DE4038281A1 - Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung eines Randspalts
einer von einem Wandelement verschließbaren Wandöffnung,
insbesondere einer von einem Deckel verschließbaren Dach
öffnung eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Abdichtung ist in der DE 38 40 491 C1 zur
Abdichtung des verbleibenden Randspalts einer von einem
Deckel verschlossenen Dachöffnung an einem Kraftfahrzeug
vorgesehen. Von dem Randbereich der Dachöffnung steht
nach innen ein Schenkel ab, auf den von unten ein Dicht
element aufgesteckt ist. Zur Befestigung des Dicht
elements an dem Schenkel hintergreift eine Rastnase des
Dichtelements eine Stützschulter an dem Schenkel. In
einer Ausführung ist in das Dichtelement ein U-förmiger
Bügel eingebracht, der ein Festklemmen des Dichtelements
an dem Schenkel bewirken könnte. Ist ein Lackieren oder
Nachlackieren des Fahrzeugdaches erforderlich, so ist das
Dichtelement zu entfernen. Dies ist arbeitsaufwendig wenn
das Dichtelement von einem weiteren Bauteil, beispiels
weise einer Dachkassette vor einem Abziehen von dem
Schenkel gesichert ist, da zunächst dieses Bauteil zu
entfernen und nach dem Lackieren bzw. Nachlackieren nach
folgend wieder zu montieren ist. Bei einer Befestigung
oder zusätzlichen Befestigung des Dichtelements an dem
Schenkel mittels einer Klebeverbindung wird das Dicht
element beim Abziehen von dem Schenkel beschädigt, so daß
nach dem Lackieren oder Nachlackieren des Fahrzeugdaches
ein neues Dichtelement zu verwenden ist. Ist weder eine
Klebeverbindung noch ein das Dichtelement sicherndes Bau
teil vorgesehen, so kann zwar das Dichtelement vor dem
Lackieren bzw. Nachlackieren des Fahrzeugdaches leicht
von dem Schenkel abgezogen werden, in diesem Fall ist je
doch das montierte Dichtelement nicht ausreichend an dem
Schenkel festgehalten, so daß es sich im Fahrbetrieb bei
spielsweise aufgrund von Windkräften oder bei einer
Höhenverstellung des Deckels von dem Schenkel lösen kann.
Diese Nachteile weist auch das in der DE 36 40 168 A1 an
gegebene Dichtelement auf, das zur Abdichtung des Rand
spalts einer von einem Deckel verschließbaren Dachöffnung
auf einen von dem Deckel nach innen abstehenden Schenkel
aufgesteckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung
eines Randspalts einer von einem Wandelement verschließ
baren Wandöffnung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 anzugeben, bei der die sichtbare Oberfläche
ohne sichtbare Ansatzstufe lackiert bzw. nachlackiert
werden kann, ohne daß das Dichtelement von dem Schenkel
zu entfernen ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
vorteilhaft ist, daß lediglich der Wandabschnitt wegzu
verlagern ist, damit die sichtbare Oberfläche und ein am
Rand stirnseitig daran anschließender Randabschnitt zu
lackieren bzw. nachzulackieren ist. Nach der Rückver
lagerung des Wandabschnittes ist eine Ansatzstufe der
lackierten Oberfläche nicht erkennbar. Das Wegverlagern
des Wandabschnittes vor dem Lackieren bzw. Nachlackieren
kann auf unterschiedliche Weise mit einfachen Mitteln er
folgen. Beispielsweise kann der Wandabschnitt elastisch
mit dem übrigen Dichtelement verbunden und beispielsweise
mit Hilfe eines Streifenelements oder eines von außen in
einen Aufnahmeraum des Dichtelements eingelegten Stütz
körper, beispielsweise einem Seil oder einer Schnur, von
dem den Schenkel aufweisenden Rand des Wandelements bzw.
der Wandöffnung weggehalten sein, bis die lackierte bzw.
nachlackierte sichtbare Oberfläche getrocknet oder ange
trocknet ist. Der Wandabschnitt kann aber auch von einem
separaten, von dem übrigen Dichtelement wegverlagerbaren
Dichtkörper gebildet sein, der in einfacher Weise mit dem
übrigen Dichtkörper kraftschlüssig und/oder formschlüssig
zu verbinden ist. Die Befestigung des Dichtelements an
dem Schenkel kann beispielsweise von dem Rand des Wand
elements entfernt mit Unterstützung eines an dem Dicht
element anliegenden Bauteiles und/oder einer hochbelast
baren Klebeverbindung erfolgen, da das Dichtelement von
dem Schenkel nicht zu entfernen ist. Auf diese Weise
werden der Zeitaufwand und damit die Kosten für ein
Lackieren bzw. Nachlackieren der sichtbaren Oberfläche
erheblich gesenkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungs
beispiels mit einem von einem Streifenelement
elastisch verschwenkbaren Wandabschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der
Wandabschnitt mittels einer Schnur verlagerbar
ist,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, mit einer eine
Schnur abstützenden Stützwand,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel, mit einem von
dem übrigen Dichtelement entfernbaren Wandab
schnitt und
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel, mit einem in
einen Hohlraum des Dichtelements elastisch ein
schwenkbaren Wandabschnitt.
Ein erstes, in Fig. 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel
weist zur Abdichtung eines umlaufenden Randspalts einer
von einem nicht dargestellten Deckel verschließbaren
Dachöffnung 1 eines Kraftfahrzeugs ein Dichtelement 2
auf, das an einem entgegen der sichtbaren Oberfläche 5
von dem Randbereich 3 der Dachöffnung 1 nach unten ab
stehenden Schenkel 4 befestigt ist. In Schließstellung
des Deckels verläuft dieser bündig mit dem Randbereich 3
der Dachöffnung 1. Das bei dem Ausführungsbeispiel als
Schlauchdichtung ausgebildete Dichtelement 2 weist einen
an dem Rand 7 der Dachöffnung 1 elastisch anliegenden
Wandabschnitt 6 auf, der etwa bündig mit der sichtbaren
Oberfläche 5 verläuft. An dem Dichtelement 2 ist eine
elastische Dichtfläche 8 ausgebildet, die an dem zuge
wandten Rand des nicht dargestellten Deckels in seiner
die Dachöffnung 1 verschließenden Schließstellung wasser
abdichtend zur Anlage kommt. In dem Dichtelement 2 ist
ein Hohlraum 9 ausgebildet, der an den Wandabschnitt 6
des Dichtelements 2 und an den Rand 7 der Dachöffnung 1
angrenzt. Die Befestigung des Dichtelements 2 an dem
Schenkel 4 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel einerseits
durch die Klemmwirkung eines in das Dichtelement 2 einge
brachten U-förmigen Federbügels 13, der von unten auf den
Schenkel 4 aufgesteckt ist. Andererseits ist das Dicht
element 2 durch eine von unten an dem Dichtelement 2 an
liegende, nicht dargestellte Dachkassette zu dem Schenkel
4 belastet. Ist die sichtbare Oberfläche 5 zu lackieren
oder aufgrund beispielsweise einer Beschädigung nach
zulackieren, so ist lediglich der Wandabschnitt 6 bei
spielsweise mit Hilfe eines Streifenelements 10, das z. B.
über einen abgewinkelten Rand in den Hohlraum 9 eingreift
und sich an dem Rand 7 abstützt, elastisch von dem Rand 7
der Dachöffnung 1 wegzuverlagern und festzuhalten, ohne
daß das übrige Dichtelement 2 oder die Dachkassette von
dem Schenkel 4 zu entfernen ist. Nach einer derartigen
Verlagerung des Wandabschnittes 6 ist ein an die sicht
bare Oberfläche 5 angrenzender Randabschnitt des Randes 7
freigelegt, so daß sich die sichtbare Oberfläche 5 und
der daran anschließende Randabschnitt lackieren bzw.
nachlackieren läßt. Nach dem Trocknen bzw. Antrocknen des
Lackes kann sich der Wandabschnitt 6 aus seiner durch
eine unterbrochene Linie dargestellten Lage elastisch in
seine etwa mit der sichtbaren Oberfläche 5 bündige und
durch eine ausgezogene Linie dargestellte Lage zurückver
lagern, in der eine Lackansatzstufe nicht zu erkennen
ist.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist
ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
gebildet. Zur Vermeidung von Wiederholungen sind bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel und bei allen nachfolgenden
Ausführungsbeispielen die jeweils vergleichbaren Teile
mit derselben Bezugszahl oder derselben Bezugszahl und
einem hochgestellten Zeichen versehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel schließt sich an den
Hohlraum 9 I in dem Dichtelement 2 I ein Aufnahmeraum 11
an, in den von außen ein bei dem Ausführungsbeispiel
durch eine Schnur 12 gebildeter Stützkörper einzubringen
ist, der den Wandabschnitt 6 I wie durch eine unter
brochene Linie dargestellt von dem Rand 7 der Dachöffnung
1 entfernt hält. Die sichtbare Oberfläche 5 und der von
dem Wandabschnitt 6 I und dem Hohlraum 9 I freigegebene
Randabschnitt des Randes 7 können anschließend lackiert
bzw. nachlackiert werden. Nach dem Entfernen der Schnur
12 verlagert sich der Wandabschnitt 6 I elastisch vor den
Rand 7 der Dachöffnung, so daß keine Lackansatzstufe er
kennbar ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist gering
fügig gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig.
2 abgeändert. Bei dieser dritten Ausführung ist der Hohl
raum 9 II in dem Dichtelement 2 II über eine von dem Rand 7
der Dachöffnung 1 schräg nach außen weggerichtete Stütz
wand 14 des Dichtelements 2 II von dem Aufnahmeraum 11 I in
dem Dichtelement 2 II getrennt. Nach dem Einbringen einer
Schnur 12 I in den Aufnahmeraum 11 I nimmt der Wandab
schnitt 6 II die in der Figur durch eine unterbrochene Um
rißlinie dargestellte Lage ein, in der die sichtbare
Oberfläche 5 und der daran anschließende Randabschnitt
des Randes 7 zu lackieren bzw. nachzulackieren ist.
Bei dem vierten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist ein äußerer, mit der sichtbaren Oberfläche 5
etwa bündiger Wandabschnitt 6 III des Dichtelements 2 III
durch ein separates, von dem übrigen an dem Schenkel 4
befestigten Dichtelement 2 III entfernbar. Nach dem Ent
fernen dieses Wandabschnittes 6 III von dem Rand 7 der
Dachöffnung 1 ist ein an die sichtbare Oberfläche 5 an
grenzender Randabschnitt des Randes 7 freigegeben, so daß
sich dieser Randabschnitt zusammen mit der sichtbaren
Oberfläche 5 lackieren bzw. nachlackieren läßt. Die
Lackansatzstufe im Randabschnitt des Randes 7 ist von dem
Wandabschnitt 6 III verdeckt, wenn der Wandabschnitt 6 III
auf ein zugeordnetes Schenkelende eines in das Dicht
element 2 III eingebetteten Federbügels 13 III aufgesteckt
ist und eine von dem Rand 7 der Dachöffnung 1 wegge
richtet Rastnase 16 des Wandabschnittes 6 III in eine ent
sprechende Gegenausnehmung 17 im Dichtelement 2 III form
schlüssig eingreift. Selbstverständlich könnte der
Wandabschnitt 6 III auch auf andere Weise mit dem übrigen
Dichtelement 2 III oder in weiterer Abänderung des Aus
führungsbeispiels mit dem betreffenden Wandelement bzw.
dem betreffenden Wandbereich der Dachöffnung zu verbinden
sein.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sieht vor,
daß der Wandabschnitt 6 IV des Dichtelements 2 IV
elastisch, beispielsweise mit Hilfe eines Streifen
elements in den Hohlraum 9 III im Dichtelement 2 IV ein
schwenkbar ist, um einen an die sichtbare Oberfläche 5
angrenzenden Randabschnitt des Randes 7 freizugeben. Bei
dieser Ausführung sind an den zugewandten Flächen des
Wandabschnittes 6 IV und des Dichtelements 2 IV Ver
zahnungen 18, 18 I ausgebildet, die miteinander verrasten
können. Die Verzahnungen 18, 18 I sind bei dem Aus
führungsbeispiel so ausgebildet, daß sich die Ver
zahnungen 18, 18 I aus ihrer Verrastung lösen, wenn auf
den Wandabschnitt 6 IV von außen ein Druck ausgeübt wird.
Die Verzahnungen 18, 18 I können aber auch entfallen, wenn
der Wandabschnitt 6 IV beispielsweise mit Hilfe des ge
nannten Streifenelements, das z.B ein Papp- oder Kunst
stoffstreifen sein kann, von dem Rand 7 wegzuverlagern
und anschließend festzuhalten ist.
Die Erfindung ist nicht auf die fünf Ausführungsbeispiele
eingeschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abänderungen
der Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Er
findungsgedanken aufzugeben. Die Befestigung des Dicht
elements an dem Schenkel kann beispielsweise über eine
Klebeverbindung oder zusätzlich mittels einer Klebever
bindung erfolgen. Der zur Befestigung des Dichtelements
vorgesehene Schenkel muß nicht etwa senkrecht zur sicht
baren Oberfläche von dem Wandelement oder dem Randbereich
der Wandöffnung abstehen. Das Dichtelement kann wie bei
dem Ausführungsbeispiel eine Schlauchdichtung oder ein
anderes Dichtelement mit beispielsweise einer Lippen
dichtung sein. Der Hohlraum in dem Dichtelement kann ent
fallen, wenn der wegverlagerte Wandabschnitt einen zum
nachfolgenden Verdecken der Lackansatzstufe aus
reichenden, an die sichtbare Oberfläche angrenzenden
Randabschnitt des stirnseitigen Randes des Wandelements
bzw. der Wandöffnung freigibt. Die Figuren zu den Aus
führungsbeispielen stellen lediglich Prinzipskizzen dar.
In jeden Hohlraum der Dichtelemente kann anstelle einer
Schnur oder dergleichen bzw. eines Streifenelements ein
Keder mit einer das Dichtelement abdeckenden Schutzwand
einzubringen sein, der den Wandabschnitt von dem Rand des
Wandelements bzw. der Wandöffnung wegverlagert hält. Mit
der vorliegenden Erfindung kann das Dichtelement beim
Lackieren bzw. Nachlackieren der sichtbaren Oberfläche
mit dem zu seiner Befestigung vorgesehenen Schenkel ver
bunden bleiben. Dies bedeutet eine erhebliche Arbeits- und
Kosteneinsparung. Dies gilt insbesondere dann, wenn das
Dichtelement zur Abdichtung des Randspalts einer von
einem Deckel verschließbaren Dachöffnung eines Kraftfahr
zeugs verwendet wird und das Dichtelement beispielsweise
von einer Dachkassette des Kraftfahrzeugs gestützt ist,
da in diesem Fall der üblicherweise verwendete Fahrzeug
himmel, dann die Dachkassette und anschließend die
Dichtung zu entfernen und nach dem Lackieren bzw. Nach
lackieren der sichtbaren Oberfläche zeitaufwendig zu
montieren sind. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das
Dichtelement jeweils an einem Randbereich der Dachöffnung
befestigt. Selbstverständlich kann das Dichtelement auch
an dem Randbereich des Wandelements befestigt sein, das
bei den Ausführungsbeispielen ein Deckel ist. Das Wand
element kann ein beliebiges, eine Wandöffnung bis auf
einen Randspalt abdeckendes Wandelement sein. Der
Wandabschnitt kann auch Befestigungselemente wie z. B.
Schrauben verdecken, die nach dem Wegverlagern des
Wandabschnittes zugänglich sind.
Claims (10)
1. Abdichtung eines Randspalts einer von einem Wand
element verschließbaren Wandöffnung, insbesondere
einer von einem Deckel verschließbaren Dachöffnung
eines Kraftfahrzeugs, mit einem entgegen einer
sichtbaren Oberfläche von dem Randbereich des Wand
elements oder der Wandöffnung abstehenden Schenkel,
an dem ein Dichtelement befestigt ist, das mit einem
Wandabschnitt etwa bündig mit der sichtbaren Ober
fläche verläuft und eine elastische Dichtfläche auf
weist, die an dem zugewandten Rand des anderen
Teiles, des Wandelements oder der Wandöffnung, ab
dichtend zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandabschnitt (6, 6 I, 6 II, 6 III, 6 IV) von dem
den Schenkel (4, 4 I) aufweisenden Rand (7) des Wand
elements bzw. der Wandöffnung (1) wegverlagerbar
ist.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandabschnitt (6, 6 I, 6 II, 6 IV) elastisch
wegschwenkbar an dem Dichtelement (2, 2 I, 2 II, 2 IV)
befestigt ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Dichtelement (2, 2 I, 2 II, 2 IV) ein Hohl
raum (9, 9 I, 9 II, 9 III) ausgebildet ist, der an den
Wandabschnitt (6, 6 I, 6 II, 6 IV) des Dichtelements
(2, 2 I, 2 II, 2 IV) und an den Rand (7) des
Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) angrenzt, von
dessen Randbereich (3) der Schenkel (4, 4 I) absteht.
4. Abdichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Dichtelement (2 II, 2 III) ein Auf
nahmeraum (11, 11 I) ausgebildet ist, in den bei von
dem Rand (7) des Wandelements bzw. der Wandöffnung
(1) wegverlagertem Wandabschnitt (6 I, 6 II) von außen
ein Stützkörper (Schnur 12, 12 I) einzubringen ist,
der den Wandabschnitt (6 I, 6 II) von dem Rand (7) des
Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) entfernt hält.
5. Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen dem Aufnahmeraum (11 I) und dem be
treffenden Rand (7) des Wandelements bzw. der Wand
öffnung (1) eine von diesem Rand (7) weggerichtete
Stützwand (14) des Dichtelements (2 II) befindet.
6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (6 IV) in den
Hohlraum (9 III) einschwenkbar ist und eingeschwenkt
einen an die sichtbare Oberfläche (5) angrenzenden
Randabschnitt des Wandelements bzw. der Wandöffnung
(1) freigibt, an dessen Randbereich (3) das Dicht
element (6 IV) befestigt ist.
7. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandabschnitt (6 III) an einem separaten, von
dem übrigen Dichtelement (2 III) entfernbaren Dicht
körper ausgebildet ist, der von dem übrigen Dicht
element (2 III) entfernt einen an die sichtbare Ober
fläche (5) angrenzenden Randabschnitt des Randes (7)
des Wandelements bzw. der Wandöffnung (1) freigibt,
an dessen Randbereich das Dichtelement (2 III) be
festigt ist.
8. Abdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtkörper (Wandabschnitt 6 III) auf ein Ende
eines in das Dichtelement (2 III) eingebrachten Ver
steifungselements (Federbügel 13 III) aufsteckbar ist.
9. Abdichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zu dem übrigen Dichtelement
(2 III) zurückverlagerte Dichtkörper (Wandabschnitt
6 III) eine von dem angrenzenden Rand (7) des Wand
elements bzw. der Wandöffnung (1) weggerichtete
Rastnase (16) aufweist, die in eine Gegenausnehmung
(17) im Dichtelement (2 III) eingreift.
10. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Lackieren bzw. Nach
lackieren der sichtbaren Oberfläche (5) der Wandab
schnitt (6, 6 I, 6 II, 6 III, 6 IV) des Dichtelements (2,
2 I, 2 II, 2 III, 2 IV) von dem den Schenkel (4, 4 I) auf
weisenden Rand (7) des Wandelements bzw. der Wand
öffnung (1) wegverlagert und das übrige Dichtelement
(2, 2 I, 2 II, 2 III, 2 IV) an dem Schenkel (4, 4 I) be
festigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4038281A DE4038281A1 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4038281A DE4038281A1 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038281A1 true DE4038281A1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6419325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4038281A Withdrawn DE4038281A1 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Abdichtung eines randspalts einer von einem wandelement verschliessbaren wandoeffnung, insbesondere einer von einem deckel verschliessbaren dachoeffnung eines kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
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