DE407577C - Verbrennungskraftmaschine mit Verbrennungskammer - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit Verbrennungskammer

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DE407577C
DE407577C DEG56878D DEG0056878D DE407577C DE 407577 C DE407577 C DE 407577C DE G56878 D DEG56878 D DE G56878D DE G0056878 D DEG0056878 D DE G0056878D DE 407577 C DE407577 C DE 407577C
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    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/02Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
    • F02B19/04Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B19/08Engines characterised by precombustion chambers the chamber being of air-swirl type
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit Verbrennungskammer. Die Erfindung bezweckt, bei Verbrennungskraftmaschinen die Verbrennungskammer und die benachbarten Teile so anzubringen und zu beschicken, daß ein wirksames Mischen, Erhitzen und Verbrennen des eingespritzten Brennstoffes gesichert wird. Die Erfindung geht von der bekannten Einrichtung aus, den Brennstoff durch den kreisenden Luftstrom mitreißen und von ihm zerstäuben zu lassen. Andrerseits gab es schon Verbrennungsmotoren mit einseitig zur Zylinderachse liegender Verbrennungskammer. Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber in der Gestaltung der Verbrennungskammer und ihrer Beziehung zu dem Zylinder der Maschine zur einfachen Lösung der Aufgabe, den Luftstrom kräftig kreisen zu lassen und den Brennstoff so einzuführen, daß die gewünschte Zerstäubung herbeigeführt wird. Dies geschieht dadurch, daß die zentrisch aus dem Zylinder kommende Luft der einseitig zur Zylinderachse gelegenen Verbrennungskammer durch einen an ihrer Wandung mündenden Kanal unmittelbar tangential zugeführt wird, um eine kreisende Bewegung zu erhalten und die Zerstäubung des von dem kreisenden Luftstrom mitgerissenen Brennstoffs zu begünstigen.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß der Verbrennungsweg zwischen der Verbrennungskammer und dem Zylinder der Maschine einen verhältnismäßig., großen Querschnitt erhält und eine pflockartige Verlä ngerung des Kolbens in diesen Weg tritt, um ihn bis auf einen schmalen Spalt zu schließen, wobei der letzte Teil der im Zylinder gepreßten Luft der Verbrennungskammer tangential zu ihrer Wandung zugeführt wird, damit hier eine Wirbelbewegung entsteht.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. z Grundriß des Endes einer Verbrennungskraftmaschine gemäß der Erfindung mit der Verbrennungskammer und benachbarten Teilen, Abb. 2 Schnitt nach Linie B-C-D-E in Abb. i, Abb. 3 Schnitt nach Linie F-G-H in Abb. i, Abb. 4 ähnliche Darstellung wie Abb. i für eine geänderte Ausführungsform, Abb. 5 Schnitt, ähnlich Abb. 3, zu der abgeänderten Ausführung nach Abb. 4., Abb. 6 Grundriß, ähnlich Abb. i, . für die Verbrennungskammer einer Zweitaktmaschine.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen die Anwendung der Erfindung auf eine Viertaktmaschine. Die Verbrennungskammer a besitzt wesentlich kugelförmige Gestalt und ist durch einen Wassermantel gekühlt. Mit dem Zylinder der Maschine ist die Kammer durch den Flansch b verschraubt. Die Mittelachse der-Kammer ist einseitig zu der Achse des Zylinders gelegen, aber der Weg oder der Hals c zwischen der Kammer und dem Zylinder befindet sich in der Achse der Maschine Abb. i. Der Verbindungsweg c ist im Querschnitt stark zusammengezogen und vorzugsweise flach gestaltet, wie es die vollen Linien der Abb.3 zeigen; der Weg führt die gepreßte Luft aus dem Zylinder in tangentialer Richtung gegen die Wandung der Verbrennungskammer a, so daß hier eine Wirbel- oder Kreisbewegung entsteht. Die Düse oder der Injektor für den Brennstoff ist bei d an der Kammer vorgesehen, derart, daß der Brennstoff: den wirbelnden Luftstrom in Richtung seines Fortschreitens trifft; auf diese Weise wird der Brennstoff von dem Luftstrom mitgerissen und innig mit ihm gemischt.
  • Die Verbrennungskammer ist an ihren entgegengesetzten Enden mit Einlaßventilen c und Auslaßventilen f versehen; das Anlaßventil, welches Preßluft in den Zylinder schafft, ist bei g angebracht und leitet die Luft unmittelbar in den Zylinder der Maschine. Die öffnung h dient für das Anbringen eines Idikatorstutzens.
  • Statt den Querschnitt des Verbindungswegs c flach zu gestalten, kann man, wie Abb. 3 in punktierten Linien i andeutet, auch einen Kanal von dreieckigem oder annähernd dreieckigem Querschnitt verwenden, wobei die Grundlinie des Dreiecks nahe der Umfläche der Kammer a liegt.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. d. und 5 ist der Verbindungsweg c zwischen der Verbrennungskammer a und dem Zylinder der Maschine annähernd zylindrisch. Er besitzt einen verhältnismäßig großen Querschnitt. Die Endfläche des Kolbens k ist mit einer hflockartigen Erhöhung j ausgerüstet, die in den Weg c tritt, wenn sich der Kolben seinem Hubende nähert. Der Pflock j füllt aber den Weg nicht vollständig aus, sondern er läßt einen Spalt frei, der flachen Querschnitt besitzen mag (Abb. 5). Jener Spalt ist so gelegen, daß er die Luft wiederum tangential gegen die Wandung der Verbrennungskaminer richtet, um die gewünschte Kreisbewegung der Luft herbeizuführen. Bei dieser Anordnung jedoch besteht ein freier, ungedrosselter Fluß zwischen Zylinder und Verbrennungskammer; es findet also keine übermäßige Kühlung der Preßluft in dein Verbindungsweg statt, mit Ausnahme der kurzen Zeit, in welcher die Kreisbewegung der Luft gewünscht wird, also unmittelbar vor und während der Brennstoffeinspritzung.
  • Die Erfindung läßt sich auf Zweitaktinaschinen anwenden, wo die Verbrennungskammer ganz durch einen Wassermantel umhüllt ist oder wo ein Teil davon keinen Wassermantel besitzt und beim Anlassen der Bebeizung sowie der Aufrechterhaltung einer hohen Betriebstemperatur bedarf. Eine solche Einrichtung ist in Abb. 6 dargestellt, N4o k denjenigen Teil der Verbrennungskaminer bezeichnet, welcher beheizt wird; in ist der Brennstoffinjektor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmaschine mit tangentialer Zuleitung der verdichteten Luft zur Verbrennungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch aus dem Zylinder kommende Luft der einseitig zur Zylinderachse gelegenen Verbrennungskammer durch einen an ihrer Wandung mündenden Kanal unmittelbar tangential zugeführt wird, um eine kreisende Bewegung zu erhalten und die Zerstäubung des in bekannter Art von dem kreisenden Luftstrom mitgerissenen Brennstoffs zu begünstigen. z. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einheitliche Verbindungsweg zwischen der Verbrennungskammer und dem Zylinder der Maschine einen verhältnismäßig großen Querschnitt besitzt, jedoch eine pflockartige Erhöhung des Kolbens am Ende seines Hubs jenen Weg bis aufeinen schmalen Spalt schließt, der den letzten Teil der Preßluft tangential zu der Wandung der Verbrennungskammer eintreten läßt.
DEG56878D 1922-03-15 1922-06-16 Verbrennungskraftmaschine mit Verbrennungskammer Expired DE407577C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB407577X 1922-03-15

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DE407577C true DE407577C (de) 1924-12-29

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ID=10416472

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DEG56878D Expired DE407577C (de) 1922-03-15 1922-06-16 Verbrennungskraftmaschine mit Verbrennungskammer

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DE (1) DE407577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045720B (de) * 1954-08-17 1958-12-04 Francois Jacques Barthelemy Be Brennkraftkolbenmaschine mit Brennstoffeinspritzung in eine Wirbelkammer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045720B (de) * 1954-08-17 1958-12-04 Francois Jacques Barthelemy Be Brennkraftkolbenmaschine mit Brennstoffeinspritzung in eine Wirbelkammer

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