DE404512C - Vorrichtung an frei tragbaren Atmungsgeraeten zum Zufuehren von zusaetzlichem Sauerstoff - Google Patents

Vorrichtung an frei tragbaren Atmungsgeraeten zum Zufuehren von zusaetzlichem Sauerstoff

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DE404512C
DE404512C DED42268D DED0042268D DE404512C DE 404512 C DE404512 C DE 404512C DE D42268 D DED42268 D DE D42268D DE D0042268 D DED0042268 D DE D0042268D DE 404512 C DE404512 C DE 404512C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung an frei tragbaren Atmungsgeräten zum Zuführen von zusätzlichem Sauerstoff. Die Erfindung bezieht sich auf ein frei tragbares Atmungsgerät mit Ein- und Ausatmungsschlauch, Atmungsventilen, Luftreinigungseinsatz, Atmungssack, Sauerstoffzylinder, Druckminderventil und einer mittels Druckknopf ventil zu bedienenden Umgehungsleitung des Druckminderventils zum Zulassen von zusätzlichem Sauerstoff in das Atmungsgerät; sie betrifft die Einrichtung und Anordnung des Druckknopfventils in der sich aus einem Hochdruck- und einem Niederdruck-Strang zusammensetzenden Umgehungsleitung.
  • Das Neue besteht darin, daß die vorderen Mündungen,der beiden von einer Fassung gehaltenen Leitungsstränge der Umgehungsleitung durch ein Gehäuse abgedeckt sind, wobei der Hochdruckstrang durch eine von außen mittels des Druckknopfes zu öffnende, selbstschließende Ventilklappe abgesperrt ist. Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt in hinterer Ansicht ein mit Umgehungsleitung versehenes, als Rückenbündel zu tragendes Atmungsgerät in ausgebreiteter Lage. Abb. a zeigt in vergrößertem Maßstabe einen senkrechten Längsschnitt des vorderen Endstückes für die Umgehungsleitung. Die Abb. 3 und 4. sind gleichfalls Längsschnitte, welche den Anschluß der vorderen und hinteren Enden der beiden Leitungsstränge der Umgehungsleitung an das vordere Endstück bzw. die Hochdruck- und Niederdrucksauerstoffleitung des Atmungsgeräts erläutern.
  • Das Rückenbündelgerät setzt sich zusammen aus einem Ein- und Ausatmungsschlauch i, e mit Mundstück in, einem die Atmungsventile enthaltenden Ventilkasten v, der durch ein Schlauchstück e1 und ein Rohrstück ez an das untere Ende einer oder mehrerer L uftr einigungsbehälter a angeschlossen ist. Die oberen Enden derselben sind mit dem Ventilkasten v durch eine Schlauchverbindung il verbunden. Das Rückenbündelgerät besitzt weiter eine Sauerstoffflasche z mit Verschlußventil z1, welches den Zufluß von Hochdrucksauerstoff durch die Leitung d nach dem Druckininderventil r ermöglicht. Aus dein letzteren gelangt der im Druck herabgeminderte Sauerstoff durch die Leitung r1 nach dein Rohrstück e2 und von cla aus in den Luftweg des Gerätes. -Mit dem Ventilkasten v ist durch ein Schlauchstück b1 ein Atmungssack h verbunden.
  • Die Hochdrucksauerstoffzuleitung d steht durch eine weiter unten erläuterte, sich aus Hochdruckstrang und \ iederdruckstrang zusammensetzende Umgehungsleitung c über die-Leitung r2 mit der Leitung r1 in Verbindung. Das vordere Endstück 24 der Umgehungsleitung schließt ein Selbstschlußdruckknopfventil p 29, 29x ab.
  • Auf dem Gewindeende des Stutzens 9 (Abb. ,4), der von dein Rohr d abzweigt, ist mit Hilfe einer LTberwurfmutter 14 ein mit einem Bund versehener Nippel 15 befestigt, in dessen mittlere Bohrung ein Hochdruckrohr 16 eingelötet ist. Dieses ist wie ein Federrohr um ein Drahtseil 17 als Trageseele heruingewunden. Das Ende dieses Drahtseiles ist in einer Ausnehmung eines Pflocks 18 befestigt, während das Hochdruckrohr 16 durch eine mittlere Bohrung dieses Pflocks hindurchgellt. Der Pflock 18 selbst ist mittels Hartlötung an das Stirnende des Nippels 15 angelötet und außerdem noch init einer Bohrung 2o mit Auslaßstutzen 2i versehen, der mittels des Schlauches r2 mit der N iederdruckleitung r1 in Verbindung steht. Das Hochdruckrohr 16 mit seinem Träger 17 erstreckt sich um die eine Körperseite des Gerätträgers ungefähr bis zur Vorderseite desselben und endigt in einem Pflock 22 (Abb. 3), der eine außermittige Bohrung 23 besitzt. Die Pflöcke 18 und 22 sind außerdem durch einen Schlauch c verbunden. Auf das vordere Gewindeende des Pflockes 22 ist ein Nippel 24 mit einer mittleren Bohrung 24x (Abb.2) aufgeschraubt. Auf das freie Ende des Nippels 24, <las durch den Boden der Hülse 25 hindurchragt, ist eine Hülse 27 aufgeschraubt, die mittels zweier Augflanschen 28 einen Winkelhebel 29, 29x drehbar trägt. Der abwärts zeigende Arm 29x dieses Hebels schließt mit einem Ventilpfropfen 30 o. dgl. gewöhnlich die Bohrung 24x ab, indem sein wagerechter Arm 29 unter der Wirkung der Feder 3 i steht. Diese Ventilhebeleinrichtung ist durch ein auf die Fassung 25 aufgeschraubtes kappenartiges Gehäuse 32 abge-,deckt. Geöffnet wird der Ventilhebel 29x, 29 durch Niederdrücken eines in einer Schwingscheibe 35 sitzenden Druckknopfes p, die Schwingscheibe 35 ist gasdicht über eine Öffnung 36 der Wandung der Kappe 32 gespannt. Das Innere der Kappe 32 steht mit -der Bohrung 23 des Pflocks 22 durch eine Öffnung 37 im Boden der Fassung 25 und eine Bohrung 38 des Nippels 24 in Verbindung. Die ineinanderliegenden Leitungen 16 und cl, die durch die Bohrungen 22x, 24x, 37, 38, 23 verbunden sind, bilden eine Hochdruck- und N iederdruckleitung.
  • Bei erhöhtem Sauerstoffbedarf im Falle größerer Arbeitsleistung des Gerätträgers kann hiermit zusätzlicher Sauerstofft in den Luftweg des Gerätes durch einen kurzen Fingerdruck auf den Ventilknopf p der Umgehungsleitung eingelassen werden. Durch diesen Druck wird das Ventil 30 gelüftet, so daß ein kleiner Strahl von Hochdrucksauerstoff aus dem Hochdruckstrang 16 der Umgehungsleitung in die Kappe 32 einströmt, wobeider Sauerstoff durch seine Ausdehnungsmöglichkeit eine gewisse Druckminderung erfährt. Er nimmt seinen Weg durch den \; iederdruckstrang cl der Umgehungsleitung nach dein Atmungsgerät auf dein Wege über die Leitungen r2, y1 und e2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung an frei tragbaren Atmungsgeräten zum Zuführen von zusätzlichem Sauerstoff, bestehend aus einer mit einem Druckknopfsperrventil versehenen Umgehungsleitung für das Druckminderventil, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Mündungen der beiden von einer Fassung (25) gehaltenen Leitungsstränge der Umgehungsleitung von einem Gehäuse (32) abgedeckt sind und die eine (24x) davon, und zwar die des Hochdruckstranges der Umgehungsleitung, durch eine selbstschließende, vom Druckknopf zu öffnende Ventilklappe (29, 29x, 3o) abgesperrt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß der Hochdruckstrang (i6) der Umgehungsleitung um ein von dem Abzweigstutzen (9) der Hochdrucksauerstoffleitung (d) des Geräts zur Fassung (25) des Druckknopfgehäuses (32) geführtes Seil (i7) gewickelt ist und innerhalb der Niederdruckleitung (c) verläuft.
DED42268D 1921-06-01 1921-06-01 Vorrichtung an frei tragbaren Atmungsgeraeten zum Zufuehren von zusaetzlichem Sauerstoff Expired DE404512C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153257B (de) * 1961-05-05 1963-08-22 Draegerwerk Ag Zusatzventil fuer Atemschutzgeraete mit Druckgasvorrat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1153257B (de) * 1961-05-05 1963-08-22 Draegerwerk Ag Zusatzventil fuer Atemschutzgeraete mit Druckgasvorrat

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