DE4092367C2 - Scharnier, insbesondere für eine Fahrzeugtür - Google Patents

Scharnier, insbesondere für eine Fahrzeugtür

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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Fertigung von Fahrzeugkarosserien ist es im allgemeinen wünschenswert, nach dem Einhängen und Einstellen einer Fahr­ zeugtür die Tür wieder abzunehmen, um die Zugänglichkeit für andere Arbeiten zu verbessern. Beim Einsatz herkömmlicher Scharniere führt das dazu, daß sich die Einstellung der Schar­ niere beim Wiedereinhängen allzuleicht verändert. Um zu verhin­ dern, daß die Einstellung von Türschanieren sich verändert, werden häufig zerlegbare Scharniere eingesetzt, bei denen der Scharnierstift oftmals nur an einem Ende befestigt ist. Solch eine Konstruktion hat den Nachteil einer ungünstigen Belastung des Scharnierstifts und birgt gleichzeitig die Gefahr, daß eine Tür unabsichtlich ausgehängt wird.
Aus der DE 37 06 845 C2, welche die Grundlage für den Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 bildet, ist ein verbessertes Schar­ nier dieser Art bekannt, bei dem der Scharnierstift in der be­ weglichen Scharnierhälfte befestigt und mit seinem unteren Ende in einen unteren Teil der feststehenden Scharnierhälfte ge­ steckt wird. Das obere Ende des Scharnierstifts wird danach mit Hilfe eines oberen Teils der feststehenden Scharnierhälfte be­ festigt, welches fest auf das untere Teil geschraubt wird. Das obere Teil ist mit einer Umfangsrändelung am Scharnierstift, und damit an der beweglichen Scharnierhälfte, gegen axiales Wandern gesichert. Das untere Ende des Scharnierstifts kann da­ rüberhinaus am unteren Teil mit einer Mutter befestigt sein. Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß mehrere Teile, insbesondere das obere Teil der feststehenden Scharnier­ hälfte sowie die Schraube und die Mutter gehandhabt und zusam­ mengesetzt werden müssen. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser Art von Scharnieren wie auch vieler anderer herkömmli­ cher Scharniere besteht darin, daß es beim Wiedereinhängen not­ wendig ist, die Scharnierhälften genau auszurichten, bevor die Tür eingehängt werden kann. Da die Tür normalerweise an mehre­ ren Scharnieren aufgehängt ist, erfordert dies ein gleichzeiti­ ges Ausrichten mehrerer Scharniere, weshalb das Einhängen ar­ beitsintensiv ist, insbesondere dann, wenn die Tür zusätzlich auch noch schwer ist.
Aus der US 4,807,331 A ist ein Türscharnier bekannt, welches hinsichtlich der oben genannten Merkmale dem in der DE 37 06 845 C2 beschriebenen ähnlich ist. Bei dem Türscharnier gemäß der US 4,807,331 ist aber die zweigeteilte Scharnierhälfte an der Fahrzeugtüre angebracht, während die einteilige Scharnier­ hälfte feststehend an einem Türholm befestigt ist. Bei einer derartigen Anordnung der Scharnierhälften ist ein freies Ende des Scharnierstifts nach oben gerichtet an der feststehenden Scharnierhälfte angeordnet und auf dieses freie Ende wird ein Teil der zweigeteilten beweglichen Scharnierhälfte spielfrei aufgesteckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Scharnier zu schaffen, das einfach aufge­ baut und beim Einhängen und Wiedereinhängen z. B. einer Fahr­ zeugtür einfacher zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Scharnier mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Scharnier erlaubt ein einfaches Einhängen der Tür, ohne daß ein genaues Ausrichten der Scharnierteile in bezug aufeinander notwendig ist.
Gemäß der erfindungsgemäßen Konstruktion ist ein Scharnier mit weniger losen Teilen als zuvor geschaffen worden, wodurch die Handhabung bedeutend vereinfacht ist. Weiterhin sind die Teile des Scharniers derart konstruiert, daß ein einfaches, sicheres Anlenken der Tür bei deren Wiedereinhängen ermöglicht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
So besteht die Befestigung vorteilhaft aus einem in seitlicher Richtung am Fuß des anderen Teils der feststehenden Scharnier­ hälfte hervorragenden Auge. Damit ist es beim Wiedereinhängen der Tür einfach, letztere sicher anzulenken.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform kön­ nen die beiden Teile der feststehenden Scharnierhälfte mitein­ ander durch eine Schraubverbindung verbunden werden, wobei vor­ teilhaft eine Schraube in den anderen Teil der feststehenden Scharnierhälfte geschraubt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnun­ gen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Bereiches eines Fahrzeugs, das mit erfindungsgemäßen Scharnieren versehen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines vollständigen und zusam­ mengebauten erfindungsgemäßen Scharniers,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Scharnier in auseinanderge­ zogener Darstellung, und
Fig. 4 eine der in Fig. 2 gezeigten Ansicht entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Scharniers.
Gemäß Fig. 1 ist eine Fahrzeugtür 1 dazu bestimmt, an einem Türpfosten 2 einer Fahrzeugkarosserie 3 mit Hilfe zweier erfin­ dungsgemäßer Scharniere 4 aufgehängt zu werden. Um das Ausbauen und Wiedereinhängen der Tür 1 nach deren Einstellung zu verein­ fachen, sind die beiden Scharniere zerlegbar.
Jedes Scharnier 4 weist eine zum Befestigen an der Tür 1 be­ stimmte bewegliche Scharnierhälfte 5 und eine zum Befestigen an dem Türpfosten 2 bestimmte feststehende Scharnierhälfte 6 auf, die durch einen Scharnierstift 7 schwenkbar verbunden sind. Die feststehende Scharnierhälfte 6 ist ihrerseits in zwei Teile un­ terteilt, ein für den Scharnierstift 7 bestimmtes Stiftteil 8 und ein für den Türpfosten bestimmtes Pfostenteil 9, die lösbar miteinander verbunden sind, beispielsweise mit einer Schraub­ verbindung, bei der eine Schraube 10 in das Pfostenteil 9 ein­ geschraubt wird.
Der Scharnierstift 7 hat ein nach unten gerichtetes freies Ende 11, das dafür bestimmt ist, in einer Befestigung 12 aufgenommen zu werden, die in Form eines Auges in seitlicher Richtung am Fuß des Pfostenteils 9 der feststehenden Scharnierhälfte 6 her­ vorragt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Scharnier­ stift 7 in der beweglichen Scharnierhälfte 5 an zwei voneinan­ der beabstandeten Lagerstellen gelagert, je einer oberen und einer unteren Lagerstelle 13 und 14. Sofern es zweckmäßig ist, können entsprechende Buchsen 15 und 16 für den Scharnierstift 7 diesen Lagerstellen zugeordnet sein.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 ist das Stiftteil 8 dazu bestimmt, zwischen den Lagerstellen 13 und 14 aufgenommen zu werden, während es in Fig. 4 im Gegensatz dazu so kon­ struiert ist, daß es die Lagerstellen 13 und 14 umgreift. Das hindert das Stiftteil 8 daran, unbeabsichtigt von der bewegli­ chen Scharnierhälfte 5 gelöst zu werden. Die bewegliche Schar­ nierhälfte 5 besteht vorteilhaft aus einem gebogenen Metallteil (sh. Fig. 3), das mit geeigneten Löchern für Halteschrauben und den Scharnierstift 7 versehen ist. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist statt der beiden getrennten Lagerstellen 13 und 14 für den Scharnierstift 7 eine langgestreckte Lagerstelle vorgesehen, wobei die bewegliche Scharnierhälfte 5 dann z. B. gegossen statt gebogen sein kann.
Aus Sicherheitsgründen ist der Scharnierstift 7 vorzugsweise axial gesichert, wobei diese Sicherung auf verschiedene Weise erreicht werden kann, z. B. indem der Scharnierstift 7 in das Stiftteil 8 gepreßt wird.
Die Befestigung 12 weist ein durchgehendes Loch auf, dessen Durchmesser um soviel größer als der Durchmesser des freien En­ des 11 des Scharnierstifts 7 ist, daß ein beträchtliches Spiel zwischen dem Loch und dem Ende 11 vorhanden ist. In der ein­ fachsten Ausführungsform können sowohl das Loch und das Ende 11 im wesentlichen zylindrisch sein. Bei abgewandelten Ausfüh­ rungsformen können das Loch und das Ende 11 oder eines von ih­ nen beispielsweise eine konische oder gerundete Form aufweisen, um ein Anlenken der Tür zu erleichtern.
Um beim Einhängen auf einfache Weise eine richtige Stellung des Stiftteils 8 und des Pfostenteils 9 in bezug aufeinander zu er­ reichen, weist die Schraube 10 einen konischen Abschnitt, und das Schraubenloch 17 im Stiftteil 8 eine entsprechende Gestal­ tung auf. In der eingehängten Stellung und bevor die Schraube 10 vollständig angezogen worden ist, existiert zwischen der Schraube 10 und dem Schraubenloch 17 ein radiales Spiel. Selbstverständlich können anstelle des beschriebenen andere Verbindungsbauteile am Stiftteil und am Pfostenteil vorgesehen sein, um ein fehlerfreies Einhängen zu erleichtern.
Zum Aufhängen einer Fahrzeugtür werden zusammengebaute Schar­ niere 4 gemäß Fig. 2 oder 4 verwendet und das Pfostenteil 9 je­ des Scharniers wird zuerst am Türpfosten 2, beispielsweise durch Schweißen, befestigt. Daraufhin wird die Tür 1 mit den beweglichen Scharnierhälften 5 eingehängt, die an der Tür 1 mittels nicht dargestellter Halteschrauben befestigt sind, die angezogen werden, wenn die Tür 1 in der gewünschten Lage jus­ tiert ist.
Die Tür 1 kann nun einfach ausgebaut werden, ohne daß ihre Lage beim Wiedereinhängen erneut eingestellt werden muß. Dies wird einfach durch Trennen der beiden Teile 8 und 9 der feststehen­ den Scharnierhälften erreicht, indem die Schrauben 10 entfernt werden. Die Tür 1 kann daraufhin einfach ausgehängt werden, d. h. das freie Ende 11 jedes Scharnierstifts 7 wird zusammen mit der Tür 1 aus seiner Befestigung 12 gezogen (sh. Fig. 1). Im ausgebauten Zustand ist es nun mit Hilfe der freien Enden 11 der beiden Scharnierstifte 7 möglich, die Tür 1 einfach in ge­ eignete Befestigungen einer nicht dargestellten Haltevorrich­ tung zu hängen, die dafür vorgesehen ist, die Tür 1 zwischen­ zeitlich in der normalen Stellung zu halten.
Das Wiedereinhängen der Tür 1 wird einfach durch Einhängen der Scharnierstifte 7 in ihre Befestigungen 12 durchgeführt. Das Einsetzen der freien Enden 11 der Scharnierstifte 7 ist durch die Tatsache erleichtert, daß die entsprechenden Löcher in je­ der Befestigung 12 größer als die Enden 11 sind. Durch dieses Einsetzen ist die Tür 1 vorläufig an der Fahrzeugkarosserie 3 befestigt. Die Tür 1 kann anschließend am Fahrzeug hängen, ohne daß der Monteur die Tür 1 festhalten muß. Zunächst werden die Schrauben 10 in ihren Schraubenlöchern plaziert, was möglich ist, obwohl die Tür 1 sich noch nicht in der justierten Lage befindet, da die Schrauben 10 ein gewisses Spiel in den Schrau­ benlöchern 17 haben. Beim vollständigen Anziehen der Schrauben 10 zentriert sich jedes Stiftteil 8 bezüglich seiner Schraube 10 mittels entsprechender Führungsflächen, die oben beispiel­ haft als konischer Abschnitt der Schraube 10 und als entspre­ chender Abschnitt im Schraubenloch 17 beschrieben wurden. Somit ist die Tür 1 in ihrer zuvor justierten Lage wieder eingehängt.
Das radiale Spiel zwischen dem Scharnierstift 7 und dem ent­ sprechenden Loch in der Befestigung 12 einerseits und der Schraube 10 und dem Schraubenloch 17 andererseits ist so ge­ wählt, daß es beim Wiedereinhängen möglich ist, die Schraube 10 fest in das Schraubenloch 17 mit seinem Gewinde einzusetzen, obwohl die Tür 1 nur vorläufig befestigt ist. Weiterhin ist das Spiel so gewählt, daß, nachdem die Schrauben 10 vollständig an­ gezogen sind und die Tür 1 sich in ihrer justierten Lage befin­ det, die freien Enden 11 der Scharnierstifte 7 völlig frei in ihren Löchern der Befestigungen 12 laufen. Die bewegliche Scharnierhälfte 5 und die Befestigung 12 sollen durch ein ge­ wisses Spiel axial voneinander getrennt sein. Ist das Scharnier 4 auf diese Weise vollständig wiedereingehängt, hat die Befes­ tigung 12 keine Funktion mehr zu erfüllen. Muß die Tür 1 wieder ausgebaut werden, stützt die Befestigung 12 die Tür 1 in glei­ cher Weise ab, bevor sie ausgehängt wird.

Claims (7)

1. Scharnier (4), insbesondere für eine Fahrzeugtür (1), mit zwei Scharnierhälften (5, 6), die mittels eines Scharnier­ stifts (7) schwenkbar verbunden sind, und von denen eine fest­ stehende Scharnierhälfte (6) zur festen Montage am Fahrzeug bestimmt ist und zwei Teile (8, 9) aufweist, die lösbar mit­ einander verbunden sind und von denen ein erstes Teil (8) mit­ tels des Scharnierstifts (7) schwenkbar auf der beweglichen Scharnierhälfte (5) gelagert und bezüglich dieser in axialer Richtung des Scharnierstifts (7) gesichert ist, bei dem der Scharnierstift (7) ein nach unten gerichtetes freies Ende (11) aufweist, das axial in ein Loch an einer Befestigung (12) am zweiten Teil (9) geführt werden kann, und bei dem die beiden Teile (8, 9) miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können, während das freie Ende (11) des Scharnierstifts (7) sich in dem Loch an der Befestigung (12) befindet und die Fahrzeugtür (1) aufgehängt hält, dadurch gekennzeichnet, dass im aufgehängten Zustand der Fahr­ zeugtür (1) zwischen dem freien Ende (11) und dem Loch der Be­ festigung (12) beträchtliches Spiel besteht, und die festste­ hende Scharnierhälfte (6) zumindest eine Zentriereinrichtung (10, 17) zum gegenseitigen Zentrieren ihrer beiden Teile (8, 9) aufweist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel zwischen dem freien En­ de (11) und dem Loch so groß ist, dass nach dem Zentrieren das freie Ende (11) die Befestigung (12) nicht berührt.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zentrieren die bewegli­ che Scharnierhälfte (5) und das erste Teil (8) in axialer Richtung des Scharnierstifts (7) von der Befestigung (12) ge­ trennt sind und diese keine Funktion mehr erfüllt.
4. Scharnier nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung zum einen aus einem konischen Abschnitt einer Schraube (10), die in das zweite Teil (9) geschraubt werden kann, und zum anderen aus ei­ nem konischen Loch (17) in dem ersten Teil (8) besteht, das mit diesem konischen Abschnitt zusammenwirkt.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung (12) aus einem in seitlicher Richtung am Fuß des zweiten Teils (9) der festste­ henden Scharnierhälfte (6) hervorragenden Auge besteht.
6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (8) auf dem Schar­ nierstift (7) zwischen zwei voneinander beabstandeten Lager­ stellen (23, 14) für den Scharnierstift (7) auf der bewegli­ chen Scharnierhälfte (5) angeordnet ist.
7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (8) auf dem Schar­ nierstift (7) zwei voneinander beabstandete Befestigungen für den Scharnierstift (7) aufweist, und dass diese Befestigungen einen für den Scharnierstift (7) bestimmten Bereich der beweg­ lichen Scharnierhälfte (5) umgreifen.
DE4092367A 1989-12-27 1990-12-20 Scharnier, insbesondere für eine Fahrzeugtür Expired - Lifetime DE4092367C2 (de)

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Families Citing this family (1)

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GB9117157D0 (en) 1991-09-25
DE4092367T (de) 1992-01-30
SE8904371L (sv) 1991-06-28
SE465681B (sv) 1991-10-14
GB2249584B (en) 1994-06-01
SE8904371D0 (sv) 1989-12-27
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WO1991010032A1 (en) 1991-07-11

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