DE4039158A1 - Elektrostatischer kopierer - Google Patents
Elektrostatischer kopiererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Kopierer, der
insbesondere Fehlplazierungen von Toner oder
Übertragungsfehler verhindern kann, die darauf beruhen, daß
ein Kopierpapier, das an eine Isolatorschicht angezogen und
dieser zugeführt ist, von der Isolatorschicht weg verlagert
wird, wenn es zwischen Anschmelzwalzen gefördert zu werden
beginnt.
Wenn bei einem konventionellen Verfahren das Vorderende eines
Kopierblatts an Anschmelzwalzen anliegt, wobei ein Teil des
Kopierblatts, der elektrostatisch an eine Isolatorschicht
angezogen ist, ortsfest gehalten ist, wird auf einen freien
Teil des Kopierblatts an der Seite des Vorderendes, an der
das Blatt an den Anschmelzwalzen anliegt, eine der
Förderrichtung des Kopierblatts entgegengesetzte Kraft
aufgebracht, so daß dieser freie Teil umgebogen wird.
Insbesondere, wenn das Kopierblatt bereits eine Formänderung
aufwies, kann es durch eine sehr geringe Kraft umgebogen
werden. Wenn das Kopierblatt umgebogen ist und wenn eine
Kraftkomponente der vorgenannten Kraft in einer Richtung, die
eine Trennung des Kopierblatts von der Isolatorschicht
bewirkt, größer als die elektrostatische Anziehungskraft
durch die Isolatorschicht wird, wird die Ablösung des
was in Fehlplazierungen von Toner oder Übertragungsfehlern
resultiert.
In der nichtgeprüften JP-Patentveröffentlichung 56-57 069 ist
eine Vorrichtung angegeben, bei der eine Einrichtung zum
mechanischen Halten des Vorderendes eines Kopierblatts, z. B.
eine Klaueneinrichtung, in der Zufuhreinrichtung zu einer
Isolatorschicht angeordnet ist, um so zu verhindern, daß das
Kopierblatt infolge der Ablösung von der Isolatorschicht
während des Übertragungsvorgangs verlagert wird.
Bei der dort gezeigten konventionellen Vorrichtung ist die
Einrichtung zum mechanischen Halten des Vorderendes des
Kopierblatts in der Kopierblattzufuhreinrichtung der Isola
torschicht angeordnet, und infolgedessen ist die Vorrichtung
kompliziert und groß.
Aufgabe der Erfindung ist Lösung der oben angegebenen Pro
bleme von Fehlplazierungen von Toner und von Übertragungs
fehlern, wobei gleichzeitig durch nichtmechanische Mittel
eine Verlagerung eines Kopierblatts von einer Isolatorschicht
während des Übertragungsvorgangs verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein elek
trostatischer Kopierer angegeben mit einer Zufuhreinrichtung
zu einer endlosen Isolatorschicht, die bewegt wird, während
gleichzeitig wenigstens ein Teil davon als ebene Kopierblatt
tragfläche definiert ist, so daß ein Kopierblatt an die
Kopierblatttragfläche elektrostatisch angezogen und in einer
Richtung gefördert wird, die zu einer Stelle, an der das
Kopierblatt in Kontakt mit der Oberfläche einer Lichtemp
fangseinrichtung gehalten wird, tangential ist, ferner mit
einer Übertragungseinrichtung, die auf das Kopierblatt eine
entwickelte Abbildung überträgt, die auf der Oberfläche der
Lichtempfangseinrichtung vorhanden ist, mit einem Paar von
Anschmelzwalzen zum Anschmelzen der entwickelten Abbildung
auf dem Kopierblatt unter Hindurchführung des Kopierblatts,
auf das die entwickelte Abbildung übertragen ist, zwischen
den miteinander in Kontakt liegenden Anschmelzwalzen, die an
der stromabwärts befindlichen Seite der Übertragungseinrich
tung entlang der Förderrichtung des Kopierblatts angeordnet
sind, und mit Anziehungskraft-Verstärkungsmitteln, die auf
das Kopierblatt, das durch die Übertragungseinrichtung
gelaufen ist, eine Kraft in eine Richtung aufbringen, daß das
Kopierblatt an dem stromabwärts befindlichen Ende der
Kopierblatttragfläche an die Isolatorschicht angedrückt wird.
Ferner wird durch die Erfindung ein elektrostatischer
Kopierer angegeben mit einer Fördereinrichtung für eine end
lose Isolatorschicht, die bewegt wird, während gleichzeitig
ein Teil davon als ebene Kopierblatttragfläche definiert ist,
so daß ein Kopierblatt an die Kopierblatttragfläche elektro
statisch angezogen und in einer Richtung gefördert wird, die
zu einer Stelle, an der das Kopierblatt in Kontakt mit der
Oberfläche einer Lichtempfangseinrichtung gehalten ist, tan
gential ist, ferner mit einer Übertragungseinrichtung, die
auf das Kopierblatt eine entwickelte Abbildung überträgt, die
auf der Oberfläche einer Lichtempfangseinrichtung gehalten
ist, mit einem Paar von Anschmelzwalzen zum Anschmelzen der
entwickelten Abbildung auf dem Kopierblatt unter Hindurch
führung des Kopierblatts, auf das die entwickelte Abbildung
übertragen ist, zwischen den miteinander in Kontakt liegenden
Anschmelzwalzen, die an der stromabwärts befindlichen Seite
der Übertragungseinrichtung entlang der Förderrichtung des
Kopierblatts angeordnet sind, wobei der Kontaktteil des Paars
von Anschmelzwalzen an der Seite der Lichtempfangseinrichtung
in bezug auf die Verlängerung einer Ebene liegt, die zu der
Stelle tangential ist, an der die Kopierblatttragfläche der
Isolatorschicht die Lichtempfangseinrichtung kontaktiert,
wobei die Entfernung zwischen dem Kontaktteil des Paars von
Anschmelzwalzen und einer Verlängerung der Kopierblatt
tragfläche wenigstens 10 mm beträgt und eine durch ein Paar
von Rotationsachsen des Paars von Anschmelzwalzen gehende
Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des
Kopierblatts liegt, das zwischen das Paar von Anschmelzwalzen
eingeführt ist, und die Rotationsachsen parallel zu einer Ro
tationsachse der Lichtempfangseinrichtung liegen und die Um
fangsgeschwindigkeit des Paars von Anschmelzwalzen geringer
als die Zufuhrgeschwindigkeit der Isolatorschicht ist, ferner
mit einer Kopierblattvorschubführung zwischen dem Paar von
Anschmelzwalzen und dem stromabwärts befindlichen Ende der
Kopierblatttragfläche der Isolatorschicht zur Führung der
Oberseite des Kopierblatts, das an die Isolatorschicht ange
zogen ist, wobei die Kopierblattvorschubführung Rechteckform
hat, so daß ihre Längsrichtung parallel zu den Rotations
achsen des Paars von Anschmelzwalzen verläuft, und die
Kopierblattvorschubführung eine schräge Fläche definiert, die
von der Verlängerung der Kopierblatttragfläche um eine
größere Strecke an einer dem Paar von Anschmelzwalzen näheren
Position wegführt.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Aus
führungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 2 und 3 seitliche Teilansichten, die ein Prinzip des Aus
führungsbeispiels von Fig. 1 zeigen;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die eine Funktion beim Gebrauch
des Kopierers nach der Erfindung verdeutlicht;
Fig. 5 und 6 Seitenansichten, die ein Beispiel eines konven
tionellen Kopierers zeigen;
Fig. 7 ein Diagramm, das Verteilungen der Anziehungskraft
zeigt, die von einer Isolatorschicht auf Kopierblät
ter aufgebracht wird;
Fig. 8 eine seitliche Teildarstellung eines Prinzips eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 9 ein Diagramm, das Beziehungen zwischen Entfernungen
von einem Kontaktabschnitt eines Paars von An
schmelzwalzen zu einer Verlängerung einer
Kopierblatttragfläche und zu einer Vertikalebene, die
zu einem stromabwärts befindlichen Ende einer Isola
torschicht senkrecht steht, sowie Biegebedingungen
von Kopierblättern entsprechend diesen Entfernungen
zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 wird nachstehend ein
Beispiel eines konventionellen Kopierers beschrieben. Nach
Fig. 5 wird ein Kopierblatt 4, das an eine Isolatorschicht 2
elektrostatisch angezogen ist, von der Isolatorschicht 2
gefördert, und wenn das Kopierblatt 4 einer Koronaentladung
einer Koronaeinheit 3 von der Rückseite der Isolatorschicht 2
her an einer Übertragungsposition 3a unterhalb einer
Lichtempfangseinrichtung 1 ausgesetzt wird, wird eine
entwickelte Abbildung, die sich auf der Oberfläche der
Lichtempfangseinrichtung 1 befunden hat, auf das Kopierblatt
4 übertragen. Der Übertragungsvorgang findet statt, ohne daß
das Kopierblatt 4 angehalten wird, und nach Beendigung der
Übertragung wird das Kopierblatt 4 weiter an die Isola
torschicht 2 elektrostatisch angezogen und gefördert. Wenn
sich das Vorderende des so geförderten Kopierblatts 4 an
einem stromabwärts liegenden Ende 2a der Isolatorschicht
ablöst, wird das Vorderende des Kopierblatts 4 weiter entlang
einer Kopierblattvorschubführung 5 gefördert und zwischen ein
Paar von Anschmelzwalzen 6 geführt, die in Förderrichtung des
Kopierblatts 4 umlaufen. Wenn das Vorderende des Kopierblatts
4 an dem Paar von Anschmelzwalzen 6 anliegt, wobei ein Teil
des Kopierblatts 4, der elektrostatisch an die Isola
torschicht 2 angezogen ist, ortsfest gehalten ist, wird auf
ein freies Ende des Kopierblatts 4, das nicht elektrostatisch
an die Isolatorschicht 2 angezogen ist (das Ende, das auf das
Paar von Anschmelzwalzen 6 aufgetroffen ist), eine Gegenkraft
in einer zur Förderrichtung entgegengesetzten Richtung aufge
bracht, so daß dieses freie Ende sich konvex oder konkav
biegt. Insbesondere in dem Fall, wenn das Kopierblatt 4 be
reits vorher eine Verformung wie etwa eine Wellung oder
Biegung aufweist, wird das Kopierblatt 4 bereits von einer
sehr geringen Gegenkraft umgebogen.
Wenn gemäß Fig. 6 das freie Ende des Kopierblatts 4, das
nicht elektrostatisch an die Isolatorschicht 2 angezogen ist,
konvex gebogen wird, wirkt auf den elektrostatisch angezoge
nen Teil des Kopierblatts 4 eine Kraft F1 in einer Richtung,
in der das Kopierblatt 4 von der Isolatorschicht 2
entsprechend einer Verformung des Kopierblatts 4 getrennt
wird. Wenn die Kraft F1 größer als eine Kraft F2 der auf das
Kopierblatt 4 wirkenden elektrostatischen Anziehung wird,
vergrößert sich allmählich der Ablösebereich des Kopierblatts
4 von der Isolatorschicht 2. Insbesondere wird gemäß Fig. 7,
in der auf der Abszisse die Positionen von Meßpunkten am
elektrostatisch angezogenen Kopierblatt 4 aufgetragen sind,
eine Kraft Fv der elektrostatischen Anziehung, die auf das
Kopierblatt 4 von der Isolatorschicht 2 aufgebracht wird, an
Meßstellen kleiner, die näher an den Rändern des Kopierblatts
4 liegen, und diese Tendenz verstärkt sich, wenn das
Kopierblatt dünner ist. Nachdem also das Kopierblatt 4 einmal
damit begonnen hat, sich von der Isolatorschicht 2 zu lösen,
führt eine geringe Kraft allmählich zu einer Ablösung in
einem weiteren Bereich, und schließlich verläuft ein solcher
Ablösebereich bis zu der Übertragungsposition 3a, was zu
Fehlplazierungen von Toner oder Übertragungsfehlern führt. In
dem Diagramm bezeichnen 180k und 55k Papier mit einem Gewicht
von 180 kg/1000 Blatt bzw. Papier mit einem Gewicht von
55 kg/1000 Blatt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des elektrostatischen
Kopierers nach der Erfindung. Diese Figur zeigt einen
wesentlichen Teil der Konstruktion nach der Erfindung, wobei
die übrigen Teile bzw. Abschnitte nach bekannten Verfahren
hergestellt sind, was z. B. einen Vorlagenhandhabungs- und
Einstellbereich, einen Lese- und Verarbeitungsbereich von Ab
bildungen auf der Vorlage sowie einen Tonerzufuhr- und Reini
gungsbereich betrifft, die sämtlich weggelassen sind. Fig. 1
zeigt Kopierblätter 4 von Kopierpapier, das in einem unteren
Teil des Kopierers gehalten ist, Vorschubrollen 8 zum
Vorschub jedes Kopierblatts 4, eine Isolatorschicht 2, die an
der stromabwärts befindlichen Seite der Vorschubrollen 8
liegt und das Kopierblatt 4 an ihre Oberfläche anzieht und
trägt, eine Lichtempfangseinrichtung 1, deren Unterende so
positioniert ist, daß es mit der Kopierblattträgerfläche der
Isolatorschicht 2 an einer Ubertragungsposition in Kontakt
bringbar ist, ein Paar von Anschmelzwalzen 6, die an der
stromabwärts befindlichen Seite der Isolatorschicht 2 entlang
der Förderrichtung des Kopierblatts 4 mit einer dazwischen
angeordneten Kopierblattvorschubführung 5 angeordnet sind,
Austragwalzen 10, die an der stromabwärts befindlichen und
der oberen Seite des Paars von Anschmelzwalzen 6 angeordnet
sind, eine Entwicklereinrichtung 11, die angrenzend an die
Lichtempfangseinrichtung 1 vorgesehen ist, eine Reini
gungseinrichtung 9 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche der
Lichtempfangseinrichtung 1 an einer Stelle, die stromabwärts
von der Stelle liegt, an der sich die Lichtempfangseinrich
tung 1 in Kontakt mit der Isolatorschicht 2 befindet, und
eine manuelle Einzelblattzuführung 7 an der stromaufwärts
befindlichen Seite der Vorschubrollen 8.
Für den so aufgebauten Kopierer wird nachstehend der Betrieb
des hier wesentlichen Teils der Konstruktion beschrieben. Die
Kopierblätter 4 werden durch eine nicht gezeigte Einführein
richtung einzeln aus dem Vorrat zwischen die Vorschubrollen 8
eingeführt und auf die Kopierblatttragfläche der Isola
torschicht 2 gefördert, die von einer Antriebseinrichtung 20
angetrieben wird. Jedes der Kopierblatttragfläche so zuge
führte Kopierblatt 4 wird an die Isolatorschicht 2 elektro
statisch angezogen, in einer durch einen Pfeil bezeichneten
Richtung gefördert und zwischen der Lichtempfangseinrichtung
1 und der Isolatorschicht 2, die in Kontakt miteinander ste
hen, durchgeführt, während es zwischen diesen beiden Ele
menten fest in Anlage gehalten wird. Die Entwicklereinrich
tung 11 löst die Zuführung von Toner auf die Lichtemp
fangseinrichtung aus, so daß eine entwickelte Abbildung
entsteht. Die von der Entwicklereinrichtung 11 entwickelte
und auf der Oberfläche der Lichtempfangseinrichtung 1 haf
tende Abbildung wird mit dem Kopierblatt 4 an der Übertra
gungsposition in Kontakt gebracht, das von der Isola
torschicht 2 zugeführt wird, und zwar aufgrund der Rotation
der Lichtempfangseinrichtung 1. Die mit dem Kopierblatt in
Kontakt gelangende entwickelte Abbildung wird auf das
Kopierblatt durch eine Koronaentladungseinrichtung 3 (Fig. 2)
übertragen, während der auf der Oberfläche der Lichtemp
fangseinrichtung 1 verbliebene Toner durch die Reinigungsein
richtung 9 entfernt wird. Das Kopierblatt 4, auf das die
entwickelte Abbildung übertragen ist, wird durch das Paar von
Anschmelzwalzen 6 geführt, um den Anschmelzvorgang
durchzuführen, und danach wird es zur Außenseite des Kopie
rers durch die Austragwalzen 10 ausgetragen. Wenn die im
Gerät enthaltenen Kopierblätter 4 nicht verwendet werden,
wird ein gewünschtes Kopierblatt entlang der manuellen
Einzelblattzuführung 7 zwischen die Vorschubrollen 8 einge
führt und auf die Kopierblatttragfläche der Isolatorschicht 2
durch die Vorschubrollen 8 zugeführt.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Konstruktion von Fig. 1 mit der
Lichtempfangseinrichtung 1, die eine umlaufende Trommel ist,
der endlosen Isolatorschicht 2, die um eine Mehrzahl von
Rollen im wesentlichen in Dreiecksform (von der Seite ge
sehen) geführt ist, wobei eine Seite 2c zu einer äußeren Um
fangslinie der Lichtempfangseinrichtung 1 tangential ist, mit
der Isolatorschichtantriebseinrichtung 20, die die Isola
torschicht 2 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Um
fangsgeschwindigkeit der umlaufenden Lichtempfangseinrichtung
1 drehantreibt, mit der Koronaentladungseinrichtung 3, die
gegenüber der Lichtempfangseinrichtung 1 angeordnet ist, mit
der Isolatorschicht 2, die zwischen beiden an der Übertra
gungsposition 3a liegt, an der sich die Lichtempfangseinrich
tung 1 in Kontakt mit der Isolatorschicht 2 befindet, mit der
rechteckigen Vorschubführung 5 zum Führen des Kopierblatts im
Bereich des stromabwärts befindlichen Endes 2a der Seite 2c
der Isolatorschicht 2, so daß sie mit der Oberfläche des auf
die Isolatorschicht 2 geförderten Kopierblatts 4 in Kontakt
gebracht wird, wobei diese Oberfläche an die Isolatorschicht
2 angezogen ist, und mit dem Paar von Anschmelzwalzen 6, die
an der stromabwärts befindlichen Seite der Vorschubführung 5
für das Kopierblatt 4 liegen.
Die Kopierblattvorschubführung 5 ist unter einem solchen
Winkel angeordnet, daß sie die Vorschubrichtung des
Kopierblatts 4 von einer Richtung entlang der Seite 2c der
Isolatorschicht 2 zu der Seite der Lichtempfangseinrichtung 1
hin (zu der Seite des Kopierblatts, auf die die entwickelte
Abbildung übertragen wird) ablenkt. Ferner ist das Paar von
Anschmelzwalzen 6, von denen jede eine zur Rotationsachse der
Lichtempfangseinrichtung 1 parallele Rotationsachse hat, so
angeordnet, daß eine durch die Rotationsachsen dieses Walzen
paars gehende Ebene im wesentlichen senkrecht zu einer
Vorschubrichtung des Kopierblatts 4 ist, das entlang der
Vorschubführung 5 geführt wird, und daß die Stelle, an der
das Paar von Walzen einander kontaktiert, um 10 mm von einer
Verlängerungslinie der Seite 2c des Dreiecks in Richtung zur
Seite der Lichtempfangseinrichtung 1 entfernt ist.
Eine Übertragungseinheit besteht aus der Lichtempfangsein
richtung 1, der Isolatorschicht 2, der Isolator
schichtantriebseinrichtung 20 und der Koronaentladungsein
richtung 3.
Bei dem so ausgebildeten Kopierer nach Fig. 2 wird das elek
trostatisch an die Isolatorschicht 2 angezogene Kopierblatt 2
nach links in der Figur durch die Isolatorschicht 2
gefördert, und wenn das Kopierblatt 4 einer Koronaentladung
durch die Koronaentladungseinrichtung 3 von der Rückseite der
Isolatorschicht 2 an der Übertragungsposition 3a unter der
Lichtempfangseinrichtung 1 ausgesetzt wird, wird auf das
Kopierblatt eine entwickelte Abbildung übertragen, die sich
auf der Oberfläche der Lichtempfangseinrichtung 1 befindet.
Der Übertragungsvorgang erfolgt ohne Anhalten des
Kopierblatts 4, und nach Beendigung des Übertragungsvorgangs
wird das Kopierblatt 4 weiterhin an die Isolatorschicht 2
elektrostatisch angezogen und wird entlang der Seite 2c des
Dreiecks (der Kopierblatttragfläche) der Isolatorschicht
gefördert. Wenn das Vorderende des so geförderten
Kopierblatts 4 das stromabwärts gelegene Ende 2a der Seite 2c
erreicht, wird das Vorderende des Kopierblatts 4 von der nach
unten weiterlaufenden Isolatorschicht 2 abgelöst, und zwar
aufgrund der Steifigkeit des Kopierblatts 4, durch die es
seine Ebenheit behält. Das abgetrennte Vorderende des
Kopierblatts 4 wird mit seiner vorher von der Isolatorschicht
2 angezogenen Oberfläche entlang der Vorschubführung 5
geführt und weiter in Richtung zu dem Paar von An
schmelzwalzen 6 gefördert. Die Vorschubführung 5 für das
Kopierblatt, die unter einem bestimmten Winkel in bezug auf
die Seite 2c angeordnet ist, hat die Funktion, das Vorderende
des Kopierblatts 4 in Richtung zur linken oberen Seite der
Zeichnung aus einer Richtung entlang einer Verlängerungslinie
der Seite 2c zu führen, d. h. zur Seite der Lichtempfangsein
richtung 1 relativ zu der Seite 2c, um so das Vorderende in
einen Kontaktteil des Paars von Anschmelzwalzen 6 zu führen.
Allgemein ist die Entfernung zwischen dem Paar von An
schmelzwalzen 6 und der Übertragungsposition 3a möglichst
kurz, um die Größe des Kopierers zu verringern, und sie ist
kürzer als die Länge des Kopierblatts 4. Wenn das Vorderende
des Kopierblatts 4 an dem Paar von Anschmelzwalzen 6 anstößt,
während ein Teil des Kopierblatts 4, der elektrostatisch an
die Isolatorschicht 2 angezogen ist, ortsfest gehalten wird,
wird auf einen freien Endabschnitt des Kopierblatts 4, der
nicht elektrostatisch an die Isolatorschicht 2 angezogen ist
(einen Vorderendabschnitt), eine der Förderrichtung entge
gengesetzt wirkende Gegenkraft aufgebracht. Da dieser freie
Endabschnitt in bezug auf den elektrostatisch an der Isola
torschicht 2 haftenden Teil des Kopierblatts nach oben
abgewinkelt ist, wird durch diese Gegenkraft der freie Endab
schnitt des Kopierblatts 4 von der Oberseite in Richtung zu
dem Teil gedrückt, der an die Isolatorschicht 2 angezogen
ist, d. h. zu der Kopierblatttragfläche der Seite 2c. In
folgedessen hat die Gegenkraft die Funktion, die elektro
statische Anziehungskraft zwischen der Isolatorschicht 2 und
dem Kopierblatt 4 zu verstärken, und zwar auch dann, wenn das
Kopierblatt 4 vorher bereits eine Verformung wie etwa eine
Welligkeit aufweist. Insbesondere kann dadurch vermieden wer
den, daß die Ablösung des Kopierblatts 4 an der stromabwärts
befindlichen Seite 2c der Isolatorschicht 2 bis zu der Über
tragungsposition 3a verläuft.
Die gleiche Auswirkung kann in dem Fall erzielt werden, daß
der Kontaktteil oder Walzenspalt des Paars von An
schmelzwalzen 6 (durch den das Kopierblatt läuft) an der
Seite der Lichtempfangseinrichtung 1 relativ zur Seite 2c der
Isolatorschicht 2 vorgesehen und die Umfangsgeschwindigkeit
des Paars 6 von Anschmelzwalzen geringer als die Kopier
blattfördergeschwindigkeit der Isolatorschicht 2 ist. In
diesem Fall wird, wie Fig. 3 zeigt, wenn das Kopierblatt 4 in
dem Kontaktteil des Paars von Anschmelzwalzen 6 gegriffen
wird, das Kopierblatt 4 zwischen den Anschmelzwalzen 6 und
dem stromabwärts befindlichen Ende 2a der Seite 2c der Isola
torschicht 2 zwangsläufig abgebogen. Da das Kopierblatt 4
zwischen dem Paar von Anschmelzwalzen 6 und dem stromabwärts
liegenden Ende 2a der Seite 2c von der Oberseite der Zeich
nung in Richtung zur Unterseite der Isolatorschicht an der
Seite 2c, d. h. zur Kopierblatttragfläche, gedrückt wird,
muß es zwangsläufig zu konkaver Form umgebogen werden, auch
wenn das Kopierblatt 4 vorher eine Verformung wie etwa eine
Welligkeit aufwies. Wenn daher gemäß Fig. 4 keine
Kopierblattvorschubführung vorgesehen ist, wird das
Kopierblatt 4 um das stromabwärts befindliche Ende 2a der
Seite 2c der Isolatorschicht 2 gelegt, wodurch verhindert
wird, daß das Kopierblatt 4 am stromabwärts befindlichen End
abschnitt der Seite 2c der Isolatorschicht 2 leicht ablösbar
ist.
Wenn gemäß Fig. 8 die Koronaentladungseinrichtung 3 und die
Isolatorschicht 2 entgegengesetzt zu Fig. 2 über der
Lichtempfangseinrichtung 1 angeordnet sind, kann der Kontakt
teil des Paars von Anschmelzwalzen 6 unter der Kopierblatt
tragfläche (der Seite 2c) vorgesehen sein, so daß die gleiche
Auswirkung wie in Fig. 2 erhalten wird, wo die Koronaent
ladungseinrichtung 3 und die Isolatorschicht 2 unter der
Lichtempfangseinrichtung 1 angeordnet sind.
Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß bei einer Ver
lagerung der Position des Kontaktteils des Paars von An
schmelzwalzen 6 von einer Verlängerungsebene der Seite 2c der
Isolatorschicht 2 in Richtung zur Seite der Lichtempfangsein
richtung 1, wobei die Entfernung zwischen dem Kontaktteil und
der Verlängerungsebene wenigstens 10 mm beträgt, das
Kopierblatt weiterhin an die Isolatorschicht angezogen wird,
und zwar bis zu einem Umfangsabschnitt des stromabwärts
befindlichen Endes 2a der Seite 2c, wie Fig. 4 zeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kontaktabschnitt des
Paars von Anschmelzwalzen 6, d. h. der Walzenspalt, an der
Seite der Lichtempfangseinrichtung 1 in bezug auf die Außen
fläche bzw. die Kopierblatttragfläche der Isolatorschicht 2
vorgesehen, so daß auf das Kopierblatt 4 eine Gegenkraft
aufgebracht wird, die es in Richtung zur Isolatorschicht 2
drückt, wodurch konsequent verhindert wird, daß eine Ablösung
des Kopierblatts 4 von der Isolatorschicht 2 bis zu der Über
tragungsposition 3a verläuft, wodurch Fehlplazierungen von
Toner oder Übertragungsfehler vermieden werden.
Im Fall von Fig. 2, in dem die Isolatorschicht 2 unter der
Lichtempfangseinrichtung 1 liegt, ist es ferner günstiger,
eine Auswirkung der gleichen Art zu erzielen, weil die Ent
fernung 1 zwischen dem stromabwärts befindlichen Ende 2a der
Seite 2c der Isolatorschicht 2 und dem Paar von An
schmelzwalzen 6 größer ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
In diesem Fall wird, da das Kopierpapier 4 durch sein
Eigengewicht nach unten in eine konkave Lage zwischen dem
stromabwärts befindlichen Ende 2a der Seite 2c und dem An
schmelzwalzenpaar 6 gebogen wird, eine Kraft auf das
Kopierblatt 4 ausgeübt, so daß seine Ablösung von der Isola
torschicht 2 am stromabwärts befindlichen Ende 2a der Seite
2c verhindert wird. Insbesondere dann, wenn die Umfangs
geschwindigkeit der beiden Anschmelzwalzen 6 niedriger als
die Kopierblattzufuhrgeschwindigkeit der Isolatorschicht 2
ist, wird das Kopierblatt 4 infolge der Geschwindigkeitsdif
ferenz umgebogen und gegen den Bereich des stromabwärts
befindlichen Endes 2a der Seite 2c der Isolatorschicht 2
gedrückt, so daß auf das Kopierblatt 4 eine Kraft aufgebracht
wird, die seine Ablösung von der Isolatorschicht 2 in der
gleichen Weise verhindert wie in dem Fall, in dem der Kon
taktabschnitt der Anschmelzwalzen 6 an der Seite der
Lichtempfangseinrichtung 1 relativ zu der Kopierblatt
tragfläche der Isolatorschicht 2 angeordnet ist, so daß die
gleiche Auswirkung wie bei dem vorher beschriebenen Aus
führungsbeispiel erhalten wird.
In Fig. 9 bezeichnen 55k, 135k und BD jeweils Papier mit
einem Gewicht von 555 kg/1000 Blatt, 135 kg/1000 Blatt bzw.
Bondpapier, und (55 kg), (135 kg) und (BD) bezeichnen jeweils
Anziehungsbereiche des Papiers mit 55 kg/1000, des Papiers
mit 135 kg/1000 und des Bondpapiers. Schematische Bezeichnun
gen an der rechten oberen Seite des Diagramms zeigen
Biegezustände des Kopierblatts, und die Bezugszeichen ○, ,
Δ bezeichnen konvexe Biegezustände der jeweiligen Papier
sorten, während ⚫, ∎, ▲ konkave Biegezustände derselben
bezeichnen.
Gemäß der Erfindung wird, nachdem eine entwickelte Abbildung
auf das Kopierpapier übertragen wurde, während es an die Iso
latorschicht angezogen ist und von dieser gefördert wird, die
Kraft, die das Kopierblatt gegen die Isolatorschicht drückt,
auf das Kopierblatt an der Position aufgebracht, an der das
Kopierblatt von der Isolatorschicht freikommen soll, so daß
das Kopierblatt nur erschwert von der Isolatorschicht ge
trennt werden kann. Dadurch wird verhindert, daß das
Kopierblatt leicht von der Isolatorschicht weg verlagert
wird, wodurch Fehlplazierungen von Toner oder Übertragungs
fehler vermieden werden.
Claims (10)
1. Elektrostatischer Kopierer,
gekennzeichnet durch,
eine Fördereinrichtung aus einer endlosen bewegten Isola torschicht (2), von der wenigstens ein Teil als eine ebene Kopierblatttragfläche (2c) definiert ist, so daß ein Kopierblatt (4) an die Kopierblatttragfläche elektrostatisch angezogen und in einer Richtung förderbar ist, die tangential zu einer Stelle verläuft, an der das Kopierblatt in Kontakt mit der Oberfläche einer Lichtempfangseinrichtung (1) gehal ten ist;
eine Übertragungsvorrichtung (1, 3, 3a), die auf das Kopierblatt (4) eine entwickelte Abbildung überträgt, die auf der Oberfläche der Lichtempfangseinrichtung (1) getragen ist;
ein Paar von Anschmelzwalzen (6) zum Anschmelzen der entwickelten Abbildung auf dem Kopierblatt unter Führen des Kopierblatts, auf das die entwickelte Abbildung übertragen ist, zwischen die in Kontakt miteinander befindlichen An schmelzwalzen (6), die an der stromabwärts befindlichen Seite der Übertragungsvorrichtung entlang der Förderrichtung des Kopierblatts vorgesehen sind; und
Anziehungskraft-Verstärkungsmittel, durch die auf das Kopierblatt (4), das durch die Übertragungsvorrichtung bewegt wurde, eine Kraft in einer Richtung aufgebracht wird, um das Kopierblatt (4) an einem stromabwärts befindlichen Ende (2a) der Kopierblatttragfläche (2c) gegen die Isolatorschicht (2) zu drücken.
eine Fördereinrichtung aus einer endlosen bewegten Isola torschicht (2), von der wenigstens ein Teil als eine ebene Kopierblatttragfläche (2c) definiert ist, so daß ein Kopierblatt (4) an die Kopierblatttragfläche elektrostatisch angezogen und in einer Richtung förderbar ist, die tangential zu einer Stelle verläuft, an der das Kopierblatt in Kontakt mit der Oberfläche einer Lichtempfangseinrichtung (1) gehal ten ist;
eine Übertragungsvorrichtung (1, 3, 3a), die auf das Kopierblatt (4) eine entwickelte Abbildung überträgt, die auf der Oberfläche der Lichtempfangseinrichtung (1) getragen ist;
ein Paar von Anschmelzwalzen (6) zum Anschmelzen der entwickelten Abbildung auf dem Kopierblatt unter Führen des Kopierblatts, auf das die entwickelte Abbildung übertragen ist, zwischen die in Kontakt miteinander befindlichen An schmelzwalzen (6), die an der stromabwärts befindlichen Seite der Übertragungsvorrichtung entlang der Förderrichtung des Kopierblatts vorgesehen sind; und
Anziehungskraft-Verstärkungsmittel, durch die auf das Kopierblatt (4), das durch die Übertragungsvorrichtung bewegt wurde, eine Kraft in einer Richtung aufgebracht wird, um das Kopierblatt (4) an einem stromabwärts befindlichen Ende (2a) der Kopierblatttragfläche (2c) gegen die Isolatorschicht (2) zu drücken.
2. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anziehungskraft-Verstärkungsmittel aus dem An
schmelzwalzenpaar (6) bestehen, deren Kontaktteil an der
Seite der Lichtempfangseinrichtung (1) relativ zu einer Ver
längerung einer Ebene liegt, die zu der Stelle tangential
ist, an der die Kopierblatttragfläche (2c) der Isola
torschicht (2) die Lichtempfangseinrichtung (1) kontaktiert.
3. Kopierer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entfernung zwischen dem Kontaktteil des An
schmelzwalzenpaars (6) und der Verlängerung der tangentialen
Ebene wenigstens 10 mm beträgt.
4. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anziehungskraft-Verstärkungsmittel aus dem An
schmelzwalzenpaar (6) bestehen, dessen Umfangsgeschwindigkeit
niedriger als die Fördergeschwindigkeit der Isolatorschicht
(2) ist.
5. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anziehungskraft-Verstärkungsmittel aus dem An
schmelzwalzenpaar (6) bestehen, dessen Umfangs
geschwindeigkeit niedriger als eine Fördergeschwindigkeit der
Isolatorschicht (2) ist, und daß der Kontaktteil des An
schmelzwalzenpaars (6) auf der Seite der Lichtempfangsein
richtung (1) in bezug auf eine Verlängerung einer Ebene
liegt, die zu der Stelle tangential verläuft, an der die
Kopierblatttragfläche (2c) der Isolatorschicht (2) die
Lichtempfangseinrichttung (1) kontaktiert.
6. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Paar von Anschmelzwalzen (6) und dem
stromabwärts befindlichen Ende (2a) der Kopierblatttragfläche
(2c) der Isolatorschicht eine Kopierblattvorschubführung (5)
angeordnet ist und die Oberfläche des Kopierblatts, die an
die Isolatorschicht (2) angezogen war, führt.
7. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Paar von Anschmelzwalzen (6) und dem
stromabwärts befindlichen Ende (2a) der Kopierblatttragfläche
(2c) der Isolatorschicht eine Kopierblattvorschubführung (5)
angeordnet ist und die Oberfläche des Kopierblatts, die an
die Isolatorschicht (2) angezogen war, führt, wobei die
Vorschubführung (5) Rechteckform hat, so daß ihre Längsrich
tung parallel zu den Rotationsachsen des Anschmelzwalzenpaars
(6) verläuft, und die Vorschubführung (5) eine schräge Fläche
definiert, die von einer Verlängerung der Kopierblatt
tragfläche (2c) in einer größeren Entfernung an einer dem An
schmelzwalzenpaar (6) näheren Position verläuft.
8. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch ein Paar von Rotationsachsen des An
schmelzwalzenpaars (6) gehende Ebene im wesentlichen
senkrecht zu der Oberfläche des Kopierblatts (4) verläuft,
das zwischen das Anschmelzwalzenpaar geführt wird, wobei die
Rotationsachsen parallel zu der Rotationsachse der Lichtemp
fangseinrichtung (1) verlaufen.
9. Kopierer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch ein Paar von Rotationsachsen des An
schmelzwalzenpaars (6) gehende Ebene im wesentlichen
senkrecht zu der Oberfläche des Kopierblatts (4) verläuft,
das zwischen das Anschmelzwalzenpaar geführt wird, wobei die
Rotationsachsen parallel zu der Rotationsachse der Lichtemp
fangseinrichtung (1) verlaufen und die Umfangsgeschwindigkeit
des Anschmelzwalzenpaars (6) niedriger als die
Fördergeschwindigkeit der Isolatorschicht (2) ist.
10. Elektrostatischer Kopierer,
gekennzeichnet durch,
eine Fördereinrichtung aus einer endlosen bewegten Iso latorschicht (2), von der wenigstens ein Teil als eine ebene Kopierblatttragfläche (2c) definiert ist, so daß ein Kopierblatt (4) an die Kopierblatttragfläche elektrostatisch angezogen und in einer Richtung förderbar ist, die tangential zu einer Stelle verläuft, an der das Kopierblatt in Kontakt mit der Oberfläche einer Lichtempfangseinrichtung (1) gehal ten ist, eine Übertragungsvorrichtung (1, 3, 3a), die auf das Kopierblatt (4) eine entwickelte Abbildung überträgt, die auf der Oberfläche der Lichtempfangseinrichtung (1) getragen ist, und ein Paar von Anschmelzwalzen (6) zum Anschmelzen der entwickelten Abbildung auf dem Kopierblatt unter Führen des Kopierblatts, auf das die entwickelte Abbildung übertragen ist, zwischen die in Kontakt miteinander befindlichen An schmelzwalzen (6), die an der stromabwärts befindlichen Seite der Übertragungsvorrichtung entlang der Förderrichtung des Kopierblatts vorgesehen sind;
wobei der Kontaktabschnitt des Anschmelzwalzenpaars (6) an der Seite der Lichtempfangseinrichtung (1) in bezug auf eine Verlängerung einer Ebene liegt, die zu der Stelle tangential verläuft, an der die Kopierblatttragfläche (2c) der Isola torschicht (2) die Lichtempfangseinrichtung (1) kontaktiert;
wobei die Entfernung zwischen dem Kontaktabschnitt des An schmelzwalzenpaars (6) und einer Verlängerung der Kopierblatttragfläche (2c) wenigstens 10 mm beträgt;
wobei eine durch ein Paar von Rotationsachsen des An schmelzwalzenpaars (6) gehende Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des zwischen das Anschmelzwalzen paar geförderten Kopierblatts (4) verläuft und diese Rota tionsachsen parallel zu der Rotationsachse der Lichtemp fangseinrichtung (1) verlaufen und die Umfangsgeschwindigkeit des Anschmelzwalzenpaars (6) niedriger als die Fördergeschwindigkeit der Isolatorschicht (2) ist;
und durch eine Kopierblattvorschubführung (5), die zwi schen dem Anschmelzwalzenpaar (6) und dem stromabwärts befindlichen Ende (2a) der Kopierblatttragfläche (2c) der Isolatorschicht (2) vorgesehen ist und die Oberfläche des Kopierblatts (4), die an die Isolatorschicht angezogen ist, führt, wobei die Vorschubführung (5) Rechteckform hat, so daß ihre Längsrichtung parallel zu den Rotationsachsen des An schmelzwalzenpaars (6) verläuft, und wobei die Vorschubführung (5) für das Kopierblatt eine schräge Fläche definiert, die von der Verlängerung der Kopierblatttragfläche (2c) eine größere Entfernung an einer Stelle näher bei dem Anschmelzwalzenpaar (6) hat.
eine Fördereinrichtung aus einer endlosen bewegten Iso latorschicht (2), von der wenigstens ein Teil als eine ebene Kopierblatttragfläche (2c) definiert ist, so daß ein Kopierblatt (4) an die Kopierblatttragfläche elektrostatisch angezogen und in einer Richtung förderbar ist, die tangential zu einer Stelle verläuft, an der das Kopierblatt in Kontakt mit der Oberfläche einer Lichtempfangseinrichtung (1) gehal ten ist, eine Übertragungsvorrichtung (1, 3, 3a), die auf das Kopierblatt (4) eine entwickelte Abbildung überträgt, die auf der Oberfläche der Lichtempfangseinrichtung (1) getragen ist, und ein Paar von Anschmelzwalzen (6) zum Anschmelzen der entwickelten Abbildung auf dem Kopierblatt unter Führen des Kopierblatts, auf das die entwickelte Abbildung übertragen ist, zwischen die in Kontakt miteinander befindlichen An schmelzwalzen (6), die an der stromabwärts befindlichen Seite der Übertragungsvorrichtung entlang der Förderrichtung des Kopierblatts vorgesehen sind;
wobei der Kontaktabschnitt des Anschmelzwalzenpaars (6) an der Seite der Lichtempfangseinrichtung (1) in bezug auf eine Verlängerung einer Ebene liegt, die zu der Stelle tangential verläuft, an der die Kopierblatttragfläche (2c) der Isola torschicht (2) die Lichtempfangseinrichtung (1) kontaktiert;
wobei die Entfernung zwischen dem Kontaktabschnitt des An schmelzwalzenpaars (6) und einer Verlängerung der Kopierblatttragfläche (2c) wenigstens 10 mm beträgt;
wobei eine durch ein Paar von Rotationsachsen des An schmelzwalzenpaars (6) gehende Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des zwischen das Anschmelzwalzen paar geförderten Kopierblatts (4) verläuft und diese Rota tionsachsen parallel zu der Rotationsachse der Lichtemp fangseinrichtung (1) verlaufen und die Umfangsgeschwindigkeit des Anschmelzwalzenpaars (6) niedriger als die Fördergeschwindigkeit der Isolatorschicht (2) ist;
und durch eine Kopierblattvorschubführung (5), die zwi schen dem Anschmelzwalzenpaar (6) und dem stromabwärts befindlichen Ende (2a) der Kopierblatttragfläche (2c) der Isolatorschicht (2) vorgesehen ist und die Oberfläche des Kopierblatts (4), die an die Isolatorschicht angezogen ist, führt, wobei die Vorschubführung (5) Rechteckform hat, so daß ihre Längsrichtung parallel zu den Rotationsachsen des An schmelzwalzenpaars (6) verläuft, und wobei die Vorschubführung (5) für das Kopierblatt eine schräge Fläche definiert, die von der Verlängerung der Kopierblatttragfläche (2c) eine größere Entfernung an einer Stelle näher bei dem Anschmelzwalzenpaar (6) hat.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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