DE4107325A1 - Optische verbinderhuelse - Google Patents
Optische verbinderhuelseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Verbinderhülse, die
als sogenannte Quetsch- und Trennhülse ausgebildet ist zur
Positionierung von Befestigung einer optischen Faser in
solcher Weise, daß die optische Faser mit einer
zusammenpassenden optischen Faser verbunden wird.
Fig. 7 zeigt eine bekannte, mit Bindemittel arbeitende
optische Verbinderhülse 20, in der eine optische Faser 10
positioniert und befestigt ist. In Fig. 7 sind eine
optische Anschlußleitung 12, eine beschichtete optische
Faser 11 und die optische Faser 10 jeweils in vorgegebenen
Positonen in einer Durchtrittsöffnung angeordnet, die in
der bekannten Verbinderhülse 20 vorhanden ist und werden
durch einen organischen Kleber 23 befestigt. Dabei wird
die optische Faser 10 in der Durchtrittsöffnung der
bekannten Verbinderhülse 20 durch den organischen Kleber
23 derart befestigt, daß ein distaler Endabschnitt der
optischen Faser 10 aus einer Stirnseite 10 eines
Einlaßabschnitts 21 der bekannten Verbinderhülse 20
vorsteht. Somit wird durch Polieren der Stirnseite des
Einlaßabschnitts 21 eine spiegelartige
Verbindungsstirnfläche der optischen Faser 10 erhalten.
Die bekannte Verbinderhülse 20 hat den Nachteil, daß, da
die optische Faser 10 durch Verwendung des organischen
Klebers 23 befestigt ist, eine lange Zeitspanne zum
Einspritzen und Härten des organischen Klebers 23
erforderlich ist und ein Anwender großes Geschick beim
Polieren der Stirnseite des Einlaßabschnittes 21 haben muß
und die Arbeitseffizienz gering ist.
In jüngster Zeit wurde zwecks Verbesserung der
Arbeitseffizienz der Montage des optischen Verbinders an
der optischen Faser eine sogenannte optische
Quetschverbinderhülse vorgeschlagen, bei welcher der
organische Kleber zur Befestigung der optischen Faser
nicht erforderlich ist. Somit breitet sich die Verwendung
der optischen Quetschverbinderhülse in Lichtleiteranlagen
der Fabrik- und Büroautomation aus.
Eine sogenannte optische Trennverbinderhülse, bei welcher
ein Polieren nicht zur Durchführung einer
Spiegelbearbeitung an der Stirnseite der optischen Faser
erforderlich ist, wurde als weitere Einrichtung zur
Verbesserung der Arbeitseffizienz der Montage des
optischen Verbinders an der optischen Faser entwickelt.
Die optische Quetschverbinderhülse ist in Kombination mit
der optischen Trennverbinderhülse im Handel erhältlich und
wird als optische Trenn- und Quetschverbinderhülse in der
Praxis eingesetzt. Die optische Trenn- und
Quetschverbinderhülse verbessert die niedrige
Arbeitseffizienz der Montage des optischen Verbinders an
der optischen Faser erheblich, die vorher ein Hindernis
für einen weiten Einsatz von
Lichtleiterübertragungssystemen bildete und trägt somit
erheblich zu einem weiten Einsatz von
Lichtleiterübertragungssystemen bei.
Fig. 8 zeigt eine bekannte optische Quetsch- und
Trennverbinderhülse 30, in die eine optische Faser 10
eingesetzt ist. In Fig. 8 befinden sich die optische
Anschlußleitung 12, die beschichtete optische Faser 11 und
die optische Faser 10 in vorgegebenen Positionen, die
jeweils in einer Durchtrittsöffnung in der bekannten
Verbinderhülse 30 gebildet werden. Dabei wird die optische
Faser 10 durch eine Druckhülse 33 eingepaßt. Durch
Quetschen eines Abschnitts des Verbinderhülsenkörpers, der
in seiner Lage der Druckhülse 33 entspricht, an der
Außenseite des Verbinderhülsenkörpers, werden die
Druckhülse 33 und die optische Faser 20 in der bekannten
Verbinderhülse 30 befestigt. Dabei ist die optische Faser
10 in der Durchtrittsöffnung der bekannten Verbinderhülse
30 nunmehr derart befestigt, daß der distale Endabschnitt
der optischen Faser 10 aus einer Stirnseite eines
Einsetzabschnitts 31 der bekannten Verbinderhülse 30
vorsteht. Wird die optische Faser 10, die auf der
Stirnseite des Einsetzabschnitts 31 längs der Stirnseite
des Einsetzabschnitts 31 mit einer Schneidklinge
abgeschnitten so wird eine spiegelartige
Verbindungsstirnseite der optischen Faser 10 erhalten.
Das Durchschneiden der optischen Faser 10 wird in
folgender Weise durchgeführt. Zunächst wird eine
Schneidklinge 34 an einem Außenumfang der optischen Faser
10 gemäß Fig. 9a angesetzt, um einen Anfangsriß an der
optischen Faser 10 zu ergeben. Darauf wird eine
Zugbeanspruchung oder eine Biegebeanspruchung an der
optischen Faser 10 ausgeübt, um die optische Faser 10 zu
durchtrennen.
Bei der vorstehend aufgeführten bekannten optischen
Quetsch- und Trennverbinderhülse 30 wird die optische
Faser 10 oder die beschichtete optische Faser 11 in der
bekannten Verbinderhülse 30 durch Quetschen des
Verbinderhülsenkörpers befestigt. Wird jedoch die bekannte
Verbinderhülse 30 einem Wärmestoß unterzogen oder
unterliegt sie hohen Temperaturen, so wird das
Überzugsmaterial der optischen Anschlußleitung 12 gedehnt
oder schrumpft. Infolge dessen wird eine Wärmespannung in
der optischen Faser 10 erzeugt. Dabei muß zur völligen
Verhinderung jeglicher Verschiebung der Stirnseite der
optischen Faser aus der Ausgangsposition die Quetschkraft
erhöht werden. Jedoch sind in diesem Falle unerwünschte
Erscheinungen unvermeidbar, nämlich daß sich die
Lebenszeit des gequetschten Abschnitts der optischen Faser
10 bis zu ihrem Bruch als Folge einer lokalen Spannung
verringert, die durch das Quetschen verursacht wird und
daß ein lokaler Übertragungsverlust als Folge des
Quetschens erhöht wird.
Daher wird die Quetschkraft im allgemeinen im Hinblick auf
die Verschiebung der optischen Faser aus der
Ausgangsposition im Lauf der Zeit, auf eine Erhöhung des
Übertragungsverlustes als Folge des Quetschens, und auf
die Lebensdauer des gequetschten Abschnitts der optischen
Faser bis zu deren Bruch bestimmt. Somit wird die
Quetschkraft nicht notwendigerweise derart festgelegt, um
die Verschiebung der optischen Faser aus der
Ausgangsposition im Laufe der Zeit auf null einzustellen
und daher wird die optische Faser aus der
Verbindungsstirnseite der Verbinderhülse beispielsweise um
5 bis 15 µm vorgeschoben oder zurückgezogen.
Inzwischen kann in dem Fall, bei welchem die optische
Faser 10 durch Erzeugung eines winzigen Ausgangsrisses am
Außenumfang der optischen Faser 10 längs der Stirnseite
des Einlaßabschnitts 31 durchgeschnitten wird, die
Spiegelfläche der optischen Faser 10 gemäß Fig. 9b mit
einem Grat 10a ausgebildet sein.
Daher treffen bei der bekannten optischen Quetsch- und
Trennverbinderhülse, wenn die einander gegenüberliegenden
optischen Verbinderhülsen miteinander gekoppelt oder
voneinander durch einen äußeren Verbinderadapter gelöst
werden, oder der optische Verbinder mit dem Behälter eines
Ausgabe/Eingabe-Elements oder eines
Eingabe/Ausgabe-Elements gekoppelt oder gelöst wird, die
Grate der einander gegenüberliegenden optischen Fasern
aufeinander bzw. die Spiegelfläche der optischen Faser
wird durch ihren Kontakt mit dem Grat der zugeordneten
optischen Faser beschädigt, wodurch sich eine sehr starke
Verschlechterung der Leistung und Qualität der optischen
Verbinderhülse ergibt. Insbesondere wird ein Nachteil, wie
er vorausgehend beschrieben wurde, in einem optischen
Verbinder einer Bauart augenfällig, bei welcher eine
optische Bezugsfläche sich derart an der Stirnseite der
Verbinderhülse befindet, daß die Verbinderhülse in
Einführrichtung der Verbinderhülse über die Anlage an der
Stirnseite der Hülse die der zugeordneten Hülse
positioniert wird.
Es ist somit eine wesentliche der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabenstellung, eine optische Verbinderhülse zu
schaffen, die die Nachteile beseitigt, die den bekannten
optischen Verbinderhülsen eigen sind.
Zur Lösung dieser der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabenstellung betrifft die Erfindung eine optische
Verbinderhülse zur Positionierung und Befestigung einer
optischen Faser in solcher Weise, daß die optische Faser
mit einer zusammenpassenden optischen Faser verbunden
wird, und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbinderhülse für die optische Faser mit einem eine
Stirnseite aufweisenden Einsetzabschnitt ausgestattet ist;
der Einsetzabschnitt einen Außendurchmesser D hat und mit
einer Öffnung zur Positionierung der optischen Faser
ausgebildet ist; die Öffnung einen Durchmesser d hat; und
ein Einschnitt eine Tiefe c von 0,005 bis 0,050 mm und
eine Breite b hat und an der Stirnseite derart ausgebildet
ist, daß folgende Beziehung erfüllt ist:
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung und
die Merkmale derselben ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer optischen
Verbinderhülse gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der optischen Verbinderhülse
nach Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeils V-V
in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils VI der
Fig. 1;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die
insbesondere eine Abänderung derselben angibt;
Fig. 5 eine Ansicht einer Koppelung der einander
gegenüberliegenden optischen Verbinderhülsen der
Fig. 1 und
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die
insbesondere eine zweite Ausführungsform der
Erfindung angibt;
Fig. 7 eine Schnittansicht einer bekannten mit
Klebstoff arbeitenden optischen Verbinderhülse
(die bereits erwähnt wurde);
Fig. 8 eine Schnittansicht einer bekannten optischen
Quetsch- und Trennverbinderhülse (die bereits
erwähnt wurde);
Fig. 9a eine beispielsweise Ansicht eines
Abschneidvorgangs einer optischen Faser bei der
bekannten optischen Verbinderhülse gemäß Fig. 8
(bereits erwähnt);
Fig. 9b eine erläuternde Darstellung eines Nachteils
beim Durchschneiden der optischen Faser gemäß
Fig. 9b (bereits erwähnt).
Bevor die Beschreibung der Erfindung weitergeführt wird,
sei angemerkt, daß gleiche Teile durch die verschiedenen
Ansichten der anliegenden Zeichnungen mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet werden.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in den Fig. 1
bis 3 eine optische Verbinderhülse gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung angegeben. Die optische
Verbinderhülse umfaßt einen Einsetzabschnitt 1, einen
Flansch 2, eine Öffnung 3 zur Befestigung einer optischen
Anschlußleitung, eine Öffnung 5 zur Positionierung einer
optischen Faser 10, eine Druckhülse 6, die mit einer
Durchtrittsöffnung 4 zum Durchtritt der optischen Faser 10
ausgebildet ist, eine Stirnseite 7 und einen an der
Stirnseite 7 gebildeten Einschnitt 8. Eine Bodenfläche des
Einschnitts 8 wirkt als optische Bezugsfläche 9. Der
Einlaßabschnitt 1 hat einen Außendurchmesser D und die
Öffnung 5 einen Durchmesser d.
Die Tiefe c des Einschnitts 8 liegt im Bereich von 0,005
bis 0,050 nm. Ferner genügt die Breite b des Einschnitts 8
folgender Beziehung:
Gemäß dieser Anordnung kann eine spiegelartige Stirnfläche
der optischen Faser 10, d. h. die optische Bezugsfläche 9
von der Stirnseite 7 der optischen Verbinderhülse einen
Abstand von 0,005 bis 0,050 nm nach innen aufweisen.
Als Alternative kann gemäß Fig. 4 ein paar Vorsprünge 8a
in Längsrichtung des Einschnitts 8 ausgebildet sein.
Bei dieser Ausführungsform ist der rechteckige Einschnitt
8 an der Stirnseite 7 der Verbinderhülse ausgebildet und
ein Anfangsriß mit einer gewünschten Tiefe wird an einer
Stelle an der Seitenfläche der optischen Faser 10
gebildet, indem das Ende einer (nicht dargestellten)
Schneidklinge an der optischen Faser 10 parallel zur
Längsrichtung des Einschnitts 8 hin und herbewegt wird, um
die optische Faser 10 zu durchschneiden. Wird der Einriß
längs der Außenumfangsfläche der optischen Faser 10 durch
Drehen des Endes der Schneidklinge um den Außenumfang der
optischen Faser 10 gebildet, formt die Schneidklinge eine
kreisförmige Ausnehmung 8′ (Fig. 9) koaxial zur Öffnung 5,
die nicht nur den Durchmesser gleich der Breite b
aufweist, vielmehr genügt die Tiefe c des Einschnitts 8
obiger Beziehung (1) anstelle des Einschnitts 8.
Einer optischen Verbindungshülse, die gemäß den Fig. 2 und
4 mit einem rechteckförmigen Einschnitt 8 ausgebildet ist,
wird, wenn die optische Faser 10 abgeschnitten wird,
nachdem ihre Quetschverbindung mit der optischen
Faserhülse hergestellt wurde, eine Einrichtung für den
praktischen Einsatz benötigt, in welcher durch Montage der
Verbinderhülse an einer Schneidvorrichtung für die
optische Faser die Verschieberichtung des Endes der
Schneidklinge automatisch derart eingestellt wird, daß sie
genau mit der Längsrichtung des Schlitzes 8 zusammenfällt,
der an der Stirnseite 7 der Verbinderhülse gebildet wird.
Hierzu ist es notwendig und wirksam, daß eine
Positioniereinrichtung, die beispielsweise durch
abgenommene Bereiche 2a (Fig. 2), durch Nuten, Löcher,
Vorsprünge, etc. gebildet wird, die in einer spezifischen
Richtung relativ zur Längsrichtung des Einschnitts 8
ausgerichtet sind, an einem Abschnitt des Außenumfangs
des Flansches 2 oder der Seitenfläche der Verbinderhülse
vorgesehen ist, und diese Bereiche sollten nicht nur die
Einführgenauigkeit der Verbinderhülse nicht
beeinträchtigen, sondern auch nicht die Quetscheinrichtung
und eine mühelose Anordnung der Positioniereinrichtung
gestatten.
Ein konkretes Beispiel der optischen Verbinderhülse nach
Fig. 1 wird anschließend beschrieben. Der Durchmesser d
der Öffnung 5 ist 0,23 mm. Der Außendurchmesser D des
Einsetzabschnitts 1 ist 2.499 mm. Die Tiefe c des
Einschnitts 8 ist 0,03 mm, während die Breite b des
Einschnitts 8 0,7 mm ist. Anstelle eines Paars
abgenommener Bereiche 2a der Fig. 2 ist ein einzelner
(nicht dargestellter) zylindrischer Vorsprung von 0,68 mm
Höhe am Außenumfang des Flansches 2 vorgesehen, der sich
rechtwinklig zur Längsrichtung des Einschnitts 8
erstreckt. Es wurden 20 Ausführungsbeispiele A dieser
optischen Verbinderhülse hergestellt, bei denen der
Verbinderhülsenkörper aus Messing besteht und mit Nickel
plattiert ist und die Druckhülse 6 aus einer
Kupferlegierung besteht. Zum Vergleich wurden 20 Proben B
einer weiteren optischen Verbinderhülse unter den gleichen
Bedingungen wie die Proben A gefertigt, außer daß die
Tiefe c des Einschnitts 8 gleich null ist.
Nachdem ein Gummischuh, eine Feder, eine Verbindungsmutter
und ein Abschnitt an anderen optischen
Verbinderbauelementen jeweils in jedes der
gegenüberliegenden Enden von jeweils 20
Einzelfaseranschlußleitungen eingeführt wurde,
beispielsweise "H-PCF"-Anschlußleitungen (eine im Handel
verwendete Bezeichnung vom Hersteller Sumitomo Electric
Industries, Ltd. aus Japan) mit 2,2 mm Durchmesser für
eine optische Faser von 1 m Länge, in der ein Quarzkern
einen Durchmesser von 200 µm aufweist und ein harter
Kunststoffüberzug einen harten Durchmesser von 230 µm,
werden die Proben A (B) an den gegenüberliegenden Enden
der 10 Einzelfaser-Anschlußleitungen durch Quetschen und
Abtrennen befestigt. Anschließend wird jede der Proben A
(B) mit den Komponenten zusammengebaut, die vorab in jedes
der gegenüberliegenden Enden einer jeden Einzelfaser-
Anschlußleitung eingeführt wurden und eine Einstellung der
Anordnung wird derart vorgenommen, daß eine
Federbeanspruchung von etwa 1 bar zum Zeitpunkt des
Einführens von jeder der Proben A (B) erhalten wird.
Anschließend wird der Zusammenbau des optischen Verbinders
durchgeführt und somit werden 20 Anschlußleitungen
erhalten, die die optischen Verbinder austauschbarer
Bauart aufweisen.
In den Proben A und B wird eine Position der Spiegelfläche
der optischen Faser von der Stirnseite 7 der
Verbinderhülse gemessen, indem eine Richtung, die von der
Stirnseite 7 weg nach außen verläuft, als plus (+)-
Richtung eingestellt wird und es werden -47 bis -19 µm
in den Proben A und -11 bis +12 µm in den Proben B
erhalten.
Diese Proben A und B werden in einen Kältestoß-Prüftank
eingebracht und werden 100 Zyklen von Kältestößen von
-40°C während 30 Minuten und Wärmestößen von 70°C während
30 Minuten ausgesetzt. Ferner werden die Proben A und B
bei einer hohen Temperatur von 70°C und einer hohen
relativen Feuchte von 95% in einem konstanten
Temperaturbad während 100 Stunden belassen. Anschließend
werden die Proben A und B in einem konstanten
Temperaturbad während 48 Stunden bei einer Temperatur von
25°C und einer relativen Feuchte von 50% belassen. Darauf
werden die Proben A und B aus dem konstanten Temperaturbad
entnommen und die optische Kopplungsleistung Pf1 bis Pf20
der Proben A und B wird gemessen, wenn jede der Proben A
und B in eine Leuchtdioden-Lichtquelle eingesetzt wird,
die mit einem Behälter der Bauart "ST" versehen ist (eine
im Handel verwendete Bezeichnung vom Hersteller American
Telephone and Telegraph Co., USA) und die eine Wellenlänge
von 0,85 µm hat.
Anschließend werden die Proben A (B) 20mal wiederholt
miteinander gekoppelt und voneinander gelöst mit Hilfe
eines Adapters zur Verbindungsherstellung. Anschließend
wird unter Verwendung der vorstehend aufgeführten
Lichtquelle die optische Kopplungsleistung Pf′1 bis Pf′20
der Proben A und B bei einer Temperatur von 25°C gemessen.
Dabei wird ein Unterschied Delta Pf zwischen Pf und Pf′
d. h. Delta Pf = Pf - Pf′ wie folgt erhalten:
(Proben A):
Delta Pf1 bis Delta Pf10 = Pfk - Pf′K(K01-10)
= ± 0,1 dB
Delta Pf1 bis Delta Pf10 = Pfk - Pf′K(K01-10)
= ± 0,1 dB
(Proben B):
Delta Pf11 bis Delta Pf20 = Pfk-Pf′K(K11-20)
= +0,2 bis +0,1 dB
Delta Pf11 bis Delta Pf20 = Pfk-Pf′K(K11-20)
= +0,2 bis +0,1 dB
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Änderung der
optischen Kopplungsleistung der Proben A gemäß der
Erfindung als Folge der wiederholten Kopplungs- und
Entkopplungsprüfung merklich kleiner als jede der Proben B
ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, ist, da
der Einschnitt an der Stirnseite der erfindungsgemäßen
optischen Verbinderhülse ausgebildet ist, die optische
Bezugsfläche an der Stirnseite der Verbinderhülse nach
einwärts zurückgezogen. Daher werden die einander
gegenüberliegenden erfindungsgemäßen optischen
Verbinderhülsen miteinander gemäß Fig. 5 gekoppelt und
halten somit keine Beschädigung der optischen
Bezugsflächen aufrecht. Infolgedessen ist eine
Verschlechterung der optischen Eigenschaften der optischen
Verbinderhülse als Folge der Kopplung und Entkopplung und
lang dauernden thermischen Beanspruchungen ziemlich klein
und somit kann ein optischer Verbinder hoher
Zuverlässigkeit erhalten werden.
Obgleich die Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf
die anliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde,
ist anzumerken, daß Änderungen und Modifizierungen für den
Fachmann offensichtlich sind und diese werden im Rahmen
der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mit umfaßt.
Claims (2)
1. Optische Verbinderhülse zur Positionierung und
Befestigung einer optischen Faser (10) in solcher
Weise, daß die optische Faser (10) mit einer zusammen
passenden optischen Faser (10) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbinderhülse für die optische Faser mit einem eine Stirnseite (7) aufweisenden Einsetzabschnitt (1) ausgestattet ist;
der Einsatzabschnitt (1) einen Außendurchmesser (D) hat und mit einer Öffnung (5) zur Positionierung der optischen Faser (10) ausgebildet ist;
die Öffnung (5) einen Durchmesser (d) hat;
und ein Einschnitt (8) eine Tiefe (c) von 0,005 bis 0,050 mm und eine Breite (b) hat und an der Stirnseite (7) derart ausgebildet ist, daß folgende Beziehung erfüllt ist:
die Verbinderhülse für die optische Faser mit einem eine Stirnseite (7) aufweisenden Einsetzabschnitt (1) ausgestattet ist;
der Einsatzabschnitt (1) einen Außendurchmesser (D) hat und mit einer Öffnung (5) zur Positionierung der optischen Faser (10) ausgebildet ist;
die Öffnung (5) einen Durchmesser (d) hat;
und ein Einschnitt (8) eine Tiefe (c) von 0,005 bis 0,050 mm und eine Breite (b) hat und an der Stirnseite (7) derart ausgebildet ist, daß folgende Beziehung erfüllt ist:
2. Optische Verbinderhülse zur Positionierung und
Befestigung einer optischen Faser (10) in solcher
Weise, daß die optische Faser (10) mit einer
zusammenpassenden optischen Faser (10) verbunden wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbinderhülse für die optische Faser mit einem eine Stirnseite (7) aufweisenden Einsetzabschnitt (1) ausgestattet ist;
der Einsetzabschnitt (1) einen Außendurchmesser (D) hat und mit einer Öffnung (5) zur Positionierung der optischen Faser (10) ausgebildet ist;
die Bohrung (5) einen Durchmesser (d) hat; und
eine kreisförmige Ausnehmung (8′) mit einer Tiefe (c) von 0,005 bis 0,050 mm und einem Durchmesser (b) an der Stirnseite (7) derart ausgebildet ist, daß folgende Beziehung erfüllt ist:
die Verbinderhülse für die optische Faser mit einem eine Stirnseite (7) aufweisenden Einsetzabschnitt (1) ausgestattet ist;
der Einsetzabschnitt (1) einen Außendurchmesser (D) hat und mit einer Öffnung (5) zur Positionierung der optischen Faser (10) ausgebildet ist;
die Bohrung (5) einen Durchmesser (d) hat; und
eine kreisförmige Ausnehmung (8′) mit einer Tiefe (c) von 0,005 bis 0,050 mm und einem Durchmesser (b) an der Stirnseite (7) derart ausgebildet ist, daß folgende Beziehung erfüllt ist:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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