DE407758C

DE407758C - Feuerung mit Oberflaechenverbrennung

Info

Publication number: DE407758C
Application number: DES53711D
Authority: DE
Original assignee: SURFACE COMB CO Inc
Current assignee: SURFACE COMB CO Inc
Priority date: 1916-11-11
Filing date: 1920-07-11
Publication date: 1924-12-31
Also published as: CH94559A

Description

Feuerung mit Oberflächenverbrennung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um einer Feuerung mit Oberflächenverbrennung ein Gemisch aus brennbarem Gas und Luft oder einem die Verbrennung unterstützenden Gas in annähernd gleichbleibendem Verhältnis zuzuführen und bezweckt, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher das Brennstoffgemisch mit einer die . Zündungsgeschwindigkeit überschreitenden Geschwindigkeit in dem jeweils erforderlichen Mischungsverhältnis der Feuerung zugeführt wird. Hierdurch wird ein Zurückschlagen der Flamme in sicherer Weise vermieden, so daß ein einwandfreier Betrieb der Feuerung sich ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist: Abb. r eine teilweise geschnittene Ansicht einer Brennstoffzufuhrvorrichtung gemäß der Erfindung und Abb.2 eine abgebrochene Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Abb. r durch die in die Feuerung mündende Düse der Brennstoffzufuhrvorrichtung.
Das brennende Gas wird durch ein Rohr 2o einer Membrankammer 25 zugeführt, deren Membran 24. unter Zwischenschaltung eines Hebels 27 ein in der Leitung 2o liegendes Ventil 26 steuert. Der unterhalb der Membran 24. liegende Teil 29 der Membrankammer steht durch eine Öffnung 28 mit der Außenluft oder durch ein Rohr 30 mit dem Feuerungsraum 51 in Verbindung, so daß das Ventil 26 abhängig von der Außenluft bzw. den Temperaturbedingungen des Ofens gesteuert wird. Durch ein von der Membrankammer 25 ausgehendes Rohr 22 strömt das brennbare Gas durch eine Düse 23 in eine Kammer 12, welcher Luft oder das die Verbrennung unterstützende Gas beispielsweise durch ein Gebläse io und ein Rohr ii mit Absperrhahn 13 zugeführt wird. Die Düse 23 ist von einer Wandung 17 umgeben und liegt innerhalb eines kegelförmigen Rohres 15 an der engsten Stelle des letzteren in der mittleren Längsrichtung. Das Rohr 15 verläuft unter einem kleinen spitzen Winkel, das im Durchmesser größere Ende steht in Verbindung mit einem Rohr 16, von welchem die einzelnen Brennstoffdüsen 53 abzweigen. Die Düse 53 ist in der Wandung der Feuerung 51 so eingebaut, daß ihr freies Ende durch die Ofenwandung geschützt gegen die Wärme des Feuerungsraumes liegt. Außerhalb der Bekleidungswandung 50 der Feuerung sind an der mit verhältnismäßig starken Wandungen versehenen Düse 53 Wärmeablenkungsplatten 54 vorgesehen, durch welche die Gefahr des Zurückschlagens der Flamme wesentlich verringert wird. In dem von der Membrankammer 25 ausgehenden Rohr 22 ist ein Ventil 45 eingebaut, welches von Hand verstellt werden kann, um den Druck des brennbaren Gases nach Wunsch zu ändern.
Bei der Benutzung der Feuerung wird das brennbare Gas durch die in die Kammer 12 einströmende Luft in das Rohr 15 mitgerissen und mischt sich in diesem gründlich, so daß es das Rohr 16 sowie die von diesem ausgehende Düse 53 in dem erforderlichen Mischungsverhältnis durchströmt. Die Menge des durch das Rohr 22 strömenden brennbaren Gases wird infolge der unterhalb der Membran 24 vorgesehenen Kammer 29 entweder von der Außenluft abhängig oder aber den in der Feuerung 51 herrschenden Bedingungen entsprechend infolge der Verbindung durch das Rohr 30 geregelt.
Gewünschtenfalls kann die das brennbare Gas zuführende Düse 23 einstellbar angeordnet sein, derart, daß ihr freies Ende mehr oder weniger weit in die Mündung des Rohres 15 eingeführt werden kann. Das in die Kammer 12 mündende Ende des Rohres 15 ist zweckmäßig, wie Abb. i erkennen läßt, mit abgerundeten Enden ausgerüstet, wodurch die Strömung des Gemisches verbessert wird.

Claims

PATENTANSPRUCH Feuerung mit Oberflächenverbrennung, wobei ein Gemisch aus brennbarem Gas und Luft oder einem die Verbrennung unterstützenden Gas in annähernd gleichbleibendem Verhältnis zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der. Zufuhrleitung (2o) des getriebenen Gases eine mit der Außenluft oder dem Feuerungsraum (51) in Verbindung stehende Membrankammer (25) vorgesehen ist, deren Membran (24) ein Ventil (2s) steuert, aus dem Gas in eine Düse (23) strömt, die Luft o. dgl. ansaugt und das Gemisch in ein Rohr (16) zur Verteilung auf die einzelnen Brennstoffdüsen (53) drückt.