DE4111279C1 - Laminated hose for drain pipe lining - has two types of small chamber between inner and outer foil filled with resin components - Google Patents

Laminated hose for drain pipe lining - has two types of small chamber between inner and outer foil filled with resin components

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Manfred 2305 Heikendorf De Schmidt
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RODITEC ING MANFRED SCHMIDT 2305 HEIKENDORF DE
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/165—Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section
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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrschichtigen Schlauch zur Innenauskleidung von Rohrleitungen, insbesondere Ab­ wasserleitungen mit einer Innenfolie und einer Außenfo­ lie und einem zwischen diesen angeordneten Zweikompo­ nenten-Harz.
Es ist bekannt, zur Renovation nicht begehbarer Rohrlei­ tungen diese mit einer Innenauskleidung aus einem Harz - ggf. auch unter Verwendung eines Fasermaterials - zu re­ novieren.
Dabei stellt sich das Problem, daß das Harz erst aushärten darf, nach dem der Schlauch in die Rohrleitung eingebracht ist und mittels Aufblasens an der Rohrinnenseite aufliegt.
Es ist bekannt, zu diesem Zweck Harz einzusetzen, daß (EP 03 01 204) durch Einbringen von UV- Strahlung oder aber (DE 23 50 976 C2) durch Aufbringen von Wärme ausgehärtet wird.
Bei diesem Verfahren stellt sich jedoch das Problem, daß das Tränken der Fasermatten erst unmittelbar vor dem Einbringen in die Rohrleitung erfolgen kann, also nur an Ort und Stelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehr­ schichtigen Schlauch zur Innenauskleidung von Rohrlei­ tungen zu schaffen, der auch fernab von der Baustelle vorbereitet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Raum zwischen der Innenfolie und der Außenfolie eine Vielzahl von kleinen ersten und zweiten Kammern ausge­ bildet ist, wobei die ersten Kammern mit dem Klebeharz und die zweiten Kammern mit dem Härter gefüllt sind, daß bei Aufbringen von Druck die Wände der Kammern platzen und die Komponenten der Kammern zwischen Innenfolie und Außenfolie austreten und sich miteinander vermischen.
Vorzugsweise ist das Zweikomponenten-Harz ein solches, daß nach der Vermischung der Komponenten durch Erwärmung aktiviert, also zur alsbaldigen Aushärtung gebracht wird. Dabei kann vorgesehen sein, daß das Zweikomponen­ ten-Harz auch nach Aushärtung dauerelastisch ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur eine Schnitt­ darstellung eines abgewickelt wiedergegebenen Abschnitts des mehrschichtigen Schlauchs.
Der mehrschichtige Schlauch besteht aus einer Innenfolie 10 und einer Außenfolie 12 sowie einer Mehrzahl von zwi­ schen diesen angeordneten ersten Kammern 14 und zweiten Kammern 16. Die ersten Kammern 14 sind mit dem Klebharz K und die zweiten Kammern mit dem Härter H eines Zweikomponenten-Harzes gefüllt.
Die Innenfolie 10 und die Außenfolie 12 sind relativ druckfest. Dagegen sind die Wandungen der Kammern 14 und 16 relativ schwach ausgebildet, so daß sie bei Aufbrin­ gen eines Drucks unter Freisetzung des Klebharzes K bzw. des Härters H platzen. Nach der automatisch erfolgenden Vermischung des Klebharzes K mit dem Härter H härtet das Zweikomponenten-Harz aus (wobei es jedoch vorzugsweise dauerelastisch bleibt).
Der hier vorgeschlagene mehrschichtige Schlauch kann fernab von der Baustelle auf Durchmesser und Länge ge­ fertigt werden. Nach Einbringung - in bekannter Weise in zusammengefaltetem Zustand - und Verschließen der Enden wird Luft in den Schlauch eingebracht, dieser bläst sich auf und legt sich an die Innenwandung der zur renovie­ renden Rohrleitung an. Durch kurzzeitiges Aufbringen ei­ nes hohen Drucks platzen die Wände der Kammern 14, 16, die Komponenten treten aus den Kammern aus und vermi­ schen sich miteinander.
Das Aushärten des Zweikomponenten-Harzes kann durch Ein­ bringen von erwärmter Luft in den Raum beschleunigt wer­ den.

Claims (2)

1. Mehrschichtiger Schlauch zur Innenauskleidung von Rohrleitungen, insbesondere Abwasserleitungen, mit ei­ ner Innenfolie (10) und einer Außenfolie (12) und einem zwischen diesen angeordneten Zweikomponenten-Harz, da­ durch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen der Innenfo­ lie (10) und der Außenfolie (12) eine Vielzahl von kleinen ersten und zweiten Kammern (14, 16) gebildet ist, wobei die ersten Kammern (14) mit dem Klebeharz (K) und die zweiten Kammern (16) mit dem Härter (H) ge­ füllt sind, daß bei Aufbringen von Druck die Wände der Kammern (14, 16) platzen und die Komponenten der Kam­ mern zwischen Innenfolie (10) und Außenfolie (12) aus­ treten und sich miteinander vermischen.
2. Mehrschichtiger Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweikomponenten-Harz ein nach der Vermischung der Komponenten temperaturaktives Harz ist.
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