DE4105479A1 - Wetterschirmanordnung unter verwendung eines faltschirmkoerpers - Google Patents

Wetterschirmanordnung unter verwendung eines faltschirmkoerpers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wetterschirmanordnung unter Verwen­ dung eines Faltschirmkörpers, welcher in seinem Scheitelbereich durch eine den Faltschirmkörper überkragende Trägerkonstruktion hängend getragen ist.
Eine solche Wetterschirmanordnung ist bekannt. Sie umfaßt einen einzigen Kragarm, der vom Mast ausgehend im wesentlichen radial verläuft und an seinem freien Ende den Faltschirmkörper trägt.
Wenn von Wetterschirmanordnung gesprochen wird, so ist dabei an Schirme zum Schutz gegen Sonne und Regen gedacht, wie sie ins­ besondere in Gaststätten und Versammlungsstätten in großem Umfang eingesetzt werden.
Die Anordnung hängender Faltschirmkörper hat den Vorteil, daß der Zentralbereich des Faltschirmkörpers von einem Ständer frei ist, so daß im Bereich unterhalb des aufgespannten Faltschirmkörpers eine beliebige Anordnung von Tischen, Sitzgelegenheiten und Personen möglich ist.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiterbildung anzugeben, bei welcher noch größere Flächen gegen Wetter geschützt werden können und die Behinderung durch schirmkörper­ tragende Masten auf ein Minimum reduziert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an einem Hauptmast eine Mehrzahl von im wesentlichen radial abstehenden Kragarmen angebracht sind, deren jeder an seinem mastfernen Ende zur Aufnahme eines Faltschirmkörpers ausgebildet ist.
Die Kragarme können dabei von dem Hauptmast aus ansteigend an­ geordnet sein, so daß die mastseitigen Enden der Kragarme für das Bedienungspersonal zugänglich sind, sei es zum Anbringen der Kragarme an dem Hauptmast, sei es zur Bedienung von an den Kragarmen befestigten Teilen einer Faltmechanik.
Bevorzugt werden die Kragarme in annähernd gleichen Winkelab­ ständen um die Achse des Hauptmastes angeordnet. Dabei sind die verschiedensten geometrischen Konfigurationen möglich, etwa dergestalt, daß zwei Kragarme in einem Winkelabstand von ca. 180° um die Achse des Hauptmastes beabstandet sind, oder derge­ stalt, daß drei Kragarme in Winkelabständen von jeweils ca. 120° um die Achse des Hauptmastes verteilt angeordnet sind, oder dergestalt, daß vier Kragarme in Winkelabständen von jeweils ca. 90° um die Achse des Hauptmastes angeordnet sind.
Wenn die Faltschirmkörper im aufgespannten Zustand jeweils annähernd den Umriß eines gleichseitigen regelmäßigen Polygons besitzen, so kann man jeweils eine Polygonseite eines Faltschirm­ körpers parallel zu einer Polygonseite eines benachbarten Falt­ schirmkörpers und in engem gegenseitigem Abstand aneinander anordnen, so daß eine im wesentlichen geschlossene überdachte Fläche geschaffen wird.
Beispielsweise ist es denkbar, daß im Falle einer Anordnung von drei Kragarmen in Winkelabständen von jeweils ca. 120° um die Achse des Hauptmastes die aufgespannten Faltschirmkörper einen sechseckigen Umriß besitzen, wobei jeder Faltschirmkörper mit jeweils einer Polygonseite annähernd parallel zu jeweils einer Polygonseite von zwei benachbarten Faltschirmkörpern angeordnet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß im Falle von vier in Winkelabständen von jeweils annähernd 90° voneinander ange­ ordneten Kragarmen die Faltschirmkörper einen achteckigen Umriß besitzen, wobei jeder Faltschirmkörper im aufgespannten Zustand mit jeweils einer Polygonseite jeweils einer Polygonseite von zwei benachbarten Faltschirmkörpern parallel liegt und wobei die dem Hauptmast nächsten Polygonseiten der vier Faltschirmkörper miteinander ein zentrales Quadrat um den Hauptmast begrenzen. In beiden Fällen erhält man eine im wesentlichen gegen Wetterein­ wirkung abgeschirmte große zusammenhängende Fläche, die jeweils nur durch einen einzigen Hauptmast gestört ist.
Die Kragarme können an dem Zentralmast lösbar befestigt sein. Dies erleichtert nicht nur den Aufbau und Abbau der Schirman­ ordnung, sondern ermöglicht auch eine Anpassung an gegebene Raumverhältnisse. Es ist auch denkbar, daß die Befestigungs­ stellen um die Achse des Hauptmastes winkelmäßig einstellbar sind, um verschiedene Abstände beispielsweise von einzelnen Sitzgruppen um den Hauptmast willkürlich festlegen zu können.
Die Befestigung läßt sich auf einfache Weise dadurch bewerk­ stelligen, daß die Kragarme zu dem Hauptmast parallele Befesti­ gungsschenkel besitzen, welche in je eine Aufnahme, insbesondere Steckaufnahme, des Hauptmastes einsetzbar sind. Dabei können die Kragarme selbst von dem mastseitigen Ende aus ansteigen, etwa tangential zu der Wölbung des jeweiligen aufgefalteten Schirm­ körpers, so daß das mastseitige Ende bei gegebener Schirmhöhe tiefer liegt und für das Bedienungspersonal zugänglich ist.
In einem Kragarm oder an einem Kragarm kann jeweils eine Schirm­ faltmechanik für den jeweils zugeordneten Schirmkörper unterge­ bracht sein und zwar vorzugsweise so, daß der Kragarm mit der gesamten Schirmfaltmechanik von dem Hauptmast abnehmbar ist. Dies bedeutet, daß die Gesamtanordnung ohne Rücksicht auf die Schirm­ faltmechanik variiert werden kann. Es soll aber nicht ausge­ schlossen sein, daß eine zentrale Betätigungsstelle für eine Mehrzahl von Schirmanordnungen in oder an dem Hauptmast unterge­ bracht wird. Bevorzugt sieht man vor, daß die Schirmfaltmechanik ein an dem Kragarm nahe dem Hauptmast gelegenes Betätigungsorgan und ein innerhalb des Kragarms verlaufendes Auffaltseil oder dergl. aufweist. Dabei ist insbesondere an hohle Kragarme ge­ dacht, die beispielsweise von Aluminiumprofilen gebildet sein können und in deren Innerem jeweils ein Auffaltseil verlaufen kann. Der Hauptmast selbst kann entweder stationär im Boden gelagert sein oder auf einer Tragplatte oder in einer bodenver­ senkten Steckhülse.
Vorzugsweise sind die Kragarme an ihren mastfernen Enden in Vertikale nach unten abgewinkelt und weisen an den unteren Enden ihrer abgewinkelten Teile Befestigungsmittel für die Aufnahme, insbesondere lösbare Aufnahme des jeweiligen Faltschirmkörpers auf; in diesem Fall läßt sich jeweils bei Saisonanfang und bei Saisonende die Schirmanordnung leicht zerlegen.
Die Erfindung betrifft weiter einen hängend getragenen Falt­ schirmkörper, insbesondere zur Verwendung an einer der vorbe­ schriebenen Schirmanordnungen. Ein solcher Faltschirmkörper umfaßt eine Speichennabe, in dieser Speichennabe gelagerte, eine Bespannung tragende Speichen, mit den Speichen gelenkig verbun­ dene Streben und eine mit den Streben gelenkig verbundene Strebennabe. Um einen solchen Faltschirmkörper im aufgespannten Zustand so zu stabilisieren, wie dies von einem herkömmlichen Sonnenschirm mit Zentralrohr her bekannt ist, wird vorgeschlagen, daß an einer der Naben, insbesondere der Speichennabe, ein Stabi­ lisierungsrohr angebracht ist, welches zur jeweiligen anderen Nabe hinweist und mit dieser im aufgespannten Zustand in Eingriff steht, beim Zusammenfalten jedoch von dieser abhebt.
Damit ist der Faltschirm im aufgespannten Zustand äußerst stabil, ohne daß eine Störung der Begehfläche unterhalb des aufgespannten Faltschirmkörpers durch ein abwärts stehendes Gleitrohr in Kauf genommen werden muß. Die Faltmechanik kann grundsätzlich beliebig angeordnet sein, auch außerhalb des Stabilisierungsrohrs. Bevor­ zugt ist jedoch durch die Speichennabe und das Stabilisierungs­ rohr ein mit der Strebennabe verbundenes Auffaltseil geführt, das im Falle der Aufhängung des jeweiligen Faltschirmkörpers an einem Kragarm an diesem entlang weitergeführt sein kann zu einer für das Bedienungspersonal leicht zuganglichen Stelle, beispielsweise im Bereich des Hauptmastes.
Um den Übergang vom zusammengefalteten zum aufgespannten Schirm trotz der Entkoppelung der jeweils einen Nabe vom Stabilisie­ rungsrohr im zusammengefalteten Zustand zu sichern, wird empfohlen, daß das Auffaltseil zentrisch mit einem Zentrierdorn verbunden ist, welcher an der Strebennabe angebracht ist, beim aufgespannten Faltschirmkörper in dem Stabilisierungsrohr Platz findet und beim Zusammenfalten des Faltschirmkörpers gegebenen­ falls aus dem Stabilisierungsrohr austritt. Dabei ist es vor­ teilhaft, wenn der Zentrierdorn im zusammengefalteten Zustand aus dem Stabilisierungsrohr ausgetreten ist, weil man dann besseren Zugang zu der Verbindungsstelle zwischen der Strebennabe und dem Zentrierdorn findet und diese Verbindung beim Aufbauen des Schirms herstellen und beim Abbauen des Schirms lösen kann. Um ohne menschlichen Eingriff das Eintreten des Zentrierdorns in das Stabilisierungsrohr beim Aufspannen des Schirmkörpers zu gewähr­ leisten, wird empfohlen, daß der Zentrierdorn an seinem oberen Ende und/oder das Stabilisierungsrohr an seinem unteren Ende mit Einweisungsflächen ausgeführt sind.
Um die Zerlegung der Schirmanordnung am Saisonende und den Auf­ bau am Saisonanfang weiter zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß die Speichennabe von einem zugehörigen Kragarm abkuppelbar ist, daß das Auffaltseil von der Strebennabe abkuppelbar ist und daß die Speichennabe über das freigewordene Ende des Auffaltseils abziehbar ist. Besonders einfach wird dabei die Handhabung, wenn der mit dem Auffaltseil verbundene Zentrierdorn von der Streben­ nabe abkuppelbar ist und die Speichennabe über den Zentrierdorn abziehbar ist. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn der Zentrierdorn mit der Strebennabe durch einen von unten in die Strebennabe eingeführten Befestigungsbolzen oder dergl. an der Strebennabe befestigbar ist. Dabei kann der Zusammenbau von Strebennabe und Zentrierdorn noch weiter dadurch vereinfacht werden, daß an dem Zentrierdorn und/oder dem Befestigungsbolzen und/oder der Strebennabe Eingriffssuchflächen angebracht sind.
Die Erfindung betrifft weiter eine Nabenkonstruktion für die Hauptnabe und/oder die Strebenführungsnabe eines Faltschirms, insbesondere eines Faltschirms wie vorstehend beschrieben. Eine solche Nabenkonstruktion umfaßt einen Nabenkörper mit Radialnuten zur Aufnahme von Stabenden der zugehörigen Speichen bzw. Streben und einen an zwischen den Radialnuten gelegenen Zwischensektoren des Nabenkörpers gelagerten Lagerring, welcher die Radialnuten überquert und im Bereich der Radialnuten jeweils eine Lagerachse für das jeweilige Stabende bildet.
Bei einer bekannten Nabenkonstruktion dieser Art wird der Naben­ körper an seinem Außenumfang von einem Drahtring umfaßt, welcher sichtbar in nach radial außen offenen Ringnutsektoren der Zwi­ schensektoren aufgenommen ist. Diese Lösung befriedigt weder vom Stabilitätsgesichtspunkt noch vom optischen Gesichtspunkt her. Eine Verbesserung unter beiden Gesichtspunkten besteht darin, daß der Lagerring in nach radial außen abgeschlossene Ausnehmungen der Zwischensektoren eingesetzt ist, welche von einer zur Naben­ achse senkrechten Stirnfläche des Nabenkörpers her in die Zwischensektoren eingelassen sind.
Bei einer solchen Lösung ist der Lagerring unsichtbar und gegen Beschädigung gesichert. Die Position des Lagerrings kann dabei dadurch fixiert werden, daß die Ausnehmungen der Zwischensektoren in dem Nabenkörper nach radial einwärts hinterschnitten sind und der Lagerring in den hinterschnittenen Bereichen der Ausnehmungen aufnehmbar ist. Die Hinterschneidungen können dabei stufenförmig ausgebildet sein oder durch zur Nabenachse geneigte Schrägflächen der Zwischensektoren gebildet sein.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung ergibt sich dann, wenn der Lagerring von einem gespannten Drahtseil gebildet ist. Ein solches Drahtseil läuft im Bereich der jeweiligen Hut geradlinig, so daß es für die Anlenkung der Stabenden geeigneter ist als ein voll rund gestalteter Drahtring. Die Gelenkbohrungen in den Stabenden können dann nämlich geradlinig und dem Querschnitt des Drahtseils genau angepaßt sein, so daß ein Wackeln der Stabenden in den Stabnuten vermieden ist.
Das Drahtseil kann eine offene Schlinge bilden, deren Enden etwa innerhalb eines Stabendes drehbar gelagert sind oder auch innerhalb eines Zwischensektors festgelegt sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das die Drahtseilenden auf­ nehmende Stabende hohl ausgebildet ist mit an den das Stabende führenden Nutbegrenzungsflächen anliegenden Seitenwänden. Dabei können die beiden Drahtenden durch Öffnungen dieser Seitenwände nach innerhalb des Stabendes eingeführt und dort in Seilklemmen fixiert sein, welche an den Seitenwänden innerhalb des hohlen Stabendes drehbar anliegen. Das Fixieren der Drahtseilenden läßt sich leicht dadurch bewerkstelligen, daß man zunächst nur ein Drahtseilende fixiert und das andere Drahtseilende - während es noch mit einem längeren Drahtseilvorrat zusammenhängt - spannt. Im gespannten Zustand kann dann die zweite Seilklemme fixiert werden.
Um gegebenenfalls Reparaturen an einer Strebe oder an einer Speiche durchführen zu können, wird empfohlen, daß mindestens eine der Seilklemmen lösbar auf dem zugehörigen Seilende be­ festigt ist, beispielsweise durch eine Madenschraube.
Um für das Montieren und/oder das Demontieren des Drahtseils einen einfachen Zugang zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß das hohle Stabende in einer zu den Seitenwänden senkrechten Querwand eine Ausnehmung besitzt, welche Zugang zumindest zu einer lös­ baren Seilklemme gewährt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar:
Fig. 1 eine Schirmanordnung mit zwei Schirmkörpern an einem Hauptmast;
Fig. 2 die Befestigung eines Kragarms an einem Hauptmast gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 einen Hauptmast mit drei Schirmkörpern;
Fig. 5 einen Hauptmast mit vier Schirmkörpern;
Fig. 6 das freie Ende eines Kragarms mit einem daran ange­ brachten Schirmkörper unter Darstellung von Speichen­ nabe und Strebennabe im entfalteten Zustand des Schirmkörpers;
Fig. 7 die Strebennabe und die Streben bei zusammengelegtem Schirmkörper;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Strebennabe gemäß Fig. 6 und 7;
Fig. 8a die Strebennabe gemäß Fig. 8 als Einzelteil im achsenthaltenden Schnitt;
Fig. 8b einen Schnitt entsprechend Fig. 8 bei abgewandelter Formgebung der Strebennabe;
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8;
Fig. 10 das nabenseitige Ende einer Normalstrebe und
Fig. 11 das nabenseitige Ende einer die Drahtseilenden aufnehmenden Strebe.
In Fig. 1 ist ein Hauptmast mit 10 bezeichnet, der auf einer Konsolplatte 12 verankert ist. An dem Hauptmast 10 sind zwei Kragarme 14 befestigt und zwar in einer Versetzung von 180° um die Achse A des Hauptmastes. Jeder Kragarm 14 weist einen mastseitigen Endabschnitt 14a und einen mastfernen Endabschnitt 14b auf. Der mastseitige Endabschnitt 14a ist in einer mastsei­ tigen Fassung 16 aufgenommen und fixiert. Der mastferne Endab­ schnitt 14b ist in die Vertikale abgewinkelt und trägt an seinem unteren Ende einen Schirmkörper 18.
In Fig. 3 erkennt man, daß die beiden Schirmkörper 18 im aufge­ spannten Zustand polygonal sind, nämlich im Beispielsfall einen 6eckigen Umriß besitzen, wobei zwei Polygonseiten 20 einander eng benachbart und zueinander parallel sind, so daß ein 8 förmiger Flächenbereich überschirmt ist.
In Fig. 4 erkennt man drei Schirme 18 wiederum von jeweils 6eckigem Umriß, die an einem Hauptmast 10 befestigt sind, dabei liegt jeder Schirm 18 mit einer Polygonseite 20 parallel zu jeweils einer Polygonseite 20 der beiden anderen Schirmkörper. Die einander benachbarten Polygonseiten sind zueinander parallel und eng beabstandet, so daß ein im wesentlichen 3eckiger Flächenbereich überschirmt ist, der nur in seinem Zentralbereich durch den Hauptmast 10 gestört ist.
In Fig. 5 erkennt man an einem Hauptmast 10 insgesamt vier 8eckige Schirmkörper 118, die mit jeweils einer Polygonseite 120 jeweils einer Polygonseite 120 eines benachbarten Schirms in geringem parallelem Abstand gegenüberstehen. Die dem Hauptmast 10 nächstgelegene Polygonseiten 120′ spannen um den Hauptmast 10 herum ein Quadrat Q auf. Es ist ein im wesentlichen quadratischer Flächenbereich überschirmt, der nur durch den Hauptmast 10 ge­ stört ist.
In Fig. 2 erkennt man wieder den Hauptmast 10 und an diesem eine rohrförmige Kragarmfassung 16, beispielsweise gebildet von einem an dem Hauptmast 10 festgeschweißten quadratischen Rohr. Der Kragarm 14, der ebenfalls von einem quadratquerschnittigem Rohr gebildet sein kann, stößt mit seinem mastseitigen Abschnitt 14a gegen das obere Ende der Kragarmfassung 16. Ein in den Kragarm­ abschnitt 14a eingepreßtes oder eingeschweißtes Steckrohr 24 ist in die Kragarmfassung 16 eingesteckt und durch eine Madenschraube 26 gesichert. In dem Steckrohr 24 ist eine Seiltrommel 28 drehbar gelagert, von der das Faltseil 30 zu dem in Fig. 2 nicht darge­ stellten Schirmkörper des Kragarms 14 verläuft. Diese Seiltrommel 28 ist innerhalb des Steckrohrs 24 so gelagert, daß sie das Ein­ stecken des Steckrohrs in die Kragarmfassung 16 nicht behindert. Eine Öffnung 32 in der Kragarmfassung 16 gewährt Zutritt für einen Imbus-Schlüssel zu einer Imbus-Öffnung 34 der Seiltrommel 28 zum Zwecke des Drehens der Seiltrommel. In dem Steckrohr 24 ist ferner eine Umlenkrolle 36 für das Faltseil 30 drehbar ge­ lagert.
Man erkennt, daß der Kragarm 14 aus der Kragrohrfassung 16 ent­ nommen werden kann unter Mitnahme der gesamten Faltmechanik, von der in Fig. 2 nur die Seiltrommel 28 und das Faltseil 30 dar­ gestellt sind.
In Fig. 6 erkennt man wieder den mastfernen Kragarmabschnitt 14b, in dessen unterem Ende eine Speichennabe 38 aufgenommen und durch Madenschrauben 40 gesichert ist. Das Faltseil 30 ist über eine weitere Umlenkrolle 42 in den Kragarmabschnitt 14b zentral hereingeführt. An der Speichennabe 38 sind Speichen 44 um Lagerachsen 46 schwenkbar gelagert. Die Lagerachsen 46 sind tangential zur Achse B der Speichennabe 38. Das Faltseil 30 läuft durch eine Zentralbohrung 48 der Speichennabe 38 hindurch. Auf den Speichen 44 ist eine übliche Schirmmembran 50 aus Folien- oder Textilmaterial befestigt. Die Speichen 44 sind durch Streben 52 gestützt, die um Gelenkachsen 54 mit den Speichen 44 gelenkig verbunden sind. Die Gelenkachsen 54 sind wiederum tangential zur Achse B. Die unteren Enden der Streben 52 sind in Gelenkachsen 56 gelenkig mit einer Strebennabe 58 verbunden, die einen Nabenkör­ per 60 aufweist. Auch die Gelenkachsen 56 sind tangential zur Achse B angeordnet. Von der Speichennabe 38 ragt ein Stabilisie­ rungsrohr 62 nach unten, welches im aufgefalteten Zustand in einer Fassung 64 des Nabenkörpers 60 aufgenommen ist und gegen den Boden 66 dieser Fassung verspannt ist. An dem Nabenkörper 60 ist ein Zentrierdorn 68 durch einen Flügelbolzen 70 befestigt. Das Faltseil 30 ist in eine Zentralbohrung 72 des Zentrierdorns 68 eingeführt und in einer seitlichen Öffnung 74 des Zentrier­ dorns 68 verknotet. Das Auffalten des Schirmkörpers erfolgt durch Spannen des Faltseils 30, wobei der Nabenkörper 60 mit dem Fas­ sungsboden 66 zum Eingriff gelangt, nachdem die Membran 50 vorher ordnungsgemäß gespannt ist.
Wenn der Schirm zusammengefaltet werden soll, so wird das Falt­ seil 30 durch Abwickeln von der Seiltrommel 28 gelockert. Die Strebennabe 58 hebt dann unter dem Eigengewicht der Speichen 44 der Membran 50 und der Streben 52 nach unten von dem Stabilisie­ rungsrohr 62 ab und es stellt sich der Zustand gemäß Fig. 7 ein. Man erkennt, daß der Zentrierdorn 68 in Fig. 7 aus dem Stabili­ sierungsrohr ausgetreten ist.
In dem in Fig. 7 dargestellten Zustand kann der Schirmkörper von dem Kragarmende 14b abgenommen werden. Es ist hierzu nur not­ wendig, den Zentrierdorn 68 durch Lösen des Flügelbolzens 70 von dem Nabenkörper 60 zu entkuppeln und die Speichennabe 38 nach Lösen der Madenschrauben 40 nach unten abzuziehen. Dann kann die Speichennabe 38 mit der Bohrung 48 über den abwärts hängenden Abschnitt des Faltseils 30 und dem daranhängenden Zentrierdorn 68 abgezogen werden. Der Kragarm kann dann in Fig. 2 vom Hauptmast 10 gelöst werden, so daß der Schirmkörper 18 und der Kragarm 14 getrennt im Winterquartier verstaut werden können. Der Zusammen­ bau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Es ist zu beachten, daß der Zentrierdorn 68 mit einem Einweise­ konus 68a versehen ist, während das Stabilisierungsrohr mit einem Einweisekonus 62a versehen ist, so daß beim Entfalten des Schirm­ körpers 18 der Zentrierdorn 68 zwangsläufig in das Stabilsie­ rungsrohr 62 findet.
In Fig. 8 erkennt man den Nabenkörper 60 wieder und zwar in Verbindung mit den Streben 52. Man erkennt, daß die Streben 52 als Hohlstäbe, beispielsweise Leichtmetall-Profilrohre von qua­ dratischem oder rechteckigem Querschnitt, ausgebildet sind. Die Streben 52 greifen in Radialnuten 78 des Nabenkörpers 60 ein und sind mit Seitenwänden 52a an seitlichen Begrenzungsflächen 60a der Radialnuten 78 seitlich geführt. Die Lagerachsen 46 sind, wie insbesondere aus Fig. 9 zu ersehen, von einem Drahtseil 80 gebildet, welches um die Achse B des Nabenkörpers 60 annähernd kreisförmig verläuft und einander gegenüberliegende Lagerbohrun­ gen 52b der Seitenwände 52a durchsetzt. Das Drahtseil 80 besitzt zwei Enden, die beide innerhalb einer Strebe 52-1 liegen und dort durch Seilklemmen 82 fixiert sind. Von den Seilklemmen 82 ist zumindest die eine lösbar, während die andere auf das Drahtseil 80 unter Verformung aufgeklemmt sein kann. Das Drahtseil 80 ist gespannt; auf den Spannvorgang wird später noch eingegangen.
Das Drahtseil 80 ist, wie aus der Betrachtung der Fig. 8 und 9 zu ersehen, in peripher verlaufenden Ausnehmungen 84 der zwischen den Radialnuten 78 stehenden Zwischensektoren 86 aufgenommen. Die Ausnehmungen 84 sind nach radial außen geschlossen und münden in eine zur Achse B senkrechte Stirnfläche 88 des Nabenkörpers 60.
Die Stabenden der Normalstreben 52 sind in Fig. 10 dargestellt. Das Stabende der Strebe 52-1 ist in Fig. 11 dargestellt. Man erkennt dort, daß in einer Querwand 52c dieses Stabendes ein Schlitz 52d vorgesehen ist, welcher bei der Montage des Schirms Zutritt zu den Seilklemmen 82 gewährt.
Die Montage erfolgt in der Weise, daß das Drahtseil 80 mit einem ungeklemmten Ende voraus durch sämtliche Lagerbohrungen der Stab­ enden hindurchgeführt wird solange, bis in Fig. 9 die untere Seilklemme 82 an der Seitenwand 52a der Strebe 52-1 anliegt. Dann wird das in Fig. 9 obere Seilende mit dem Seilvorrat noch zusammenhängend gespannt und die obere Seilklemme 82 der Fig. 9 gegen die obere Seitenwand 52a der Strebe 52-1 angedrückt und festgeklemmt. Nunmehr kann der überstehende Seilvorrat abge­ zwickt werden. Die Seilschlinge 80 ist gespannt und sämtliche Streben 52 sind auf jeweils geradlinig verlaufenden Abschnitten der Seilschlinge 80 drehbar gelagert. Die Seilschlinge 80 liegt dabei an dem in Fig. 8a erkennbaren Grund 84a der Ausnehmungen 84 unverrückbar an.
Die Ausnehmungen 84 sind in der Ausführungsform nach Fig. 8a durch Schrägflächen 84b und 84c gebildet, die gegen die Achse B des Nabenkörpers 60 geneigt zur Achse B hin verlaufen.
In der abgewandelten Ausführungsform des Nabenkörpers 160 gemäß Fig. 8b sind die Ausnehmungen 184 stufenförmig hinterschnitten, wobei die Seilschlinge in den Nischen 185 Aufnahme findet.
Der Nabenkörper ist, wie aus Fig. 8, 8a und 8b ersichtlich, nach radial außen völlig glatt. Die Seilschlinge ist nicht zu erkennen. Die Seilschlinge ist gegen äußere Einwirkungen in jedem Fall geschützt.

Claims (31)

1. Wetterschirmanordnung unter Verwendung eines Faltschirmkör­ pers (18), welcher in seinem Scheitelbereich durch eine den Faltschirmkörper (18) überkragende Trägerkonstruktion (10, 14) hängend getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hauptmast (10) eine Mehrzahl von im wesentlichen radial abstehenden Kragarmen (14) angebracht sind, deren jeder an seinem mastfernen Ende (14b) zur Aufnahme eines Faltschirm­ körpers (18) ausgebildet ist.
2. Schirmanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (14) in annähernd gleichen Winkelabständen um die Achse (A) des Hauptmastes (10) verteilt angeordnet sind.
3. Schirmanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kragarme (14) in einem Winkelabstand von ca. 180° (Fig. 1 und 3) um die Achse (A) des Hauptmastes (10) beab­ standet sind.
4. Schirmanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Kragarme (14) in Winkelabständen von jeweils ca. 120° (Fig. 4) um die Achse (A) des Hauptmastes (10) verteilt angeordnet sind.
5. Schirmanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Kragarme (14) in Winkelabständen von jeweils ca. 90° (Fig. 5) um die Achse (A) des Hauptmastes (10) angeordnet sind.
6. Schirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschirmkörper (18) im aufgespannten Zustand jeweils annähernd den Umriß eines gleichseitigen regelmäßigen Polygons besitzen und jeweils eine Polygonseite (20) eines Faltschirm­ körpers (18) parallel zu einer Polygonseite (20) eines benach­ barten Faltschirmkörpers (18) liegt.
7. Schirmanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Anordnung von drei Kragarmen (14) in Winkelabständen von jeweils ca. 120° (Fig. 4) um die Achse (A) des Hauptmastes (10) die aufgespannten Faltschirmkörper (18) einen sechseckigen Umriß besitzen, wobei jeder Falt­ schirmkörper (18) mit jeweils einer Polygonseite (20) an­ nähernd parallel zu jeweils einer Polygonseite (20) von zwei benachbarten Faltschirmkörpern (18) angeordnet ist.
8. Schirmanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von vier in Winkelabständen von jeweils annähernd 90° (Fig. 5) voneinander angeordneten Kragarmen (14) die Faltschirmkörper (118) einen achteckigen Umriß besitzen, wobei jeder Faltschirmkörper (118) im aufgespannten Zustand mit jeweils einer Polygonseite (120) jeweils einer Polygonseite (120) von zwei benachbarten Faltschirmkörpern (118) parallel liegt und wobei die dem Hauptmast (10) nächsten Polygonseiten (120′) der vier Faltschirmkörper (118) miteinander ein zen­ trales Quadrat (Q) um den Hauptmast (10) begrenzen.
9. Schirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (14) an dem Hauptmast (10) lösbar befestigt sind.
10. Schirmanordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme (14) zu dem Hauptmast (10) parallele Befestigungs­ schenkel (14a) besitzen, welche in je eine Aufnahme (16), insbesondere Steckaufnahme (16), des Hauptmastes (10) ein­ setzbar sind.
11. Schirmanordnung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kragarm (14) eine Schirmfaltmechanik (28, 30, 34) für den jeweils zugeordneten Schirmkörper (18) untergebracht ist, vorzugsweise so, daß der Kragarm (14) mit der gesamten Schirmfaltmechanik (28, 30, 34) von dem Hauptmast (10) abnehm­ bar ist.
12. Schirmanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmfaltmechanik (28, 30, 34) ein an dem Kragarm (14) nahe dem Hauptmast (10) gelegenes Betätigungsorgan (34) und ein innerhalb des Kragarms (14) verlaufendes Auffaltseil (30) oder dergl. aufweist.
13. Schirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmast (10) auf einer Tragplatte (12) oder in einer bodenversenkten Steckhülse befestigt bzw. einsteckbar ist.
14. Schirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (14) an seinem mastfernen Ende in die Verti­ kale nach unten abgewinkelt ist (bei 14b) und an seinem unteren freien Ende Befestigungsmittel (40) für die Aufnahme, insbesondere lösbare Aufnahme, des jeweiligen Faltschirm­ körpers (18) besitzt.
15. Hängend getragener Faltschirmkörper, insbesondere zur Verwendung in einer Schirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend eine Speichennabe (38), in dieser Speichennabe (38) schwenkbar gelagerte, eine Bespan­ nung (50) tragende Speichen (44), mit den Speichen gelenkig verbundene Streben (52) und eine mit den Streben (52) gelen­ kig verbundene Strebennabe (58), dadurch gekennzeichnet, daß an einer (38) der Naben (38; 58), insbesondere der Speichennabe (38), ein Stabilisierungsrohr (62) angebracht ist, welches zur anderen Nabe (58) hinweist und mit dieser im aufgespannten Zustand (Fig. 6) in Eingriff steht, beim Zusammenfalten jedoch abhebt.
16. Faltschirmkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Speichennabe (38) und das Stabilisierungsrohr (62) ein mit der Strebennabe (58) verbundenes Auffaltseil (30) verläuft.
17. Faltschirmkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffaltseil (30) zentrisch mit einem Zentrierdorn (68) verbunden ist, welcher an der Strebennabe (58) ange­ bracht ist, beim aufgespannten Faltschirmkörper (18, Fig. 6) in dem Stabilisierungsrohr (62) Platz findet und beim Zusam­ menfalten des Faltschirmkörpers (Fig. 7) gegebenenfalls aus dem Stabilisierungsrohr (62) austritt.
18. Faltschirmkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierdorn (68) an seinem oberen Ende und/oder das Stabilsierungsrohr (62) an seinem unteren Ende mit Einweisungs­ flächen (68a bzw. 62a) ausgeführt sind.
19. Faltschirmkörper nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichennabe (38) von einem zugehörigen Träger (14) abkuppelbar ist, daß das Auffaltseil (30) von der Strebennabe (58) abkuppelbar ist und daß die Speichennabe (38) über das freigewordene Ende des Auffaltseils (30) abziehbar ist.
20. Faltschirmkörper nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Auffaltseil (30) verbundene Zentrierdorn (68) von der Strebennabe (58) abkuppelbar ist und die Speichennabe (38) über den Zentrierdorn (68) abziehbar ist.
21. Faltschirmkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierdorn (68) mit der Strebennabe (58) durch einen von unten in die Strebennabe (58) eingeführten Befesti­ gungsbolzen (70) oder dergl. an der Strebennabe (58) befestigbar ist.
22. Faltschirmkörper nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zentrierdorn (68) und/oder dem Befestigungsbolzen (70) und/oder der Strebennabe (58) Eingriffssuchflächen angebracht sind.
23. Nabenkonstruktion für die Speichennabe (38) und/oder die Strebennabe (58) eines Faltschirms (18), insbesondere nach einem der Ansprüche 15 bis 22, umfassend einen Nabenkörper (60) mit Radialnuten (78) zur Aufnahme von Stabenden der zugehörigen Speichen bzw. Streben (52), einen an zwischen den Radialnuten (78) gelegenen Zwischensektoren (86) des Naben­ körpers (60) gelagerten Lagerring (80), welcher die Radial­ nuten (78) überquert und im Bereich der Radialnuten (78) jeweils eine Lagerachse (46) für das jeweilige Stabende bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (80) in nach radial außen abgeschlossene Ausnehmungen (84) der Zwischensektoren (86) eingesetzt ist, welche von einer zur Nabenachse senkrechten Stirnfläche (88) des Nabenkörpers (60) her in die Zwischensektoren (86) ein­ gelassen sind.
24. Nabenkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (84) der Zwischensektoren (86) in dem Nabenkörper (60) nach radial einwärts hinterschnitten sind und der Lagerring (80) in den hinterschnittenen Bereichen der Ausnehmungen (84) aufnehmbar ist.
25. Nabenkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (185) stufenförmig ausgebildet sind.
26. Nabenkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen durch gegen die Nabenachse (B) geneigte Schrägflächen (84b) gebildet sind.
27. Nabenkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 23 und gegebenenfalls auch nach dessen kennzeichnendem Teil und/oder einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (80) von einem gespannten Drahtseil ge­ bildet ist.
28. Nabenkonstruktion nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseil (80) eine offene Schlinge bildet, deren Enden in einem Stabende (52) drehbar gelagert sind.
29. Nabenkonstruktion nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens dieses eine Stabende (52) hohl ausgebildet ist mit an den das Stabende führenden Nutbegrenzungsflächen (60a) anliegenden Seitenwänden (52a), wobei die beiden Drahtseil­ enden durch Öffnungen (52b) dieser Seitenwände (52a) nach innerhalb des Stabendes (52) eingeführt und dort in Seil­ klemmen (82) fixiert sind, welche an den Seitenwänden (52a) innerhalb des hohlen Stabendes (52-1) anliegen.
30. Nabenkonstruktion nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seilklemmen (82) lösbar auf dem zugehörigen Seilende befestigt ist, beispielsweise durch eine Madenschraube.
31. Nabenkonstruktion nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Stabende (52) in einer zu den Seitenwänden (52a) senkrechten Querwand (52c) eine Ausnehmung (52d) be­ sitzt, welche Zugang zumindest zu einer lösbaren Seilklemme (82) gewährt.
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