DE405087C - Vorrichtung zur Einstellung der optischen Mittelpunkte von Linsen - Google Patents

Vorrichtung zur Einstellung der optischen Mittelpunkte von Linsen

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DE405087C
DE405087C DEM81291D DEM0081291D DE405087C DE 405087 C DE405087 C DE 405087C DE M81291 D DEM81291 D DE M81291D DE M0081291 D DEM0081291 D DE M0081291D DE 405087 C DE405087 C DE 405087C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/40Optical focusing aids

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Description

  • Vorrichtung zur Einstellung der optischen Mittelpunkte von Linsen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Mittelpunkte von Linsen, die im Kreise auf einer Scheibe angeordnet sind, genau eingestellt werden können. Derartige Scheiben «erden z. B. in Verbindung mit Projektionsapparaten für lebende Bilder gebraucht, um bei der Bewegung des Films einen optischen Ausgleich herbeizuführen. jede der Linsen oder jeder Sektor der Scheibe muß genau eingestellt werden, so daß die optischen Mittelpunkte jeder Linse in einem gemeinsamen Kreise liegen und voneinander gleich weit entfernt sind. Der -Mittelpunkt des gemeinsamen Kreises ist der Mittelpunkt der Welle, um welche die Scheibe sich dreht. Ungenauigkeit in *der Einstellung der Linsen erzeugt Flackern der Bilder und andere Mängel der Abbildung.
  • hei Prüfung einer einzelnen Linse ist es bekannt, die Linse zwecks Feststellung des optischen Mittelpunktes zu drehen.
  • (gemäß der Erfindung wird die Scheibe mit den zu prüfenden linsen von einem drehbaren Rahmen getragen, dessen Drehachse mit der Achse einer Visiervorrichtung mit Fadenkreuz zusammenfällt. Die Lagerstellen des drehbaren Rahmens enthalten Bohrungen, deren Achsen mit der optischen Achse der Visiervorrichtung zusammenfallen. Der Rahmen enthält weiterhin Lager für den scheibenförmigen Linsenträger, dessen Welle ein Einstellrad trägt, welches mit Öffnungen für die Durchsicht und mit Kuten am äußeren Rande versehen ist, in die ein federbelasteter Stift eingreifen und die Welle mit dem Linsenträger feststellen kann.
  • Abb. i ist eine Ansicht der Vorrichtung. Abb. 2 ist eine Ansicht nach 2-2 der Abb. i. Abb. ,; ist eine Ansicht nach 3-3 der Abb. i. Abb. 4 ist ein Querschnitt nach T 4. der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach 4-4 der Abb. i, wobei die Scheibe um i#So` gedreht -,N-orden ist. Abb. o ist ein Querschnitt nach @:-() der Abb. i.
  • Abb. ; ist eine schematische Darstellung (h-r (=e@[email protected]@r der Teile. Ein Rahine#n B sitzt verschiebbar auf einer (rundplatte d und hat Ansätze G, G', in welchen das Okular c'= und ein Rohr C.' finit einem Fadenkreuz c' verschiebbar gelagert sind. Das ' Okular enthält eine kleine Einblicköffnung c3 und Linsen c' und cä. In Deckung mit. dem ; Rahmen B sitzt fest auf der Grundplatte :1 ein Rahmen 1) mit nach oben sich erstreckenden Armen d und d', die zur Lagerung eines U-förmigen Rahmens 1: dienen. Dieser Rahmen , besitzt als Hohlwellen ausgebildete Lagerteile e und e'. Die freien Schenkel e= und e:' des Rahinens dienen zur Lagerung der Welle F, auf welcher die Scheibe J mit den einzustellenden . Linsen K und weiterhin ein Einstellrad G sitzt. Die Achsen des drehbaren Rahmens und der . Bohrungen der Hohlwellen e und e' fallen mit ' der optischen Achse der Visiervorrichtung c2 und C zusammen. Von dieser Achse ist die Welle F in einem Abstand gelagert, der gleich dem Radius des Kreises ist, auf dem die Mittel- , punkte der zu prüfenden Linsen K liegen sollen. Durch Drehung des Rahmeies E, der die Welle 1# trägt, kann also jede einzelne Linse um ihre eigene Achse gedreht xverden, wodurch bestehende Fehler bezüglich der Lage des optischen Mittelpunktes der Linse durch Einstellung j der Linse berichtigt «-erden können. Die ' Scheibe J zum Festklemmen der Linsen besitzt einen kreisförmigen Flansch i und trägt eine der Anzahl der Linsen entsprechende Anzahl Flanschteile j', welche durch Schrauben gegen den Flansch i gedrückt werden und die Linsen festklemmen. Das Einstellrad G enthält eine der Anzahl der Linsen entsprechende Anzahl Ofnungen " die konzentrisch zur Welle F und in gleichem Abstand voneinander liegen. Am Umfang weist das Einstellrad Nuten g' auf- und ein federbelasteter Stift H hält das Einstellrad in bestimmter Lage durch Eingreifen in eine der Nuten fest. Ein kleiner Stift h2 im Kopfe h' des Stiftes H verhindert i dessen Drehbewegung. Jede der zu prüfenden Linsen kann durch Drehung des Einstellrades i in die Achse- der Visiervorrichtung gebracht werden und bildet die Objektivlinse derselben.
  • Zwecks Prüfung einer Linse ei wird der Apparat auf ein auf einer Scheibe 1 (Abb. 7) befindliches Kreuz so eingestellt, daß das Bild i des Schnittpunktes dieses Kreuzes in Deckung I mit dem Schnittpunkt des Fadenkreuzes c' erscheint. Bei Drehung der Linse= uni ihre Achse, was durch Drehung des Rahmens E bewerkstelligt wird, beschreibt das Bild des Kreuzes der Scheibe 1 - einen exzentrischen Kreis, falls der optische Mittelpunkt der zii prüfenden linse nicht in der optischen Achse der Visiervorrichtung liegt. Aus der Lage des Mittelpunktes dieses exzentrischen Kreises ergibt sich die Größe und Richtung der erforderlichen Verschiebung der Linse, um ihren optischen Mittelpunkt in die Achse der Visiervorrichtung zu verlegen.
  • Um den bei der Prüfung gefundenen Felfler zu berichtigen, wird zweckmäßig der Rahmen von der Anfangsstellung (Abb. 4.) um iSo-(Abb. 5) geschwungen. Daraufhin wird der Apparat auf die Scheibe so eingestellt, daß das Bild des Kreuzes der Scheibe 1 in der Mitte -zwischen diesen beiden Endstellungen erscheint, worauf nach Lockerung des betreffenden Flanschteiles i' die Linse so verschoben wird, daß das Bild des Mittelpunktes des Kreuzes der Scheibe 1 in Deckung mit dem Mittelpunkt des Fadenkreuzes c' liegt. :lndert sich beim Zurückdrehen des Rahmens E um i#W das durch die Vorrichtung dargebotene Bild nicht, so hat die geprüfte Linse die richtige Stellung im scheibenförmigen Träger J.
  • Nachdem die eine Linse geprüft und eingestellt worden ist, wird der Haltestift H zurückgezogen und das Einstellrad G gedreht, bis der Stift H in die nächste Nut gi des Rades eingreift, in welcher Stellung die nächste Linse geprüft und eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATEN'T-A\SPRLCIIE: i. Vorrichtung zur genauen Einstellung der optischen Mittelpunkte von Linsen, die im Kreis in gleichem Abstand voneinander auf einer Scheibe angeordnet sind und zwecks Prüfung um ihre Aclise gedreht werden, gekennzeichnet durch einen die Scheihe mit den Linsen (K) tragenden drehbaren Rahmen (E), dessen Drehachse mit der Achse einer Visiervorrichtung mit Fadenkreuz zusammenfällt. #q. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Rahmen (F:) in seinen Lagerteilen (e, e') Bohrungen hat, deren Achsen mit der optischen Achse der Visiervorrichtung zusammenfallen, und daß am Rahmen (F_) ferner Lager (e-, e3) für den scheibenförmigen Linsenträger vorgesehen sind, dessen Welle (F) ein Einstellrad (h) trägt, welches mit Öffnungen !@) für die Durchsicht und mit Nuten (;') am äußeren Rande verseben ist, in die ein fedrrbulasteter Stift (H) eingreifen und die Welle (F) mit dem Linsenträger feststellen kann.
DEM81291D 1923-04-29 1923-04-29 Vorrichtung zur Einstellung der optischen Mittelpunkte von Linsen Expired DE405087C (de)

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