DE411232C - Brutapparat mit Warmwasserheizung - Google Patents

Brutapparat mit Warmwasserheizung

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DE411232C
DE411232C DEW59525D DEW0059525D DE411232C DE 411232 C DE411232 C DE 411232C DE W59525 D DEW59525 D DE W59525D DE W0059525 D DEW0059525 D DE W0059525D DE 411232 C DE411232 C DE 411232C
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water heating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/02Heating arrangements
    • A01K41/026Heating with water

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

(W59525
Den bisher bekannt gewordenen Brutapparaten mit Warmwasserheizung, bei denen der Warmwasserheizkörper aus einem flachen Blechhohlkörper mit Scheidewänden besteht, haftet der Nachteil an, daß die für die Erzielung eines Erfolges unbedingt notwendige \Ollkommen gleichmäßige Erwärmung überhaupt nicht oder nur unter Aufwand größter Sorgfalt erreicht werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Brutapparat oben angegebener Art zu schaffen, der selbsttätig die gewünschte Erwärmung der auszubrütenden Eier gewährleistet. Zu diesem Zwecke sind die einzelnen Kammern des Warmwasserkessels sämtlich an einem Zu- und einem Abflußkanal angeschlossen, d. h. parallel geschaltet. Zwei nebeneinanderliegende Kammern stehen dabei erfindungsgemäß miteinander in Verbindung, und die Ein- und Ausflußöffnungen beider Kammern liegen in verschiedener Höhe, derart, daß die Einflußöffnung oben und die Ausflußöffnung unten sich befindet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Brutapparates gemäß der Erfindung dargestellt, und es ist:
Abb. ι ein senkrechter Längsschnitt durch den Brutapparat,
Abb. 2 ein um 900 zu Abb. 1 gedrehter Längsschnitt,
Abb. 3 ein im vergrößerten Maßstab gezeichneter Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 4,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 und
Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3.
Der mit Wärme isolierenden Wänden versehene Kasten des Brutapparates hat zweckmäßig eine doppehvandige Glastür 1 und ruht auf Füßen. Die Decke des Kastens wird durch den Warmwasserheizkörper 3 gebildet, und unterhalb des letzteren liegen die zur Aufnahme der Eier dienenden Platten 2 mit luftdurchlässigem Boden aus Drahtgewebe ο. dgl., der mit einem stark luftdurchlässigen weichen Stoff, z. B. Flanell, bedeckt ist. Der
aus einem flachen Blechhohlkörper bestehende Warmwasserheizkörper 3 ist durch mehrere parallel zueinander verlaufende, abwechselnd über die ganze Breite des Apparates sich erstreckende bzw. etwas kürzere Scheidewände in Kammern derart unterteilt, daß diese sich auf ihrer ganzen Länge gegenseitig berühren. Die Kammern stehen an einem Ende abwechselnd mit einem längs der Kammerreihe verlaufenden Einlaß- bzw. Auslaßkanal in Verbindung, und zwar sind die Anschlußstutzen so angeordnet, daß die an die dem Einlaufstutzen nächstliegende Kammer angrenzende Kammer an der vom Auslaßstutzen entferntesten Stelle in den Auslaufkanal mündet. Hierdurch wird erreicht, daß die ganze Oberfläche des Heizkörpers 3 gleichmäßig erwärmt wird und mithin sämtliche Eier gleich hoher Temperatur ausgesetzt sind.
Wie die Abb. 3 bis 5 erkennen lassen, wird durch eine parallel zur Längswand des Heizkörpers 3 verlaufende Scheidewand 50 ein Kanal gebildet, der durch eine wagerechte Scheidewand 51 in zwei Teile unterteilt wird, derart, daß über die ganze Länge des Heizkörpers sich erstreckende Kanäle 20 und 25 gebildet werden. Der Hohlraum des Heizkörpers 3 wird durch senkrecht zur Scheidewand 50, d. h. parallel zur kurzen Seite des Heizkörpers verlaufende Scheidewände 52 und 53 in eine Anzahl von Kammern 22 bzw. 23 umerteilt, die sich auf ihrer ganzen Länge berühren. Die Scheidewände 53 erstrecken sich über die ganze Breite des Heizkörpers 3, während die Scheidewände 52 etwas kürzer sind, so daß je zwei aufeinanderfolgende Kammern 22 und 23 durch eine Öffnung 54 miteinander in Verbindung stehen. Die Kammern 22 sind durch in der oberen Hälfte der Scheidewand 50 angebrachte öffnungen 21 mit dem oberen Kanal 20 und die Kammern 23 durch die in der unteren Hälfte der Scheidewand 50 vorgesehenen öffnungen 24 mit dem unteren Kanal 25 verbunden. Der mit dem oberen Teil des Warmwasserkessels 4 verbundene Rohrstutzen 5 ist an dem einen Ende des Kanals 20 angeschlossen, während der von dem anderen Ende des Kanals 25 ■ ausgehende Rohrstutzen 6 durch ein Rohr 56 (Abb. 1) mit dem Boden des Warmwasserkessels 4 in Verbindung steht. Die Anordnung der Rohrstutzen 5 und 6 ist dabei so getroffen, daß die der dem Rohrstutzen 5 zunächstliegenden Kammer 22 benachbarte Kammer 23 durch die Öffnung 24 an der vom Rohrstutzen 6 den größten Abstand aufweisenden Stelle in den Kanal 25 mündet. Vom oberen Teil des Kessels 4 gelangt das warme Wasser durch den Rohrstutzen 5 in den Verteilungskanal 20, aus dem es durch die Öffnungen 21 der Scheidewand 50 in Richtung der in Abb. 3 in ausgezogenen Linien gezeichneten Pfeile in jede zweite Kammer, d. h. in die Kammern 22 gelangt, diese in ihrer ganzen Länge durchströmt und alsdann in die der Kammer 22 be- g5 nachbarte Kammer 23 gelangt, um nach Durchströmen dieser wieder durch die Öffnung 24 hindurch in den Abflußkanal 25 zu gelangen. Aus letzterem fließt das Wasser nach Abgabe seiner Wärme durch den Rohr- ^0 stutzen 6 ab und strömt durch das Rohr 56 hindurch nach dem Boden des Kessels 4. In den Kammern 22 und 23 kommt das einströmende, auf Höchsttemperatur gebrachte Wasser durch die aus dünnem Blech bestehende Scheidewand hindurch mit dem abströmenden Wasser niedrigster Temperatur in Berührung, wodurch sich ein vollkommener Wärmeaustausch ergibt. Da der Gesamtabstand eines jeden Kammerpaares 22, 23 von dem Einfiußstutzen 5 und dem Ausflußstutzen 6 gleich ist, strömt durch sämtliche Kammerpaare die gleiche Wärmemenge, wodurch eine praktisch λ ollkommen gleichmäßige Wärmeverteilung auf der ganzen Oberfläche des Heizkörpers 3 erzielt wird.
Der neue Brutapparat ist selbstverständlich mit geeigneten Vorrichtungen zur Zufuhr von Frischluft sowie zum Benetzen dieser Luft versehen, und außerdem sind die üblichen Regelvorrichtungen für die Kesselfeuerung vorhanden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Brutapparat mit Warmwasserheizung, bei dem der Warmwasserheizkörper aus einem flachen Blechhohlkörper mit Scheidewänden besteht, der sich über den ganzen Brutraum erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kammern des Warmwasserkessels sämtlich an einem Zu- und einem Abflußkanal angeschlossen, d. h. parallel geschaltet sind.
  2. 2. Brutapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei nebeneinanderliegende Kammern miteinander in Verbindung stehen und sich die Ein- und Ausflußöffnungen beider Kammern in verschiedener Höhenlage befinden, und zwar so, daß die Einflußöffnung oben und die Ausflußöffnung unten vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW59525D 1920-10-16 1921-10-05 Brutapparat mit Warmwasserheizung Expired DE411232C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU411232X 1920-10-16

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DE411232C true DE411232C (de) 1925-03-25

Family

ID=10979104

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DEW59525D Expired DE411232C (de) 1920-10-16 1921-10-05 Brutapparat mit Warmwasserheizung

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