DE4115845C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4115845C2 DE4115845C2 DE19914115845 DE4115845A DE4115845C2 DE 4115845 C2 DE4115845 C2 DE 4115845C2 DE 19914115845 DE19914115845 DE 19914115845 DE 4115845 A DE4115845 A DE 4115845A DE 4115845 C2 DE4115845 C2 DE 4115845C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- hard parts
- support ring
- tube
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/304—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with several axially aligned knife-perforated disc units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C2018/308—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with separating devices for hard material, e.g. bone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn-Schneidmaschine,
insbesondere Fleischwolf, mit einem Trenn-Schneidsatz, dem
das Schneidgut z. B. durch eine Förderschnecke zugeführt
wird und der, in Förderrichtung des Schneidguts betrachtet,
hinter einer Feinlochscheibe einen Stützring aufweist, in dem
ein Ausleitrohr für im Schneidgut enthaltene Hartteile
gelagert ist, wobei in der Feinlochscheibe eine zentrale
Bohrung für den Durchtritt der Hartteile vorgesehen und
der Ausleitquerschnitt für die Hartteile veränderbar ist,
und ferner das Ausleitrohr mindestens zwei achsgleich
angeordnete und relativ zueinander drehbare Teile aufweist.
Eine derartige Trenn-Schneidmaschine ist durch die
DE-29 01 112 A1 bekannt. Bei dieser Ausführung werden die
Hartteile durch das in Förderrichtung des Schneidguts
vor der Feinlochscheibe angeordnete und entsprechend
ausgebildete Schneidmesser radial nach innen gefördert, wo
sie hauptsächlich über mehrere, vorzugsweise drei
Ausleitbohrungen in der Feinlochscheibe und korrespondierende,
achsparallele Ausleitnuten am Innenumfang des Ausleitrohres
in dessen freien (kreisrunden) Querschnitt gelangen. Der
Stützring neben der Feinlochscheibe weist eine auf dem
Ausleitrohr drehbeweglich gelagerte Buchse auf, die über
mehrere Stege mit einem koaxialen äußeren Ring verbunden ist.
Durch entsprechende Drehung des Ausleitrohres in der
Buchse des Stützrings können die Ausleitnuten gegenüber den
Ausleitbohrungen in der ortsfesten Feinlochscheibe zwischen
einer geöffneten und geschlossenen Stellung stufenlos
eingestellt werden, wodurch der Ausleitquerschnitt
für die Hartteile entsprechend verändert werden kann.
Die Ausleitbohrungen in der Feinlochscheibe weisen jedoch
einen relativ kleinen Durchmesser auf, so daß es häufig zu
Verstopfungen durch hängenbleibende Hartteile kommt. Eine
Vergrößerung des Durchmessers dieser Ausleitbohrungen ist
aus baulichen Gründen nicht möglich, da zwischen der
innersten Lochreihe und der zentralen Lagerbohrung in der
Feinlochscheibe für den "Messerzapfen" der Förderschnecke
nur wenig Vollmaterial zur Verfügung steht. Durch diese
zentrale Lagerbohrung sollen gleichfalls Hartteile in das
Ausleitrohr abgeführt werden, was eine spezielle
Feinlochscheibe erforderlich macht. Der oben erwähnte
"Messerzapfen" ist zu diesem Zweck an zwei
gegenüberliegenden Seiten abgeflacht, so daß zwischen
diesem und der Wandung der zentralen Lagerbohrung zwei
schmale Durchtrittsöffnungen für die Hartteile vorhanden
sind. Diese neigen jedoch gleichfalls zum Verstopfen.
Außerdem ermöglichen sie, da immer geöffnet, kein
vollständiges Schließen des Ausleitrohres, wenn dies
erwünscht ist. Da diese Feinlochscheiben von der üblichen
Standardausführung abweichen, sind ihre Herstellungskosten
außerdem entsprechend hoch.
Durch die DE-38 20 316 C2 ist ein Fleischwolf mit einer
im Gehäuse ortsfest angeordneten Lochscheibe und
Stützscheibe bekannt, welche beide zentrale koaxiale
Bohrungen aufweisen. Das Ausleitrohr für im Schneidgut
enthaltende Hartteile weist zwei achsgleich angeordnete
Rohrteile auf, von welchen ein sog. Außenrohr in der
Stützscheibe drehfest gehalten ist, während ein sog.
Innenrohr in dem Außenrohr sowie in der Bohrung der
Lochscheibe axial verschieblich gelagert ist. Mittels
einer auf dem Außenrohr angeordneten Regulierbuchse kann
das Innenrohr axial so verstellt werden, daß der
Auslaßquerschnitt für die Hartteile veränderbar ist,
der zwischen einem Innenkonus am Ende des Innenrohres und
einem Außenkonus am Ende der Schneckenwelle des Fleischwolfs
vorgesehen ist.
Bei dem durch die DE-28 09 609 C2 bekannt gewordenen
Fleischwolf ist ein Ausleitrohr vorgesehen, welches
gleichfalls zwei achsgleich angeordnete Rohrteile aufweist,
von welchen das innere Rohrteil gegenüber dem äußeren
Rohrteil zur Veränderung des Auslaßquerschnitts für die
Hartteile gedreht wird. Das äußere Rohrteil sitzt hierbei
drehfest mittig in der Lochscheibe und ist mit einem
Radialflansch zum Abstützen einer Nabe der Messeranordnung
versehen. In dem Radialflansch des äußeren Rohrteils sind
Auslaßschlitze angeordnet, die mit einem konzentrisch
zur Schneckenwelle angeordneten Auslaßspalt zwischen dem
inneren Ende des inneren drehbaren Rohrteils und der in
diese hineinragenden Nabe in Verbindung stehen. Durch
Drehen des inneren Rohrteils in die eine oder andere
Richtung erfolgt ein stufenloses Öffnen und Schließen der
Auslaßschlitze und damit des Auslaßquerschnitts für die
Hartteile. Diese Auslaßschlitze neigen jedoch auch leicht
zum Verstopfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, obige Nachteile zu
vermeiden und eine Trenn-Schneidmaschine zu schaffen, die mit
einer handelsüblichen und entsprechend preiswerten
Feinlochscheibe ausgerüstet werden kann und bei der die
Verstopfungsgefahr durch zerkleinerte Hartteile praktisch
vermieden ist. Außerdem soll bei Bedarf auch ein
vollständiger Verschluß des Ausleitquerschnitts für die
Hartteile möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe bei einer
Trenn-Schneidmaschine der eingangs bezeichneten Bauart
dadurch gelöst, daß die axialen Bohrungen der Rohrteile
von jeweils einer Querwand durchsetzt sind, die wenigstens
eine Durchtrittsöffnung für die Hartteile enthalten, daß
die Durchtrittsöffnungen exzentrisch zur jeweiligen
Rohrachse angeordnet sind und daß die Querwände der beiden
relativ zueinander drehbaren Rohrteile in Anlage miteinander
stehen.
Die Durchtrittsöffnungen für die Hartteile können relativ
groß dimensioniert werden, so daß die Verstopfungsgefahr
durch die Hartteile im wesentlichen eliminiert ist. Außerdem
kann vorteilhaft eine entsprechende preiswerte herkömmliche
bzw. handelsübliche Feinlochscheibe verwendet werden, welche
die übliche zentrale Bohrung für den Durchtritt der
Hartteile aufweist. Der Ausleitquerschnitt für die Hartteile
ist durch entsprechende Relativdrehung der beiden Rohrteile
stufenlos einstellbar, wobei vorteilhaft im Bedarfsfall
auch ein vollständiger Verschluß möglich ist. Dadurch können
verschiedenartige Hartteile auch unterschiedlicher
Fleischsorten aussortiert werden. Bei den erwähnten
Hartteilen im Fleisch handelt es sich bekanntlich um Sehnen,
Flechsen, Knorpel und Knochensplitter.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So sind zweckmäßig die Durchtrittsöffnungen in den
Querwänden der beiden Rohrteile in radialer Anordnung,
Größe und Form gleich. Diese Maßnahme begünstigt die
Schaffung der angestrebten großen Ausleitquerschnitte für
die Hartteile im Bereich des Ausleitrohres.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
die der Feinlochscheibe bzw. dem Stützring benachbarte
Querwand in Förderrichtung der Hartteile konisch
abgeschrägt ist, wird der Abfluß der Hartteile durch das
Ausleitrohr weiter begünstigt.
Eine in der Praxis bevorzugte und baulich besonders
einfache Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausleitrohr in bekannter Weise im
Stützring drehbeweglich gelagert ist und seine Querwand
nur eine Durchtrittsöffnung für die Hartteile enthält,
und daß eine am Stützring und/oder an der Feinlochscheibe
drehfest gehaltene Ausleitbuchse in eine Bohrung im
Ausleitrohr passend eingreift und ihre Querwand gleichfalls
nur eine Durchtrittsöffnung für die Hartteile aufweist,
wobei diese Querwand an dem äußeren Ende der Ausleitbuchse
vorgesehen ist.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann
zur stufenlosen Einstellung des freien (lichten)
Ausleitquerschnitts für die Hartteile das Ausleitrohr
unter Zwischenschaltung eines als Bremsring wirkenden
O-Rings im Stützring in beide Drehrichtungen drehbar
gelagert sein. Diese Maßnahme ermöglicht auf einfache
Weise die Einstellung des gewünschten freien
Ausleitquerschnitts in beide Drehrichtungen. Der O-Ring
fixiert das Ausleitrohr in seiner jeweiligen
Einstellposition.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt einer einen
Fleischwolf darstellenden Trenn-
Schneidmaschine im Bereich des
Trenn-Schneidsatzes und des
Ausleitrohres für die im Schneidgut
enthaltenen Hartteile und
Fig. 2a und 2b je eine Querschnittsansicht entlang der
Linie II-II in Fig. 1, wobei in
Fig. 2a der maximale freie
Ausleitquerschnitt und in Fig. 2b eine
Einstellung gezeigt ist, in der
gegenüber der Fig. 2a nur der halbe
Ausleitquerschnitt für die Hartteile
zur Verfügung steht.
Mit der Bezugszahl 10 ist ein Teil des Gehäuses der
Trenn-Schneidmaschine bezeichnet, welcher einen
Trenn-Schneidsatz 11 für das Schneidgut enthält. Dieser
Trenn-Schneidsatz 11 ist mittels eines auf dem
Gehäuseteil 10 aufgeschraubten Überwurfringes 12 in der
in Fig. 1 gezeigten Einbauposition gehalten. Das durch
einen nicht gezeigten üblichen Einfülltrichter in die
Trenn-Schneidmaschine eingebrachte Schneidgut wird durch
eine Förderschnecke 13, von der in Fig. 1 nur ein
linker Endabschnitt gezeigt ist, in Richtung des
Trenn-Schneidsatzes 11 gefördert. Dieser Trenn-Schneidsatz
11 weist, in Förderrichtung des Schneidguts betrachtet,
nacheinander einen Vorschneider 14, ein
Vorzerkleinerungsmesser 15, eine Groblochscheibe 16, ein
Schneidmesser 17 und eine Feinlochscheibe 18 auf. Der
Vorschneider 14 hat einen inneren Ring 19, der durch
mehrere radiale Stege mit einem äußeren Ring 20 verbunden
ist. Der Vorschneider 14, die Groblochscheibe 16 und
Feinlochscheibe 18 sind im Gehäuseteil 10 ortsfest angeordnet.
Das Vorzerkleinerungsmesser 15 und das Schneidmesser 17
sitzen drehfest auf einem Messer bzw. Antriebszapfen 21,
der achsgleich von der Förderschnecke 13 ausgeht bzw. ein
Teil mit dieser bildet. Bei Drehung der Förderschnecke 13
drehen sich folglich auch das Vorzerkleinerungsmesser 15
und Schneidmesser 17.
Der Antriebszapfen 21 erstreckt sich drehbeweglich durch
den inneren Ring 19 des Vorschneiders 14 sowie durch
zentrale Bohrungen 22 und 23 in der Groblochscheibe 16 bzw.
Feinlochscheibe 18. Die zentrale Bohrung 23 in der
Feinlochscheibe 18 hat einen so großen Durchmesser, daß
zwischen dem Antriebszapfen 21 und der Innenwandung der
Bohrung 23 ein Ringraum 24 frei bleibt, durch welchen von
dem Schneidmesser 17 in bekannter Weise radial nach innen
geförderte Hartteile hindurch in den Hohlraum einer
Ausleitbuchse 25 für diese Hartteile gelangen. Die
Ausleitbuchse 25 ist mittels eines Arretierstiftes 26
(oder achsparallel eingedrehten Gewindestiftes) drehfest
in einem Stützring 27 angeordnet, der gleichfalls drehfest
im Gehäuseteil 10 eingebaut ist. Dieser Stützring 27
weist einen Innenring 28 auf, der durch mehrere radiale
Stege 29 mit einem Außenring 30 verbunden ist. Die
Ausleitbuchse 25 könnte alternativ oder zusätzlich auch mit
der Feinlochscheibe 18 drehfest verbunden sein. Der
Stützring 27, die Ausleitbuchse 25 und der nicht gezeigte
Gewindestift werden nach der Montage an ihren gemäß Fig. 1
rechten Seiten plangeschliffen.
Die Ausleitbuchse 25 erstreckt sich passend in eine Bohrung
31 in dem gemäß Fig. 1 rechten Ende eines Ausleitrohres 32
für die Hartteile. Das Ausleitrohr 32 ist seinerseits
drehbeweglich im Innenring 28 des Stützringes 27 gelagert
und somit gegenüber dem Stützring 27 und der Ausleitbuchse
25 relativ drehbar, und zwar in beiden Drehrichtungen. Ein
in einer Ringnut am Außenumfang des Ausleitrohres 32
angeordneter O-Ring 33 wirkt als Bremsring, der das
Ausleitrohr 32 in seiner jeweiligen Einstellposition fixiert.
Die Ausleitbuchse 25 ist an ihrem äußeren Ende mit einer
Querwand 34 versehen und das Ausleitrohr 32 weist
gleichfalls eine in Anlage mit der Querwand 34 der
Ausleitbuchse 25 stehende Querwand 35 auf. Die Querwände
34, 35 stehen mit planen, senkrecht zur Maschinenlängsachse
verlaufenden Flächen in Anlage. Beide Querwände 34 und 35
enthalten je eine in radialer Anordnung, Größe und Form
(etwa Nierenform) gleiche Durchtrittsöffnung 36 bzw. 37
für die Hartteile. Die Querwand 34 ist, wie deutlich Fig. 1
zeigt, in Förderrichtung der Hartteile konisch abgeschrägt
und begünstigt so den Fluß dieser Hartteile in Richtung
der Durchtrittsöffnung 36. Der freie, jeweils zur
Verfügung stehende Ausleitquerschnitt für die Hartteile im
Bereich der Durchtrittsöffnungen 36, 37 kann durch
entsprechende Drehung des Ausleitrohres 32 gegenüber der
ortsfesten Ausleitbuchse 25 von einem maximalen in Fig. 2a
gezeigten Wert, bei dem die Durchtrittsöffnungen 36, 37
miteinander fluchten, stufenlos bis zur Schließstellung
verkleinert werden, in der die Durchtrittsöffnungen 36, 37
jeweils einem vollen Abschnitt der Querwände 35 bzw. 34
gegenüberstehen und umgekehrt. Auf diese Weise können
wunschgemäß unterschiedliche Hartteile im Schneidgut
(Sehnen, Flechsen, Knorpel, Knochensplitter) getrennt oder
auch gemeinsam über das Ausleitrohr 32 und einem an
diesem angeschlossenen Schlauch 38 in einen gesonderten
Behälter abgeführt werden, der in einem gewissen
Abstand von der Trenn-Schneidmaschine aufgestellt wird. Das
normale Schneidgut verläßt zerkleinert die Maschine durch
die Feinlochscheibe 18 und den Stützring 27. Bei
geschlossenen Durchtrittsöffnungen 36, 37 erfolgt keine
Aussortierung und Abführung der Hartteile, während bei
zunehmend größer werdendem lichtem Ausleitquerschnitt
Hartteile entsprechend ihrer Beschaffenheit abgeführt werden,
wobei zuerst die Sehnen und Flechsen und anschließend
die Knorpel und Knochensplitter zusammen mit Sehnen und
Flechsen kommen.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel kann das Ausleitrohr
auch in einem gewissen Abstand von dem Stützring 27
zweiteilig ausgeführt sein, wobei die beiden Rohrteile die
Querwände mit Durchtrittsöffnungen für die Hartteile
enthalten und relativ zueinander drehbar sowie in ihren
Einstellagen gegenseitig arretierbar sind.
Claims (5)
1. Trenn-Schneidmaschine, insbesondere Fleischwolf, mit
einem Trenn-Schneidsatz, dem das Schneidgut z. B. durch eine
Förderschnecke zugeführt wird und der, in Förderrichtung
des Schneidguts betrachtet, hinter einer Feinlochscheibe
einen Stützring aufweist, in dem ein Ausleitrohr für im
Schneidgut enthaltene Hartteile gelagert ist, wobei in der
Feinlochscheibe eine zentrale Bohrung für den Durchtritt
der Hartteile vorgesehen und der Ausleitquerschnitt für
die Hartteile veränderbar ist, und ferner das Ausleitrohr
mindestens zwei achsgleich angeordnete und relativ
zueinander drehbare Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Bohrungen der Rohrteile (25, 32) von
jeweils einer Querwand (34, 35) durchsetzt sind, die
wenigstens eine Durchtrittsöffnung (36, 37) für die Hartteile
enthalten, daß die Durchtrittsöffnungen (36, 37)
exzentrisch zur jeweiligen Rohrachse angeordnet sind und
daß die Querwände (34, 35) der beiden relativ zueinander
drehbaren Rohrteile (25, 32) in Anlage miteinander stehen.
2. Trenn-Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (36, 37) in
den Querwänden (34, 35) der beiden Rohrteile (25, 32)
in radialer Anordnung, Größe und Form gleich sind.
3. Trenn-Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Feinlochscheibe (18) bzw. dem
Stützring (27) benachbarte Querwand (34) in
Förderrichtung der Hartteile konisch abgeschrägt ist.
4. Trenn-Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleitrohr (32) in
bekannter Weise im Stützring (27) drehbeweglich gelagert
ist und seine Querwand (35) nur eine Durchtrittsöffnung
(37) für die Hartteile enthält, und daß eine am Stützring
(27) und/oder an der Feinlochscheibe (18) drehfest
gehaltene Ausleitbuchse (25) in eine Bohrung (31)
im Ausleitrohr (32) passend eingreift und ihre Querwand (34)
gleichfalls nur eine Durchtrittsöffnung (36) für die
Hartteile aufweist, wobei diese Querwand (34) an dem
äußeren Ende der Ausleitbuchse (25) vorgesehen ist.
5. Trenn-Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur stufenlosen Einstellung des freien
(lichten) Ausleitquerschnitts für die Hartteile das
Ausleitrohr (32) unter Zwischenschaltung eines als
Bremsring wirkenden O-Rings (33) im Stützring (27) in
beide Drehrichtungen drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115845 DE4115845A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Trenn-schneidmaschine, insbesondere fleischwolf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115845 DE4115845A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Trenn-schneidmaschine, insbesondere fleischwolf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115845A1 DE4115845A1 (de) | 1992-11-19 |
DE4115845C2 true DE4115845C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6431704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115845 Granted DE4115845A1 (de) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | Trenn-schneidmaschine, insbesondere fleischwolf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115845A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2957537B1 (fr) * | 2010-03-22 | 2012-04-20 | David Guy Ets | Dispositif de broyeur |
CN103551230A (zh) * | 2013-11-12 | 2014-02-05 | 镇江市源春肉制品有限公司 | 绞肉机切割机构 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2809609C2 (de) * | 1978-03-06 | 1985-12-19 | Feuring, Walter, 5928 Laasphe | Schneidsatz für Fleischwölfe |
DE2901112A1 (de) * | 1979-01-12 | 1980-07-24 | Dueker Eisenwerk | Schneidemaschine, insbesondere fleischwolf |
DE3820316A1 (de) * | 1988-06-15 | 1989-12-21 | Walter Feuring | Fleischwolf |
-
1991
- 1991-05-15 DE DE19914115845 patent/DE4115845A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4115845A1 (de) | 1992-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2901112C2 (de) | ||
DE60312881T2 (de) | Modular aufgebaute wasserstromführung für unterwassergranulierer | |
DE4408049C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE2632330C2 (de) | Schneidmühle | |
WO1994029097A1 (de) | Vorrichtung zum entgasen von thermoplastischem kunststoff | |
DE2840337B2 (de) | Schneidsatz für Fleischwölfe o.dgl.. | |
EP0700721B1 (de) | Rührwerksmühle | |
DE1782260A1 (de) | Zentrifuge | |
DE4338903A1 (de) | Zerkleinerungsmaschine und Einrichtung zur Einstellung des Spaltes einer solchen Zerkleinerungsmaschine | |
EP0504836B1 (de) | Rührwerksmühle | |
DE102019106758A1 (de) | Schneidvorrichtung; Separierer; Verfahren zum Separieren von Lebensmittelbestandteilen mittels eines Separierers | |
DE102011008389A1 (de) | Wolf zum Zerkleinern von Lebensmitteln | |
DE4115845C2 (de) | ||
DE2809609C2 (de) | Schneidsatz für Fleischwölfe | |
DE2919321C2 (de) | ||
EP0900595A1 (de) | Trennschneidsatz für Maschinen zur Fleischzerkleinerung | |
DE19844113A1 (de) | Schaufelkranz für Luftstrom-Wälzmühlen | |
DE10020646C1 (de) | Extruder | |
DE10026825C2 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE3800843A1 (de) | Turbo-windsichter | |
DE2003996A1 (de) | Hydrozyklone zum Trennen von Suspensionen fester Partikeln | |
EP3515602B1 (de) | Feinstzerkleinerer | |
DE4301785C2 (de) | Trennvorrichtung für Fleischwölfe | |
DE10312605B4 (de) | Einrichtung zum Trennen und Abfördern von Rohstoffen | |
DE9305553U1 (de) | Homogenisiervorrichtung o.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |