DE4112627A1 - Elektromagnetisches absperrventil - Google Patents
Elektromagnetisches absperrventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Absperrventil
für den Einbau in Öldruckzerstäubungsbrennern mit
einem in Richtung der magnetischen Achse sich erstreckenden
Durchflußkanal für die Brennflüssigkeit, das an
der Austrittsseite eine Ölzerstäubungsdüse trägt und ein
durch den Magnetanker entgegen Federkraft vom Ventil
abhebbares Dichtelement sowie einen ventilgehäusefesten
elektrischen Magnetspulenanschluß aufweist.
Bei Zerstäubungsbrennern, insbesondere mit Heizölvorwärmung,
tritt vielfach ein Vor- und Nachtropfen von
Brennflüssigkeit an der Zerstäubungsdüse auf. Es ist
bekannt, durch Verringerung des Volumens der Brennflüssigkeit
in der Zerstäubungsdüse dem Vor- und Nachtropfen
entgegenzuwirken. Zur Verringerung des Heizölvolumens
findet ein als Rückschlagventil wirkendes Absperrventil
an oder im Düsenkörper Anwendung, das unter
Einwirkung des Förderdrucks der Heizölpumpe entgegen Federkraft
jeweils öffnet und bei Fortfall des Förderdrucks
unter dem Einfluß der Federkraft selbsttätig
schließt. Bei diesen Ausführungen ist ein Druckabbau zum
Heizöltank hin erforderlich, was ein parallel zum Magnetventil
angeordnetes weiteres Rückschlagventil und
eine nach rückwärts ausreichend durchlässige Heizölpumpe
notwendig macht.
Bei einem weiter bekannten Öldruckzerstäubungsbrenner
(DE-AS 24 38 957) ist am Endstück des Düsenhalters ein
als Träger der Zerstäubungsdüse dienendes Magnetventil
angeordnet. Das Gehäuse des Magnetventils weist jedoch
bei diesem Ölzerstäubungsbrenner einen zum Durchmesser
des Düsenhalters größeren Durchmesser auf, wodurch der
Gebläseluftstrom ungünstig beeinflußt wird. Außerdem
erstrecken sich die elektrischen Anschlußleiter für den
Magnetspulenanschluß undefiniert entlang der Außenfläche
des Magnetventilgehäuses.
Es ist Aufgabe der Erfindung das nicht eingesperrte
Volumen der Brennflüssigkeit in der Zerstäubungsdüse zu
verkleinern und Maßnamen zu einer behinderungsfreien
Gebläseluftführung zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Magnetventilgehäuse drehbeweglich verstellbar
fest oder mit dem elektrischen Anschlußglied vorbestimmt
ausgerichtet, verdrehungsfrei fest mit dem Düsenhalter
oder einem Vorwärmer für die Brennflüssigkeit verbunden
ist, einen Außendurchmesser aufweist, der im wesentlichen
dem Durchmesser des Düsenhalters oder des Vorwärmers
entspricht und dessen Magnetspule für eine Schutzkleinspannung
ausgelegt ist. Das so zwischen dem Vorwärmer
bzw. dem Düsenhalter und der Zerstäubungsdüse
eingebrachte Absperrventil erlaubt Absperrungen der
Brennflüssigkeit unmittelbar vor oder in der Zerstäubungsdüse,
wodurch in diesem Bereich ein nur geringes
Brennflüssigkeitsvolumen verbleibt, welches Tropfvorgänge
von Brennflüssigkeit vermeidet. Gleichzeitig
bewirkt die Durchmesserangleichung von Absperrventil und
Vorwärmer bzw. Düsenhalter eine behinderungsfreie Gebläseluftführung
in Richtung Zerstäuberdüse, während die
Schutzkleinspannung z. B. durch Fortfall der Einhaltung
elektrisch notwendiger Abstände eine Minimierung der
Baugröße für das Absperrventil erlaubt, was die Gebläseluftführung
günstig unterstützt.
In Ausgestaltung des Absperrventils ist das Magnetventilgehäuse
außen zylindrisch ausgebildet und zu Montagevereinfachungen
in der Außenfläche mit diametral
zueinander angeordneten Schlüsselflächen versehen.
Zur weiteren Vereinfachung der baulichen Ausgestaltung
des Absperrventils ist vorgesehen, daß das Magnetventilgehäuse
eine Führungshäuse dicht und fest aufnimmt,
in der ein Magnetkern verschiebungsfrei dicht eintaucht
und der Magnetanker verschieblich geführt ist sowie der
Ventilsitz einstückig, bevorzugt angebogen oder angeformt
ausgebildet ist. Weitere Vereinfachungen hinsichtlich
der Montage des Magnetventils lassen sich noch
dadurch erzielen, daß das Magnetventilgehäuse über eine
Teillänge eine sich etwa über den halben Umfang desselben
erstreckende Öffnung für die Einführung der Magnetspule
in das Magnetventilgehäuse aufweist und daß die
Montageöffnung durch einen ansteckbaren Formteil verschließbar
ist. Über die Montageöffnung läßt sich die
Magnetspule in das Mangetgehäuse sicher, schnell und
auch beschädigungsfrei einsetzen. Hierdurch sind die
Voraussetzungen zu getrennten Vorfertigungen von Magnetventilgehäuse
und Magnetspule gegeben.
Nach bevorzugter Ausführung sind der Magnetanker und der
Magnetkern mit in Reihe hintereinander sich erstreckenden
axialen Durchgangsöffnungen für die Brennflüssigkeit
versehen, wobei die Durchgangsöffnung des Magnetankers
an dem der Zerstäubungsdüse zugewandten Ende zu einer
Kammer verbreitert ist, die das Dichtelement entgegen
Federkraft mit Spiel verschieblich aufnimmt. Die
Durchgangsöffnungen erlauben eine behinderungsfreie und
sichere Abführung von Brennflüssigkeit zum Ventilsitz.
Das Dichtelement ist zweckmäßig durch einen Profilkörper
gebildet, der mit radialem Abstand zum Sitzbereich als
axiale Durchströmkanäle dienende Einziehungen, Ausnehmungen
oder Bohrungen aufweist, über die in der Offenstellung
des Dichtelements die Brennflüssigkeit an die
Öffnung des Ventilsitzes abfließt.
Weiter ist vorgesehen, daß der elektrische Magnetspulenanschluß
ein elektrische Verbindungselemente, z. B. Steckerstifte,
tragendes Gehäuse aus einem hochwärmebeständigen
Werkstoff aufweist, das auf der Umfangsfläche des
Magnetventilgehäuses fest aufgesetzt ist. Etwaige Beschädigungen
des Gehäuses durch Wärmeeinwirkungen sind
durch Aufbringen einer Reflexionsschicht für die Wärmestrahlung,
z. B. einer Auflage aus einem metallischen
Werkstoff, vermeidbar.
Ferner ist das Magnetventilgehäuse an dem der Zerstäubungsdüse
ferneren Ende mit einem ein Außengewinde
aufweisenden hülsenförmigen Fortsatz versehen und mit
diesem Fortsatz am Düsenhalter bzw. Vorwärmer festlegbar,
während an dem der Zerstäubungsdüse näheren Ende
ein weiterer hülsenförmiger Fortsatz mit einem
Innengewinde für die Fixierung der Zerstäubungsdüse
ausgebildet ist. Zusätzlich kann dieser Fortsatz einen
hülsenförmigen Zapfen mit Abstand konzentrisch umfassen,
der in den Düsenraum der Zerstäubungsdüse als Füllkörper
eintaucht. Nach bevorzugter Ausgestaltung des Absperrventils
ist der an dem der Zerstäubungsdüse ferneren
Ende angeordnete Fortsatz des Magnetventilgehäuses außen
zylindrisch glatt ausgebildet und durch eine sich am
Düsenhalter bzw. Vorwärmer oder dem Magnetventilgehäuse
an einem Ringbund abstützende Überwurfmutter am Düsenhalter
oder Vorwärmer festlegbar. Es versteht sich, daß
die Festlegung des Magnetventilgehäuses am Düsenhalter
bzw. Vorwärmer auch in anderweitig beliebiger Weise erfolgen
kann. So ist denkbar, das Magnetventilgehäuse
vermittels eines Renkanschlusses am Düsenhalter bzw.
Vorwärmer festzulegen. Außerdem kann der an dem der Zerstäubungsdüse
ferneren Ende vorgesehene Fortsatz mit
einem Innengewinde versehen sein bzw. einen Bajonettanschluß
aufweisen, vermittels deren ein Brennflüssigkeitsfilter
am Fortsatz haltbar ist. Bei einer abgewandelten
Ausführungsform kann das Magnetventilgehäuse auch
zwischen dem Ventilsitz und der Zerstäubungsdüse einen
Aufnahmeraum für einen der Zerstäubungsdüse vorgestellten
Brennflüssigkeitsfilter aufweisen.
Fernerhin hat sich am oder im Magnetventilgehäuse
zwischen Zerstäubungsdüse und Düsenhalter bzw. Vorwärmer
die Anordnung von Wärmeleitelementen als zweckmäßig
erwiesen. Die Wärmeleitelemente können durch streifenförmige
Ein- oder Auflagen aus einem hochwärmeleitfähigen
Werkstoff, z. B. Kupfer, gebildet sein. Besonders
vorteilhaft sind außen am Magnetventilgehäuse im Abstand
nebeneinander angeordnete Wärmeleitelemente, z. B. mit
der Gebläseluft kontaktierende Rippen.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigt das in der
Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Hierin
bedeutet
Fig. 1 ein Absperrventil im Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt eines abgewandelten
Absperrventils, vergrößert und
Fig. 3 einen weiteren Teilschnitt eines Absperrventils,
vergrößert.
In den Figuren ist mit 1 ein an sich bekannter zylindrischer
Vorwärmer eines Ölzerstäubungsbrenners
bezeichnet, dessen Mittelöffnung 2 an eine Heizölpumpe
(nicht gezeigt) anliegt. Mit dem Vorwärmer 1 ist das Gehäuse
3′ eines Magnetventils 3 vermittels einer Überwurfmutter
4 lösbar fest verbunden. Die Überwurfmutter 4
stützt sich hierzu an einem Bund 5 des Magnetventilgehäuses
3′ ab und hält das Magnetventilgehäuse 3′ pressend
dicht an den Vorwärmer 1. Das Magnetventilgehäuse
3′ nimmt eine Magnetspule 6 auf, die über eine sich etwa
über den halben Umfang des Magnetventilgehäuses 3′ erstreckende
Ausnehmung 7 in das Magnetventilgehäuses 3′
einsetzbar ist. Die Ausnehmung 7 ist durch einen Formteil
8 verschließbar. Der Spulenkörper 9 der Magnetspule
6 überragt dabei mit einem Ansatz 10 das Magnetventilgehäuse
3′ und trägt Steckerstifte 30, die gemeinsam
einen elektrischen Magnetspulenanschluß bilden.
An die Steckerstifte 30 ist eine Schutzkleinspannung anlegbar.
Das Magnetventilgehäuse 3′ nimmt mittig eine
Führungshülse 11 fest und dicht auf, in die ein Magnetkern
12 dicht eintaucht und der Magnetanker 13 verschieblich
untergebracht ist. Der Magnetanker 13 und der
Magnetkern 12 weisen konzentrische Mittelöffnungen 14
und 15 für die Durchleitung der Brennflüssigkeit auf.
Der Mittelöffnung 15 ist an dem dem Vorwärmer 1 zugewandten
Ende ein Brennflüssigkeitsfilter 16 vorgestellt.
Der Brennflüssigkeitsfilter 16 ist hierbei mit einem in
den Vorwärmer 1 eintauchenden zylindrischen Fortsatz 17
bei 18 verschraubt. Die Mittelöffnung 14 des Magnetankers
13 ist an dem dem Vorwärmer 1 abgewandten Ende zu
einer Kammer 19 verbreitert, die der Aufnahme eines
Dichtelementes 20 dient. Das Dichtelement 20 ist beim
Ausführungsbeispiel als Profilkörper ausgeführt und
weist im Bereich seiner Umfangsfläche eine Anzahl Durchgangskanäle
21 für die Brennflüssigkeit auf. Außerdem
ist das Dichtelement 20 in der Kammer 19 axial verschieblich
geführt und als Widerlager einer Rückstellfeder
28 für den Magnetanker 13 genutzt. In Fig. 1 ist
die Führungshülse 11 an dem dem Vorwärmer 1 ferneren
Ende mit einer topfförmigen Einziehung 22 versehen, die
als Ventilsitz eine Öffnung 23 für den Durchtritt von
Brennflüssigkeit aufweist. Mit dem Ventilsitz 22 taucht
die Führungshülse 11 in den Raum 24 eines zylindrischen
Fortsatzes 25 ein, der mit einem Innengewinde 26 eine
Zerstäubungsdüse 27 hält. Der Eintauchvorgang erfolgt
dabei soweit, daß um die Führungshülse 11 im Bereich des
Düsenraums 24 Spaltenräume verbleiben.
Im Ruhezustand (Fig. 1) der Förderpumpe ist die Magnetspule
6 von der nicht näher dargestellten Stromquelle
getrennt und der Magnetanker 13 unter der Wirkung der
Rückstellfeder 28 mit seinem Dichtelement 20 am Ventilsitz
22 angelegt. In dieser Stellung des Magnetankers 13
kann keine Brennflüssigkeit zur Zerstäubungsdüse 27 abfließen
bzw. von dieser abtropfen. Bei Erregung der Magnetspule
6 wird der Magnetanker 13 entgegen der Wirkung
der Rückstellfeder 28 mit dem Dichtelement 20 vom Ventilsitz
22 abgehoben und in Offenstellung bewegt, so daß
Brennflüssigkeit über die Mittelöffnungen 15, 14 den
Durchgangskanälen 21 und über den Ventilsitz 22 zur
Zerstäubungsdüse 27 gelangen kann. Bei Beendigung der
Erregung der Magnetspule 6 nimmt der Magnetanker 13 die
in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung ein. Die in den Mittelöffnungen
15, 14 und im Vorwärmer 1 befindliche und sich
gegebenenfalls durch Stauwärme ausdehnende Brennflüssigkeit
ist durch die Anlage des Dichtelements 20 am Ventilsitz
22 am Nachtropfen und bei nachfolgender Inbetriebnahme am Vortropfen
gehindert.
Es versteht sich, daß die Verbindung von Absperrventil
und Vorwärmer 1, wie in Fig. 2 gezeigt, auch vermittels
einer mit dem Vorwärmer 1 verbundenen Überwurfmutter 4
bewirkt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist im Magnetventilgehäuse
3′ wiederum eine Führungshülse 11 für den
Magnetanker 13 fest und dicht angeordnet. Der Magnetanker
13 weist auch hier eine sich an der Mittelöffnung
14 anschließende Kammer 19 für die Aufnahme des Dichtelements
20 auf. Beim Ausführungsbeispiel (linke Seite)
ist das Dichtelement 20 als stufenförmiger Dichtkörper
ausgebildet, der mit einem Mittelteil 20′ am Ventilsitz
22 anlegbar ist und mit einem Durchgangskanäle 21 aufweisenden,
zurückversetzten ringförmigen Außenteil 20″
an einer Einbördelung 29 über einen Stützring 31 anliegt.
Das so gestaltete Dichtelement erlaubt eine vereinfachte
Bodenausbildung der Führungshülse 11 zu einem
Ventilsitz 22. Außerdem ist eine sichere Auflage des
Dichtelements 20 auf dem Ventilsitz 22 erreicht. Das
Dichtelement 20 (rechte Seite) ist wiederum stufenförmig
ausgestaltet. Es weist einen Mittelteil 20′ und einen
ringförmigen Außenteil 20″ auf, der mit Durchgangskanälen
21 durchsetzt ist. Das Dichtelement 20 stützt sich
mit dem Außenteil 20″ auf Einbiegungen 32 des Magnetankers
13 ab und ist so an einem Herausfallen gehindert.
Auch bei den beiden Ausführungsformen der Fig. 3 sind
die Dichtelemente 20 in der Kammer 19 axial verschieblich
ausgebildet und bilden das Widerlager für die
Rückstellfeder 28.
Claims (19)
1. Elektromagnetisches Absperrventil für den Einbau in
Öldruckzerstäubungsbrennern mit einem in Richtung der
magnetischen Achse sich erstreckenden Durchflußkanal für
die Brennflüssigkeit, das an der Austrittsseite eine Ölzerstäubungsdüse
trägt und ein durch den Magnetanker
entgegen Federkraft vom Ventilsitz abhebbares Dichtelement
sowie einen ventilgehäusefesten elektrischen Magnetspulenanschluß
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetventilgehäuse (3) drehbeweglich verstellbar
fest oder mit dem elektrischen Magnetspulenanschluß
vorbestimmt ausgerichtet verdrehungsfrei fest mit dem
Düsenhalter oder einem Vorwärmer (1) für die Brennflüssigkeit
verbunden ist, einen Außendurchmesser aufweist,
der im wesentlichen dem Durchmesser des Düsenhalters
oder des Vorwärmers (1) entspricht und dessen Magnetspule
(6) für eine Schutzkleinspannung ausgelegt ist.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3) mit dem Düsenhalter
oder Vorwärmer (1) einstückig ausgebildet ist.
3. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3) außen zylindrisch
ausgebildet ist und in der Außenfläche Schlüsselflächen
aufweist.
4. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3) am düsenseitigen
Ende einen hülsenförmigen Fortsatz (25) mit Innengewinde
(26) für die Festlegung der Zerstäubungsdüse (27)
aufweist und daß in den Düsenraum (24) der Zerstäubungsdüse
(27) der Ventilsitz (22) unter Bildung von
Spaltenräumen einragt.
5. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3) über eine Teillänge
eine sich im wesentlichen über den halben Umfang
desselben erstreckende Montageöffnung (7) für die Magnetspule
(6) aufweist und daß die Montageöffnung (7)
durch einen ansteckbaren Formteil (8) verschließbar ist.
6. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3) eine Führungshülse
(11) dicht und fest aufnimmt, die einen
Magnetkern (12) verschiebungsfrei dicht und den Magnetanker
(13) verschieblich aufnimmt und mit dem Ventilsitz
(22) einstückig ausgebildet ist.
7. Absperrventil nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanker (13) und der Magnetkern
(12) in Reihe je eine axiale Durchgangsöffnung
(14, 15) für Brennflüssigkeit aufweisen und daß die
Durchgangsöffnung (14) des Magnetankers (13) an dem der
Zerstäubungsdüse (27) zugewandten Ende zu einer Kammer
(19) verbreitert ist, in die das Dichtelement (20) entgegen
Federkraft mit Spiel verschieblich angeordnet ist.
8. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtelement (20) durch einen Profilkörper
gebildet ist, der mit radialem Abstand zum Ventilsitzbereich
als axiale Durchströmkanäle für die Brennflüssigkeit
dienende Einziehungen, Ausnehmungen (21), Bohrungen
od. dgl. aufweist.
9. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Magnetspulenanschluß ein mit
elektrischen Verbindungselementen, z. B. Steckerstiften
(30), versehenes Gehäuse aus einem hochwärmebeständigen
Werkstoff aufweist, das auf der Umfangsfläche des Magnetventilgehäuses
(3′) fest aufgesetzt ist.
10. Absperrventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Magnetspulenanschlusses außen
eine, eine Reflexionsfläche für Wärmestrahlung bildende
Auflage aus einem metallischen Werkstoff aufweist.
11. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3′) an dem der Zerstäubungsdüse
(27) ferneren Ende einen Fortsatz (17)
aufweist und mit dem Fortsatz (17) und einer sich an
einem Ringbund (5) des Magnetventilgehäuses abstützenden
Überwurfmutter (4) am Düsenhalter bzw. Vorwärmer (1)
festlegbar ist und daß an dem der Zerstäubungsdüse (27)
näheren Ende ein weiterer Fortsatz (25) mit einem Innengewinde
für die Fixierung der Zerstäubungsdüse (27)
ausgebildet ist.
12. Absperrventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Zerstäubungsdüse (27) fernere Fortsatz
(17) vermittels eines Innengewindes (18) oder eines Bajonettanschlusses
einen Brennflüssigkeitsfilter (16)
festlegt.
13. Absperrventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Zerstäubungsdüse (27) fernere Fortsatz
(17) des Magnetventilgehäuses (3′) durch eine sich an
einem Ringbund des Düsenhalters bzw. Vorwärmers (1) abstützende
Überwurfmutter (4) am Düsenhalter bzw. Vorwärmer
(1) festlegbar ist.
14. Absperrventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventilgehäuse (3′) vermittels eines
Renkanschlusses am Düsenrohr bzw. Vorwärmer (1) festlegbar
ist.
15. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Zerstäubungsdüse (27) zugenäherte Fortsatz
(25) des Magnetventilgehäuses (3′) einen hülsenförmigen
Zapfen od. dgl. mit Abstand konzentrisch umfaßt,
der in den Düsenraum (24) der Zerstäubungsdüse (27) als
Füllkörper eintaucht.
16. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Magnetventilgehäuse (3′) zwischen Ventilsitz
(22) und Zerstäubungsdüse (27) ein Aufnahmeraum für
einen der Zerstäubungsdüse (27) vorgestellten Brennflüssigkeitsfilter
ausgebildet ist.
17. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am oder im Magnetventilgehäuse (3′) zwischen
Zerstäubungsdüse (27) und Düsenhalter bzw. Vorwärmer (1)
Wärmeleitelemente nebeneinander angeordnet sind.
18. Absperrventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleitelemente durch streifenförmige
Ein- oder Auflagen aus einem hochwärmeleitfähigen Werkstoff,
z. B. Kupfer, gebildet sind.
19. Absperrventil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleitelemente durch außen am Magnetventilgehäuse
(3′) im Abstand nebeneinander angeordnete und
mit der Gebläseluft kontaktierende Rippen gebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4112627A DE4112627C2 (de) | 1990-08-23 | 1991-04-18 | Elektromagnetisches Absperrventil für den Düsenhalter eines Öldruckzerstäubungsbrenners |
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DE4112627A DE4112627C2 (de) | 1990-08-23 | 1991-04-18 | Elektromagnetisches Absperrventil für den Düsenhalter eines Öldruckzerstäubungsbrenners |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4112627A1 true DE4112627A1 (de) | 1992-03-05 |
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ID=6412738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4112627A Expired - Fee Related DE4112627C2 (de) | 1990-08-23 | 1991-04-18 | Elektromagnetisches Absperrventil für den Düsenhalter eines Öldruckzerstäubungsbrenners |
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1991
- 1991-04-18 DE DE4112627A patent/DE4112627C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SUNTEC INDUSTRIES FRANCE, S.A., LONGVIC CEDEX, FR |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |