DE408476C - Verfahren zur Herstellung von Fassonfraesern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FassonfraesernInfo
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- DE408476C DE408476C DEL57180D DEL0057180D DE408476C DE 408476 C DE408476 C DE 408476C DE L57180 D DEL57180 D DE L57180D DE L0057180 D DEL0057180 D DE L0057180D DE 408476 C DE408476 C DE 408476C
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- teeth
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 17. JANUAR 1925
AM 17. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 a GRUPPE (Ljji&o I\4gax)
Firma Heinrich Lanz in Mannheim*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1923 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fassonfräsern, deren hinter
einander liegende Zähne gegeneinander versetzt sind.
Fassonfräser mit hintereinander liegenden und gegeneinander versetzten Zähnen wurden
bisher entweder durch Zusammenbau oder durch Schleifen der einzelnen Zähne hergestellt.
Bei dieser Herstellungsart ist es
ίο äußerst schwierig, die in einer Ebene liegenden
Zähne so einzustellen oder zu bearbeiten, daß sie genau hintereinander Hegen.
Zweck der Erfindung ist es, diese Fräser durch Hinterdrehen herzustellen, wie es bei
Walzenfräsern und bei Fassonfräsern mit genau hintereinander liegenden Zähnen geschieht.
Die Erfindung besteht darin, daß die hintereinander liegenden· und abwechselnd gegeneinander versetzten Zähne entsprechend
ihrer gegenseitigen Versetzung gruppenweise bearbeitet und hierzu die Werkzeuge und
Werkstücke auf doppelten Arbeitsweg eingestellt werden, so daß während einer Umdrehung
des Fräserwerkstückes nur eine der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden.
Karl W. Zech in Mannheim.
halben Zähnezahl entsprechende Anzahl von Arbeitshüben ausgeführt wird.
Der Fräser nach der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. ι mit nur einem Teil der
Zähne in Seitenansicht gezeigt. Abb. 2 zeigt die Zähne in Abwicklung und Abb. 3 einen
Querschnitt des Fräsers. In Abb. 1 ist ferner da® Herstellungsverfahren angedeutet.
Aus Abb. ι sieht man die Art des Hinterdrehens der Zähne. Die punktierten, etwa nach einer logarithmischen Spirale verlaufenden vorspringenden Linien deuten den Weg des IBearbeitungswerkzeuges an. Man. erkennt daran, wie beispielsweise der Zahn 1 beim ersten Arbeitsgang vom Werkzeug nicht gefaßt wird, sondern nur dem Zahn 2 seine richtige Form gegeben wird. Beim zweiten Arbeitsgang ist der Weg des Werikzeuges eine gleiche Spirale, die aber vom Zahn 2 ab-Hegt und zur Bearbeitung des Zahnes 1 führt. Abb. 2 zeigt die Versetzung der Zähne gegeneinander und in bezug auf die Mittellinie A-B (gegenüber der Mittellinie sind die Zähne 1 nach links versetzt, die Zähne'2 nach rechts). Ferner zeigt Abb. 2, wie bei ia und 2a die Schnittkanten der einzelnen Zähne gegenüber der Normalen zurücktreten, d.h. die Seitenschleifwinkel α der Schnittkanten I„, 2„.
Aus Abb. ι sieht man die Art des Hinterdrehens der Zähne. Die punktierten, etwa nach einer logarithmischen Spirale verlaufenden vorspringenden Linien deuten den Weg des IBearbeitungswerkzeuges an. Man. erkennt daran, wie beispielsweise der Zahn 1 beim ersten Arbeitsgang vom Werkzeug nicht gefaßt wird, sondern nur dem Zahn 2 seine richtige Form gegeben wird. Beim zweiten Arbeitsgang ist der Weg des Werikzeuges eine gleiche Spirale, die aber vom Zahn 2 ab-Hegt und zur Bearbeitung des Zahnes 1 führt. Abb. 2 zeigt die Versetzung der Zähne gegeneinander und in bezug auf die Mittellinie A-B (gegenüber der Mittellinie sind die Zähne 1 nach links versetzt, die Zähne'2 nach rechts). Ferner zeigt Abb. 2, wie bei ia und 2a die Schnittkanten der einzelnen Zähne gegenüber der Normalen zurücktreten, d.h. die Seitenschleifwinkel α der Schnittkanten I„, 2„.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Fassonfräsern mit hintereinander liegenden und abwechselnd gegeneinander versetzten Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne entsprechend ihrer gegenseitigen Versetzung gruppenweise bearbeitet und hierzu die Werkzeuge und Werkstücke auf doppelten Arbeitsweg eingestellt werden, so daß während einer Umdrehung •des Fräserwerkstückes nur eine der halben Zähnezahl entsprechende Anzahl von Arbeitshüben ausgeführt wird.Abb. 2.berlin. Gedruckt in der reichsdruckerei.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57180D DE408476C (de) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Fassonfraesern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL57180D DE408476C (de) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Fassonfraesern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE408476C true DE408476C (de) | 1925-01-17 |
Family
ID=7278341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL57180D Expired DE408476C (de) | 1923-01-16 | 1923-01-16 | Verfahren zur Herstellung von Fassonfraesern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE408476C (de) |
-
1923
- 1923-01-16 DE DEL57180D patent/DE408476C/de not_active Expired
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