DE4115122A1 - Kluppenkette mit stufenlos einstellbarer teilung zur simultanen, biaxialen behandlung von folienbahnen - Google Patents

Kluppenkette mit stufenlos einstellbarer teilung zur simultanen, biaxialen behandlung von folienbahnen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kluppenkette mit stufenlos einstellbarer Teilung zur simultanen, biaxialen Behandlung von Folienbahnen mit an beiden Rändern der Folienbahn angreifenden Klemmteilen eines Kluppenkörpers, der über mehrere, versetzt zueinander angeordnete Rollenanordnungen an Laufflächen einer Führungsschiene abrollt, und wobei an jedem Kluppenkörper schwenkbare Kettenglieder angeordnet sind, die die einander benachbarten Kluppenkörper abstandsveränderlich miteinander verbinden.
Bekanntlich finden Kluppenketten zum Verstrecken von Kunststoff-Folien ihre Anwendung.
Für das Verstrecken kommen im wesentlichen zwei verschiedene Verfahren zum Einsatz, nämlich getrennt voneinander die Längsreckung und die Querreckung. Beide Verfahren laufen getrennt voneinander in einem sogenannten Zwei-Stufen-Verfahren ab, wobei nach dem Querrecken der Folie keine Längenveränderung in der Kluppenkette möglich ist.
Bekannt ist ferner ein Verfahren, nach dem mit einer Einrichtung die Folie sowohl längs als auch quer verstreckt wird.
Nach dem Verstrecken der Folie ist zu deren Stabilisierung ein Schrumpfen erwünscht.
In Querrichtung erfolgt dies bekannterweise durch eine konische Rückstellung der Kettenbahn. Ein Schrumpfen in Folienlängsrichtung ist nach dem DE-Patent 37 16 603 bekannt. Gemäß dem DE-Patent 37 16 603 ist dies dadurch möglich, daß die benachbarten Kluppenkörper einer Kluppenkette durch Kettenglieder in der Art eines schwenkbar ausgebildeten Winkelhebels miteinander verbunden sind. Die Schwenkbewegung eines Winkelhebels ist dabei einstellbar.
Entsprechend der Schwenkbewegung des winkelhebelartig ausgebil­ deten Kettengliedes kann die Teilung der Kluppenkette im Bereich von etwa nur 1,5% Abweichung verändert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kluppen­ kette der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein größerer Schrumpfwert der Folie nach der Längsreckung erreicht werden kann.
Wünschenswert ist ein Schrumpfwert in einem Bereich größer als 2%.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und die ausgestaltenden Merkmale der Unteransprüche gelöst.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Abstandsveränderung zwischen benachbarten Kluppenkörpern, die durch gerade, einfache Kettenglieder miteinander verbunden sind, dadurch erfolgt, daß in der einen Bohrung des Kettengliedes eine Exzenterbuchse drehbar um einen fest mit dem Kluppenkörper verbundenen Gelenkzapfen gelagert ist, während das andere Kettenglied über einen zentrisch die andere Kettengliedbohrung durchdringenden Gelenkzapfen mit dem benachbarten Kluppenkörper verbunden ist. An jeder Exzenterbuchse greift an dem der Spannkluppe entfernten Buchsenende ein Verstellhebel an, um die mittels der Steuerschiene vorgegebene Exzenterverstellung zu realisieren. Somit wird praktisch die lastübertragende Länge der Kettenglie­ der durch einstellbare Verdrehung der jeweiligen Exzenterbuch­ sen verändert. Damit besteht der wesentliche Vorteil darin, daß eine Kluppenkette realisiert werden kann, die im Vergleich ohne der erfindungsgemäßen Lösung eine kleinere Teilung nicht ermöglicht hätte.
Diese erfindungsgemäße Lösung führt unter Zugbelastung im gestreckten Zustand zu einer stabilen Kluppenkette. Ferner besteht ein Vorteil darin, daß zur Teilungsveränderung der Kluppenkette relativ geringe Verstellkräfte aufgebracht werden müssen.
Aufgrund der Verwendung von Exzenterbuchsen, deren Exzentrizi­ tät konstruktiv veränderbar ist, sind maximale Schrumpfwerte im Bereich zwischen 5-10% möglich.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit der erfindungsgemä­ ßen Lösung nicht nur ein sehr hoher Schrumpfwert erreicht wird, sondern daß die in Kluppenketten realisierte Erfindung auch für das Nachverstrecken einer bereits gereckten Folie eingesetzt werden kann.
Zur einstellbaren Verdrehung der Exzenterbuchsen ist vorgese­ hen, daß jeweils drehfest mit der Exzenterbuchse das eine Ende eines Verstellhebels verbunden ist, welcher an seinem anderen freien Ende eine drehbar gelagerte Rolle trägt, die sich an einer Verstellschiene abrollt.
Durch Veränderung des Abstandes der Verstellschiene zum Klup­ penkörper wird der Verstellhebel mehr oder weniger verdreht, wodurch die Exzenterbuchse ebenfalls entsprechend verdreht wird. Damit verändert sich gleichzeitig der Abstand zwischen den benachbarten Kluppenkörpern.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kluppenkettenbahn und eine Spannkluppe gemäß Schnitt A-A in Fig. 2,
Fig. 2 die schematisch dargestellte Vorderansicht der Kluppenkette aus Ansicht "X" gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die schematisch dargestellte Draufsicht der Kluppenkette aus Ansicht "Y" gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt B-B gemäß Fig. 1.
Es sei zunächst der Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Spann­ kluppe und ihre Anordnung innerhalb einer Kluppenkette anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Als Spannmittel zum Erfassen der Folienränder ist hier eine Spannkluppe 1 mit Rollenlagerung für die Führung der Spannkluppe gewählt. Zur Führung ist eine an sich bekannte Anordnung einer biegsamen Führungsschiene 2 vorgesehen, die an einem Kettenbahnträger 3 hochkant angeordnet ist. Der Aufbau von Führungsschiene und Spannkluppe oberhalb und unterhalb der Einspannstelle der Führungsschiene 2 ist im wesentlichen symmetrisch. Die Spannkluppe 1 besteht aus einem vertikal angeordneten Kluppenkörper 4, der oben und unten die Führungsschiene 2 C-profilartig umgreift. Auf dem Kluppenkörper ist außerdem ein nicht näher beschriebenes Spannteil 5 zum Einspannen der Folienkante schwenkbar aufgesetzt.
Die Wirkungsweise des Spannteiles 5 ist bekannt und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden. Vorteilhafterweise ist auch hier die Einspannebene für die Folienbahn 6 in die Symmet­ rieebene des Kluppenkörpers und der Führungsschiene gelegt. Die oberen und unteren Schenkel 13 des C-profilartig ausgebildeten Kluppenkörpers 4 tragen auf der der Warenbahn abgewandten Seite zwei Rollenpaare 7, von denen jeweils eine Rolle im oberen Teil und die andere Rolle im unteren Teil der Führungsschiene 2 anliegt und an dieser Schiene geführt wird. Diese Laufrollenpaare 7 nehmen die horizontalen Querspannkräfte während der Behandlung auf. Die hier genannten, in horizontaler Laufebene wirkenden Laufrollen 7 sind auf nicht näher beschriebener Weise auf Zapfen 8 oder dgl. drehbeweglich in den Schenkeln 13 befestigt. Der obere Schenkel weist einen nicht näher bezeichneten Durchbruch auf, durch den eine in vertikaler Laufebene wirksam werdende Stützrolle 9 durchgreift und auf der Schmalseite der Führungsschiene 2, die auftretenden Vertikalkräfte der Kette aufnehmend, entlangläuft.
Auf der der Warenbahn zugewandten Seite der Führungsschiene 2 sind in den Schenkeln des Kluppenkörpers 4 zwei weitere Paare von drehbar gelagerten Rollen 10 mit horizontalen Laufebenen vorgesehen. Sie sollen als Gegenrollen zu den Laufrollen 7 ein Abheben der Kluppenkette von der Führungsschiene 2 bei Nachlassen oder Wegfallen der horizontalen Spannkräfte vermeiden und außerdem ein Kippen der gesamten Spannkluppe 1 aus ihrem vertikalen Abstützpunkt in der Stützrolle 9 verhindern.
Die Anordnung der Gegenrolle 10 ist analog zur Anordnung der Laufrollen 7, was die Laufeigenschaft entlang der Führungsschiene 2 anbelangt. Die den Gegenrollen 10 zugeordneten Lagerzapfen 11 weisen auf der Außenseite der Schenkel einen weiteren Zapfen 12 auf, der als Gelenk zum Anschluß des Kettengliedes 17 dient. Diese weiter unten beschriebenen Kettenglieder 17 stellen die Verbindung zur nächsten Spannkluppe her.
Aus der vereinfachten Darstellung der Fig. 2 erkennt man aus der Ansicht "H" den Kluppenkörper 4 ohne Spannteil 5. Am oberen und unteren Ende des Kluppenkörpers 4 sind als Abschluß die Schenkel 13 des Kluppenkörpers 4 erkennbar. Von den horizontal angeordneten Rollen sind hier nur die paarweise senkrecht übereinander angeordneten vier horizontalen Laufrollen 10 eingezeichnet. Ihre Gegenrollen 7 sind nicht dargestellt; sie liegen hinter der Führungsschiene 2 des Kluppenkörpers 4 und in gleicher horizontaler Anordnung wie die Laufrollen 10. Man kann ferner die Stützrolle 9 erkennen, die auf der Schmalseite der gestrichelt eingezeichneten Führungsschiene 2 läuft.
Die Fig. 2 zeigt die feste Anordnung von jeweils einem Paar senkrecht übereinander liegender Gelenkzapfen 12 und 14 im Kluppenkörper 4. Zur besseren Unterscheidung sind hier, in Zugrichtung "Z" bzw. Laufrichtung der Kluppenkette gesehen, der dem Gelenkzapfen 12 vorangehende und nachfolgende Gelenkzapfen mit 14 bzw. 15 bezeichnet. Die beiden Gelenkzapfen 12 und 14 bzw. 12 und 15 verbinden jeweils ein Kettenglied 17 mit zwei benachbarten Kluppenkörper 4. Die freien Enden der Gelenkzapfen stehen über eine Lasche 16 miteinander in Verbin­ dung.
Die Kettenglieder 17 sind an ihrem einen Ende mit einer Ex­ zenterbuchse 22, die von dem zugeordneten Gelenkzapfen 12 aufgenommen ist, verbunden. Ihr anderes Ende ist von dem Gelenkzapfen 14 bzw. 15 aufgenommen.
Die Anordnung von Gelenkzapfen 12, Exzenterbuchse 22 und Kettenglied 17 ist aus der Fig. 1 im unteren Teil zu ersehen. Dieser Teil der Fig. 1 zeigt auch das freie Ende des Gelenkzap­ fens 12 mit der Kettenlasche 16, welche die Exzenterbuchse 22 auf dem Gelenkzapfen 12 festhält.
Die nacheinander angeordneten und miteinander verbundenen Kettenglieder 17 bilden zusammen mit dem Kluppenkörper 4 endlos umlaufende Kettenstränge. Hier im Ausführungsbeispiel sind zwei Kettenstränge, nämlich ein oberer Kettenstrang 18 und ein unterer Kettenstrang 19, vorgesehen.
Die Ansicht "Y" gemäß Fig. 1 wird in Fig. 3 vereinfacht darge­ stellt. Im wesentlichen wird hierin ein erstes und ein zweites Kettenglied 17 des oberen Kettenstranges 18 gezeigt. Dabei ist zu erkennen, daß jeder Kluppenkörper 4, hier gestrichelt dargestellt, mit einem Gelenkzapfen 14 bzw. 15 und mit einem Gelenkzapfen 12 ausgerüstet ist. Der Gelenkzapfen 14 bzw. 15 durchgreift die Bohrung 20 im Kettenglied 17 zentrisch, während in der Kettengliedbohrung 21, die im Vergleich zu der Bohrung 20 im gleichen Kettenglied einen größeren Durchmesser aufweist, die Exzenterbuchse 22 aufgenommen ist. Die Exzenterbuchse 22 selbst ist exzentrisch um den Gelenkzapfen 12, der fest mit dem Kluppenkörper 4 verbunden ist, gelagert.
Das eine Ende eines Verstellhebels 25 ist fest mit der Ex­ zenterbuchse 22 verbunden. An seinem anderen freien Ende trägt der Verstellhebel eine drehend gelagerte Rolle 24, die mit einer im Verlaufe der Kluppenkettenbahn vorhandenen Steuer­ schiene 23 in Wirkverbindung kommt. Dadurch wird die drehbar im Kettenglied 17 und um den im Kluppenkörper 4 fest sitzenden Gelenkzapfen 12 gelagerte Exzenterbuchse verstellt. Dies hat, entsprechend des exzentrischen Mittenversatzes "e" zwischen Gelenkbolzen 12 und Exzenterbuchse 22, zur Folge, daß der Mittenabstand zwischen zwei einander benachbarter Spannkluppen verringert wird. Dies führt dann zu einer Schrumpfung der eingespannten Folie zwischen den einzelnen Spannkluppen.
In Fig. 4 wird der Schnitt B-B gemäß Fig. 1 gezeigt. Das hier dargestellte Kettenglied 17 besitzt ein erstes Gliedauge großen Außendurchmessers und ein zweites Gliedauge kleineren Außen­ durchmessers. Wie bereits vorstehend dargestellt, wird das Gliedauge großen Außendurchmessers von einer Exzenterbuchse 22 durchgriffen, die drehbar in der Bohrung 21 des ersten Gliedau­ ges um den die Exzenterbuchse 22 durchgreifenden Gelenkbolzen 12 angeordnet ist.
Die Bohrung 20 des zweiten Gliedauges wird von einem Gelenkbol­ zen 14 bzw. 15 durchgriffen.
Zeichnungs-Legende
 1 Spannkluppe
 2 Führungsschiene
 3 Kettenbahnträger
 4 Kluppenkörper
 5 Spannteil
 6 Folienbahn
 7 Rollenpaar
 8 Lagerzapfen
 9 Stützrolle
10 Rollenpaar
11 Lagerzapfen
12 Gelenkzapfen
13 Schenkel
14 Gelenkzapfen
15 Gelenkzapfen
16 Lasche
17 Kettenglied
18 Kettenstrang
19 Kettenstrang
20 Bohrung
21 Bohrung
22 Exzenterbuchse
23 Steuerschiene
24 Rolle
25 Verstellhebel

Claims (3)

1. Kluppenkette mit stufenlos einstellbarer Teilung zur simultanen biaxialen Behandlung von Folienbahnen mit an beiden Rändern der Folienbahn angreifenden Klemmteilen eines Kluppenkörpers, der über mehrere, versetzt zueinander angeordnete Rollenanordnungen an Laufflächen einer Führungsschiene abrollt, und wobei an jedem Kluppenkörper schwenkbare Kettenglieder angeordnet sind, die die einander benachbarten Kluppenkörper abstandsveränderlich miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (17) des Kluppenkörpers (4) in einer ersten Kettengliedbohrung (21) eine einen Verstellhebel (25) tragende Exzenterbuchse (22) aufnimmt und wobei jede Exzenterbuchse (22) um einen im Kluppenkörper (4) fest sitzenden Gelenkzapfen (12) schwenkbar gelagert ist, während die zweite Kettengliedbohrung (20) von einem in dem benachbarten Kluppenkörper fest sitzenden Gelenkzapfen (14 bzw. 15) durchgriffen ist.
2. Kluppenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur einstellbaren Verdrehung der Exzenterbuchsen (22) jeweils drehfest mit jeder Exzenterbuchse (22) das eine Ende eines Verstellhebels (25) verbunden ist, welcher an seinem anderen freien Ende eine drehbare Rolle trägt, die mit einer Steuerschiene (23) in Wirkverbindung steht.
3. Kluppenkette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (12) innerhalb des Kluppenkörpers (4) als Lagerzapfen (11) ausgebildet ist, der eine Laufrolle (10) trägt zur radialen Führung des Kluppenkörpers (4) an der Führungsschiene (2).
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