DE4114780A1 - Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen - Google Patents

Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen

Info

Publication number
DE4114780A1
DE4114780A1 DE19914114780 DE4114780A DE4114780A1 DE 4114780 A1 DE4114780 A1 DE 4114780A1 DE 19914114780 DE19914114780 DE 19914114780 DE 4114780 A DE4114780 A DE 4114780A DE 4114780 A1 DE4114780 A1 DE 4114780A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waste
refuse
treatment drum
drum
softer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914114780
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAFORA S.A., LUGANO, CH
Original Assignee
Safora S A
COURTNAY COMMODITY Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Safora S A, COURTNAY COMMODITY Ltd filed Critical Safora S A
Priority to DE19914114780 priority Critical patent/DE4114780A1/de
Priority to FR9205570A priority patent/FR2676186A1/fr
Publication of DE4114780A1 publication Critical patent/DE4114780A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/007Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls specially adapted for disintegrating refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/06Jet mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/22Revolving drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/52Mechanical processing of waste for the recovery of materials, e.g. crushing, shredding, separation or disassembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Müllverwertungsverfahren, insbesondere für Hausmüll, wobei weichere Müllbestandteile von härteren getrennt werden, wozu der Müll in eine Behandlungstrommel geleitet wird, die um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierend angetrieben wird und deren Kreiszylinderwand mit einer Perforation versehen ist.
Weiter betrifft die Erfindung eine Müllverwertungseinrichtung, insbesondere für Hausmüll, wobei weichere Müllbestandteile von härteren getrennt werden, mit einer um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierend angetriebenen Behandlungstrommel, die an ihrem ersten Ende mit einer Müll-Zuführöffnung und an ihrem zweiten Ende mit einer Austragsöffnung für den härteren Müll versehen ist und deren Kreiszylinderwand mit einer Perforation zum Austragen der weicheren Müllbestandteile versehen ist.
Bei der Müllverwertung stellt sich oft das Problem, weichere Müllbestandteile von härteren Müllbestandteilen zu trennen. Insbesondere bei der Verwertung von Hausmüll sollen häufig organische Müllbestandteile, wie bspw. Nahrungsmittelabfälle oder Gartenabfälle, von anorganischen Müllbestandteilen, wie Metall-, Stein-, Glas- oder Kunststoffabfällen, getrennt werden, um die organischen Müllbestandteile kompostieren zu können und die anorganischen Müllbestandteile weiter zu sortieren und ggf. im Recyclingverfahren weiterzuverabeiten oder auf andere Weise zu beseitigen.
Aus der DE-OS 39 07 445 ist ein Müllverwertungsverfahren und eine Müllverwertungseinrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, wobei in einer Siebtrommel eine der Kompostierung zugeführte Feinabsiebung bei eine Maschenweite von 100 mm vorgenommen wird. Durch eine nachfolgende Absiebung des in der Siebtrommel nach der Feinabsiebung verbleibenden Mülls bei einer Maschenweite von maximal 1000 mm wird eine der Zerfaserung und Brikettierung zugeführte Mittelfraktion abgesiebt. Die Grobfraktion mit einem Ausmaß von über 1000 mm wird durch die offene Stirnfläche der Siebtrommel ausgetragen. Nach der Lehre der DE-OS 39 07 445 kann jedoch nicht gezielt weicherer von härterem Müll getrennt werden, da unabhängig von der Härte der Müllbestandteile ausschließlich nach Größe sortiert wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe ein Müllverwertungsverfahren und eine Müllverwertungseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei unabhängig von der Größe der einzelnen der Verwertung zugeführten Abfallteile der Müll in eine härtere und eine weichere Fraktion getrennt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Müllverwertungsverfahren gelöst, bei welchem in der Behandlungstrommel die weicheren Müllbestandteile durch Hochdruck-Wasserstrahlen zerschnitten werden und die zerkleinerten weicheren Müllbestandteile zusammen mit dem Wasser durch die Perforation aus der Behandlungstrommel ausgetragen werden, während die härteren Müllbestandteile im wesentlichen unzerschnitten und gewaschen am Ende der Behandlungstrommel aus dieser ausgetragen werden.
Die erfindungsgemäße Müllverwertungseinrichtung zum Lösen der Aufgabe sieht eine Hochdruckpumpe vor, deren Ausgang mit in der Behandlungstrommel angeordneten Hochdruck-Wasserdüsen verbunden ist.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Müllverwertung liegt darin, daß die Separierung der Müllbestandteile unabhängig von der Größe der zugeführten Abfallteile ist. Hierzu ist der Wasserdruck so gewählt, daß nur die weicheren Abfallteile, nicht jedoch die härteren von den Wasserstrahlen zerschnitten werden. Die Löcher der Perforation können so klein gewählt werden, daß fast ausschließlich nur zerschnittene Teile durch die Löcher dringen können. Damit erreicht man beispielsweise eine hohes Maß an Trennung von organischen, kompostierbaren und anorganischen, härteren Müllbestandteilen. Darüberhinaus werden die härteren Müllbestandteile bei der Müllverwertung gewaschen, was deren Weiterbehandlung vereinfacht.
Das Schneiden von weicheren Bestandteilen mittels eines Wasserstrahl ist an sich aus der EP-OS 01 44 666 bekannt, wonach bei Kabelresten die Kunststoffummantelung durch eine chemische Vorbehandlung brüchig gemacht und anschließend von Wasserstrahlen zerkrümelt wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die separierten härteren Müllbestandteile durch eine offene Stirnfläche der Behandlungstrommel aus dieser ausgetragen und einem Feststoffdepot zugeführt. Es ist jedoch auch denkbar, die härteren Müllbestandteile nicht durch die Stirnfläche auszutragen, sondern die Behandlungstrommel an ihrem Ende als Siebtrommel auszubilden, wobei längs der Behandlungstrommel die Maschengröße sich erweitern kann. Dadurch könnten an unterschiedlichen Stellen in Axialrichtung der Behandlungstrommel Feststoff-Fraktionen unterschiedlicher Größe ausgetragen werden.
Vorteilhaft werden die separierten weicheren Müllbestandteile durch Zentrifugieren entwässert. Wenn die weicheren Müllbestandteile kompostierbar sind, können diese vorteilhaft nach dem Entwässern einem Kompostdepot zugeführt werden.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das durch Zentrifugieren abgeschiedene Wasser in einen Wasserkreislauf gepumpt, gefiltert und chemisch behandelt, woraufhin es erneut unter einen Hochdruck von etwa 100 atü gesetzt und als Hochdruck-Wasserstrahlen in der Behandlungstrommel auf den frisch in diese eingebrachten Müll geleitet wird. Obgleich es auch möglich ist, den Hochdruck- Wasserdüsen nur Frischwasser zuzuführen, bietet die Aufbereitung und Rückführung des Wassers den Vorteil der Wasserersparnis und entlastet die Umwelt, da das Wasser nicht in das allgemeine Entsorgungsnetz eingespeist werden muß. Durch den geschlossenen Kreislauf können auch andere Flüssigkeiten als Wasser verwendet werden. So ist es möglich, Flüssigkeiten zu verwenden, in welchen organische oder andere Abfälle entweder leichter zersetzt werden oder löslich sind. Im Falle der Löslichkeit können die gelösten Abfälle in einer anderen Station zur Ausflockung gebracht und so aus der Lösung wieder entfernt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Perforation dadurch von Verstopfungen befreit, daß die Löcher der Perforation nach jedem Trommelumlauf jeweils von einem dem jeweiligen Loch entsprechenden Element durchdrungen werden. Obgleich Verstopfungen auch durch andere Maßnahmen wie Freibürsten mittels einer Rotationsbürste erreicht werden kann, ist das Freistechen mittels die Löcher durchdringender Elemente wirkungsvoller, da hierdurch die Löcher zwangsweise von Verstopfungen befreit werden.
Bei der erfindungsgemäßen Müllverwertungseinrichtung ist eine Hochdruckpumpe vorgesehen, deren Ausgang mit in der Behandlungstrommel angeordneten Hochdruck-Wasserdüsen verbunden ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Behandlungstrommel auf einer Hohlachse gelagert, welche die Behandlungstrommel zentrisch durchdringt und von welcher eine Mehrzahl von in Achsrichtung im Abstand zueinander angeordnete und radial ausgerichtete Hochdruck-Wasserdüsen abzweigen. Die Wasserdüsen sind dabei in der Regel nach unten gerichtet, da sich aufgrund der Schwerkraft der Müll im unteren Innenraum der Behandlungstrommel sammelt. Es ist jedoch auch möglich, die Behandlungstrommel nicht auf einer zentrischen Hohlachse, sondern auf zwei oder mehreren Stützwalzen zu lagern, auf welchen die Behandlungstrommel mit ihrer Kreiszylinderwand aufliegt. Dabei kann eine der Stützwalzen zugleich als Antriebswalze zum Antreiben der Behandlungstrommel ausgebildet sein. Im Falle der Stützwalzenlagerung können die Hochdruck- Wasserdüsen auch von einem exzentrisch in der Behandlungstrommel angeordneten Rohr abzweigen.
Je nach Stärke der Beschickung kann die Behandlungstrommel so stark gefüllt sein, daß es darüberhinaus sinnvoll ist, die Hochdruck-Wasserdüsen nicht nur nach unten, sondern auch seitlich oder ringsum von der Hohlachse abzweigen zu lassen. In letzterem Fall kann die Hohlachse auch als eine die Behandlungstrommel rotierend antreibende Hohlwelle ausgebildet sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kämmt die Behandlungstrommel mit einer auf ihrer Oberseite angeordneten Reinigungswalze, die rings ihrer Kreiszylinderfläche mit in die Löcher der Perforation der Behandlungstrommel eingreifenden Reinigungsnoppen versehen ist. Da die Reinigungswalze auf diese Weise formschlüssig mit der Behandlungstrommel in Kontakt steht, kann die Behandlungstrommel auch durch Antreiben der Reinigungswalze indirekt angetrieben werden, indem die Behandlungstrommel über die Reinigungsnoppen und die Perforation mitgenommen wird.
Vorteilhaft ist die Müll-Zuführöffnung mit einem Zuführungstrichter verbunden und die Austragsöffnung für den härteren Müll ist eine offene Stirnfläche der Behandlungstrommel an ihrem zweiten Ende. Dabei kann sich vorteilhaft an die Austragsöffnung für den härteren Müll mit seinem ersten Ende ein Förderer anschließen, der mit seinem zweiten Ende zu einem Feststoffdepot führt. Wenn die Behandlungstrommel an ihrem zweiten Ende jedoch wie zuvor beschrieben als Siebtrommel ausgebildet ist, können über mehrere Förderer oder einfach mehrere unterhalb der Behandlungstrommel angeordnete Auffangbehälter verschiedene Feststoff-Fraktionen mit Abfallteilen unterschiedlicher Größe aufgefangen werden. Zusätzlich kann jedoch eine Grobfraktion durch die offene Stirnfläche aus der Behandlungstrommel ausgetragen werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb der Behandlungstrommel eine trichterartige Auffangeinrichtung angeordnet, an deren unterem Ende eine den weicheren Müll entwässernde Zentrifuge angeschlossen ist, deren erster Ausgang zu einer Kreislaufpumpe für das Wasser und deren zweiter Ausgang zu einem Kompostdepot für den weicheren Müll führt. Dabei ist vorteilhaft an die Kreislaufpumpe in Reihenschaltung über jeweils zwischengeschaltete Verbindungsleitungen eine chemische Behandlungsstation, ein Sandfilter und ein Mikrofilter angeschlossen, der mit seinem Ausgang mit dem Eingang der Hochdruckpumpe verbunden ist. Vorteilhaft mündet in die Verbindungsleitung zwischen dem Sandfilter und dem Mikrofilter ein Frischwasser-Rohrstutzen ein. Durch die Wasseraufbereitung und Rückführung in einem geschlossenen Kreislauf kann eine Kostenersparnis dadurch erzielt werden, daß nur so wenig Frischwasser wie nur unbedingt nötig über den Frischwasser-Rohrstutzen in den Wasserkreislauf eingespeist wird, wobei zugleich eine Entsorgung des Wassers durch Einspeisen in das allgemeine Abwassernetz entfällt, womit ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die Figur eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Müllverwertungseinrichtung.
Eine Trennung von Müll in weichere und härtere Bestandteile erfolgt in dem Behandlungsturm 1. In diesem Ausführungsbeispiel wird Hausmüll verwertet, der sowohl kompostierbare organische Abfälle wie Nahrungsmittelabfälle oder Gartenabfälle beinhaltet, die in aller Regel weich sind, als auch nicht oder nicht ohne weiteres kompostierbare und in der Regel härtere Abfälle umfaßt, wozu Metalle, Kunststoffabfälle, mineralische Abfälle wie Stein oder Ton, bzw. Holzabfälle gehören können.
In den Behandlungsturm 1 führt ein Müll-Zuführstutzen 2, dessen freies Ende in einem Zuführtrichter 3 endet. Aus dem Behandlungsturm 1 führt ein erster Ausgang 4 zum Abführen des weicheren Mülls und ein zweiter Ausgang 5 zum Abführen des härteren Mülls heraus. Mit Hilfe eines Bandförderers 6 wird der bereits gewaschene härtere Müll von dem zweiten Ausgang 5 in ein Feststoffdepot 7 geleitet. Diese festen und zumeist anorganischen Stoffe können dann zur weiteren mechanischen Sortierung oder Handsortierung befördert werden.
In dem Behandlungsturm 1 befindet sich eine Behandlungstrommel 8, in deren hohlen Innenraum der Müll-Zuführstutzen 2 mündet, über welchen die Behandlungstrommel 8 kontinuierlich oder diskontinuierlich mit in den Zuführtrichter 3 geschüttetem frischen Müll beschickt werden kann.
Die Behandlungstrommel 8 ist an ihren beiden Enden drehbar im Gehäuse 9 des Behandlungsturms 1 auf einer im Bezug auf das Gehäuse 9 ortsfesten Hohlachse 10 gelagert, welche die Behandlungstrommel 8 über ihre gesamte Axiallänge zentrisch durchdringt. Die Behandlungstrommel 8 wird von einem nicht dargestellten Antrieb in Rotation versetzt. Die Hohlachse 10 ist über eine Verbindungsleitung 11 mit einer Hochdruckpumpe 12 verbunden, über welche Wasser unter hohem Druck von mindestens etwa 100 atü in die Hohlachse 10 eingespeist werden kann.
Die Hohlachse 10 ist an ihrem der Hochdruckpumpe 12 abgewandten Ende geschlossen und längs eines sich innerhalb der Behandlungstrommel 8 erstreckenden Längenabschnitts mit im Abstand zueinander angeordneten Hochdruck-Wasserdüsen 13 versehen, die auf den in die Behandlungstrommel 8 eingebrachten Müll gerichtet sind. Die Hochdruck-Wasserdüsen 13 sind in der Zeichnung schematisch durch kleine Pfeile dargestellt, die nach unten gerichtet sind, da der Müll sich aufgrund der Schwerkraft hauptsächlich im unteren Trommelbereich sammelt.
Durch die Vielzahl von aus den Hochdruck-Wasserdüsen 13 austretenden Wasserstrahlen wird der weicheren Müll in kleine Teile zerschnitten. Die Kreiszylinderfläche 14 der Behandlungstrommel 8 ist mit einer Perforation versehen, wobei die Löcher 15 der Perforation eine definierte, im Verhältnis zu den Ausmaßen des üblichen härteren Mülls geringe Größe haben. Durch die Perforation wird der in kleine Teile zerschnittene weichere Müll zusammen mit dem Wasser in eine trichterartige Auffangeinrichtung 16 ausgetragen, die als trichterförmiger Gehäuseabschnitt des Behandlungsturms 1 ausgebildet ist.
Am spitz zulaufenden unteren Ende des trichterförmigen Gehäuseabschnitts ist über eine Verbindungsleitung 17 eine Zentrifuge 18 angeschlossen, mit welcher der weiche Müll entwässert wird. Die Zentrifuge 18 hat zwei Ausgänge. Der erste Ausgang führt über eine Verbindungsleitung 19 in ein Kompostdepot 20, in welches der aus der Zentrifuge austretende, weiche organische Müll zwecks Kompostierung geleitet wird. Der zweite Ausgang führt über eine Verbindungsleitung 21 zu einer Kreislaufpumpe 22, in welche das aus der Zentrifuge austretende Wasser geleitet wird.
An die Kreislaufpumpe 22 schließt sich über eine Verbindungsleitung 23 eine chemische Behandlungsstation 24 an, in welcher das Wasser chemisch aufbereitet wird. An die chemische Behandlungsstation 24 ist über eine Verbindungsleitung 25 ein Sandfilter 26 angeschlossen, welcher seinerseits über eine Verbindungsleitung 27 mit einem Mikrofilter 28 verbunden ist. In die Verbindungsleitung 27 zwischen dem Sandfilter 26 und dem Mikrofilter 28 mündet seitlich ein Frischwasser-Rohrstutzen 29 ein. Der Mikrofilter ist über eine Verbindungsleitung 30 mit der Hochdruckpumpe 12 verbunden, die wie bereits erwähnt über die Verbindungsleitung 11 mit der Hohlachse 10 und damit mit den Hochdruck-Wasserdüsen 13 verbunden ist. Damit ist der Wasserkreislauf geschlossen, wobei entsprechend dem gegebenenfalls verlorengegangenem oder in dem Müll nach dem Zentrifugieren verbleibenden Wasser eine entsprechende Menge Frischwasser über den Frischwasser- Rohrstutzen 29 in den Wasserkreislauf eingespeist werden kann.
Für die Reinigung der Löcher 15 der Perforierung ist eine Reinigungswalze 31 auf der Oberseite der Behandlungstrommel 8 angeordnet, die rings ihrer Kreiszylinderfläche mit in die Löcher 15 der Perforation der Behandlungstrommel 8 eingreifenden Reinigungsnoppen 32 versehen ist. Dabei stechen die Reinigungsnoppen 32 die Löcher 15 der Behandlungstrommel nach jedem Trommelumlauf frei.
Hierzu ist die Reinigungswalze 31 ebenso wie die Behandlungstrommel 8 in dem Gehäuse 9 des Behandlungsturms 1 auf einer die Reinigungswalze 31 zentrisch durchdringenden Achse 33 gelagert, wobei der Achsabstand dieser Achse 33 zu der Hohlachse 10 derart gewählt ist, daß die Reinigungswalze 31 und die Behandlungstrommel 8 mittels der Reinigungsnoppen 32 und der Löcher 15 ähnlich einem Zahnrad kämmen. Die Reinigungswalze 31 benötigt auch keinen eigenen Antrieb, da sie mit der angetriebenen Behandlungstrommel 8 kämmt.

Claims (14)

1. Müllverwertungsverfahren, insbesondere für Hausmüll, wobei weichere Müllbestandteile von härteren getrennt werden, wozu der Müll in eine Behandlungstrommel geleitet wird, die um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierend angetrieben wird und deren Kreiszylinderwand mit einer Perforation versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behandlungstrommel die weicheren Müllbestandteile durch Hochdruck-Wasserstrahlen zerschnitten werden und die zerkleinerten weicheren Müllbestandteile zusammen mit dem Wasser durch die Perforation aus der Behandlungstrommel ausgetragen werden, während die härteren Müllbestandteile im wesentlichen unzerschnitten und gewaschen am Ende der Behandlungstrommel aus dieser ausgetragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die separierten härteren Müllbestandteile durch eine offene Stirnfläche der Behandlungstrommel aus dieser ausgetragen und einem Feststoffdepot zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die separierten weicheren Müllbestandteile durch Zentrifugieren entwässert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weicheren Müllbestandteile kompostierbar sind und nach dem Entwässern einem Kompostdepot zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Zentrifugieren abgeschiedene Wasser in einen Wasserkreislauf gepumpt, gefiltert und chemisch behandelt wird, woraufhin es erneut unter einen Hochdruck von etwa 100 atü gesetzt und als Hochdruck-Wasserstrahlen in der Behandlungstrommel auf den frisch in diese eingebrachten Müll geleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforation dadurch von Verstopfungen befreit wird, daß die Löcher der Perforation nach jedem Trommelumlauf jeweils von einem dem jeweiligen Loch entsprechenden Element durchdrungen werden.
7. Müllverwertungseinrichtung, insbesondere für Hausmüll, wobei weichere Müllbestandteile von härteren getrennt werden, mit einer um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierend angetriebenen Behandlungstrommel, die an ihrem ersten Ende mit einer Müll-Zuführöffnung und an ihrem zweiten Ende mit einer Austragsöffnung für den härteren Müll versehen ist und deren Kreiszylinderwand mit einer Perforation zum Austragen der weicheren Müllbestandteile versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochdruckpumpe (12) vorgesehen ist, deren Ausgang mit in der Behandlungstrommel (8) angeordneten Hochdruck-Wasserdüsen (13) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungstrommel (8) auf einer Hohlachse (10) gelagert ist, welche die Behandlungstrommel (8) zentrisch durchdringt und von welcher eine Mehrzahl von in Achsrichtung im Abstand zueinander angeordnete und radial ausgerichtete Hochdruck- Wasserdüsen (13) abzweigen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungstrommel (8) mit einer auf ihrer Oberseite angeordneten Reinigungswalze (31) kämmt, die rings ihrer Kreiszylinderfläche mit in die Löcher der Perforation der Behandlungstrommel (8) eingreifenden Reinigungsnoppen (32) versehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Müll-Zuführöffnung mit einem Zuführungstrichter (3) verbunden ist und die Austragsöffnung (5) für den härteren Müll eine offene Stirnfläche der Behandlungstrommel (8) an ihrem zweiten Ende ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Austragsöffnung (5) für den härteren Müll mit seinem ersten Ende ein Förderer (6) anschließt, der mit seinem zweiten Ende zu einem Feststoffdepot (7) führt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Behandlungstrommel (8) eine trichterartige Auffangeinrichtung (16) angeordnet ist, an deren unterem Ende eine den weicheren Müll entwässernde Zentrifuge (18) angeschlossen ist, deren erster Ausgang zu einer Kreislaufpumpe (22) für das Wasser und deren zweiter Ausgang zu einem Kompostdepot (20) für den weicheren Müll führt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kreislaufpumpe (22) in Reihenschaltung über jeweils zwischengeschaltete Verbindungsleitungen (23, 25, 27, 30) eine chemische Behandlungsstation (24), ein Sandfilter (26) und ein Mikrofilter (28) angeschlossen sind, der mit seinem Ausgang mit dem Eingang der Hochdruckpumpe (12) verbunden ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (27) zwischen dem Sandfilter (26) und dem Mikrofilter (28) ein Frischwasser-Rohrstutzen (29) einmündet.
DE19914114780 1991-05-06 1991-05-06 Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen Withdrawn DE4114780A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914114780 DE4114780A1 (de) 1991-05-06 1991-05-06 Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen
FR9205570A FR2676186A1 (fr) 1991-05-06 1992-05-06 Procede de traitement des ordures par separation entre les composants les plus meubles et les composants les plus durs.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914114780 DE4114780A1 (de) 1991-05-06 1991-05-06 Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4114780A1 true DE4114780A1 (de) 1992-11-12

Family

ID=6431095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914114780 Withdrawn DE4114780A1 (de) 1991-05-06 1991-05-06 Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4114780A1 (de)
FR (1) FR2676186A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741521A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Recycling Energie Abfall Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten und Trennen von Stoffgemischen
DE102012203148B3 (de) * 2012-02-29 2013-08-29 Hans Werner Verfahren und vorrichtung zur grosstechnischen aufbereitung von biomasse für die energiegewinnung
CN110606596A (zh) * 2019-09-02 2019-12-24 王志军 一种用于家庭垃圾的高效污水处理装置

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604083U1 (de) * 1996-03-05 1996-09-19 FAUN Eurotec GmbH, 90411 Nürnberg Abfallsammelfahrzeug
FR2796865B1 (fr) 1999-07-28 2003-06-13 Sge Environnement Tambour destine a un appareil de traitement de dechets et appareil correspondant
FR2796982B1 (fr) 1999-07-28 2001-10-26 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de commande d'une soupape et moteur a combustion interne muni de ce dispositif
FR3070882B1 (fr) * 2017-09-12 2022-02-04 Green Creative Deconditionneur a nettoyage ameliore
CN109622198B (zh) * 2019-02-10 2024-01-12 北京工商大学 一种餐厨剩余物自动分离及高效均质乳化处理的设备

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2316986A (en) * 1940-01-30 1943-04-20 Parker Victor Lee Bulb grading machine
US2286132A (en) * 1940-11-30 1942-06-09 Michael P Walle Separator
US3159353A (en) * 1961-08-17 1964-12-01 Swift & Co Waste disposal
US4458845A (en) * 1982-07-16 1984-07-10 Marcalus James A Pulping apparatus
DE3340273A1 (de) * 1983-11-08 1985-05-15 Bernd Dipl.-Ing. 5024 Pulheim Drzevitzky Verfahren und vorrichtung zur verwertung von kunststoffbeschichteten kabelresten
DE3907445A1 (de) * 1989-03-08 1990-09-13 Agr Gmbh Verfahren und vorrichtung zur verwertung von hausmuell
SE466387B (sv) * 1989-06-05 1992-02-10 Rejector Ab Saett och anordning foer att behandla avfall

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19741521A1 (de) * 1997-09-20 1999-03-25 Recycling Energie Abfall Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten und Trennen von Stoffgemischen
DE102012203148B3 (de) * 2012-02-29 2013-08-29 Hans Werner Verfahren und vorrichtung zur grosstechnischen aufbereitung von biomasse für die energiegewinnung
CN110606596A (zh) * 2019-09-02 2019-12-24 王志军 一种用于家庭垃圾的高效污水处理装置

Also Published As

Publication number Publication date
FR2676186A1 (fr) 1992-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0091982B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von Zellstofflocken von deren Umhüllungen von Zellstoff-Hygieneartikeln
DE4211657C1 (de)
DE2513853A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum pulverisieren und sortieren von staedtischem abfall
EP0164428B1 (de) Auflöse-und Sortieranlage für Altpapier
DE2922141A1 (de) Anlage zur aufbereitung von altpapier
DE2018684A1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen einer Flüssigkeit aus einem Brei
DE2440345A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von abfall
DE2440393C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Papierfasern aus Fremdstoffe enthaltendem Abfallpapier
DE19907067C2 (de) Trennvorrichtung für das Aussondern von Feststoffen aus einem Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch
DE3122131C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme und Entwässerung von Feststoffen aus Flüssigkeiten, insbesondere aus Gerinnen von Kläranlagen
DE69313682T2 (de) Reinigungsvorrichtung
DE2251545A1 (de) Trennung von fluessigkeiten von feuchten feststoffen
DE4114780A1 (de) Muellverwertungsverfahren und -einrichtung zum trennen von haerteren und weicheren muellbestandteilen
DE4125565A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von rechengut an klaeranlagen
EP0493725B1 (de) Vorrichtung zum Disintegrieren von flexiblen Verpackungsstoffen
EP1170417A1 (de) Verfahren zum Auflösen und Reinigen von störstoffhaltigem Altpapier
DE3934258C1 (de)
WO1995019212A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von in abwassern enthaltenen feststoffen
DE102018122406B3 (de) Recycling-Vorrichtung
DE3938544C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen insbesondere ölverschmutzter Abfallteile aus Stahl und/oder Blech und Papier
DE2254844A1 (de) Verfahren und einrichtung zur aufbereitung von muell
EP0310947A2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern, Waschen, Entwässern, Separieren und Trocknen von verschmutztem Material
WO2003010371A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum klassieren von wertstoff mit mindestens einer faserfraktion
DE3733649A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern, waschen, entwaessern, separieren und trocknen von verschmutztem material
EP2548661B1 (de) Folienreinigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SAFORA S.A., LUGANO, CH

8139 Disposal/non-payment of the annual fee