DE4110453A1 - Ladegeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für ein mit einer
Sekundärbatterie versehenes Gerät oder ein Ladegerät
zum Laden einer Sekundärbatterie, und insbesondere ein
Ladegerät, bei dem der Ladestrom durch Ermitteln der
Spannungsänderung der Sekundärbatterie gesteuert wird.
Während des Ladens einer Sekundärbatterie, etwa einer
Nickel-Kadmium-Batterie oder dgl., steigt deren Span
nung an, und wenn die Batterie voll geladen ist, fällt
die Spannung ab. Bei einem auf dem Markt erhältlichen
Ladegerät wird diese Spannungsänderungscharakteristik
benutzt, um den Ladestrom der Sekundärbatterie zu steu
ern. Dies bedeutet, daß der Ladestrom verringert oder
der Ladevorgang gestoppt wird, wenn die Spannung der
Sekundärbatterie von ihrem Spitzenwert abzufallen be
ginnt.
Beispiele zum Steuern des Ladestroms durch Ermitteln
der Spannungsänderung der Sekundärbatterie sind be
schrieben u. a. in JP-OS 1 03 544 (1978) und US-48 06 840,
bei denen die Spannung der Sekundärbatterie in vorbe
stimmten Zyklen abgetastet wird, die beiden aufeinan
derfolgend abgetasteten Spannungen verglichen werden
und dadurch festgestellt wird, wann die Sekundärbat
terie voll geladen ist. Dabei wird die Spannung von
einem Analog-/Digital-Wandler abgetastet, der die Span
nung der Sekundärbatterie von analogen Signalen in
Digitalsignale wandelt.
Die Netz-Wechselspannung, die als Spannungsquelle zum
Laden verwendet wird, ist jedoch in manchen Fällen
Schwankungen unterworfen, die durch Spannungswellig
keiten oder Überlagerung von externem Rauschen verur
sacht werden. Dieses Rauschen überlagert häufig den
Schleifen- oder Knotenbereich, der beim sinuswellen
förmigen Netz-Wechselstrom in jeder Halbwelle auftritt.
Wenn die Sekundärbatterie mit der Spannung der von dem
Rauschen überlagerten Ladestromquelle geladen wird,
wird die Spannung der Sekundärbatterie für einen extrem
kurzen Zeitraum verändert, was beim Wandeln der Span
nung in Digitalsignale zu einem Zittern, d. h. zu Un
regelmäßigkeiten des Signals führt. Somit können die
Spannungsänderungen, wenn die Spannung der Sekundär
batterie auf herkömmliche Weise kurzzeitig abgetastet
wird, je nach dem Zeitpunkt des Abtastens zu einem
unkorrekten Abtastergebnis führen.
Bei dem Ladegerät gemäß US-48 06 840 wird der Ladevor
gang beendet, wenn die ermittelte Spannung bei zwei
aufeinderfolgenden Abtastzeitpunkten abfällt. Deshalb
ist, wenn sich bei bereits voll geladener Sekundärbat
terie die ermittelte Spannung nach einer Spannungsände
rung der Stromquelle ändert, keine korrekte Steuerung
des Ladevorgangs möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Ladegerät zu schaf
fen, bei dem die Spannung der Sekundärbatterie auch
dann korrekt ermittelt wird, wenn sich die Ladespannung
infolge einer momentanen Spannungsänderung der Lade
stromquelle kurzzeitig ändert.
Die Erfindung schafft ein Ladegerät, das das Laden
einer Sekundärbatterie auch bei kurzzeitigen Spannungs
änderungen der Ladestromquelle zuverlässig steuert.
Bei dem Ladegerät der Erfindung erfolgt das Ermitteln
der Spannung der Sekundärbatterie durch einen Span
nungs-/Frequenz-Wandler, der die Spannung der Sekundär
batterie in Impulse umwandelt, deren Frequenz der Span
nung entspricht, und durch einen Zähler, der die ge
wandelten Impulse für eine vorbestimmte Zeitspanne mit
einem vorbestimmten Zyklus zählt. Der Zählwert des Zäh
lers ist ein Digitalwert, der die Durchschnittspannung
der Sekundärbatterie innerhalb der Zähl-Zeitspanne an
gibt. Selbst wenn sich die Spannung der Sekundärbat
terie wegen einer Spannungsänderung der Ladestromquelle
während der Zähl-Zeitspanne kurzzeitig ändert, wird die
Durchschnittsspannung der Sekundärbatterie ermittelt
und in einen Digitalwert gewandelt, und folglich wird
der Einfluß der Spannungsänderung der Ladestromquelle
beträchtlich reduziert, so daß ein korrektes Ermitteln
der Spannung gewährleistet ist.
Die Zähldauer des Zählers ist so eingestellt, daß sie
größer ist als eine Halbwelle des als Ladestromquelle
verwendeten Netzes. Somit ist der Effektivwert der
Netzspannung unabhängig vom Zeitpunkt des Abtastens
nahezu konstant, und die Einflüsse des überlappenden
externen Rauschens lassen sich fast vollständig redu
zieren.
Da die Lade-Zeit oder der Zunahme-/Abnahmewert der
Spannung der Sekundärbatterie für die Ladezeit in Ab
hängigkeit von der Kapazität oder dem Ladestrom der
Sekundärbatterie unterschiedlich sind, ist es wün
schenswert, den Zyklus des Abtastens der Spannung
(Zähl-Takt des Zählers) entsprechend der Kapazität oder
dem Ladestrom der Sekundärbatterie zu verändern.
Dadurch, daß der von dem Zähler durchgeführte Zählvor
gang für eine eingestellte Zeit nach dem Beginn des
Ladevorgangs unterdrückt wird, wird in der Anfangsphase
des Ladens der Sekundärbatterie verhindert, daß der
Ladevorgang im inaktiven Zustand der Batterie, in wel
chem sich diese nach längerer Benutzung bzw. Entladung
befindet, falsch gesteuert wird.
Indem der Ladevorgang zu einer vorbestimmten Zeit nach
dem Beginn des Ladens zwangsweise gesteuert wird, wird
zudem verhindert, daß die Sekundärbatterie aufgrund
eines unkorrekten Ladevorgangs oder dgl. überladen
wird.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im
Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ladegerätes gemäß
einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufs des Gerätes
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ladegerätes gemäß
einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Ladegerätes gemäß einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Ladesteuerschaltung von
Fig. 4;
Fig. 6 ein Schaubild der Beziehung zwischen der Lade
zeit, der Klemmenspannung der Sekundärbatterie
und des Zählwertes des Zählers; und
Fig. 7 ein Schaubild zur Erläuterung der Abtastung der
durch Spannungs-/Frequenz-Wandlung entstandenen
Impulse.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Ladegerätes gemäß der
ersten Ausführungsform, bei der eine aufzuladende Se
kundärbatterie 3, etwa eine Nickel-Kadmium-Batterie,
über eine Ladesteuerschaltung 2 mit den beiden Klemmen
einer Ladestromquelle 1 verbunden ist, die aus einer
Netz-Wechselstromquelle und einer Gleichrichterschal
tung besteht. Ein Spannungs-/Frequenz-Wandler 4, der
mit beiden Klemmen der Sekundärbatterie 3 verbunden
ist, setzt die Spannung der Sekundärbatterie 3 in Im
pulse um, deren Frequenz der Spannung entspricht. Die
in dem Wandler 4 erzeugten Impulse werden von einem
Zähler 5 mit einer vorbestimmten Zyklusdauer und ledig
lich für eine vorbestimmte Zeitspanne gezählt. Bei
spielsweise wird die Zyklusdauer auf 30 Sekunden und
die Zeitspanne auf 1 Sekunde eingestellt, wenn die
Batterie 3 für eine Stunde geladen wird. Die Zählzeit
gebung wird durch Taktimpulse gesteuert, die von einer
Zeitgeberschaltung 6 ausgegeben werden.
Der Zählwert des Zählers 5 wird an einen ersten Halte
speicher 7 und einen zweiten Haltespeicher 8 ausgege
ben. Beide Haltespeicher 7, 8 speichern kurzzeitig die
Digitalwerte des Zählwertes und geben diese dann an
einen Komparator 9 aus. Der erste Haltespeicher 7
ändert den in ihm gespeicherten Wert jedes Mal, wenn
der Zähler 5 ihm den der Spannung der Sekundärbatterie
3 entsprechenden Zählwert zuführt. Der zweite Halte
speicher 8 ändert den in ihm gespeicherten Wert nur
dann zu dem Wert des Haltespeichers 7, wenn ihm vom
Komparator 9 ein Signal UP zugeführt wird.
Der Komparator 9 vergleicht das Ausgangssignal des
ersten Haltespeichers 7 und dasjenige des zweiten
Haltespeichers 8 gemäß in vorbestimmten Zyklen mitein
ander. Wenn das Ausgangssignal von dem ersten Halte
speicher 7 (der in diesem gespeicherte Digitalwert)
größer ist als das Ausgangssignal des zweiten Halte
speichers 8, gibt der Komparator 9 ein Signal UP an den
zweiten Haltespeicher 8 ab. Wenn dagegen das Ausgangs
signal von dem ersten Haltespeicher 7 (der in diesem
gespeicherte Digitalwert) kleiner ist als das Ausgangs
signal von dem zweiten Haltespeicher 8, gibt der Kom
parator 9 ein Signal DOWN an die Ladesteuerschaltung 2
ab.
Das von dem Komparator 9 ausgegebene Signal UP ist ein
Neuschreibsignal zum Aktualisieren des in dem zweiten
Haltespeicher 8 gespeicherten Wertes. Wenn dem zweiten
Haltespeicher 8 das Signal UP zugeführt wird, wird der
in ihm gespeicherte Wert zu dem Wert des ersten Halte
speichers geändert. Wenn dem zweiten Haltespeicher 8
das Signal DOWN zugeführt wird, unterbricht die Lade
steuerschaltung 2 das Laden der Sekundärbatterie 3.
Im folgenden wird der Betriebsablauf des Ladegerätes
anhand des Flußdiagramms von Fig. 2 erläutert. Beim
Start des Ladens der Sekundärbatterie 3 werden der
erste Haltespeicher 7 und der zweite Haltespeicher 8
rückgestellt (Schritt S1). Die Spannung der Sekundär
batterie 3 wird durch den Spannungs-/Frequenz-Wandler 4
und den Zähler 5 in einem vorbestimmten Zyklus abge
tastet (S2). Der der abgetasteten Spannung entspre
chende Zählwert wird in den ersten Haltespeicher 7 ge
speichert (S3). Dann vergleicht der Komparator 9 den in
dem ersten Haltespeicher 7 gespeicherten Wert mit dem
in dem zweiten Haltespeicher 8 gespeicherten Wert (S4).
Wenn der in dem ersten Haltespeicher 7 gespeicherte
Wert größer ist als derjeninge des zweiten Haltespei
chers 8, gibt der Komparator 9 das Signal UP aus, und
der Speicherwert des zweiten Haltespeichers 8 wird zu
dem Speicherwert des ersten Haltespeichers 7 gemacht
(S5). Dann werden die Abläufe der Schritte S2, S3, S4
wiederholt. Wenn der in dem ersten Haltespeicher 7
gespeicherte Wert kleiner ist als derjeninge in dem
zweiten Haltespeicher 8, gibt der Komparator 9 das
Signal DOWN aus, so daß die Ladesteuerschaltung 2 das
Laden der Sekundärbatterie 3 stoppt (S6).
Wenn das auf diese Weise erfolgende Laden der Sekun
därbatterie 3 fortschreitet, nimmt die Spannung der
Sekundärbatterie 3 kontinuierlich zu, bis die Batterie
voll geladen ist. Wenn die Sekundärbatterie 3 voll
geladen ist und ihre Spannung somit abnimmt, wird der
Ladevorgang gestoppt.
Der Zählwert des Zählers 5, welcher die von dem Span
nungs-/Frequenz-Wandler 4 erzeugten Impulse in vorbe
stimmten Zyklen zählt, entspricht der in Digitalwerte
gewandelten, während der Zähl-Dauer herrschenden Durch
schnittsspannung der Sekundärbatterie 3. Deshalb werden
selbst bei einer kurzzeitigen Änderung der Spannung der
Sekundärbatterie 3, die innerhalb der Zähl-Dauer auf
grund einer Spannungsänderung der Ladestromquelle 1
auftritt, die Digitalwerte durch diese Spannungsände
rung kaum beeinflußt.
Die Zähl-Dauer wird auf etwa 1 Sekunde eingestellt,
d. h. auf etwa 60 Perioden des Netz-Wechselstroms, wenn
die Sekundärbatterie 3 einer einstündigen Schnelladung
unterzogen wird. Der Effektivwert der Spannung der
Ladestromquelle 1 ist während der Zähl-Dauer nahezu
konstant, und zwar ungeachtet der Zeitsteuerung des
Abtastens der Spannung der Sekundärbatterie 3, und
folglich werden die Einflüsse des überlagerenden ex
ternen Rauschens fast vollständig reduziert.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines Ladegerätes gemäß einer
zweiten Ausführungsform, die eine Verbesserung der
ersten Ausführunsgform darstellt. Bei dem Ladegerät der
zweiten Ausführungsform besteht die Zeitgeberschaltung
6, die in Fig. 1 im Zusammenhang mit der ersten Ausfüh
rungsform gezeigt ist, aus einem Impulsoszillator 10
und einem Zähler 11. Eine zum Einstellen einer Schwing
frequenz vorgesehene Einstellschaltung 12, in der ein
Kondensator C und ein Widerstand R parallelgeschaltet
sind, ist mit dem Impulsoszillator 10 verbunden. Der
Zähler 11 gibt an den Zähler 5 ein Signal zur Unter
drückung der Spannungsüberwachung, an den ersten Halte
speicher 7 ein Signal zum Speichern der Spannung, und
an die Ladesteuerschaltung 2 ein Signal zum Steuern des
Ladens der Sekundärbatterie 3 aus. Die Funktion dieser
Ausgabesignale des Zählers 11 wird im folgenden erläu
tert.
Wenn die Sekundärbatterie 3 für eine lange Zeit im Ent
ladezustand belassen wird, kann ihr Innenwiderstand
außergewöhnlich hoch sein. Wenn die Sekundärbatterie 3
in diesem Zustand geladen wird, wird der Innenwider
stand in der Anfangsphase des Ladens wieder auf den
normalen Wert gebracht, und die Spannung der Sekundär
batterie 3 verringert sich. Deshalb kann, falls als
Antwort auf das Abnehmen der Spannung das Signal DOWN
von dem Komparator 9 ausgegeben wird, der Ladevorgang
unbeabsichtigt unterbrochen werden. Um diesen Nachteil
zu vermeiden, wird dem Zähler 5 für eine vorbestimmte
Zeitspanne vom Beginn des Ladens an das Signal zum
Unterdrücken der Spannungsüberwachung zugeführt, wo
durch das Steuern der Spannung der Sekundärbatterie 3
ausgesetzt wird.
Die Ladezeit oder der Vergrößerungs-/Verkleinerungs
betrag für die Spannung der Sekundärbatterie 3 während
der Ladezeit variieren in Abhängigkeit von der Kapazi
tät oder dem Ladestrom der Sekundärbatterie 3. Deshalb
wird dem ersten Haltespeicher 7 das Signal zum Spei
chern des Spannungswertes in der Weise zugeführt, daß
der Abtast-Zyklus der Spannung in Abhängigkeit von der
Kapazität oder dem Ladestrom der Sekundärbatterie 3 auf
eine zweite vorbestimmte Zeitspanne eingestellt wird.
Die Ladezeit der Sekundärbatterie 3 kann sich aus ver
schiedenen Gründen über die korrekte Zeitspanne hinaus
ausdehnen, wodurch die Batterie überladen wird. Deshalb
wird der Ladesteuerschaltung 3 das Signal zur Lade
steuerung in der Weise zugeführt, daß eine zwangsweise
Steuerung des Ladevorgangs über eine dritte vorbestimm
te Zeitspanne nach dem Ladebeginn erfolgt.
Die erste, die zweite und die dritte vorbestimmte Zeit
spanne werden durch die Einstellschaltung 12 bestimmt.
Die Einstellschaltung 12 kann leicht auf den Impuls
oszillator 10 geschaltet werden, und der Einstellwert
der Einstellschaltung 12 kann in Abhängigkeit von der
Kapazität oder dem Ladestrom der Sekundärbatterie 3
leicht geändert werden. Folglich kann, falls das Lade
gerät mit Ausnahme der Einstellschaltung 12 als Bauein
heit ausgebildet ist, die Baueinheit gemeinsam für ver
schiedene Arten von zu ladenden Ladegeräten mit unter
schiedlichen Kapazitäten oder unterschiedlichen Lade
strömen verwendet werden.
Im folgenden wird ein Ladegerät gemäß einer dritten
Ausführungsform beschrieben.
Fig. 4 ist ein Schaltbild des Ladegerätes gemäß der
dritten Ausführungsform, bei der eine Wechselstromquel
le 21 zwischen die Stromquellenanschlüsse t1 und t2
geschaltet ist. Die Stromquellenanschlüsse t1 und t2
sind mit Wechselstrom-Eingangsanschlüssen einer Gleich
richterbrücke D1 verbunden. Eine Diode D2 ist mit ihrer
Anode mit einem positiven Gleichspannungs-Ausgangs
anschluß der Gleichrichterbrücke D1 verbunden. Eine aus
der Diode D2 und einem Glättungskondensator C1 beste
hende Reihenschaltung ist zwischen den positiven
Gleichspannungs-Ausgangsanschluß und den negativen
Gleichspannungs-Ausgangsanschluß der Gleichrichter
brücke D1 geschaltet. Eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand R2, einem Transistor Q1 und einer Parallel
schaltung, welche aus einer ersten Primärwicklung T1
eines Hochfrequenztransformators T und einem Kondensa
tor C2 besteht, ist dem Glättungskondensator C1 paral
lelgeschaltet. Eine Reihenschaltung aus einem Wider
stand R7, einer zweiten Primärwicklung T2 des Transfor
mators T und einer Parallelschaltung, welche durch
einen Widerstand R3 und einen Kondensator C4 gebildet
ist, ist der Glättungschaltung C1 parallelgeschaltet.
Der Transistor Q1 ist mit seiner Basis mit dem Verbin
dungspunkt des Widerstandes R7 mit der zweiten Primär
wicklung T2 sowie mit dem Kollektor eines Transistors
Q2 verbunden. Der Transistor Q2 ist mit seinem Emitter
mit dem negativen Gleichspannungs-Ausgangsanschluß der
Gleichrichterbrücke D1 und mit seiner Basis über einen
Widerstand R6 mit einem Ausgangsanschluß Tout einer
Ladesteuerschaltung 22 verbunden.
Zwischen die beiden Anschlüsse einer Sekundärwicklung
T3 des Hochfrequenztransformators T ist eine Reihen
schaltung geschaltet, die aus der Diode D3 und einer zu
ladenden Sekundärbatterie 23, etwa einer Nickel-Kad
mium-Batterie, besteht, wobei die Diode D3 mit ihrer
Anode an die Sekundärwicklung T3 angeschlossen ist. Der
positive Anschluß der Sekundärbatterie 23 ist über
einen Widerstand R5 mit einem Eingangsanschluß Vin der
Ladesteuerschaltung 22 angeschlossen, wobei der nega
tive Anschluß der Sekundärbatterie 23 mit einem Er
dungs-Anschluß Gnd der Ladesteuerschaltung 22 verbunden
ist.
Der positive Ausgangsanschluß der Gleichrichterbrücke
D1 ist über einen Widerstand R1 mit einem Stromquellen
anschluß Vcc der Ladesteuerschaltung 22 verbunden, und
der negative Ausgangsanschluß der Gleichrichterbrücke
D1 ist über eine Parallelschaltung aus einem Wider
stand R4 und einem Kondensator C5 mit dem Erdungs-
Anschluß Gnd verbunden. Eine aus einem Kondensator C3
und einer Zenerdiode ZD bestehende Parallelschaltung
ist zwischen den Stromquellenanschluß Vcc und den
Erdungs-Anschluß Gnd geschaltet. Der Kondensator C3 und
die Zenerdiode ZD führen dem Stromquellenanschluß Vcc
der Ladesteuerschaltung 22 eine konstante Spannung zu.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Ladegerätes
erläutert. Wenn die Wechselspannung der Wechselstrom
quelle 21 durch die Gleichrichterbrücke D1 gleich
gerichtet wird, wird der Glättungskondensator C1 durch
diese Gleichspannung geladen, und an den Stromquellen
anschluß Vcc der Ladesteuerschaltung 22 wird eine Span
nung angelegt. Aufgrund der Spannung des Glättungskon
densators C1 fließt Strom über den Widerstand R7 zu der
zweiten Primärwicklung T2, so daß der Kondensator C4
geladen und die Spannung an der Basis des Transistors
Q1 erhöht wird. Wenn die Basis-Spannung einen vorbe
stimmten Wert erreicht, wird der Transistor Q1 in den
ON-Zustand geschaltet, wodurch Strom in die erste Pri
märwicklung T1 und den Widerstand R2 fließt und folg
lich eine Spannung an der zweiten Primärwicklung T2
erzeugt wird. Der Basis-Strom des Transistors Q1 wird
aufgrund der an der zweiten Primärwicklung T2 aufge
bauten Spannung weiter erhöht. Folglich steigt, wenn an
der zweiten Sekundärwicklung T2 keine Spannung erzeugt
wird, die Spannung des in der ersten Primärwicklung T1
fließenden Stroms derart an, daß der Kern des Trans
formators gesättigt wird. Somit nimmt der Basis-Strom
des Transistors Q1 ab, so daß der in der ersten Primär
wicklung T1 fließende Strom reduziert wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird in der zweiten Primärwicklung T2 eine
Spannung in einer derartigen Richtung erzeugt, daß
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Q1
eine Inversionsspannung angelegt wird, wodurch der
Transistor Q1 plötzlich gesperrt wird. Wenn der Tran
sistor Q1 auf die erläuterte Weise wiederholt ein- und
ausgeschaltet wurde, fließt der Strom intermittierend
in der ersten Primärwicklung T1, wobei eine Wechsel
spannung an der Sekundärwicklung T3 induziert wird. Die
Wechselspannung wird durch die Diode D3 gleichgerich
tet, und die Sekundärbatterie 23 wird durch die resul
tierende Gleichspannung geladen. Die Anschlußspannung
der Sekundärbatterie 23 wird dem Eingangsanschluß Vin
der Ladesteuerschaltung 22 zugeführt, welche die An
schlußspannung der Sekundärbatterie 23 ermittelt. Wenn
die Anschlußspannung der Sekundärbatterie 23 beim Laden
der Batterie abnimmt, d. h. die Batterie voll geladen
ist, wird über den Ausgangsanschluß Tout ein Lade
beendigungssignal mit einem Pegel H ausgegeben. Darauf
hin wird der Transistor Q2 eingeschaltet, so daß die
Basis des Transistors Q1 und der Anschluß des Konden
sators C4 mit dem negativen Gleichspannungs-Ausgangs
anschluß der Gleichrichterbrücke D1 verbunden werden.
Folglich wird das Ein- und Ausschalten des Transistors
Q1 gestoppt und in der Sekundärwicklung T3 keine Span
nung mehr induziert, wodurch der der Sekundärbatterie
23 zugeführte Ladestrom unterbrochen wird. Somit ist
der Ladevorgang abgeschlossen.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der in Fig. 4 gezeigten
Ladesteuerschaltung 22. Die Anschlußspannung der Sekun
därbatterie 23, die an den Eingangsanschluß Vin gelegt
ist, wird einem Spannungs-/Frequenz-Wandler 22a zuge
führt, der die Spannung in Impulse umwandelt, deren
Frequenz der Spannung entspricht. Die so umgewandelten
Impulse werden einer ersten Gatterschaltung 22b zuge
führt. Da die Gatterschaltung 22b ein Gate-Signal von
einer Zeitgeberschaltung 22c erhält, öffnet die Gatter
schaltung 22b ihren Gate-Anschluß für eine Zeitspanne
T2 mit einer Periodendauer T1, wie das Schaubild von
Fig. 7 zeigt. Die Zeitspanne T2 sollte lang genug sein,
um ein zuverlässiges Ermitteln der Anschlußspannung der
Sekundärbatterie 23 zu gewährleisten. Beispielsweise
wird beim einstündigen Schnelladen der Sekundärbatterie
23 die Zeitspanne T2 auf 5 bis 10 Sekunden eingestellt.
Die von der Gatterschaltung 22b ausgegebenen Impulse
werden einem Zähler 22d zugeführt, der die Anzahl der
zugeführten Impulse zählt. Der Zählwert des Zählers 22d
wird einem Komparator 22e und einer zweiten Gatter
schaltung 22f zugeführt. Ein Register 22g übernimmt den
der Gatterschaltung 22f zugeführten Zählwert und spei
chert jeweils den maximalen Zählwert. Der Inhalt des
Registers 22g wird dem Komparator 22e zugeführt. Wenn
der von dem Zähler 22d ausgegebene Zählwert größer ist
als der Wert in dem Register 22g, gibt der Komparator
22e ein erstes Signal an einen ersten, zum Vergleich
vorgesehenen Zähler 22h und an eine zweite Rückstell
schaltung 22i aus. Wenn der von dem Zähler 22d ausgege
bene Zählwert kleiner ist als der Wert in dem Register
22g, erzeugt der Komparator 22e ein zweites Signal und
gibt dieses an eine erste Rückstellschaltung 22j und
einen zweiten, zum Vergleich vorgesehenen Zähler 22k
aus. Ein von der Rückstellschaltung 22j ausgegebenes
Rückstellsignal wird einem Rückstellanschluß des zum
Vergleichen vorgesehenen Zählers 22h zugeführt. Der
Vergleichs-Zähler 22h erzeugt, wenn der Zählwert einen
vorbestimmten Wert erreicht, ein Ausgangssignal als
Gate-Signal für die Gatterschaltung 22f nach Art eines
voreingestellten Zählers. Der von der Gatterschaltung
22f ausgegebene Zählwert des Zählers 22d wird in das
Register 22g eingegeben und in diesem gespeichert. Ein
von der Rückstellschaltung 22i ausgegebenes Rückstell
signal wird dem Vergleichs-Zähler 22k zugeführt. Der
Zähler 22k erzeugt, wenn der Zählwert einen vorbestimm
ten Wert erreicht, ein Ausgangssignal als Gate-Signal
für eine Ausgangssteuerung 22m nach Art eines vorein
gestellten Zählers. Das Ladebeendigungssignal von der
Ausgangssteuerung 22m wird an den Ausgangsanschluß Tout
angelegt.
Die Spannung einer Gleichstromquelle wird angelegt an
den Stromquellenanschluß Vcc, eine Löschschaltung 22n,
die den Zähler 22d, das Register 22g, und die Ver
gleichs-Zähler 22h, 22k löscht, und an eine Start-Schal
tung 22g. Das Ausgangssignal von der Start-Schaltung
22g wird einem Startzeitgeber 22r und einem Stoppzeit
geber 22s zugeführt. Ein Begrenzungsausgangssignal des
Startzeitgebers 22r wird dem Spannungs-/Frequenz-Wand
ler 22a und ein Begrenzungsausgangssignal des Stopp
zeitgebers 22s wird der Ausgangssteuerung 22m zuge
führt. Das Ausgangssignal der Löschschaltung 22n wird
ausgegeben an den Zähler 22d, das Register 22g, die
Vergleichs-Zähler 22h, 22k, die Ausgangssteuerung 22m,
den Startzeitgeber 22r und den Stoppzeitgeber 22s.
Im folgenden wird im Zusammenhang mit Fig. 6 und 7 die
Arbeitsweise der Ladesteuerschaltung 22 erläutert.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird, wenn die Wechsel
spannung der Wechselstromquelle 21 zwischen die Strom
quellenanschlüsse t1 und t2 angelegt wird, während die
zu ladende Sekundärbatterie 23 mit dem Ladegerät ver
bunden ist, die Gleichspannung, d. h. die Ausgangsspan
nung der Gleichrichterbrücke D1, dem Stromquellen
anschluß Vcc der Ladesteuerschaltung 22 zugeführt, und
die Anschlußspannung der Sekundärbatterie 23 wird an
den Eingangsanschluß Vin gelegt. Somit ist das Lade
gerät bereit zum Laden der Sekundärbatterie 23.
Wenn gemäß Fig. 5 die Gleichspannung dem Stromquellen
anschluß Vcc der Ladesteuerschaltung 22 zugeführt wird,
gibt die Löschschaltung 22n das Lösch-Signal an den
Zähler 22d, das Register 22g, die Vergleichs-Zähler
22h, 22k, die Ausgangssteuerung 22m, den Startzeitgeber
22r und den Stoppzeitgeber 22s. Folglich erzeugt die
Startschaltung 22g ein Ausgangssignal zum Betätigen des
Startzeitgebers 22r und des Stoppzeitgebers 22s. Somit
gibt die Startschaltung 22g ein Ausgangssignal zum Be
tätigen des Startzeitgebers 22r und des Stoppzeitgebers
22s ab. Der Startzeitgeber 22r gibt, während er nur
über einen sehr kurzen Zeitraum zählt, ein Ausgangs
signal an den Spannungs-/Frequenz-Wandler 22a ab,
wodurch der Wandlungsvorgang zeitweilig gestoppt wird.
Dies geschieht, um zu verhindern, daß der Ladevorgang
im Anfangsstadium unterbrochen wird, wenn sich die
Sekundärbatterie 23 im inaktiven Zustand befindet.
Wenn die Sekundärbatterie 23 geladen wird, steigt die
Anschlußspannung gemäß der Kurve V in Fig. 6 an. Dabei
setzt der Stoppzeitgeber 22s seinen Zählvorgang fort,
bevor die korrekte Ladezeit für die Sekundärbatterie 23
verstreicht.
Wenn der Startzeitgeber 22s den Zählvorgang abschließt
und sein Ausgangssignal verschwindet, beginnt der Span
nungs-/Frequenz-Wandler 22a die Spannung in eine Fre
quenz umzusetzen und gibt Impulse, deren Frequenz der
Eingabespannung entspricht, an die Gatter-Schaltung 22b
aus.
Als Antwort auf das Gate-Signal der Zeitgebungsschal
tung 22c öffnet die Gatter-Schaltung 22b für die Zeit
spanne T2 mit der Periodendauer T1, wie Fig. 7 zeigt.
Die Impulse innerhalb der Zeitspanne T2 werden von dem
Zähler 22d gezählt. Der Zählwert des Zählers 22d wird
der Gatterschaltung 22f und dem Komparator 22e zuge
führt. Der Komparator 22e vergleicht den im Register
22g gespeicherten maximalen Zählwert (Der Anfangswert
ist 0) mit dem Zählwert des Zählers 22d. Bei jedem
Vergleich wird, falls der Zählwert des Zählers 22d
nicht kleiner ist als der maximale Zählwert des Regi
sters 22g, das erste Signal von dem Komparator 22e in
den Vergleichs-Zähler 22h eingegeben. Der Zähler 22h
gibt ein Ausgangssignal an die Gatterschaltung 22f aus,
wenn der Komparator 22e das erste Signal aufeinander
folgend in einer vorbestimmten Häufigkeit ausgibt.
Folglich öffnet die Gatterschaltung 22f, und der Zähl
wert des Zählers 22d wird dem Register 22g zugeführt,
so daß der maximale Zählwert des Registers 22g auf
datiert wird. Dies bedeutet, daß der Anstieg der An
schlußspannung der Sekundärbatterie 3 zu dem Zeitpunkt
X1 in Fig. 6 ermittelt wird. Dann wird der aufdatierte
maximale Zählwert dem Komparator 22e zugeführt, in wel
chem der Zählwert des Zählers 22d mit dem maximalen
Zählwert verglichen wird. Wenn sich die Anschluß-Span
nung V der Sekundärbatterie 23 im Anstieg befindet,
wird der maximale Zählwert des Registers 22g wieder
aufdatiert.
Der erläuterte Ablauf wird während der Ladezeit der
Sekundärbatterie 23 so fortgesetzt, daß er dem Anstieg
der Anschluß-Spannung der Sekundärbatterie 23 folgt.
Der Komparator 22e gibt das zweite Signal an die Rück
stellschaltung 22j aus, um den Zählwert des Vergleichs-
Zählers 22h in dem Fall rückzustellen, daß die Spannung
der Wechselstromquelle 21 während der Ladezeit aufgrund
von Rauschen etc. plötzlich abnimmt. Folglich wird der
Zählwert des Zählers 22d in diesem Fall nicht größer
als der maximale Zählwert. Deshalb wird bei einer anor
malen Änderung der Anschluß-Spannung der Sekundärbat
terie 23 der maximale Zählwert niemals aufdatiert, und
die Anschluß-Spannung der Sekundärbatterie 23 wird
korrekt ermittelt, ohne daß Einflüsse von Rauschen oder
dgl. die Ermittlung beeinträchtigen.
Wenn die Sekundärbatterie 23 voll geladen ist, fällt
die Anschluß-Spannung V gemäß Fig. 6 ab, und somit wird
der Zählwert des Zählers 22d reduziert. Wenn der Kom
parator 22e durch Vergleich zwischen dem Zählwert des
Zählers 22d und dem maximalen Zählwert feststellt, daß
der Zählwert des Zählers 22d kleiner ist als der maxi
male Zählwert, gibt der Komparator 22e das zweite Sig
nal an den Vergleichs-Zähler 22k ab.
Dementsprechend erfolgt keine Aufdatierung des maxi
malen Zählwertes des Registers 22g. Wenn der Komparator
22e das zweite Signal mit einer vorbestimmten Häufig
keit an den Vergleichs-Zähler 22k abgegeben hat, z. B. 2-
bis 5mal nacheinander, gibt der Vergleichs-Zähler 22k
ein Ausgangssignal an die Ausgangssteuerung 22m. Wenn
der dem Komparator 22e zugeführte Zählwert aufgrund
einer anormalen Änderung der Anschluß-Spannung der
Sekundärbatterie 23 für einen Moment den maximalen
Zählwert überschreitet, erhält die Rückstellschaltung
22i das erste Signal, und der Vergleichs-Zähler 22k
wird rückgestellt. Somit erzeugt der Vergleichs-Zähler
22k nur dann ein Ausgangssignal, wenn ihm von dem Kom
parator 22e das zweite Signal nacheinander mit einer
vorbestimmten Häufigkeit zugeführt worden ist, nachdem
die Anschluß-Spannung der Sekundärbatterie 23 den maxi
malen Punkt erreicht hat (Punkt P in Fig. 6). Es wird
verhindert, daß der Zähler 22k aufgrund einer anormalen
Änderung der Anschluß-Spannung der Sekundärbatterie 23
ein fehlerhaftes Ausgangssignal erzeugt.
Wenn das Ausgangssignal des Vergleichs-Zählers 22k der
Ausgangssteuerung 22m zugeführt wird, gibt dieser das
Ladebeendigungssignal an den Ausgangsanschluß Tout. Wie
bereits erwähnt, wird das Ladebeendigungssignal an die
Basis des Transistors Q2 angelegt (vergleiche Fig. 4),
wodurch der Eingangsstrom des Hochfrequenztransforma
tors T unterbrochen wird. Somit wird das Laden der
Sekundärbatterie 23 zum Zeitpunkt S gemäß Fig. 6 be
endet.
Falls sich die Ladezeit für die Sekundärbatterie 23 aus
irgendeinem Grund über die korrekte Zeitspanne hinaus
ausdehnt, unterbricht der Stoppzeitgeber 22s den Zähl
vorgang und gibt das Begrenzungs-Ausgangssignal an die
Ausgangssteuerung 22m. Somit gibt die Ausgangssteuerung
22m auch in diesem Fall das Ladebeendigungssignal an
den Ausgangsanschluß Tout, wodurch der Ladevorgang be
endet und ein Überladen der Sekundärbatterie 23 ver
hindert wird.
Bei dem beschriebenen Ladegerät wird die Anschluß-Span
nung der Sekundärbatterie in Impulse umgewandelt, deren
Frequenz der Spannung entspricht. Die umgewandelten
Impulse werden periodisch gezählt, und der Zählwert
wird mit dem maximalen Zählwert verglichen. Auf diese
Weise läßt sich der Ladezustand der Sekundärbatterie
korrekt ermitteln, und der Zeitpunkt zur Beendigung des
Ladevorgangs wird zuverlässig errechnet. Für das Umwan
deln, Zählen und Vergleichen kann eine IC-Schaltung
verwendet werden, so daß die Ladesteuerschaltung klein
formatig ausgebildet werden kann. Auch falls die An
schluß-Spannung der Sekundärbatterie aufgrund von Rau
schen kurzzeitig verändert wird, wird durch den in den
Zählern erfolgenden Vergleich verhindert, daß der Zeit
punkt zum Beenden des Ladevorgangs fehlerhaft ermittelt
wird.
Claims (6)
1. Spannungsermittlungsvorrichtung zum repetierenden
Abtasten der sich zeitlich ändernden Spannung einer
Sekundärbatterie, mit
einem Spannungs-/Frequenz-Wandler (4), der die Span nung der Sekundärbatterie (3) in Impulse umwandelt, deren Frequenz der Spannung entspricht, und
einem Zähler (5), der die Impulse mit einer vorbe stimmten Periodendauer zählt.
einem Spannungs-/Frequenz-Wandler (4), der die Span nung der Sekundärbatterie (3) in Impulse umwandelt, deren Frequenz der Spannung entspricht, und
einem Zähler (5), der die Impulse mit einer vorbe stimmten Periodendauer zählt.
2. Spannungsermittlungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zählphase des Zählers
(5) länger ist als eine Halbwelle des zum Laden der
Sekundärbatterie (3) verwendeten Netz-Wechselstroms.
3. Ladegerät, bei dem die Spannung einer Sekundärbat
terie ermittelt wird und der Ladestrom für die Sekun
därbatterie auf der Basis der Batteriespannungsänderung
gesteuert wird, mit einer Ermittlungsvorrichtung zum
repetierenden Abtasten der Spannung der Sekundärbat
terie, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlungsvorrichtung aufweist: einen Span nungs-/Frequenz-Wandler (4), der die Spannung der Se kundärbatterie (3) in Impulse umwandelt, deren Frequenz der Spannung entspricht, und einen Zähler (5), der die Impulse in vorbestimmten Zyklen zählt, und
daß eine Steuereinrichtung (2) vorgesehen ist, die den Ladestrom der Sekundärbatterie (3) auf der Basis des Zählwertes des Zählers (5) steuert.
daß die Ermittlungsvorrichtung aufweist: einen Span nungs-/Frequenz-Wandler (4), der die Spannung der Se kundärbatterie (3) in Impulse umwandelt, deren Frequenz der Spannung entspricht, und einen Zähler (5), der die Impulse in vorbestimmten Zyklen zählt, und
daß eine Steuereinrichtung (2) vorgesehen ist, die den Ladestrom der Sekundärbatterie (3) auf der Basis des Zählwertes des Zählers (5) steuert.
4. Ladegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählphase des Zählers (5) länger ist als eine
Halbwelle des zum Laden der Sekundärbatterie (3) ver
wendeten Netz-Wechselstroms.
5. Ladegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) versehen ist
mit einer Ermittlungseinrichtung (22e), die den Zähl
wert des Zählers (5) in vorbestimmten Perioden ermit
telt und bei abnehmendem Zählwert ein Ausgangssignal
abgibt, und mit einer Stoppeinrichtung (22s), die nach
Auftreten des Signals der Ermittlungseinrichtung das
Laden der Sekundärbatterie (3) stoppt.
6. Ladegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (22r) für eine erste vorbestimmte Zeitspanne nach dem Beginn des Ladens der Sekundärbatterie (3) ein Unterdrückungs signal erzeugt, das den von dem Zähler (5) durchge führten Zählvorgang unterdrückt; und
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Beginn des Ladens der Sekundärbatterie (3) unabhängig von dem Zählwert des Zählers (5) ein Steuersignal erzeugt, das die von der Steuereinrichtung (2) durchgeführte Steu erung des Ladens der Sekundärbatterie (3) initiiert.
eine erste Signalerzeugungseinrichtung (22r) für eine erste vorbestimmte Zeitspanne nach dem Beginn des Ladens der Sekundärbatterie (3) ein Unterdrückungs signal erzeugt, das den von dem Zähler (5) durchge führten Zählvorgang unterdrückt; und
eine zweite Signalerzeugungseinrichtung zu einem zweiten vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Beginn des Ladens der Sekundärbatterie (3) unabhängig von dem Zählwert des Zählers (5) ein Steuersignal erzeugt, das die von der Steuereinrichtung (2) durchgeführte Steu erung des Ladens der Sekundärbatterie (3) initiiert.
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