DE4037820A1 - Fuetterungs- und traenkanlage fuer kleintiere, honigbienen o. dgl. - Google Patents

Fuetterungs- und traenkanlage fuer kleintiere, honigbienen o. dgl.

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DE4037820A1
DE4037820A1 DE19904037820 DE4037820A DE4037820A1 DE 4037820 A1 DE4037820 A1 DE 4037820A1 DE 19904037820 DE19904037820 DE 19904037820 DE 4037820 A DE4037820 A DE 4037820A DE 4037820 A1 DE4037820 A1 DE 4037820A1
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Leopld Ilg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K53/00Feeding or drinking appliances for bees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Fütterungs- und Tränkanlage für Kleintiere, Honigbienen od. dgl., mit einer Lochungen enthaltenden Überdeckung eines Futtertanks und mit einem dieser gegenüberliegendem Spalt für eine nach Maßgabe des laufenden Verbrauchs aus einem Behälter der Form einer Stulptränke abgebbare Flüs­ sigkeit.
Als Stand der Technik nach dem Vakuum-System sind ähnliche Vorrichtungen bekannt, bei denen Honigbienen od. dgl. mit einem Spalt aus einer Überdeckung des Futtertanks mit Tränkflüssigkeit versorgt werden, wobei ein Durchtritt des Kopfes, nicht aber des Leibes gewährleistet ist. Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-PS 26 39 678 und 27 34 517 bekannt.
Bei solchen Futteranlagen besteht die Gefahr, daß die Tränkflüssigkeit nicht gegen Überlauf ausreichend oder auch gegen Verlust nach außen nur unzureichend geschützt ist und sogar gewissen Räubereien durch fremde Kleintiere ausgesetzt sein kann. In technischer Hinsicht ist es ein Nachteil bekannter Vorrichtungen gemäß dem bekannten Sieb­ prinzip, daß die Dosierung der bereitgestellten Tränkflüs­ sigkeit nicht möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung nach der Beschreibungseinleitung und in Anlehnung an den aufge­ führten Stand der Technik so zu verbessern, daß die vorbe­ schriebenen Nachteile ausgeschlossen sind und insbesondere die Bemessung des Futterzuflusses gemäß dem Bedarf an Futterflüssigkeit in den gewünschten Grenzen einstellbar ist, wobei die Tränkflüssigkeit an diesem Spalt wegen der Kapillarwirkung zwar angesaugt, aber angehalten wird und durch den Verbrauch der Flüssigkeit anschließend deren Weiterleitung fortgesetzt wird, wobei der grundsätzliche Aufbau und die üblichen Bestandteile der Gehäuseausbil­ dung vom Stand der Technik angepaßt übernommen werden.
Die vorbeschriebene Aufgabe wird durch die Vor­ richtung gemäß dem Oberbegriff in Verbindung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Einzelheiten der Erfindung und zusätzliche Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung geht davon aus, daß die neue Vorrich­ tung einer Fütterungs- und Tränkanlage ebenfalls einen nach dem Vakuum-System aufgebauten Tränkflüssigkeits-Be­ hälter mit einer Überdeckung enthält, auf der eine zweite Schicht aufliegt. In dieser zweiten Schicht ermöglicht eine ringförmige Eintiefung bei einer maximalen Hälfte des Umfangs einen hälftigen Durchbruch für einen Zugangs­ schlitz für Bienen an verschiedenen Stellen, wo dann über den im Boden des Tränkflüssigkeits-Behälters befindlichen Öffnungen ein Ausgang vorliegt, an den die Kopfgröße der Bienen angepaßt ist.
Diese Öffnungen sind in der Zahl und Anordnung so verteilt, daß sie durch teilweise Abdeckung mittels einer Schablone mehr oder weniger wirksam gesperrt sind. Da­ durch kann infolge der mehr oder weniger gesperrten Durch­ lässe durch die Kapillare der Löcher zwischen Überdeckung und zweiter Schicht die Abnahme der Tränkflüssigkeit an den Verbrauch der Bienen angepaßt werden. Für Tränkflüs­ sigkeit, die in unzulässiger Menge durch die Lochungen an den Rand der Zugangsschlitze geflossen ist, ist außerdem ein Rückkehrkanal vorgesehen, über den sie in dem Sammel­ kanal von den Bienen abgefangen werden kann. Damit ist die Gefahr einer Anziehung von Räuberei-Tieren völlig ausge­ schlossen.
Die beschriebenen Hilfseinrichtungen erfordern eine vorgeschriebene Aufstellung, wenn die eingebrachten Futtermittel nicht zerstört oder beschädigt werden sollen. Beim Umstülpen des Behälters muß außerdem in Kauf genommen werden, daß eine gewisse Menge des Inhalts austreten kann, bevor stabilisierte Verhältnisse erreicht sind. Diese Situation erfüllt leider eine besondere Voraussetzung für das Auftreten von Räubereien unter den Bienen mit Totalverlusten von schwächeren Völkern, wenn dagegen keine Vorsorge getroffen wird. Erschwerend ist noch, daß mit Temperaturschwankungen und Austreten von Flüssigkeit gerechnet werden muß, damit ein instabiler Zustand der Anlage vermieden wird. Erwähnt muß außerdem noch werden, daß der Betrieb dieser Fütterungs- und Tränkanlage gele­ gentlich kostenaufwendig sein kann. In Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik ermöglicht die Erfin­ dung einen äußeren Schutz gegen Wassereindringen und damit den unerwünschten Inhalt von Regen, fremden Bienen und Laubanfall usw.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben; es stellen dar:
Fig. 1 Eine Draufsicht auf die zweite Schicht der Vorrichtung, unter der die Überdeckung des Futtertanks drehbar verschraubt angeordnet ist;
  • a) in der einfachsten Ausführung mit ringförmiger Vertiefung allein;
  • b) mit zusätzlichen Ausschnitten zwischen dem Eintiefungsbereich und dem Randbe­ reich.
Fig. 2 Im Schnitt die zweite Schicht der Vorrich­ tung mit drehbar verschraubt im Zentrum - vereinfacht dargestellt - aufgesetztem Schraubverschluß als Überdeckung und dem zugehörigen Behälter, z. B. Honigglas, als Futtertank.
In Fig. 1 ist die zweite Schicht 1 der Vorrichtung 2 von der Unterseite 2a her ersichtlich, die in Fig. 2 den Schraubverschluß 3 der Überdeckung 4 in der Gewinde­ bohrung 5 axial drehbar verschraubt befestigt erkennen läßt, wie sie wählbar auf bestimmte Winkelwerte einge­ stellt werden kann, die auf dem Umfang 6 der Grundplatte der Vorrichtung 2 markiert sind. Der eigentliche Behäl­ ter 7 ist am abgesetzten Umfangsrand mit dem Gewinde 8 verschlußdicht geführt und gehalten.
Die zweite Schicht 1 weist sowohl auf der Seiten­ wand 9 des Futtertanks Durchlässe 12 und die zentrischen Nuten 13 als auf den offenen Kanälen für Kleintiere, Honigbienen od. dgl. zugängliche Futterwand, als auch an der Außenseite 14 eine Kreisnut 15 für den Aufenthalt der Kleintiere, d. h. auch zur Verringerung der Dicke der Vorrichtung 2 zur Eintiefung auf.
In Fig. 1 ist zunächst die ringförmige Eintiefung 11 mit dem hälftigen Durchbruch 12, welche von der gesam­ ten Zahl der Lochungen 17, die abgeteilte Gruppe 18 von Löchern sichtbart werden läßt, wo sie nicht durch eine Schablone 20 od. dgl. bzw. die fehlenden Lochungen ver­ deckt ist oder die Lochung an dieser Stelle 21 wegen des massivgelassenen Materials fehlt. Das Verhältnis von gelochten 22 und nichtgelochten Flächen 23 ist 1 : 1, d. h. die Lage dieser Flächen läßt sich durch die Schwenkung der Überdeckungsfläche mit Bohrungen gegen den Ausbruch 24 nach Bedarf an Tränkflüssigkeit wählen.
Üblicherweise wird man die Abdichtung der zweiten Schicht 1 mit den Stegflächen 25 und der Überdeckungs­ fläche 4 so optimal wie möglich ausbilden, um ein Über­ laufen von Tränkflüssigkeit neben die Löcher zu vermeiden. Um das Nebenausfließen von Tränkflüssigkeit möglichst völlig zu vermeiden, sind in dem Bereich zwischen der Eintiefung 11 und dem Randbereich 26 mit den Stegflächen 25 weitere Stege 27 und Durchbrüche 28 abwechselnd be­ stückt vorgesehen, wobei die Stege 29 unterhöhlt sind für Querdurchlässe 30 von Steg zu Steg, so daß die Bienen die auswandernden Tropfen auffangen können.

Claims (4)

1. Vorrichtung einer Fütterungs- und Tränkanlage für Kleintiere Honigbienen od. dgl. mit einer Lochungen enthaltenden Überdeckung eines Futtertanks und mit einem dieser gegenüberliegendem Spalt für eine nach Maßgabe des laufenden Verbrauchs aus einem Behälter der Form einer Stulptränke abgebbare Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt auf der Überdeckung (4) als zweite Schicht (1) in gesonderter Reihenfolge mit ringförmiger Eintie­ fung (11) zur Hälfte des Umfangs (16) und einem hälfti­ gen Durchbruch (12) ausgestattet ist, wo ein Bereich einer in gleichen Abschnitten abgeteilten Gruppe (18) von Löchern (19) enthalten ist, welche um die Achse der Bohrung (5) auf bestimmte Winkellagen verschiebbar gegenüber dem übrigen Ausbruch (24) sichtbar ist, wobei eine einstellbare Gruppe von Löchern auf einem mit Hilfe einer Markierung (31) wählbaren Abschnitt verteilt ist, und zwischen deren Enden die Lochungen (16) Ausgänge entsprechend der Viskosität und Kapillarwirkung aufwei­ sen, unter deren Vakuumsog Tropfen der Tränkflüssigkeit austreten, die von den Bienen abgefangen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der zentralen ganzen Fläche der Eintiefung (11) mit hälftigem Durch­ bruch (12) zusätzlich im ganzen äußeren Bereich abwech­ selnd zentrische Durchbrüche (Nuten) (28) und Stege (27) auf einer Kreislinie angeordnet und zwischen Durchbrüchen solche Stege gesetzt sind, bei denen Teilstege (29) zwischen den Durchbrüchen überbrückt sind, unter denen ein Durchlaß (30) für Rüssel liegt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Bereich zwischen der Eintiefung (11) bzw. der mittleren Kreisfläche mit dem hälftigen Durchbruch (12) einerseits und dem Rand des Futtertanks andererseits eine Folge von vergleichs­ weise kurzen Stegen abwechselnd untergebracht sind, welche letzteren über dem unteren Boden der Vorrich­ tung unterhöhlt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren oder am äußeren Rand der Vorrichtung Zeichen der äußeren Stellen ent­ sprechend den Markierungen (31) angebracht sind.
DE19904037820 1990-11-28 1990-11-28 Fuetterungs- und traenkanlage fuer kleintiere, honigbienen o. dgl. Ceased DE4037820A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11234417B2 (en) * 2019-02-26 2022-02-01 Clifford Struhl Bee feeder assembly
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