DE4037423C2 - - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

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  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier­ bahn, mit der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und aus der US PS 49 34 067 bekannten Merkmalen. Demnach handelt es sich um eine sogenannte einreihige Trockenpartie, bei der die zu trocknende Bahn ständig durch eines der Stützbänder von Zylinder zu Zylinder geführt und - unter Vermeidung eines offenen Bahnzuges - von einem Stützband zum nächsten über­ führt wird.
In einer solchen Trockenpartie unterscheidet man Trockengrup­ pen, die ein oberes Stützband aufweisen und Trockengruppen, die ein unteres Stützband aufweisen. Im zuerst genannten Fall umschlingen die zu trocknende Bahn und das Stützband den obe­ ren Teil des Umfanges der Trockenzylinder. Hierbei läuft das Stützband vom letzten Zylinder der Trockengruppe über Leit­ walzen, die oberhalb der Zylinder liegen, zurück zum ersten Trockenzylinder dieser Gruppe. Im anderen Fall ist es umge­ kehrt.
Bei der bekannten Trockenpartie liegen die Zylinder-Drehach­ sen derjenigen Trockengruppen, die ein unteres Stützband ha­ ben, in einem kleineren Höhenabstand über dem Längsbalken als die Zylinder-Drehachsen der anderen Trockengruppen, die ein oberes Stützband haben.
Diese bekannte Anordnung wirkt sich aus auf die Bahnführung an den Überführungsstellen zwischen zwei aufeinander folgen­ den Trockengruppen: Die Abnahmewalze der nachfolgenden Troc­ kengruppe kann in einem relativ geringen Abstand von der letzten Umlenkwalze der vorangehenden Trockengruppe ange­ ordnet werden; dennoch ist es möglich, die Umschlingungszonen der beiden benachbarten, an der Überführungsstelle liegenden Trockenzylinder relativ groß zu machen, zwecks Erzielung ei­ nes möglichst hohen Wärmeübergangs.
Mit diesen Vorteilen müssen jedoch in anderer Hinsicht Nach­ teile in Kauf genommen werden: Zum einen befinden sich die Leitwalzen der unteren Stützbän­ der in dem unterhalb der Längsbalken befindlichen Kellerraum, so daß die Wartung dieser Walzen, beispielsweise deren Lager, erschwert ist. Zum anderen geht im Kellerraum durch die dort angeordneten Leitwalzen (und die darüber laufenden Stützbän­ der) viel Platz verloren, der somit für die Unterbringung an­ derer Aggregate der Papiermaschine nicht zur Verfügung steht.
Aus der US PS 34 34 224 ist es bekannt, daß die Trockenpar­ tie üblicherweise durch eine (hauptsächlich zum Abführen von Dampfschwaden dienende) Haube umhüllt ist. Im Prinzip gehören zu einer solchen Haube zwei auf dem Papiermaschinen-Boden stehende seitliche Längswände und eine obere Deckwand sowie zwei im Kellerraum befindliche untere Längswände. Die letzte­ ren sind wegen der im Kellerraum angeordneten Leitwalzen der unteren Stützbänder erforderlich. Ein Nachteil dieser Anord­ nung ist, daß das von der Haube umschlossene Bauvolumen re­ lativ groß ist. Somit ist ein relativ hoher Energieaufwand erforderlich, um den gesamten Innenraum der Haube auf dem ge­ wünschten hohen Temperatur-Niveau zu halten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Trockenpartie dahingehend zu verbes­ sern, daß der unterhalb der Trockenpartie befindliche Raum besser als bisher ausgenutzt werden kann, und daß die Bedie­ nung der Trockenpartie erleichtert wird, wobei die Trocken­ leistung und der Laufwirkungsgrad (runability) keine Einbußen erleiden dürfen, sondern eher noch weiter gesteigert werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 gelöst. Diese besagen mit anderen Worten folgen­ des: Die Trockenzylinder derjenigen Trockengruppe, die ein unteres Stützband hat, werden nunmehr mindestens gleich hoch angeordnet wie die Zylinder der benachbarten Trockengruppe bzw. der benachbarten Trockengruppen. Vorzugsweise werden nun­ mehr sämtliche Trockenzylinder auf der gleichen Höhe ange­ ordnet. Hierdurch wird es nicht nur möglich, einheitliche Ge­ stelle für sämtliche Zylinder der Trockenpartie vorzusehen, vielmehr wird - im Zusammenwirken mit dem Anordnen der Leit­ walzen über oder zumindest in der Nähe der Oberseite der Längsbalken - der Vorteil erzielt, daß nahezu sämtliche Teile der Trockenpartie von ein- und derselben Ebene aus (nämlich vom sogenannten Papiermaschinen-Boden aus) bedient und gewar­ tet werden können, und daß außerdem unterhalb der Trockenpar­ tie Raum gewonnen wird für Hilfsaggregate, z. B. zentrale Schmieranlage oder Gebläse und Wärmetauscher für die Be- und Entlüftung der Trockenpartie.
Hinzu kommt die Möglichkeit, daß ein weiterer wesentlicher Vorteil genutzt werden kann: Die Erfindung macht es nämlich möglich, die beiden Längsbalken der Trockenpartie, auf denen ein Teil der Leitwalzen unmittelbar abgestützt ist und auf denen im übrigen die Gestelle für die Zylinder und sonstigen Walzen ruhen, durch einen Zwischenboden miteinander zu ver­ binden. Hierdurch wird einerseits eine erhöhte Steifigkeit der Längsträger erzielt (d. h. die Gefahr von Schwingungen wird verringert) und andererseits werden die bisher im Keller erforderlichen Längswände der Haube überflüssig. Der insge­ samt von der Haube, den Längsträgern und dem erfindungsge­ mäßen Zwischenboden umschlossene Innenraum der Trockenpartie ist beträchtlich kleiner als bisher, so daß der Energieauf­ wand für das Aufrechterhalten einer bestimmten Temperatur in dem genannten Innenraum geringer ist als bisher.
Weitere Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 ist eine schematische Teil-Seitenansicht einer Trockenpartie.
Die Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Aus­ führungsform.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1.
Die dargestellte Trockenpartie ist Teil einer Papiermaschine. Die zu trocknende Papierbahn 9 (teilweise als gepunktete Li­ nie dargestellt) läuft in der Zeichnung von links nach rechts durch die Trockenpartie. Eine erste Trockengruppe umfaßt vier heizbare Trockenzylinder 11 bis 14 und vier unterhalb der Trockenzylinder liegende Umlenkwalzen 21 bis 24, die als Saugleitwalzen ausgebildet sind. Eine Papierleitwalze 8 über­ führt die Papierbahn 9 von einer Pressenpartie 7 auf ein erstes endloses Stützband 10, das vorzugsweise als ein Troc­ kensieb ausgebildet ist. Das Stützband läuft zunächst über eine Leitwalze 19a, die im Bedarfsfalle als Saugwalze ausge­ bildet sein kann. Die Papierbahn 9 läuft zusammen mit dem Stützband 10 mäanderförmig durch die Trockengruppe, d. h. ab­ wechslungsweise über einen der Trockenzylinder 11 bis 14 und über eine der Saugleitwalzen 21 bis 24. Von der letzten Saug­ leitwalze 24 läuft das Stützband 10 über mehrere oberhalb der Trockenzylinder liegende normale Bandleitwalzen 19 zurück zu der ersten Bandleitwalze 19a.
Das erste Stützband 10 ist ein oberes Stützband; d. h. Papier­ bahn 9 und Stützband 10 laufen im wesentlichen über den obe­ ren Bereich des Umfanges der Trockenzylinder 11 bis 14, so daß die Unterseite der Papierbahn 9 mit diesen Trockenzylin­ dern in Kontakt kommt.
Eine zweite Trockengruppe umfaßt vier Trockenzylinder 15 bis 18 und fünf oberhalb der Zylinder liegende Umlenkwalzen 24a und 25 bis 28. Durch diese Trockengruppe läuft ein zweites Stützband 20, das von der letzten Umlenkwalze 28 über mehrere normale unterhalb der Trockenzylinder angeordnete Bandleit­ walzen 29, 29a zurück zur ersten Umlenkwalze 24a läuft. Die zuletzt genannte Umlenkwalze 24a ist als eine Abnahmewalze ausgebildet, welche die Papierbahn unmittelbar vom ersten Stützband 10 auf das zweite Stützband 20 überführt, ohne daß hierbei ein offener Papierzug entstehen würde. In der glei­ chen Weise wird die Papierbahn 9 am Ende der zweiten Trocken­ gruppe, also in Laufrichtung hinter der letzten Umlenkwalze 28, durch eine weitere Abnahmewalze 28a in die nächste Troc­ kengruppe überführt. Auch hier wird ein offener Papierzug vermieden. Von dieser dritten Trockengruppe sind nur zwei Trockenzylinder 31 und 32 sichtbar, außerdem ein oberes Stützband 30, Umlenkwalzen 41 und 42 sowie eine Bandleitwalze 39. Es versteht sich, daß auf die dritte Trockengruppe eine vierte Trockengruppe und evtl. eine fünfte Trockengruppe fol­ gen können, deren Gestalt der zweiten und der dritten Troc­ kengruppe entsprechen. Die Anzahl der Trockenzylinder je Gruppe kann selbstverständlich von der Zahl vier abweichen.
Das zweite Stützband 20 ist ein unteres Stützband; d. h. es umschlingt überwiegend den unteren Bereich des Umfanges der Trockenzylinder 15 bis 18. Somit kommt in der zweiten Troc­ kengruppe die Oberseite der Papierbahn 9 mit den Trockenzy­ lindern in Kontakt.
Gemäß Fig. 1 liegen sämtliche Trockenzylinder 11 bis 18 und 31, 32 auf der gleichen Höhe h über der Oberkante der beiden Längsbalken 43 und 44 (siehe auch Fig. 3). Diese Längsbalken können als Stahlträger oder, wie dargestellt, als Beton-Bal­ ken mit sogenannten Fundament-Schienen 45, 46 ausgebildet sein. Die auf den Fundamentschienen stehenden Gestelle, auf denen die Lager der Trockenzylinder, der Umlenkwalzen und ei­ nes Teiles der Leitwalzen ruhen, sind in der Zeichnung wegge­ lassen. Die Lager der unterhalb der Trockenzylinder 15 bis 18 liegenden Bandleitwalzen 29, 29a können teilweise unmittelbar auf den Fundamentschienen 45, 46 angeordnet sein (so wie am Beispiel der Walze 29a dargestellt ist). Damit der Höhenabstand h zwischen den Zylinder-Drehachsen und den Fun­ damentschienen 45, 46 möglichst gering gehalten werden kann (um die Gestelle schwingungsfrei zu halten), ist diejenige Bandleitwalze 29b, welche am weitesten unten angeordnet sein muß, nicht auf den Fundamentschienen 45, 46 abgestützt, son­ dern gemäß Fig. 3 auf Konsolen 47, 48, die an den inneren Seitenflächen der Längsbalken 43, 44 befestigt sind. Aus die­ sem Grunde hat die Bandleitwalze 29b, verglichen mit den üb­ rigen Bandleitwalzen 29, 29a, verkürzte Walzenzapfen 29c, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Längsbalken 43, 44 durch einen Zwischenboden 50 verbunden. Die Fig. 3 zeigt außerdem eine auf dem Papiermaschinen-Boden 51, 52 stehende Haube 53, die zusammen mit den beiden Längsbalken 43, 44 und dem Zwischen­ boden 50 sämtliche Elemente der Trockenpartie umhüllt.
Zwischen dem Zwischenboden 50 und der am weitesten unten an­ geordneten Bandleitwalze 29b verbleibt ein vertikaler Min­ destabstand a, der ungefähr 2 m beträgt. Somit kann das Per­ sonal den Zwischenboden 50 gefahrlos betreten, um beispiels­ weise evtl. anfallendes Ausschußpapier zu entfernen. Zu die­ sem Zweck kann auf dem Zwischenboden 50 wenigstens ein Trans­ portband vorgesehen werden (in der Zeichnung nicht darge­ stellt).
An jeder der Überführstellen zwischen zwei aufeinanderfolgen­ den Trockengruppen, z. B. zwischen den Umlenkwalzen 24 und 24a bzw. 28 und 28a ist eine relativ lange gerade Laufstrecke von der letzten Umlenkwalze (z. B. 24) bis zur Abnahmewalze (z. B. 24a) vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, den Abstand zwi­ schen den benachbarten Zylindern (z. B. 14 und 15) relativ klein zu halten (Einsparung von Baulänge) und eine relativ große Umschlingung an diesen Zylindern vorzusehen, um mög­ lichst viel Wärme von den Trockenzylindern auf die Papierbahn übertragen zu können. Damit dennoch die Papierbahn 9 im Be­ reich dieses geraden Laufweges möglichst fest mit dem Stütz­ band (z. B. 10) verbunden bleibt (um eine Querschrumpfung zu verhindern) ist entlang des geraden Laufweges an der Innen­ seite des Stützbandes ein Unterdruck-Erzeuger 54 angeordnet, der die Papierbahn an das Stützband ansaugt. Ein ebensolcher Unterdruckerzeuger 55 ist auch hinter der letzten Umlenkwalze 28 der zweiten Trockengruppe vorgesehen. Vorzugsweise werden diese Unterdruckerzeuger als berührungslos wirkende Stabili­ satorwände ausgebildet, die bezüglich der Bandlaufrichtung vom Stützband 10 bzw. 20 divergieren. Abweichend von Fig. 1 (und Fig. 2) kann aber auch ein kleinerer vertikaler Abstand zwischen den Umlenkwalzen 24 und 24a bzw. 28 und 28a vorge­ sehen werden, so daß die Unterdruckerzeuger 54, 55 entfallen können.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind ähnliche Unter­ druckerzeuger 56, 57 vorgesehen, wie in Fig. 1. Jedoch haben diese auf ihrer Rückseite zusätzlich eine Umlenkeinrichtung 58 bzw. 59 für die vom Stützband 10 bzw. 20 beim Lauf über den letzten Trockenzylinder herangeführte Luft-Grenzschicht.
Die Fig. 2 zeigt außerdem, daß die Trockenzylinder 15′ bis 18′, derjenigen Trockengruppe, welche ein unteres Stützband 20′ hat, in einem etwas größeren Höhenabstand h′ über den Fundamentschienen 45, 46 angeordnet werden können als die Trockenzylinder 11 bis 14 und 31, 32 mit oberem Stützband 10, 30. Hierdurch sind zwar unterschiedlich hohe Gestelle erfor­ derlich; jedoch können sämtliche Leitwalzen 29′ für das unte­ re Stützband 20′ gleich ausgebildet werden, weil ihre Lager alle oberhalb der Fundmentschienen 45, 46 angeordnet werden können.
Für alle Ausführungsbeispiele gilt, daß die Umlenkwalzen 21 bis 24, 24a, 25 bis 28 und 28a als Saugleitwalzen mit einem stationären (innenliegenden oder außenliegenden) Saugkasten ausgebildet sein können oder aber als kastenlose Saugleitwal­ zen. Es ist auch möglich, einen Teil der Umlenkwalzen einfach nur als mit Umfangsrillen versehene Leitwalzen auszubilden.

Claims (8)

1. Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung einer Fa­ serstoffbahn (9), insbesondere einer Papierbahn, mit den folgenden Merkmalen:
  • a) Die Trockenpartie umfaßt mehrere heizbare, in einer horizontalen Reihe angeordnete Trockenzylinder (11 bis 14), die eine Trockengruppe bilden, sowie mehrere ebenfalls heizbare und in einer horizontalen Reihe angeordnete Trockenzylinder (15 bis 18), die eine be­ nachbarte Trockengruppe bilden, wobei jedem Trocken­ zylinder wenigstens eine Umlenkwalze (21 bis 28) zu­ geordnet ist;
  • b) die erstgenannte Trockengruppe hat ein oberes endlo­ ses Stützband (10) und die benachbarte Trockengruppe ein unteres endloses Stützband (20), wobei in den beiden Trockengruppen die Bahn (9) zusammen mit je­ weils einem der Stützbänder (10 bzw. 20) abwechselnd über die Trockenzylinder und über die Umlenkwalzen läuft, so daß nacheinander beide Bahnseiten in di­ rektem Kontakt mit den Trockenzylindern kommen, und so daß die Stützbänder (10, 20) in direkten Kontakt mit den Umlenkwalzen kommen;
  • c) die Trockenzylinder (11 bis 18) und die Umlenkwalzen (21 bis 29) sind auf zwei Längsbalken (43, 44) abgestützt, die sich horizontal in Maschinen-Längsrichtung erstrecken;
  • d) dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Drehachsen derjenigen Trockengruppe (15 bis 18), zu der das untere Stützband (20) gehört, mindestens in der gleichen Höhe h über den Längsbalken (43, 44) angeordnet sind, wie die Zylinderdrehachsen derjenigen Trockengruppe (11 bis 14), zu der das obere Stützband (10) gehört.
2. Trockenpartie nach Anspruch 1 mit den folgenden Merkmalen:
  • a) Die erste Trockenpartie hat (bezüglich der Bahnlauf­ richtung) hinter dem letzten Trockenzylinder (14) eine letzte Umlenkwalze (24), über die Stützband (10) und Bahn (9) gemeinsam laufen;
  • b) Das Stützband( 20) der Zylinder (15 bis 18) der zweiten Trockenpartie läuft über eine er­ ste, als Abnahmesaugwalze ausgebildete Umlenkwalze (24a), welche die Bahn (9) hinter der genannten letzten Umlenkwalze (24) vom Stützband der ersten Trockengruppe (10) abnimmt;
  • c) dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Stützbandes (10) der ersten Trockengruppe zwischen der letzten Umlenkwalze (24) und der Abnahmewalze (24a) der zweiten Trockengruppe ein Unterdruckerzeuger (54) angeordnet ist, der zumindest die beiden Randzonen der Bahn (9) an das Stützband ansaugt.
3. Trockenpartie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckerzeuger (54) als eine bezüglich der Bandlaufrichtung vom Stützband (10) der ersten Trockengruppe divergierende Stabilisatorwand ausgebildet ist.
4. Trockenpartie nach Anspruch 1, worin jeder Trockengruppe mehrere zum Rückführen des Stützbandes (10, 20) dienende Leitwalzen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder zumindest nahezu sämtliche Leitwalzen (19, 29, 29a, 39) auf den genannten Längsbalken (43, 44) abgestützt sind.
5. Trockenpartie nach Anspruch 4, worin jede Leitwalze zwei Lagerzapfen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager­ zapfen (29c) wenigstens einer der Leitwalzen gegenüber denjenigen der anderen Leitwalzen verkürzt sind, und daß die mit verkürzten Lagerzapfen (29c) versehene Leitwalze (29b) an den inneren Seitenflächen der Längsbalken (43, 44) abgestützt ist.
6. Trockenpartie, die mittels einer zum Abführen von Dampf­ schwaden dienenden Haube (53) umhüllt ist, nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbalken (43, 44) durch einen Zwischenboden (50) miteinander verbunden sind.
7. Trockenpartie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der überwiegende Teil des Zwischenbodens (50) luftdicht ausgebildet ist.
8. Trockenpartie nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Leitwalzen (29b) und dem Zwischenboden (50) eine lichte Höhe (a) von mindestens 1 bis 2 m vorhanden ist.
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