DE4120649A1 - Ueberspannungsgeschuetztes vorschaltgeraet - Google Patents
Ueberspannungsgeschuetztes vorschaltgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät mit den Merkma
len des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einer Reihe von Vorschaltgeräten, die aus der Praxis
bekannt sind, enthält der Wechselrichter lediglich eine
Halbbrücke aus zwei in Serie geschalteten Leistungstran
sistoren, um den Bauteile-Aufwand zu reduzieren. Die
Gasentladungslampe ist an die Verbindungsstelle der bei
den Leistungstransistoren angeschlossen und liegt mit
ihrer anderen Elektrode an einer der beiden Versorgungs-Spannungs
anschlüsse des Wechselrichters. Die auf diese
Weise an der Gasentladungslampe maximal zu erzeugende
Spannung ist bei Netzbetrieb zu klein, um die Gasentla
dungslampe zu zünden. Zum Zweck der Spannungserhöhung ist
die Gasentladungslampe nicht unmittelbar an den Ausgang
des Wechselrichters angeschlossen, sondern über eine
Drossel, die zusammen mit einem zu der Gasentladungslampe
parallel liegenden Kondensator einen Serienresonanzkreis
bildet. Bei Betrieb des Wechselrichters auf der Resonanz
frequenz des Serienresonanzkreises entsteht am Kondensa
tor eine Spannungsüberhöhung entsprechend der Güte des
Serienresonanzkreises. Die Spannungsüberhöhung reicht
aus, um die Gasentladungslampe sicher zu zünden.
Zündet die Gasentladungslampe hingegen nicht, kann es zu
einer Überlastung der Transistoren des Wechselrichters
kommen, denn ein Serienresonanzkreis hat im Resonanzfall
entsprechend der Güte eventuell einen sehr kleinen
Ohm′schen Verlustwiderstand.
Aus der DE-OS 38 05 510 ist ein Wechselrichter bekannt,
der dagegen geschützt ist, daß bei nichtzündender Lampe
die zulässige Verlustleistung der Leistungstransistoren
überschritten wird. Die bekannte Schaltung enthält in der
einen Zuleitung zu der Gasentladungslampe ein Oberwellen
filter, das den Zweck hat, eine weitgehend sinusförmige
Netzbelastung zu erzeugen. Dieses Oberwellenfilter wirkt
mit dem Glättungskondensator zusammen der an dem Ausgang
des Netzgleichrichters angeschaltet ist, um die voll
wellengleichgerichtete Netzspannung hinreichend zu sie
ben. Bei ausgefallener Leuchtstofflampe wirkt das Ober
wellenfilter als Pumpschaltung, was zur Überladung des
Glättungskondensators und damit zu einer spannungsmäßigen
Überlastung führen kann. Um dem vorzubeugen, liegt zu dem
Glättungskondensator ein Spannungsteiler parallel. Die
mit dem Spannungsteiler heruntergeteilte Spannung wird
dem Gate eines Thyristors zugeführt, der über einen Wi
derstand ebenfalls zu dem Glättungskondensator parallel
liegt. An die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand
und dem Thyristor ist die Basis eines der beiden
Leistungstransistoren angeschlossen. Übersteigt die Span
nung an dem Kondensator einen vorgegebenen Schwellwert,
der durch die Zündspannung des Thyristors und das Span
nungsteilerverhältnis vorgegeben ist, so zündet der
Thyristor und schließt die Basis des betreffenden
Leistungstransistors gegen Masse kurz. Der Wechselrichter
hört daraufhin auf zu schwingen.
Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig eine Überladung
des Kondensators und eine Überlastung des Wechselrichter
ausgangs verhindert. Diese bekannte Schaltung ist aller
dings nur in Verbindung mit dem Oberwellenfilter verwend
bar, weil bei Wechselrichtern ohne Oberwellenfilter keine
Erhöhung der Versorgungsspannung des Wechselrichters
zustande kommt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen
Wechselrichter zu schaffen, der gegen Überlastung infolge
des unbedämpften Serienresonanzkreises an seinem Ausgang
geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Vorschaltge
rät mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das neue Vorschaltgerät macht von der Tatsache Gebrauch,
daß bei nichtbrennender Gasentladungslampe die Kreisgüte
des Serienresonanzkreises am Ausgang des Wechselrichters
wesentlich größer ist als im Brennzustand und deswegen
die an dem Kondensator, der im wesentlichen zusammen mit
der Induktivität der Resonanzfrequenz festliegt, eine
wesentlich höhere Wechselspannung als im Normalbetrieb
auftritt. Es wird deswegen die an der Verbindung zwischen
der Induktivität und der Kapazität des Serienresonanz
kreises auftretende Wechselspannung daraufhin überwacht,
ob sie einen festgelegten Grenzwert überschreitet. Das
Überschreiten des festgelegten Grenzwertes entspricht
einem unzulässig hohem Strom im Serienresonanzkreis, der
würde er über eine längere Zeit fließen, in den
Leistungstransistoren des Wechselrichters eine Verlust
leistung hervorruft, die über dem zulässigen Wert liegt.
Der zulässige Wert der Verlustleistung für die Leistungs
transistoren ergibt sich bspw. auch aus der Kühlfläche,
auf der die Leistungstransistoren montiert sind.
Die Spannung kann dabei entweder an der Gesamtkapazität
des Serienresonanzkreises oder auf einer Teilkapazität
abgegriffen werden. Im letzteren Fall ist die Spannungs
amplitude entsprechend dem Teilerverhältnis der Kapazität
geringer, was unter Umständen von Vorteil ist.
Die Leistungstransistoren des Wechselrichters werden auch
durch Überspannungen im Netz gefährdet. Auch bei Über
spannungen im Netz können beim Betrieb des Wechselrich
ters unzulässig hohe Verlustleistungen auftreten. Um die
Transistoren des Wechselrichters auch hiergegen zu schüt
zen, ist es von Vorteil, wenn die Überwachungsschaltung
einen zweiten Eingang aufweist, in den ein Signal einge
speist wird, das der Versorgungsspannung für den Wechsel
richter proportional ist.
Um ein ständiges Hin- und Herschalten der Überwachungs
schaltung zwischen Sperrsignal und keinem Sperrsignal an
ihrem Ausgang zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Über
wachungsschaltung mit einer bistabilen Schaltcharakteri
stik zu versehen. Sie bleibt dadurch in dem Zustand mit
Sperrsignal am Ausgang solange, bis sie durch Abschaltung
der Versorgungsspannung, d. h. Betätigen des Lichtschal
ters in den Ruhezustand zurückgesetzt wird, in dem sie
kein Sperrsignal an ihrem Ausgang erzeugt.
Der bauteilemäßige Aufwand für das neue Vorschaltgeräte
vermindert sich, wenn beide Eingänge über getrennte
Signalpfade ein gemeinsames schwellwertempfindliches
Bauelement ansteuern.
Da nicht jede kurze Überspannung, die an den Eingängen
der Überwachungsschaltung auftritt, bereits zu einer
Beschädigung der Leistungstransistoren führt, kann die
Überwachungsschaltung mit einer Verzögerungseinrichtung
versehen sein, die bewirkt, daß das Vorschaltgerät erst
dann das Sperrsignal abgibt, wenn über eine festgelegte
Zeit eine der Überspannungsbedingungen am Eingang auf
treten.
Da diese Bedingungen für die beiden überwachten Spannun
gen durchaus unterschiedlich sein können, kann jeder der
beiden Signalpfade ein eigenes Verzögerungsglied enthal
ten.
Bei Verwendung von zwei getrennten Signalpfaden zur An
steuerung eines gemeinsamen schwellwertempfindlichen
Bauelementes, kann die erforderliche ODER-Verknüpfung
entweder durch Dioden oder durch zusätzliche, die betref
fende Schaltschwelle des jeweiligen Eingangs beeinflus
sende elektronische Bauelement bspw. Diacs erzeugt wer
den, weil eine vollständig rückwirkungsfreie Verknüpfung
der beiden Signalpfade nicht unbedingt erforderlich ist.
Wenn mit der Überwachungsschaltung derjenige der beiden
Leistungstransistoren abgeschaltet werden soll, der mit
der Schaltungsmasse verbunden ist, liegt zweckmäßigerwei
se in Serie mit dem schwellwertempfindlichen Bauelement
der Steuereingang eines Schalttransistors. Die Schalt
strecke des Transistors bildet den Ausgang der Überwa
chungsschaltung. Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung
besteht darin, daß der Ausgang keinerlei Spannung gegen
Masse führt und das Sperrsignal von dem leitenden, d. h.
niederohmigen Zustand des Schalttransistors gebildet
wird.
Als schwellwertempfindliches Bauelement kommt im einfach
sten Falle ein Thyristor in Frage, der obendrein den
Vorteil hat, ohne Zusätze bistabil zu arbeiten. Einmal
gezündet bleibt er solange im leitenden Zustand, bis die
Versorgungsspannung für die Überwachungsschaltung abge
schaltet wird, was gleichbedeutend ist, mit dem Abschal
ten der Versorgungsspannung für das Vorschaltgerät.
Die Versorgungsspannung für die Überwachungsschaltung
läßt sich ohne weiteres von dem Signal an dem zweiten
Eingang ableiten.
Mit Hilfe der Überwachungsschaltung läßt sich ohne weite
res auch gleichzeitig ein erneutes Triggern des Wechsel
richters verhindern. Zu diesem Zweck kann der zweite
Eingang quasi gleichzeitig als Ausgang wirken, wenn bspw.
der zweite Eingang niederohmig geschaltet wird, wenn die
Überwachungsschaltung in den Zustand mit Sperrsignal an
ihren Ausgang gelangt. Wird an dem zweiten Eingang die
Versorgungsspannung für die Triggereinrichtung für den
Wechselrichter angeschlossen ist.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist das Schaltbild
des erfindungsgemäßen Vorschaltgerätes mit den für das
Verständnis der Funktion wesentlichen Bauelementen ver
anschaulicht.
Die Figur zeigt ein an einem Wechselspannungsnetz be
treibbares Vorschaltgerät 1, das einen Wechselrichter 2
enthält, der ausgangsseitig über einen Serienresonanz
kreis 3 eine Gasentladungslampe 4 mit zwei Heizwendeln 5,
6 betreibt. Eine Überwachungsschaltung 7 dient dazu, den
Wechselrichter 2 gegen Überschreiten der zulässigen Ver
lustleistung zu schützen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit und zum besseren Ver
ständnis der zur Funktion der Erfindung wesentlichen
Teile sind weitgehend alle jene Bauelement weggelassen,
die üblicherweise verwendet werden, um die elektronischen
Bauelemente zu schützen, oder die dazu dienen, die Schal
tung zu entstören, damit es nicht in der Folge von Stör
impulsen, die über die Netzleitung eintreffen, zu Funk
tionsstörungen kommt. Der Wechselrichter 2 ist als Halb
brücke geschaltet und enthält zwei in Serie geschaltete
Leistungstransistoren 8 und 9. Der Emitter des Transi
stors 9 liegt über einem Emitterwiderstand 11 an einer
Schaltungsmasse 12, während sein Kollektor über einen
weiteren Emitterwiderstand 13 mit dem Emitter des Transi
stors 8 elektrisch verbunden ist. Die Verbindungsstelle
zwischen dem Kollektor des Transistors 9 und dem Emitter
widerstand 13 bildet einen Ausgang 14 des Wechselrichters
2. Der Kollektor des Leistungstransistors 8 ist schließ
lich an einen Stromversorgungsausgang 15 einer Stromver
sorgung 16 angeschlossen.
Die Stromversorgung 16 weist zwei Eingangsanschlüsse 17
auf, über die eine Netzwechselspannung eingespeist wird.
Sie erzeugt durch Vollwellengleichrichtung mittels eines
Gleichrichters 18 und eines Siebkondensators 19 eine
weitgehend geglättete Ausgangsgleichspannung zwischen
ihrem Anschluß 15 und der Schaltungsmasse 12.
Zu den beiden Leistungstransistoren 8, 9 einschließlich
deren Emitterwiderstände 11, 12 liegen zwei Freilaufdio
den 21 und 22 parallel, und zwar liegt die Freilaufdiode
21 zwischen dem Ausgang 14 und der Schaltungsmasse 12,
während die Freilaufdiode 22 zwischen dem Ausgang 14 und
dem positiven Versorgungsspannungsanschluß 15 geschaltet
ist. Ein schließlich parallel zu der Freilaufdiode 22
liegender ohmscher Widerstand 23 soll gegebenenfalls mit
einem weiteren parallelgeschalteten Kondensator
HF-Schwingungen verhindern, die auftreten können, wenn in
der Gasentladungslampe 4 eine der beiden Heizwendel 5, 6
gebrochen ist oder die Gasentladungslampe 4 vollständig
fehlt.
Der Serienresonanzkreis 3 enthält eine Primärwicklung 24
eines Sättigungstransformators 25, der außerdem zwei
Sekundärwicklungen 26 und 28 trägt. Die Sekundärwicklung
26 ist zu der Serienschaltung des Emitterwiderstandes 13
und der Basisemitterstrecke des Transistors 8 parallel
geschaltet, während die Sekundärwicklung 27 in entspre
chender Weise zu der Basisemitterstrecke des Leistungs
transistors 9 und dem damit in Serie liegenden Emitter
widerstand 11 parallel geschaltet ist.
Die Primärwicklung 24 verbindet den Ausgang 14 über die
Drossel 30 mit einem Kondensator 28, dessen Zweck darin
besteht, die an dem Ausgang 14 vorhandene Gleichspannung
abzukoppeln. Seine Kapazität ist groß gegenüber der Kapa
zität eines Kondensators 29, an den der Kondensator 28
über die Heizwendel 6 angeschlossen ist. Die Heizwendel 5
verbindet schließlich das andere Ende des Kondensators 29
mit dem positiven Versorgungsspannungsanschluß 15. Da der
Kondensator 28 groß gegenüber dem Kondensator 29 ist, wird
die Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises, gebildet
aus der Primärwicklung 24, der Drossel 30 und den beiden
Kondensatoren 28 und 29, im wesentlichen durch die Induk
tivität der Drossel 30 sowie die Kapazität des Kondensa
tors 29 bestimmt. Zu diesem liegt die Gasentladungslampe
4 parallel, wobei der Strom durch die beiden Heizwendel
5, 6 fließt.
Die Überwachungsschaltung 7 ist mit einem ersten Eingang
31, einem zweiten Eingang 32 sowie einem Ausgang 33 ver
sehen. Die Eingänge 31, 32 sowie der Ausgang 33 sind
unsymmetrisch und empfangen bzw. führen die Signale ge
genüber der Schaltungsmasse 12. Das aktive Glied der
Überwachungsschaltung 7 ist ein Tyristor 34, dessen Anode
mit dem zweiten Eingang 32 verbunden ist. Von beiden
Eingängen 31, 32 führen Signalpfade 35 und 36 zu dem Gate
des Tyristors 34, dessen Kathode die Basis eines
NPN-Transistors 37 beaufschlagt, der mit seinem Emitter an
die Schaltungsmasse 12 angeschlossen ist. Sein Kollektor
stellt den Ausgang 33 der Überwachungsschaltung 7 dar.
Der Signalpfad 35 enthält einen Spannungsteiler aus zwei
in Serie geschalteten Widerständen 38 und 39, die den
Eingang 32 mit der Schaltungsmasse 12 verbinden. Parallel
zu dem Widerstand 39, der an der Schaltungsmasse 12
liegt, ist ein als Verzögerungsglied dienender Kondensa
tor 41 angeschlossen. Von der gemeinsamen Verbindungs
stelle der beiden Widerstände 38, 39 und dem Kondensator
41 führt ein Diac 42 zu dem Gate des Tyristors 34.
Der zweite Eingang 32 erhält sein Signal über einen Wi
derstand 43, der den zweiten Eingang 32 mit dem Verbin
dungspunkt zwischen der Lampenwendel 5 und dem Kondensa
tor 29 verbindet.
Der erste Eingang 31 ist an die Verbindungsstelle zwi
schen dem Kondensator 28 und der Lampenwendel 6 ange
schlossen und sein Signalpfad 36 enthält einen gegen die
Schaltungsmasse 12 geschalteten Spannungsteiler aus zwei
Widerständen 44 und 45. Von der Verbindungsstelle der
beiden Widerstände 44 und 45 führt eine Diode 46 zu einer
Parallelschaltung aus einem Kondensator 47 und einem
Widerstand 48, und zwar liegt die Diode 46 mit ihrer
Kathode an der Parallelschaltung, die andernends mit der
Schaltungsmasse 12 verbunden ist. Von der gemeinsamen
Verbindungsstelle des Kondensators 47 mit dem Widerstand
48 und der Diode 46 führt ein Diac 49 ebenfalls zu dem
Gate des Tyristors 34.
Der Ausgang 33 der Überwachungsschaltung 7 ist schließ
lich zu der Basis des Leistungstransistors 9 hin verbun
den.
Damit der Wechselrichter 2 nach dem Einschalten der Ver
sorgungsspannung tatsächlich startet, d. h. anschwingt,
ist eine Triggerschaltung 51 vorgesehen. Diese weist,
ausgehend von der Schaltungsmasse 12, in Serienschaltung
hintereinander einen Kondensator 52, einen Strombegren
zungswiderstand 53 sowie einen Ladewiderstand 54 auf,
dessen heißes Ende an den zweiten Eingang 32 der Über
wachungsschaltung 7 angeschlossen ist. Von der Verbin
dungsstelle der beiden Widerstände 53 und 54 führt ein
Diac 55 zu der Basis des Leistungstransistors 9 und
außerdem eine Diode 56 zu dem Ausgang 14, wobei von der
Diode 56 die Kathode an den Ausgang 14 angeschlossen ist.
Die insoweit beschriebene Schaltung arbeitet wie folgt:
Nach dem Anlegen der Netzspannung an die beiden Eingangs
anschlüsse 17 gibt die Stromversorgung 16 an ihrem Aus
gang 15 gegenüber der Masse 12 eine im wesentlichen ge
glättete Gleichspannung von ca. 340 V ab. Diese Spannung
liegt einerseits unmittelbar an der Serienschaltung der
beiden Leistungstransistoren 8 und 9 und andererseits
über die Lampenwendel 5, den Widerstand 43 auch an der
Triggerschaltung 51. Über den Widerstand 54 wird in kur
zer Zeit der Kondensator 52 aufgeladen. Sobald er eine
Ladespannung erreicht, die gleich der Durchbruchspannung
des Diac 55 ist, erzeugt der Diac 55 einen Stromimpuls,
indem er den Kondensator 52 sich über die Basis-Emitter
strecke des Transistors 9 entladen läßt. Hierdurch wird
der Transistor 9 leitend gesteuert, und es entsteht ein
Kollektorstrom, der durch die Primärwicklung 24 sowie die
beiden Kondensatoren 28 und 29 aus dem Anschluß 15 der
Stromversorgungsschaltung 16 fließt. Dieser exponentiell
anschwellende Strom durch die Primärwicklung 24 induziert
in der Sekundärwicklung 27 eine Spannung mit einer sol
chen Polarität, daß sie den Transistor 9 aufgesteuert
hält. Sobald der Strom durch die Wicklung 24 nicht weiter
ansteigen kann, bzw. weil das Eisen des Sättigungstrans
formators 25 in die Sättigung kommt, verschwindet die
induzierte Spannung in der Sekundärwicklung 27, woraufhin
der Transistor 9 in den Sperrzustand übergeht. Nunmehr
beginnt der Strom in der Primärwicklung 24, der über die
Freilaufdioden 21 bzw. 22 weiterfließt, zu fallen, was in
deren Sekundärwicklung 26 eine Spannung induziert mit
einer Polarität, die den angeschlossenen Transistor 8
durchsteuert.
Der Transistor 8 bleibt so lange durchgesteuert, bis
wiederum entweder der Eisenkern des Transformators 25 in
die Sättigung kommt oder der Strom 24 während der An
schwingphase infolge der zunehmenden Ladung bzw. Entla
dung der Kondensatoren 28, 29 nicht weiter ansteigen
kann. Sobald dieser Zustand erreicht ist, schaltet der
Transistor 8 ab. Der nun fließende Freilaufstrom klingt
ab und erzeugt wieder, jetzt in der Primärwicklung 27,
eine den Transistor 9 aufsteuernde Spannung, womit der
Ausgangszustand wieder erreicht ist.
Jedesmal, wenn der Transistor 9 durchgesteuert wird, wird
außerdem über die dann in der Durchlaßrichtung betriebene
Diode 56 der Kondensator 52 entladen. Da die Ladezeitkon
stante für den Kondensator 52 infolge der beiden in Serie
liegenden Widerstände 53 und 54 groß ist gegenüber der
Schwingfrequenz des Wechselrichters 2, erreicht im späte
ren Betrieb die Spannung an dem Kondensator 52 nie mehr
eine Höhe, die ausreicht, damit der Diac 55 triggert.
Somit ist sichergestellt, daß der spätere Schwingbetrieb
des Wechselrichters nicht durch asynchrone Stromimpulse
für den Transistor 9 gestört oder gar zerstört wird.
Infolge der Rückkopplung über die Sekundärwicklungen 26
und 27 schwingt zwangsläufig der Wechselrichter 2 auf der
Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises 3, der, wie
erwähnt, durch die Induktivität der Primärwicklung 24
sowie der Drossel 30 und die Kondensatoren 28 und 29
gebildet ist. Der Betrieb des Wechselrichters 2 auf der
Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises 3 hat an den
Kapazitäten 28 und 29 eine Spannungsüberhöhung zur Folge,
wobei die an den Kondensator 29 abfallende Spannung we
sentlich größer ist als die an dem Kondensator 28, da er
in der Regel etwa ein bis zwei Zehnerpotenzen kleiner
ist, so daß der Kondensator 28 keinen nennenswerten Ein
fluß auf die Schwingfrequenz hat. Er soll lediglich die
Gleichspannung von der Gasentladungslampe 4 abhalten.
Die sich nach dem Anschwingen des Wechselrichters 2 und
Einschwingen des Serienresonanzkreises 3 an dem Kondensa
tor 29 einstellende Wechselspannung hat eine solche Höhe,
daß sie ohne weiteres die Gasentladungslampe 4 zündet,
selbst dann, wenn ihre beiden Heizwendel 5, 6 kalt sind,
d. h. auf Zimmertemperatur liegen.
Es ist auch bekannt, die Heizwendel 5 und 6 vor dem Zün
den der Gasentladungslampe 4 aus dem Wechselrichter 2
vorzuheizen, ehe die Zündung erfolgt.
Sobald die Gasentladungslampe 4 gezündet hat, wird der
Serienresonanzkreis 3 stark bedämpft und es tritt an dem
Kondensator 29 nurmehr eine geringe Spannungsüberhöhung
auf.
Der soeben beschriebene Betrieb ist der normale Zünd- und
Brennbetrieb der Gasentladungslampe 4. In diesem Be
triebszustand gelangt außerdem über den Widerstand 43 die
Spannung aus dem Stromversorgungsteil 16 in den zweiten
Eingang 32 der Überwachungsschaltung 7. Dort wird über
den Spannungsteiler aus den Widerständen 38, 39 entspre
chend dem durch den Spannungsteiler gegebenen Innenwider
stand der Kondensator 41 mit einer entsprechenden Zeit
konstante aufgeladen. Infolge des Spannungsteilerverhältnisses
bleibt die Spannung an dem Kondensator 41 unter
halb der Durchbruchsspannung des Diac 42, der folglich im
gesperrten Zustand bleibt.
Im Normalbetrieb gelangt außerdem die an der Gasentla
dungslampe 4 abfallende Wechselspannung, der die Versor
gungsspannung überlagert ist, in den Eingang 31. Der dem
Eingang 31 nachfolgende Spannungsteiler aus den Wider
ständen 44 und 45 teilt die Spannung herunter. Die her
untergeteilte Spannung lädt über eine Diode 46 den Kon
densator 47 auf. Letzterer kann wegen der Spannungstei
lung nur auf die Spannung aufgeladen werden, die kleiner
ist als die Durchbruchspannung des Diac 49, so daß auch
dieser im nichtleitenden Zustand bleibt. Der Widerstand
48 beeinflußt ebenfalls das Spannungsteilerverhältnis,
ist jedoch relativ groß und hat nur die Aufgabe, dafür zu
sorgen, daß der Kondensator 47 entladen wird, wenn die
Wechselspannung an den Eingangsklemmen 17 abgeschaltet
wird.
Da die beiden Diacs 49 und 42 im Normalbetrieb gesperrt
bleiben, wird kein Zündimpuls für den Tyristor 34 er
zeugt, der folglich auch gesperrt ist. Dadurch fehlt ein
Basisstrom für den Transistor 37, der in der Folge nicht
leitend ist und demgemäß mit seiner Kollektor-Emitterstrecke
die Basis des Leistungstransistors 9 nicht
belastet.
Falls im Wechselspannungsnetz, das die Stromversorgungs
schaltung 16 angeschlossen ist, eine Überspannung auf
tritt, steigt die Spannung an der Gasentladungslampe 4
und wegen der höheren Betriebsspannung auch die Verlust
leistung an den beiden Transistoren 8 und 9. Die höhere
Versorgungsspannung führt auch dazu, daß der Kondensator
41 auf eine höhere Spannung aufgeladen wird. Wegen des
hohen Innenwiderstandes des Spannungsteilers aus den
Widerständen 38 und 39 folgt die Spannung an dem Konden
sator 41 nicht unmittelbar dem Anstieg der Netzspannung,
sondern deutlich zeitverzögert. Erst dann, wenn die Überspannung
im Netz lange genug angehalten hat oder hoch
genug gewesen ist, erreicht schließlich die Spannung an
dem Kondensator 41 einen Wert, der größer ist als die
Durchlaßspannung für den Diac 42 zuzüglich der
Gate-Kathodenspannung des Thyristors 34 sowie der Basis-Emit
terspannung des Transistors 37. Der Diac 42 wird leitend
und erzeugt einen Zündimpuls für das Gate des Thyristors
34, der daraufhin durchschaltet. Es entsteht ein Basis
strom für den Transistor 37, der leitend wird und über
seine Kollektor-Emitterstrecke die Basis der Transistors 9
zur Schaltungsmasse 12 hin kurzschließt. Die Schwingun
gen des Wechselrichters 2 reißen dadurch ab, da einer der
beiden Transistoren, nämlich der Transistor 9 nicht mehr
durch die zugehörige Steuerspannung aus dem Sättigungs
transformator 25 aufgesteuert werden kann.
Der Strom durch den Thyristor 34 in die Basis des Transi
stors 37 wird durch den Widerstand 43 begrenzt und auf
Werten gehalten, die die Basis des Transistors 37 nicht
zerstören.
Wenn an den zweiten Eingang 32 auch die Triggerschaltung
51 stromversorgungsmäßig angeschlossen ist, fehlt für die
Triggerschaltung 51 die notwendige Spannung, sobald der
Thyristor 34 gezündet hat. Die Spannung an dem Eingang 32
sinkt nach dem Zünden des Thyristors 34 umgehend auf die
Durchlaßspannung des Thyristors 34 zuzüglich der Basis-Emitter
spannung des Transistors 37. Damit kann der Kon
densator 52 nicht mehr auf die zum Durchschalten des Diac
55 notwendige Spannung aufgeladen werden und es fehlen
folglich die Zündimpulse, die sonst zu einem Start des
Wechselrichters 2 führen könnten.
Der niederohmige Zustand des Transistors 37 stellt somit
ein Sperrsignal dar, daß die Überwachungsschaltung 7 an
ihrem Ausgang 33 abgibt, sobald die Spannung an dem Ein
gang 32 einen Wert erreicht, der über dem für diesen
Eingang 32 typischen Schwellwert liegt. Der Schwellwert
ergibt sich aus dem Spannungsteilerverhältnis der Wider
stände 38 und 39, sowie der Durchlaßspannung des Diac 42
und der nachgeschalteten Bauelemente 34 und 37. Aller
dings erscheint das Sperrsignal an dem Ausgang 33 nicht
umgehend, wenn eine kurzzeitige Erhöhung der Netzspannung
auftritt, da ein solcher Vorgang für die beiden
Leistungstransistoren 8 und 9 nicht gefährlich ist. Der
Kondensator 41 unterdrückt solche kurzzeitigen Eingangs
signale infolge seiner integrierenden Wirkung.
Wenn ein solcher Überspannungsfall einmal eingetreten
ist, bleibt der Thyristor 34 solange leitend, bis die
Netzspannung von den Eingangsklemmen 17 abgeschaltet
wurde. Ein selbsttätiges Wiedereinschalten ist somit wirk
sam verhindert.
Eine Überlastung der beiden Leistungstransistoren 8 und 9
des Wechselrichters 2 kann auch auftreten, wenn die Ga
sentladungslampe 4 nicht nach einer angemessenen Zeit
zündet. Die nichtgezündete Gasentladungslampe 4 stellt
praktisch keine Belastung für den Kondensator 29 dar, so
daß die Güte des Serienresonanzkreises 3 hoch ist. Ein
Serienresonanzkreis mit hoher Güte zeigt einen entspre
chend kleinen Innenwiderstand, der wiederum einen großen
Wirkstrom durch den Serienresonanzkreis zur Folge hat.
Würde dieser Zustand zu lange anhalten, würde die Ver
lustleistung der beiden Transistoren 8 und 9 überschrit
ten und sie würden irreversibel zerstört werden. Mit
Hilfe des Eingangs 31 wird deswegen ein solcher gefähr
licher Betriebszustand überwacht, denn bei nichtzündender
Gasentladungslampe 4 steigt die Spannung an dem Kondensa
tor 47 allmählich auf die Durchlaßspannung des Diac 49.
Der Anstieg der Spannung an dem Kondensator 47 erfolgt
zeitverzögert, damit ein ordnungsgemäßes Zünden der
Gasentladungslampe 4 ermöglicht wird. Erst wenn hinrei
chend Zeit vergangen ist, während der die Gasentladungs
lampe 4 hätte zünden müssen, erreicht die Spannung an dem
Kondensator 47 die Durchlaßspannung des Diac 49, der
daraufhin über den Kondensator 47 einen Zündimpuls für
den Thyristor 34 erzeugt. Dieser wird wiederum leitend,
steuert, wie vorher beschrieben, den Transistor 37 auf,
der über seine Kollektor-Emitterstrecke die Basis des
Transistors 9 zu der Schaltungsmasse 12 hin kurzschließt
und den Wechselrichter 2 abschaltet.
Sobald erst einmal einer der beiden Leistungstransistoren
8, 9 ständig im Sperrzustand gehalten wird, fällt auch
die Steuerspannung für den anderen Leistungstransistor 8
aus und beide Transistoren 8, 9 bleiben gesperrt. Wiederum,
wie vorher beschrieben, bleibt der Thyristor 34 so
lange selbsttätig im leitenden Zustand, bis die Versor
gungsspannung abgeschaltet wird. Eine nichtzündende Ga
sentladungslampe 4 kann also das Vorschaltgerät 1 nicht
beschädigen.
Im Normalbetrieb dagegen ist der Transistor 37 hochohmig
und belastet deswegen nicht die Basis des Transistors 9.
Der Wechselrichter 2 arbeitet dann als wäre keine Über
wachungsschaltung 7 vorhanden.
Ersichtlicherweise kann mit Hilfe der Überwachungsschal
tung 7 jeder der beiden Betriebszustände überwacht wer
den, der zu einer unzulässigen Verlustleistung an den
beiden Leistungstransistoren 8 und 9 führt. Dabei ist es
nicht notwendig, tatsächlich den Strom zu messen, der
durch den Wechselrichter 2 hindurchfließt, so daß ein
zusätzlicher Stromsensor, der die Verlustleistung erhöhen
würde, entbehrlich ist. Andererseits liegen infolge der
besonderen Art der Überwachung die beiden Signale, die in
die Eingänge 31 und 32 eingespeist werden, in der selben
Größenordnung, so daß einfache Spannungsteiler und Diacs
und bzw. Dioden genügen, um ein und denselben Thyristor
34 anzusteuern. Im Falle eines Stromsensors dagegen wären
zusätzliche Verstärkungselemente erforderlich, die den
bauteilemäßigen Aufwand in die Höhe treiben.
Claims (16)
1. Vorschaltgerät (1) zum Betrieb von Gasentladungslam
pen (4) bei einer über der Netzfrequenz liegenden
Frequenz, mit einem aus einer Spannungsquelle (16)
gespeisten, Stromversorgungs- sowie Ausgangsan
schlüsse aufweisenden Wechselrichter (2), der steu
erbare Leistungshalbleiter (8, 9) und eine Ansteuer
schaltung (25, 51) für diese aufweist, mit einem an
dem Ausgang (14) des Wechselrichters (2) angeschlos
senen Serienresonanzkreis (3), zu dessen im wesent
lichen die Resonanz bestimmender Kapazität (29), die
wenigstens eine Gasentladungslampe (4) mit ihren
beiden Heizwendeln (5, 6) parallel geschaltet ist,
die mit einer Heizwendel (5) an einem Anschluß (15)
der Spannungsquelle (16) liegt, sowie mit einer
wenigstens einen Eingang (31, 32) aufweisenden Über
wachungsschaltung (7), die ausgangsseitig mit einem
der Steuereingänge der Leistungshalbleiter (9) ver
bunden ist, und die lediglich beim Auftreten eines
einen Schwellwert übersteigenden Eingangssignals an
ihrem Ausgang (33) ein den betreffenden Leistungs
halbleiter (9) in den gesperrten Zustand umschal
tendes Sperrsignal abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß in den wenigstens einen Eingang (31) als Ein
gangssignal die Wechselspannung eingespeist wird,
die an der im wesentlichen zusammen mit der Indukti
vität (24) die Resonanz bestimmenden Kapazität oder
einer Teilkapazität (29) auftritt.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Überwachungsschaltung (7) einen zweiten
Eingang (32) aufweist, in den als Eingangssignal
eine von der Spannung der Spannungsquelle (16) für
den Wechselrichter (2) abhängige Spannung einge
speist wird, und daß die Überwachungsschaltung (7)
das Sperrsignal abgibt, wenn das Eingangssignal an
dem zweiten Eingang (32) einen für den zweiten Ein
gang typischen Schwellwert übersteigt.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Überwachungsschaltung (7) eine bistabi
le Schaltcharakteristik aufweist und solange in dem
betreffenden Leistungshalbleiter (9) des Wechsel
richters (2) abschaltenden Zustand bleibt, bis die
Versorgungsspannung für die Überwachungsschaltung
(7) eine untere Grenze unterschreitet, wenn an einem
der beiden Eingänge der Überwachungsschaltung eine
der den Eingängen zugeordnete Schaltschwelle über
schritten wurde.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß beide Eingänge (31, 32) über getrennte
Signalpfade (35, 36) an ein gemeinsames schwellwert
empfindliches Bauelement (34) angeschaltet sind.
5. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Überwachungsschaltung (7)
eine Verzögerungseinrichtung (41, 47) enthält, durch
die kurzzeitige Überspannungsbedingungen, die an den
beiden Eingängen (31, 32) auftreten, unterdrückt
werden.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Überwachungsschaltung (7) in wenigstens
einem von seinen Eingängen (31, 32) kommenden
Signalpfaden (35, 36) ein Verzögerungsglied (41, 47)
enthält, derart, daß die Umschaltung in den anderen
Zustand beim Überschreiten der für den betreffenden
Eingang (31, 32) typischen Schaltschwelle verzögert
erfolgt.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Signalpfade (35, 36) über eine
ODER-Verknüpfung an das gemeinsame schwellwertemp
findliche Bauelement (34) angeschlossen sind.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß zur ODER-Verknüpfung jeder der beiden
Signalpfade einen Diac (42, 49) enthält.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das schwellwertempfindliche Bauelement (34)
ausgangsseitig mit einem Steuereingang eines Schalt
transistors (37) verbunden ist, der an den Ausgang
(33) der Überwachungsschaltung (7) angeschlossen
ist.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß schwellwertempfindliche Bauelement ein
Thyristor (34) ist, der mit seiner Kathoden-Anoden-Strecke
in einer Stromzuleitung zu dem Steuereingang
des Schalttransistors (37) liegt, und daß an das
Gate des Thyristors (34) die beiden von den Eingängen
(31, 32) der Überwachungsschaltung (7) kommenden
Signalpfade (35, 36) angeschlossen sind.
11. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest einer der Signalpfade (35, 36)
einen Spannungsteiler (38, 39; 44, 45) enthält.
12. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der von dem ersten Eingang (31) kommende
Signalpfad (36) einen Gleichrichter (46) enthält.
13. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Überwachungsschaltung (7) ein zu dem
zweiten Eingang (32) parallel geschaltetes steuer
bares elektronisches Bauelement (34) enthält, das
normalerweise in dem gesperrten Zustand ist und beim
Überschreiten einer der Schwellspannungen durch das
betreffende Eingangssignal von der Überwachungs
schaltung (7) in den niederohmigen Zustand umschal
tet, und daß in der Zuleitung zu dem zweiten Eingang
(32) ein Ohm′scher Widerstand (43) enthalten ist.
14. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das zu dem zweiten Eingang (32)
parallel geschaltete elektronische Bauelement (34)
dasjenige Bauelement ist, an das die beiden Signal
pfade (35, 36) von den Eingängen (31, 32) kommend
angeschlossen ist.
15. Vorschaltgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu dem zweiten Eingang (32) eine
Triggerschaltung (51) stromversorgungsmäßig parallel
geschaltet ist, die den Wechselrichter (2) nach dem
Einschalten der Stromversorgung startet.
16. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Ausgang (33) der Überwachungsschaltung
(7) mit dem Steuereingang desjenigen Leistungshalb
leiters (9) des Wechselrichters (2) verbunden ist,
der unmittelbar an der Schaltungsmasse (12) liegt.
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DE19914120649 DE4120649A1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Ueberspannungsgeschuetztes vorschaltgeraet |
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DE19914120649 DE4120649A1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Ueberspannungsgeschuetztes vorschaltgeraet |
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