DE4106630C2 - - Google Patents
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- F16L55/12—Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zeitweiligen
Absperren einer unter Druck stehenden Gasleitung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 88 05 902 U1
bekannt. Zum zeitweiligen Absperren der Versorgungsleitung
mit der bekannten Vorrichtung wird der in einem von der
Versorgungsleitung abzweigenden Rohrstück eingesetzte Verschlußstopfen
entfernt und der Abdichtpfropfen axial in die
Versorgungsleitung eingeführt. Dies erfolgt in mehreren
Schritten, wobei zunächst der Verschlußstopfen mit der
Stange verbunden, die Schleuse mittels eines Adapters an
die Abzweigung der Versorgungsleitung angesetzt und nach
Öffnen des Absperrschiebers die Stange mit dem daran befestigten
Verschlußstopfen in ein mittels eines Deckels abgeschlossenes
Schleusenrohr auf der der Versorgungsleitung abgewandten
Seite des Absperrschiebers hineingezogen wird.
Nach dem Schließen des Absperrschiebers wird der Verschlußstopfen
mit der daran befestigten Stange durch die Absperrpfropfen
mit dem daran befestigten Rohr ersetzt, und nach
dem Schließen der durch das Schleusenrohr und den Deckel
gebildeten Schleusenkammer sowie Öffnen des Absperrschiebers
durch Verschieben des Rohrs wird der Absperrpfropfen
in die Versorgungsleitung eingesetzt.
Zum Ziehen des Absperrpfropfens und erneutem Einsetzen des
Verschlußstopfens werden die vorgenannten Schritte in entgegengesetzter
Richtung durchgeführt, nachdem die Arbeiten an
der Abzweigung der Versorgungsleitung durchgeführt wurden.
Dieses bekannte Gerät wird in einer axialen Verlängerung
der Versorgungsleitung im Bereich der Abzweigung des Hausanschlusses
angesetzt. Der in der Versorgungsleitung herrschende
Druck wirkt in axialer Richtung auf die Absperrpfropfen-Rohr-Verbindung
ein. Dieses bekannte Gerät ist
lediglich in begrenzten örtlichen Bereichen unter einschränkenden
Betriebsbedingungen einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige
Vorrichtung zu schaffen, die ein kontrolliertes Setzen und
Ziehen eines Sperrkolbens auch bei Gasleitungen größeren
Durchmessers und in Gashochdruckleitungen unter Berücksichtigung
geringen Raumbedarfs und größerer Verunreinigungen
in der Umgebung der Montagestelle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Kolbenstange mit einem Betätigungskolben verbunden ist, der
in einem mit einem gesteuerten hydraulischen oder pneumatischen
Druckmittel beaufschlagten Arbeitszylinder angeordnet
ist, daß der Arbeitszylinder derart ausgestaltet ist, daß
das Druckmittel zum Setzen des Sperrkolbens auf die ein
Ausfahren des Sperrkolbens aus der Sperrkolbenkammer bewirkende
Seite des Betätigungskolbens und zum Ziehen des
Sperrkolbens auf beide Seiten des Betätigungskolbens derart
einwirkt, daß eine Zugkraft und/oder eine der durch den
Gasdruck auf den Sperrkolben einwirkenden Druckkraft entgegengerichtete
Bremskraft auf den Betätigungskolben ausgeübt
wird.
Da die Betätigungseinrichtung zum Setzen und Ziehen des
Sperrkolbens unmittelbar mit dem Sperrkolben und damit mit
der Sperrkolbenkammer verbunden ist, die an die Absperrschleuse
angeflanscht ist, entsteht eine integrale Einheit,
die sich durch einen geringen Platzbedarf auszeichnet und
ungefährdet gegenüber Verunreinigungen an der Montagestelle
ist. Das Setzen und Ziehen des Sperrkolbens erfolgt unter
Einbeziehung eines geeigneten Druckmittels gesteuert, so
daß nicht nur eine geeignete Schubkraft, sondern auch eine
beliebige Kraftresultante zum Ziehen des Sperrkolbens
aufgebracht werden kann. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn - wie beim Erfindungsgegenstand - die Absperrvorrichtung
radial auf eine Versorgungseinleitung aufgesetzt
und der Sperrkolben senkrecht zur Längserstreckung
der Versorgungsleitung in diese eingebracht wird. Bei einer
derartigen Einbringung des Sperrkolbens in eine Versorgungsleitung
erfolgt wegen des einseitig auf den Sperrkolben
wirkenden Gasdrucks eine Deformation sowie Achsverschiebung
des Sperrkolbens, die nur durch Aufbringung einer geeigneten
Zugkraft beim Entfernen des Sperrkolbens aus der Versorgungsleitung
überwunden werden kann.
Mit besonderem Vorteil schafft die erfindungsgemäße Vorrichtung
die Voraussetzung dafür, daß das Druckmittel aus dem
in der Gasleitung unter Druck stehende Gas besteht, so daß
auf jedes Fremd-Druckmittel verzichtet werden kann und der
am Montageort herrschende Gasdruck ausgenutzt wird, um den
Sperrkolben zu setzen bzw. zu ziehen.
Ein vorteilhafter Aufbau der Vorrichtung wird dadurch
erzielt, daß der Arbeitszylinder durch einen beidseitig mit
der Kolbenstange verbundenen Kolben in mindestens zwei
Zylinderkammern unterteilt ist, der zum Setzen oder Ziehen
des Sperrkolbens pneumatisch oder hydraulisch mit einer das
Druckmittel aufweisenden Druckmittelleitung und/oder einer
unter Umgebungsdruck stehenden Entlüftungsleitung verbindbar
ist. Mit besonderem Vorteil ist dabei die Druckmittelleitung
mit der Sperrkolbenkammer verbunden. Dadurch ist
der Druck in der Sperrkolbenkammer der gleiche wie in der
Gasleitung.
Eine einfache Steuerung der Vorrichtung wird dadurch erzielt,
daß die Zylinderkammer des Arbeitszylinders über
Schieber oder Hähne mit einem 4-Wege-Steuerschieber oder
-hahn verbunden sind, der die Zylinderkammern wahlweise mit
der Druckmittelleitung oder der Entlüftungsleitung verbindet.
Um den Sperrkolben in seiner eingesetzten Stellung halten
und spannen zu können, sind an dem, dem Sperrkolben gegenüberliegenden
Ende der Kolbenstange des Arbeitszylinders
ein Spannflansch und am zugeordneten Ende des Zylinderrohrs
Spannschrauben angeordnet. Mit besonderem Vorteil ist der
Sperrkolben an der Kolbenstange zwischen einem Druckflansch
und einer Scheibe angeordnet. Durch diesen Aufbau werden in
einfachster Weise die Kräfte von der Kolbenstange auf den
Sperrkolben übertragen.
Es ist vorteilhaft, daß an zwei einander gegenüberliegenden
Umfangsabschnitten der Mantelfläche des zylindrischen Sperrkolbens,
die von sich schneidenden Durchmessern begrenzt
sind, metallische Zylindermantelabschnitte formschlüssig
anliegen, die mittels paralleler Zuganker gegeneinander
verspannt sind. Dies ermöglicht, den Sperrkolben derart
einzuführen, daß die zum Absperren erforderliche Deformation
des Sperrkolbens nicht in Richtung der Rohrachse erfolgt,
da eine Deformation in dieser Richtung bei entsprechender
Ausrichtung durch die formschlüssigen metallischen
Zylindermantelabschnitte verhindert wird. Eine Deformation
zum Anpressen des Sperrkolbens findet dabei nur noch in
radialer Richtung statt, so daß eine bessere Abdichtungswirkung
erzielt werden kann. Da beim Setzen der Sperrkolben
von oben mit Druck beaufschlagt wird, ist am Umfangsrand
des Sperrkolbens mit Vorteil ein Druckring angeordnet, so
daß der Setzwiderstand verringert wird, da an der den
Setzdruck aufnehmenden Oberfläche des Sperrkolbens keine
Deformationen in radialer Richtung erfolgen.
Um nach dem Ziehen des Sperrkolbens die Arbeiten mit einer
einfachen Verschlußarbeit abschließen zu können, ist die
Sperrkolbenkammer mit einer absperrbaren radialen Abzweigung
der Gasleitung verbunden, wobei die radiale Abzweigung
den Arbeitsschieber aufweist, der an einem auf dem Gasrohr
sitzenden Flanschstück angeschlossen ist, welches einen
Verschließflansch mit einer Regelnut aufweist, in die ein
Verschlußpfropfen axial einschiebbar und mit dieser durch
Verdrehung formschlüssig bajonettartig verriegelbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der
folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des an
einer Gasleitung montierten Kolbensetz
gerätes,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des
Kolbensetzgerätes,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Sperrkol
bens,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Sperrkolbens
genommen längs der Linie A-B der Fig.
3,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines verschlossenen
Verschließflansches mit eingesetztem
Verschließstopfen,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den in
Fig. 5 dargestellten Verschließflansch
und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 5
gezeigten Verschließstopfen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Gasleitung 1 darge
stellt. In dieser Gasleitung 1 soll eine Arbeit durchge
führt werden, die eine Absperrung der Gasströmung vor
der Arbeitsstelle erforderlich macht. Zu diesem Zweck
wird an die Gasleitung an der Stelle, an der diese
unterbrochen werden soll, ein Flanschstück 2 ange
schweißt, an das ein Arbeitsschieber 3 angeflanscht
wird. Nach dieser Arbeit wird an dieser Stelle in der
Gasleitung 1 ein Loch gebohrt und nach dem Bohren dieses
Loches das herausgeschnittene Rohrstück herausge
nommen und der Absperrschieber 3 abgesperrt. Danach
wird das im Schnitt in Fig. 2 dargestellte Gerät an den
Arbeitsschieber 3 angeflanscht.
Wie Fig. 2 zeigt, weist dieses Gerät eine Sperrkolben
kammer 4 auf. In dieser Sperrkolbenkammer 4 sitzt mit
Spiel ein elastischer Sperrkolben 9.
Dieser elastische Sperrkolben 9 ist in den Fig. 3 und
4 im einzelnen dargestellt. Dieser Sperrkolben 9 hat
einen zylindrischen Körper aus einem elastischen Materi
al, insbesondere Gummi.
Dieser Sperrkolben 9 steht in Antriebsverbindung mit
einem Druckflansch 10 eines Arbeitszylinders 5. Der
Arbeitszylinder 5 und die Sperrkolbenkammer 4 sind
druckdicht miteinander verbunden.
Der Arbeitszylinder 5 weist ein Zylinderrohr 8 auf und
in diesem Zylinderrohr 8 ist ein Kolben 6 mit beidseiti
gen Kolbenstangen 7 gleitend geführt. Ein Ende der
Kolbenstange 7 trägt den Druckflansch 10 und am anderen
Ende ist ein Spannflansch 13 vorgesehen, der nach dem
Setzen an den Spannschrauben 14 festgelegt werden muß,
d. h. gespannt wird.
Der Kolben 6 bildet innerhalb des Zylinderrohrs 8 zwei
Zylinderkammern 18 und 19, und diese Zylinderkammern 18
und 19 stehen über Kugelhähne 22 und 23 mit dem in Fig.
1 dargestellten Vierwege-Kugelhahn 24 in Verbindung. Wie
Fig. 1 zeigt, können wahlweise die Zylinderkammern 18
und 19 entweder mit der Entlüftungsleitung 26 oder mit
der Betriebsgasleitung 25, die in die Sperrkolbenkammer
4 führt, verbunden werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung des
Vierwege-Kugelhahns 24 erfolgt das Setzen, d. h. die
Kolbenstangen 7 werden aus der in Fig. 1 gestrichelt
dargestellten Stellung in die mit ausgezogenen Linien
dargestellte Stellung gebracht.
In dieser Stellung ist der Sperrkolben 9 gesetzt und der
Spannflansch 13 wird an den Spannmuttern 14 festge
schraubt.
Beim Setzen wird Betriebsgas, welches sich in der
Sperrkolbenkammer 4 befindet, über den Vierwege-Kugel
hahn 24 der oberen Zylinderkammer 18 zugeführt. Da die
untere Zylinderkammer 19 mit der Entlüftungsleitung 26
verbunden ist, kann das Setzen erfolgen.
Wenn gezogen werden soll, wird der Vierwege-Kugelhahn 24
um 90° gedreht, so daß die untere Kammer 19 nunmehr mit
dem unter Druck stehenden Gas aus der Sperrkolbenkammer
4 durch eine entsprechende Betätigung des Kugelhahns 23
beaufschlagt werden kann. Nach dem Anlüpfen kann durch
eine entsprechende regelbare Einstellung des Kugelhahns
22 eine derartige Bremskraft eingestellt werden, daß ein
Ziehen ohne Gefährdung des Personals durchgeführt werden
kann.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, sind am Umfang des
Sperrkolbens 9 metallische Zylinderabschnitte 12 form
schlüssig angelegt. Diese metallischen Zylindermantelab
schnitte 12 liegen an zwei gegenüberliegenden Umfangsab
schnitten der Mantelfläche des zylindrischen Sperrkol
bens 9 an. Die Umfangserstreckung dieser Mantelflächen
wird durch sich schneidende Durchmesser begrenzt. Diese
formschlüssig anliegenden Zylindermantelabschnitte 12 sind
mittels paralleler Distanzstücke 20 gegeneinander
abgestützt. Beim Einsetzen werden die metallischen
Zylindermantelabschnitte 12 derart ausgerichtet, daß sie
in der Rohrachse liegen. Wenn ein Preßdruck ausgeübt
wird, erfolgt in Achsrichtung des Rohres keine Deforma
tion, so daß die Hauptdeformation des Sperrkolbens 9
radial gegen die Wandung des Gasrohres erfolgt.
Am oberen Rand umgibt ein Druckring 21 den Sperrkolben
9, so daß an dieser Stelle vom Druckflansch 10 übertra
gene Druckkräfte nicht zu radialen Deformationen führen
können, die den Eintreibwiderstand erhöhen würden.
Wenn die Arbeiten beendet sind und der Sperrkolben
herausgezogen ist, wird in den Flansch des Flanschstücks
2 der in Fig. 5 und 7 dargestellte Verschlußstopfen
17 eingeführt.
Der vorgesehene Absperrflansch 15 am Flanschstück 2
weist eine Nut 16 auf, in die der in Fig. 7 dargestell
te Verschlußstopfen axial eingeführt und durch Verdre
hung bajonettartig verriegelt wird.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum zeitweiligen Absperren einer unter Druck
stehenden Gasleitung durch Setzen und Ziehen eines elastischen
Sperrkolbens, der zum Setzen aus einer mit der Gasleitung
über einen Schieber verbindbaren Sperrkolbenkammer in
die Gasleitung einfahrbar und aus dieser zum Ziehen wieder
ausfahrbar und mit einer Kolbenstange verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (7) mit einem Betätigungskolben (6)
verbunden ist, der in einem mit einem gesteuerten hydraulischen
oder pneumatischen Druckmittel beaufschlagten Arbeitszylinder
(5) angeordnet ist, daß der Arbeitszylinder (5)
derart ausgestattet ist, daß das Druckmittel zum Setzen des
Sperrkolbens (9) auf die ein Ausfahren des Sperrkolbens (9)
aus der Sperrkolbenkammer (4) bewirkende Seite des Betätigungskolbens
(6) und zum Ziehen des Sperrkolbens (9) auf
beide Seiten des Betätigungskolbens (6) derart einwirkt,
daß eine Zugkraft und/oder eine der durch den Gasdruck auf
den Sperrkolben (9) einwirkenden Druckkraft entgegengerichtete
Bremskraft auf den Betätigungskolben (6) ausgeübt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckmittel aus dem in der Gasleitung unter Druck
stehenden Gas besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (5) durch einen beidseitig mit der Kolbenstange
(7) verbundenen Kolben (6) in mindestens zwei Zylinderkammern
(18, 19) unterteilt ist, der zum Setzen oder
Ziehen des Sperrkolbens (9) pneumatisch oder hydraulisch
mit einer das Druckmittel aufweisenden Druckmittelleitung
(25) und/oder einer unter Umgebungsdruck stehenden Entlüftungsleitung
(26) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckmittelleitung (25) mit der Sperrkolbenkammer (4)
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderkammern (18, 19) des Arbeitszylinders
(5) über Schieber oder Hähne (22, 23) mit einem Vierwege-Steuerschieber
oder -hahn (24) verbunden sind, der die
Zylinderkammern (18, 19) wahlweise mit der Druckmittelleitung
(25) oder der Entlüftungsleitung (26) verbindet.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Sperrkolben (9) gegenüberliegenden
Ende der Kolbenstange (7) des Arbeitszylinders
(5) ein Spannflansch (13) und am zugeordneten Ende des
Zylinderrohrs (8) Spannschrauben (14) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkolben (9) an
der Kolbenstange (7) zwischen einem Druckflansch (10) und
einer Scheibe (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei einander gegenüberliegenden Umfangsabschnitten der
Mantelfläche des zylindrischen Sperrkolbens (9), die von
sich schneidenden Durchmessern begrenzt sind, metallische
Zylindermantelabschnitte (12) formschlüssig anliegen, die
mittels paralleler Zuganker (20) gegeneinander verspannt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfangsrand des Sperrkolbens (9) ein Druckring
(21) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkolbenkammer
mit einer absperrbaren radialen Abzweigung (2, 3) der Gasleitung
(1) verbunden ist und daß die radiale Abzweigung
(2, 3) den Arbeitsschieber (3) aufweist, der an einem auf
dem Gasrohr (1) sitzenden Flanschstück (2) angeschlossen
ist, welches einen Verschließflansch (15) mit einer Riegelnut
(16) aufweist, in die ein Verschlußstopfen (17) axial
einschiebbar und mit dieser durch Verdrehung formschlüssig
bajonettartig verriegelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106630A DE4106630A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Verfahren und vorrichtung zum setzen eines sperrkolbens in eine gas-, insbesondere gashochdruckleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106630A DE4106630A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Verfahren und vorrichtung zum setzen eines sperrkolbens in eine gas-, insbesondere gashochdruckleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106630A1 DE4106630A1 (de) | 1992-09-03 |
DE4106630C2 true DE4106630C2 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6426285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4106630A Granted DE4106630A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Verfahren und vorrichtung zum setzen eines sperrkolbens in eine gas-, insbesondere gashochdruckleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106630A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115676A1 (de) * | 2001-03-29 | 2002-10-17 | Ruhrgas Ag | Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Einbau eines Gasströmungswächters in eine Hausanschlußleitung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20110436A1 (it) * | 2011-05-16 | 2012-11-17 | Nardiello S R L | Dispositivo di otturazione di una tubazione |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8805902U1 (de) * | 1988-05-04 | 1988-07-14 | Jeschke, Immanuel, 3203 Sarstedt | Gerät zum zeitweisen Absperren einer unter Druck stehenden Versorgungsleitung |
-
1991
- 1991-02-27 DE DE4106630A patent/DE4106630A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115676A1 (de) * | 2001-03-29 | 2002-10-17 | Ruhrgas Ag | Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Einbau eines Gasströmungswächters in eine Hausanschlußleitung |
DE10115676B4 (de) * | 2001-03-29 | 2010-06-17 | E.On Ruhrgas Ag | Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Einbau eines Gasströmungswächters in eine Hausanschlußleitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4106630A1 (de) | 1992-09-03 |
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