfernen zu können.
4. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (50) auf das Einfüllrohr (37) aufgesetzt ist, um Fluid einfüh­ ren oder entfernen zu können.
5. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (56) eine Nut in der Oberfläche aufweist, die einen Boden und zwei Seitenwände (57, 58) hat, wobei diese Seitenwände die Mittel zum Verhindern des Gleitens aufweisen oder darstellen.
6. Aufweitbare Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verhindern des seitlichen Gleitens Zapfen an der Oberfläche aufweisen.
7. Verfahren zum Benutzen der aufweitbaren Hülle nach einem der Ansprüche 1-6 zum Verlängern von rohrförmigem oder linearem Gewebe, gekennzeichnet durch
  • - Einsetzen einer entleerten, aufweitbaren Hülle (30) zwischen ein Gefäß (10) bzw. ein Gewebe und eine benachbarte Abstüt­ zung (15), wobei das Gefäß bzw. das Gewebe (10) mit einer Abmessung der Hülle (30) ausgerichtet ist, die sich ver­ längert, wenn die Hülle (30) aufgeweitet wird,
  • - ohne Schließen des Einschnitts oder Freiraums, der einen Zugang zu dem Gefäß oder Gewebe (10) ermöglicht, Aufweiten der Hülle (30) zur Verlängerung des Gewebes oder des Gefäßes (10), wobei die Elastizitätsgrenze des Gewebes oder Ge­ fäßes überschritten, aber dessen Streckgrenze nicht über­ schritten wird,
  • - Entleeren und Entfernen der Hülle (30) und Zusammenziehen der voneinander getrennten Enden des Gewebes zu deren Verbin­ dung miteinander.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf eine Zeitdauer von nicht mehr als etwa 15 Minuten begrenzt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufweiten der Hülle (30) durch ein Entleeren der Hülle gefolgt wird, auf das wieder ein Aufweiten der Hülle folgt, um das Gefäß oder Gewebe (10) über eine neue Elastizitätsgrenze hinaus zu verlängern, die nach der vorhergehenden Verlängerung und Entlastung geschaffen wurde.
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