DE4112523C2 - Mähvorrichtung - Google Patents

Mähvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung, insbesondere einen Sichelmäher, ankuppelbar an ein Fahrzeug mit einem das Schneidwerk umgebenden Chassis, das mit einem oder mehreren vorspringenden Rollkörpern versehen ist.
Beim Fahrbetrieb derartiger bekannter Mähwerke zur Land­ schaftspflege werden Hindernisse (größere Steinbrocken, Baumstümpfe etc.), die in der zu mähenden Landschaft ver­ borgen liegen, oft nicht rechtzeitig erkannt. Dann können beim Anfahren des Hindernisses starke Stöße auf das Mähwerk entstehen, die sich auf die Aufhängung und den Rüstbock des Fahrzeugs übertragen. Vor allem bei starrer Ankopplung des Mähwerks an das Fahrzeug können diese Stöße Verformungen und mithin beträchtliche Schäden beim Mähwerk-Gehäuse bzw. Tragrahmen (Chassis), beim Ankopplungsgerät oder bei der Dreipunktaufhängung bzw. dem Rüstbock verursachen.
Das DE-GM 72 11 485 offenbart eine Schutzvorrichtung für Rasenmäher von Kleinschleppern, die ein versehentliches Be­ rühren der unter einem Gehäuse um eine vertikale Achse ro­ tierenden Mähmesser vermeiden soll. Es handelt sich dabei um einen an einer Längsseite des Mähwerksgehäuses beweglich angeordneten Schutzbügel, der von einer Zugfeder in unbela­ stetem Zustand in eine nach außen ragende Schutzstellung gezogen wird. Beim Anstoßen an diesen Schutzbügel wird eine Person darauf aufmerksam gemacht, daß sie sich nun in ge­ fährlicher Nähe zum Mähwerk befindet, und kann Gegenmaßnah­ men ergreifen, um einen Unfall zu verhindern. Damit dieser in seiner Schutzstellung über das Mähwerksgehäuse hinausra­ gende Schutzbügel den Mähbereich des Rasenmähers in der Um­ gebung von feststehenden Hindernissen nicht beeinträchtigt, ist eine elektrisch betätigbare Hebelvorrichtung zum Ein­ schwenken des Schutzbügels vorgesehen. Dieses Einschwenken wird dabei durch Impulsgeber oder Tastorgane ausgelöst, welche an dem Schutzbügel angeordnet sind und beim Auftref­ fen auf ein stehendes Hindernis ein elektrisches Signal er­ zeugen. Gemäß der Vorerfindung sind die Tastorgane als Gleitrollen ausgebildet. Beim Auftreffen auf ein Hindernis bewirken diese als Gleitrollen ausgebildeten Tastelemente das selbsttätige Einschwenken des Schutzbügels über die Oberseite des Mähergehäuses. Hierdurch wird zwar der durch die Vorerfindung erstrebte Erfolg erzielt, den Mähbereich durch den Schutzbügel nicht einzuengen. Da aber der Schutz­ bügel vollständig einschwenkt, kann er keine die Fahrtrich­ tung des Rasenmähers ändernde Kraft auf diesen ausüben. Dieser fährt somit weiterhin auf das Hindernis zu und prallt schließlich - wegen des nun über den eingeschwenkten Schutzbügel nach außen überragenden Gehäuseteils - völlig ungedämpft auf das Hindernis auf. Der Schutzbügel und ins­ besondere die als Gleitrollen ausgebildeten Tastelemente übernehmen somit keine aufpralldämpfende Funktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Betrieb von fahrbaren Mähwerken die Sicherheit und Funktionszuverläs­ sigkeit unter Verwendung einer einfachen und billig her­ stellbaren Konstruktionsweise zu erhöhen.
Zur Lösung wird bei einer Mähvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der oder die Rollkörper mit schräg oder senkrecht zum Boden gerichteten Drehachsen derart befestigt und ausgebildet sind, daß von externen Hindernissen herrührende Drücke und Stöße auf die Rollkörper sich in Änderungen der Fahrtrichtung der Mähvorrichtung umsetzen.
Diese in, entgegengesetzt und/oder quer zur Fahrtrichtung vorspringenden Rollkörper sind gegenüber den Außenseiten der Mähvorrichtung bzw. de­ ren Chassis durch Berührung mit externen Objekten auf die­ sen abrollbar bzw. abwälzbar; dabei werden den Rollkörpern relativ zum Mähvorrichtungschassis Drehungen um Achsen schräg oder senkrecht zum Boden erteilt. Vor allem bei senkrecht zum Boden verlaufenden Rollachsen können die er­ findungsgemäßen Rollkörper plötzlich entstehende Seiten­ drücke und -stöße, die von angefahrenen Hindernissen her­ rühren, aufnehmen, ablenken und in Ausweichbewegungen für die Mähvorrichtung bzw. das angekuppelte Fahrzeug Umsetzen. Wichtig ist dabei, daß die gekrümmten Flächen der Rollkör­ per die plötzlich entgegenstehenden externen Hindernisse in Punkten oder Flächen tangieren, die außerhalb der seit­ lichen Begrenzungen der Mähvorrichtung bzw. von deren Chassis liegen.
In weiterer Ausbildung sind die Rollkörper als Räder mit Felgen ausgeführt, die von gegebenenfalls luftgefüllten Gummireifen umgeben sind. Vor allem wenn diese Räder an der in Fahrtrichtung gesehenen Frontseite des Chassis ange­ bracht sind, können sie beim Auftreffen auf ein Hindernis als Umlenkrollen dienen, indem sie sich auf dem Hindernis abrollen, die dabei entstehende Stoßkraft auf das Mähvor­ richtungschassis übertragen und möglicherweise diesem so eine geänderte (Ausweich-)Fahrtrichtung erteilen. Zudem führt die Gummi-Ummantelung - gegebenenfalls gasgefedert - für diese Umlenkräder zu einer elastischen Dämpfung und Kompensation der vom angefahrenen Hindernis ausgeübten Stöße und Kräfte.
In anderer Ausbildung der Erfindung weisen die Rollkörper die Form von Walzen bzw. länglichen Zylindern auf, wobei starrer oder elastischer Kunststoff als Herstellungsmate­ rial verwendet wird. In dieser Ausführung eignen sich die Rollkörper besonders zum Abweisen von Hindernisstößen, de­ ren Kraftkomponenten im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung gerichtet sind. Infolgedessen ist es zweckmäßig, derartige Abweisrollen oder -walzen so anzuordnen, daß ihre beim Ab­ rollen auf externen Hindernissen gebildeten Tangentialflä­ chen den Chassis-Außenseiten gegenüberliegen, die parallel zur Fahrtrichtung verlaufen.
Zum drehbaren Anbringen der Rollkörper an den Chassis-Au­ ßenseiten der Mähvorrichtung besteht eine Vorteilhafte kon­ struktive Ausgestaltung der Erfindung darin, am oder im Chassis Trägerarme mit über die Chassis-Außenseiten hinaus­ ragenden Auslegerabschnitten auszubilden, welche Drehlager mit senkrecht zum Boden gerichteten Gelenkachsen für die Rollkörper aufweisen. Mit diesen auskragenden Trägerarmen können einerseits die externen Hindernisse früh und rechte zeitig abgetastet werden und andererseits Änderungen und Ausweichbewegungen für die Fahrtrichtung der Mähvorrichtung herbeigeführt werden.
Eine alternative Anbringmöglichkeit für die Rollkörper besteht in der Form von Stoßstangen und/oder gefedert an­ gebrachten Rammbügeln, die jeweils an einer Außen­ seite des Mähwerks befestigt sind. In konstruktiver Weiter­ bildung der Erfindung sind dann auf der Stoßstange oder dem Rammbügel senkrecht nach oben ragende Stifte aufgesetzt, welche die für die Rollkörper erfindungsspezifischen, d. h. zum Boden gerichteten Drehachsen bilden. Diese erfindungs­ gemäß schräg oder senkrecht zum Boden verlaufenden Drehachsen ermöglichen die Aufnahme von Seitendrücken, die von externen Hindernissen verursacht sind.
Eine weitere Möglichkeit zur Anbringung der Rollkörper be­ steht darin, von einer Außenseite des Chassis aus eine eine der mehrere Konsolen vorspringend auszubilden, welche - vorzugsweise in Paaren einander zugeordnet - einen Rollkör­ per tragen. Dabei ist es zweckmäßig, daß im Falle einer paarweisen Anordnung die Konsolen übereinander mit einer gemeinsamen vertikalen Flucht angeordnet sind, so daß sie von der Drehachse des Rollkörpers gemeinsam durchsetzt sind. In konstruktiver Ausgestaltung ist dann an den freien Enden der Konsolen ein Achsstift vertikal bzw. senkrecht zum Boden geführt, um den die Rollkörper drehbar gelagert sind.
Mit besonderem Vorteil ist in Weiterbildung der Erfindung die Mähvorrichtung mit einem oder mehreren auf dem Boden rollenden Rädern (mit horizontalen Drehachsen) versehen, die um Achsen verschwenkbar sind, die entsprechend den Rollkörper-Drehachsen zum Boden gerichtet verlaufen. Der erzielte Vorteil besteht darin, daß beim Auftreffen und Ab­ wälzen der Rollkörper auf einem externen Hindernis die Bo­ denräder um ihre zum Boden gerichtete Längsachse ver­ schwenkt bzw. verstellt werden können, so daß eine (ausweichende) Fahrtrichtungsänderung für die fahrbare Mäh­ vorrichtung bzw. deren Trägerfahrzeug erzielt wird. In diesem Zusammenhang entsteht eine zweckmäßige Konstruktion darin, daß diese lenkbaren Bodenräder an den oben genannten Auslegerabschnitten lenkbar gelagert bzw. aufgehängt sind, so daß ihre Verschwenk- bzw. Umlenkachse den jeweiligen Ausleger durchsetzt und insbesondere mit der Drehachse des darauf befindlichen Rollkörpers in einer gemeinsamen Flucht verläuft.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Fig. 1. Diese zeigt von seitlich oben in perspektiver Darstellung eine erfindungsgemäße Mähvorrich­ tung.
Diese weist an ihrer Rückseite ein Kupplungsgerät 1 zum An­ bringen an die gegebenenfalls hydraulisch heb- und senk­ bare Dreipunktaufhängung eines Nutzfahrzeugs auf. Auf dem das Schneid-, insbesondere Sichelmähwerk abdeckend umgeben­ den Rahmengehäuse bzw. Chassis 2 ist ein Antriebsgehäuse 3 für das darin befindliche Antriebsaggregat aufgesetzt. Das Antriebsgehäuse 3 trägt auf seiner Oberseite einen Wellen­ anschluß 4 für eine Verbindungswelle zu einem (nicht ge­ zeichneten) Fahrzeug. Im - in Fahrtrichtung 17 gesehen - Frontbereich des Chassis 2 und/oder des Antriebsgehäuses 3 sind gemäß gezeichnetem Beispiel drei Träger (5) ortsfest fixiert. Sie besitzen jeweils in Fahrtrichtung 17 vorsprin­ gende Auslegerabschnitte 6. An den freien Enden der Ausle­ gerabschnitte 6 sind sowohl Bodenräder 7 zum Verfahren der Mähvorrichtung über die Landschaft als auch Umlenkräder 8 drehbar gelagert. Als Lagermittel für die Umlenkräder 8 dient jeweils eine Lagerbuchse 9, welche in ihrem Inneren von einem Drehzapfen 10 durchsetzt ist. Dieser ist senk­ recht zum Boden gerichtet, so daß für die Umlenkrollen 8 jeweils eine vertikale Drehachse realisiert ist. Zudem sind die Umlenkrollen 8 nach Art von Fahrzeugrädern mit Felgen umgebenden luftgefüllten Reifen ausgeführt, welche beim Stoßen auf ein externes Hindernis eine elastische Abfede­ rung und Dämpfung bewirken. Treffen die Umlenkräder 8 mit gegenüber der Fahrtrichtung 17 schräg abweichender Richtung auf ein externes Hindernis, setzen sie gegebenenfalls den Auftreffstoß in eine die Fahrtrichtung 17 für die Mähvor­ richtung ändernde Kraft um. Dabei kann die Mähmaschine nebst dem über das Kupplungsgerät 1 angekuppelten Fahrzeug in eine vor dem Hindernis ausweichende Fahrtrichtung ge­ lenkt werden.
Diese Wirkung wir noch durch die Kombination mit den Boden­ rädern 7 erhöht: Diese sind zum Rollen in Fahrtrichtung 17 in jeweiligen Gabelaufhängungen 11 gelagert, welche den Bo­ denrädern 7 zum einen Drehachsen parallel zum Landschafts­ boden zur Ermöglichung der Vorwärtsfahrt realisieren; zum anderen ist die Gabelaufhängung 11 selbst um eine vertikale Achse parallel und/oder in einer gemeinsamen Flucht mit dem Drehzapfen 10 bzw. der Drehachse der Umlenkräder-Lagerbuch­ sen 9 drehbar. Stoßen und Wälzen sich die Umlenkräder 8 auf einem externen Hindernis, wird den mit ihnen in Wirkungs­ verbindung stehenden Bodenrädern 7 eine Änderung ihrer Roll- und Fahrtrichtung 17 dadurch erteilt, daß die Stoß­ kraft in eine Drehung bzw. Verschwenkung der jeweiligen Ga­ belaufhängung 11 um die durch den Drehzapfen 10 realisierte Achse umgesetzt wird.
An das Chassis 2 der Mähvorrichtung sind ferner Abweisrol­ len 12, 12a angebracht, die bevorzugt massiv aus Kunststoff hergestellt sind. Als Ort der Anbringung dient zum einen ein Rammbügel 13, der sich entlang der Frontseite zwischen den Bodenrädern 7 und dem Chassis 2 erstreckt. Er ist an den Trägern bzw. Ausle­ gern 5, 6 über Doppelarm-Hebel angelenkt und über Gummi­ hohlfedern 13a relativ zum Chassis 2 federgepuffert ver­ schwenkbar. Gemäß gezeichnetem Beispiel ist das Ende des Rammbügels 13 als Lagerort für die Abweisrolle 12 vorgese­ hen, indem dort ein nach oben ragender Drehstift 14 ausge­ bildet ist, um den die Abweisrolle 12 mit senkrecht gerich­ teter Drehachse rotierbar aufgesetzt ist.
Zum anderen ist gemäß gezeichnetem Beispiel eine weitere Abweisrolle 12a zwischen zwei von der Rückseite des Chassis 2 (entgegengesetzt der Fahrtrichtung 17) senkrecht vor­ springenden, parallelen Konsolen 15 drehbar gelagert gehal­ ten. Diese sind an ihren Enden von einer gemeinsamen Drehachse 16 senkrecht zum Boden durchsetzt, um welche die Abweisrolle 12a beim Auftreffen und Abwälzen auf einem ex­ ternen Hindernis rotiert werden kann. Die Drehlagerung je­ der der Abweisrollen 12, 12a ist dergestalt, daß ein Teil ihrer gekrümmten Flächen gegenüber der Seite des Chassis 2, die parallel zur Fahrtrichtung 17 verläuft, vorspringt und so externe Hindernisse vor deren Berührung mit der Chassis- Seite tangieren und abweisen kann. Entsprechend können von den drei Umlenkrädern 8 auch die jeweils äußeren angeordnet sein, so daß auch sie zur Seitendruckaufnahme gegenüber der Fahrtrichtung 17 ausgebildet sind.

Claims (10)

1. Mähvorrichtung, insbesondere Sichelmäher, ankuppelbar (1) an ein Fahrzeug, mit einem das Schneidwerk umge­ benden Chassis (2), das mit einem oder mehreren vor­ springenden Rollkörpern (8, 12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rollkörper (8, 12) mit schräg oder senkrecht zum Boden gerichteten Drehachsen (10, 14, 16) derart befestigt und ausgebil­ det sind, daß von externen Hindernissen herrührende Drücke und Stöße auf die Rollkörper (8, 12) sich in Änderungen der Fahrtrichtung (17) der Mähvorrichtung umsetzen.
2. Mähvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rollkörper als Rad (8) mit Felge re­ alisiert sind, umgeben von vorzugsweise luftgefüllten Gummireifen.
3. Mähvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das oder die Räder (8) an der Chassis-Front­ seite in Fahrtrichtung (17) vorspringend angeordnet sind.
4. Mähvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rollkörper als vorzugsweise massive Walze (12, 12a) aus starrem oder elastischem Kunststoff hergestellt sind.
5. Mähvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) quer oder schräg zur Fahrtrichtung (17) vorspringend angeordnet ist.
6. Mähvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Rollkörper (8) an über das Chassis vorzugsweise in Fahrtrichtung (17) hinausragenden Auslegern (6) gelagert ist bzw. sind.
7. Mähvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stoßstange bzw. einen Ramm­ bügel (13), der an einer Chassis-Außenseite federge­ puffert (13a) befestigt ist und den oder die Rollkör­ per (12) trägt.
8. Mähvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen oder mehrere vom und/oder über das Chassis hinaus ragenden Kragarmen oder Konso­ len (15), welche vorzugsweise paarweise einen Rollkör­ per (12a) tragen und von dessen Drehachse (16) gege­ benenfalls gemeinsam durchsetzt sind.
9. Mähvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Bodenräder (7), die um mit den Rollkörper-Drehachsen (10) gemeinsame oder parallele Achsen lenkbar (18) angeordnet sind.
10. Mähvorrichtung nach Anspruch 6 und 9, gekennzeichnet durch ein oder mehrere jeweils an einem der Ausleger (6) aufgehängte (11) Bodenräder (7).
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