DE4112666C2 - Vorrichtung zur Fernbedienung von Klemmeinrichtungen an Zylindern in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Fernbedienung von Klemmeinrichtungen an Zylindern in Rotationsdruckmaschinen

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DE4112666C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fernbedienung von Klemmeinrichtungen an Zylindern in Rotationsdruckmaschinen.
Aus dem Stand der Technik, der DE-OS 23 41 326, ist eine Befestigungseinrichtung für Zylinderbezüge an Druckzylindern bekannt.
Ein Winkeleisen ist über eine Schraube gegen eine Feder arbeitend am Boden des im Druckzylinder ausgebildeten Zylinderkanals befestigt. Das Winkeleisen zieht beim Andrehen der Schraube, sich auf einen Schenkel abstützend, mit dem anderen Schenkel einen Zylinderaufzug fest.
Von Nachteil ist bei dieser Vorrichtung jedoch, daß die Schrauben zur Klemmung des Winkeleisens schwer zugänglich unterhalb der Greiferwelle angebracht sind. Zur korrekten Klemmung des Winkeleisens müssen mehrere Schrauben über die Zylinderlänge angezogen werden, um den Klemmkraftverlauf über die Zylinderlänge in etwa konstant halten zu können. Durch das Anziehen der Schrauben liegt die Höhe der Klemmkraft im subjektiven Ermessen des Druckers, was eine Fehlerquelle darstellt. Bei nicht korrekter Klemmung der Zylinderbezüge kann es bei Druckzylindern an der Biegestelle der Kanalkante durch ständige Überrollung zu Dauerbrüchen kommen.
Aus DE 34 43 353 A1 ist eine Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten auf Flexo- und Offset-Plattenzylindern bekannt.
Bei dieser Einrichtung erfolgt eine Justierung des Umfangsregisters manuell durch Verdrehen eines Doppelgewindebolzens an einem Vierkant. Die Klemmung einer Druckform erfolgt mittels Federkräften, die Entspannung der Spannbacken erfolgt pneumatisch. Mit dieser Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten kann jedoch nur ein Zylinderaufzug an einem Druckformzylinder befestigt werden. Eine ferngesteuerte Betätigung der Klemmung von Zylinderaufzügen an mehreren Zylindern ist nicht möglich.
Mit Hilfe der Erfindung wird den Nachteilen des Standes der Technik abgeholfen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die Fernbedienung von Klemmeinrichtungen mit hoher Betriebssicherheit bei einfacher Bedienbarkeit unter korrekter Auflage der Zylinderaufzüge auf Zylindermantelflächen beim Klemmen zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen an Zylindern in Rotationsdruckmaschinen die nachfolgenden Merkmale aufweist,
  • - in einer Rotationsdruckmaschine ist papierführenden Zylindern eine mit einem Druckmedium beaufschlagbare Stelleinheit zugeordnet,
  • - über einen mit der Stelleinheit zusammenarbeitenden Hebelmechanismus ist eine Klemmeinrichtung an mindestens einem der papierführenden Zylinder ferngesteuert bedienbar,
  • - die Betätigung einer Klemmleiste einer Klemmeinrichtung zum Klemmen und Lösen der Klemmung am jeweiligen papierführenden Zylinder erfolgt durch einen Zylinder und
  • - die Aufrechterhaltung der Klemmung zwischen einem Zylinderaufzug und einer Klemmleiste erfolgt durch Federkraft.
Die vielfältigen Vorteile dieser Lösung sind zunächst darin zu sehen, daß die Einbindung der Klemmeinrichtung für Zylinderaufzüge an papierführenden Zylindern in die zentrale Maschinenfernbedienung ermöglicht wird. Weiterhin kann die Klemmung von Zylinderaufzügen unbeeinflußt vom subjektiven Ermessen des Druckers erfolgen, wodurch eine fehlerhafte Klemmung weitestgehend ausgeschlossen ist. Ferner läuft der Klemmvorgang nunmehr wesentlich schneller ab, die Einrichtezeiten verkürzen sich. Die fernbedienbare Klemmung ermöglicht zudem einen gleichmäßigeren Klemmkraftverlauf über die Zylinderlänge. Die Aufrechterhaltung der Klemmkraft durch mechanische Kräfte gewährleistet hohe Betriebssicherheit bei Druckabfall im Drucksystem.
Gemäß weiteren Gedanken zur Erfindung ist in jedem der papierführenden Zylinder ein Stellzylinder eingebaut. Bei Betätigung des Stellzylinders in einem der papierführenden Zylinder durch den Hebelmechanismus arbeitet dieser Hebelmechanismus mit Auflagen der verbleibenden der papierführenden Zylinder zusammen. Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, daß bei Betätigung des Stellzylinders in einem der papierführenden Zylinder über ein Anschlußstück durch den mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Hebelmechanismus, dieser Hebelmechanismus sich auf Verschlüssen der verbleibenden der papierführenden Zylinder abstützt.
Mit Hilfe dieser Ausführungsform kann eine Klemmeinrichtung auf jedem der papierführenden Zylinder betätigt werden. Eine Stelleinheit wirkt auf einen Stellzylinder, der platzsparend im papierführenden Zylinder eingebaut ist. Eine Stelleinheit kann zur Betätigung der Klemmeinrichtung auf allen papierführenden Zylindern im Druckwerk benutzt werden.
In einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stellzylinder in den papierführenden Zylindern über eine Druckmittelleitung mit einem sich über die Zylinderlänge erstreckenden, dehnbaren Hohlkörper verbunden ist. Der dehnbare Hohlkörper gewährleistet eine gleichmäßige Bewegung der Klemmleiste, so daß die Zylinderaufzüge nicht ungleichmäßig mechanisch beansprucht werden. Dies erhöht die Standzeit der Zylinderaufzüge.
Eine günstige Ausführung der Erfindung sieht vor, daß eine Klemmleiste bei Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers einen Zylinderaufzug in radialer Richtung bewegt und den Zylinderaufzug um eine Zylindervorderkante auf eine Mantelfläche zieht.
Dadurch wird der Zylinderaufzug gespannt und paßt sich der Krümmung der Mantelfläche des entsprechenden papierführenden Zylinders an. Bei Einsatz von Zylinderaufzügen auf Druckzylindern im Druckwerk wirkt sich die ständige Überrollung und die dadurch entstehende hohe mechanische Beanspruchung nicht negativ auf die Standzeiten des Zylinderaufzugs aus.
In einer Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Klemmleiste bei einer ersten Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers um einen Drehpunkt A und bei einer weiteren Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers durch Federkraft um einen Drehpunkt B geschwenkt wird. Dadurch wird in einem ersten Schritt der Zylinderaufzug an seinem vorderen Ende zwischen Greiferauflagenleiste und Klemmleiste gehalten und in einem zweiten Schritt durch weitere Druckentlastung des Hohlkörpers straff gespannt.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, daß die Druckmittelleitung mit in einer Greiferauflagenleiste befestigbaren Druckkörpern verbunden ist, in denen sich durch O-Ringe abgedichtete Kolben befinden, die eine Klemmleiste gegen Druckfedern verschieben.
Dies bietet eine Möglichkeit, die mit Druckmedium beaufschlagten Teile auch außerhalb der papierführenden Zylinder anzuordnen. Ferner wird bei einer solchen Lagerung keine die Greiferauflagenleiste verformende Kraft auf dieselbe ausgeübt, was der Verbesserung der Druckqualität zugute kommt.
Schließlich ist nach einem weiteren Gedanken zur Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß über ein druck­ mittelbeaufschlagtes und bewegbares Bedienelement Druckleitungen, die mit je einem dehnbaren Hohlkörper verbunden sind, beaufschlagt werden, die dehnbaren Hohlkörper einen Spannhebel und eine Klemmleiste gegen Federn bewegen, so daß Spannung und Klemmung eines Zylinderaufzugs auf papierführenden Zylindern ferngesteuert aufgehoben werden. Vorteilhaft ist die Einbeziehung der Klemm- und Spannvorgänge an den papierführenden Zylindern sowohl an Vorder- als auch an der Hinterkante eines Zylinderaufzugs. Bedienfehler unterbleiben, da die Reihenfolge von Klemm- und Spannvorgängen vorgegeben ist. Genau definierte Klemmkräfte erlauben lange Standzeiten der Zylinderaufzüge. Die Klemmung erfolgt durch Federkraft, so daß eine hohe Betriebssicherheit bei Aufrechterhaltung der Klemmung des Zylinderaufzugs gegeben ist.
Anhand der Zeichnung seien Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, wobei in
Fig. 1 ein Betätigungsmechanismus für Klemmeinrichtungen an drei papierführenden Zylindern,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung eines in einer Seitenwand gelagerten und fernbedienbaren Betätigungsmechanismus,
Fig. 3 einen Fernbedienungsmechanismus für Klemmeinrichtungen in Seitenansicht und Draufsicht für Druckluftanschluß,
Fig. 4a, b der Bewegungsablauf einer Klemmleiste beim Klemmvorgang, ausgelöst durch eine verformbare Dichtung in zwei Stellpositionen,
Fig. 5a, b, c Einbauvarianten von verformbaren druckmittelbeaufschlagten Dichtungen,
Fig. 6a, b Ausführungsbeispiele für Hydraulikzylinder zum Einbau in die Greiferauflagenleiste und in
Fig. 7a, b, c die Druckbeaufschlagung eines Bedienelements einer kombinierten Spann- und Klemmeinrichtung an der Hinterkante eines papierführenden Zylinders gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt einen Betätigungsmechanismus für Klemmeinrichtungen von drei papierführenden Zylindern. In einer Seitenwand 2 einer Rotationsdruckmaschine ist eine Stelleinheit 1 eingebaut, mit deren Hilfe ein Hebelmechanismus 3 bewegt werden kann. Der Hebelmechanismus 3 ist über ein Kugelgelenk 3.1 an der Kolbenstange 1.1 der Stelleinheit 1 gelagert. Gegenüber der Stelleinheit 1 und dem Hebelmechanismus 3 sind drei papierführende Zylinder 4, 5, und 6 gelagert. Jeder dieser papierführenden Zylinder 4, 5, 6 nimmt einen Stellzylinder 7 auf. Außer dem Stellzylinder 7 weist der papierführende Zylinder 4 eine Auflage 8 sowie eine Auflage 9 auf. Der papierführende Zylinder 5 verfügt über zwei Auflagen 10 und 11, der papierführende Zylinder 6 über zwei Auflagen 12 und 13. In der Draufsicht in Fig. 1 ist ferner noch die sich an den Stellzylinder 7 anschließende Druckmittelleitung 15 zu erkennen, die die Energie der Klemmeinrichtung, die es zu betätigen gilt, zuführt.
In der Legende zu Fig. 1 sind die Symbole erklärt, die die Stellposition der einzelnen papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 markieren. Die ausgezogenen, gestrichelten und strichpunktierten Linien kennzeichnen die Lage des Anfangs des Zylinderaufzugs. In der in Fig. 1 dargestellten Stellpo­ sition wird durch den Hebelmechanismus 3 die Klemmeinrichtung des papierführenden Zylinders 5 betätigt. Durch die Stelleinheit 1 wird der Hebelmechanismus 3 gegen die Rückhol­ federn 14 ausgelenkt und bewegt einen im Stellzylinder 7 gelagerten Kolben 7.1. In seiner Ruhelage ist der Hebelmechanismus 3 durch die Federn 14 gegen Anschläge 3.2 und 3.3 gestellt, die an der Seitenwand 2 angebracht sind. Dadurch wird ein Abstand zwischen den drehenden papierführenden Zylindern 4, 5 und 6 und dem Hebelmechanismus 3 gewährleistet. Wird ein Zylinderaufzug auf den papierführenden Zylinder 5 geklemmt, wird die Stelleinheit 1 mit Druck beaufschlagt. Durch die an der Stelleinheit 1 ausfahrende Kolbenstange 1.1 bewegt sich der Hebelmechanismus 3 auf die papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 zu, bis er auf den Auflagen 8 und 13 und dem Kolben 7.1 des Stellzylinders 7 aufliegt. Beim weiteren Hub der Stelleinheit 1 stützen die Auflagen 8 und 13 zwei Hebelenden des Hebelmechanismus 3 ab, während das freie dritte Ende des Hebelmechanismus 3 den Kolben 7.1 des Stellzylinders 7 betätigt.
Die sich durch die Lage der Stellzylinder 7 in den papierführenden Zylindern 4, 5 und 6 in bezug auf die Hebelenden des Hebelmechanismus 3 ergebenden unterschiedlichen Wege der Hebelenden werden durch unterschiedliche Durchmesser der Kolben 7.1 in den Stellzylindern 7 ausgeglichen.
Durch die Bemessung des Stellweges ist das zur Betätigung der Klemmeinrichtung notwendige Volumen einstellbar. Der maximal erforderliche Druck wird durch die am Kolben 7.1 vom Stellzylinder 7 aufgebrachte Kraft bestimmt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stelleinheit 1 als Pneumatikzylinder ausgebildet. Stattdessen können aber auch Konstruktionen mit Hydraulikzylinder, Membranen oder Gewindespindeln Verwendung finden.
Eine Positionierung der papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 kann sowohl über den in einer Druckmaschine vorgesehenen Tippbetrieb erfolgen, bei dem die Zylinder nur um wenige Bogengrade verdreht werden, als auch durch automatisches Anfahren der Zylinderposition durch das Anwählen von zu betätigenden Zylindern und dem entsprechenden Druckwerk von der Zentralbedienung aus.
Nach Betätigung der Klemmung am papierführenden Zylinder 5 beispielsweise, wird der Hebelmechanismus 3 von den Auflagen 8 und 13 sowie dem Kolben im Stellzylinder 7 abgestellt, durch "Tippen" die papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 in Richtung der Pfeile verdreht. Danach wird der Hebelmechanismus 3 an die papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 angestellt. Der Hebel 3 liegt nun auf strichpunktiert dargestellten Auflagen 9 und 10 der papierführenden Zylinder 4 und 5 an und hat den Kolben im Stellzylinder 7 am papierführenden Zylinder 6 betätigt.
Nach erfolgter Klemmung eines dort zu befestigenden Zylinderaufzuges wird der Hebelmechanismus 3 wieder auf den Anschlägen aufgelegt, die Zylinder in entgegengesetzter Richtung bewegt und die Klemmung am papierführenden Zylinder 4 durchgeführt. Der Hebelmechanismus 3 stützt sich dabei auf den Auflagen 11 und 12 der papierführenden Zylin­ der 5 bzw. 6 ab. Diese Auflagen sind gestrichelt wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Darstellung eines in einer Seitenwand gelagerten, fernbedienbaren Betätigungsmechanismus.
Im Stellzylinder 7 eines papierführenden Zylinders 5 ist ein mit einem O-Ring 24 versehener Kolben 17 verschiebbar gelagert. Sein Stellweg in Richtung der Zylinderstirnfläche ist durch einen Sicherungsring 18 begrenzt. Der Kolben 17 wird durch eine ausfahrbare Kolbenstange 19 gegen eine im Stellzylinder 7 befindliche Druckfeder 16 verschoben. Dadurch wird ein Druckmedium komprimiert und der Druck durch die Druckmittelleitung 15 übertragen. Die Stelleinheit 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Flansch 20 an einer Seitenwand 2 befestigt. Der papierführende Zylinder 5 ist über einen Zapfen 22 und ein Lager 21 in einer Lagerbuchse 23 gelagert.
In Fig. 3 ist ein Fernbedienungsmechanismus für Klemmeinrichtungen in Seitenansicht und Draufsicht für Druckluftanschluß gezeigt.
Ähnlich wie in Fig. 1 dargestellt, verfügen die papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 über je einen Stellzylinder 7. Eine Stelleinheit 1 ist mit einem Hebelmechanismus 25, der eine Bohrung 25.1 aufweist und durch einen separaten Druckluftanschluß verfügt, über eine Verschraubung mit der flexiblen Druckluftzuleitung 33 verbunden.
Auf der Stirnfläche des papierführenden Zylinders 4 befinden sich Verschlüsse 26, 27 sowie ein Ringaufsatz 34 vor dem Stellzylinder 7. Auf dem papierführenden Zylinder 5 sind die Verschlüsse mit 28 und 29 bezeichnet. Auf dem papierführenden Zylinder 6 mit 30 bzw. 31. In dem Bereich an denen sich die Verschlüsse 26 bis 31, die Ringaufsätze 34 und der Hebelmechanismus 25 berühren, sind in den Hebelmechanismus 25 Dichtungsringe 32 eingelassen. In der gezeigten Stellposition wird beispielsweise die Klemmeinrichtung auf dem papierführenden Zylinder 5 betätigt, die Verschlüsse 26 und 31 verschließen die Austrittsöffnungen des Hebelmechanismus 25, die diesem zugeleitete Druckluft wirkt nur durch den Ringaufsatz 34 auf den Stellzylinder 7 des papierführenden Zylinders 5. Dort wird ein Kolben, der gegen eine Druckfeder arbeitet, mit Druckluft beaufschlagt und komprimiert durch seine Verstellung ein Druckmedium. Die Ringaufsätze 34 befinden sich an den Stirnflächen aller papierführenden Zylinder, um eine Betätigung der eingebauten Stellzylinder 7 zu ermöglichen.
Nach Betätigung der Klemmeinrichtung auf dem papierführenden Zylinder 5 wird die Druckluft abgestellt, der Hebelmechanismus 25 zurückgefahren und die Position der papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 so verändert, daß beispielsweise die Betätigung der Klemmeinrichtung am papierführenden Zylinder 4 erfolgen kann. Dazu verschließen die Verschlüsse 29 und 30 die entsprechenden Austrittsöffnungen am Hebelmechanismus 25 und durch den Ringaufsatz 34 kann die Druckluft die Betätigung der Klemmeinrichtung auf dem papierführenden Zylinder 4 über den Stellzylinder 7 auflösen. Analog wird bei Betätigung der Klemmeinrichtung auf dem papierführenden Zylinder 6 verfahren.
In den Fig. 4a und b ist der Bewegungsablauf einer Klemmleiste beim Klemmvorgang, ausgelöst durch einen dehnbaren Hohlkörper, in zwei Stellpositionen wiedergegeben. Die den Druck übertragende Druckmittelleitung 15 ist mit einem dehnbaren Hohlkörper 35 verbunden, die im papierführenden Zylinder aufgenommen ist. Anstelle eines lang gestreckten dehnbaren Hohlkörpers können auch mehrere kleine Zylinder eingesetzt werden, die an eine gemeinsame Druckmittelleitung 15 angeschlossen sind. Ist sie druckbeaufschlagt, lenkt sie eine Klemmleiste 41 um einen Drehpunkt A entgegen der Federkraft von Druckfedern 36 aus. Bei einer ersten Druckentlastung des Hohlkörpers 35 drehen die Druckfedern 36 die Klemmleiste 41 um den Drehpunkt A, bis es zu einem Ergreifen eines Zylinderaufzugs 37 an einer Greiferauflagenleiste 38 kommt. Der Zylinderaufzug 37 wird um die Zylindervorderkante 39 herumgezogen. Nunmehr kann eine erste Spannung des Zylinderaufzuges 37 durch eine Spanneinrichtung an der Hinterkante des papierführenden Zy­ linders erfolgen. Wird der dehnbare Hohlkörper 35 weiter druckentlastet, dreht sich die Klemmleiste 41 um den Drehpunkt B, bis der Zylinderaufzug 37 von der Stirnseite der Klemmleiste 41 durch die Druckfedern 36 gegen die Greiferauflagenleiste 38 gedrückt wird (siehe Fig. 4b). Dabei entsteht ein Knick E in dem Zylinderaufzug. Detail 4a zeigt das zu klemmende Ende des Zylinderaufzugs 37 der Länge CD. Im geklemmten Zustand ist der Zylinderaufzug um die Differenz (CE+ED)-CD in die Länge gezogen und dadurch um den größeren Radius II glattanliegend um die Zylindervorderkante 39 gespannt. Dadurch liegt der Zylinderaufzug 37 auf der Mantelfläche 45 des entsprechenden papierführenden Zylinders vollständig auf.
Die Fig. 5a, b und c zeigen Einbauvarianten von verformbaren, druckmittelbeaufschlagten Hohlkörpern.
In Fig. 5a wird eine Klemmleiste 44 zwischen dem Hohlkörper 35 und Druckfedern 36 angeordnet und ein Zylinderaufzug kann über Druckentlastung des Hohlkörpers 35 geklemmt werden.
In Fig. 5b ist eine Variante gezeigt, bei der der dehnbare Hohlkörper 35 von einer Klemmleiste 43 umschlossen wird und sich bei Druckbeaufschlagung gegen die Druckfedern 36 arbeitend, an der Greiferauflagenleiste 38 abstützt. Fig. 5c zeigt eine weitere Einbauvariante.
Die Fig. 6a und b zeigen Ausführungsbeispiele für druckmittelbetätigte Zylinder für den Einbau in eine Greiferauflagenleiste. Bei diesen Ausführungen sind Druckmittelleitungen und Druckkörper in der Greiferauflagenleiste 38 vorgesehen.
In Fig. 6a erfolgt die Druckbeaufschlagung des Druckkörpers 49 über die an der Stirnfläche einmündende Druckmittelleitung 15. Über einen gegen eine Druckfeder 48 arbeitenden Kolben 47 mit O-Ring 50 kann eine Klemmleiste 46 so bewegt werden, daß keine Kraft auf die Greiferauflagenleiste 38 wirkt. Die Vorspannung der Klemmleiste 46 kann sowohl über die Einstellmutter 51 als auch über die Wahl der Druckfedern erfolgen. Die Druckfeder 58 bewirkt ein Öffnen des Spaltes und erleichtert damit die Einführung der Vorderkante des Zylinderaufzugs. In Fig. 6b ist ein Druckkörper 55, der mit der Druckquelle in Verbindung steht in eine Greiferauflagenleiste 38 eingeschraubt. Der Druckkörper 55 nimmt einen Kolben 53 mit O-Ring 56 auf. Ferner ist in den Druckkörper 55 ein Führungskörper 52 eingeschraubt, der mit der Druckmittelleitung 15 in Verbindung steht, und Bohrungen aufweist und mit dem O-Ring 57 gegen den auf ihm verschiebbaren Kolben 53 abgedichtet ist. Bei Druckmittelbeaufschlagung der Kammer zwischen dem Druckkörper 55 und dem Kolben 53 schiebt dieser die Klemmleiste 46 gegen die Kraft der Druckfeder 54 und ermöglicht das Einführen eines Zylinderaufzugs.
Die Fig. 7, 7a, 7b und 7c zeigen die Druckbeaufschlagung eines Bedienelements einer kombinierten Spann- und Klemmeinrichtung an der Hinterkante eines papierführenden Zylinders. In den Fig. 7a, b, c ist das Druckmedium mit einer Schraffur gekennzeichnet, die entgegengesetzt zu der eines Bedienelements 59 verläuft.
An der Hinterkante des papierführenden Zylinders 5 ist in einem Widerlager 67 ein Spannhebel 65 drehbar aufgenommen. Der Spannhebel 65 wird über eine Spannfeder 62 vorgespannt. Ein dehnbarer Hohlkörper 35 wird von einem Winkelträger 66 aufgenommen. Am Spannhebel 65 ist eine Klemmleiste 64 befestigt, in der ein dehnbarer Hohlkörper 35 aufgenommen ist. Die Klemmleiste 64 klemmt über eine Klemmfeder 63 bei der Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers 35 einen Zylinderaufzug 37 am Spannhebel 65. Die in Fig. 7a gezeigte Stellung eines Bedienelements 59 zeigt, daß die kombinierte Spann-/Klemmeinrichtung nicht druckmittelbeaufschlagt ist. Spannkraft und Klemmkraft werden über Federn 62 und 63 aufgebracht. Wird das Bedienelement 59 in Pfeilrichtung verschoben, gelangt über die im Bedienelement 59 ausgeführten Kanäle Druckmedium in die Druckleitung 61, die mit dem dehnbaren Hohlkörper 35 im Winkelträger 66 verbunden ist (siehe Fig. 7b). Der Spannhebel 65 wird durch die Dehnung des Hohlkörpers 35 gegen die Feder 62 geschwenkt. Dies bewirkt eine Entspannung des an Vorder- und Hinterkante geklemmten Zylinderaufzugs 37. In Fig. 7c ist die Position des Bedienelementes 59 gezeigt, wenn die Druckleitung 60 zur Lösung der Klemmung des Zylinderaufzugs 37 zwischen Klemmleiste 64 und Spannhebel 65 ebenfalls druckmittelbeaufschlagt ist. Das in der Druckmittelleitung 60 dem dehnbaren Hohlkörper 35 zugeleitete Druckmedium verschiebt die Klemmleiste 64 gegen eine Klemmfeder 63 und löst somit die Klemmung des Zylinderaufzugs 37. Wie aus Fig. 7c hervorgeht, sind die Druckleitungen 61 und 60 sowie die Druckkammer über federbelastete Rückschlagventile 68 gegen überhöhten Systemdruck gesichert.
Nach der Klemmung eines Zylinderaufzugs 37 an der Vorderkante der papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 ist eine sich daran anschließende fernbedienbare Klemmung und Spannung des Zylinderaufzugs 37 an der Hinterkante der papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 möglich. Das Anfahren der Positionen der zu betätigenden papierführenden Zylinder 4, 5 und 6 kann, wie bereits erwähnt, über Anwahl von Druckwerk und Zylinder vom Fernsteuerpult aus erfolgen.
Bezugszeichenliste
 1 Stelleinheit
 1.1 Kolbenstange
 2 Seitenwand
 3 Hebelmechanismus
 3.1 Kugelgelenk
 3.2 Anschlag
 3.3 Anschlag
 4 papierführender Zylinder
 5 papierführender Zylinder
 6 papierführender Zylinder
 7 Stellzylinder
 7.1 Kolben
 8 Auflage
 9 Auflage
10 Auflage
11 Auflage
12 Auflage
13 Auflage
14 Feder
15 Druckmittelleitung
16 Druckfeder
17 Kolben
18 Sicherungsring
19 Kolbenstange
20 Flansch
21 Lager
22 Zapfen
23 Lagerbuchse
24 O-Ring
25 Hebelmechanismus
25.1 Bohrung
26 Verschluß
27 Verschluß
28 Verschluß
29 Verschluß
30 Verschluß
31 Verschluß
32 Dichtungsring
33 Druckluftzuleitung
34 Ringaufsatz
35 dehnbarer Hohlkörper
36 Druckfeder
37 Zylinderaufzug
38 Greiferauflagenleiste
39 Zylindervorderkante
40 Ausnehmung
41 Klemmleiste
42 Klemmleiste
43 Klemmleiste
44 Klemmleiste
45 Mantelfläche
46 Klemmleiste
47 Kolben
48 Druckfeder
49 Druckkörper
50 O-Ring
51 Einstellmutter
52 Führungskörper
53 Kolben
54 Druckfeder
55 Druckkörper
56 O-Ring
57 O-Ring
58 Druckfeder
59 Bedieneinheit
60 Druckleitung
61 Druckleitung
62 Spannfeder
63 Klemmfeder
64 Klemmleiste
65 Spannhebel
66 Winkelträger
67 Widerlager
68 federbelastete Rückschlagventile

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen an Zylindern in Rotationsdruckmaschinen, die nachfolgende Merkmale aufweist,
  • 1.1 in einer Rotationsdruckmaschine ist papierführenden Zylindern (4, 5, 6) eine mit einem Druckmedium beaufschlagbare Stelleinheit (1) zugeordnet,
  • 1.2 über einen mit der Stelleinheit (1) zusammenarbeitenden Hebelmechanismus (3, 25) ist eine Klemmeinrichtung an mindestens einem der papierführenden Zylinder (4, 5, 6) ferngesteuert bedienbar,
  • 1.3 die Betätigung einer Klemmleiste (41, 42, 43, 44, 46) einer Klemmeinrichtung zum Klemmen und Lösen der Klemmung am jeweiligen papierführenden Zylinder (4, 5, 6) erfolgt durch einen Stellzylinder (7) und
  • 1.4 die Aufrechterhaltung der Klemmung zwischen einem Zylinderaufzug (37) und einer Klemmleiste (41, 42, 43, 44, 46, 64) erfolgt durch Federkraft.
2. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der papierführenden Zylinder (4, 5, 6) ein Stellzylinder (7) eingebaut ist.
3. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Stellzylinders (7) in einem der papierführenden Zylinder (4, 5, 6) durch den Hebelmechanismus (3), der Hebelmechanismus (3) mit Auflagen (8, 9; 10, 11; 12, 13) der verbleibenden der papierführenden Zylinder (4, 5, 6) zusammenarbeitet.
4. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung des Stellzylinders (7) in einem der papierführenden Zylinder (4, 5, 6) über ein Anschlußstück (34) durch den mit Druckmedium beaufschlagbaren Hebelmechanismus (25), dieser Hebelmechanismus (25) sich auf Verschlüssen (26, 27; 28, 29; 30, 31) der verbleibenden der papierführenden Zylinder (4, 5, 6) abstützt.
5. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (7) in den papierführenden Zylindern (4, 5, 6) über eine Druckmittelleitung (15) mit einem sich über die Zylinderlänge erstreckenden, dehnbaren Hohlkörper (35) verbunden ist.
6. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmleiste (41) bei Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers (35) einen Zylinderaufzug (37) in radialer Richtung bewegt und den Zylinderaufzug (37) um eine Zylindervorderkante (39) auf eine Mantelfläche (45) zieht.
7. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (41) bei einer ersten Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers (35) durch Federkraft um einen Drehpunkt A dreht und bei einer weiteren Druckentlastung des dehnbaren Hohlkörpers (35) durch Federkraft um einen Drehpunkt B geschwenkt wird.
8. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmleisten (42, 43, 44) durch die dehnbaren Hohlkörper (35) in den papierführenden Zylindern (4, 5, 6) gegen Federn (36) bewegbar sind.
9. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelleitung (15) mit in einer Greiferauflagenleiste (38) befestigbaren Druckkörpern (49, 55) verbunden ist, in denen sich durch O-Ringe (50, 56, 57) abgedichtete Kolben (47, 53) befinden, die eine Klemmleiste (46) gegen Druckfedern (48, 54) verschieben.
10. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Stelleinheit (1) Klemmeinrichtungen aller papierführenden Zylinder (4, 5, 6) in einem Druckwerk fernbedienbar sind.
11. Vorrichtung zur Betätigung von Klemmeinrichtungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über ein druckmittelbeaufschlagtes und bewegbares Bedienelement (59) Druckleitungen (60, 61), die mit je einem dehnbaren Hohlkörper (35) verbunden sind, beaufschlagt werden, die dehnbaren Hohlkörper (35) einen Spannhebel (65) und eine Klemmleiste (64) gegen Federn (62, 63) bewegen, so daß Spannung und Klemmung eines Zylinderaufzugs (37) auf papierführenden Zylindern (4, 5, 6) ferngesteuert aufgehoben werden.
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