DE3741572C2 - - Google Patents

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DE3741572C2
DE3741572C2 DE19873741572 DE3741572A DE3741572C2 DE 3741572 C2 DE3741572 C2 DE 3741572C2 DE 19873741572 DE19873741572 DE 19873741572 DE 3741572 A DE3741572 A DE 3741572A DE 3741572 C2 DE3741572 C2 DE 3741572C2
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Manfred Dipl.-Ing. Steffl (Fh), 8217 Grassau, De
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Brueckner - Maschinenbau Gernot Brueckner & Co Kg 8227 Siegsdorf De GmbH
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    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken einer bewegten Materialbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 23 29 939 C2, der EP 0 149 878 A1 sowie der DE 17 04 700 OS bekanntgeworden. Bei diesen Vorrichtungen erfolgt jeweils das Vorbewegen der einzelnen Spannkluppen, die an jeweils einem längs einer umlaufenden Führungsschiene verfahrbaren Schlitten befestigt sind, über Kettenscherenglieder, die je­ weils auf der zum Schlitten gegenüberliegenden Seite anein­ ander angelenkt sind.
Neben der Führungsschiene für den Schlitten ist eine weitere Führungseinrichtung vorgesehen, mit der ein Führungsteil der Kettenscherenglieder zusammenwirkt und über die diese Kettenscherenglieder durch eine Abstandsverringerung zwi­ schen den beiden Führungsmitteln in Öffnungs- und Schließ­ richtung verschwenkt werden.
Nach den bisherigen Erfahrungen können derartige Scheren­ ketten mit noch lösbaren Problemen bis zu einem Reckverhält­ nis von 4 : 1 gefahren werden. Aufgrund des sich ergeben­ den Winkels bei einem höheren Reckverhältnis neigen diese Systeme aber zum Klemmen und zu einer Selbsthemmung. Denn bei größerem wünschenswertem Reckverhältnis wäre die Länge eines einzelnen Kettenscherengliedes entsprechend größer im Verhältnis zum Abstand zweier Schlitten auszulegen, wobei ausgehend von einem geschlossenen Winkel zwischen den Kettenscherengliedern bei einer Distanzverringerung der beiden Führungsmittel die Kraftkomponenten in Querrichtung zur Vor­ schubbewegung der Kettenglieder derart groß werden, daß die erwähnte Selbsthemmung und Klemmung eintritt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und eine Vorrichtung zum Strecken einer bewegten Materialbahn, insbesondere zum biaxialen Verstrecken von Kunststoffolien zu schaffen, die problemlos auch bei Reckverhältnis­ sen von mehr als 4 : 1 einsetzbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird erstmals eine Vorrich­ tung zum Strecken einer bewegten Materialbahn unter Verwen­ dung einer Scherenkette geschaffen, bei der völlig problem­ los auch Reckverhältnisse über 4 : 1 möglich sind. Dabei hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung völlig überraschend und unerwartet ohne jede Probleme auch bei Reckverhältnissen bis zu 9 : 1 oder gar 16 : 1 arbeitet. Erfin­ dungsgemäß wird dies durch die Verwendung einer verstell­ baren Hilfsgetriebeanordnung erzielt, die als Spreizvorrich­ tung zwischen einzelnen Kettenscherengliedern, vorzugsweise zwischen zwei benachbarten und über einen gemeinsamen An­ lenkpunkt verbundenen Kettenscherengliedern wirkt, wodurch in einer ersten Öffnungsphase der Kettenscherenglieder eine Kraftkomponente in Öffnungsrichtung auf die einzelnen Ket­ tenscherenglieder eingeleitet werden kann, so daß diese ohne Selbsthemmung und Klemmung öffnen. Die zweite Phase des Öffnens der einzelnen Kettenscherenglieder bis in deren völlig gestreckte Längslage erfolgt in herkömmlicher Weise durch Zusammenwirken der ersten und zweiten Führungsmittel. Mit anderen Worten ist die Hilfsgetriebeanordnung in Form einer Spreizvorrichtung nur während einer ersten Öffnungsphase wirksam. Hier allerdings kann auf ein separates Führungs­ mittel für die einzelnen Kettenscherenglieder, wie es an sich dann in der zweiten Öffnungsphase notwendig und wirksam ist, verzichtet werden.
Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung stellt dabei im Gegensatz zur EP 0 149 878 A1 wie auch der DE 17 04 700 OS ein völlig neuartiges konstruktives Merkmal dar. Denn die zusätzlichen kurzen Kettenscherenglieder-Verbindungen bei der EP 0 149 878 A1 dienen unter Vermeidung des Klem­ mens der Kluppen nur zur Ausrichtung der Kluppen im rech­ ten Winkel zur Folienbahn und bei der DE 17 04 700 OS le­ diglich zur Erzielung einer verdoppelten Anzahl von Klup­ pen und damit zur Verringerung der Abstände zwischen den einzelnen Kluppen. Eine das Reckverhältnis über das bekann­ te Maß von maximal 4 : 1 vergrößernde Spreizvorrichtung ist aus diesen Druckschriften weder entnehmbar noch nahegelegt.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Hilfs- bzw. Spreizgetriebe aus einem Abstandshalter bestehen, der bei­ spielsweise zwischen zwei gegensinnig verschwenkbaren und aneinander angelenkten Kettengliedern wirkt.
Diese Spreizvorrichtung beispielsweise in Form einer Rolle kann von außen her in dem geschlossenen Öffnungwinkel zweier benachbarter Kettenscherenglieder eingeführt werden, wodurch durch Druckbeaufschlagung von außen her Kräfte in Spreizrichtung eingeleitet werden. Diese Spreizvorrichtun­ gen können in einem Teilbereich der Umlaufbahn der einzel­ nen Kettenglieder angeordnet und wirksam werden, wobei sie bevorzugt über eine separate Führungseinrichtung in den Öffnungswinkel zweier benachbarter Kettenglieder ein- und ausgeführt werden. Sie können aber auch beispielsweise mit den Kettenscherengliedern verbunden auf diesen sitzend an­ geordnet sein.
Dabei kann nach einer Ausführungsform der Erfindung ein derartiger Abstandshalter in Längsrichtung auf einem Ketten­ scherenglied verschoben werden, um so den Spreizvorgang auszulösen und zu unterstützen. Möglich ist aber genauso die Verwendung einer zweiten Hilfs-Kettenscherenanordnung, über die Abstandshalter beispielsweise in Form von Rollen zwischen zwei benachbarten Kettenscherenglieder zur Verstel­ lung der Schlitten relativ verstellt werden können.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird eine Doppelscherenkette verwandt. Die Anordnung ist dabei derart, daß die Hilfs-Scherenkette ein herkömmliches Streckverhältnis von beispielsweise 3 : 1 oder bis zu 4 : 1 ermöglichen. Nachdem über diese Hilfs-Kettenscherenglieder die erste Öffnungsphase durchgeführt ist, kann durch die weitere Krafteinleitung durch das herkömmliche zweite Führungsmittel für die eigent­ lichen, den Abstand der Schlitten steuernden Kettenscheren­ glieder die weitere Öffnung bis hin zur völligen Längsausrich­ tung der einzelnen Kettenscherenglieder in herkömmlicher Weise erfolgen.
Die Hilfs-Kettenscherenglieder müssen nach Abschluß der ersten Öffnungsphase allerdings teleskopartig verlängerbar oder au­ ßer Eingriff bringbar oder aber mit ihren Anlenk- bzw. Ab­ stützpunkten längs der einzelnen Kettenscherenglieder so ver­ schiebbar sein, daß die völlige Längsausrichtung der eigent­ lichen und den Abstand der Schlitten bestimmenden Ketten­ scherenglieder möglich wird.
Ergänzend und/oder alternativ zu den vorstehenden Ausfüh­ rungsformen kann auch eine Kraftspeichereinrichtung zwischen be­ nachbarten Kettenscherengliedern vorgesehen sein. Diese Kraft­ speichereinrichtung kann beim Zusammenverschwenken und Schlie­ ßen der einzelnen Kettenscherenglieder nach erfolgter Ver­ streckung einer Folie gespannt werden, so daß zur Durchfüh­ rung der Steckung einer bewegten Materialbahn zumindest die erste Phase des Öffnungsvorganges der Kettenscheren­ glieder durch diese Kraftspeichereinrichtung ausgelöst und unterstützt werden kann.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er­ geben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt im einzel­ nen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die eine Hälfte einer Streckvorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3a und 3b zwei Prinzipdarstellungen einer Scheren­ kette mit befestigtem Schlitten in ge­ schlossener bzw. schon teilweise geöff­ neter Stellung mit einer Spreizvorrichtung zum Öffnen;
Fig. 4 eine Abwandlung zu Fig. 3 in schematischer Darstellung;
Fig. 5 + 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spreizvorrichtung;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel unter Verwen­ dung einer Doppelscherenkette in geschlos­ sener Stellung;
Fig. 8 die Doppelscherenkette gemäß Fig. 6 am Ende der ersten Öffnungsphase.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, umfaßt die Vorrich­ tung eine endlose Gelenkgliederkette, im nachfolgenden auch Scherenkette 1 genannt, die um ein Einführungskettenrad 3, ein Ausführkettenrad 5 und ein Zwischenkettenrad 7 umläuft. Die Scherenkette 1 besteht aus Kettenscherengliedern 9, die zickzackförmig zumindest mittelbar jeweils aneinander ange­ lenkt sind.
Über die in Fig. 1 gezeigte eine Hälfte der Vorrichtung (die zweite Hälfte der Vorrichtung ist spiegelbildlich in Ma­ terialvorschubrichtung 11 liegend ausgebildet) werden die ein­ zelnen geschlossenen Kettenscherenglieder 9 über das einlei­ tende Einführungskettenrad 3 in Vorschubrichtung bewegt. Dabei können die einzelnen später noch erwähnten Schlitten mit den daran befestigten Greifvorrichtungen in Vorschub­ richtung aneinander liegen, um darüber die Kettenscherenglieder 9 in Vorschubrichtung in einem ersten Streckenabschnitt A vor­ zubewegen. Über das Ausführkettenrad 5 werden die Ketten­ scherenglieder 9 geschoben, wobei durch eine nachfolgend noch erläuterte zweite Führungseinrichtung in einem Übergangs­ bereich B die Kettenscherenglieder 9 zunehmend mehr geöffnet und damit der Abstand benachbarter und mit Greifvorrichtungen versehener Schlitten zunehmend vergrößert wird, bis in einem dritten Bereich C die Kettenscherenglieder völlig in Längsrichtung ausgerichtet und gestreckt sind. Um neben einer Längsstrec­ kung auch eine Querverstreckung zu ermöglichen, ist in dem Übergangsbereich B die Führungseinrichtung so ausgerichtet, daß die Folie gleichzeitig quer zur Materialvorschubrichtung 11 gestreckt wird.
Zwischen dem Ausführ- und Zwischenkettenrad 5 bzw. 7 werden die gestreckten Kettenscherenglieder 9 zurückgeführt, um nach dem Zwischenkettenrad 7 von ihrer geöffneten in ihre Verschlußlage zusammengeführt zu werden. Über das Einfüh­ rungskettenrad 3 werden dann die Kettenscherenglieder 9 über Schubkräfte wiederum vorwärts bewegt, wobei die Schubkräfte direkt über die unter Anlage befindlichen Schlitten weiter­ geleitet werden.
Anhand von Fig. 2 wird der prinzipielle Aufbau der Ver­ stell- und Führungseinrichtung erläutert.
Dazu ist eine Führungsschiene 13 als erstes Führungsmittel vorgesehen, durch die die umlaufende geschlossene Gliederkettenbahn ge­ bildet wird. Auf diesem ersten Führungsmittel 13 ist ein Schlitten 15 verfahrbar angeordnet, der über mehrere obere und untere, vordere und hintere Rollen 17 auf der Schiene 13 verfahrbar ist. Die Anordnung und Zahl der Rollen 17 ist dabei nicht erfindungswesentlich und kann in weiten Grenzen beliebig gewählt werden. Auf der in Fig. 2 gezeig­ ten linken Seite des Schlittens 15 ist die nicht näher darge­ stellte Greifvorrichtung, auch Kluppen genannt, zum Greifen und Verstrecken der Materialbahn angeordnet.
An dem Schlitten 15 greifen jeweils zwei gegensinnig ver­ schwenkbare Kettenscherenglieder 9 an. Diese sind dazu ein­ mal am Schlitten 15 verschwenkbar angebracht und an ihrem jeweils gegenüberliegenden Ende mit einem benachbarten Kettenscherenglied 9 mittels einer Anlenkachse 21 aneinander angelenkt. Die Anlenkachse 21 bzw. eine daran befestigte oder gegenüberliegend befestigte Führungsrollen 23 dienen je­ weils als Führungsteile, die mit einem weiteren Führungsmit­ tel 25 in Form einer weiteren Führungsschiene zusammenwirken.
In Fig. 2 ist nur im Querschnitt ausschnittweise perspek­ tivisch ein Schlitten 15 gezeigt. Der nächste benachbarte Schlitten 15 ist an der hinteren weiteren Anlenkachse 21 zwischen zwei nächsten benachbarten Kettenscherengliedern 9 befestigt. Bei völlig geschlossenen Kettenscherengliedern sollen die er­ wähnten Schlitten 15 stirnseitig aneinander anliegen, um durch die Drehung beispielsweise des Einführkettenrades 3 die Schubkräfte direkt über die Stirnflächen von einem Schlitten 15 auf den nächsten einzuleiten.
Durch den prinzipiellen Aufbau gemäß Fig. 1 und 2 ist auch ersichtlich, daß sich durch die Lageveränderung der zweiten Füh­ rungsschiene, d. h. des zweiten Führungsmittels 25 relativ zur ersten Führungsschiene, d. h. zum ersten Führungsmittel 13 eine Zwangsführung bezüglich des Öffnungswinkels zweier benachbarter Kettenscherenglieder 9 ergibt. Der maximale Abstand der beiden erwähnten Führungsschienen 13 und 25 ergibt sich bei völlig geschlossenen Kettenscherengliedern 9, wenn die erwähnten Schlitten 15 stirnseitig aneinander anliegen. Bei Verringerung des Abstandes durch Heranfüh­ rung des zweiten Führungsmittels 25 an die erste Führungs­ schiene 13 müssen über die Zwangsführung die Kettenscheren­ glieder 9 entsprechend dem Zustellwinkel der Führungsmittel öffnen, um hierdurch die Distanzpassung zwischen den Füh­ rungsmitteln durchführen zu können.
Um ein verspannungs- und selbsthemmungsfreies Öffnen der Ket­ tenscherenglieder 9 bei einer in Fig. 3a gezeigten geschlos­ senen Stellung auch bei langen Kettenscherengliedern mit einem Streckverhältnis von mehr als 4 : 1 zu ermöglichen, ist eine Spreizvorrichtung 27 vorgesehen, auf die nachfolgend eingegangen wird.
In Fig. 3a und 3b ist schematisch die erste Führungsschiene, d. h. das erste Führungsmittel 13 gezeigt, längs der in Drauf­ sicht der schematisch gezeigte Schlitten 15 über vordere und hin­ tere Rollen 17 geführt wird. In geschlossener Stellung der Kettenscherenglieder 9 liegen die Schlitten 15 stirnseitig aneinander. Die Länge der Kettenscherenglieder 9 kann bei­ spielsweise derart bemessen sein, daß in der Fig. 3a gezeig­ ten geschlossenen Stellung die Länge neunmal größer ist als der Abstand zwischen den beiden Anlenkachsen 22, über die die Kettenscherenglieder 9 an zwei benachbarten Schlitten 15 abgestützt sind. Der Abstand zwischen den Anlenkachsen 22 entspricht hier der Länge eines Schlittens 15.
Um ein Öffnen auch bei derart lang bemessenen Kettenscherengliedern zu ermöglichen, ist als Spreizvorrichtung 27 ein Abstandshalter 29 vorgesehen, der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3b aus einer Rolle be­ steht. Dieser Abstandshalter 29 kann über eine weitere se­ parate Führungseinrichtung 31 in dessen Relativlage zur ersten Führungsschiene 13 für den Schlitten 15 verstellt wer­ den, wobei hierüber die notwendigen Spreizkräfte F S auf die beiden benachbarten Kettenscherenglieder 9 eingeleitet werden können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann die separate Führungseinrichtung 31 nur in einem Teilumlauf­ bereich des gesamten Scherenkettenstranges vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1 durch die strichlierte Linie 33 verdeut­ licht ist.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der mittels einer separaten und aktiven Spreizvorrichtung 27 die einzelnen Abstandshalter 29 auf die jeweiligen Schlitten 15, also in Querrichtung F zur Bewegungsbahn der Schlitten 15 vorbewegt werden können, um dadurch tiefer in den Öff­ nungswinkel zweier benachbarter Kettenscherenglieder 9 ein­ zutauchen und jeweils zwei benachbarte Kettenscherenglieder zu öffnen. Dabei ist ein jeweils in Vorschubrichtung weiter vorne liegen­ des Spreizglied bereits tiefer in den Öffnungswinkel zweier benachbarter Kettenscherenglieder 9 eingeführt, so daß diese zunehmend weiter geöffnet sind.
Nachdem die erste Öffnungsphase so durchgeführt worden ist, kann die weitere Öffnung in herkömmlicher Weise über das zweite Führungsmittel 25 erfolgen. Über die Spreizvorrichtung 27 wird also der Öffnungsvorlage nur in einer ersten Phase soweit durchgeführt, daß die herkömm­ lichen zweiten Führungsmittel 25 zum weiteren Öffnen der Kettenscherenglieder 9 keine Verspannung oder Selbsthemmung verursachen können.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich vom Prinzip her zu Fig. 3b nur dadurch, daß hier die Spreizvorrichtung 27 in Form eines Abstandshalters 29 auf jeweils zumindest einem Kettenscherenglied 9 selbst in dessen Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel werden also die Abstandshalter 29 auf der gesamten Umlaufbahn des Scherenkettenstranges mitumgeführt. Die Spreizvorrichtung 17 umfaßt auch hier einen nicht näher gezeigten externen Verstellmechanismus, über den der Abstandshalter 29 längs eines Kettenscherengliedes 9 verstellt und in den Öffnungswinkel hinein oder heraus­ geführt wird. Fig. 5 zeigt eine Hilfs-Scherenkette 1′, mittels derer über Führungsmittel 13′, 26′ der Abstandshalter in seiner Relativlage zwischen zwei Kettenscherenglieder 9 "einge­ drückt" und herausverstellt werden kann, wozu erste und zweite Führungsteile 15′ und 21′ vorgesehen sind.
In Fig. 6 ist schematisch eine Spreizvorrichtung 27 nach Art einer Kraftspeichereinrichtung gezeigt. Zwischen zwei benachbarten Kettenscherengliedern 9 ist hier ein Federbügel 35 angeordnet, über welchen zumindest in einem ersten Öffnungsbereich zwei benachbarte Kettenscherenglieder 9 geöffnet werden können. Da­ bei können die als Kraft- oder Energie­ speicher wirkende Federbügel 35 wechselweise zwischen jeweils zwei benachbarten Kettenscherengliedern 9 eingebaut sein, wie dies in Fig. 6 auch mit den mittleren gestrichelt gezeigten Federbügeln 35 verdeutlicht ist.
Hierdurch kann insbesondere aber auch im Übergangsbereich B bei zunehmender axialer Abstandsvergrößerung zwischen zwei benachbarten Schlitten 15 der Streckvorgang unterstützt und erleichtert werden, weshalb die Ausführungsform gemäß Fig. 5 im spezifischen und die Verwendung einer Kraftspeicher­ einrichtung im allgemeinen zwischen zwei gegensinnig ver­ schwenkbaren Kettenscherengliedern 9 günstig und vorteilhaft ist.
In Fig. 7 und 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel näher erläutert, bei welchem eine Doppelscherenkette ver­ wandt wird.
In Fig. 7 sind die Kettenscherenglieder 9 in ihrer geschlos­ senen Stellung gezeigt, bei der benachbarte Schlitten 15 stirn­ seitig aneinanderliegen. In Fig. 7 ist ferner schematisch die zweite Hilfs-Scherenkette 1′ mit Hilfs-Kettenscherengliedern 9′ gezeigt, die ebenfalls an den Schlitten 15 oder an den benach­ barten Ketten-Scherengliedern 9 der eigentlichen Hauptkette angelenkt bzw. abgestützt sind. Dazu dienen vorzugsweise die gleichen Anlenkachsen 21 wie für die Haupt-Kettenscheren­ glieder 9. Die Länge der Hilfs-Kettenscherenglieder 9′ ist derart bemessen, daß in der geschlossenen Stellung bei einem Abstand a zwischen den beiden Anlenkachsen 21 der beiden benachbarten Hilfs-Kettenscherenglieder 9′, deren Länge jeweils nicht größer als 2a oder beispielsweise 1,5a ist. Bei dieser Ausführungsform läßt sich - wie gezeigt wird - problemlos ein Reckverhältnis von insgesamt 16 : 1 oder 9 : 1 erzielen.
Die Hilfs-Kettenscherenglieder 9′ sind auf der zu den Schlitten 15 gegenüberliegenden Seite ebenfalls wieder über Anlenkach­ sen 21′ miteinander verbunden, an denen ebenfalls wieder Führungsrollen 23′, ähnlich den Führungsrollen 23, vorge­ sehen sein können, die insgesamt als Führungsteil mit einem weiteren separaten Führungsmittel 25′ zusammenwirken. Die Anordnung ist dabei wiederum derart, daß das zusätzliche Führungsmittel 25′ auf das erste Führungsmittel, d. h. die erste Führungsschiene 13 zugeführt werden kann, um dadurch die Hilfs-Kettenscherenglieder 9′ auseinander zu spreizen und um damit benachbarte Schlitten 15 in zunehmendem Maße in ihrem Abstand relativ auseinander zu fahren. Bei völlig gestreck­ ten Hilfs-Kettenscherengliedern 9′ entsprechend der Darstellung nach Fig. 8 ist dabei in dieser ersten Verstell- und Öffnungs­ phase bei einer Länge eines Hilfs-Kettenscherengliedes 9′ von 2a bzw. 1,5a ein Streckverhältnis von insgesamt 4 : 1 bzw. 3 : 1 erzielt worden.
Der weitere Verstell- und Öffnungsvorgang erfolgt über das herkömmliche Führungsmittel 25, in welches die Führungs­ teile 21 und 23 der Haupt-Kettenscherenglieder 9 eingreifen und in geschilderter ähnlicher Weise nurmehr der weitere Öffnungsvorgang bis zur völligen Längsausrichtung der Ket­ tenscherenglieder 9 durchgeführt wird. Um den weiteren Öff­ nungsvorgang zu ermöglichen, sind die Hilfs-Kettenscheren­ glieder 9′ mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestell­ ten teleskopartigen Verlängerungseinrichtung versehen. Möglich ist aber dabei auch, daß sie, wie in Fig. 8 angedeutet, vorzugsweise an ihrem mittleren Anlenkpunkt beispielsweise über eine Gabelverbindung lösbar sind. Beim erneuten Schlie­ ßen der Haupt-Kettenscherenglieder 9 werden dann bei Errei­ chen des Schließwinkels entsprechend Fig. 8 die beiden Hilfs-Kettenscherenglieder 9′ wieder zusammengefügt und beim weiteren Schließen in die in Fig. 7 gezeigte Schließstellung nach außen ausgeschwenkt.
Durch zusätzlich nicht näher gezeigte Führungs- und Vor­ spanneinrichtungen kann der Öffnungs- und Schließvorgang und Rückschwenkvorgang in die Stellung gemäß Fig. 7 unterstützt und erleichtert werden.
Nur der Vollständigkeit halber wird erwähnt, daß die Hilfs- Kettenscherenglieder 9′ auch nicht verlängerbar und nicht trennbar ausgebildet sein können, wobei in dieser Ausfüh­ rungsform die Anlenk- und Abstützpunkte 22′ längs der Haupt- Kettenscherenglieder 9 von den Schlitten 15 weg verfahrbar ausgestaltet sein müßten, um ein völlig unbehindertes Längs­ ausrichten der Haupt-Kettenscherenglieder 9 zu ermöglichen.
Wie anhand der in Fig. 8 wiedergegebenen Zahlen erläutert ist, könnte bei den geschilderten Verhältnissen die Länge der Haupt- Kettenscherenglieder 9 so bemessen sein, daß sie beispiels­ weise im ersten Falle 8a bzw. im vorstehend genannten zwei­ ten Beispiel 4,5a beträgt. Im ersten Falle läßt sich also ein Reckverhältnis von zweimal 8a und damit also von 16 : 1 er­ zielen. Im zweiten Falle ergibt dies ein Reckverhältnis von 9 : 1. Beliebige andere Verhältnisse sind ebenso möglich. Aus dem geschilderten Ausführungsbeispiel wird also ersicht­ lich, daß das Einzel-Reckverhältnis sowohl des Hilfsket­ tenstranges als auch des Hauptkettenstranges nicht über 4 : 1 oder beispielsweise 4,5 : 1 liegt, also bei Verhältnissen, bei denen nach dem Stand der Technik ein Öffnen der einzelnen Kettenscherenglieder noch problemlos möglich ist. Die geschil­ derten Längenverhältnisse sind so gewählt, daß die Proportion und der Öffnungswinkel bei dem Hilfs-Kettenstrang in ge­ schlossener Stellung gemäß Fig. 7 gleich oder identisch ist zu dem Öffnungswinkel und den Längenverhältnissen in der Stellung gemäß Fig. 8 nach Abschluß der ersten über den Hilfskettenstrang bewirkten Öffnungsphase und zu Beginn des zweiten nunmehr über den Haupt-Kettenstrang bewirkten wei­ teren Öffnungsvorganges.
Bei den geschilderten Ausführungsbeispielen können die Spreizvorrichtungen 27 jeweils zwischen einem Paar aneinander angelenkter oder über den Schlitten 15 gelenkig miteinander verbundenen Kettenscheren­ glieder 9 eingesetzt werden. Eine nächste Spreiz­ vorrichtung wird dabei für ein nächstes Paar der Kettenscherenglieder 9 eingesetzt. Zusätzlich ist auch denkbar, daß zwischen zwei V-förmigen Paaren von Kettenscherenglie­ dern 9 auch in dem dazwischen liegenden umgekehrten Öffnungs­ bereich zweier mittlerer, Kettenscherenglieder 9 eine weitere Spreizvorrichtung vorgesehen ist, so daß beidseitig in die abwechselnd gegenüberliegend angeordneten Öffnungswinkel der Scherenkette jeweils ein Spreizelement ein­ greift.
Abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 8 kann die Anordnung natürlich auch derart sein, daß die Spreizvorrichtungen von unten her zwischen zwei benachbarten Kettenscherengliedern 9 wirken, die an ihrer in den Zeichnungen dargestellten obenliegenden Anlenkachse 21 miteinander verbunden sind.
Die gesamten Führungseinrichtungen für die Spreiz­ vorrichtungen 27 können in einer parallelen Ebene oberhalb oder un­ terhalb der anderen Führungsmittel der Scherenkette 1 ange­ ordnet sein, um einen unbehinderten Funktionsablauf zu ge­ währen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Strecken einer bewegten Materialbahn, insbesondere zum biaxialen Verstrecken von Kunststoffolien, mit zwei an den beiden Seiten der Materialbahn umlaufen­ den endlosen Scherenketten (1), mit jeweils einer Reihe die bewegte Materialbahnen an ihren Seitenrändern erfassenden Greifeinrichtungen, mit ersten und zweiten Führungsmitteln (13, 25) für die Kettenscherenglieder (9), wobei die Greif­ einrichtung durch Schlitten (15) getragen sind, die längs des ersten Führungsmittels (13) geführt sind und an denen jeweils zwei benachbarte und gegensinnig verschwenkbare Kettenscherenglieder (9) angelenkt sind, deren Öffnungsgrad und damit auch die Entfernung zwischen benachbarten Schlitten (15) mit deren Greifeinrichtungen über die mit den jeweiligen Kettenscherengliedern (9) zusammenwirkenden zweiten Führungsmitteln (25) an verschiedenen Stellen der geschlossenen umlaufenden Bahn durch eine Abstandsredu­ zierung zwischen den ersten und zweiten Führungsmitteln (13, 25) variiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen der Kettenscherenglieder (9) und damit zur Vergrößerung des Abstandes zweier benachbarter Greifein­ richtungen eine verstellbare Spreizvorrichtung (27) vorge­ sehen ist, die auf die Kettenscherenglieder (9) eine die Öffnung unterstützende Kraft ausübt und entweder auf den Kettenscherengliedern (9) angeordnet ist und/oder in einem Teilbereich der Umlaufbahn im Bereich der ersten Öffnungs­ phase der Kettenscherenglieder (9) mit diesen mitläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (27) aus einem Abstandshalter (29), vorzugsweise in Form einer Rolle oder balliger Anla­ geflächen, besteht, welche über separate Betätigungs- oder Führungsmittel (31) zumindest unter mittelbarer Anlage zwi­ schen zwei entgegengesetzt verschwenkbaren Kettenscheren­ gliedern (9) in deren Öffnungswinkel hinein verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (27) aus einer Hilfs-Scherenkette (1′) besteht, deren Hilfs-Kettenscheren­ glieder (9′) mit einem ersten und zweiten Führungsteil (15′; 21′) versehen sind, die in jeweils ein erstes und zweites Führungsmittel (13′; 25′) eingreifen, wodurch der Abstand zweier Abstandshalter (29) und deren Relativlage bezogen auf die Eintauchtiefe zwischen zwei Kettenscheren­ glieder (9) und damit deren Öffnungswinkel variierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (27) jeweils auf einem Kettenscherenglied (9) sitzt und über separate Füh­ rungsmittel in Längsrichtung des Kettenscherengliedes (9) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenkette (1) als Doppelscherenkette (9, 9′) ausgebildet ist, deren Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) jeweils an den ersten Kettenscherengliedern (9) oder den zugehö­ rigen Schlitten (15) abgestützt oder angelenkt und in ihrer Länge kürzer als die Länge der Haupt-Kettenscherenglieder (9) bemessen sind, wobei die Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) jeweils mit einem weiteren Führungsteil (21′) versehen sind, die mit einem weiteren Führungsmittel (25′) zusammenwir­ ken, um den Öffnungswinkel der Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) und damit den Abstand zweier benachbarter Schlitten (15) in der ersten Öffnungsphase zu vergrößern, und daß die Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) zur Ermöglichung einer vollständigen Streckung der Haupt-Kettenscherenglieder (9) teleskopartig ausfahr- und verlängerbar oder trennbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) derart ist, daß das Verhältnis zwischen der Länge der Hilfs-Kettenscherenglieder (9′) zu dem Abstand zwischen den zugehörigen Abstütz- oder Anlenkpunkten (22) an zwei benachbarten Schlitten (15) bei geschlossenem Öffnungswin­ kel in der Grundstellung weniger als 2,25 : 1, vorzugsweise 2 : 1 oder 1,5 : 1 und weniger beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Haupt-Ketten­ scherenglieder (9) weniger als das Fünffache, vorzugsweise das Vierfache oder Dreifache der Länge der jeweiligen Hilfs- Kettenscherenglieder (9′) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (21′) aus einem lösbaren Gabelverschluß besteht.
9. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen gegensinnig verschwenkbaren Kettenscherengliedern (9) Kraftspeicherein­ richtungen (35) vorgesehen sind, über die zwei gegensinnig zueinander verschwenkbare Kettenscherenglieder (9) in Öff­ nungsrichtung vorgespannt sind.
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