DE4103279C2 - Verfahren zur Herstellung heller Inden-Cumaronharze und Kohlenwasserstoffharze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung heller Inden-Cumaronharze und KohlenwasserstoffharzeInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
heller Inden-Cumaron- oder Kohlenwasser
stoffharze aus ungesättigten Kohlenwasserstoffe enthal
tenden Steinkohlenteerfraktionen oder
entsprechenden Fraktionen petrochemischer
Crackverfahren.
Diese Kohlenwasserstoffharze werden üblicherweise durch
kationische Polymerisation ungesättigter
Kohlenwasserstoffe hergestellt, wobei als Katalysatoren
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Aluminiumchlorid,
Bortrifluorid - Etherat sowie andere Protonen - und
Lewissäuren eingesetzt werden können.
Polymerisierbare Monomere geeigneter Crack- oder
Steinkohlenteerfraktionen sind z. B. Inden,
Methylindene, Ethylindene, Styrol, α- und
β-Methylstyrol, Vinyltoluole oder Vinylxylole und
dergleichen. Als Olefine sind Buten, Penten, Hexen,
Hepten, Okten, Butadien, Pentadien, Cyclopentadien,
Dicyclopentadien, Oktadien und andere Monomere
geeignet.
Als nicht polymerisierbare Begleiter finden sich in den
genannten Fraktionen gesättigte Verbindungen wie
Alkylbenzole und Indan. Nach Abtrennung des
Katalysators werden diese mit nicht umgesetzten
niedrigmolekularen Verbindungen vom entstandenen Harz
durch Destillation und/oder anschließende
Wasserdampfdestillation abgetrennt.
Auf diese Weise erhaltene Harze werden hauptsächlich
zur Formulierung von Klebstoffen, Lacken, Druckfarben,
Bindemittel für Papier, als Modifizierungsmittel von
Kunststoffen und anderes mehr verwendet. Bevorzugt
werden hierzu helle Harze eingesetzt.
Nach den bekannten Methoden hergestellte Harze sind
jedoch oft dunkel gefärbt, so daß sie nicht problemlos
verwendet werden können und der erzielte Erlös
deutlich niedriger liegt als für helle Harzqualitäten.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, durch
Modifizierung der Reaktionsbedingungen hellere Produkte
zu erhalten.
Gewisse Erfolge stellten sich durch sorgfältige
Temperaturführung während der Polymerisation ein. Auch
die Vollständigkeit der Katalysatorabtrennung nach der
Reaktion spielt eine wesentliche Rolle, da sich
Katalysatorreste bei der anschließenden Destillation
negativ auf die Helligkeit auswirken können.
Wird die Polymerisation in Gegenwart von Estern der
phosphorigen Säure durchgeführt, wie in EP 341 856 A2
beschrieben, werden aus hellen Ausgangsfraktionen helle
Harze erhalten.
Zeigen jedoch bereits die eingesetzten Fraktionen eine
deutliche Verfärbung, führt weder eine gezielte
Reaktionsführung noch die Zugabe von entsprechenden
Phosphiten zu hellen Harzen.
Sehr helle Harze wurden durch anschließende Hydrierung
erhalten (Arakawa, DE 33 38 393 A1). Diese Harze sind
jedoch auch im aromatischen Kern durchhydriert. Es
handelt sich somit um cycloaliphatische
Kohlenwasserstoffharze, also eine ganz andere
Substanzklasse mit anderen anwendungstechnischen
Eigenschaften. Zudem erfordert ihre Herstellung eine
komplette zusätzliche Verfahrensstufe, was die
Herstellungskosten erheblich erhöht.
Demgegenüber ist es bisher nicht gelungen, dunkle Harze
durch Nachbehandlungen wie z. B. Adsorptions- oder
Extraktionsverfahren oder auch durch partielle
Hydrierung, die den aromatischen Kern unverändert läßt,
in der Helligkeit entscheidend zu verbessern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, durch eine
einfache, schnelle und preiswerte Maßnahme, ohne
zusätzliche Verfahrensstufe Harze mit verbesserter
Helligkeit herzustellen - und zwar derart, daß auch
Kohlenwasserstoff-Fraktionen, die bei normaler
Polymerisation nur dunkle Harze ergeben, für die
Produktion heller Harze einsetzbar sind. Aufgabe der
Erfindung ist es aber auch, Polymerisate, die durch
Abweichungen von der optimalen Reaktionsfürung dunkel
geworden sind, zu hellen Harzen aufzuarbeiten.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren
gemäß den Ansprüchen 1 bis 7.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß sich die Farbe
dunkler Harze aufhellt, wenn man das noch saure
Polymerisationsgemisch mit einer geringen Menge einer
Hydridverbindung vermischt. Die Temperatur des
Reaktionsgemisches liegt dabei im Bereich von 20 bis
120°C, bevorzugt im Bereich von 40 bis 80°C.
Nach etwa 10 bis 20 min ist die Reaktion abgeschlossen,
und es ist keine weitere Aufhellung mehr nachweisbar.
Anschließend kann das Polymerisat in üblicher Weise,
z. B. durch Wasserwäsche und/oder Neutralisation durch
Zugabe von Calciumhydroxid, Einblasen gasförmigen
Ammoniaks vom Katalysator befreit und durch einfache
Destillation oder Wasserdampfdestillation von
nichtreaktiven Komponenten, nicht umgesetzten Monomeren
und Oligomeren befreit werden. Dabei werden auch
nicht verbrauchte Hydridverbindung sowie die aus der
verbrauchten Hydridverbindung entstandenen Produkte
entfernt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare
Hydridverbindungen sind Metallhydride wie z. B.
Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumaluminiumhydrid oder
Metallborhydride wie Natriumborhydrid oder
Lithiumborhydrid. Einsetzbar sind aber auch Borane wie
Bis-(-3-methyl-but-2yl)-boran oder Boranaddukte wie
z. B. Dimethyl- und Diethylaminboran.
Vorzugsweise werden Boranaddukte zur Farbaufhellung
eingesetzt, da sie gut in organischen Lösungsmitteln
gelöst und somit leicht mit den Harzen vermischt werden
können.
Eine gute Farbaufhellung wird erzielt, wenn die
Hydridverbindung im Anschluß an die saure
Polymerisation in einer Menge von 0,001 bis
1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,17 Gew.-% bezogen auf
das Reaktionsgemisch, zugesetzt wird.
Durch dieses Verfahren kann die Helligkeit des
erhaltenen Harzes um bis zu 5 Einheiten auf der
Barrett-Skala verbessert werden. Je nach der Farbe des
Ausgangsharzes können auf diese Weise Helligkeiten nach
der Barrett-Skala von 1 und besser erzielt werden.
Vorteile dieses Verfahrens sind, daß zur erfindungsgemäßen Herstellung
der Harze einerseits dunkle
Kohlenwasserstoff-Fraktionen eingesetzt werden können,
andererseits aber auch die Qualität von Harzen, die
während der Polymerisation gedunkelt sind, wieder
verbessert werden kann.
Die Dauer der Herstellung einer Polymerisationscharge
verlängert sich durch Einfügung dieses
Aufarbeitungsschritts nur unwesentlich. Bei günstigen
Bedingungen kann sogar Zeit gespart werden, da während
der Durchführung der Polymerisation der exakten
Einhaltung der Temperatur durch Kühlung weniger
Beachtung geschenkt werden muß.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine
Kohlenwasserstoff-Fraktion des Siedebereichs von 150
bis 220°C in bekannter Weise in Gegenwart eines
Katalysators polymerisiert. Zur Aufarbeitung des Harzes
wird das Reaktionsgemisch nun mit 0,001 bis 1 Gew.-%
Hydridverbindung, vorzugsweise mit 0,01 bis 0,17 Gew.-%
von z. B. Dimethylaminboran oder Natriumboranat
versetzt und eine kurze Zeit, d. h. etwa 10 bis 20 min
gerührt. Nach der Farbaufhellung wird das
Reaktionsgemisch entweder mit Wasser gewaschen oder
durch Zugabe von Alkali- oder Erdalkali-Hydroxid, z. B.
Calciumhydroxid neutralisiert und anschließend
filtriert. Durch Wasserdampfdestillation werden nicht
umgesetzte Monomere sowie ggf. vorhandene flüchtige
Säuren ausgetrieben.
Es zeigte sich, daß die Farbaufhellung durch Zugabe der
Hydridverbindung unter sauren Bedingungen möglich ist,
nicht jedoch unter neutralen oder basischen, d. h., die
erfindungsgemäße Behandlung des
Polymerisationsgemisches mit der Hydridverbindung kann
sowohl vor der Neutralisation als auch nach einer
partiellen Neutralisation des Reaktionsgemisches
erfolgen. Die partielle Neutralisation des
Polymerisationsgemisches kann bis zu einer Restsäure
von 5% erfolgen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
Die Beispiele stellen jedoch keine Einschränkung des
oben beschriebenen dar. Änderungen und Modifikationen
können durchgeführt werden, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Im Prinzip ist das
erfindungsgemäße Verfahren auf alle kationischen
Polymerisationen ungesättigter
Kohlenwasserstoff-Fraktionen anwendbar.
Eine Fraktion der Zusammensetzung
1,5% Styrol
2,0% Xylole
16,3% α-Methylstyrol
5,0% Vinyltoluole
7,0% Indan
47,0% Inden (Rest verschiedene Alkylbenzole)
wurde mit 0,6% Bortrifluorid-Etherat versetzt und in 1 Stunde polymerisiert, wobei die Reaktionstemperatur auf 160°C anstieg. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz mit 0,6% festem Calciumhydroxid durchgerührt und nach einer Neutralisationszeit von 1/2 Stunde filtriert. Das Filtrat wurde mit Wasserdampf bis zu einer Temperatur von 250°C abgetrieben. Ein Harz mit der Helligkeit B 6 mit einem EP (KS) von 130°C entstand in einer Ausbeute von 55%.
1,5% Styrol
2,0% Xylole
16,3% α-Methylstyrol
5,0% Vinyltoluole
7,0% Indan
47,0% Inden (Rest verschiedene Alkylbenzole)
wurde mit 0,6% Bortrifluorid-Etherat versetzt und in 1 Stunde polymerisiert, wobei die Reaktionstemperatur auf 160°C anstieg. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz mit 0,6% festem Calciumhydroxid durchgerührt und nach einer Neutralisationszeit von 1/2 Stunde filtriert. Das Filtrat wurde mit Wasserdampf bis zu einer Temperatur von 250°C abgetrieben. Ein Harz mit der Helligkeit B 6 mit einem EP (KS) von 130°C entstand in einer Ausbeute von 55%.
Die Fraktion aus Vergleichsbeispiel 1 wurde unter gleichen
Bedingungen bis zu einer Temperatur von 160°C
polymerisiert. Vor der Neutralisation mit
Calciumhydroxid wurden dem auf 80°C abgekühlten
Polymerisationsgemisch jedoch 0,1% Dimethylaminboran
unter intensivem Rühren zugesetzt. Unter
Wasserstoffentwicklung entfärbte sich das Polymerisat
innerhalb 10 min. Nach der darauffolgenden
Neutralisation mit 0,6% Calciumhydroxid und
Wasserdampfdestillation (analog Vergleichsbeispiel 1) wurde in
55%iger Ausbeute ein Harz der Helligkeit B 1 und einem
EP (KS) von 130°C erhalten.
Eine Fraktion der Zusammensetzung
1,6% Styrol
19,0% α-Methylstyrol
5,0% Vinyltoluole
7,5% Indan
33,9% Inden (Rest verschiedene Alkylbenzole)
wurde mit 0,3% Bortrifluorid-Etherat versetzt und in 2 Stunden polymerisiert, wobei die Reaktionstemperatur auf 100°C anstieg. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz mit 0,45% festem Calciumhydroxid durchgerührt und nach einer Neutralisationszeit von 1/2 Stunde filtriert. Das Filtrat wurde mit Wasserdampf bis zu einer Temperatur von 250°C abgetrieben. Ein Harz mit der Helligkeit B 3 und einem EP (KS) von 85°C entstand in einer Ausbeute von 52%.
1,6% Styrol
19,0% α-Methylstyrol
5,0% Vinyltoluole
7,5% Indan
33,9% Inden (Rest verschiedene Alkylbenzole)
wurde mit 0,3% Bortrifluorid-Etherat versetzt und in 2 Stunden polymerisiert, wobei die Reaktionstemperatur auf 100°C anstieg. Zur Aufarbeitung wurde der Ansatz mit 0,45% festem Calciumhydroxid durchgerührt und nach einer Neutralisationszeit von 1/2 Stunde filtriert. Das Filtrat wurde mit Wasserdampf bis zu einer Temperatur von 250°C abgetrieben. Ein Harz mit der Helligkeit B 3 und einem EP (KS) von 85°C entstand in einer Ausbeute von 52%.
Die Fraktion aus Vergleichsbeispiel 2 wurde unter gleichen
Bedingungen bis zu einer Temperatur von 100°C
polymerisiert. Anschließend wurde mit 0,3%
Calciumhydroxid partiell neutralisiert. Vor der
vollständigen Neutralisation wurde bei 60°C unter
Rühren 0,03% Dimethylaminboran zugesetzt. Unter
Wasserstoffentwicklung entfärbte sich das Polymerisat
innerhalb von 15 min. Nach Wasserdampfdestillation
(analog Vergleichsbeispiel 2) wurde in 53%iger Ausbeute ein Harz
der Helligkeit B 1/2 mit EP (KS) 85°C erhalten.
Polymerisat aus Vergleichsbeispiel 2 wurde mit Zink und Salzsäure
behandelt. Der naszierende Wasserstoff führte zu einer
sehr langsamen Aufhellung des Polymerisats, die auch
nach mehreren Stunden noch nicht so weit
fortgeschritten war wie im Beispiel 2 bei Behandlung
mit Dimethylaminboran. Die Aufarbeitung des Harzes
lieferte ein Produkt der Helligkeit B 2.
Ein fertiges Harz der Helligkeit B 6 wurde nachträglich
mit Natriumboranat behandelt. Eine
Helligkeitsverbesserung fand nicht statt. Dieses
Beispiel verdeutlicht, daß für den Erfolg der
Behandlung die Durchführung in noch saurem
Reaktionsmilieu direkt nach der Polymerisation
erforderlich ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung heller Inden-Cumaron- oder
Kohlenwasserstoffharze aus ungesättigten
Kohlenwasserstoffe enthaltenden
Steinkohlenteerfraktionen oder entsprechenden
Fraktionen petrochemischer Crackverfahren, dadurch
gekennzeichnet, daß das durch kationische
Polymerisation gewonnene Polymerisationsgemisch
bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 120°C
mit einer geringen Menge einer Hydridverbindung
vermischt wird und die nicht verbrauchte
Hydridverbindung sowie die aus der verbrauchten
Hydridverbindung entstandenen Produkte im Anschluß
an die Farbaufhellung durch Wasserwäsche und/oder
Neutralisation wieder abgetrennt werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydridverbindung
Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumaluminiumhydrid
zugesetzt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydridverbindung Natrium- oder
Lithiumborhydrid zugesetzt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydridverbindung Borane
oder Boranaddukte zugesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydridverbindung
Bis-(3-methyl-but-2-yl)-boran zugesetzt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydridverbindung
Dimethylaminboran zugesetzt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydridverbindung
Diethylaminboran zugesetzt wird.
8. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydridverbindung in einer
Menge von 0,001 bis 1 Gew.-% bezogen auf das
Reaktionsgemisch zugesetzt wird.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydridverbindung in einer
Menge von 0,01 bis 0,17 Gew.-% bezogen auf das
Reaktionsgemisch zugesetzt wird.
10. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymerisationsgemisch vor
der Behandlung mit der Hydridverbindung partiell
bis auf etwa 5% Restsäure neutralisiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914103279 DE4103279C2 (de) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Verfahren zur Herstellung heller Inden-Cumaronharze und Kohlenwasserstoffharze |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914103279 DE4103279C2 (de) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Verfahren zur Herstellung heller Inden-Cumaronharze und Kohlenwasserstoffharze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103279A1 DE4103279A1 (de) | 1992-08-06 |
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DE19914103279 Expired - Fee Related DE4103279C2 (de) | 1991-02-04 | 1991-02-04 | Verfahren zur Herstellung heller Inden-Cumaronharze und Kohlenwasserstoffharze |
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Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996004324A1 (en) * | 1994-08-04 | 1996-02-15 | Exxon Chemical Patents Inc. | Method to produce low color resins |
DE69513943T2 (de) * | 1995-02-03 | 2000-05-18 | Hercules Inc | Verfahren zur Hydrobehandlung von Harzen zur Farbverbesserung |
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1991
- 1991-02-04 DE DE19914103279 patent/DE4103279C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4103279A1 (de) | 1992-08-06 |
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