DE4039664A1 - Einrichtung zur anzeige des heisszustandes von kochplatten und elektrokochplatte - Google Patents
Einrichtung zur anzeige des heisszustandes von kochplatten und elektrokochplatteInfo
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Description
Es sind bereits Einrichtungen zur Anzeige des Heißzustandes
bekanntgeworden, und zwar für Glaskeramikkochplatten, bei
denen ein Elektro-Heizelement unterhalb einer Glaskeramik
platte angeordnet ist. Diese sog. Heißanzeiger arbeiten mit
Signallampen als Anzeigemittel und zeigen dem Benutzer an,
ob die Kochplatte eine bestimmte, für das Berühren gefähr
liche Temperatur überschritten oder, nach der Benutzung,
noch nicht wieder unterschritten hat.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Nachteile des Standes
der Technik zu beseitigen und derartige Einrichtungen all
gemein anwendbar zu machen.
Die Erfindung schlägt dazu eine Einrichtung mit einem tem
peraturabhängigen Schaltmittel für Anzeigemittel vor. Ins
besondere soll sie für die Anzeige des Heißzustandes von
Elektrokochplatten mit einem Metallkörper, beispielsweise
aus Gußmaterial, ausgebildet sein. Das Schaltmittel kann
dann mit seinem Temperaturfühler eine Temperaturankopplung
an den Gußkörper aufweisen.
Das Schaltmittel kann einen Temperaturfühler mit einer die
sen zumindest teilweise beheizenden elektrischen Beheizung
aufweisen. Durch die direkte elektrische Beheizung des Tem
peraturfühlers wird eine ausreichend schnelle Anzeige er
reicht. Dies erscheint widersinnig, da es schließlich darum
geht, die Temperatur des Gußkörpers anzuzeigen, der somit
auch durch unmittelbare Temperatureinwirkung auf den Tempe
raturfühler eine Schaltfunktion herbeiführen könnte. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß dies meist nicht ausreicht. Trotz
dem ist aber eine thermische Kopplung vorteilhaft, insbe
sondere, wenn man auch eine Restwärmeanzeige haben möchte,
nämlich eine Anzeige, die nach dem Ausschalten der Koch
platte den noch verbleibenden Heißzustand anzeigt. Somit
ist ein Temperatur-Schaltmittel besonders vorteilhaft, das
sowohl eine direkte elektrische Beheizung hat, als auch
thermisch dicht an den Kochplattenkörper angekoppelt ist.
Dies kann auf verschiedene Weise bewerkstelligt werden.
Eine bevorzugte Ausführung sieht ein Gußauge mit einer
Sackbohrung vor, in die der Temperaturfühler mit seinem En
de eingesteckt wird, während sein oberer Abschnitt beheizt
ist. Es wäre aber auch möglich, insbesondere bei einem
niedrigen Kochplattenaufbau den Temperaturfühler parallel
zur Kochplatte anzuordnen, wobei er z. B. teilweise in einer
rinnenförmigen Ausnehmung im Mittelbereich der Kochplatte
verlaufen könnte, während ein Teil auch so dicht über der
Beheizung verlaufen kann, daß eine unabhängige Beheizung
entfallen könnte. Es ist auch möglich, daß das Anzeigemit
tel, beispielsweise eine unter der Kochplatte angeordnete
Lampe, die Beheizung des Temperaturfühlers übernimmt oder
unterstützt.
Als Schaltmittel sind die unterschiedlichsten temperatur
empfindlichen Schalter mechanischer und elektronischer Bau
art brauchbar. Als besonders zuverlässig hat sich jedoch
ein Temperaturschalter mit einem stabförmigen Temperatur
fühler aus Materialien unterschiedlicher thermischer Aus
dehnungscharakteristika erwiesen, der bei großer Schaltge
nauigkeit auch die hohen Temperaturen erträgt, die im Be
trieb der Kochplatte auf ihn einwirken, während die Schal
tung in einem unteren Temperaturbereich stattfinden muß.
Der Temperaturfühler kann in unterschiedlichen Bereichen
unterschiedliche Ansprechcharakteristika haben, um dem
zeitlichen Temperaturverlauf bei der Aufheizung besonders
gut zu folgen. Dazu könnte beispielsweise ein Ausdehnungs-
Stabfühler durch eine Unterteilung des Stabfühlers in Be
reiche mit unterschiedlichen Ausdehnungscharakteristika
dienen.
Die Anzeige kann auf unterschiedliche Art geschehen, bei
spielsweise durch eine von der Kochplatte getrennte Signal
lampe. Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der ein
Bereich unterhalb der Kochplatte durch eine Lampe beleuch
tet wird, die Sichtfenster im Umgebungsbereich der Koch
platte beleuchtet, beispielsweise beim Einbau der Kochplat
te in eine Einbauplatte aus Glas. Hier wirkt die Anzeige
besonders realistisch, da sie unmittelbar der Kochplatte
zugeordnet ist und nicht übersehen oder verwechselt werden
kann. Es ist dabei denkbar, daß die Anzeigemittel sowohl
auf den Einschalt- als auch auf den Heißzustand ansprechen,
und zwar ggf. unterschiedlich. So könnte beispielsweise
beim Einschalter die Energiezufuhr zur Kochplatte das An
zeigemittel heller leuchten als im ausgeschalteten Zustand,
in der jedoch die Kochplatte noch über einer die Gefähr
lichkeitsgrenze angebenden Grenztemperatur liegt (zwischen
70 und 110°C).
Die Schaltung ist besonders einfach vorzunehmen. Eine ggf.
auf dem Fühler angeordnete Fühlerbeheizung kann beim An
sprechen des Schaltmittels abgeschaltet werden, weil einer
seits die Trägheit des Schaltmittels selbst und anderer
seits die dann ja auch nachfolgende Erwärmung der Kochplat
te für die Erhaltung des Anzeigezustandes sorgt. Dazu kann
das Schaltmittel mit einem Umschaltkontakt versehen sein.
Die Anordnung eines temperaturabhängigen Schaltmittels an
einem Kochplattenkörper einer Elektrokochplatte, bei dem
sie teilweise in eine Ausnehmung bzw. Öffnung des Kochplat
tenkörpers eingreift, kann auch für andere Zwecke sehr vor
teilhaft sein, beispielsweise bei Verwendung des Schaltmit
tels zur Temperaturbegrenzung der Kochplatte. Daher wird
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen,
daß zumindest ein Teil eines Temperaturfühlers des Schalt
mittels in thermischer Kopplungsverbindung in eine Öffnung
am Kochplattenkörper einführbar ist. Eine solche Lösung er
möglicht es auch, eine Kochplatte mit einem Temperaturfüh
ler leicht nachzubeschicken.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh
reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausfüh
rungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Querschnitt durch eine Elektro
kochplatte und
Fig. 2 bis 4 Schaltbilder für eine Einrichtung zur Heiß
anzeige.
Fig. 1 zeigt eine Elektrokochplatte 11 mit einem aus Me
tall-Gußmaterial bestehenden Kochplattenkörper 12, der je
doch auch aus Sintermaterial oder ähnlichem Werkstoff be
stehen könnte. Sie hat eine obere ebene Kochfläche 13 im
Bereich einer beheizten Ringzone 14. Die Beheizung 15 be
findet sich auf der Unterseite und ist durch in Nuten 16
eingebettete wendelförmige Heizwiderstände 17 gebildet. Die
beheizte Ringzone 14 ist an ihrer Unterseite durch einen
Außenrand 18 und einen Innenrand 19 begrenzt, der eine un
beheizte Mittelzone 24 umschließt, die ein Befestigungsauge
25 aufweist, mit dem die Kochplatte über einen Bolzen 26
befestigt werden kann. Sie stützt sich dabei mit einem
äußeren, ggf. doppelten Einbauring 20 auf einer Einbauplat
te 21 ab, die beim dargestellten Beispiel aus Hartglas be
steht.
Der Bolzen 26 greift über eine Mutter 27 an einer Schale 28
an, die sich mit ihrem Außenrand 29 an der Unterseite der
Einbauplatte 21 abstützt und einen Raum 30 einschließt, der
von einem Anzeigemittel 31 in Form einer Glühlampe 32 in
einer Fassung 33 beleuchtet wird. Die Lampe ist einseitig
in einer zur Horizontalen leicht geneigten Ebene eingebaut
und beleuchtet aufgrund der Gestaltung der Schale 28 den
gesamten Raum 30 gleichmäßig, so daß das Licht in einem
Ringbereich 34 durch entsprechend vorgesehene Ringfenster
in der im übrigen vorgesehenen unteren Maskierung 35 der
Einbauplatte durchdringen und somit beispielsweise einen
klaren Leuchtring oder entsprechende andere Lichtmuster er
zeugen kann, die von oberhalb zu sehen sind. Oberhalb der
Fassung ist auch ein Isolierkörper des elektrischen Koch
plattenanschlusses 36 angeordnet.
Im Bereich des Innenrandes, d. h. an der Grenze zwischen der
Beheizung 15 und der Mittelzone 24, ist ein vom Kochplat
tenkörper nach unten vorragendes Auge 22 in Form eines an
gegossenen Zapfens vorgesehen, in den von unten in mittiges
Sackloch 23 eingebohrt ist, das bis dicht unterhalb der
Kochfläche 13 reicht. Dieses Sachloch ist so bemessen, daß
ein Teil 38 eines Temperaturfühlers 40 darin mit guter Wär
mekopplung an das Material des Kochplattenkörpers 12 einge
führt werden kann.
Der Temperaturfühler 40 gehört zu einem temperaturabhängi
gen Schaltmittel 41 und hat die Form eines Stabes, der bei
spielsweise aus einem Rohr aus Material mit höhrem thermi
schem Ausdehnungskoeffizienten und einem darin liegenden
Stab mit geringerem thermischem Ausdehnungskoeffizienten,
beispielsweise einem Keramikstab, besteht. Beide sind über
eine Justierschraube am freien Ende 42 miteinander so in
Verbindung, daß die Ausdehnung des Außenrohres über den Ke
ramikstab auf einen in dem Schalterkopf übertragen wird.
Darin kann ein Umschaltkontakt (s. Fig. 4) enthalten sein.
Der zwischen dem dem Ende 42 nahen Bereich 38 und dem
Schalterkopf 43 liegende Bereich 39 ist mit einer Fühlerbe
heizung 44 versehen, die beispielsweise in Form eines auf
eine zwischengeschaltete Isolierfolie schraubenförmig ge
wickelten elektrischen Widerstandsdraht bestehen kann. Es
sind jedoch auch alle anderen Beheizungsarten, beispiels
weise über auf einem Isolierträger-Streifen angeordnete
Dickschichtwiderstände etc. möglich. Durch eine strichlier
te Trennungslinie 45 ist angedeutet, daß einer der Bestand
teile des Temperaturfühlers, beispielsweise das Ausdeh
nungsrohr, zweiteilig ausgebildet sein kann, wobei beide
Teile aus Materialien mit unterschiedlichem thermischem
Ausdehnungskoeffizienten bestehen. Auf diese Weise läßt
sich bei geringstmöglicher Fremdbeheizung des Temperatur
fühlers die Faltcharakteristik so anpassen, so daß schon
nach relativ geringer Zeit, die in der Größenordnung von 30
Sekunden liegen sollte, das Schaltmittel anspricht.
Die vertikale Anordnung des Schaltmittels 41 mit Stabfühler
ist durch die große Tiefe der Schale 28 möglich. Falls eine
solche Schale nicht vorgesehen ist und beispielsweise ande
re Anzeigemittel als eine dort angeordnete Lampe benutzt
werden, dann kann das Schaltmittel auch in anderer Lage an
geordnet werden.
Es ist ferner zu beachten, daß der Stabfühler relativ dicht
vor der Lampe 32 angeordnet ist, so daß auch von dort eine
Beheizung des Fühlerstabes erfolgt. In gewissen Anwendungs
fällen könnte dies statt der Fühlerbeheizung 44 schon aus
reichen, wenn die Lampe zugleich mit der Elektrokochplatte
eingeschaltet wird.
Das Schaltbild nach Fig. 2 zeigt ein Steuergerät 50, das
zur Einschaltung und Steuerung bzw. Regelung der Beheizung
der Elektrokochplatte vorgesehen ist und temperatur- oder
nur einstellungsabhängig arbeiten kann. Dazu hat es einen
von der Temperatur der Elektrokochplatte abhängigen und
oder aufgrund eines Einstellwertes taktend betätigten
Schaltkontakt 51 und einen beim Einschalten über den
Schaltknopf 52 betätigten Trennkontakt 53 für die allpolige
Netztrennung.
An der Elektrokochplatte 11 ist ferner ein Temperaturbe
grenzer 54 vorgesehen, der die parallelgeschalteten Heizwi-
derstände 17 der Beheizung 15 bei Überhitzung unterbrechen
kann.
Das Anzeigemittel 31 (Lampe 32) ist mit einem Leitungszeig
55 hinter den beim Einschalten geschlossenen Trennkontakt
53 gelegt, während der Amschluß der anderen Zuleitung 56
auf der Netzseite des zur Regelung und Steuerung betätigten
Schaltkontaktes 51 angeschlossen ist.
Das Schaltmittel 41 liegt mit seinem in diesem Falle einfa
chen Schaltkontakt 57 so, daß dieser beim Schließen den
Trennkontakt 53 überbrückt.
Wird die Elektrokochplatte durch Schließen der Kontakte 51,
53 des Steuergerätes eingeschaltet, so wird auch die Lampe
32 eingeschaltet und zeigt den Einschaltzustand der Koch
platte an. Im vorliegenden Fall ist keine besondere Behei
zung des Temperaturfühlers 40 vorgesehen, der sich jedoch
mit Erwärmung der Beheizung 17 erwärmt. Wegen des An
schlusses der Leitung 56 auf der Netzseite des Schalters 51
bleibt die Lampe 32 auch an, wenn die Beheizung 17 durch
den Schaltkontakt 51 taktend ausgeschaltet wird, um die
Leistung zu regeln. Wird jedoch die Elektrokochplatte über
den Schaltknopf 52 ganz abgeschaltet, so öffnet sich auch
der Trennkontakt 53, und die Lampe würde abgeschaltet wer
den, wenn nicht inzwischen durch die Erwärmung der Koch
platte der Kontakt 57 des Schaltmittels 41 sich geschlossen
hätte und damit die Lampe 32 so lange brennen läßt, bis die
Temperatur der Kochplatte soweit abgenommen hat, daß der
Kontakt 57 sich wieder öffnet und die Lampe erlischt.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 gleicht der nach Fig. 2,
jedoch ist in die Zuleitung zum Schaltmittel 41 eine Diode
58 eingeschaltet, die im vorliegenden Fall im Bereich des
Steuergerätes 50 angeordnet ist. Bei im übrigen gleicher
Wirkungsweise wird hier beim Öffnen des Trennkontaktes 53,
d. h. bei ausgeschalteter Elektrokochplatte, zwar auch die
Lampe 32 weiterbetrieben, jedoch infolge der Diode mit ver
ringerter Leistung. Der Benutzer kann also durch die An
zeigeintensität unterscheiden, ob die Kochplatte einge
schaltet oder ausgeschaltet, jedoch noch warm ist. Somit
werden Fehlschlüsse über den Einschaltzustand ausge
schlossen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung mit der Fühlerbeheizung 44.
Der Kontakt 57 ist ein Umschaltkontakt. Bei im übrigen
gleicher Schaltung und Anordnung der Diode 58 ist die Hei
zung 44 an den zweiten, im Kaltzustand geschlossenen Teil
kontakt des Kontaktes 57 angeschlossen und an den vom
Schaltkontakt 51 kommenden Leitungszweig. Wenn die Koch
platte eingeschaltet wird, so fließt Strom durch die Füh
lerbeheizung 44 und beheizt den Fühlerstab schneller, als
dies über Wärmekopplung vom Kochplattenkörper her erfolgen
würde. Daher schaltet der Kontakt 57 wesentlich früher als
in den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3, wodurch die
Fühlerbeheizung 44 wieder abgeschaltet wird.
Wenn nun die Kochplatte relativ kurz danach wieder abge
schaltet wird, so bleibt die Anzeigelampe 32 über das
Schaltmittel 41 eingeschaltet, auch wenn die vom Kochplat
tenkörper her über das Auge 22 kommende Wärme sonst noch
nicht ausgereicht hätte, das Schaltmittel 41 betätigen. Bei
dieser Ausführungsform wird also auch der Fall der kurzzei
tigen Ein- und Wiederausschaltung der Kochplatte erfaßt,
zumindest sofern die Kochplatte so lange an war, daß sich
der Kochplattenkörper schon wesentlich erwärmt hat. Die An
zeige im ausgeschalteten Zustand der Elektrokochplatte ist,
wie bei Fig. 3, leuchtkraftvermindert.
Fig. 4 zeigt ferner, daß auch der Temperaturbegrenzer 54
einen Temperaturfühler 40 haben könnte, der in eine Öffnung
23 eines Auges 22 eingreift und damit eine gute Wärmekopp
lung zur Kochplatte herstellt.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Anzeige des Heißzustandes von Koch
platten (11) mit einem temperaturabhängigen Schaltmit
tel (41) für Anzeigemittel (31).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie für die Anzeige des Heißzustandes von Elektro
kochplatten (11) mit einem Metall-Kochplattenkörper
(12) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anzeigemittel den Einschalt-
und/oder den Heißzustand, und zwar vorzugsweise unter
schiedlich, anzeigt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei ausgeschalteter Behei
zung (15) der Elektrokochplatte (11), jedoch bei dem
den Heißzustand anzeigenden Schaltmittel (41) die An
zeigeintensität, beispielsweise durch eine Diode (58),
gegenüber der Intensität bei eingeschalteter Beheizung
verringerbar ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (41)
einen Umschaltkontakt (57) enthält, durch den eine
Fühlerbeheizung (44) abschaltbar ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel (31)
eine in einer Schale unterhalb der Kochplatte (11) an
geordnete Lampe (32) enthält, deren Licht durch im Um
gebungsbereich der Kochplatte (11) angeordnete Sicht
bereiche (34) scheint, wobei das Schaltmittel vorzugs
weise in der Schale (28) im wesentlichen vertikal an
geordnet ist.
7. Einrichtung mit einer Kochplatte mit einem Metall-
Kochplattenkörper (12) und mit einem temperaturabhän
gigen Schaltmittel (41), insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Ausnehmung (23) enthält, in die zumindest ein
Teil (38) eines Temperaturfühlers (40) des Schaltmit
tels (41) in thermischer Kopplungsverbindung einführ
bar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (41) ei
nen Temperaturfühler (40) mit einer diesen zumindest
teilweise beheizenden elektrischen Fühlerbeheizung
(44) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler ein
Stabfühler ist, der zumindest über einen Teil (38)
seiner Länge und/oder seines Umfanges in einer Ausneh
mung (23) des Kochplattenkörpers (12) liegt.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (42) des
Temperaturfühlers (40) in eine Ausnehmung (23), wie
eine Sacklochbohrung, des Kochplattenkörpers (12) ein
führbar ist und eine vorzugsweise an dem Temperatur
fühler (40) angebrachte elektrische Fühlerbeheizung
für den daraus herausragenden Teil (39) vorgesehen
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das vorzugsweise senkrecht zur Kochfläche (13) der
Kochplatte verlaufende Sackloch (23) an einem nach un
ten gerichteten Vorsprung (22) des Kochplattenkörpers
(12) vorgesehen ist, der zwischen einem beheizten
Ringbereich (14) und einer unbeheizten Mittelzone (24)
der Kochplatte (11) liegt.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (40)
in von der Fühlerbeheizung (44) beheizten Bereichen
(39) andere Temperatur-Ansprechcharakteristika auf
weist als in von der Kochplatte beheizten Bereichen
(39), und vorzugsweise ein Ausdehnungsfühler mit un
terschiedlichen Differenzen im Ausdehnungsverhalten in
den unterschiedlichen Bereichen (38, 39) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904039664 DE4039664A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Einrichtung zur anzeige des heisszustandes von kochplatten und elektrokochplatte |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904039664 DE4039664A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Einrichtung zur anzeige des heisszustandes von kochplatten und elektrokochplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039664A1 true DE4039664A1 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6420148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904039664 Withdrawn DE4039664A1 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Einrichtung zur anzeige des heisszustandes von kochplatten und elektrokochplatte |
Country Status (1)
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