DE404080C - Umsteuerung fuer Maschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben - Google Patents

Umsteuerung fuer Maschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben

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DE404080C
DE404080C DEW63422D DEW0063422D DE404080C DE 404080 C DE404080 C DE 404080C DE W63422 D DEW63422 D DE W63422D DE W0063422 D DEW0063422 D DE W0063422D DE 404080 C DE404080 C DE 404080C
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slide
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Umsteuerung für Maschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben: Die Erfindung bezieht sich auf eine Expansionsumsteuerung für Drehkolbenmaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum und einem Einsatzzylinder mit mehreren Steuerschlitzen zur Vermeidung des Spannungsabfalls und der Kompression des Treibmittels.
  • Die bei diesen Maschinen bekannt gewordenen Einrichtungen konnten das gesteckte Ziel wohl hauptsächlich deshalb nicht erreichen, weil sie entweder mit federbelasteten AbschluBorganen oder ohne Expansion, oder aber falls mit letzterer, mit der günstigen Unterbringung der Ein- und Austrittsquerschnitte zu kämpfen hatten. Die entsprechenden Folgen waren starke Drosselung verbunden mit Spannungsabfall des eintretenden Arbeitsmittels und- zu hoher Gegendruck auf der Austrittsseite.
  • Das Neue besteht in einer umsteuerbaren Einrichtung zur Expansionswirkung- des Treibmittels auf der einen oder andern Maschinenseite. Zu diesem Zweck ist der Einsatzzylinder drehbar in dem Gehäuse gelagert, so daB die Lager mit den Lagerkanten zugleich Steuerorgane für ihn und die Steuerschlitze bilden, welche ' dadurch im richtigen üffnungsverhältnis zur Ein- und Austrittsseite mitgesteuert werden, während seine Drehung sowie die Bewegung des Schiebers e unter Vermittlung eines Differentialgetriebes erfolgt.
  • In Abb. i ist a das .Gehäuse, b der drehbare Einsatzzylinder mit den auf einem Teil des Umfangs symmetrisch angeordneten Schlitzen c. d ist das Differentialgehäuse mit den Kegelrädern i, ü, h, h1, welches einen. Kegelradantrieb hat, in das das von der Steuerkurbel z bewegte Gegenrad w eingreift. e ist der mitb.enötigte Schieber, welcher durch seine Schraubenspindel f sowie Kegelräder g, g1 mit dem Differential und durch dieses mit der Schnecke u und dem mit dem Einsatzzylinder b verbundenen Bogenstück k gekuppelt ist.
  • Expansionseinstellung und Umsteuerung erfolgt in zwei Zeitabschnitten. Wird die Steuerkurbel z gedreht, so wird das Differentialgehäuse d durch das Kegelrad w ebenfalls in Umdrehung gesetzt. Haben die Kegelräder h, hl gleichen Zahndruck, so wer-, den sie durch die im Differentialgehäuse d geführten Kegelräder i, ix mitgenommen; Schieber e wird um seine Überdeckung aus seiner Mittelstellung bewegt, der Zylinder b gedreht, bis er mit seinem Bogenstück k :zur Anlage am Gehäuse kommt (Abb.2), wodurch der Zylinder auf Expansion eingestellt ist und. mit ihm die Steuerkanäle -c das bedingte Öffnungsverhältnis zwischen Ein- und Austritt erreichen. Rad h1 steht. jetzt still, so daB Rad h durch die Bewegung des Gehäuses d und der abrollenden, Räder i, i, den mit Öffnen beginnenden Schieber e- mit doppelter Geschwindigkeit zur vollen Eröffnung bringt. Soll umgesteuert werden, so steht der einseitig belastete Zylinder b fest, bis der Schieber e bei ent, gegengesetzter Drehung des Steuerrades den Eintrittskanal geschlossen hat. Dann bewegt sich der entlastete Zylinder b wie auch Schieber ,e in die Mittellage. Bedingung hierfür ist, daß der Zahndruck von h und h1 gleich, oder, da dies schwer zu erreichen ist, derjenige von lt größer ist. Dieses ist bei dem belasteten Flachschieber e gegenüber dem entlasteten Zylinder b J,"eicht zu erreichen. Es bewegt sich dann immer der unbelastete Zylinder mit doppelter Geschwindigkeit, da ein Rad feststeht, in seine Stellung und hierauf der Schieber e gleichfalls mit doppelter Geschwindigkeit in die erforderliche Lage. Es ist nun möglich, daß der Schieber e seine Mittelstellung hauptsächlich bei Betriebspausen. erreicht, der Zylinder aber nicht. Füg die Praxis ist dieses aber bedeutungslos, da beispielsweise beim Antrieb einer Winde die am Seil hängende Last langsam, falls nicht schon die gewöhnlich zwischen Motor und Winde geschaltete hohe Übersetzung dieses verhindert, durch die bremsende Wirkung im, Zylinder auftretender Kompressionsarbeit, niedergeht.
  • Nach Einstellung von Expansion und Steuerschlitzen hat der Schieber e alle Bewegungsfreiheit, so daß jede Drosselung des Arbeitsmittels, also auch die volle Manöverierfähigkeit des Motors, ohne Beeinflussung der eingestellten Expansion, ermöglicht ist. Wird als Betriebsmittel komprimierte Luft verwendet, so findet eine geringe Vereisung des Austritts statt, die jedoch bedeutungslos ist, da das Eis in den Betriebspausen abtaut.
  • Die Dichtung des Zylinders b in seinem Gehäuse a erfolgt auf seinen Lagern, deren Kanten auch die Steuerkanten bilden. Der nur leicht in seinen Lagern eingeschliffeng Zylinder b wird durch. den einseitigen Betriebsdruck dichtend auf diese sowie auf die Kolbentrommel. m gepreßt. Nur die Stirnflächen der Kolbentrommel und des Zylinders müssen genau auf die die Seitendichtung bildenden Zylinderdeckel aufgeschli$en werden.
  • Abb. z zeigt eine umgesteuerte Einstellung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Umsteuerung für Maschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben und einem Einsatzzylinder mit einer Reihe von Steuerschlitzen zur Vermeidung des Spannungsabfalls und der Kompression des Treibmittels, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Expansionswirkung des Treibmittels der Einsatzzylinder (b) drehbar in den Gehäuse (a) gelagert ist, so daß die Lagerkanten zugleich Steuerkanten für ihn bilden, welche unter Zuhilfenahme der Lager in jeder Drehrichtung das richtige Verhältnis zwischen der Summe der Eintrittsschlitze zu der Summe der Austrittsschlitze einstellen lassen, wobei die Drehung des Einsatzzylinders (b) sowie die Bewegung des Schiebers (e) unter Vermittlung eines Differentialgetriebes erfolgt.
DEW63422D 1923-03-20 1923-03-20 Umsteuerung fuer Maschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben Expired DE404080C (de)

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DE404080C true DE404080C (de) 1924-10-11

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DE (1) DE404080C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6349696B1 (en) 1996-05-06 2002-02-26 Ke Jian Shang Rotary piston internal combustion engine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6349696B1 (en) 1996-05-06 2002-02-26 Ke Jian Shang Rotary piston internal combustion engine

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