DE4041067A1 - Anzeigevorrichtung als elektrische/elektronische instrumente, insbesondere tauchcomputer - Google Patents

Anzeigevorrichtung als elektrische/elektronische instrumente, insbesondere tauchcomputer

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DE4041067A1 DE19904041067 DE4041067A DE4041067A1 DE 4041067 A1 DE4041067 A1 DE 4041067A1 DE 19904041067 DE19904041067 DE 19904041067 DE 4041067 A DE4041067 A DE 4041067A DE 4041067 A1 DE4041067 A1 DE 4041067A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung als elektrische elektronische Instrumente, insbesondere Tauchcomputer nach Patent ... (Patentanmeldung P 40 36 994.3).
Gemäß Hauptpatent P 40 36 694.3 ist eine Anzeigevorrichtung ge­ schaffen worden, die vorzugsweise eine Flüssigkristall-Anzeige umfaßt und in einem zumindest mit einem durchsichtigen Sichtbe­ reich ausgestatteten Gehäuse untergebracht ist. Der Gehäuseinnen­ raum ist zweigeteilt. In dem einen Teil des Gehäuseinnenraumes ist die vorzugsweise aus einer LCD-Anzeige bestehende Anzeigevor­ richtung untergebracht. Dieser Gehäuseinnenraum ist unvergossen. Lediglich der verbleibende andere Gehäuseinnenraum ist mit der gelartigen Vergußmasse vergossen, worüber auch der auf der Lei­ terplatine-Unterseite zumindest vorgesehene Druck-Sensor mitver­ gossen und dadurch geschützt ist.
Gemäß dem Hauptpatent kann eine sehr viel einfacher konzipierte und sehr viel einfacher herstellbare Anzeigevorrichtung verwirk­ licht werden.
Mit dem vorliegenden Zusatzpatent soll noch eine weitere Verbes­ serung geschaffen werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Weiterentwicklung besteht darin, das Volumen in dem unver­ gossenen Gehäuseinnenraum weiter zu reduzieren, um der Gefahr in diesem unvergossenen Gehäuseraum entgegenzuwirken, daß sich Flüssigkeit niederschlägt. Dadurch bedingt nimmt die Gefahr der Tröpfchenbildung noch weiter ab, so daß auch bei langfristigem Einsatz der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung stets ein unbe­ einträchtigter Blick auf die Anzeigeneinrichtung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch möglich, daß die Anzeigeein­ richtung zumindest mittelbar sich direkt auf der Innenseite des durchsichtigen Anzeigefeldes der Gehäusewand abstützt, wobei sich auf der Rückseite dieser Anzeigevorrichtung wiederum die vorzugs­ weise in Form der Leiterplatine bestehende Trennungswand zumin­ dest mittelbar abstützen kann. Dadurch wird aber nicht nur der unvergossene Gehäuseinnenraum nochmals drastisch reduziert (praktisch der gesamte unvergossene lnnenraum wird durch die Anzeigevorrichtung ausgefüllt), sondern es kann darüber auch die Dicke der Leiterplatine nochmals deutlich geringer gestaltet wer­ den. Denn bei der vorstehend genannten Ausführungsform muß die Leiterplatine auch bei hohen Drücken nicht den Druck insgesamt aufnehmen und abstützen, da die Leiterplatine von allen Seiten gleichmäßig mit Druck belastet wird.
Durch diese Gesamtmaßnahmen kann beispielsweise die Gesamthöhe einer derartigen Anzeigeeinrichtung für ein elektrisch/elektro­ nisches Instrument beispielsweise in Form eines Tauchcomputers auf weniger als 15 mm reduziert werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der die vor­ zugsweise in Form der Leiterplatine gebildete Trennwand sich direkt auf der vorzugsweise in Form einer Flüssigkristall-Anzeige gebildeten Anzeigeeinrichtung abstützt, die sich wiederum auf der Gehäuseinnenseite abstützen kann.
Weitere Vorteile betreffen die Art der Kontaktierung der Anzeigen­ einrichtung zur Leiterplatine wie die Dichtung des unvergossenen Teiles des Gehäuseinnenraumes.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend beschrieben, wobei auf den Offenbarungsgehalt des Hauptpatentes P 40 36 994.3 in vollem Umfange Bezug genommen und zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht wird; dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine erste teilweise im Schnitt dargestellte Ausfüh­ rungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel in teilweiser Schnittdarstellung;
Fig. 3 eine schematische auszugsweise Darstellung bezüg­ lich der Dichtung der Leiterplatine,
Fig. 4 eine zu Fig. 3 weitere Abwandlung unter Verwen­ dung einer Umfangs-Dichtung.
In der Fig. 1 ist in schematischer teilweiser Querschnittdarstel­ lung das weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, und zwar mit den beiden Gehäuseteilen 1′ und 1′′, der Leiterplatine 7 und der im oberen Teil 9′ des Gehäuseinnenraumes 9 unterge­ brachten Anzeigeeinrichtung 11 in Form einer Flüssigkristall-An­ zeige.
Im unteren Teil 9′′ des Gehäuseinnenraumes 9 sind alle elektroni­ schen Bauelemente und Komponenten 15 einschließlich des Prozes­ sors 16, der Batterie 17 und des Drucksensors 19 untergebracht und angeschlossen. Die Leiterplatine 7 wird dabei durch rückwär­ tige Rippen 55 und den Schnappverschluß 41 gehalten. Ein Flüs­ sigkeits-Sensor 29 ist, wie im Hauptpatent beschrieben, ebenfalls untergebracht, wobei die gesamten elektronischen Einrichtungen auf der Unterseite der Leiterplatine 7 mit der gelartigen Verguß­ masse 23 vergossen sind, und zwar einschließlich der zur Plati­ nen-Unterseite führenden Anschlußleitungen 33 des Flüssigkeits­ sensors 29. Damit beim Vergießen keine Luftbläschen eingeschlos­ sen werden können und der Verguß nicht unter Vakuum ausgeführt werden muß, kann die Luft über einen seitlichen und in Richtung des Sichtbereiches 12 versetzt liegenden oder auf Seiten des Sicht­ feldes 12 mündenden (worauf später noch eingegangen wird) Aus­ trittskanal 57 austreten.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls wieder eine vorzugsweise aus Teflon bestehende Dichtlippe 53 vor­ gesehen, worüber sich die Leiterplatine 7 an einem Stufenabsatz des Gehäuseteiles 9′ abstützen kann.
Abweichend zu den Ausführungsbeispielen gemäß dem Hauptpatent ist der obere unvergossene Teil des Gehäuseinnenraumes 9′ so ge­ staltet und so dimensioniert, daß er möglichst weitgehend, d. h. vorzugsweise zu mehr als 50%, vorzugsweise zumindest zu mehr als 60%, 70%, 80% oder sogar zu 90%, 95% oder 99%, d. h. praktisch vollständig durch die vorzugsweise in Form einer Flüs­ sigkristall-Anzeige bestehende Anzeigeeinrichtung 11 ausgefüllt ist, die sich auf der lnnenseite des oberen Gehäuseteiles 9′ im Sichtbereich 12 abstützt. Die Anlage kann groß- bis vollflächig sein.
Auf der Rückseite der Anzeigeeinrichtung 11 stützt sich dann die Leiterplatine 7 ebenfalls wieder groß- bis vollflächig an dieser ab. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Zwischenschicht noch eine bis maximal 0,5 mm dicke Gummiplatte 69 vorgesehen.
Die Dicke entspricht dem im Randbereich der Anzeigeneinrichtung 11 auf deren Unterseite zur Leiterplatine 7 hin vorgesehenen biegbaren bandförmigen elektrischen Anschlußabschnitt 71. Es handelt sich hierbei um sog. "Zebra-Kontakte", d. h. einem band­ förmigen biegbaren Gummi, in den voneinander isoliert einzelne elektrische Leitungen eingebettet sind. Ein derartiger "Zebra-Kon­ takt" kann insoweit auch als ein "Streifenleiterband" bzw. "Strei­ fenleitergummi" bezeichnet werden. Der Umfangsrand der Leiter­ platine stützt sich über die erwähnte Dichtlippe 53 zusätzlich noch an einem inneren Umlaufrand oder Stufenabsatz am oberen Gehäuseteil 1′ ab.
Über das Streifenleiterband 71 ist also die vorzugsweise in Form einer Flüssigkristall-Anzeige ausgebildete Anzeigeeinrichtung elektrisch mit der Leiterplatine 7 kontaktiert. Dies ist auch er­ heblich kostengünstiger als die Verwendung von sog. elektrisch leitenden Füßchen oder Pins zum Anschluß einer LCD-Anzeigeein­ richtung.
Schließlich ist auch noch eine Positionierung 73 zur Lagefixierung der Anzeigeeinrichtung 11 vorgesehen. Dazu ist im gezeigten Aus­ führungsbeispiel ein entsprechender Gehäuse-Innenabschnitt 73′ nach Art eines Stufenabsatzes vorgesehen, worüber die Anzeigevor­ richtung seitlich unverschiebbar fixiert wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle elektronischen Kompo­ nenten und Einrichtungen auf der Unterseite der Leiterplatine 7 vorgesehen und dort durch die Vergußmasse 23 vollständig nach außen hin gekapselt und geschützt.
Um die einfache Schnappverschluß-Verbindung beider Gehäuseteile 1′ und 1′′ auch bei geringfügigem Toleranzspielraum unter Erzie­ lung einer ausreichenden Dichtwirkung an der Dichtlippe 53 zu sichern, sind die im Abstand seitlich voneinander angeordneten Rippen 55 zum Halten und Fixieren der Leiterplatine 7 mit nach oben weisenden sich verjüngenden Zähnen bzw. einem Keilprofil 77 versehen, welches sich an der rückwärtigen Seite der Leiterpla­ tine leicht eindrückt oder selbst an deren Spitze leicht verformt werden können, um so eine Höhenanpassung zu schaffen.
Mit dem erläuterten Ausführungsbeispiel läßt sich ein extrem flach gestaltetes elektrisches/elektronisches lnstrument mit Anzeigeein­ richtung schaffen. Dazu sind in der in der Anlage beigefügten Fig. 1 rechts die Gesamthöhe von beispielsweise 14,5 mm sowie die einzelnen Höhenabschnitte der diversen einzelnen Bauteile angegeben.
Anstelle der in Fig. 1 gezeigten Gummiplatte 69 kann hier auch eine selbstleuchtende Folie oder Folienplatte 69 eingesetzt wer­ den, die z. B. phosphoreszierend oder fluoreszierend gestaltet ist. Dadurch kann auch bei Tauchvorgängen in größerer Tiefe bei ab­ nehmender Helligkeit die Anzeigeeinrichtung stets gut abgelesen werden. Natürlich sind aber ansonsten auch lediglich gut reflek­ tierende Folien oder Folienplatten 69 denkbar.
Wie in Fig. 1 bereits angedeutet ist, besteht in der Regel eine Flüssigkristall-Anzeige aus zwei Glasplättchen, zwischen denen die Flüssigkristalle angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die Glasplättchen in ihren entsprechenden Abmessun­ gen gerade umgekehrt zu Fig. 1 gewählt, d. h. das zum Sichtbe­ reich 12 zugewandt liegende Glasplättchen weist eine größere Längserstreckung als das darunter befindliche Glasplättchen auf. Dies eröffnet die Möglichkeit, daß auf die Gummi- oder Folienplat­ te 69 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verzichtet wer­ den kann und sich hier somit die vorzugsweise in Form der Lei­ terplatine 7 bestehende Trennwand direkt auf der Anzeigeeinrich­ tung 11 und diese sich wiederum auf der Gehäuseinnenseite ab­ stützen kann. Die Kontaktierung der Anzeigeneinrichtung 11 zur Leiterplatine 7 erfolgt seitlich der geringer dimensionierten Glasplatte der Anzeigeeinrichtung 11, beispielsweise auch wieder durch Verwendung eines Streifenleiterbandes 71. Eine Positionie­ rung der Anzeigeeinrichtung erfolgt auch hier wieder ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch eine entsprechende Sitz-Positionierung 73, d. h. also durch eine entsprechende seitliche Begrenzung der Anzeigeeinrichtung 11.
Ferner ist in Fig. 2 abweichend zu Fig. 1 der Austrittskanal 57′ von der Unterseite des Flüssigkeits-Sensors 29 nicht seitlich, sondern parallel zu diesem auf die obere auch den Sichtbereich 12 umfassenden Gehäusewand herausgeführt. Dazu kann zu der durch den Flüssigkeits-Sensor 29 ausgefüllten Raum eine parallel verlau­ fende Bohrung im oberen Gehäuseteil 1′ eingebracht sein, die am Fuß des Flüssigkeits-Sensors 29 mit dem in Fig. 2 eingezeichne­ ten, das Anschlußdrähtchen 33 aufnehmende Kanal 57 in Verbin­ dung steht. Auch hierdurch wird der Anschluß des in der Regel aus Kupfer bestehenden Anschlußdrahtes 33 an dem Goldkontakt des Flüssigkeits-Erkennungs-Sensors 29 beim Ausgießen mit der Ver­ gußmasse 23 hermetisch gegen Wasser, beispielsweise gegen Salz­ wasser abgedichtet, wobei der Vergießvorgang wieder ohne Anwen­ dung von Vakuum problemlos durchgeführt und die Luft problemlos durch die erwähnten Kanäle 57 und 57′ aus dem unteren Teil 9′′ des Gehäuseinnenraumes ausströmen kann.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 und 2 erfolgt eine Dichtung des unvergossenen Teiles des Gehäuseinnenraumes durch eine bevorzugt aus Teflon bestehende umlaufende Dichtung oder Dichtlippe 53, die auf der nach oben weisenden Seite der Leiterplatine 7 an derem Randbereich aufliegt und sich gegenüber einem damit zusammenwirkenden Anlageabschnitt am oberen Gehäu­ seinnenteil abstützt.
Anhand von Fig. 3 ist gezeigt, daß eine derartige Abdichtung gegebenenfalls auch alleine durch Verwendung einer umlaufenden Einkerbkante 81 erfolgen kann, die zum oberen Gehäuseteil 1′ gehört und die im wesentlichen senkrecht zur Leiterplatinen- Seitenfläche gerichtet ist und sich im dortigen Bereich einkerbt. Um eine ausreichende Einkerbung zur Erzielung einer vollständi­ gen Dichtwirkung zu gewährleisten, wird bevorzugt ein spezifi­ sches Einkerbmaterial 83 verwandt. Dieses kann bevorzugt aus dem gleichen Material wie die auf der Leiterplatine vorhandenen, in der Regel ausgeätzten Leiterbahnen bestehen, nämlich aus Kup­ fer, Nickel und/oder Gold. Derartige Leiterbahnen-Schichten ha­ ben beispielsweise eine Dicke von nicht mehr als 100 µm. Diese Dicke ist aber ausreichend, wobei sich die harte Einkerbkante 81 dann in dieses aus Leiterbahnen-Material bestehende Einkerb­ material 83 einkerben kann. Beim Ausätzvorgang muß also ledig­ lich an der Leiterplatine ein umlaufender, aus diesem Material gebildeter Materialrest zurückbelassen werden.
Eventuell ergänzend kann auch noch die in Fig. 1 und 2 darge­ stellte Dichtlippe 53 parallel zur Einkerbkante 81 vorgesehen sein.
Anhand von Fig. 4 wird eine weitere Abwandlung für die Dich­ tung insoweit gezeigt, als hier eine nicht in Druckbelastungs­ richtung, sondern in Umlaufrichtung verlaufende Dichtung 53′ vorgesehen ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Druckbelastung dieser Dichtung 57′ nur von den Gehäusedimensio­ nen abhängt, d. h. vom radialen Abstand zwischen dem Umlaufrand der Leiterplatine 7 und einem entsprechenden, in radialer Verlän­ gerung liegenden und die Dichtung dazwischen sandwichartig auf­ nehmenden Gehäusewand. Denn beispielsweise bei hohen Druckbela­ stungen bei tiefen Tauchvorgängen wirkt der Druck quer zur Lei­ terplatine 7 in Richtung des unvergossenen Teiles 9′ des Gehäuse­ innenraumes. Eine wie in Fig. 1 und 2 verwandte Dichtung 53 wird mit diesem Druck voll belastet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 wirkt jedoch dieser zusätzliche Druck nicht auf die quer dazu angeordnete Dichtung 57′. Dabei kann abweichend zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die Leiterplatine 7 an ihrem Rand vollflächig am entsprechenden Gehäuseabschnitt anlie­ gen, an dem abweichend zu Fig. 4 nicht die dort gezeigte Ein­ kerbkante 81 vorgesehen sein muß.

Claims (18)

1. Anzeigevorrichtung als elektrische/elektronische Instrumente, insbesondere Tauchcomputer mit einer Anzeigeeinrichtung (11), vorzugsweise in Form einer Flüssigkristall-Anzeige, mit elek­ tronischen und elektrischen Bauelementen und Komponenten (15, 16, 17), einem Drucksensor (19) sowie einem Anschluß für eine Batterie bzw. mit einer bereits angeschlossenen Batterie, die in einem den Flüssigkeitsdruck zum Drucksensor (19) hindurchlas­ senden Gehäuse (1′, 1′′) untergebracht sind, welches mit einer gelartigen, den Wasserdruck zum Drucksensor (19) durchlassenden Vergußmasse (23) zum Schutz der elektrischen Anschlußleitung und/oder Bauelementen vergossen ist, wobei der Gehäuseinnen­ raum (9) unterteilt ist und in einem Teil (9′) des Gehäuseinnen­ raumes (9) die Anzeigeeinrichtung (11) unterhalb einer durchsich­ tigen Gehäusewand unvergossen angeordnet und der Drucksensor (19) in einem dazu getrennten Teil (9′′) des Gehäuseinnenraumes (9) untergebracht ist, in dem die gelartige Vergußmasse (23) ein­ gebracht ist, nach Hauptpatent P 40 34 994.3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die vorzugsweise in Form einer Flüssigkri­ stall-Anzeige gebildete Anzeigeeinrichtung (11) auf der Innenseite des einen Gehäuseteils (1′), vorzugsweise dem zugehörigen durch­ sichtigen Sichtbereich (12) zumindest mittelbar abstützt, und daß die vorzugsweise aus der Leiterplatine (7) bestehende Trennwand sich zumindest mittelbar auf der Rückseite der Anzeigeeinrichtung (11) abstützt.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Drucksensor (19) auch alle weiteren, auf der Lei­ terplatine (7) gehaltenen elektrischen Bauelemente und Komponen­ ten (15) sowie ein gegebenenfalls vorgegebener Prozessor (16) und/oder eine Batterie (17) auf der zur Anzeigeeinrichtung (11) gegenüberliegenden Unterseite der vorzugsweise in Form der Lei­ terplatine (7) gebildeten Trennwand angeordnet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Anzeigeeinrichtung (11) flächig, vorzugs­ weise vollflächig auf der Innenseite des einen Gehäuseteiles (1′) abstützt.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anzeigeeinrichtung (11) und der vorzugsweise in Form der Leiterplatine (7) bestehenden Trennwand zumindest eine Zwischenschicht angeordnet ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einer Gummiplatte und/oder einer selbstleuchtenden oder reflektierenden Folie oder Folienplatte (69) gebildet ist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anzeigeeinrichtung (11) über ein biegsames Streifenleiterband (71) an der Leiterplatine (7) angeschlossen ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des biegsamen Streifenleiterbandes (71), vorzugs­ weise in Form eines Streifenleitergummis, der Dicke des ansonsten als Zwischenschicht zwischen der Leiterplatine (7) und der Rücksei­ te der Anzeigeeinrichtung (11) vorgesehenen Gummiplatte (69) ent­ spricht.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in Form einer Leiterplatine (7) ge­ bildete Trennwand direkt auf der Rückseite der Anzeigeeinrichtung (11) abstützt.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß der Anzeigeeinrichtung (11) mit der Leiterplatine (7) am seitlichen Umfangsrand der Anzeigeeinrich­ tung (11) vorgesehen ist.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Umfangsbereich für den elektrischen Anschluß zwischen der Leiterplatine (7) und der Anzeigeeinrichtung (11) in einer im Umfangsbereich lediglich in einer Teilhöhe der Anzeige­ einrichtung (11) gebildeten Ausnehmung vorgesehen ist und dabei vorzugsweise aus einem Streifenleiterband (71) besteht.
11. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß ferner noch eine Positionierung (73) für die Anzeigeeinrichtung (11) zur Vermeidung eines seitlichen Verrutschens vorgesehen ist.
12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung (73) auf der Innenseite des einen Gehäuse­ teiles (1′) ausgebildet ist.
13. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Leiterplatine (7) fixierenden, am unteren Gehäuseteil (1′′) vorgesehenen Rippen (55) mit einem auf die Unterseite der Leiterplatine (7) zu gerichteten Keil­ profil (77) versehen sind.
14. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einer in Umfangsrich­ tung zwischen der Leiterplatine und einer entsprechenden Gehäu­ sewand vorgesehenen Dichtungselement (53′) besteht.
15. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einer gehäuseinnen­ seitigen Einkerbkante (81) besteht, die im wesentlichen quer zur Ebene der Leiterplatine (7) ausgerichtet ist und in eine auf der Ebene der Leiterplatine (7) vorzugsweise auf Seiten des unver­ gossenen Teils (9′) der Gehäuseinnenseite (9) vorgesehenen Ein­ kerbmaterial (83) dichtend eingedrückt ist.
16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkerbmaterial (83) aus Leiterbahnen-Material, d. h. vorzugsweise unter Verwendung von Kupfer, Nickel und/oder Gold gebildet ist.
17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Leiterbahnen-Material ge­ bildete Einkerbmaterial (83) eine Dicke von maximal 100 µm auf­ weist.
18. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der bis zur Gehäuseaußenseite führende Entlüftungskanal (57′) in vorzugsweise geringem Abstand zum Flüssigkeits-Sensor (29) in vorzugsweise paralleler Axialrichtung im Gehäuseteil (1′) vorgesehen ist, der unmittelbar zur Sensor- Unterseite führt und zu einem dort ausgehenden, zu dem vergosse­ nen Teil (9′′) der Gehäuseinnenseite führenden Kanal (57) in Ver­ bindung steht.
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