DE4038633A1 - Vorrichtung zum bespuelen und absaugen von operationsgebieten - Google Patents

Vorrichtung zum bespuelen und absaugen von operationsgebieten

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DE4038633A1
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß eine Störung des Arztes oder Operateurs durch den Hochfrequenzstrom mit Sicherheit ganz vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 vorgesehen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, eine Leitung des Hochfrequenzstromes durch die Spülflüssigkeit mit größter Sicherheit dadurch zu ver­ hindern, daß der Schlauchanschluß gegenüber dem Steckeran­ schluß vollständig getrennt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Unteran­ sprüche zweckmäßig.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die gesamte Vorrichtung im montierten Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1 nach der Demontage auf das Steckergehäuse 2;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Schieberventilgehäuse 1 nach der Demontage und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schieberventilgehäuse 1 nach der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die vollständige Vorrichtung zum Bespülen von Operationsgebieten, insbesondere für chirurgische Operationen. Links sieht man am patientennahen Ende einen Haken 12, der mit dem Ende des Hochfrequenzkabels 5 in Verbindung steht. Es handelt sich um das patientennahe Ende des Rohres 11, das gleichzeitig als Zu- und Absaug­ rohr für eine Spülflüssigkeit dient, wie später noch näher erläutert wird.
Weiter rechts sieht man den HF-Stecker 10, in den das Steckerende des Kabels 5 eingesteckt ist, was nur durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Im unteren Bereich des Steckers 10 sieht man mit unterbrochenen Linien die Fortsetzung des Zu- und Ableitungsrohres 3, das in das Rohr 11 einmündet, in dem auch das Kabel angeordnet ist, wie schon erwähnt.
Das Zu- und Ableitungsrohr 3 zeigt weiter rechts eine Unterbrechung, die mit einem Schlauchstück 4 aus Gummi oder Kunststoff überbrückt ist. Dieses ist durchsichtig, so daß die beiden Enden des Rohres innerhalb des Schlauch­ stückes sichtbar sind. Weiter rechts sieht man die Hand­ habe 14 des Schiebers 8, weiter rechts ist der Abfluß­ schlauch 7 sichtbar.
Darüber erkennt man die Kunststoffhülse 13, die das HF-Kabel 5 zusätzlich ummantelt und ebenso wie das Steckelement 15 nach rechts abgezogen werden kann, ent­ gegen der Richtung der Pfeile 9. An dieser Stelle ist also das Steckelement 15 in den Stecker 10 eingesteckt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die beiden voneinander getrennten Teile, nämlich das Steckergehäuse 2 in Fig. 2 und das Schieberventilgehäuse 1 in der Fig. 3, nachdem die beiden Teile nach rechts in der Fig. 1 auseinandergezogen worden sind.
In der Fig. 2 sieht man, daß das Schlauchstück 4 an dem Ende des Zu- und Ableitungsrohres 3 verblieben ist. Darüber erkennt man jetzt eine Kunststoffhülse 16; die auf dem Steckelement 15 zur zusätzlichen Isolierung angeordnet ist. Diese Hülse 16 ist nach rechts leicht konisch aus­ gebildet, damit man die Kunststoffhülse 13 des Schieber­ ventilgehäuses 1 nach der Fig. 3 darüberschieben kann. Diese Kunststoffhülse 13 ist zum Zwecke der Ummantelung des HF-Kabels 5 mit dem Schieberventilgehäuse 1 fest, d. h. in diesem Falle einstückig verbunden.
Wenn man das Schiebergehäuse 1 und das Steckergehäuse 2 miteinander verbinden will, so ist lediglich erforderlich, die beiden Teile in Richtung des Pfeiles 9 nach der Fig. 1 zusammenzuschieben. Es handelt sich um eine echte Steck­ verbindung.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf das Schieberventilgehäuse nach der Fig. 3. Hier kann man vor allem sehen, daß das Schieberventil 8 nach rechts zwei Schläuche, nämlich den Zuflußschlauch 6 und den Abflußschlauch 7 aufnimmt. Demgemäß läßt sich der Schieber in drei verschiedene Stellungen bringen, nämlich einmal in die Verbindung mit dem Zuflußschlauch 6, dann mit dem Abflußschlauch 7 und schließlich ist auch möglich, jede Flüssigkeit völlig abzusperren, bevor die beiden Teile 1 und 2, wie erwähnt,, voneinander getrennt werden. Dies ist für das Zusammen­ wirken mit manchen Spülvorrichtungen vorteilhaft und erspart zusätzliche Einrichtungen oder eine Umkehr der Pumprichtung der verwendeten Pumpe.
Am unteren Ende des Schieberventils 8 sieht man die Hand­ habe 14, die nach oben eingedrückt oder nach unten heraus­ gezogen wird, um die verschiedenen erwähnten Stellungen einzuschalten.
Durch den Erfindungsgegenstand wird mit Sicherheit ver­ mieden, daß der Operateur einen Schlag durch Kriech­ ströme des HF-Stromes erhält, wie folgt:
Durch die erwähnte Trennung der beiden Teile 1 und 2, was durch die erwähnte Steckverbindung sehr leicht geht, weil die Einsteckrichtung 9 des HF-Steckers 10 parallel zum Ableitungsrohr 3 liegt, besteht keine Möglichkeit mehr, daß die Kriechströme durch die Spülflüssigkeit in den Spülbehälter geleitet werden. Darüberhinaus sind die Durchflußleitungen durch das Schlauchstück 4 während des Spülens miteinander verbunden, wodurch ebenfalls Kriechströme vermindert werden. Außer dem Steckerstift 15 in dem Stecker 10 in Isolierfassung sind durch die Er­ findung nunmehr keine Stromleitungen vorhanden. Durch die zusätzliche Hülse 16 ist ferner eine zusätzliche Iso­ lierung an dieser Stelle gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungs­ form beschränkt. Der Fachmann hat vielmehr die Möglich­ keit, Abwandlungen hiervon im Rahmen der Ansprüche vor­ zunehmen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Bespülen und Absaugen von Operations­ gebieten, insbesondere für chirurgische Operationen, mit einem Zuleitungs- und Absaugrohr, das gleichzeitig als Zuleitung für den Hochfrequenzstrom ausgebildet ist und einen Kabelstecker aufweist; sowie mit einem Schie­ berventil zur Unterbrechung der Spül- und Saugleitung, das ein Schieberventilgehäuse aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schieberventilgehäuse (1) gegenüber dem HF-Steckergehäuse (2) leicht lösbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungs- und Ableitungsrohr (3) eine Unterbrechung aufweist, die mit einem Schlauchstück (4) aus Gummi oder Kunststoff überbrückt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventilgehäuse (1) mit einer Kunststoffhülse (13) zur Ummantelung des HF-Kabels (5) fest verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberventilgehäuse (1) mit einem Zuflußschlauch (6) und einem hiervon getrennten Abflußschlauch (1) vor dem Schieberventil (8) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zu- und Ableitungsrohr (3) zu der Einsteckrichtung (9) des HF-Steckers (10) parallel angeordnet ist.
DE4038633A 1990-12-04 1990-12-04 Vorrichtung zum Spülen und Absaugen von Operationsgebieten Expired - Lifetime DE4038633C2 (de)

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