DE4111359A1 - Gelenkband-konsolenschelle - Google Patents
Gelenkband-konsolenschelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schelle mit mindestens einem
biegsamen Halteband, an dem mindestens ein Verschlußteil
angeordnet ist und mit mindestens einem Halteteil.
Dahingehende Schellen sind auf dem Markt frei erhältlich.
Mittels dieser Schellen lassen sich die verschiedensten Teile
aufnehmen, insbesondere Rohre mit großen Durchmessern oder
bestimmte Arten von Druckspeichern. Bei den bekannten Schellen
ist das jeweilige Halteteil mittels einer Schweißung mit
dem an sich biegsamen Halteband fest verbunden und es entsteht
ein starrer Aufbau der bekannten Schelle. Die aufzunehmenden
Teile sind daher stirnseitig in die Schelle einzuführen und
werden mittels dem Verschlußteil der Schelle in derselben
festgelegt. Sofern ein aus Platzgründen stirnseitiges Ein
schieben nicht möglich ist, hat man auch dahingehende Schellen
mit einem lösbaren Halteband versehen, das nach Einlegen
des jeweils aufzunehmenden Teiles mittels zweier an seinen
Enden vorgesehenen Verschlußteilen mit einem anderen Halte
band verbindbar ist, an dem das Halteteil angeschweißt ist.
Bei beiden Schellentypen lassen sich nur Teile mit einem
vorgegebenen Durchmesser aufnehmen, an den die Schellen ihrer
Baugröße nach angepaßt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Schelle zu schaffen, mittels der
sich Teile mit einem großen Bereich an unterschiedlichen
Weiten sicher aufnehmen und festlegen lassen.
Diese Aufgabe wird von einer Schelle mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen
Schelle das Halteteil und/oder das Halteband ein Aufnahmeteil
aufweist, in das das Halteband bzw. das Halteteil einsetzbar
ist, braucht dieses Halteband nur noch über einen geringen
Teil seines Umfanges mit dem Halteteil in Verbindung zu sein,
so daß die freien Enden des Haltebandes weit auseinander
für die Aufnahme des Teiles und wieder zusammen für das Fest
legen dieses Teiles in der Schelle biegbar sind. Hierdurch
lassen sich aber auch Teile mit weit voneinander abweichenden,
innerhalb eines Größenbereiches liegenden Weiten noch sicher
festlegen. Soll ein ganz anderer Größenbereich an Weiten
abgedeckt werden, kann das hierfür vorgesehene Halteband
gegen das bisher mit dem Halteteil verbundene ausgetauscht
werden. Ein stirnseitiges Einschieben der Teile in die Schelle
ist nicht mehr notwendig.
Wird das Halteband einmal nicht benötigt, weil kein Teil
aufzunehmen ist, kann das Halteteil an seiner Stelle, bei
spielsweise an einer Gehäusewandung oder an einer Gebäudewand
verbleiben und ist dann mit dem jeweiligen Halteband im Be
darfsfall nachrüstbar.
Durch die mögliche Trennung von Halteteil und Halteband läßt
sich das Halteteil zunächst montieren und dann mit dem Hal
teband versehen. Hierdurch läßt sich die erfindungsgemäße
Schelle an schwer zugänglichen Stellen mit den üblichen Be
festigungsmitteln, wie Schrauben, ohne Schwierigkeiten an
bringen. Aber auch wenn bei der Montage der Schelle Halteteil
und Halteband bereits miteinander verbunden sind, ist das
Halteteil für Werkzeuge, wie Schraubenschlüssel od. dgl.,
besser zugänglich, was die Montage vereinfacht.
Durch die größere Flexibilität des Haltebandes bei der erfin
dungsgemäßen Lösung lassen sich mit der erfindungsgemäßen
Schelle neben zylindrischen Körpern auch nicht zylindrische,
beispielsweise ovale, Körper mit vorgebbarer Weite festspannen
und damit festlegen. Vorzugsweise ist das Aufnahmeteil durch
Ausnehmungen im Halteteil gebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schelle ist mindestens ein Verbindungsteil vorgesehen, das
jeweils in das Halteteil einsetzbar ist und mittels dem das
Halteband mit dem Halteteil fest verbindbar ist. Neben der
hierdurch entstehenden sicheren Verbindung ist eine unmit
telbare Auflage des aufzunehmenden Teiles auf dem Halteteil
vermeidbar, so daß Materialschädigungen durch Korrosion in
diesem Bereich nicht auftreten.
Vorzugsweise weist das Verbindungsteil der erfindungsgemäßen
Schelle eine Auflagefläche für das von der Schelle aufzunehmen
de Teil und ein Klemmteil für das Einrasten des Haltebandes
auf. Hierdurch läßt sich besonders einfach und lösbar die
Verbindung von jeweiligem Halteband mit Halteteil herstellen
und die Auflagefläche für das aufzunehmende Teil läßt sich
den Gegebenheiten in der Praxis anpassen. So kann die Aufla
gefläche ballig ausgebildet sein, was als Zentrierhilfe eine
linienförmige Auflage des aufzunehmenden und zu spannenden
Teiles ergibt, die nach dem Spannen durch den damit einher
gehenden Anpreßdruck in einen flächenförmigen Anlagebereich
übergeht, was sich günstig auf die Kraftverteilung auswirkt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schelle weist das Halteteil zwischen zwei seiner Ausnehmungen
ein Stützteil mit einer Krümmung auf, die kleiner oder gleich
der Krümmung des Haltebandes in dem Bereich zwischen diesen
Ausnehmungen ist. Je kleiner hierbei die Krümmung des Halteban
des ist, umso größer läßt sich der jeweilige Kreisdurchmesser
der Schelle gestalten, wobei im umgekehrten Falle die Krümmung
des Haltebandes derart groß gewählt werden kann, daß auch
aufzunehmende Teile elliptischer Form sicher festlegbar sind.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Schelle ist das Halteteil zumindest teilweise breiter
als das Halteband, wobei das Stützteil mit einem Fußteil
verbunden ist, mittels dessen die Schelle befestigbar ist.
Hierdurch können die Befestigungsmittel, wie beispielsweise
Schrauben, zum Befestigen des Halteteiles und damit der Schelle
an einem anderen Teil, beispielsweise an einer Gehäusewand,
das Halteteil in einem Bereich durchgreifen, der von dem
Halteband freigelassen ist. Ein Verkanten der Verbindungsmittel
bei deren Einsetzen ist vermieden und eine noch leichtere
Zugänglichkeit für die Werkzeuge erreicht.
Vorzugsweise ist das Halteband einstückig ausgebildet, was
eine einfache und kostengünstige Herstellung desselben erlaubt.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schelle weist das Verschlußteil zwei
Zapfen auf, die jeweils von den Enden des Haltebandes
umschlungen sind, von denen einer schwenkbar angeordnet ist
und ein längsverstellbares Eingreifteil aufweist, das in
eine Ausnehmung des anderen Zapfens einsetzbar ist. Hierdurch
ist eine Art Schnellverschluß erreicht, dessen Teile unver
lierbar mit dem Halteband verbunden sind. Das längsverstell
bare Eingreifteil unterstützt wiederum den Einsatz der er
findungsgemäßen Schelle für aufzunehmende Teile in einem
größeren vorgegebenen Durchmesser- bzw. Weitenbereich.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß bei der erfindungsgemäßen
Schelle das Halteband mindestens ein aufsteckbares Profilgummi
stück aufweist. Besonders bei aufzunehmenden Teilen, die
aus einem weichen Werkstoff bestehen, bildet dieses Profil
gummistück einen Schutz gegen Verschleiß. Ferner lassen sich
über das Profilgummistück Schwingungen, die bei den aufzu
nehmenden Teilen auftreten, dämpfen.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Schelle das Halte
band aus Nirosta-Stahl, das Halteteil aus einem Stahlblech
und das Verbindungsteil aus Polyäthylen gebildet.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Schelle an Hand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht auf die erfindungsgemäße
Schelle;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen Teil
des Haltebandes ohne Profilgummistücke mit
Verschlußteil;
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht auf das Halteteil bzw. einen
Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3 mit
abgeändertem Halteband 10a;
Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht des Verbindungsteiles
bzw. einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Schelle weist
ein biegsames Halteband 10 auf, das einstückig und aus Ni
rosta-Stahl gebildet ist. Die Breite des Haltebandes 10 ist
vorgebbar und abhängig von dem jeweils aufzunehmenden Teil
(nicht dargestellt). Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel begrenzt das Halteband 10 kreisförmig den Auf
nahmeraum 12 für das aufzunehmende Teil, beispielsweise in
Form eines zylindrischen Rohres oder eines Druckspeichers.
An der Oberseite der Schelle ist ein als Ganzes mit 14 be
zeichnetes Verschlußteil angeordnet, das es erlaubt, die
beiden Enden 16 und 18 des Haltebandes 10 zum Festklemmen
des aufzunehmenden Teiles (nicht dargestellt) in der Schelle
aufeinander zu zubewegen.
An der Unterseite der Schelle ist ein Halteteil 20 aus Stahl
blech vorgesehen, das in den Fig. 3 und 4 im einzelnen dar
gestellt ist, wobei Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines
mit 10a bezeichneten Haltebandes zeigt, das noch näher erläu
tert werden wird. Das Halteteil 20 ist im wesentlichen plat
ten- oder konsolenartig ausgebildet und weist mittig ein
Stützteil 22 auf, an das sich endseitig als Fußteil ausgebil
det zwei flache Winkel 24 anschließen.
Jeder Winkel 24 weist ein Langloch 26 auf, das jeweils von
einem Verbindungsmittel (nicht dargestellt), wie beispiels
weise einer Schraube, durchgreifbar ist und zum Festlegen
des Halteteiles 20 an einer Gehäuse- oder an einer Gebäudewand
dient. Im gewölbten Übergangsbereich zwischen den beiden
Winkeln 24 und dem Stützteil 22 ist jeweils eine Ausnehmung 28
vorgesehen, die das Aufnahmeteil für das Halteband 10, 10a
bildet, das in die Ausnehmungen 28 einsetzbar ist. Eine jede
Ausnehmung 28 durchgreift das Halteteil 20 vollständig und
weist eine Länge auf, die etwas geringer ist als die Hälfte
der Breite des Halteteiles 20. Die Breite einer jeden Aus
nehmung 28 ist der verwendeten Materialstärke für das Halte
band 10, 10a angepaßt. Beide Ausnehmungen 28 münden nach einer
gemeinsamen Seite des Halteteteiles 20 hin ins Freie und
verfügen jeweils über eine Hinterschneidung 30, die den Aus
tritt des Haltebandes 10, 10a aus den beiden Ausnehmungen 28
erschwert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit dem Halte
band 10 für die Aufnahme von Teilen mit kreisrundem Quer
schnitt weist das Stützteil 22, das zwischen den beiden Aus
nehmungen 28 angeordnet ist, eine Krümmung auf, die gleich
der Krümmung des Haltebandes 10 in dem Bereich zwischen diesen
beiden Ausnehmungen 28 ist. Das Stützteil 22 ist also im Be
reich zwischen den beiden Ausnehmungen 28 unmittelbar in Anla
ge mit dem Halteband 10 und bildet eine Art Widerlager aus,
sobald ein aufzunehmendes Teil in der Schelle festgespannt
ist.
Bei dem in Fig. 4 teilweise dargestellten Halteband 10a weist
dieses eine Krümmung auf, die größer ist als die Krümmung
des Stützteiles 22 im Bereich zwischen den beiden Ausnehmun
gen 28. Hierbei ist das Halteband 10a im Bereich der beiden
Ausnehmungen 28 in Fig. 4 gesehen unterhalb des Stützteiles 22
abgeknickt, so daß die beiden Schenkel 32 des Haltebandes 10a
einen anderen Krümmungsverlauf aufweisen als das Teil 34
des Haltebandes 10a, das zwischen diesen Knickstellen ange
ordnet ist. Durch diese Ausbildung des Haltebandes 10a läßt
sich ein größerer Bereich an Weiten abdecken als dies bei
dem Halteband 10 in Fig. 1 der Fall ist, wobei das Halte
band 10a auch besonders für das Einspannen im Querschnitt
elliptischer Teile geeignet ist. Ferner wird durch die Aus
bildung des Haltebandes 10a bei nicht festgespanntem Auf
nahmeteil das Band von dem elastischen Klemmteil 42 des Ver
bindungsteiles 38 gegen die Hinterschneidung 30 gedrückt
und somit der Austritt des Bandes 10a aus der jeweiligen
Ausnehmung 28 erschwert. Bei festgespanntem Aufnahmeteil
paßt sich dann das Halteband 10a zwischen den beiden Ausnehmun
gen 28 der Krümmung des Stützteiles 22 an und weist anschlie
ßend diese im wesentlichen auf.
Quer zur Längsrichtung der beiden Langlöcher 26 sind im konvex
gebildeten Stützteil 22 zwei weitere Langlöcher 36 vorgesehen,
die den beiden Ausnehmungen 28 benachbart gegenüberliegen,
die über die Längsmitte des Halteteiles 20 hinausragen und
die dieses durchgreifen. Die beiden letztgenannten Langlö
cher 36 sind jeweils für die Aufnahme eines Verbindungstei
les 38 vorgesehen, das in den Fig. 5 und 6 im einzelnen dar
gestellt ist. Das Verbindungsteil 38 weist eine Auflageflä
che 40 auf, die, wie insbesondere die Fig. 6 zeigt, ballig
ausgebildet und für die Anlage mit dem aufzunehmenden Teil
(nicht dargestellt) vorgesehen ist. Auf der der Auflageflä
che 40 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsteiles 38
ist ein Klemmteil 42 vorgesehen, das eine Art Gabel ausbildet
und eine Aufnahmezunge 44 aufweist, die elastisch nachgiebig
ist. Die Öffnung des Klemmteiles 42 einschließlich der Auf
nahmezunge 44 weist in dieselbe Richtung wie die nach außen
gewandte Öffnung der beiden Ausnehmungen 28. Das mit der
Aufnahmezunge 44 verbundene Plattenstück 46 des Klemmteiles 42
ist paßgenau mit den Langlöchern 36 und greift jeweils in
diese derart ein, daß die Aufnahmezunge 44 auf der Unterseite
des Stützteiles 22 herausragt (siehe Fig. 1) und daß die je
weilige Auflagefläche 40 in den Aufnahmeraum 12 der Schelle
hineinragt. Damit sich das zwischen Plattenstück 46 und Auf
nahmezunge 44 eingerastete oder eingeklemmte Halteband 10
oder 10a nicht von dem Klemmteil 42 wieder ohne weiteres
lösen kann, ist endseitig an den Ausnehmungen 28 eine Nase 29
vorgesehen, die das jeweils zum Einsatz kommende Halteband
seitlich in Anlage mit dem Klemmteil 42 hält. Das Nasenstück 48
an dem Verbindungsteil 38 dient der Montagesicherung.
Das aus Polyäthylen bestehende Verbindungsteil 38 kann in
seinen Abmessungen dem jeweils verwendeten Halteband angepaßt
sein.
Das bereits angesprochene Verschlußteil 14 weist zwei Zap
fen 50a, b auf (siehe Fig. 2), die jeweils von den Enden 16, 18
des Haltebandes 10, 10a umschlungen sind, wobei diese Enden
über eine Punktschweißverbindung (nicht dargestellt) mit
der Oberseite des Haltebandes 10, 10a verbunden sind. Der
in Blickrichtung auf Fig. 2 gesehen linke Zapfen 50a ist in
dieser Figur der besseren Darstellung wegen außerhalb seines
in der Schelle vorgesehenen Einbauzustandes nochmals darge
stellt. Dieser Zapfen 50a weist eine Ausnehmung in Form einer
Nut 52 auf, die, wie dies insbesondere die Fig. 2 zeigt, auf
der dem Betrachter zugewandten Seite eine im Querschnitt
kreisförmige Aussparung 54 aufweist, die eine Anlagefläche
für den Kopf 56 einer als längsverstellbares Eingreifteil
dienenden Innensechskantschraube 58 bildet. Die Innensechskant
schraube 58 durchgreift ferner den Zapfen 50b, der drehbar
innerhalb des an dieser Stelle umgeschlagenen Haltebandes 10,
10a gelagert ist. Mittels dieses drehbar gelagerten Zapfens
50b läßt sich die Schraube 58 aus ihrer in Fig. 1 oben dar
gestellten Freigabestellung in Pfeilrichtung in ihre Ver
riegelungsstellung verschwenken, bei der die Schraube 58
in die Ausnehmung 52 eingreift.
Durch die Eigenspannung des elastisch federnden Halteban
des 10, 10a bewegen sich die beiden Enden 16 und 18 vonein
ander weg, so daß der Kopf in die Aussparung 54 einrastet.
Mittels der auf dem freien Gewindeende der Schraube 58 sitzen
den Mutter 60 (siehe Fig. 1) lassen sich dann die beiden En
den 16 und 18 des Haltebandes 10, 10a aufeinander zubewegen
und das aufzunehmende Teil (nicht dargestellt) in der Schelle
festspannen. Durch Lösen der Mutter 60 läßt sich diese Ver
bindung wieder lösen, wobei der Kopf 56 aus der Aussparung 54
ausrastbar ist. Auch der Zapfen 50a kann vergleichbar dem
Zapfen 50b drehbar gelagert sein, so daß zueinander bewegbare
Gelenkpunkte an den beiden Enden 16 und 18 des Haltebandes
gegeben sind, die die Handhabbarkeit der Schelle, insbesondere
beim Öffnen und Schließen derselben, mittels dem Verschluß
teil 14 vereinfachen.
Die in Fig. 1 dargestellten Profilgummistücke 62 sind im Quer
schnitt U-förmig ausgebildet und umgreifen jeweils das Halte
band 10, 10a vom Aufnahmeraum 12 her. Die einander zugekehrten
Enden der beiden Profilgummistücke 62 können die beiden Zap
fen 50a, b seitlich zumindest teilweise umgreifen und diese
in ihrer Lage fixieren.
Mit der in Fig. 1 verkleinert dargestellten Schelle lassen
sich Nenndurchmesser von aufzunehmenden Teilen im Größenbe
reich zwischen 167 mm bis 229 mm aufnehmen.
Bei dem vorgestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Schelle weist das Halteteil das Aufnahmeteil auf, in
das das Halteband einsetzbar ist. Das Aufnahmeteil kann aber
auch Teil des Haltebandes sein, in das das Halteteil dann
einsetzbar ist. Ferner kann sowohl Halteteil als auch Halteband
ein Aufnahmeteil aufweisen, in das dann das Halteband bzw.
das Halteteil gegenseitig einsetzbar sind.
Die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung beschränken
sich nur auf die Angabe von Merkmalen, die für die beispiels
weise Verkörperung der Erfindung wesentlich sind.
Soweit daher Merkmale in der Beschreibung und in der Zeich
nung offenbart und in den Ansprüchen nicht genannt sind,
dienen sie erforderlichenfalls auch zur Bestimmung des Gegen
standes der Erfindung.
Claims (10)
1. Schelle mit mindestens einem biegsamen Halteband (10; 10a),
an dem mindestens ein Verschlußteil (14) angeordnet ist
und mit mindestens einem Halteteil (20), dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (20) und/oder das Halteband
(10; 10a) ein Aufnahmeteil aufweist, in das das Halteband
(10; 10a) bzw. das Halteteil (20) einsetzbar ist.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufnahmeteil durch Ausnehmungen (28) im Halteteil (20)
gebildet ist.
3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Verbindungsteil (38) vorgesehen ist,
das jeweils in das Halteteil (20) einsetzbar ist und mit
tels dem das Halteband (10; 10a) mit dem Halteteil (20)
fest verbindbar ist.
4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsteil (38) eine Auflagefläche (40) für das von
der Schelle aufzunehmende Teil und ein Klemmteil (42)
für das Einrasten des Haltebandes (10; 10a) aufweist.
5. Schelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (20) zwischen zwei seiner
Ausnehmungen (28) ein Stützteil (22) mit einer Krümmung
aufweist, die kleiner oder gleich der Krümmung des Halte
bandes (10a bzw. 10) in dem Bereich zwischen diesen Aus
nehmungen (28) ist.
6. Schelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteteil (20) zumindest teilweise breiter als das Hal
teband (10; 10a) ist und daß das Stützteil (22) mit einem
Fußteil (24) verbunden ist, mittels dessen die Schelle
befestigbar ist.
7. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteband (10; 10a) einstückig ist.
8. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschlußteil (14) zwei Zapfen (50a, b)
aufweist, die jeweils von den Enden (16, 18) des Haltebandes
(10; 10a) umschlungen sind, von denen einer (50b) schwenkbar
angeordnet ist und ein längsverstellbares Eingreifteil
(56, 58, 60) aufweist, das in eine Ausnehmung (52) des an
deren Zapfens (50a) einsetzbar ist.
9. Schelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteband (10; 10a) mindestens ein auf
steckbares Profilgummistück (62) aufweist.
10. Schelle nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - das Halteband (10; 10a) aus Nirosta-Stahl,
- - das Halteteil (20) aus einem Stahlblech und
- - das Verbindungsteil (38) aus Polyäthylen gebildet ist.
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US08/205,778 US5474269A (en) | 1991-04-09 | 1994-03-03 | Connection bracket clamp |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111359 DE4111359A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Gelenkband-konsolenschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111359A1 true DE4111359A1 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6429080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914111359 Withdrawn DE4111359A1 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Gelenkband-konsolenschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4111359A1 (de) |
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FR674127A (fr) * | 1929-04-08 | 1930-01-23 | Collier orientable, à accrochage par réaction, pour la fixation de canalisations, ou autres organes, sur les parois minces | |
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